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“Du warst der Auserwählte! Es hieß, du würdest die Sith vernichten und nicht, dass du dich ihnen anschließt! Du würdest die Macht ins Gleichgewicht bringen und nicht ins Dunkel stürzen!”
— Obi-Wan Kenobi zu Anakin auf Mustafar (Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith)
“Nein. Ich bin dein Vater!”
— Darth Vaders legendäre Enthüllung an Luke Skywalker (Das Imperium schlägt zurück)
Darth Vader, geboren als Anakin Skywalker, ist ein wiederkehrender Hauptantagonist im Star Wars-Universum.
Der außergewöhnlich begabte Jedi-Ritter, der der Dunklen Seite der Macht anheimgefallen ist und den Sith-Lord Darth Sidious unterstützt hat, die Macht über die Galaxis als Imperator an sich zu reißen und die meisten Angehörigen des Jedi-Ordens in einem regelrechten Genozid auszurotten, ist ein zentraler Schlüsselcharakter innerhalb der von George Lucas geschaffenen Science-Fiction-Mythologie.
Seinen ersten Auftritt hatte er 1977 im ersten Teil der klassischen Star Wars-Trilogie, Episode IV: Eine neue Hoffnung (A New Hope), als Sekundärschurke neben dem finsteren Gouverneur Tarkin. In Episode V: Das Imperium schlägt zurück (The Empire Strikes Back) aus dem Jahr 1980, tritt er erstmals als tatsächlicher Hauptgegenspieler in Erscheinung und in Episode VI: Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Return of the Jedi) von 1983 steht er dem Imperator persönlich zur Seite, löst sich jedoch im Finale von diesem und findet vor seinem Tod zu seinem früheren Selbst zurück.
Die 1999 bis 2005 veröffentlichte Prequel-Trilogie beschreibt seinen Werdegang vom übermäßig machtsensitiven Sklavenjungen zu einem der vielversprechendsten Jedi-Ritter in der Geschichte des Ordens und sein hinabgleiten in die Dunkle Seite der Macht durch die geschickte Manipulation von Darth Sidious.
Desweiteren hat er einen Gastaufritt als Nebenantagonist im Spin-off-Film Rogue One: A Star Wars Story aus dem Jahr 2016 und ist ein wiederkehrender Gegenspieler in der ersten, zweiten und vierten Staffel der 2014 bis 2018 produzierten 3D-Animationsserie Star Wars: Rebels.
Biografie[]
Leben auf Tatooine[]
Frühe Jahre[]
- „Ani, für mich wirst du immer der kleine Junge von Tatooine sein.“
- — Padmé Amidala zu Anakin Skywalker
Anakin wurde im Jahre 41 VSY geboren. Ausgetragen wurde er von seiner Mutter Shmi Skywalker, die behauptete, dass er unerklärlicherweise keinen Vater habe. Von seinem dritten Lebensjahr an lebte Anakin zusammen mit seiner Mutter in der Kleinstadt Mos Espa auf dem Wüstenplaneten Tatooine. Wie viele andere Bewohner auch wurden sie dort zu Sklaven von Gardulla der Hutt. Etwas später gingen sie in den Besitz des toydarianischen Schrotthändlers Watto über, nachdem Gardulla eine Wette gegen ihn verloren hatte.
Anakin war ein sehr kühnes und abenteuerlustiges Kind. Oft riskierte er sein eigenes Wohl, um anderen zu helfen. Er kümmerte sich wenig um die Folgen, die sich möglicherweise aus seinen Taten ergaben. Seine Arbeit in Wattos Schrottladen verhalf dem Jungen außerdem zu außergewöhnlich stark ausgeprägten technischen und handwerklichen Fähigkeiten. Anakin war stets bemüht, alte Geräte zu reparieren, um sich eines Tages freikaufen und den Planeten verlassen zu können. Zu seinen Arbeiten zählte vor allem der Protokolldroide C-3PO, der von Anakin gebaut wurde und seiner Mutter im Haushalt helfen sollte. Als Sklave in Wattos Besitz fühlte sich Anakin immer gefangen, wenn er seine Aufgaben im Laden des Schrotthändlers erfüllen musste. Obwohl er keine bösen oder selbstsüchtigen Gedanken entwickelte, wurde er sehr schnell launisch und aggressiv, denn insgeheim dachte er oft, dass er und seine Mutter ein besseres Leben verdient hätten. Ein Ausgleich zu seiner harten Arbeit stellte das Spielen mit seinen besten Freunden Kitster Banai und Wald dar. Darüber hinaus befahl ihm Watto die Teilnahme an Podrennen. Diese Sportart erforderte sehr schnelle Reflexe, gute Konzentrationsfähigkeit und Disziplin. Auf Grund der enormen Geschwindigkeit und der kleinen Cockpits war diese Art des Sports für Menschen praktisch ungeeignet. Anakin war demzufolge der einzige bekannte Mensch, der in der Lage war, an solchen Rennen teilzunehmen. Seine Mutter Shmi stand dieser Aktivität kritisch gegenüber, jedoch verstand sie, dass sie ihrem Sohn Spaß machten und sie Watto nicht umstimmen konnte. Shmi bemerkte, dass Anakin in der Lage war, bestimmte Taten und Ereignisse in der Zukunft früher wahrzunehmen, als es Menschen eigentlich möglich war. Dadurch schien es, als hätte Anakin besonders gute Reflexe.
