Schurken Wiki
Advertisement

“Mir gefällt meine Nase, so wie sie ist, Dummkopf. Soll sie versuchen, mich zu holen, wir werden schon sehen, wer aufgeschlitzt wird.”

— Bennis weigert sich Verantwortung für seine Taten zu übernehmen. (Der Heckenritter von Westeros: Das verschworene Schwert)

Ser Bennis vom Braunen Schild ist der sekundäre Antagonist der Novelle „Das verschworene Schwert“, der zweiten Geschichte der Sammlung „Der Heckenritter von Westeros“, einer Prequel-Serie der Fantasy-Saga „Das Lied von Eis und Feuer“.

Bennis ist ein Heckenritter, der sein Schwert dem alternden Ritter Ser Konstans Osgrau in Diensten stellt, aber lediglich sich selbst treu ergeben ist. Als dessen Rivalin Lady Rohanne Weber den Fluss staut und ihn seines Wasser beraubt, eskaliert Bennis den Streit enorm und zieht sich so den Zorn der Roten Witwe auf sich, die entschlossen ist den Heckenritter für diese Beleidigung mit Blut zahlen zu lassen. Da er sich weigert Verantwortung für seine Taten zu übernehmen liegt es an seinem Verbündeten Ser Duncan, dem Großen den Streit zu schlichten und Bennis unversehrt zu lassen.

Aussehen[]

Bennis ist ein sehr großer Mann und kaut ständig Bitterblatt, was seine Zähne dunkelrot gefärbt hat. Er wäscht sich nur sehr selten und wird daher auch "Bennis Braungestank" genannt und riecht wie reifer Käse. Er hat dicht beieinander liegende, kleine grüne Augen. Da er sich kaum wäscht, hat er Flöhe.

Biographie[]

Vergangenheit[]

Bennis ist Mitglied einer Gruppe von Heckenrittern, die ein dornischer Großhändler als Begleitschutz auf seiner Reise von Lennishort zum Fürstenpass anheuert. Dabei trifft er zum ersten Mal auf Ser Arlan und dessen Knappen Duncan, den er stets herablassend und grausam behandelt, ihn ständig zwickt und beleidigt. Als einer der Ritter verschwindet, geht das Gerücht um, dass Bennis den Mann aufgeschlitzt hat.

Ser Bennis vom Braunen Schild kommt 209 nach Aegons Eroberung in den Dienst von Ser Konstans Osgrau, dem letzten Mitglied eines alten, aber verarmten Hauses, der im Streit mit seiner Nachbarin, Lady Rohanne Weber, liegt. Nachdem einer seiner Bewohner Schafe vom Land der Roten Witwe gestohlen hatte, hatte diese ihre Soldaten entsandt, um den Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen. Als Ser Konstans nach Kaltgraben reitet, um seinen Mann frei zu kaufen, muss er feststellen, dass Lady Rohanne ihn längst getötet hat, in dem sie ihn in einen mit Steinen beschwerten Sack genäht und ertränkt hatte. Als Reaktion hat Ser Konstans den stinkenden Heckenritter angeheuert, um die Soldaten von seinem Land zu halten.

Das geschworene Schwert[]

Zwei Jahre später, tritt Bennis‘ alter Bekannter Dunk, der mittlerweile zum Ritter geschlagen wurde, ebenfalls in Ser Konstans‘ Dienste. Bennis behandelt Ser Duncans Knappen Ei (der in Wahrheit Prinz Aegon Targaryen ist) ähnlich herablassend wie einst Duncan. Auch Ser Konstanz wird von ihm stets nur abwertend „Ser Nutzlos“ genannt, was Duncan gar nicht gefällt, da sie ihrem Lehnsherrn, unter dessen Dach sie schlafen, Respekt schulden. Ser Duncan selbst wird trotz seiner beachtlichen Körpergröße nicht mit viel mehr Respekt von Bennis behandelt: Er nennt ihn nach wie vor nur „Dunk“, was dieser sich verbittet; er besteht darauf von seinem schlecht riechenden Gefährten als „Ser Duncan“ betitelt wird.

