Schurken Wiki
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“Für jede Seele, die in Frieden lebt, mussten andere sterben. Das ist der einzige Weg.”

— Amorges

“Du glaubst, du könntest uns vernichten? Die Pläne des Ordens betreffen nicht nur dich, Kassandra. Stets die Heldin, die glaubt, alles drehe sich immer um sie. Doch es geht um keinen von uns. Es geht um die größte Kostbarkeit von allen: den Frieden. Dieser Krieg zwischen Athen und Sparta bedroht weit mehr als nur die griechische Welt. Das Gemetzel hat sich schon nach Persien und darüber hinaus ausgebreitet. Der Orden hat die Macht, die Welt zu retten... und das werden wir auch. Meine Leute sind tief in allen Aspekten des griechischen Lebens verwurzelt. Wir sind in eure Institutionen vorgedrungen, in eure Tempel, eure Häuser. Wir gewinnen die Herzen deines Volkes. Durch die Macht des Ordens und Persiens Reichtum wird Sparta diesen Krieg beenden. Ein neues Kapitel der Geschichte wird geschrieben – von uns. Wir haben diese Saat in den fruchtbaren Boden des griechischen Volkes eingebracht und nun wird der Frieden wachsen. Es bleibt nur noch eine Gefahr für den Frieden – du!”

— Amorges offenbart Kassandra die Pläne des Ordens

Amorges, auch als der Stoßzahn von Persien bezeichnet, ist ein zentraler Schurke aus dem 2018 veröffentlichten Videospiel Assassin's Creed Odyssey. Er erscheint als Hauptschurke ders DLC-Erweiterung Vermächtnis der ersten Klinge. Im ersten Kapitel, Gejagt, erscheint er nur in Rückblenden, während er im zweiten Kapitel, Schattenerbe, unter seinem Tarnnamen Orontas als vermeintlich verbündeter Charakter erscheint. Im dritten und letzten Kapitel, Blutlinie, erscheint er als Hauptschurke und wird in der Mission Das Vermächtnis der ersten Klinge konfrontiert und bekämpft.

Zum Wohle Persiens schloss Amorges sich dem Orden der Ältesten an und stellte sich damit gegen seinen Freund Artabanos, den er im Folgenden unerbittlich jagte. Dabei schickt Amorges die Macht des Ordens schließlich auch nach Griechenland, wo sie schnell an die Söldnerin und "Verdorbene" Kassandra gerieten. Amorges schickte seine besten Männer, um sie zu töten, doch nachdem sie ihr alle zum Opfer gefallen waren, griff Amorges zu weitaus verheerenden Maßnahmen. In dem Wissen, dass Kassandra ihn bis ans Ende der Welt jagen würde, bereitete er sich auf die Abrechnung vor.

Als junger Mann wurde Amorges im Deutschen von Frank Röth gesprochen, der auch Schurken wie Alexander Kirk in The Blacklist, Moff Gideon in The Mandalorian oder Ebony Maw im Marvel Cinematic Universe synchronisierte.

Biographie[]

Vergangenheit[]

Amorges wurde vor dem Peloponnesischen Krieg in Persien geboren. Er war ein guter Freund von Artabanos und Paktyes und alle drei gehörten der persischen Elite an. Sie alle einte, dass sie brillante Kämpfer waren und darüber hinaus ihr Land liebten. Entsprechend stark beunruhigte sie, als sie von der Existenz des Ordens der Ältesten erfuhren, einer geheimen Organisation, die seit Ewigkeiten beträchtliche Macht über die Machthaber Persiens hatten. Auch der gegenwärtige Großkönig Xerxes I. konnte sich auf die Unterstützung des Ordens verlassen und hatte dies ausgenutzt, um zu einem despotischen Tyrannen zu werden.

Zwar lag Amorges' Treue voll und ganz bei Persien, doch er sah Xerxes als Bedrohung für den Frieden und den Wohlstand im Lande an. Gemeinsam mit seinen Freunden und weiteren Verschwörern plante er daher die Ermordung von Xerxes, um das Land von der Tyrannei und der Kontrolle durch den Orden zu erlösen. Im Jahr 465 v. u. Z. attackierte die Gruppe schließlich die Prozession, in der Xerxes reiste und während Amorges, Paktyes und die anderen durch den Angriff für Ablenkung sorgte, gelang es Artabanos, Xerxes zu töten. Den Freunden gelang die Flucht und Xerxes' Tyrannei war beendet. Nach Xerxes' Tod übernahm dessen Sohn, Artaxerxes, die Macht in Persien.

