“Yara brennt... und Feuer löscht man nicht mit freien Wahlen...”
— Castillo zu Dani Rojas
“Es gibt Löwen und es gibt Lämmer. Herrsche, oder werde beherrscht. Ein Castillo ist der Löwe, denn Yara ist voller Lämmer.”
— Antón Castillo
Antón Castillo, auch als El Presidente bekannt, ist der Hauptschurke aus dem 2021 veröffentlichten Videospiel Far Cry 6.
Castillo ist der Diktator der karibischen Inselnation Yara, die er mit harter Hand führt. Nachdem sein Vater vor Dekaden im Zuge einer kommunistischen Revolution gestürzt wurde, hat Castillo nach seiner Machtergreifung begonnen, Yara zu einer autoritären, militaristischen Nation umzuformen, die seiner Version eines Paradieses entspricht. Entschlossen, sein Land zu wahrer Größe zu führen – auch durch die Vermarktung des ausschließlich auf Yara produzierten Wundermedikament Viviro – geht Castillo brutal gegen Widersacher, Andersdenkende und politische Gegner vor. Entsprechend hat sich auf Yara mit Libertad eine wachsende Guerilla-Gruppierung geformt, die das Ziel hat, Castillos tyrannische Herrschaft zu stürzen und sowohl ihn als auch seinen dreizehnjährigen Sohn Diego zu beseitigen.
Er wurde von Schauspieler Giancarlo Esposito dargestellt und gesprochen. Esposito spielte bereits Schurken wie Gustavo Fring in Breaking Bad, Stan Edgar in The Boys, Moff Gideon in The Mandalorian und sprach Ra's al Ghul in Batman: Bad Blood. Im Deutschen wurde er von Ronald Nitschke synchronisiert, der auch Yokai in Baymax, Jack Welker in Breaking Bad, den bösen Ash in Tanz der Teufel und General Hess in The Mandalorian seine Stimme lieh.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Castillo wurde in der karibischen Inselnation Yara geboren und war der Sohn von El Presidente Gabriel Castillo und seiner Ehefrau Yolanda Rodriguez. Im Jahr 1967 kam es auf Yara zu einer kommunistischen Revolution, in der die Hauptstadt Esperanza schließlich von den Revolutionären gestürmt und erobert wurde. Der dreizehnjährige Antón musste mit ansehen, wie sein Vater vor seinen Augen von dem Revolutionsführer Santos Espinosa hingerichtet wurde. Castillo selbst wurde verhaftet und schließlich zu fünfzehn Jahren harter Arbeit in den Tabakfeldern Yaras verurteilt. Seine Mutter, die sich in dieser Zeit um ihn kümmerte und ihn aufzog, schürte Antons Rachegelüste gegenüber den Revolutionären und ließ ihn nie vergessen, dass sie ihm alles geraubt hatten.
Antón sah Yara als das Geburtsrecht seiner Familie an und schwor, der Insel, deren gegenwärtigen Werdegang er als verdorben ansah, zu neuem Glanz zu führen. Dabei nahm er auch die Sichtweise seiner Mutter an, dass die meisten Yaraner Schafe seien und er die Rolle des Löwen einnehmen müsse. Bestätigt sah er sich in seinen Ansichten durch den wirtschaftlichen Niedergang Yaras, der auf die Revolution folgte. Im Alter von 28 Jahren hatte Castillo seine Strafe schließlich verbüßt und behielt das Erntemesser als Erinnerung daran, was man ihn hatte durchleiden lassen. Im Jahr 2007 starb Castillos Mutter an Lungenkrebs und auch bei Castillo wurde Leukämie diagnostiziert. Um die Castillo-Blutlinie zu schützen, ließ sich Castillo – der Kinder eigentlich hasste – von Maria Marquessa überzeugen, einen Sohn zu zeugen.