Seit zwei Jahren leidet das Land unter einer starken Dürre und Duncan und Ei bemerken bei ihrer Rückkehr nach Trotzburg, dass der Fluss ausgetrocknet ist, sehr zum Entsetzen der Beiden. Bennis ist unbekümmert, da so etwas während einer Dürre nun einmal vorkommt, ohne die Konsequenzen zu bedenken, die dies auch für Weizen, Gersten und die von ihm so geschätzten Trauben mit sich bringt, da Bennis Wein dem Wasser vorzieht. Dem entgegen vermutet Ser Duncan etwas anderes dahinter, da der Fluss vor sechs Tagen bei ihrem Aufbruch noch Wasser geführt hatte. Er folgt dem Verlauf des Flusses, dicht gefolgt von Bennis, der behauptet, dass er darauf achten würde, dass er nicht gehenkt wird, da sich auf der anderen Seite des Ufers das Land von Lady Rohanne Weber befindet.

Dort entdecken sie einen Damm, der den Osgrau-Ländereien das notwendige Wasser vorenthält. Ser Bennis verflucht Dunk, der es nicht bei einem ausgetrockneten Fluss belassen konnte, sondern der Sache unbedingt auf den Grund gehen musste; nun sind sie gezwungen etwas dagegen zu unternehmen, was höchstwahrscheinlich mit dem Vergießen von Blut endet, vermutlich seinem eigenen. Nichtsdestotrotz verliert er keine Zeit damit den 20 Arbeitern einen gewaltigen Schrecken einjagen zu folgen, dicht gefolgt von Duncan. Diese sind aber nicht leicht zu erschrecken und erklären, dass dies Kaltgraben-Land sei. Da es sich aber um einen Osgrau-Fluss handelt, verlangt Bennis, dass die Arbeiter den Damm auch wieder eigenhändig einreißen müssen. Während Duncan sich bemüht, diplomatisch zu bleiben, zieht Bennis aber sein Schwert und schlitzt einem alten Mann (Wolmer), der ihn mit der Rache der Roten Witwe droht, die Wange auf. Duncan versucht den Schaden einzudämmen und trägt den Arbeitern auf, ihrer Lady mitzuteilen, dass sie das Wasser zum Überleben benötigen.

Auf dem Heimweg verteidigt Bennis seine Tat. Für ihn war der Kratzer auf der Wange lediglich eine Warnung an den Alten seine Zunge im Zaum zu halten, gleichzeitig hätte er ihm die Kehle durchschneiden können, um den anderen eine Lektion zu erteilen. Zusätzlich rät er, Ser Konstans, der seinen Turm nie verlässt, einfach zu erzählen, dass sein Fluss lediglich ausgetrocknet ist, da der alte Ritter sich andernfalls genötigt sehen würde, einen Kampf zu beginnen, den sie gegen die Übermacht der Roten Witwe nicht gewinnen können. Dunk ist aber überzeugt, dass ein Heckenritter seinem Lehnsherrn die Wahrheit schuldet. Da er genug von der Gesellschaft und den Beleidigungen des Braunen Schilds hat, reitet er schließlich voraus.

Bei der Rückkehr nach Trotzburg verlangt Bennis von Dunks Knappen Ei, dass er sich auch um sein Pferd kümmern soll, was den Jungen verärgert. Ser Duncan, der befürchtet die lose Zunge des Prinzen würde ihn noch in Schwierigkeiten bringen, trägt ihm auf, zu tun, wie ihm geheißen wurde. Bennis spuckt Ei voller Verachtung auf den Stiefel, da er sich die Widerworte eines Jungen nicht gefallen lassen will und droht, ihm nächstes Mal direkt ins Gesicht zu spucken. Im Endeffekt ist es Bennis selbst, der Ser Konstans vom Damm berichtet, warnt aber, dass sie mehr Männer bräuchten, um ihn innerhalb einer Stunde einzureißen. Gleichzeitig versucht er zu verhindern, dass Dunk dem alten Mann von der „Lektion“ erzählt, die er einem aufmüpfigen Bauern der Lady Rohanne erteilt hat. Ser Konstans findet Bennis‘ Verhalten so besorgniserregend wie Dunk, will seiner Rivalin aber dennoch zeigen, dass der Gescheckte Löwe noch Krallen besitzt. Über die Dorfbewohner, die Trotzburg dienen und nun in Kämpfer verwandelt werden sollen, hat Bennis nur Spott über. Unter seiner Aufsicht schlitzt sich der traurige Haufen aus Stöcker Spieße zurecht, wobei er sich selbst auch einen zulegt.