Amorges war zufrieden und sah eine glorreiche Zukunft für Persien kommen. Artabanos hingegen war nicht zufriedengestellt und plante, auch Artabanos zu töten, um sicherzugehen dass der Orden nicht durch ihn weiterherrschen und Xerxes' Vermächtnis fortsetzen würde. Als Artabanos Amorges diese Sorge mitteilte, entgegnete Amorges, dass sie nicht alle ihre Probleme durch Mord lösen konnten und beharrte darauf, dass Artaxerxes nichts getan hatte, was seine Ermordung rechtfertigen würde. Zudem sinnierte Amorges darüber nach, ob man nicht mit dem Orden zusammenarbeiten könnte, da man seine Macht zum Wohle Persiens einsetzen könnte.

Artabanos beharrte jedoch barsch darauf, dass Artaxerxes und jeder Verbündeter des Ordens sterben müsse. Amorges konnte dies jedoch nicht hinnehmen, so dass er einen Entschluss fasste. Ohne seinen Freund darüber zu informieren, suchte Amorges den Orden auf und verbündete sich mit diesem. In dem Wissen, dass Artabanos dies nicht akzeptieren würde und dass er seinen Plan umsetzen würde, begab Amorges sich zudem zum Eingang der Gemächer von Artaxerxes. Er wartete doch auf die Ankunft seines Freundes und tatsächlich erschien Artabanos in der Nacht, um den König zu ermorden. Enttäuscht trat Amorges daraufhin aus seinem Versteck und sprach Artabanos an. Er behauptete, dass er Artabanos nicht hineinlassen könne und offenbarte außerdem sein Bündnis mit dem Orden.

Wütend stürzte Artabanos sich auf Amorges und ein Faustkampf zwischen den beiden brach aus. Verzweifelt rief Amorges, dass dieser König nichts getan hätte, doch Artabanos entgegnete entschlossen, dass es nur eine Frage der Zeit sei. In seiner Entschlossenheit, Artaxerxes zu erreichen, machte Artabanos auch vor der Freundschaft nicht halt und nutzte schließlich seine verborgene Klinge, um Amorges eine tiefe Schnittwunde an der Hand zuzufügen. Wütend über den Verrat seines Freundes rief Amorges schließlich nach den Wachen, so dass Artabanos zur Flucht gezwungen wurde. Artabanos floh aus Persien, während Amorges sich im Folgenden vollends dem Orden anschloss. Da er sich als brillanter Taktiker mit messerscharfem Verstand erwies, konnte er innerhalb des Ordens schnell aufsteigen.

Innerhalb des Ordens widmete Amorges sich mehreren Zielen. Eines davon war die Jagd nach Artabanos, den er als Verräter am persischen Reich tot sehen wollte. Die Jagd nach Artabanos, der sich fortan Dareios nannte, führte dazu, dass fast alle Mitglieder von Dareios' Familie dem Orden zum Opfer fielen; lediglich sein Sohn Natakas überlebte. Amorges' Häscher waren Dareios und Natakas stets auf den Fersen und verfolgten sie unerbittlich. Angeführt wurden sie von Amorges' Freund Paktyes, den dieser ebenfalls in den Orden der Ältesten einführen und zum Anführer der Fraktion der Jäger machen konnte. Amorges beauftragte Paktyes auch mit der Jagd nach sogenannten "Verdorbenen", die er aufgrund ihres besonderen Blutes als große Bedrohung ansah.

Ankunft in Griechenland[]

AmorgesWillRache

Amorges kontrolliert den Orden der Ältesten

Viele Jahre später sind Dareios und Natakas noch immer auf der Flucht vor Amorges und sind in Griechenland untergekommen. Dort wütet der Peloponnesische Krieg, aber dies hält Amorges nicht auf. Tatsächlich hat Amorges, der mittlerweile einer der Anführer des Ordens ist, schon länger Interesse daran, den Einfluss des Ordens auf Griechenland auszuweiten und hat dabei unter anderem Kontakt mit dem Kult des Kosmos geknüpft. Als sich herausstellt, dass sich eine Verdorbene – die Söldnerin Kassandra – in Griechenland befinden soll, sendet Amorges den Orden der Jäger nach Makedonien, um sie zu eliminieren.

