“Du hast es selbst gesehen, die Zukunft gehört jetzt uns. Preist alte und neue Götter!”
— Aspasia
“Ich weiß nicht, wie oder wieso, aber sie hat mir... etwas gezeigt. Ich sah dich. In der Vision zerstörtest du die Pyramide und den Kult... und ich sah, was danach kommt. Wir werden durch eine neue Art der Ordnung ersetzt – unter der Herrschaft eines Philosophenkönigs. Es gibt eine Bewegung weg von den alten Göttern, hin zu einer Gesellschaft der Vernunft... in einem Königreich, erbaut von Menschen für die Menschen. Und ich muss jemanden finden, der sie anführt. Doch all das konnte ich mit dem Kult und ihrer Herrschaft des Chaos nicht erreichen. So ließ ich sie ihre Pläne ausführen und ließ zu, dass der Kult des Kosmos sich sein eigenes Ende bereitet!”
— Aspasia offenbart ihren Plan
Aspasia von Milet, auch als der Geist des Kosmos bezeichnet, ist eine der Hauptschurken aus dem 2018 veröffentlichten Videospiel Assassin's Creed Odyssey. Obwohl ihre Interessen schlussendlich den Zielen der Protagonistin Kassandra entgegenstehen, fungiert sie dennoch für den Großteil des Spiels als authentische Verbündete. Trotz ihrer Funktion als Anführerin des Kults des Kosmos ist es nicht nötig, Aspasia zu konfrontieren oder gar zu enttarnen, um das Spiel zu beenden. Falls jedes einzelne Mitglied des Kults des Kosmos bezwungen wurde, kann Aspasia jedoch in der Mission Ein Neuanfang gestellt werden.
Aspasia ist zur Zeit des Peloponnesischen Kriegs als Partnerin von Perikles eine feste Größe in der Athener Gesellschaft. Als respektierte Rednerin und Politikerin gestaltet sie die Entwicklung der Stadt aktiv mit, ist aber weitaus mehr als eine schlichte Politikerin. In Wirklichkeit ist Aspasia als Geist des Kosmos die Anführerin des mächtigen Kults des Kosmos. Da sie aufgrund der Korruption und wachsenden Verblendung jedoch das Vertrauen in ihre Organisation verloren hat, plant sie insgeheim den Fall des Kults, den sie durch eine Herrschaft vollkommener Ordnung ersetzen will. Als geeignetes Mittel dafür sieht sie die Söldnerin Kassandra, welche sie zu diesem Zweck manipuliert.
Sie wurde im Original von Marianthi Evans und im Deutschen von Alma Maya Ernst gesprochen.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Aspasia wurde als Tochter des mächtigen Axiochos aus Milet geboren. Sie wurde schließlich zu einer Hetäre und war in Griechenland aktiv, bis sie sich in den athenischen Staatsmann Perikles verliebte. Sie wurde seine Liebhaberin und Partnerin. Aspasia erwies sich als charismatische und redebegabte Frau, so dass sie selbst ebenfalls schnell ein zentraler Teil der Athener Gesellschaft wurde und Perikles in allen Bereichen als ebenbürtig galt. Damit wuchs auch Aspasias politischer Einfluss innerhalb des attischen Seebunds und insbesondere Perikles gab viel auf ihren Rat.
Mit Perikles als Führer Athens war Aspasia ideal in Athens intellektueller und politischer Gesellschaft positioniert und wurde allgemein respektiert und bewundert. Ihre gegenwärtige Macht und ihr Reichtum waren Aspasia jedoch nicht genug. Obwohl sie durch Perikles über die Herzen und Köpfe aller Athener zu gebieten vermochte, waren ihre Ambitionen größer. Es drängte sie danach, alles zu wissen und alles zu beherrschen, so dass sie schließlich ihren Weg zum geheimnisvollen Kult des Kosmos fand. Diese mysteriöse Organisation teilte Aspasias Ideale und hatte das Ziel, durch Chaos die gesamte griechische Welt zu kontrollieren und zu beherrschen.
