Schurken Wiki
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“Die Stadt ist verloren! Rettet das Gold!!!”

Der Bürgermeister von Seestadt
(Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere, 2014)


Der Bürgermeister von Seestadt (engl. Master of Laketown) ist eine schurkische Nebenfigur in J. R. R. Tolkiens Fantasyroman Der kleine Hobbit (The Hobbit) aus dem Jahr 1937. In dessen dreiteiliger Filmadaption von Peter Jackson, tritt er, in deutlich ausgebauter Form, in Teil zwei, Der Hobbit: Smaugs Einöde (The Hobbit: The Desolation of Smaug) und Teil drei, Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere (The Hobbit: The Battle of the Five Armies) von 2013 und 2014 zusammen mit seinem kriecherischen Aide-de-camp Alfrid Leckspuckel als Nebenantagonist in Erscheinung.

Zerfressen von Macht- und Geldgier und gezeichnet von einem ausschweifenden Lebensstil mit exzessivem Alkoholkonsum und übermäßigem Essen, mutet der Herr der einstmals prächtigen Handelsstadt Esgaroth beinahe schon an wie die leibhaftige Karikatur eines durch und durch korrupten Politikers. Während die Bürger im Elend vor sich hin vegetieren müssen, bereichert er sich erbarmungslos auf ihre Kosten, stopft sich mit ständig neu erdachten Steuern mehr und mehr Gold in seine ausgebeulten Taschen und trägt seinen immer fetter werdenden Schmerbauch geradezu mit Stolz vor sich her, während die unterdrückten Bürgerinnen und Bürger Hunger darben müssen.

Dargestellt wurde der ebenso feiste wie prunksüchtige Stadtherr vom britischen Schauspieler Stephen Fry (*1957). In der deutschen Synchronfassung wurde er von Alexander Duda (*1955) gesprochen.

Charakterbiographie (Roman)[]

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Der Meister von Seestadt ist nicht angetan vom plötzlichen Auftauchen der Zwerge.

Gemäß den eigenen Worten des derzeitigen Amtsinhabers, werden die Meister von Seestadt seit je her aus dem Kreis der älteren und weisen Bewohner von Esgaroth gewählt. Im Laufe des Jahres 2941 des Dritten Zeitalters, wird die Zwergen-Gemeinschaft um Thorin Eichenschild vom Hauptmann der Stadtwache und seinen Leuten aufgegriffen und zum Meister von Seestadt gebracht, während dieser einen Festschmaus in der großen Halle des Rathauses für sich und die einflussreichsten Bürger zelebriert. Unter aller Augen verkündet Thorin die lange verheißene Rückkehr des “Königs unter dem Berg“. Eine Neuigkeit, die sich wie ein Lauffeuer unter den Menschen verbreitet und für euphorische Hochstimmung sorgt, zumal noch immer Geschichten und Lieder von den sagenhaften Reichtümern der Zwerge Kunde tun.

Obwohl er dem grimmigen Zwerg mit dem stattlichen Bart nicht eine Sekunde lang glaubt und ihn und seine Kameraden eher für dahergelaufene Vagabunden hält, die sich mittels einer alten Sage eine warme Mahlzeit erschleichen wollen, weiß der Meister mit Geschick die Hochstimmung zu nutzen, um seine eigene Beliebtheit zu mehren. Kurzerhand heißt er die ungebetenen Besucher willkommen wie lange verlorene alte Freunde und überlässt Thorin sogar seinen eigenen Prunkstuhl am Kopf der Tafel. Ganze zwei Wochen lang beherbergt er den selbsternannten Zwergenkönig und dessen Kameraden, sowie auch den Hobbit Bilbo Beutlin, ehe sie sich für den Aufbruch zum Erebor, genannt auch Einsamer Berg, bereitmachen.

