“Ich versprach's dir, Silas! Und ich werd's einhalten!”
— Church tötet Silas Thatcher
“Alles eine Frage der Perspektive! Es führt kein Weg durchs Leben, der edel und gerecht ist und niemandem schadet! Glaubst du wirklich dass die Krone kein Ziel hat? Keinen Grund, sich verraten zu fühlen? [...] Denke daran, wenn du meinst nur dein Tun diene dem Allgemeinwohl: Dein Feind sieht das anders... und das nicht ohne Grund!”
— Churchs letzte Worte
Benjamin Church ist ein Schurke aus dem 2012 erschienenen Videospiel Assassin's Creed III. Zu Beginn des Spiels ist er ein unterstützender Charakter, kehrt aber schließlich als Hauptantagonist von Sequenz 8 zurück.
Nach seiner Rettung vor dem Söldnerführer Silas tritt Church den Templern bei und unterstützt diese. Als Patriot ist er jedoch entgeistert als die Kolonien sich von England lossagen und Church beginnt, diesen Vorgang zu sabotieren und sich dabei gleichzeitig zu bereichern. Damit macht er sich aber nicht nur die Assassinen, sondern auch die Templer zum Feind und gemeinsam machen der Templer-Großmeister Haytham und sein Sohn, der Assassine Connor, Jagd auf Church um ihn zu bestrafen, was ihnen schließlich auch gelingt.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Church stammt aus England und studierte Medizin in Harvard. Er wurde schließlich ein Arzt un dzog nach Boston. Dort gerät er aber an den korrupten Soldaten Silas Thatcher, der Schutzgeld fordert, welches Church weigert zu bezahlen. Daher wird er eines Tages von Thatchers Männern entführt.
Befreiung der Sklaven[]
Nachdem seine Männer Church gefangen haben, lässt Silas diesen in ein Lagerhaus am Hafen bringen, wo er Church dazu bringen will, Schutzgeld an ihn zu bezahlen. Church erwiedert, dass er keinen Schutz braucht, aber Thatcher erwidert amüsiert dass er dann nicht in dieser Lage wäre. Als Church ihm widerspenstig vor die Füße spuckt befiehlt Silas seinem Handlanger, Church die Zunge, Hände und den Penis abzuhacken. Als Church verzweifelt zurückzurudern versucht und behauptet, dass seine vorherige Absage vielleicht etwas hastig war, behauptet Silas gehässig dass diese Tür bereits zugeschlagen wurde. Panisch fleht Church Silas an, vernünftig zu sein, aber dieser erwidert zornig dass er sehr vernünftig war und Church dies ausgenutzt hat. Silas behauptet schließlich, dass er solch eine Gewaltanwendung nicht mitansehen muss und verlässt das Lagerhaus. Während Silas geht, schreit Church ihm hinterher dass er ihn für dieses Vergehen töten wird.

Church wird fast gefoltert
Während Thatchers Handlanger Church noch verspottet, verschaffen sich Haytham Kenway und Charles Lee Zugang zum Lagerhaus, töten die Handlanger und befreien Church. Dieser fragt panisch, wer seine Retter sind und warum sie gekommen sind. Haytham beruhigt ihn und verspricht, ihm alles zu erklären. Die beiden bringen Church in die Green Dragon-Taverne, wo sie sich mit ihrem Verbündeten William Johnson treffen. Johnson verrät Church die Pläne der Gruppe, und Church verrät ihm und Haytham dass Silas Thatcher der Kopf hinter der Indianerversklavung ist. Er verrät dass Silas über 100 Männer unter seinem Kommando hat und dass das Southgate-Fort, für das er das Kommando hat, seine Operationsbasis ist. Bisher bietet sich zum Angriff auf das Fort aber noch keine Gelegenheit, woraufhin Haytham beschließt zuvor ihren letzten Rekruten, John Pitcairn, zu kontaktieren
Nachdem alle Rekruten versammelt sind, setzen sie sich im Green Dragon zusammen, wo Haytham ihnen offenbart dass er die Lösung für ihr Problem gefunden hat und sich bei Odysseus hat inspirieren lassen. Hickey fragt verwundert ob Odysseus ein neuer Verbündeter ist, was Lee nur ungläubig zur Kenntniss nimmt. Haytham verrät dass sie Silas' Fort als Soldaten verkleidet betreten werden, nur um dann von innen heraus zuzuschlagen. Genau so wird es auch gemacht, und die Gruppe verkleidet sich als britische Soldaten und übernehmen einen von Silas' Sklaventransportern. Johhnson, Hickey, Church und Pitcairn errichten eine Barrikade indem sie einen Karren umstoßen und Haytham und Charles attackieren den Transport von den Dächern aus. Als es zum Kampf kommt schalten sich auch die anderen vier ein und sie können die Soldaten überwältigen und den Transporter stehlen.

