“Ich gewähre dir die lange Ruhe des Grabes!”
— Beornswith attackier Eivor
“Hundert Leben versprach ich ihr, als sie in meinen Armen lag, mit einem dänischen Pfeil in der Brust. Hundert Leben für das ihre. Aber eine steht noch. Dann muss ich mich selbst darum kümmern.”
— Der Barde offenbart seine wahre Natur
Beornswith, auch als der Barde bekannt, ist ein Schurke aus dem 2020 veröffentlichten Videospiel Assassin's Creed Valhalla. Er wird im Zuge des Weltereignisses Der Teufel kennt die besten Lieder in Hamtunscir konfrontiert.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Beornswith war ein Sachse, der im 9. Jahrhundert in England lebte. Er liebte eine Frau namens Caero und war ein fähiger Barde. Tatsächlich las er die Werke aller wichtigen Barden seiner Zeit, wobei er Brissi den Älteren abfällig als miesen Pendanten bezeichnete. Als die Nordleute in England einfielen, wurde Caero während eines Angriffs durch einen Pfeil in die Brust getötet. Während sie starb, hielt Beornswith seine geliebte Caero und versprach ihr verzweifelt, dass er einhundert Nordleute töten würde, um sie zu rächen.
Fortan hielt er sich bei der Taverne zum Eber in Hamtunscir auf und spielte dort jeden Tag auf seiner Laute. Wenn Nordleute auftauchten, zeigte er sich ihnen gegenüber nicht feindselig sondern freundlich, jovial und einladend. Er stellte auch einen Eimer Ale bereit und lud die Gäste ein, sich daran zu berauschen. Tatsächlich aber hatte Beornswith den Alkohol vergiftet und plante so, sein Versprechen an Caero zu halten.
Mordkomplott[]
Der Barde spielt seine munteren Lieder, während die Nordleute um ihn herum immer weiter trinken. Als sich die Wikingerin Eivor der Gesellschaft nähert, lädt Beornswith auch sie ein, sich am Gelage zu beteiligen. Er verrät, dass er früher Musik für seine Cearo spielte und impliziert, dass diese nicht länger lebt. Er behauptet, dass nun allerdings nicht die Zeit für Trauer sei und lädt Eivor ein, einen Schluck Ale zu nehmen. Tatsächlich beteiligt Eivor sich an einem Wetttrinken. Beornswith beobachtet das Ganze und spielt seine Lieder. Kurz darauf beginnen die Nordleute, den Folgen des Giftes zu erliegen.
Düster erhebt Beornswith sich, während die Feiernden um ihn herum qualvoll sterben. Eivor hingegen kann sich auf den Beinen halten; obwohl sie durch das Gift beeinträchtigt ist, stirbt sie nicht. Hasserfüllt offenbart Beornswith daraufhin, wie er seiner Caero den Tod von einhundert Nordleuten versprach und dass er Eivor nun eben selbst töten muss. Er stürzt sich auf sie, doch trotz der Wirkung des Gifts ist Eivor stark genug, ihn im Kampf zu besiegen und zu töten. Nachdem Beornswith gefallen ist, murmelt Eivor, dass sie seine Motivation verstehen kann, dass die Welt ohne ihn aber ein besserer Ort sei.