Schurken Wiki
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“Da untertreibst du! Sieh nur. Ich hätte mir keinen größeren Erfolg wünschen können. Bald wird das Festmahl aufgetragen und all diese Leute erhalten, was sie verdienen!”

— Audun freut sich auf das Julfest

“Und nun, betäubt und geblendet von eurer Lust nach Schwelgerei und eurem närrischen Stolz, sage ich euch, was genau eine edle Abstammung ist. Ein Todesurteil! Eine neue Weltordnung steht bevor! Leider wird sie keiner von euch erleben!”

— Audun tötet die Edelleute Eoforwics

“Nur ein dümmlicher Geist würde sie ehrbar nennen. Sie sind privilegiert. Langsam. Selbstgefällig. Sie verschwenden ihre Mittel. Ich sicherte unsere Macht durch Reichtum! Ich bin Teil der Zukunft eines wunderbaren Ordens!”

— Selbst im Sterben bereut Audun nichts

Audun, auch als die Kammer bekannt, ist ein Schurke aus dem 2020 veröffentlichten Videospiel Assassin's Creed Valhalla. Audun ist ein Mitglied des Ordens der Ältesten und gehört den Wächtern des Gesetzes an. Er erscheint als Schurke in der Saga Die Stadt der Gier und wird in der Mission Verschluss der Kammer konfrontiert.

Er wurde im Deutschen von Jörg Hengstler synchronisiert.

Biographie[]

Vergangenheit[]

Audun lebte im 9. Jahrhundert. Er war ein Wikinger und folgte Halfdan Ragnarsson, bis er schließlich sah, dass seine Tage der Raubzüge beendet waren. So entschloss er sich, seinen Lebensabend stattdessen als wohlhabender und wichtiger Mann in Luxus zu schwelgen und wählte die nördlich gelegene Stadt Eoforwic als seine neue Heimat aus. Nach der Eroberung Eoforwics wurde Audun von Halfdan selbst geehrt und erhielt von diesem einen Than-Ring. Als Erster Greve von Eoforwic dient Audun fortan gemeinsam mit Hjör Halfsson und Faravid im Rat des von Halfdan eingesetzten Königs Ricsige.

Auduns hohe Position in Eoforwic machte ihn interessant für den Orden der Ältesten, der Audun mit Reichtum und Macht in Versuchung führte und ihn rekrutierte. Audun wurde unter dem Pseudonym "die Kammer" zu einem Mitglied der Wächter des Gesetzes und vertrat die Interessen des Ordens in Eoforwic. Er holte auch einen Obdachlosen, Grigorii, von der Straße und verschaffte ihm das Amt des Hafenmeisters der Stadt. Zudem rekrutierte er den dankbaren Grigorii in den Orden und hatte so einen wertvollen Handlanger gewonnen. Audun beschlosst im Jahr 874, die Macht in Eoforwic an sich zu reißen. Gemeinsam mit Grigorii sowie der Äbtissin Ingiborg, einem weiteren Ordensmitglied, ließ er zu diesem Zweck Maßnahmen ergreifen.

Ein großer Teil des Plans bestanddaraus, Unruhen in der Bevölkerung zu schüren. Zu diesem Zweck ließ Grigorii die Handelswaren von Händlern beschlagnahmen, verkaufte sie selbst und ließ das Silber für Audun einschmelzen. Die Äbtissin hingegen begann mit einer Gruppe von Anhängern, religiöse Texte und Schriften in Eoforwic zu stehlen und zu verbrennen, um die Bürger so zu beeinträchtigen. Beide wurden unterstützt von der Roten Hand, einer Gruppe Banditen, die dem Orden hörig war. Audun plante indes als letzten Schlag für Eoforwic, den Adel und die Würdenträger der Stadt beim Julfest, für dessen Organisation er verantwortlich war, durch vergifteten Wein zu ermorden.

Pläne für Eoforwic[]

AudunTrifftEivor

Audun trifft Eivor

Schnell zeigen die Taten des Ordens Wirkung. Neben der Geldknappheit und den Machenschaften der Roten Hand wird Eoforwic darüber hinaus durch die einfallenden Pikten bedroht, die im Norden in Ricsiges Reich einfallen. All dies beschäftigt Ricsige bei einem Treffen seines Rats. Während Faravid dafür plädiert, sämtliches Silber in die Versorgung der Truppen zu stecken, erinnert Audun daran, dass sie auch der Stadtbevölkerung gegenüber eine Verantwortung haben. So fordert er, dass das Julfest um jeden Preis stattfinden muss, hält seine wahren Beweggründe aber natürlich geheim. Das erhitzte Gespräch wird von Hjör unterbrochen, der einen Gast – Eivor Varinsdottir – in die Halle führt. Ricsige hat wenig Zeit für den Neuankömmling. Eivor aber hat wichtige Informationen und berichtet, dass die Rote Hand, die Eoforwic plagt, eine große Bedrohung ist und sie sich dieser annehmen will.

Dies interessiert Ricsige und auch Audun hört aufmerksam zu. Er wirft ein, dass er sich vor dem Julfest ungern mit einer solchen Störung befassen will, aber die anderen sind sich einig, dass man ob der Dreistigkeit dieser Banditen nicht tatenlos bleiben kann. Somit erhält Eivor die Erlaubnis das Königs, bezüglich der Machenschaften der Roten Hand zu ermitteln. Audun sieht Eivors Machenschaften als Bedrohung, weswegen er seinen Plan um jeden Preis fortführen will. So nimmt er Kontakt mit Ingiborg auf und unter dem Vorwand, die religiösen Texte aus dem Archiv vor der Roten Hand schützen zu wollen, will er sie ihr aushändigen. Während die beiden sich im Archiv besprechen, werden Audun und Ingiborg von Eivor überrascht. Als die beiden Eivor im Archiv antreffen, ist Audun zwar verunsichert, kann sich aber schnell wieder fangen.