Entdeckung[]
- „Der Auserwählte er wirklich sein mag. Aber trotzdem große Gefahr ich befürchte durch seine Ausbildung.“
- — Yoda zu Obi-Wan Kenobi über Anakin
Als im Jahre 32 VSY eine republikanische Gruppe, die sich aus den Jedi Obi-Wan Kenobi und Qui-Gon Jinn, der Königin von Naboo Padmé Amidala, dem Droiden R2-D2, Captain Panaka und ein paar Leibwächtern der Königin zusammensetzte, auf dem Planeten Tatooine notlandete, stießen sie auf der Suche nach Ersatzteilen in Wattos Laden auf Anakin. Qui-Gon war von Anakins Selbstlosigkeit und seinen Fähigkeiten beim Podrennen beeindruckt. Indem er eine Wette mit Watto gewann, kam er nicht nur an die benötigten Ersatzteile, sondern gewann zusätzlich auch Anakins Freiheit von seinem bisherigen Sklavendasein. Es war Qui-Gon jedoch nicht möglich, auch Shmis zu befreien. Er nahm Anakin mit nach Coruscant, um ihn dem Jedi-Rat vorzustellen. Die damit verbundene Trennung von seiner Mutter sollte Anakin jedoch sein ganzes Leben lang belasten.
Obi-Wan Kenobi war von Anakins beispiellos hohem Midi-Chlorianer-Wert und seinem starken Machtpotenzial erstaunt. Einer Ausbildung zum Jedi stand er im Gegensatz zu seinem Meister Qui-Gon jedoch kritisch gegenüber. Er und der Jedi-Rat glaubten, dass der Junge bereits zu alt sei und schon zu viele emotionale Bindungen habe, um ein Jedi werden zu können. Qui-Gon war jedoch der festen Überzeugung, dass Anakin der Auserwählte - von dem in einer uralten Jedi-Prophezeiung die Rede war - sei und nur er in der Lage sei, die Macht wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Anakin begleitete Qui-Gon, Obi-Wan und Königin Amidala nach Naboo, um den Planeten von der Besetzung durch die Handelsföderation zu befreien. In der Schlacht von Naboo steuerte Anakin einen Naboo-N-1-Sternjäger in das Innere des Droiden-Kontrollschiffs und zerstörte dieses daraufhin durch Zufall, als er sich gegen Droiden verteidigen wollte. Dadurch verhalf er den unterlegenen Gungans bei der Schlacht gegen die Kampfdroiden der Handelsföderation zum Sieg. Die Jedi kämpften in dieser Zeit gegen einen Sith namens Darth Maul, dessen Orden bis dahin für ausgestorben gegolten hatte. Im Kampf wurde Qui-Gon von Maul tödlich verwundet, doch Obi-Wan gelang es schließlich, den Sith zu töten. Im Sterben bat Qui-Gon Obi-Wan, Anakin zu einem Jedi auszubilden, da er seiner Meinung nach die Macht ins Gleichgewicht bringen konnte. Obi-Wan erfüllte den Wunsch seines Meisters und befasste sich gewissenhaft mit Anakins Ausbildung, die vom Jedi-Rat letztlich akzeptiert worden war.
Ausbildung zum Jedi[]
Wiedersehen mit Padmé[]
Anakin und Obi-Wan waren gerade von Ansion nach Coruscant zurückgekehrt, als sie in die Gemächer Padmé Amidalas gerufen wurden, die nun als Senatorin ihrer Heimatwelt Naboo tätig war. Padmé kämpfte gegen den anhaltenden Separatismus an, der von Graf Dooku initiiert worden war und der zahlreiche Sternsysteme dazu gebracht hatte, die Republik zu verlassen und der so genannten Konföderation unabhängiger Systeme beizutreten. Ferner war Padmé eine Verfechterin eines Entwurfes eines neuen Militärgesetzes, das die Aufstellung einer republikanischen Armee für ein militärisches Vorgehen gegen die Konföderation legitimieren sollte. Nach einem Attentat auf Padmé, bei dem statt ihrer ihre Doppelgängerin Cordé ums Leben gekommen war, sollten Anakin und Obi-Wan als ihre Jedi-Leibwächter fungieren und sie vor weiteren Anschlägen schützen. Der inzwischen neunzehnjährige Anakin war von Padmés Anblick überwältigt. Seit seiner Aufnahme in den Jedi-Orden hatte er sie nicht mehr zu Gesicht bekommen, und sie schien ihm nun weitaus hübscher und selbstbewusster zu sein, als er es in Erinnerung hatte. Er fühlte sich zur ihr hingezogen, doch Padmé bemerkte dies zunächst nicht. Zu Anakins Leidwesen war sie ihm fremd geworden. Sie war eine Politikerin, die mit weitaus wichtigeren Angelegenheiten beschäftigt war. Obwohl ihre Mission nur darin bestand, ihre Leibwache zu sein, versprach Anakin Padmé, dass er nicht eher ruhen werde, bis der Attentäter aufgespürt sei. Obi-Wan wies seinen Padawan zurecht und erinnerte ihn, daran zu denken, wo sein Platz an seiner Seite sei.
