Cujo ist der titelgebende Hauptantagonist in Stephen Kings gleichnamigem 1981 erschienenen Roman sowie der Filmadaption von Lewis Teague aus dem Jahr 1983.
Cujo[]
Cujo ist ein gewaltiger Bernhardiner, der zunächst absolut friedfertig ist. Seine Friedfertigkeit wird verdeutlicht, dass er kleinen Kindern gestattet auf seinem Rücken zu reiten. Dadurch ist Cujo der Liebling der Bewohner von Castle Rock.
Alles ändert sich als Cujo einem Kaninchen bis in die Wildnis folgt und dabei von einer mit Tollwut infizierten Fledermaus gebissen wird.
Die Tollwut hatte unmittelbar zur Folge, dass aus dem liebenswerten Bernhardiner eine wilde und grausame Bestie wurde, die nicht mehr seine Freunde erkennt.
So wird er zur Gefahr für Donna Trenton und ihrem kleinen Sohn Tad, die in einem defekten Wagen bei brütender Hitze festsitzen.
Verknüpfung mit anderen Werken[]
- Als Sheriff Bannerman auf Cujo stößt hält er ihn glatt für die Wiedergeburt des Frauenmörders Frank Dodd. Sherrif Bannerman ist ein Charakter aus dem 1979 erschienenen Roman Dead Zone – Das Attentat und Frank Dodd ist der Frauenmörder aus derselben Geschichte, welcher durch Johnny Smiths hellseherischer Gabe aufgespürt wurde.
- Im 1983 erschienenen Roman Friedhof der Kuscheltiere berichtet Jud Crandall der Familie Creed von einem tollwütigen Bernhardiner. Dieser habe vor Jahren vier Menschen in Maine auf grausame Weise getötet. Bei diesem Hund handelt es sich um Cujo, der jedoch nicht mit Namen genannt wird.
- Im 1991 erschienenen Roman In einer kleinen Stadt befindet sich Polly Chalmers in der Townroad Nummer 3, dem Ort des Showdowns, und hat das Gefühl, dass der Geist von Cujo auf sie lauert.
Verfilmung[]
Um Cujo in der Verfilmung von 1983 glaubwürdig darzustellen, wurde er während der Dreharbeiten von sechs Bernhardinern dargestellt (von denen einer besonders beängstigent Zähnefletschen konnte, einer imposant laufen konnte usw.), sowie auch von einem Stuntman in einem Hundekostüm und für manche Einstellungen wurde auch eine Puppe auf einer Schiene verwendet.
Trivia[]
- Stephen King suchte nach einer Motorradpanne einen agelegenen Mechaniker auf und stieß auf einen riesigen Hund, welcher nach ihm schnappte, bevor sein Herrschen ihn zurückpfiff. Diese Begebenheit inspirierte King zu seinem Roman.
- Da Stephen King jahrelang alkohol- und kokainabhängig war, kann er sich heute nicht mehr an die Niederschrift von Cujo erinnern.
- Cujo hat im Episodenfilm Katzenauge (1985) einen Cameo-Auftritt.