AudunIngiborgTreffen

Audun bespricht sich mit Ingiborg

Er behauptet, mit Ingiborg die Bedrohung besprochen zu haben, die die Machenschaften der Roten Hand für das Archiv darstellen, und dass die Äbtissin angeboten hat, die religiösen Texte im Archiv in Sicherheit zu bringen. Ingiborg bestätigt dies und Audun stellt die beiden einander vor. Ingiborg behauptet, nur helfen zu wollen doch Eivor erkennt, dass die beiden mehr wissen, als sie vorgeben. Auf Auduns Anraten hin teilt Ingiborg daraufhin ihren "Verdacht", dass sie den Bischof der Mittäterschaft vermutet. Letztendlich tritt Ingiborg mit den Texten los, die sie beschützen soll, während Eivor zur Pfarrei zieht, um Ingiborgs Verdacht zu folgen. Es gelingt Eivor im Zuge ihrer Ermittlungen letztlich, sowohl Grigorii als auch Ingiborg als Ordensmitglieder zu identifizieren und sie zu eliminieren.

Audun widmet sich derweil weiter intensiv den Vorbereitungen für das Julfest und kann tatsächlich alles wie geplant auf die Beine stellen. Er kann auch große Mengen an Wein besorgen, die er im Archiv verwahrt. Kurz bevor das Julfest stattfindet, vergiftet Audun sämtlichen Wein und lässt ihn dann auf den Platz bringen, auf dem die Feierlichkeiten stattfinden sollen. Wie die restlichen Ratsmitglieder mischt Audun sich unter die Gäste und feiert. Im Gegensatz zu vielen anderen trinkt er aber nicht vom Wein sondern genießt lediglich, dass viele diesen konsumieren – ohne zu wissen, dass sie damit ihr eigenes Schicksal besiegeln. Indes hat Eivor herausgefunden, dass die "Kammer" den Wein des Julfestes vergiftet hat und versucht, das verbliebene Ordensmitglied zu identifizieren.

AudunEivorFest

Audun spricht auf dem Fest mit Eivor

Wissend, dass eines der Ratsmitglieder die Kammer sein muss, spricht sie sämtliche Mitglieder scheinbar unbefangen an und lädt sie auf einen Schluck Wein ein. Sie alle lehnen aus unterschiedlichen Gründen ab; Audun behauptet abwehrend, dass der Wein für die Bewohner Eoforwics ist, lädt Eivor aber ein, sich gerne ein Glas zu genehmigen. Letztlich spricht Eivor auch Ricsige an, behauptet, dass der Wein verdorben sei und wartet auf seine Reaktion. Ricsige lässt daraufhin veranlassen, dass der restliche Wein verschüttet wird und neue Vorräte aufgemacht werden, wodurch er viele weitere Bürger vor einem schlimmen Tod bewahrt. Nichts von alledem kann aber verhindern, dass Audun schließlich die Bühne betritt und zu sprechen beginnt.

Er präsentiert den Anwesenden stolz seine Ehrengäste – einige von Eoforwics bekanntesten und einflussreichsten Bürgern – und bittet diese zu sich auf die Bühne. Er behauptet, dass es insbesondere diese Personen waren, die die Stadt am Laufen gehalten haben. Ohne dass Eivor rechtzeitig handeln kann, wird den von Audun versammelten Personen Wein gereicht und sie alle trinken. Während Audun noch ihre Lobpreisung spricht, brechen die Menschen vor ihm Blut spuckend zusammen und erliegen dem vergifteten Wein; wie auch viele im Publikum, die davon getrunken haben. Verächtlich behauptet Audun nun, dass sie von Lust nach Schwelgerei und närrischem Stolz geblendet waren, weswegen er Eoforwics Führung kollektiv zum Tode verurteilt.

AudunGift

Audun setzt seinen Plan in die Tat um

Auf Auduns Geheiß hin stürmen bewaffnete Krieger in das Amphitheater und beginnen, die Gäste zu attackieren. Audun läutet sadistisch einen Neuanfang für Eoforwic ein und behauptet gehässig, dass ihn allerdings keiner der Gäste noch erleben wird. Während seine Männer sich auf die Gäste stürzen und ein Blutbad beginnen, kämpft Eivor sich entsetzt zur Bühne vor. Sie kann Audun dort stellen und ohne dass seine Wächter es verhindern können, kann sie ihn attackieren und ihm eine tödliche Wunde zufügen. Selbst im Tod beharrt Audun darauf, dass er das richtige getan hat und bezeichnet Eoforwics Führung als priviligiert, langsam und selbstgefällig. Er spricht noch von der Erleuchtung, die der Orden der Welt bringen wird, und erliegt dann seinen Wunden.

Galerie[]

Trivia[]

  • Audun ist eines von vielen Mitgliedern des Ordens, das im Erinnerungskorridor eine spezielle Todesszene erhält. Das letzte Gespräch mit dem Großgreven findet vor dem Thron Odins statt, um den herum die Reichtümer versammelt sind, die Audun der Stadt entrissen hat.

Navigation[]

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