Ein zentraler Faktor für dieses Vorhaben war ein uraltes Artefakt einer Vorläufer-Rasse, welches es Personen mit Vorläufer-Blut ermöglichte, Erinnerungen sowie Zukunfts-Visionen zu sehen. Obwohl sie selbst nicht von Vorläufer-Blut war, gewährte das Artefakt Aspasia einen Einblick in eine Zukunft, in der eine allumspannende Organisation die Welt aus dem Geheimen durch vollkommene Ordnung beherrschen würde. Diese Zukunft sah Aspasia als Willen der Götter an und war fortan bestrebt, diese Zukunft herbeizuführen. Durch ihr Charisma und ihr strategisches Talent gelang es Aspasia, sich innerhalb des Kults hochzuarbeiten und schließlich als Geist des Kosmos an seiner Spitze zu stehen. Unter ihrer Führung begann der Kult, das Artefakt zu nutzen, um das Orakel von Delphi zu beeinflussen; die Pythia sprach fortan die Prophezeiungen aus, die der Kult ihr lieferte. Dadurch gelang es dem Kult, die griechische Welt maßgeblich zu beeinflussen und es als den Willen der Götter darzustellen.
Um Perikles zu schützen, der ihr wichtig war, ließ sie ihn hinsichtlich ihrer Machenschaften im Dunkeln. Irgendwann erfuhr Aspasia in ihrer Funktion als Geist des Kosmos, dass in Sparta zwei Nachkommen aus der Blutlinie des Leonidas geboren wurden. Die Kinder, Kassandra und Alexios, waren aufgrund ihrer Blutlinie eine Gefahr für die Interessen des Kults, so dass Aspasia die Pythia des Orakels, Praxithea, eine Warnung aussprechen ließ und dadurch den neugeborenen Alexios zum Tode verurteilte. Alexios sollte daraufhin vom Berg Taygetos geworfen und den Göttern geopfert werden, doch im Zuge einer Eskalation stürzte auch Kassandra vom Berg. Somit war die feindliche Blutlinie scheinbar ausgelöscht. Alexios, der genau wie seine ältere Schwester überlebt hatte, wurde später von der Kultistin Chrysis geborgen und zur wahnsinnigen Waffe des Kults, Deimos, geformt.
Im Laufe der Jahre sah Aspasia die Entwicklung des Kults jedoch mit Besorgnis an. Ein Großteil der Kultisten nutzte die Organisation zum Erreichen persönlicher Ziele und individueller Bereicherung; so hatte der Kult den Peloponnesischen Krieg zwischen Athen und Sparta ausgelöst, um sich am Krieg zu bereichern und die griechische Welt durch Chaos zu beherrschen. Führend unter diesen waren Polemon und der Kultzweig der Silberader, doch auch andere Kultisten wie Elpenor, Silanos, Podarkes oder der Meister profitierten vom Krieg. Führende Köpfe Athens und Spartas wie König Pausanias oder Kleon gehörten dem Kult an und erhofften sich durch den Sieg im Krieg die Ausdehnung ihres Machtbereichs.
Andere Kultisten, primär die Fraktion der Anbeter der Blutlinie, hatten damit begonnen, Deimos als Halbgott zu verehren und der wahnsinnige und unberechenbare Krieger hatte innerhalb des Kults ein erschreckendes Maß an Einfluss gewonnen. Der Kult war somit zu einer durch und durch korrupten Organisation verkommen, die weder geeint noch rational handelte; jeder war ausschließlich am eigenen Erfolg interessiert. Während Deimos immer mächtiger wurde, hatte Aspasia stetig an Einfluss verloren und sich immer weiter aus den Machenschaften des Kults zurückgezogen. Schließlich erkannte Aspasia, dass der Kult nicht länger ein geeignetes Instrument war, um die Herrschaft von Rationalität und Ordnung, die ihr das Artefakt versprochen hatte, herbeizuführen. Daher beschloss sie, den Kult an sich selbst zugrunde gehen zu lassen und sein Ende durch geschickte Manipulation zu beschleunigen.