Bennis und Dunk drillen die Bauer und Ersterer erklärt ihnen, wo man einen Feind am besten töten kann. Zusätzlich ermahnt er sie, ihren Spieß immer aus den Toten zu ziehen, damit sie diese für den Nächsten benutzen können. Als einer vor einem Trainingskampf gegen Ser Duncan die Flucht ergreift, liegt es an dem braunen Bennis, ihn wieder zurück zu holen. Abends teilt er mit ihnen die Vorzüge des Soldatenlebens, wobei er sich hauptsächlich auf Plündergut und Frauen beschränkt. Unter vier Augen räumt er Dunk gegenüber aber ein, dass diese Bauer sich in zwei Wochen höchstens gegen andere Bauern verteidigen können, nicht jedoch gegen die Soldaten der Roten Witwe. Anders als Dunk ist es ihm zu viel Aufwand abends ein Bad zu nehmen, was seinen Gestank nach vergammeltem Käse nur noch verschlimmert.

Am nächsten Tag trainiert Bennis den Haufen darin, eine Schildmauer zu bilden, doch als sie vor den auf einem Schlachtross heranreitenden Ser Duncan die Flucht ergreifen, gibt der Heckenritter schließlich auf. Er befiehlt seinem Knappen, Bennis dabei zu helfen die Ausgerissenen wieder zusammen zu trommeln und konfrontiert Ser Konstans mit der traurigen Wahrheit: Seine Bauern sind nicht in der Lage diesen Kampf zu überleben, daher bittet er um eine Alternative. Ser Konstans schlägt vor, einen Blutpreis zu zahlen, um Ser Bennis‘ Beleidigung wieder gut zu machen und gleichzeitig zu verhindern, dass er dasselbe Schicksal erleidet wie vor ihm Dag, der im Burggraben von Kaltgraben ertränkt wurde. Da Ser Konstans an diesem Tag einen Eid schwor, die Burg nie wieder zu betreten, bittet er Ser Duncan in seinem Namen mit der Roten Witwe zu verhandeln.

Der Heckenritter von niederer Geburt fühlt sich von der diplomatischen Aufgabe überfordert und kann die Lady Rohanne mit dem Bestechungsversuch tatsächlich nicht milde stimmen. Zwar gedenkt sie nicht, den Braunen Bennis für eine aufgeschlitzte Wange in einem Sack zu ertränken, jedoch wünscht sie ihm Gleiches mit Gleichem zu vergelten: Sie will ihm die Wange aufschlitzen, um die Sache auszubügeln, denn sie lebten nicht mehr im Zeitalter der Helden, in dem das Leben eines Mannes nicht mehr wert gewesen sei als ein Sack voll Silber. Lady Rohanne stellt klar, dass sie keine Gnade walten lässt, wenn sie Bennis erst persönlich wird holen müssen. Da sie sich nicht umstimmen lässt, baut Dunk auf Ser Konstans Rat und versucht sie schließlich umzustimmen, in dem er sie an ihre alte Liebschaft mit dessen Sohn Addam erinnert, was jedoch nicht den gewünschten Erfolg hat. Anstatt, dass es sie erweicht, verhärten sich die Fronten nur um so härter und sie verpasst dem Gesandten eine gepfefferte Ohrfeige. Mit der wiederholten Forderung nach Bennis schickt sie ihn zurück nach Trotzburg.

Bennis wartet auf Dunks Rückkehr und ist nicht überrascht, dass Weber sich nicht auf den Handel eingelassen hat. Er versteht die Aufregung wegen einer aufgeschlitzten Wange nicht; der Bauer sollte ihm dankbar sein, denn Frauen mögen Männer mit Narben. Nichtsdestotrotz weigert der stinkende Heckenritter sich, die Nase von der Roten Witwe aufschneiden zu lassen. Auch Lady Rohannes Information, dass ihr Lehnsherr in der Schwarzfeuer-Rebellion einst unter dem rebellischen schwarzen Drachen kämpfte, erstaunt ihn kaum. Trotzburg wirkt kaum so, als habe Ser Konstans auf der Siegerseite gekämpft. Für Ser Duncan und Ei ist diese Neuigkeit jedoch Grund genug aus den Diensten des alten Ritters auszutreten und am nächsten Morgen abzureisen.

