“Ich sage dir, worum es Weihnachten geht, Brenda. Weihnachten ist zum Geldverdienen da. Zu sonst nichts. All diese schnulzigen Ohrwürmer im Radio, diese rührenden Werbespots im Fernsehen, diese kitschigen Bücher über Familie und Glauben ... das alles soll die Leute nur dazu bringen, ihr GELD AUSZUGEGEN! [...] Und weißt du, wer an Weihnachten kein Geld verdient? [...] ICH, Brenda! Ich! Jeder denkt, Mr P macht mit seinen Spielwarenläden einen Haufen Kohle in der Weihnachtszeit, dabei hat dieser Weihnachtsmann die Saison fest im Griff. Mein Laden war heute proppenvoll. Und nun rate mal, wie viele Spielzeuge ich verkauft habe [...] KEIN EINZIGES! Keine einzige Puppe, noch nicht mal ein Puppenkleidchen, kein einziges, vermaledeites Teil! Weißt du, warum? Weil die Leute nicht in meine Läden kommen, um Spielzeuge zu kaufen, sondern um zu entscheiden, was sie sich vom Weihnachtsmann wünschen. Sie sehen sich sämtliche Waren an, aber gehen mit leeren Händen wieder nach Hause! Spielwarengeschäfte auf der ganzen Welt sind nichts als dreidimensionale Kataloge für diesen Kasper von Weihnachtsmann. Aber das alles wird sich jetzt ändern, dank deiner Hilfe!”
— Barry Pein zu seiner Tochter Brenda Pein
Barry Pein (orig. Barry Payne) ist der Vater von Brenda Pein und der Hauptantagonist aus dem 2019 erschienenen Fantasy-Weihnachtskinderbuch "Der Weihnachtosaurus und die Winterhexe" von Tom Fletcher.
Biografie[]
Vergangenheit[]
Der genaue Werdegang von Barry Pein ist nicht bekannt. Jedenfalls ist er der reiche Leiter von Mr P - Spielwaren. Er heiratete einst Pamela und wurde Vater von Branda Pein. Doch ihre Ehe ging in die Brüche, wohl bedingt durch seine Gier nach mehr Geld und Ruhm, und an einem Weihnachtstag kam es letzten Endes zur Scheidung des Ehepaars. Brenda kam in die Obhut ihrer Mutter und zogen von ihm weg.
Gegenwart[]
Barry Pein einigte sich mit seiner Ex-Frau Pamela, die inzwischen mit Brenda bei Robert "Bob" Trudel und dessen Sohn William Trudel lebte, dass Brenda über Weihnachten bei ihm bleiben durfte.
Die erste Begegnung mit Bob und William Trudel, die mit Pamela und Brenda gerade vom Nordpol zurückgekehrt waren, verlief nicht gerade harmonisch. Gegenüber Bob Trudel zeigte er geringen Respekt, allen voran wegen dessen großer Liebe zu Weihnachten. Als er William auf seinem Rollstuhl erblickte, begrüßte er ihn auf herablassende Weise laut und langsam, wohl weil er glaubte, dass Rollstuhlfahrer schwer von Begriff seien.
Barry nahm Brenda, der es lieber gewesen wäre bei ihrer Mutter, Bob und William zu bleiben, mit in seine Penthauswohnung und machte sich zurecht, wobei er seine Hausangestellten herablassend behandelte.
Als Brenda eine Weihnachtsbohne, welche sie von William gestohlen hatte (weil der allererste Weihnachtsbaum ihr eine Bohne verwehrt hatte), in den Kühlschrank stecken wollte, damit sie reifen und wachsen konnte, wurde sie von ihrem Vater bemerkt, da er sie über eine seiner Überwachungskameras beobachtet hatte.
Schweren Herzens erzählte Brenda ihm, dass es eine magische Bohne vom Weihnachtsmann ist und die Eigenschaft hat Sachen, die man sich wünscht, herauswachsen zu lassen.
Barry ist von der Vorstellung, dass man einfach Spielzeug wachsen lassen kann, sehr begeistert und will daraus das größte Geschäft seiner Laufbahn machen, vor allem um dadurch Weihnachten überflüssig zu machen.