Er weiß nicht, dass in Makedonien auch Dareios und Natakas untergekommen sind, die füchten, dass die Jäger hinter ihnen her sind. Dies führt dazu, dass die Wege von Kassandra, Dareios und Natakas sich schließlich kreuzen und sie beschließen, gemeinsam gegen den Orden der Jäger vorzugehen. Es gelingt ihnen, alle Jäger zu eliminieren und schließlich auch Paktyes selbst zu töten. Im Anschluss gehen sie getrennter Wege, da Dareios und Natakas aus Griechenland fliehen wollen. Amorges erfährt jedoch vom Tod seines Freundes und entsendet eine weitere Fraktion des Ordens, den Orden des Sturms. Angeführt von der als Orkan bekannten Verdorbenen Phila, die von Amorges selbst unterrichtet wurde, soll der Orden durch eine Seeblockade in Achaia verhindern, dass Schiffe Griechenland verlassen.

AmorgesInZivil

Amorges als Gestrandeter

Dareios und Natakas sind somit in Achaia gestrandet – gemeinsam mit Hunderten anderen Reisenden. Während der Orkan und der Orden des Sturms Achaia abriegeln und die Suche nach Dareios, Natakas und Kassandra beginnen, zieht Amorges alleine los. In zivil mischt er sich unter die Gestrandeten, die dank der Seeblockade in Achaia gefangen sind und nun nach einem Weg suchen, das Gebiet und den Einflussbereich des Ordens zu verlassen. Unter dem Namen Orontas erreicht Amorges schließlich das Dorf Bura, wo die Dorfvorsteherin Kleta – die Mutter des Orkans – den Gestrandeten Zuflucht gewährt. Orontas hält die Rolle des Gestrandeten weiter aufrecht und dies erweist sich als weise, denn schon bald erreicht Kassandra das Dorf.

Kassandra will den Gestrandeten – sowie Dareios und Natakas – helfen und hat sich deswegen entschlossen, den Orden des Sturms zu vernichten. Als sie sich mit Kleta bespricht, verweist diese sie an Orontas. Da Kassandra Amorges noch nie gesehen hat, erkennt sie diesen nicht und Amorges hält seine falsche Identität aufrecht. Er gibt sich als weiser und friedfertiger alter Mann auf Handelsreise. Er offenbart, bereits einen Plan mit Kleta geschmiedet zu haben, um Schiffe für die Gestrandeten zu sorgen, doch während er redet, nähern sich Wachen des Orkans. Alarmiert bittet Amorges Kassandra, die Wachen zu eliminieren und verspricht, Kleta und die Gestrandeten währenddessen in Sicherheit zu führen. Tatsächlich evakuiert Orontas Kleta und die Gestrandeten erfolgreich aus Bura und kann so seine Position als vertrauenswürdiger Verbündeter zementieren.

AmorgesIstFrei

Amorges beobachtet Dareios, Kassandra und Natakas aus dem Verborgenen

Nachdem Kassandra die Wachen eliminiert hat, stößt sie zu Orontas und Kleta, die ihren Plan nun in die Tat umsetzen wollen. Orontas bittet Kassandra, mit Ariston, dem Vorarbeiter des Hafens von Bura, zu verhandeln, um die von den Gestrandeten beschlagnahmten Handelsschiffe zurück zu beschaffen. Orontas begibt sich gemeinsam mit Kassandra nach Bura, um dort mit Ariston zu sprechen. Tatsächlich können sie die Schiffe zurückholen, doch im selben Moment treten einige Wachmänner auf den Pier. Kassandra will sich zur Wehr setzen, doch Orontas hält sie zurück. Der Kommandant der Wachen verkündet, dass er kein Blutvergießen will, dass die Befreiung der Gefangenen allerdings den Orkan erzürnt hat.

Er behauptet, dass jemand dafür die Verantwortung übernehmen muss und Orontas verkündet, dass er sich dann ausliefern wird. Der Kommandant akzeptiert dies und Orontas wird augenblicklich abgeführt. Er raunt Kassandra und Kleta noch zu, dass es keinen Grund für eine weitere Eskalation gibt und nimmt ihnen das Versprechen ab, ihren Plan in die Tat umzusetzen. Nachdem sie das Dorf verlassen haben, lassen die Wachen Amorges sofort gehen. Dieser lässt den Orkan nun über die Pläne der Gestrandeten informieren und eine Flotte zusammenstellen, um die fliehenden Schiffe zu vernichten. Allerdings scheitert der Plan, da Kassandra und ihre Adrasteia die Flotte des Orkans zerschlagen. Phila wird im Kampf mit Kassandra getötet, doch anders als erwartet fliehen Dareios und Natakas nun nicht aus Griechenland.