In dieser Nacht brennt Wats Wald ab, was Ser Konstans den Taten der Roten Witwe zuschreibt. Dunk schlägt seinem ungewaschenen Gefährten vor, lieber die Flucht anzutreten, doch Bennis ist sich darüber im Klaren, dass er mit seinem alten Pferd nicht weit kommen würde. Aufgeben und sich die Nase aufschlitzen zu lassen, kommt für ihn jedoch weiterhin nicht in Frage, stattdessen macht er sich daran sein Schwert zu schärfen. Im darauffolgenden Kriegsrat unterstützt er Ser Konstans‘ Plan als Vergeltungsmaßnahme Lady Rohannes Ernte verbrennen zu lassen. Zusätzlich schlägt er vor, auch die Mühle anzuzünden und den Müller umzubringen, denn das würde die Rote Witwe einiges kosten.

Am nächsten Morgen scheucht Bennis seine Rekruten früh raus, um sie zu drillen. Er lässt sie in einer Reihe aufstellen und bringt ihnen bei, im Gleichschritt zu marschieren. Dunk, der denkt, dass er den ganzen Hof in einen sinnlosen Tod führen wird, fragt ihn, wie er gegen die Rote Witwe zu kämpfen gedenkt, denn den Hügel können sie mit so wenigen Männern nicht halten und in der Enge des Turms seien die provisorisch erstellten Speere nutzlos. Bennis erklärt, dass sie sie im Turm nicht erreichen kann, sobald sie die Holztreppe eingezogen haben. Von dort können sie sich verteidigen, in dem sie die Angreifer bewerfen. Nicht willens die unschuldigen Bauern für den arroganten Heckenritter sterben zu lassen, jagt er die verängstigte Meute davon, was auch Bennis‘ Drohungen nicht verhindern können.

Dem entsetzten Ser Konstans bietet Duncan einen letzten Dienst an: Er wird ein letztes Mal für ihn kämpfen aus Dankbarkeit für dessen Gastfreundschaft. Der alte Ritter verlangt, dass Bennis den Turm hält, während er sich mit Dunk und Ei Lady Weber stellt. Der braune Heckenritter braucht nicht lange überzeugt zu werden und verschanzt sich mit Buckel-Sam und seiner Frau in Trotzburg, während das Trio zum Fluss aufbricht.

Während Duncan den Streit löst, in dem er Lady Rohannes Champion Ser Lukas Zollfeld im Kampf tötet, nutzt Bennis die Gelegenheit Trotzburg zu plündern und die Flucht zu ergreifen. Er fesselt dafür den wehrlosen Buckel-Sam und seine Frau und sucht das Weite. Als Ser Konstanz und Lady Rohanne Frieden schließen und sich am Grab seines Sohnes aussöhnen ist der braune Bennis längst über alle Berge. Für Ser Duncan, der sich einige Tage in Kaltgraben erholen muss und sein Leben dafür riskierte, um dessen zu bewahren, ist diese Tatsache besonders bitter. Nichts desto trotz entscheidet er sich dafür, dass die Jagd auf seinen verräterischen Gefährten warten kann.

Nachspiel[]

Persönlichkeit[]

Ser Bennis ist berüchtigt für seine mangelnde Hygiene, was ihm die Beinamen „Braungestank“ oder „Braunschild“ eingebracht hat. Was die Menschen von ihm halten, kümmert ihn wenig, der Heckenritter behandelt seine Mitmenschen von oben herab, seien es die ungebildeten Bauern seines Lehnsherrn oder den Hünen Ser Duncan, der Große, den er ungeachtet seiner beachtlichen Körpergröße stets provoziert und als dumm oder langsam bezeichnet. Besondere Verachtung scheint er für Kinder zu hegen, wie Dunk noch aus seiner ersten Begegnung weiß. Er beleidigt und misshandelt sie, wobei ihm nicht klar ist, dass es sich bei Dunks Knappen um einen Prinzen aus dem Hause Targaryen handelt. Selbst über seinen Lehnsherrn Ser Konstans Osgrau hat er nichts als Verachtung übrig und nennt ihn hinter seinem Rücken Ser „Kannix“, sehr zum Ärger Duncans, der seine Pflichten sehr ernst nimmt. In dessen Gegenwart spielt Bennis aber den loyalen Diener.