Entwicklungen in Athen[]

Aspasia mischt sich unter die Gäste
Im Jahr 431 v. u. Z. nimmt Aspasia ein junges Waisenmädchen aus Kephallenia, Phoibe, in ihre Dienste. Zu Aspasias Überraschung berichtet Phoibe ihr von ihrer Freundin und Heldin Kassandra, welche auf Kephallenia als Söldnerin aktiv war. Schockiert erkennt Aspasia, dass nicht nur Deimos sondern auch Kassandra den Sturz vom Taygetos-Berg überlebt haben muss. Zu diesem Zeitpunkt ist Aspasia aber längst nicht mehr an der Vernichtung der Blutlinie interessiert. Stattdessen sieht sie in ihr nun ein Werkzeug, um das Ende des Kults herbeizuführen und ist daher äußerst interessiert daran, Kassandra kennen zu lernen.
Eine Gelegenheit dazu bietet sich schon bald, da Kassandra auf der Suche nach Unterstützung gegen den Kult in Athen erscheint und Perikles treffen will. Kassandra wird daher zu einem Symposium in Perikles' Anwesen eingeladen, nachdem sie einige Arbeiten für Perikles verrichtet hat. Auf diesem Symposium tritt schließlich auch Aspasia zwischen die Leute. Sie spricht Kassandra schnell an und offenbart auch, dass sie die Taten von Kassandra in Megaris verwischen konnte. Im Verlauf des Gesprächs offenbart Kassandra Aspasia schließlich, dass sie nach ihrer Mutter Myrrine sucht. Aspasia hört sich die Anhaltspunkte an, die Kassandra bereits hat, und gibt ihr einige hilfreiche Hinweise. Dabei verrät sie auch, dass eine Piratin namens Xenia auf Keos eventuell helfen kann. Aspasia rettet außerdem Kassandras Leben, indem sie sie vor dem von Hermippos vergifteten Wein warnt.

Aspasia sorgt sich um die Situation in Athen
Nach dem Symposium verlässt Kassandra Athen, um die Spuren ihrer Mutter zu verfolgen und die Orte zu besuchen, die ihr genannt wurden. Aspasia verbleibt in Athen, von wo aus sie weiter Kontakt zu den Weisen des Kults hält. In ihren Nachrichten an den Kult scheint sie die Interessen des Kults durchsetzen zu wollen und den Krieg zu fördern, in Wirklichkeit ist dies jedoch nur eine Täuschung. So gibt sie den führenden Kriegstreibern innerhalb des Kults vor, dass sie ganz Griechenland unter ihrem Banner vereinen und Widerstand niederschlagen sollen – etwas, was die Parteien sowieso schon versuchen.
Im Jahr 429 v. u. Z. eskaliert die Situation in Athen jedoch völlig unerwartet. Es bricht eine tödliche Seuche in Athen aus, die großes Leid über die Bevölkerung bringt und Panik und Misstrauen hervorbringt. Dies weiß Perikles' Rivale Kleon zu nutzen, um Stimmung gegen die Führung von Perikles' zu schüren. Dieser ist währenddessen aber selbst an der Seuche erkrankt und wird immer schwächer, so dass Aspasia die Kontrolle über Athen zu entgleiten droht. In dieser immer weiter eskalierenderen Situation kehrt Kassandra nach Athen zurück, um sich mit Aspasia zu treffen. Die Entwicklungen in Athen erwischen Kassandra völlig überraschend. Zeitgleich mit Kassandras Ankunft in Athen schlägt außerdem Kleon zu und entfesselt Deimos, welcher Jagd auf Perikles macht, um ihn zu töten.