Church tötet Silas
Während Haytham sich auf den Kutschbock schwingt und Charles, Pitcairn und Church vor dem Konvoi herlaufen, halten sich Thomas und Johnson im Hintergrund und schalten leise alle Gegner aus, die sich auf dem Weg des Konvois befinden. Schließlich kommt die Gruppe am Southgate-Fort an, wo sie auch eingelassen werden. Im Fort teilt sich die Gruppe auf um die Sklaven zu befreien und Silas zu lokalisieren. Als Church fragt, was mit Silas geschehen wird, versichert Haytham ihm dass Silas sterben wird. Um sich weiteres Vertrauen bei den Indianern zu erwerben verbündet sich Haytham schließlich mit der Indianerin Ziio und beschließt, General Braddock selbst zu töten. Fünf Monate später ist der Moment gekommen und Ziio kontaktiert Haytham, der gerade mit seinen Verbündeten trinkt. Als Ziio verrät, dass sie ihre Verbündeten um sich geschart hat, ziehen Haytham und seine Kameraden los, um diese in den Wäldern zu treffen. Während sie reiten, beschwert sich Church über die Hitze und Pitcairn stimmt zu. Johnson behauptet, dass die Mücken viel schlimmer sind. Schließlich gelingt es der Gruppe, Braddock zu töten, und Ziio führt Haytham zu der gesuchten Höhle der Vorläufer.
Nachdem Haytham zu seinen Truppen zurückgekehrt ist, trifft er sich mit Lee im Green Dragon. Diesem verrät er, dass die Höhle nicht der richtige Ort war, und Lee verrät dass die anderen auf ihn warten. Die Gemeinschaft setzt sich zusammen und Haytham verrät ihnen, dass sie ihr Ziel noch nicht erreicht haben. Haytham will nun den Templer-Orden in Amerika ausbreiten um eine permanente Basis zu errichten. Zudem schlägt er vor, dass Charles zu einem Mitglied des Templer-Ordens ernannt werden soll, da er sich seit dem Beginn unermüdlich für ihr Projekt eingesetzt hat. Niemand ist dagegen und daher stellen sich alle auf. Haytham schwört Charles in den Templer-Orden ein und heißt ihn dann als Bruder willkommen.
Jahre später[]

Church droht Connor
Vier Jahre später wollen sich die Templer aus Amerika - Haytham und Pitcairn ausgenommen - das Dorf der Kanien'kehá:ka, Ziios Stamm, finden um dort ihre weitere Suche nach dem Vorläufer-Tempel zu planen. Sie können das Dorf aber nicht finden. Während sie suchen, findet Johnson einen Jungen aus dem Stamm und packt ihm. Ihm ist nicht klar, dass dieses Kind Ratonhnhaké:ton - das Kind von Haytham und Ziio - ist. Johnson stößt den Jungen zu Boden und Church richtet sofort sein Gewehr auf ihn. Panisch versucht Ratonhnhaké:ton davonzurennen, wird aber von Lee zu Fall gebracht. Amüsiert beobachten sie, wie Lee den Jungen verhört und wie Ratonhnhaké:ton nach Lees Namen fragt damit er später Rache nehmen kann. Schließlich lassen sie von Ratonhnhaké:ton ab und suchen weiter, können aber das Indianerdorf nicht finden, woraufhin sie mit leeren Händen abziehen. Kurz darauf wird das Dorf aber von George Washingtons Soldaten niedergebrannt und Ratonhnhaké:ton, der zu spät zurückkehrt um seine Mutter zu retten, geht davon aus, dass Lee und seine Männer das Dorf zerstört haben.