Der Meister ist schockiert, als er erkennt, dass die skurrile Truppe tatsächlich beabsichtigt, den gewaltigen Drachen Smaug herauszufordern und beginnt sich zu fragen, ob an der hanebüchenen Geschichte des zugegebenermaßen charismatischen Zwerges nicht doch etwas wahres dran sein könnte. Nichtsdestotrotz ist er froh, die Gruppe loszuwerden, zumal ihre Verköstigung sich als relativ kostspielig entpuppt hat und die Stadtgeschäfte praktisch stillliegen, da die Menschen ununterbrochen die Rückkehr des “Königs unter dem Berg“ und den damit zweifellos einhergehenden, bald wiederkehrenden Wohlstand feiern.

Von der großen Treppe des Rathauses aus, wünscht der Meister, an der Seite seiner Ratgeber, Thorin Eichenschild und seiner Kompanie alles Gute für ihr Unterfangen, während er für sich hofft, nie wieder etwas von ihnen zu sehen oder zu hören.

Als bald darauf tatsächlich der wutentbrannte Drache wie ein leibhaftiger Feuerregen über Seestadt herfällt, wird der Meister von der verzweifelten Bevölkerung um Beistand in dieser Krise angefleht. Er jedoch bekommt es mit der Angst zu tun und flieht mit seinem goldverkleideten Boot aus der Stadt, während der Bogenschütze Bard die Führung übernimmt und in einer dramatischen Wende tatsächlich Smaug, den Gewaltigen, mit einem gezielten Pfeilschuss erlegen kann.

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Der Meister wiegelt die Menschen nach der Zerstörung von Seestadt gegen die Zwerge auf.

Nachdem die überlebenden Bewohner sich an das Westufer des Langen Sees gerettet haben, richtet sich ihr Unmut gegen den Meister, der sie in allergrößter Not im Stich gelassen hat. Sie nennen ihn einen Feigling und Raffzahn und fordern nun seine Absetzung, sowie zugleich die Ernennung ihres Retters Bard zum König. Der Meister aber beweist sein eigenes Charisma und seine übermäßig eloquente Begabung, indem er mit geschickten Worten den Zorn der Menschen gegen die Zwerge richtet, die eigentlich das Unglück über Seestadt gebracht haben.

Im weiteren Verlauf verhält der Meister sich ruhig und übt sich in Zurückhaltung was die Belange seiner Leute betrifft und so übernimmt einmal mehr Bard die Organisation der Verteilung der knappen Vorräte und die Versorgung der Kranken und Verletzten. Auch als die Abgesandten von Esgaroth und des Waldelbenkönigs zu den Toren des Erebor ziehen, um einen Anteil des Drachengoldes zu fordern, schließt sich der Meister nicht an und zieht es vor, im Hintergrund zu verweilen. Er zieht es vor, mit seinen Getreuen die Pläne für eine neue Stadt zu entwerfen, während sich die hungrigen Menschen mit ihren kargen Mitteln auf einen rauen Winter vorbereiten.

Schlussendlich, als auch noch die gewaltige Schlacht der Fünf Heere, in der Menschen, Elben, Zwerge, Orks und sogar die sagenumwobenen Riesenadler aufeinandergetroffen sind, übergibt Bard dem Meister von Seestadt einen mehr als anständigen Batzen Gold, um damit die Not der Menschen zu lindern und den Wiederaufbau der Stadt zu finanzieren. Der Meister aber verfällt angesichts des schieren Reichtums der Drachenkrankheit und stiehlt den Großteil des Schatzes, um damit zu fliehen.

Nachdem selbst seine treuesten Begleiter ihn verlassen haben, bleibt der Meister von Seestadt mutterseelenallein in der Einöde zurück, wo er, inmitten seines unrechtmäßig erworbenen Goldhaufens, elend verhungert.

Charakterbiographie (Film)[]

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Der Bürgermeister von Seestadt regiert mit unnachgiebiger Härte...

