Schurken Wiki
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“Ich bin Metzger, ein sehr, sehr guter Metzger.”

— Carl Großmann


Carl Friedrich Wilhelm Großmann, besser bekannt als Carl Großmann, ist ein Hauptantagonist im Berlin Dungeon. Er war ein Serienmörder, der Ende der 1910er und Anfang der 1920er mehrere Frauen im Berliner Bezirk Friedrichshain ermordete und in seine Würste verarbeitete, wodurch von den Behörden eine Belohnung von 5000 Mark für seine Festnahme versprochen wurde. Er basiert auf dem gleichnamigen realen Berliner Serienmörder.

In der Attraktion[]

Nach dem Herunterlaufen einer Treppe gelangen die Besucher vor die Tür von Großmanns Fleischerei im Bezirk Friedrichshain am 21. August 1921 und werden dort von dem Freudenmädchen Marie Nitsche, einer verrückt wirkenden Freundin von Carl Großmann (bzw. von einem ebenso verrückt wirkenden Freund des Fleischers) begrüßt, die den Besuchern von der Gefährlichkeit des Ortes erzählt, an dem schon mehrere Menschen einfach "verschwunden" sind, jedoch meint, dass sie ihr und Carl Großmann vertrauen könnten. Sie sagt dann nachdenklich, dass Großmann wohl manchmal etwas komisch, sogar furchterregend sei, bevor dann an die weiblichen Besucher appelliert wird, dass eine von ihnen seine neue Haushälterin werden könne, und macht eine sexuelle Anspielung, bevor sie dann die Tür zur Fleischerei öffnet und die Besucher hereinbegleitet.

Die Besucher setzen sich nun auf mehrere große Holzstühle, die um einen Tisch aufgestellt sind, auf dem zahlreiche Würste und auch Leichenteile liegen. Als nächstes hört einen Frauenschrei aus einem Nebenraum, gefolgt von schweren Schritten und einen Schatten, die sich zur Tür des Raums bewegt, bevor Marie die Besucher darauf aufmerksam macht, ihnen "Viel Glück" wünscht und verschwindet, jedoch ebenfalls von Großmann getötet wird.

Als sich die Tür öffnet, geht das Licht aus und der Schatten entpuppt sich als Carl Großmann, der sich über das Fleisch der Gäste freut und meint, dass er ein sehr guter Metzger sei. Der Fleischer wandert daraufhin mehrmals um die Gäste herum und erlaubt sich sadistische Späße mit ihnen, indem er zum Beispiel über das Morden redet und mit seinem Messer (in Wirklichkeit nur das Ende eines Seils) an den Nacken der Gäste streift, bevor er von der Polizei überrascht wird, die die Metzgerei stürmt und Carl Großmann festnimmt. Allerdings werden auch die Besucher festgenommen, da Großmann sie als Komplizen darstellt.

Nach der Verhaftung berichteten die Berliner Zeitungen über dieses besondere Ereignis. Den Zeitungsartikel können die Besucher im Gang beim Ausgang von Großmanns Fleischerei und am Ausgang der Attraktion sehen.

Auf der Polizeiwache befehlen die Polizisten den Besuchern, hoch in den Zellentrakt zu gehen und erneut auf Großmann zu treffen. Jedoch "erhängt" Großmann die Besucher und danach sich selbst in seiner Zelle. Dies wird durch einen Freifallturm simuliert.

Hintergrund[]

  • Die genaue Opferzahl des realen Carl Großmann ist nicht bekannt, die Schätzungen reichen von 23 bis an die 100 Opfer.
  • Großmanns Freundin Marie Nitsche war in der Realität Großmanns letztes Mordopfer. Bei ihrer Ermordung wurde er ähnlich wie in der Attraktion auf frischer Tat ertappt und verhaftet, wobei er sich kurz vor der Hauptverhandlung knapp ein Jahr später selbst erhängte.
  • Anders als in der Attraktion dargestellt, konnte nie bewiesen werden, dass Großmann seine Opfer in seinen Wurstwaren verarbeitete.
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