Während Ratonhnhaké:ton, nun bekannt als Connor, Jahre später mit seinem neuen Freund Robert Faulkner eine Taverne betritt, trifft er dort zufällig auf Church und Nicholas Biddle. Er stürmt aufgebracht an deren Tisch und fragt, wo sich Charles Lee befindet. Church, der Connor nicht erkennt, gibt drohend zurück, dass Connor seinen Ton mäßigen soll und Biddle steht auf; bereit sich zu prügeln. Bevor es zu einem Handgemenge kommen kann, beendet die Wirtin das Ganze und Connor und Faulkner verlassen kurz darauf die Taverne.
Verrat[]
Nachdem die Kolonien sich offiziell von den Briten lossagen, versorgt Church letztere mit wichtigen Informationen über die Einheiten und Truppen der Kolonistenarmee. Dies wird allerdings enteckt und obwohl Church behauptet, dass er die Briten nur einschüchtern wollte um Krieg zu verhindern, wird er ins Gefängnis gesperrt. Nach seiner Freilassung verschwindet er spurlos. Gleichzeitig verschwinden Versorgungszüge und George Washington geht von Verrat aus. Washington geht davon aus, dass die beiden Ereignisse zusammenhängen, und Connor erklärt sich bereit der Sache auf den Grund zu gehen. Tatsächlich stellt sich heraus dass es Churchs Handlanger sind, die die Vorratstransporter überfallen.
Bei seinem Versuch, Church zu finden, tut sich Connor mit keinem anderen als seinem Vater Haytham zusammen, bei dem Church ebenfalls in Ungnade gefallen ist. Zusammen untersuchen sie ein altes Versteck von Church und finden dort Spuren, die sie in ein Lager von Churchs Männern führen. Dort erfahren die Lage von Churchs Hauptquartier in einer leerstehenden Brauerei in New York. Gemeinsam dringen sie nachts in das Gebäude ein, wo sich Church auch scheinbar tatsächlich befindet.

Haytham schlägt Church zusammen
Haytham wirft ihm vor, die Templer zu seinem eigenen Vorteil verraten zu haben, aber als der Mann sich umdreht stellt sich heraus, dass es sich nur um einen verkleideten Handlanger handelt. Haytham und Connor sind in eine Falle getappt und müssen sich nun einen Kampf mit Churchs Männern liefern, während Church und die Vorräte schon lange fort sind. Nachdem Connor und Haytham sämtliche Handlanger besiegt haben, erfahren sie von dem letzten Überlebenden, dass Church auf einem Schiff auf dem Weg nach Martinique ist und die Vorräte mitgenommen hat.
Auf Connors Schiff, der Aquila, nehmen Haytham und Connor die Verfolgung auf. Tatsächlich gelingt es der Aquila, Churchs Schiff zu finden und die Verfolgung aufzunehmen. Churchs Schiff wird von einigen weiteren Schiffen begleitet und es kommt zu einer Seeschlacht, in der die Aquila sämtliche Begleitschiffe zerstören und Churchs Schiff rammen kann. Die Soldaten der Quila, einschließlich Haytham und Connor, springen an Bord von Churchs Schiff. Während der Kampf auf dem Deck beginnt, begibt sich Haytham unter Deck und konfrontiert Church. Er schreit, dass Church ihren gemeinsamen Traum zerstört und dass er dafür bezahlen wird. Er schlägt auf Church ein, bis Connor ihn schließlich zurückhält. Haytham lässt schließlich von dem blutenden Church ab und Connor kniet sich über ihn. Connor will wissen wo die Vorräte sind, die Church gestohlen hat, aber Church erwidert dass Connor zur Hölle fahren soll. Daraufhin rammt Connor ihm seine Klinge in die Seite und fragt erneut, woraufhin Church voller Schmerzen verrät, dass die Vorräte auf einer nahen Insel gelagert sind.
Chuch behauptet aber auch, dass Connor und die Kolonien kein Recht auf diese Vorräte haben. Er behauptet, dass die Kolonien England einiges schulden und nichts ohne England wären. Schließlich blutet Church aber aus und stirbt an seinen Wunden.