Bereits in der folgenden Nacht kam es zu einem weiteren Anschlag, bei dem ein Attentäterdroide zwei hochgiftige Kouhuns in das Schlafzimmer der Senatorin einschleuste. Durch die Macht nahm Anakin die drohende Gewahr war und er handelte unverzüglich, indem er die beiden Tiere mit einem gezielten Hieb seines Lichtschwertes tötete. Gleichzeitig bemerkte Obi-Wan den Attentäterdroiden am Fenster. Er sprang kurzerhand hinaus und hielt sich an den Tragflächen des Droiden fest. Anakin, der sich der Gefahr bewusst war, in der sein Meister schwebte, verließ die Gemächer, stahl einen Luftgleiter und nahm die Verfolgung des Droiden auf. Als der Droide von der Kopfgeldjägerin Zam Wesell, die ihn ausgesandt hatte, abgeschossen wurde, stürzte Obi-Wan in die Tiefe, doch Anakin fing ihn mit dem Luftgleiter auf. Anschließend verfolgten sie die Kopfgeldjägerin bis in den Outlander-Nachtclub, wo sie sie schließlich stellen konnten. Bevor sie den Jedi verraten konnte, in wessen Auftrag sie die Anschläge auf Padmé unternommen hatte, traf sie ein Giftpfeil in den Hals und tötete sie binnen Sekunden. Der Pfeil war von einem weiteren Kopfgeldjäger abgeschossen worden, der jedoch rechtzeitig die Flucht ergreifen konnte.
Tags darauf wurde Anakin zu Padmés Schutz abgestellt, und da sich Coruscant als ein zu gefährlicher Aufenthaltsort für die Senatorin erwiesen hatte, sollte er sie nach Naboo begleiten. Sie selbst sträubte sich jedoch gegen eine Abreise, weil sie unbedingt an der Abstimmung über das neue Militärgesetz teilnehmen wollte. Deshalb bat der Jedi-Rat Anakin, sich mit Kanzler Palpatine zu beraten, denn er hoffte, dass der Kanzler Padmé von seinem Vorhaben überzeugen könne. Während des Gespräches teilte Anakin dem Kanzler auch mit, dass er seine erste Solomission zugetragen bekommen hatte. Daraufhin wurde der junge Jedi von Palpatine gelobt. Der Kanzler sagte, dass er fest davon überzeugt sei, dass Anakin der größte seines Ordens werden würde. Nachdem auch Padmé eingesehen hatte, dass ihre Sicherheit wichtiger war, und sie ihr Stimmrecht im Galaktischen Senat ihrem Stellvertreter Jar Jar Binks übertragen hatte, freute sich Anakin auf die Mission, weil er dadurch abseits der ständigen Belehrungen durch Obi-Wan endlich die Gelegenheit bekam, seine Gefühle für die Senatorin zu ergründen.
Entwicklung einer Liebesbeziehung[]
- „Abhängigkeit ist verboten, Besitz ist verboten, Mitgefühl, welches ich als bedingungslose Liebe definieren würde, ist das wesentlichste im Leben eines Jedi. Man könnte also sagen, dass wir zur Liebe ermutigt werden.“
- — Anakin Skywalker zu Padmé Naberrie
Zum Schutz vor Verfolgern und weiteren Anschlägen reisten Anakin und Padmé in der Verkleidung einfacher Flüchtlinge in einem Zwischendeck des umgebauten Transporters Jendirian Valley nach Naboo. Diese Anonymität führte zu einer ungestörten Atmosphäre zwischen der Senatorin und ihrem Jedi-Leibwächter. Anakin verleitete dies Atmosphäre dazu, offen über seine Gefühle zu reden, obwohl diese im Widerspruch zu seiner Jedi-Ausbildung standen. Dabei kamen die beiden nicht nur auf die Spannungen zwischen Anakin und seinem Meister zu sprechen, sondern sprachen bald auch Themen an, die Verantwortung und Liebe betrafen. In Padmé fand Anakin auch endlich eine Person, der er von seinen häufig wiederkehrenden Albträumen erzählen konnte, was seiner Bewunderung für die Senatorin enorm zuträglich war. Zwar hatte er zuvor auch mit Obi-Wan über seine Träume gesprochen, aber dessen ruhige und nüchterne Ansichten hatten Anakin nur wenig weitergeholfen und außerdem auch nichts gegen Anakins Schuldgefühle für das Leid seiner Mutter tun können.