Obwohl das Amt des Bürgermeisters von Seestadt eigentlich nach demokratischen Prinzipien vergeben wird, ist der derzeitige Inhaber jenes Titels bereits weit über seine Zeit hinaus an der Macht verblieben und setzt alles daran, dass es auch so bleibt. In den vielen Jahren seiner Herrschaft hat er mit immer neuen Steuern und Abgaben seinen ausschweifenden Lebensstil finanziert, der mit maßlosem Essen und Trinken und der ungenierten Zurschaustellung seines Wohlstandes einhergeht, während die Not der Bürgerinnen und Bürger, genau wie sein größer werdender Schmerbauch, gleichzeitig immer weiter zunimmt.

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... und presst die Menschen in seiner Goldgier förmlich aus.

Zu seinem Missfallen widersetzt sich einzig der Kahnführer Bard, ein Nachfahre von Girion, dem letzten Fürsten von Thal, der einstmals blühenden Handelsstadt am Fuße des Erebor, der Autorität des Bürgermeisters und versucht, den Menschen zu helfen, wo immer er kann. Um den unliebsamen “Gutmenschen“ und “Volksverhetzer“ loszuwerden, setzt er seinen kriecherischen Gehilfen Alfrid Leckspuckel auf ihn an und lässt stetig neue Verordnungen aufsetzen oder in den Archiven des Rathauses “finden“, die es unter peinliche Strafe stellen, offen gegen den Bürgermeister von Seestadt zu agieren oder seine Herrschaft infrage zu stellen.

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Der Bürgermeister grollt Bard, der seine Autorität infrage stellt.

Seine täglichen Geschäfte, bestehend aus dem zählen der Einnahmen aus seinen Wuchersteuern und dem Profit aus dem florierenden Weinhandel mit Thranduil, dem König der Waldelben aus dem Düsterwald, dem ständigen Ersinnen neuer Verordnungen, die seine Macht weiter ausbauen und dem konsequenten unterdrücken und ausspionieren der Bevölkerung, werden eines Tages im Jahr 2941 des Dritten Zeitalters jäh unterbrochen, als seine Wachen eine kleine Schar Zwerge beim Versuch ertappt, in die städtische Waffenkammer einzudringen.

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Der Bürgermeister heißt Thorin und die übrigen Zwerge widerwillig willkommen...

Thorin Eichenschild, der charismatische Anführer der zerlumpten Gruppe, zu der auch ein unscheinbarer Hobbit namens Bilbo Beutlin gehört, behauptet, er sei der rechtmäßige “König unter dem Berg“ und gekommen, um die alte Prophezeiung zu erfüllen, wonach Smaug, der schreckliche Drache, der die Zwerge einst aus ihrem Reich vertrieben hatte, besiegt wird und sich wieder allgemeiner Reichtum und Wohlstand aus dem Einsamen Berg ergießen werde. Die rasend schnell um sich greifende Hochstimmung nutzend, heißt der Bürgermeister die Zwerge dreifach willkommen und richtet ein rauschendes Fest für sie aus.

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... und ist froh, sie wieder fortziehen zu sehen.

In Wahrheit glaubt er kein bisschen an die Rückkehr des Zwergenkönigs, behält aber dennoch die Aussicht auf eine reiche Belohnung im Blick, sollte unwahrscheinlicher weise doch etwas wahres an der Geschichte der Zwerge dran sein. Am nächsten Tag verabschiedet er sie, nachdem er sie “großzügigerweise“ mit einigen mottenbenagten Kleidungsstücken und einer Handvoll angerosteter Waffen und Rüstungen ausgestattet hat und hofft bei sich, nie wieder von ihnen zu hören.

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Der Bürgermeister flieht mit seinem Boot, während Smaug Seestadt niederbrennt...

Den Zwergen gelingt es allerdings tatsächlich, in den Berg einzudringen und den Drachen Smaug zu wecken. Nachdem Bilbo sich verplappert hat und die Seestadt erwähnt hat und zudem ein Kampf zwischen dem gewaltigen Ungetüm und den Zwergen entbrannt ist, zieht Smaug wutentbrannt los, um Tod und flammendes Verderben auf Esgaroth niederregnen zu lassen.

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... und stößt Alfrid über Bord, um "überflüssigen Ballast" abzuwerfen.