Im Gegensatz zu seinem Verbündeten hat es Bennis nicht so sehr mit den Pflichten eines Heckenritters. Er macht selten mehr als er muss und hält die Dinge gern einfach. Trotz seines ungepflegten Äußeren ist Bennis alles andere als dumm: Er kann schnell schlussfolgern, was hinter Ser Konstans‘ ausgetrocknetem Fluss steckt und ahnt, dass es ihnen einen Kampf einbringt, den sie nicht gewinnen können, wenn sie der Sache auf den Grund gehen. Seine Vermutung, die Rote Witwe steckt dahinter, stellt sich als korrekt heraus. Anders als Dunk und Ei ist er auch wenig von der Tatsache überrascht, dass ihr Lehnsherr einst für das Haus Schwarzfeuer in deren Rebellion kämpfte, da es für ihn von der prekären Lage von Haus Osgrau offensichtlich ist, dass sie nicht auf der Siegerseite standen.

Trotz dem denkt er selten über die Konsequenzen seiner Handlungen oder anderer Ereignisse nach. Das das Wasser fehlt ist für ihn unwichtig, da er sowieso lieber Wein trinkt, nicht daran denkend, dass auch die Trauben für die Weinherstellung Wasser benötigen. Auch einem feindlichen Bauern schlitzt er die Wange auf, ohne groß zu überlegen, dass er damit den Zorn der Roten Witwe auf sich zieht, deren gnadenloser Ruf ihr weit vorauseilt. Womöglich auf Grund seiner Unfähigkeit vorausschauend zu denken, zeigt er auch keine Angst, selbst als Lady Rohanne bereit ist, ihn mit einer Streitmacht kommen zu holen. Stattdessen kümmert er sich darum, unschuldige Bauern für einen Kampf um seine Unversehrtheit zu drillen, völlig unbekümmert, dass dies ihren sicheren Tod zur Folge hat. Dem Egoisten geht es lediglich darum, dass ihm nicht die Nase aufgeschlitzt wird, ungeachtet der menschlichen Verluste. Dunks Vorschlag, sich einfach zu ergeben tut er verächtlich ab.

Als Dunk den Kampf auf sich nimmt, nutzt Bennis die Gelegenheit undankbarer weise, um sich aus dem Staub zu machen und sich am Silber seines Lehnsherrn zu bereichern. Zu Gute halten kann man ihm lediglich, dass er dafür nicht über Leichen ging, da er die einzigen beiden Anwesenden fesselt und nicht tötet. Trotzdem sind Dunk Gerüchte über Bennis' Vergangenheit zu Ohren gekommen, die nahe legen, dass Mord für ihn nichts Neues ist. Mindestens mit der Androhung von tödlicher Gewalt geizt er in keiner Weise und die Bauern, die Ser Konstanz dienen, fürchten ihn enorm.

Trivia[]

  • Wenngleich es sich bei Bennis um einen simplen Heckenritter niederer Geburt handelt, ist er bis dato der einzige erfolgreiche Schurke der Reihe, im Vergleich zu mächtigen Gegenspielern wie Tywin Lennister oder Balon Graufreud, die ganze Armeen unter sich hatten.
  • Am Anfang der Geschichte behauptet Bennis, Dunk hätte mit dem Silber von Ser Konstans abhauen können, wessen er sich am Ende selber schuldig macht.

Navigation[]

           Bösewichte aus Das Lied von Eis und Feuer

WESTEROS

Nördlich der Mauer

Die Anderen (Die Weißen Wanderer) : Der Nachtkönig
Die Wiedergänger: Viserion

Die Wildlinge:
Manke Rayder:
Ygritte | Tormund Riesentod | Harma Hundekopf | Der Herr der Knochen | Orell | Styr | Varamyr | Der Weiner | Die Riesen

Craster

Die Nachtwache

Die Meuterer: Allisar Thorn | Bowen Marsch | Othell Yarwick | Chett | Karl Tanner | Olly | Rast