Aspasia muss aus Athen fliehen
Im Zuge dieses Angriffs fällt auch Phoibe als unbeteiligter Kollateralschaden Deimos' Kriegern zum Opfer und wird getötet. Entsprechend aufgebracht ist Kassandra, als sie wieder auf Aspasia trifft. Sie macht dieser bittere Vorwürfe, dass Phoibe gestorben ist, weil sie einen Dienstbotengang für Aspasia verrichtete. Aspasia ist geschockt über Phoibes Tod aber hat keine Zeit, sich damit zu beschäftigen, da Perikles aus seinem Anwesen verschwunden ist. Sie fürchtet, dass Perikles zur Akropolis gegangen ist und eilt mit Kassandra dorthin. Als sie den Tempel der Athene betreten, finden sie jedoch dem blutenden Perikles am Boden vor, dem der grinsende Deimos die Kehle aufschlitzt.
Aspasia kreischt vor Verzweiflung, aber für Perikles ist es zu spät. Deimos ergreift die Flucht, aber seine Wachen attackieren Kassandra. Kassandra kann sie bezwingen, aber ohne Perikles ist allen klar, dass Athen an Kleon und seine Kriegstreiber gefallen ist. Da sie in Athen nicht länger sicher ist, wird die trauernde Aspasia von Kassandra zum Hafen geführt. An Bord von Kassandras Schiff, der Adrasteia, wird Kassandra aus Athen gebracht. Trotz des schweren Verlusts ist Aspasia nicht willens, den Kampf gegen den Kult aufzugeben. Auch Kassandra ist entschlossen, weiterzumachen. Daher beschließen sie, gemeinsam nach Naxos zu reisen, wo Kassandras Mutter nun unter dem Namen Phoinix als Archon herrschen soll.
Untergang des Kults des Kosmos[]

Aspasia warnt Myrrine
Tatsächlich treffen sie dort auf Myrrine, die sich gerade in Vorbereitungen eines Konflikts mit dem Herrscher der Nachbarinsel Paros, dem Kultisten Silanos, befindet. Nicht nur ist Myrrine überglücklich, ihre für tot gehaltene Tochter nach Jahrzehnten wiederzusehen. Darüber hinaus nimmt sie Kassandra und Aspasia auf der Insel auf und die beiden unterstützen Myrrine in ihrem Kampf gegen den Kult. In dem Wissen, dass Myrrine eines der Hauptziele des Kults ist, rät Aspasia ihr, die Öffentlichkeit zu meiden, bis Silanos bezwungen ist.
Sie warnt, dass der Kult ihre Elite auf sie ansetzen wird, doch Myrrine entgegnet, dass sie öffentliche Auftritte wahrnehmen muss, um im Volk die Unterstützung für den Konflikt mit Paros aufrecht zu halten. Da Myrrine auf ihrer Entscheidung beharrt, bittet Aspasia Kassandra, die Auftragsmörder des Kults zu töten. Sie hält eine Höhle am Zas für das wahrscheinlichste Versteck der Truppen und tatsächlich kann Kassandra sie dort finden und töten. Währenddessen verbleibt Aspasia an Myrrines Seite, um die Situation im Auge zu behalten und notfalls eingreifen zu können. Kassandra kehrt schließlich mit einer Notiz der Kultisten zurück, die in einem alten Dialekt geschrieben wurde, welchen Kassandra nicht zu lesen vermag.

Aspasia streitet mit Myrrine
Als Geist des Kosmos ist Aspasia in der Lage, den Angriffsbefehl zu entziffern und dadurch in Erfahrung zu bringen, dass die Attentäter nicht von Silanos sondern einem hochrangigen Adeligen aus Sparta gesandt wurden – niemandem geringerem als einem der beiden Könige. Entsetzt darüber, dass der Kult sich selbst in ihre Heimat ausgebreitet hat und Sparta zu beherrschen scheint, beschließen Kassandra und Myrrine, sich schnell um Silanos zu kümmern und dann nach Sparta zu reisen. Tatsächlich gelingt es, Silanos in einer Seeschlacht zu töten. Daraufhin brechen Myrrine und Kassandra nach Sparta auf. Myrrine überlässt Naxos dabei in Aspasias Händen, so dass Aspasia der neue Archon von Naxos wird.
