“Wenn man einen solchen Knüller hat wie wir, Patch, dann darf man die Leute nicht ein Jahr lang warten lassen. Sie sind scharf auf eine Fortsetzung! Eine Fortsetzung. Das ist es! Wir werfen sie am 25. März auf dem Markt und das nennen wir dann... Heiligabend 2!”
— B.Z. zu Patch
“Santa Claus... ist... fertig! Weihnachten gehört mir allein! Und im nächsten Dezember, da bekomme ich die Wunschzettel! Ich, B.Z.!”
— B.Z. im Glauben, dass er Santa Claus besiegt hat
B.Z. ist ein gieriger Spielzeughersteller und der Hauptantagonist aus dem Weihnachtsfilm Santa Claus aus dem Jahr 1985.
Er wurde dargestellt von John Lithgow (* 1945), welcher 1984 Lord John Whorfin in Buckaroo Banzai – Die 8. Dimension spielte. In der deutschen Fassung wurde er von Rainer Brandt (* 1936; † 2024) synchronisiert.
Biografie[]
Der genaue Werdegang und der vollständige wahre Name von B.Z. sind nicht bekannt. Jedoch erfährt man, dass er zu Weihnachten von Santa Claus nie Geschenke bekommen hat, da er kein "Engel" gewesen war. Er ist der Stiefvater (im Original Stiefonkel) von der kleinen Cornelia, die er in der Obhut ihrer Gouvernante lässt. In der Öffentlichkeit tritt er als sehr freundlich auf.
Jedenfalls ist er als Spielzeughersteller nur an Profit interessiert statt Kinder zu erfreuen. Für Profit nimmt er in Kauf Spielzeug mit minderer Qualität an Kinder zu verteilen, selbst wenn sie dadurch verletzt werden können, was ihm eine Anhörung vor dem US-Senat einbrachte und drohte seine Lizenz zu verlieren.
Doch im Büro seiner Spielzeugfabrik kam es zum Treffen mit dem Kobold Patch, der den Nordpol verlassen hatte, weil er glaubte eine große Enttäuschung für Santa Claus zu sein.
Kobold Patch, der in seiner Naivität nichts von der gierigen und skrupellosen Natur von B.Z. ahnte, bot ihm seine Hilfe an. Zunächst war B.Z. entsetzt, dass das neue Produkt, das Patch anbot, umsonst sein sollte. Doch als er darin eine Chance für positive PR erkannte, war er bereit auf Patchs Hilfe einzugehen.
Patch zeigte B.Z. die magischen Flocken, mit denen Santas Rentiere fliegen können, die zu Weihnachtslollis verarbeitet wurden.
Als Folge eines erfolgreich gelaufenen Werbespots, in dem Patch auftrat, wurden die Gratis-Lollis zu Weihnachten verteilt und die Kinder hatten Spaß daran mit den Lollis fliegen zu können. Diese Entwicklung verschaffte B.Z. ein positiveres öffentliches Bild.
Doch dem gierigen B.Z. reichte es nicht, sondern wollte Patch weiterhin für seine Zwecke ausnutzen. B.Z. entwickelte schließlich den Plan ein zweites Heiligabend einzuführen, um Santa Claus auszustechen und somit die Kontrolle über Weihnachten zu übernehmen.
Es wird auch gezeigt, dass B.Z. zu allem bereit ist seine Ziele zu erreichen, sogar wenn dabei Kinder verletzt oder getötet werden.