So kam Castillos Sohn Diego im Jahr 2008 zur Welt. Er wuchs bei Castillo auf und erfuhr nicht, wer seine Mutter war, da Marquessa kein Interesse an dem Jungen hatte. Ein "Vertrag" wurde allerdings aufgesetzt, nach dem Marquessa im Falle von Castillos Tod sicherstellen würde, dass es Diego an nichts fehlen würde. Castillo widmete sich weiterhin seinen Zielen und ließ sich im Jahr 2018 nach dem Tod Espinosas für die Präsidentschaft Yaras zur Wahl stellen. Seine populistischen Versprechen, Yara in ein Paradies zu verwandeln, fanden breiten Anklang in der Bevölkerung und tatsächlich wurde Castillo demokratisch zum Präsidenten gewählt. Schnell aber zeigte er sein wahres Gesicht und nutzte seine Präsidentschaft, um eine autoritäre Herrschaft über Yara zu errichten, die er durch militärische Gewalt und Propaganda aufrecht halten konnte.
Andersdenkende wurden drakonisch bestraft und zu Zwangsarbeit auf den Tabakfeldern gezwungen. Loyalisten hingegen erhielten wichtige Positionen in Regierung und Militär; so wurde Marquessa beispielsweise Castillos Kulturministerin und Propagandamaschine des Diktators. Die internationale Gemeinschaft verhängte daraufhin wirtschaftliche Sanktionen und Castillo reagierte auf die resultierende Unruhe in seiner Bevölkerung mit umso härteren Mitteln. Die Situation änderte sich außerdem, als auf Yara die "Wunderdroge" Viviro erzeugt wurde, an der Castillo mit der kanadischen Firma Biovida gearbeitet hatte. Deren Chemikalie PG-240X – die bei direktem Kontakt giftig und tödlich war – hatte als Dünger auf yaranischem Tabak eine Substanz zur Folge, die sich als das effektivste Krebsheilmittel der Welt entpuppte. Castillo machte Viviro zum zentralen Bestandteil der yaranischen Identität und ließ die gesamte Wirtschaft auf Viviro ummünzen.
So ließ er Fabriken zur Herstellung entwickeln, mehr und mehr Tabak anbauen und die Bevölkerung auf den Feldern schuften. Die Tatsache, dass PG-240X bei direktem Kontakt giftig war und Krebs verursachte, interessierte ihn nicht. Da Viviro Castillos Krebsleiden verlangsamte aber nicht stoppte, begann er außerdem, den jungen Diego mit skrupellosen und brutalen Lektionen zu einem "Löwen" heranzuziehen, damit er ihm als Herrscher Yaras nachfolgen könnte. Castillos Herrschaft erwies sich für einen Großteil von Yaras Bevölkerung als nachteilig. So begann er, eine Klassengesellschaft zwischen "wahren Yaranern" und "falschen Yaranern" zu errichten und verkündete in einer Rede im Jahr 2021 schließlich auch eine Lotterie, die die Namen sämtlicher Einwohner Yaras beinhaltete. Um sicherzustellen, dass Yaras Zukunft durch Viviro gesichert wäre, wurden die auserwählten Yaraner zu Zwangsarbeit auf den Tabakfeldern eingezogen. Zu diesem Zeitpunkt zeigte Viviro seit einigen Monaten keine Wirkung mehr bei Castillo, so dass sich sein Gesundheitszustand rapide verschlechterte und er die Auswirkungen mit Make-Up und verringerten öffentlichen Auftritten kaschieren musste.
Revolution[]

Castillo betritt das Boot und holt sich seinen Sohn zurück
Nachdem Castillo die Lotterie verkündet hat, die die Arbeiter für die Viviro-Plantagen auswählen soll, wird es ausgerechnet seinem Sohn Diego zu viel. Es gelingt Diego, abzutauchen und er versucht an Bord eines Schmugglerbootes aus Yara zu fliehen. Allerdings können Antóns Sicherheitsbehörden das Boot noch in Yaras Gewässern aufspüren, festsetzen und entern. Auch El Presidente selbst tritt an Bord und zwingt seinen Sohn, zu ihm zu kommen. Obwohl Diego seinen Vater bittet, die übrigen Flüchtlinge zu verschonen und Anton ihm dies auch verspricht, lässt er das Feuer auf das Boot eröffnen, wodurch es sinkt und bis auf Dani Rojas alle an Bord ums Leben kommen.