Die Macht des Ordens[]

AmorgesOberhand

Amorges hat den Orden nach Achaia gebracht

Tatsächlich haben Natakas und Kassandra sich ineinander verliebt und beschlossen, in einem idyllischen Haus beim Dorf Dyme eine Familie zu gründen. Sie lassen sich daher nieder und bekommen einen Sohn, Elpidios. Auch Dareios lebt bei ihnen, doch die Idylle ist nicht von langer Dauer. Während sie beginnen, ihre chaotische Vergangenheit hinter sich zu lassen und endlich Frieden zu finden, wird das Haus von Amorges aufgespürt. Nachdem dieser von einem Hügel aus auf das Haus blickt und dabei seinen alten Freund Dareios erkennt, ist er sich sicher, dass die Jagd nun endlich beendet ist. Zufrieden lässt er einen Untergebenen daraufhin eine Nachricht nach Persien senden und mit dem Orden der Herrschaft eine gewaltige Streitmacht nach Achaia beordern, um die alte Fehde endgültig zu beenden.

Nachdem die Truppen eingetroffen sind, beginnt der Orden der Herrschaft den Angriff auf Dyme. Um Kassandra, Dareios und Natakas hervorzulocken, setzen sie das Dorf in Brand und beginnen, die Bewohner abzuschlachten. Tatsächlich erreichen Kassandra und Dareios schon kurz darauf das brennende Dorf und treffen dort auf Amorges, der von mehreren Wachen begleitet wird. Amorges heißt sie spöttisch willkommen zu Hause und während Kassandra nur Orontas vor sich sieht, erkennt Dareios ihr gegenüber sofort als Amorges. Er wirft Amorges schockiert vor, dass das von ihm begangene Massaker Unrecht sei, doch Amorges bezeichnet es aus notwendig – auch wenn es ihm kein Vergnügen bereitet.

AmorgesOffenbartSich

Amorges trifft auf Dareios und Kassandra

Er fügt an, dass er wegen Kassandra gekommen ist – und ihrer verdorbenen Blutlinie. Entsetzt erkennt Kassandra, dass Amorges also auch hinter ihrem Sohn her ist, doch als sie sich auf Amorges stürzen will, treten seine Leibwächter in den Weg. Während Dareios und Kassandra die Wachen bekämpfen, tritt Amorges davon und nähert sich dem Haus auf dem Hügel. Dort können er und seine Leute Natakas und Elpedios nicht ausfindig machen, doch letztendlich gelingt es Gergis und den Truppen, die ihn begleiten, Natakas ausfindig zu machen, ihn zu töten und den jungen Elpidios in ihren Besitz zu bringen. Zwar werden mit den Unsterblichen zwei wichtige Anhänger des Ordens getötet, aber Amorges hat dennoch sein Ziel erreicht. Mit Elpidios in seinem Besitz ziehen Gergis und der Orden sich nach Süden nach Messenien zurück – wissend, dass Kassandra ihnen folgen wird.

In Messenien ist der Orden gefestigt. Dank eines Bündnisses mit dem – von Amorges verachteten – Kult des Kosmos und Verhandlungen durch Demokrates hat Amorges die gesamte dort ansässige spartanische Armee unter seiner Kontrolle und lässt durch den Befehlshaber Harpagos eifrig Waffen herstellen. Allerdings ist die rachsüchtige Kassandra nicht untätig. Wie von Amorges erhofft verfolgt sie ihn nach Messenien, aber dort gelingt es ihr, nacheinander die Mitglieder des Ordens der Herrschaft zu dezimieren und den Orden systematisch zu schwächen. Zudem befreit sie einen Athener Feldherren, der sie daraufhin in ihrem Vorhaben mit Truppen unterstützt. Mit den Truppen des Feldherren ist es Kassandra und Dareios möglich, Amorges' Hauptquartier, die Silberminen in Messene, zu stürmen.

