Curufin (um 1300 E.Z. (J.B.) - 506 E.Z. (J.S.) Erstes Zeitalter) war ein Noldo-Elb, fünfter Sohn Feanors und Vater von Celebrimbor.
Beschreibung[]
Mit seinen Brüdern schwor er den Eid Feanors (s. unten) und unterlag später Spruch der Noldor.
Er wurde der Geschickte genannt. Die Quenya-Form seines Namens lautete Curufinwe (Geschickter Finwe) wie der Geburtsname seines Vaters Feanor, dem er auch vom Gesicht her ähnelte. Finwe gab ihm diesen Namen weil er sein Lieblingssohn war.
Nach seiner Rückkehr nach Mittelerde, bewachte Curufin den Aglon-Pass und Himlad mit seinem Bruder Celegorm, dessen Schicksal er später teilte. Er wurde von Dior in Menegroth erschlagen. Unter den Söhnen Feanors erbte Curufin am meisten vom Geschick seines Vaters; und er war schlau und hinterhältig. Er war ein großer Reiter. Curufin trug das Messer Angrist, bis Beren es ihm abnahm.
Feanors Eid[]
"Dann schwur Feanor einen furchtbaren Eid. Seine sieben Söhne sprangen ihm zur Seite und legten mit ihm denselben Eid ab, und blutrot leuchteten ihre gezogenen Schwerter im Schein der Fackeln. Sie schwuren einen Eid, wie keiner ihn brechen darf und keiner ihn schwören sollte, im Namen Ilúvatars selbst, und sie riefen das Ewige Dunkel auf sich herab, wenn sie ihn nicht hielten; und, Manwë zum Zeugen rufend, Varda und den heiligen Berg Taniquetil, gelobten sie, mit Haß und Rache bis ans Ende der Welt zu verfolgen jeden Vala, Dämon, Elben oder ungeborenen Menschen, oder jede Kreatur, ob groß oder klein, gut oder böse, welche die Zeit hervorbringen mochte bis ans Ende der Tage, wer immer einen Silmaril aus ihrem Besitz nehme, behalte oder verwahre." (aus Quenta Silmarillion: Kapitel IX S. 124 f)