Dieser Angriff und der damit verbundene Tod von Danis Freundin Lita treibt sie geradewegs in die Arme von Clara Garcia und Libertad – der wachsenden Revolutions- und Guerilla-Truppe, die gegen Castillo aufbegehrt. Insbesondere durch Danis Handlungen gelingt es Libertad, Castillo und seinem System nach und nach empfindliche Schäden zuzufügen. So kann Libertad eine Kriegsschiff-Blockade durchbrechen. Einer der Guerillas wird gefasst und ins Coronado-Gefängnis von Esperanza gebracht. Castillo nutzt die Gelegenheit, um seinem Sohn eine neue Lektion – den Unterschied zwischen Wahren und Falschen Yaranern – zu demonstrieren. Er ermöglicht seinem Sohn, den Gefangenen zu erschießen und als Diego sich dazu nicht in der Lage sieht, lässt Castillo den Mann stattdessen brutal zu Tode prügeln.

Castillo weist seinen unfähigen Neffen zurecht
In der Region Madrugada, in der Castillos geltungssüchtiger Neffe José, der General seiner Luftwaffe, "falsche" Yaraner auf den Tabakfeldern schuften lässt und sie dabei langsam durch PG-240X vergiftet, verbündet Dani sich mit der Montero-Familie. Diese will für ihre Heimat kämpfen und José beseitigen, doch dieser kann den Monteros eine Falle stellen, in der Familienpatriarch Carlos ums Leben kommt. Als José bei Anton und Diego vorstellig wird, um stolz seinen Triumph zu offenbaren, lässt Castillo aber missfallend verlauten, dass die Monteros tiefe Wurzeln in der Region haben und ihr bekanntestes Mitglied dank José nun zu einem Märtyrer wurde, dessen Zielen sich noch viele anschließen werden.
José selbst wird später von Dani und den Monteros getötet. Anton und Diego sind die einzigen, die seiner Trauerfeier beiwohnen. Anton äußert sich abfällig über seinen Neffen, bevor er das Gebäude niederbrennen lässt. Clara und Dani wagen kurz darauf sogar einen Angriff auf Esperanza, wo Castillo im Hotel Paraiso eine Rede an die Nation abhalten soll. Allerdings hat sich Castillos Gesundheitszustand verschlechtert, so dass er eine aufgezeichnete Rede abspielen lässt und nur Diego ins Hotel schickt. Dadurch entgeht Castillo einem Mordanschlag Libertads und Dani verschont den jungen Diego, als sie diesen schließlich im Hotel konfrontieren kann. Diego revanchiert sich, indem er Dani die Flucht durch einen Geheimausgang ermöglicht, als Castillos Truppen das Hotel stürmen.

Castillo hat Dani in seiner Gewalt
In der Region El Este werden die Küsten Yaras durch die eigens von Castillo aus der Akademie geholten Admiral Benitez verteidigt, die ebenso brutal gegen die Bevölkerung vorgeht wie José. Auch McKay Global ist dort ansässig; eine kanadische Firma, deren skrupelloser Chef Sean McKay den Viviro-Import in die Welt organisiert. Auf Castillos Geheiß wird vorerst kein Viviro an die Vereinigten Staaten geliefert. Eine neue Rebellengruppe, La Moral, ist in El Este aus Studentenbewegungen entstanden und auch die übriggebliebenen Revolutionäre aus '67 sind trotz ihres Alters entschlossen, sich erneut gegen die Castillo-Tyrannei zur Wehr zu setzen. Es gelingt Dani, sich mit beiden Gruppen zu verbünden und sowohl Benitez als auch McKay aus dem Weg zu räumen. Zudem können die Chemiefabriken zerstört werden, in der das PG-240X hergestellt wird.