In den folgenden sechs Jahren kann Kassandra nicht nur Spartas König Pausanias als Kultist enttarnen und töten, sondern auch jedes andere Kultmitglied zu Strecke bringen. Auch Deimos selbst wird schlussendlich getötet und der Peloponnesische Krieg neigt sich dem Ende. Wie von Aspasia erhofft hat der Kult des Kosmos daher endlich ein Ende gefunden und Aspasia reist nach Delphi, um dort ihrem eigenen Schicksal entgegenzutreten. Aspasia betritt das Heiligtum des Kosmos, wo das Artefakt ihr eine Vision schenkt und ihr zeigt, dass ihre Ideale überdauern werden. Schließlich findet sich Kassandra am Ende ihrer Jagd ebenfalls im Heiligtum des Kosmos ein, um den Geist des Kosmos – das letzte Kultmitglied – zur Strecke zu bringen. Kassandra ist überrascht, als Aspasia ihr in der Höhle entgegentritt und noch überraschter, als sie sich als Anführerin des Kults offenbart.

Aspasia offenbart Kassandra ihre Vision
Aufgebracht erkennt Kassandra, dass Aspasia sie die ganze Zeit benutzt hat doch Aspasia offenbart, die Ideale des korrupten Kults schon lange hinter sich gebracht hat. Sie offenbart, dass sie nach ihrem ersten Aufeinandertreffen überrascht war, dass Kassandra kein bisschen wie Deimos war und dass sie hoffte, dass Kassandra ihr beim Kampf gegen den Kult helfen würde. Aspasia spricht offen über ihre Ziele, ihre vergangenen Taten und ihr Ziel, eine neue Art der Ordnung in einer Gesellschaft der Vernunft herbeizuführen – auch, wenn die Menschheit dadurch ihre Freiheit und ihren freien Willen aufgeben müsste.
Aspasia zufolge währe dies für die Menschen dennoch von Vorteil, da sie ohne individuellen Ziele zum Gemeinwohl hinarbeiten würden. Auch wenn Kassandra Aspasias Ideale nicht teilt, erkennt sie dennoch, dass sie aufrichtig ist und ihr eine treue Verbündete war. Entsprechend erlaubt sie Aspasia, die Höhle lebendig zu verlassen und Aspasia – die all ihre Ziele erreicht hat und auf die Ankunft der von ihr erträumten Zukunft hinfiebert – schreitet davon. Kassandra verbleibt alleine in der Höhle zurück, wo sie das Artefakt zerstört und dadurch verhindert, dass es die Menschheit durch weitere Zukunftsvisionen weiter manipuliert.
Galerie[]
Trivia[]
- Die Figur der Aspasia basiert auf dem gleichnamigen historischen Charakter der Aspasia von Milet, welche im antiken Griechenland eine Philosophin und Philosophin war.
- Aspasias kanonisches Schicksal – wie im Roman zum Spiel offenbart – ist, dass Kassandra sie verschont und gehen lässt. Unabhängig davon liegt es im Spiel in der Entscheidung des Spielers, wie die Konfrontation im Heiligtum endet. Es ist möglich, Aspasia gehen zu lassen, sie im Kampf zu töten und sogar, eine Liebesbeziehung mit ihr einzugehen.
- Die Beschreibungen des Geists des Kosmos im Kultisten-Menü deckt sich kaum mit der Charakterisierung von Aspasia im Spielverlauf. So wird unter anderem beschrieben, dass der Geist den Tod von Perikles geplant habe. Tatsächlich ist der Tod von Perikles aber ein großer Verlust für sie und sie gibt gegenüber Kassandra auch zu, dass Perikles' Tod nie ihre Absicht war.
- Auch die Nachrichten, die der Geist an die Weisen des Kults schickt konkurrieren teilweise mit der Version der Aspasia, der man im Spielverlauf begegnet und die man am Ende im Heiligtum des Kosmos konfrontiert.
- Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass der Geist im Kultisten-Menü als Lügner beschrieben wird. Möglicherweise ist die Geschichte, die Aspasia Kassandra im Finale offenbart, daher eine Lüge
- Wahrscheinlicher ist aber, dass Aspasia den Kult gezielt manipuliert, um sein Ende herbeizuführen.