“Nach zwanzig Jahren auf See erkannte ich, dass der Kult meine Heimat ist!”
— Asterios
Asterios ist ein nebensächlicher Schurke aus dem 2018 veröffentlichten Videospiel Assassin's Creed Odyssey. Er ist ein Mitglied des Kults des Kosmos und als solcher ein optionaler Gegenspieler, dem man sich im Verlauf der Odyssee stellen kann. Wie alle Mitglieder des Zweigs der Götter der Ägäis wird er zur See bekämpft. Asterios ist kein Bestandteil einer eigenen Nebenmission.
Nachdem er all seine Liebsten verloren hatte, segelte Asterios nicht mehr aus einer Liebe zur See heraus, sondern wegen des Verlangens, all diese Tode zu rächen. Hunderte, wenn nicht tausende Tote trieben in Asterions Kielwasser und er wartete darauf, dass sie sich erheben würden, um Vergeltung zu üben und ihn hinab in den ewigen Schlaf zu seinen Lieben zu reißen.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Asterios war ein Mann der See, dessen Leben von vielen Tragödien gezeichnet wurde. Seine Eltern wurden bei der persischen Invasion von Griechenland getötet und auch der Rest seiner Familie blieb nicht verschont. Seine Ehefrau kam bei einem Sturm ums Leben und auch Asterios' Kinder, Freunde und Kameraden starben nach und nach. Asterios wurde durch diese konstanten Schicksalsschläge zu einem düsteren und verbitterten Mann. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt trat er dem Kult des Kosmos bei, einer geheimen Organisation, die die Kontrolle über ganz Griechenland ergreifen wollte.
Asterios wurde zu einem Mitglied der Götter der Ägäis, welche unter dem Weisen Hydra aktiv waren. Asterios stach auch weiterhin auf seiner Trireme Astraios in See, doch tat dies nicht aus der Liebe zur See heraus. Stattdessen war er von dem Wunsch getrieben, all die Tode zu rächen, die er erfahren hatte. Schon bald hatten Asterios' Angriffe die Tode Hunderter Seemänner zur Folge, doch selbst dies reichte nicht, um Asterios' Wut und Trauer zu besänftigen. Daher zog er stets weiter – in der Hoffnung, dass er eines Tages selbst den Tod finden und zu seinen Liebsten aufschließen könnte.
Im Peloponnesischen Krieg[]
Im Jahr 431 v. u. Z. wird der Kult zu einem Treffen in ihrem Hauptquartier, einer geheimen Kammer unter Delphi, berufen. Asterios und der Rest des Kults findet sich dort ein. Als schließlich Deimos erscheint und offenbart, dass sich ein Verräter unter ihnen befindet, da der Kultist Elpenor getötet wurde, will er das Artefakt des Kults nutzen, um den Verräter zu enttarnen. Schlussendlich fällt der Kultist Epiktetos Deimos' Zorn zum Opfer und die restlichen Kultisten kehren zu ihren Aufgaben und Plänen zurück. Allerdings war Epiktetos nicht der Verräter.
Stattdessen war Elpenor von der Söldnerin Kassandra getötet wurden, die Elpenors Robe genutzt hatte, um das Treffen zu infiltrieren. Da sie im Hauptquartier diverse Schriftstücke finden konnte, durch die sich mehrere Kultisten identifizieren lassen konnten, beginnt sie nach dem Treffen damit, Jagd auf die Kultisten zu machen, um den Kult zu zerschlagen. Einer dieser Briefe, in dem Asterios um fähige Kapitäne für seine Schiffsflotte bat, führt Kassandra schließlich in die Gewässer vor Argolis, wo Asterios mit seiner Astraios patroulliert. Im Zuge der resultierenden Seeschlacht gelingt es Kassandra, Asterios zu töten und die Astraios zu versenken. Zudem birgt sie weitere Schriftstücke, die sie auf die Spur des Kultisten Sokos bringen.