Dani kann während ihren Machenschaften in El Este allerdings in eine Falle gelockt werden. Sie wird von Castillos Leuten überwältigt und in einer leerstehenden Anlage gefoltert, wobei sowohl Castillo als auch Diego zugegen sind. Castillo ist zwar unzufrieden, da er die Falle für Clara Garcia ausgelegt hatte, will nun aber das Beste daraus machen. Als Diego schließlich gegen die Folter protestiert, befiehlt Castillo boshaft Danis sofortige Erschießung, aber Diego kommt ihm zuvor, indem er stattdessen den Foltermeister erschießt. Diego offenbart zudem, von den Ereignissen in Esperanza und wie Dani sein Leben im Hotel Paraiso verschonte. Überrascht erklärt Castillo sich daraufhin bereit, Dani gehen zu lassen und schneidet sie tatsächlich frei. Während er und Diego nun die Zelle verlassen, wirft er allerdings eine Brandgranate in die Zelle.

Castillo und Diego werden interviewt
Seine Hoffnung, dass Dani im Inferno ums Leben kommt, wird allerdings enttäuscht, da Dani den Flammen entkommen kann. Der fortwährende Machtgewinn von Rebellen- und Guerilla-Gruppen in Yara hält Castillo aber nicht davon ab, sich weiter den Staatsgeschäften und seiner verklärten Version einer Zukunft Yaras zu widmen. Dazu gehört auch ein Interview mit ausländischen Reportern, in dem er direkt und offen auf Viviro angesprochen wird – und seine Weigerung, es Amerika zukommen zu lassen – sowie auf die Arbeitslager in Yara, in denen Sklavenarbeit betrieben wird.
Castillo streitet es nicht ab, verweist aber darauf, dass Amerika selbst Sklaverei betrieb und dadurch einen Vorsprung erhalten hat, der anderen Nationen nicht vergönnt war. Kurz nach dem Interview wird Maria Marquessa in einem Guerilla-Angriff in einer Liveübertragung getötet. Castillo informiert Diego darüber, dass seine Mutter tot ist und händigt ihm dabei auch ein Whiskey-Glas aus – dies ist der Moment, an dem Diego überhaupt erst von seiner Mutter erfährt. Auch Dr. Reyes, der Erfinder Viviros, wird schon bald von Dani getötet. Castillo wurde damit zentralen Bestandteilen seiner Herrschaft beraubt, während Libertad wachsenden Zulauf hat. Castillo wird allerdings nicht nur politisch und militärisch schwächer, auch seine Gesundheit leidet merklich.

Castillo erwartet Dani
Je schwächer Castillo wird, desto unberechenbarer wird er allerdings. Immer verklärter und verblendeter in seinen Vorhaben ist er aber dennoch weiterhin ein gefährlicher Gegner. So erhält er schließlich einen spöttische Botschaft Clara Garcias, kann sie allerdings dennoch manipulieren. So behauptet er, dass seine Niederlage unausweichlich ist und er daher einen friedlichen Abgang aushandeln will. Er schlägt ein Treffen zwischen ihm und Clara vor, aber sobald Clara Esperanza betritt, wird sie von Castillos Truppen überwältigt und in Castillos Anwesen auf der Isla del León gebracht. Castillos wahres Ziel ist allerdings nicht Clara, sondern Dani, die er längst als größere Gefahr ausgemacht hat.
Wie von Castillo erwartet, infiltriert Dani das Anwesen. Sie erreicht schließlich den Speisesaal, an dem Castillo Clara und auch Diego an den Tisch gebeten hat – erstere hält er mit einer Pistole in Schach. Nachdem Dani den Saal betreten hat, zwingt Castillo auch sie, Platz zu nehmen. Nachdem Dani sich gesetzt hat, offenbart Castillo – von seiner Krankheit nun merklich geschwächt – ihr seine Leukämie und berichtet, dass er auch Diego nur zur Welt brachte, um sein Erbe und seine Pläne zu sichern. Auch wenn er Diego sein Leben lang zu seinem Nachfolger erkoren hat, offenbart Castillo, nun ein neues Ziel für seine Vision auserkoren zu haben. So will er Dani zwingen, einen Rang als General in Castillos Armee anzunehmen, um so nicht nur die legendäre Guerilla Dani Rojas in seine Gewalt zu bringen, sondern auch Libertads Hoffnungen zu zerschmettern.