Norden

Arya Stark

Haus Bolton:
Mitglieder
Roose Bolton | Ramsay Bolton

Untergebene
Die Burschen des Bastards | Kleinjon Umber | Locke | Myranda | Die Mädchen des Bastards
Haus Karstark: Rickard Karstark | Arnolf Karstark | Cregan Karstark | Harald Karstark |


Das Tal von Arryn

Lysa Arryn | Petyr Baelish

Untergebene
Dontos Hollard | Marillion | Mord | Olyvar


Die Flusslande

Haus Frey:
Walder Frey | Aenys Frey | Hosteen Frey | Lothar Frey | Merrett Frey | Rhaegar Frey | Ryman Frey | Der Schwarze Walder Frey | Der Schwarze Walder Strom | Der Kleine Walder Frey | Der Große Walder Frey

Die Bruderschaft ohne Banner:
Mitglieder
Lady Steinherz | Zit Zitronenmantel | Hans im Glück | Harwin |

Die Tapferen Kameraden:
Mitglieder
Vargo Hoat | Urswyck | Pyg | Septon Utt | Shagwell | Timeon | Zollo | Iggo | Rorge | Beißer


Die Eisenmänner:

Haus Graufreud:
Mitglieder
Balon Graufreud | Euron Graufreud | Victarion Graufreud | Aeron Graufreud | Asha Graufreud | Theon Graufreud

Untergebene
Dagmer Spaltkinn | Der Schwarze Lorren


Die Westlande

Haus Lennister:
Mitglieder
Tywin Lennister | Cersei Lennister | Jaime Lennister | Tyrion Lennister | Joffrey Baratheon | Kevan Lennister | Lancel Lennister

Untergebene
Gregor Clegane | Sandor Clegane | Amory Lorch | Boros Blount | Großmaester Pycelle | Ilyn Payn | Janos Slynt | Mandon Moore | Meryn Trant | Osmund Schwarzkessel | Osfryd Schwarzkessel | Osney Schwarzkessel | Qyburn | Shae | Wies

Die Männer des Berges: Chiswyck | Dreckschnauze | Dunsen | Der Kitzler | Polliver | Rafford


Die Sturmlande

Haus Baratheon:
Mitglieder
Robert Baratheon | Stannis Baratheon | Renly Baratheon | Selyse Baratheon

Untergebene
Melisandre | Die Männer der Königin: Axell Florent


Die Kronlande

Haus Targaryen:

Mitglieder
Visenya Targaryen | Maegor Targaryen | Daemon Targaryen | Rhaenyra Targaryen | Aegon II. Targaryen | Aemond Targaryen | Maekar I. Targaryen | Aerion Targaryen | Aerys II. Targaryen | Viserys Targaryen | Daenerys Targaryen

Untergebene
Die Schwarzen: Blut & Käse
Die Grünen: Otto Hohenturm | Alicent Hohenturm | Kriston Kraut | Larys Kraft

Drachen: Sonnfeuer | Vhagar

Haus Schwarzfeuer:
Daemon II. Schwarzfeuer

Untergebene
Alyn Hagestolz | Gormon Gipfel | Tommard Heddel

Die Unbefleckten: Grauer Wurm | Drogon | Varys

Der Kriegerische Arm des Glaubens
Der Hohe Spatz | Septa Unella

Die Weite

Olenna Tyrell | Maes Tyrell | Randyll Tarly

Der Heckenritter von Westeros

Steffon Fossowey | Bennis | Lukas Zollfeld | Rohanne Weber

Dorne

Ellaria Sand | Obara Sand | Nymeria Sand | Tyene Sand | Gerold Dayn


ESSOS

Sklaventreiber

Belicho Paenymion | Hizdahr zo Loraq | Kraznys mo Nakloz | Razdal mo Eraz | Xaro Xhoan Daxos | Yezzan zo Qaggaz | Die Weisen Herren

Die Söhne der Harpyen: Vala

Die Dothraki:
Khals
Khal Drogo | Khal Moro
Mitglieder
Cohollo | Haggo | Qotho | Mago

Sonstige
Ben Pflum | Blutbart | Doreah | Jaqen H'ghar | Die Heimatlose | Mero | Mirri Maaz Dur | Pyat Pree | Die Steinmenschen | Die Triarchie: Craghas Drahar

Advertisement