AmorgesAmTempel

Amorges erwartet Kassandra

Im Zuge der Gefechte kann Kassandra die Minen erreichen und sie durchqueren. Durch die Minen erreicht sie schließlich den Tempel des Zeus auf dem Berg und dort, auf der Terrasse des Tempels, erwartet Amorges sie. Er zeigt sich nicht überrascht, dass Kassandra ihn erreichen konnte sondern spricht lediglich darüber, wie ruhig dieser Moment vor dem Ende doch ist. Er versichert Kassandra zudem, dass Elpidios bei ihm sicher ist und dass er dies auch immer sein wird. Dabei offenbart Amorges Kassandra auch, dass Elpidios nicht hier im Tempel ist, da er ihn an einen fernen Ort geschickt hat, wo der Krieg nicht tobt.

Während Kassandra ihm noch droht, spricht Amorges ungerührt weiter und offenbart, dass die Pläne des Ordens nicht ausschließlich Kassandra betreffen, da ihr Ziel die größte Kostbarkeit von allen – Frieden – sei. Amorges behauptet, dass der Peloponnesische Krieg zwischen Athen und Sparta die griechische Welt längst verlassen hat und dass der Orden die Macht hat, ihn zu beenden. Er offenbart, dass seine Leute längst tief in alle Aspekte des griechischen Lebens eingedrungen sind und dass Sparta den Krieg dank dem Orden schon bald beenden wird. Amorges schließt mit der Ankündigung, dass die einzige Gefahr für den Frieden nur noch von Kassandra ausgeht und als diese protestiert, dass sie keinen Krieg will, faucht er, dass sie Feuer sei und alles zu verbrennen drohe, was der Orden geschaffen hat.

AmorgesKampf

Amorges stellt sich im Kampf

Er bezeichnet Kassandra als die zerstörerischste Kraft, an die der Orden je geraten ist, wird dann aber durch die Ankunft von Dareios unterbrochen. Dieser erinnert Amorges an die unzähligen Menschen, die für seinen "Frieden" sterben mussten und fragt, was ein Frieden bedeutet, der von Tyrannen erzwungen wurde. Amorges behauptet wütend, dass er für eine gute Sache gekämpft hat und dass er in jener Nacht Artaxerxes vor dem mörderischen Dareios rettete. Dareios fragt aufgebracht, wo Elpidios steckt doch Amorges entgegnet entschlossen, dass er den Jungen nicht in Gefahr bringen wird, indem er zulässt dass Kassandra ihn großzieht. Mit diesen Worten zieht Amorges sein Schwert und ein Kampf zwischen den dreien entbrennt.

Der Kampf endet erst, als Dareios sich auf Amorges wirft und gemeinsam mit ihm von der Terrasse stürzt. Beide schlagen hart am Boden auf, doch Dareios landet auf Amorges und kann seinen Sturz so abfedern. Amorges hingegen ist tödlich verwundet. Im Sterben erkennt Amorges, dass seine Zeit abgelaufen ist. Vorwurfsvoll behauptet Dareios, dass sie einst Beschützer Persiens waren, doch Amorges ruft klagend, dass er dies immer war und letztlich nur wollte, dass ihre Heimat sicher ist. Dareios erkennt, dass Amorges seine Ideale nicht aufgeben wird, respektiert aber, dass Amorges zumindest aufrichtig handelt – auch wenn er dessen Maßnahmen nicht akzeptieren kann. Daher steckt er die versteckte Klinge ein und hilft seinem sterbenden Freund wieder auf die Beine.

AmorgesTödlichVerwundet

Amorges erliegt seinen Wunden

Ein letztes Mal bittet Dareios Amorges, ihm den Aufenthaltsort von Elpidios zu nennen und tatsächlich verrät Amorges, dass Elpidios sich auf einer Insel vor der Küste Messeniens befindet. Amorges warnt Kassandra, dass der Orden nicht aufgeben wird und sie und Elpidios immer jagen wird. Er behauptet, dass der Orden keine Gruppe sondern eine Idee sei, so dass man ihn niemals zerstören könne. Amorges kann im Sterben noch sein Frieden mit Dareios schließen, dann bricht er zusammen und erliegt seinen Wunden. Im Anschluss an die vollkommene Niederlage des Ordens in Griechenland kann Kassandra ihren Sohn zurückholen. In dem Wissen, dass Amorges recht hatte und der Orden nie aufhören wird, sie zu jagen, beschließt sie sich letztlich jedoch, Elpidios mit Dareios ins Exil nach Ägypten zu schicken, um ihn nicht durch ihre Gegenwart zu gefährden.

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