Castillo tötet Clara
Im selben Moment legt Danis Kamerad Juan sich auf einem geeigneten Spähposten auf die Lauer und zielt mit einem Gewehr in die Halle. Er will Castillo töten, doch da sich ihm keine geeignete Möglichkeit bietet, beschließt er stattdessen, Diego zu ermorden. Als Dani dies erkennt, springt sie über den Tisch und zerrt Diego zu Boden, bevor der Schuss fällt. So kann sie Diegos Leben retten, aber Castillo erschießt Clara ohne ein weiteres Wort und flieht mit Diego aus dem Raum, während Castillos Elite-Wachen den Kampf gegen Dani und Juan aufnehmen. Castillo und Diego können per Helikopter nach Esperanza fliehen, doch Castillo ist nun dem Tode nahe und in seinen letzten Stunden völlig wahnsinnig.
Obwohl seine letzten verbliebenen Loyalisten – die meisten Truppen sind längst desertiert oder geflohen – ihm die Flucht empfehlen, denkt Castillo gar nicht daran, seinen Posten aufzugeben. Stattdessen widmet er sich fahrig einem Diorama, welches eine Neugestaltung Esperanzas vorsieht und ignoriert dabei die drängenden Ratschläge seiner Unterstützer. Nur kurz darauf beginnen Libertad und all ihre Verbündeten einen vollumfänglichen Angriff auf Esperanza. Castillos Truppen werden dabei stetig dezimiert, so dass Libertad die Stadt unter ihre Kontrolle bringen und stetig vorrücken kann. Es ist Dani, die schließlich den Torre de León stürmt, um Castillo zu konfrontieren. Dieser hat derweil erkannt, dass sein Vorhaben gescheitert ist, das Yara seiner Träume gefallen ist und dass seine Blutlinie enden wird. Daher lässt Castillo auch zu, dass Dani den Saal betritt, von dem aus Castillo auf seine brennende Stadt hinabblickt.

Castillo tötet seinen Sohn, bevor er Selbstmord begeht
Castillo zischt boshaft, dass Dani und ihre Guerillas den Traum von Yara in Blut ertränkt haben und dass es mit seinem Tod nicht enden wird. Er wendet sich auch Diego zu und behauptet traurig, dass er nie gedacht hätte, dass sein Sohn dasselbe erleben würde, wie er selbst es in seiner Kindheit tat. Er behauptet, dass all seine Taten nur dazu dienten, Diego stark zu machen und nimmt seinen Sohn in die Arme. Sein eigenes Schicksal scheinbar akzeptierend bittet Castillo lediglich darum, dass Dani seinen Sohn schützen wird. Dani verspricht es, doch Castillo zischt, dass dies eine Lüge sei. Zu Danis Schrecken schießt Castillo Diego mit einer versteckten Pistole in die Brust, bevor er sich selbst die Kehle mit seinem Erntemesser aufschlitzt und sich so der Verhaftung und Hinrichtung entzieht.
Galerie[]
Trivia[]
- Ein alternatives Ende des Spiels lässt Dani aus Yara fliehen, bevor sie sich Libertad vollständig anschließen kann. In diesem Ende gelingt es Castillo binnen dreier Monate, Clara Garcia aufzuspüren, hinzurichten und Libertad zu zerschlagen. Seine Macht ist somit gefestigt, so dass Diego nach seinem Tod vermutlich die Herrschaft übernehmen wird.
- Castillos Darsteller Giancarlo Esposito stand bereits mit einem weiteren Darsteller eines Far-Cry-Schurken vor der Kamera. In der Serie Better Call Saul spielte Esposito Gus Fring, während der Charakter Nacho Varga von Michael Mando gespielt wurde, der in Far Cry 3 Vaas Montenegro spielte.
- Castillo ist mit 67 Jahren der älteste Hauptschurke eines Far-Cry-Spiels.