Während der Drache alles niederbrennt und die Menschen verzweifelt um ihr nacktes Leben laufen, rafft der Bürgermeister alles an Gold und Wertgegenständen an sich, was er im Laufe der Jahre in den Kellern des Rathauses angesammelt hat und versucht, mit seinem protzig aufgetakelten Boot aus der Stadt zu entkommen. Seine Wachen zur Eile antreibend, lässt er alles was ihm in die Quere kommt beiseiteschieben oder versenken. Um schneller voranzukommen und “überflüssigen Ballast“ abzuwerfen, stößt er sogar seinen langjährigen Speichellecker Alfrid über Bord in den eisig kalten Kanal der Seestadt.

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Der Bürgermeister und sein geraubtes Gold...

Völlig unbeabsichtigt rettet der Bürgermeister mit seiner egoistisch motivierten Handlung jedoch Alfrids Leben, denn während er nur darauf aus ist, sich und sein Gold in Sicherheit zu bringen, hat Bard es in einem selbstmörderischen Manöver geschafft, Smaug mit dem letzten verbliebenen Schwarzen Pfeil mit einem gezielten Schuss ins Herz zu erlegen. Wie ein Ertrinkender schraubt der riesige Drache sich in den Nachthimmel hinauf, ehe er seiner Verwundung erliegt und sein Kadaver auf Esgaroth hinabfällt.

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... werden vom Kadaver des getöteten Drachen Smaug zermalmt.

Mit aufkeimendem Entsetzen erkennt der Bürgermeister von Seestadt, dass der tote Drache genau auf ihn zustürzt, ehe er unter dem gewaltigen Körper zermalmt und zusammen mit seinem unrechtmäßig erworbenen Goldschatz auf den Grund des Sees versenkt wird.

Erscheinungsbild[]

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Portraitgemälde des Bürgermeisters.

Insbesondere in seiner filmischen Inkarnation ist der Bürgermeister von Seestadt eine regelrecht groteske Erscheinung. Er ist ein übergewichtiger, großer Mann in seinen Sechzigern mit schütteren langen, roten Haaren, die bereits ergrauen und die er strähnenweise über seine Halbglatze kämmt. Sein Gesicht ist blass und teigig, da er sich überwiegend in seinen Amtsräumlichkeiten aufhält, zudem hat er verschlagen blickende graue Augen unter buschigen rotblonden Brauen und einen ungepflegten, schuppendurchzogenen Henriquatre-Bart, der einen zynisch verzogenen Mund voller schiefer, fauliger Zähne umrahmt. Sein aufgeschwemmter Ranzen ist das Produkt von jahrelanger Völlerei und Sauferei, weswegen er auf seine alten Tage von zahlreichen “Wohlstandskrankheiten“ wie Gicht, Sodbrennen und Hämorrhoiden geplagt wird

Die Garderobe des Bürgermeisters stellt in aller Deutlichkeit seine Eitelkeit, seine Prunksucht und vor allem seinen Reichtum ungeniert zur Schau und kann getrost als kitschig, geschmacklos bis regelrecht lächerlich beschrieben werden. All seine Kleidungsstücke sind über und über mit Zierborten, Stickereien, Pelzen, Federn, Bändern, Spitzentüchern und Knöpfen dekoriert und haben zu ihrer Zeit zweifellos sehr viel Geld gekostet. Nun aber sind sie abgetragen, vernachlässigt geradezu verwahrlost mit durchgescheuerten Hosenböden, abgewetzten Ellbogen und Ärmeln und speckig glänzenden Fronten, wo er bei seinen Fressgelagen seine fettigen Finger einfach an seiner Kleidung abgewischt hat.
Seine Farbpalette umfasst dabei vor allem Pflaume, Orange, Royalblau und sehr viel Gold. Obwohl er sich kaum noch um sein Aussehen oder um Körperpflege an sich schert, scheint zumindest ein pflaumenfarbener Rock mit weiten Ärmeln und einer reich bestickten Weste in Gold, Rot und Grün mit orientalisch anmutenden Verzierungen sein Lieblingsstück zu sein. Da er die Weste jedoch nicht mehr über seiner stattlichen Plautze schließen kann, klafft diese auf und offenbart den Blick auf ein speckiges schmutzig-beigefarbenes Unterhemd. Verschlossen wird das Ensemble von einem fast schon absurd breiten Gürtel mit einer massiven, mit Edelsteinen verzierten, Goldschnalle.

