“Sie sind außer Kontrolle! Das hat jetzt ein Ende!”
— Slater konfrontiert Wesker
Alexander Slater ist ein Schurke aus der Resident Evil-Realverfilmungsreihe, die 2002 mit Resident Evil begründet wurde und auf der gleichnamigen Videospielreihe basiert. Er erscheint als sekundärer Antagonist des 2007 erschienenen Films Resident Evil: Extinction.
Er wurde von Matthew Marsden dargestellt.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Slater war ein Mitarbeiter der Umbrella Corporation. Nach der Freisetzung des T-Virus, die eine globale Apokalypse zur Folge hatte, kam er in einem Umbrella-High-Tech-Bunker in der Wüste von Amerika unter. Dort war er für die Sicherheit verantwortlich und koordinierte die paramilitärische Sicherheitseinheit des Konzerns. Da der Bunker als Forschungsanlage konzipiert war, sandte Slater regelmäßig Soldaten an die Oberfläche, um die dort herumstromernden Zombies zu fangen und für Versuchszwecke an Dr. J. Isaacs zu überstellen. Während Slater Umbrella gegenüber völlig loyal war, war Isaacs jedoch hauptsächlich an seiner eigenen Forschung – hauptsächlich dem vielversprechenden Projekt Alice – interessiert, was des Öfteren zu Streit zwischen den beiden führte.
Zerwürfnis mit Isaacs[]
So zeigt Slater sich Slater wütend darüber, dass er in letzter Zeit mehrfach dazu gebracht wurde, unauthorisierte Reisen an die Oberflächen zu machen. Er behauptet zornig, dass dies seine Leute in Gefahr bringt. Isaacs offenbart ihm den Grund für die vielen Zombies, die Slater und seine Leute fangen mussten; im Zuge des Projekts Alice ist es Isaac gelungen, diese zu aggressiven, aber zu geringem Verstand fähige Superwaffen umzuwandeln. Slater zeigt sich entsetzt, da Isaacs Aufgabe war, diese Zombies friedlich und menschenähnlich zu machen. Darüber hinaus impliziert, dass der Umbrella-Vorsitzende Wesker über Isaacs neue Forschung nicht informiert wurde. Als Slater aufgebracht davonstapft, rät Isaacs ihm noch, die richtige Seite zu wählen.
Nur kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse. Slater erfährt, dass Isaacs eine weitere Anweisung Weskers missachtet hat und mit einem Stoßtrupp an die Oberfläche gezogen ist, um Alice zu finden und zu fangen. Nachdem bei dem Einsatz nicht nur alle von Isaacs' Begleitern sterben, sondern er auch noch von einem Zombie gebissen wird, ist er für Umbrella nicht mehr tragbar. Nach seiner Rückkehr in den Bunker wird er daher von Slaters Leuten in seinem Labor festgesetzt und Slater wird informiert. Dieser steht inzwischen in Kontakt mit Wesker, der Isaacs aufgrund seiner wiederholten Ungehorsamkeit zum Tode verurteilt. Slater betritt daher Isaacs Labor und findet diesen in einem manischen und fahrigen Zustand vor.
Darüber hinaus hat Isaacs sich in dem Versuch, gegen den durch den Biss übertragenen T-Virus vorzugehen, sein eigenes Serum gespritzt. Als Slater den Raum betritt, behauptet Isaacs aggressiv, dass er keine Wahl hatte. Slater verkündet ihm jedoch kühl von seiner Verurteilung und obwohl Isaacs dies für einen schlechten Scherz hält, zückt Slater seine Pistole und feuert Isaacs in die Brust. Slater hält sie Situation damit für geregelt, hat Isaacs aber unterschätzt. Nicht nur überlebt Isaacs den Schuss, sein Körper mutiert auch augenblicklich, so dass er sich wieder erheben kann und Tentakel aus seinen Händen ausfährt. Diese rammt er Slater in den Kopf und tötet diesen so auf qualvolle Art und Weise.