Persönlichkeit[]

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Der Bürgermeister von Seestadt - Von Stephen Fry signiertes Publicityfoto.

Um das Wesen des Bürgermeisters in einem Wort zusammenzufassen bedarf es in erster Linie den Begriff Gier. Gier ist das, was ihn ausmacht und antreibt – vor allem tritt dies in der Filmadaption zutage. Darin wird er als Person porträtiert, die getrieben von der Gier nach Gold und Macht derart aufgezehrt ist, dass fast nichts mehr von ihm übrig ist als ein aufgequollener Fettkloß, der an seiner Alkoholsucht, seinen gichtkranken Knochen und an chronischem Reflux laboriert, während er gleichzeitig den Tag bereits mit Branntwein beginnt und sich schon am Morgen ein Frühstück aus gebratenen Schafs- und Ziegenhoden in fetttriefender Pilzsauce einverleibt, während ein Großteil der Stadtbewohner von der Hand in den Mund lebt und kaum weiß, wie sie ihre Kinder ernähren sollen.

Zeitgleich schwebt er auf einer überdimensionalen Wolke der Selbstverliebtheit, die Ausdruck findet in allerlei Statuen und Abbilder, überall in der Stadt verteilt, die ihn in erhabener, herrschaftlicher Pose darstellen. In seinem Schlafzimmer, gleich gegenüber seines massiven Himmelbettes, hängt ein übergroßes Portrait an der Wand, welches den Bürgermeister in voller Pracht auf dem Höhepunkt seiner Glanzzeit präsentiert. Darauf ist sein Schmerbauch eine stattliche Heldenbrust, und seine schütteren, ungepflegten Haare eine feuerrote, üppige Mähne. Sogar die Galionsfigur seines persönlichen Prunkbootes ist seinem Erscheinungsbild nachempfunden.

Auftritte[]

Literatur[]

  • 1937: Der Hobbit (Alternativtitel Der kleine Hobbit, engl. Original The Hobbit or There and Back Again) – Fantasyroman, geschrieben von J. R. R. Tolkien zwischen 1930 und 1936. erstveröffentlicht wurde das Buch im September 1937 im George Allen & Unwin-Verlag, London.
    Die deutsche Übersetzung von Walter Scherf erschien erstmals 1957 im dtv, München. Eine Neuübersetzung von Wolfgang Krege wurde 1997 im Klett-Cotta-Verlag, Stuttgart, herausgegeben.
  • 1989: Der Hobbit (The Hobbit) – Graphic Novel; geschrieben von Chuck Dixon und Sean Deming, basierend auf Tolkiens Roman, und illustriert von David Wenzel. Veröffentlicht wurde die Adaption ursprünglich in drei Teilen im August 1989, April 1990 und August 1990 bei Eclipse Comics. 2001 erschien eine Neuauflage als Gesamtausgabe bei Del Rey Books.
    Die deutschsprachige Übersetzung wurde erstmals 2001 bei Carlsen Comics veröffentlicht und 2012 anlässlich der anlaufenden Filmtrilogie erneut aufgelegt.

Film & Fernsehen[]

  • 2013: Der Hobbit: Smaugs Einöde (The Hobbit: The Desolation of Smaug) – Zweiter Teil der Hobbit-Trilogie, gedreht von Peter Jackson nach dem Drehbuch von Fran Walsh, Philippa Boyens, Guillermo del Toro & Jackson selbst.
  • 2014: Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere (The Hobbit: The Battle of the Five Armies) – Dritter Teil der Hobbit-Trilogie, gedreht von Peter Jackson nach dem Drehbuch von Fran Walsh, Philippa Boyens, Guillermo del Toro & Jackson selbst.
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