Nach ihrer Ankunft auf Naboo beriet sich Padmé im königlichen Palast von Theed mit Königin Jamillia, welches Versteck das sicherste für die Senatorin sei. Padmé beschloss, sich auf der Halbinsel Varykino, dem abgeschiedenen Landsitz der Naberrie-Familie inmitten des Seenlandes zurückziehen. Anakin fühlte sich in seiner Funktion als ihr Beschützer übergangen. Davon überzeugt, eine starke persönliche Beziehung zur Senatorin aufgebaut zu haben, war er darüber verärgert, dass er von ihr wie ein einfacher Leibwächter behandelt wurde. Andererseits war dies tatsächlich seine einzige Aufgabe an der Seite der Senatorin. Die Bemerkung Padmés, dass er „nur ein Padawan“ sei, führte zu weiteren Unmutsäußerungen von Anakin. Im Gegensatz zu Anakin betrachtete Padmé ihre Beziehung weit weniger emotional und sie vermochte, zwischen Privat- und Berufsleben klar zu unterscheiden, was ihm jedoch nicht gelang. Schließlich gelangte Anakin zu der Einsicht, dass der Naberrie-Landsitz ein geeigneter Rückzugsort sei. Die Meinungsverschiedenheit war schnell vergessen, als Anakin die Senatorin zu ihrem Elternhaus begleitete und dort ihre Familie – ihre Eltern Jobal und Ruwee sowie ihre Schwester Sola – kennenlernte. Anakins Befürchtung, die Familie könnte eine Beziehung aktiv zu unterbinden versuchen, erwies sich als unbegründet; stattdessen wurde der junge Jedi von einem warmherzigen Empfang durch Padmés Familie überrascht. Sie zeigten sich äußerst dankbar, dass Padmé gerade von dem jungen Mann beschützt wurde, der einst ihren Heimatplaneten vor der Unterdrückung durch die Handelsföderation gerettet hatte.
Von der reizvollen Umgebung und der romantischen Idylle des Planeten beeindruckt, ließ sich Anakin dazu hinreißen, sich seinen Gefühlen für Padmé hinzugeben. Er küsste sie, und sie erwiderte seine Umarmung, doch dann wich sie erschrocken zurück. Sie führte ihm die Gefahren vor Augen, die mit einer Liebesbeziehung vor dem Hintergrund ihrer Verpflichtung gegenüber dem Galaktischen Senat und dem Jedi-Orden verbunden waren. Schließlich kam es zu einer offenen Aussprache. Während sich Anakin für die Möglichkeit aussprach, eine Beziehung einzugehen und diese vor der Öffentlichkeit geheim zu halten, betrachtete Padmé die Lage rationaler und weigerte sich, eine Lüge zu leben, denn sie befürchtete, dass sie eines Tages daran zerbrechen würden.
Verlust der Mutter[]
- „Sie sind tot. Ich habe jeden einzelnen umgebracht. Nicht nur die Männer, die Frauen ebenfalls und die Kinder auch. Sie sind wie Tiere, und wie Tiere habe ich sie auch abgeschlachtet. Ich hasse sie!“
- — Anakin Skywalker, nachdem er alle Tusken eines Lagers ausgerottet hat
Trotz der intensiven Gefühle, die Anakin für Padmé hegte, konnte er die Sorgen um seine Mutter nicht vergessen, zumal er nachts häufig von Albträumen von ihren Tod gequält wurde. Die Angst, dass es sich bei den Träumen um Visionen von der Zukunft handeln könnte, trieb ihn dazu, trotz der strikten Anweisungen von Obi-Wan nach Tatooine zu reisen und Shmi aufzusuchen. Zu seiner Überraschung beschloss Padmé, ihn auf die gefährliche Reise in den Äußeren Rand zu begleiten. Er verzichtete darauf, sie eines Besseren zu belehren.
Nach der Ankunft auf seiner Heimatwelt erfuhr Anakin von seinem alten Besitzer Watto, dass Shmi von einem Feuchtfarmer namens Cliegg Lars aus der Sklaverei freigekauft und anschließend geheiratet worden war. Anakin begab sich zusammen mit Padmé zur Farm der Familie Lars, doch dort musste er zu seinem Entsetzen erfahren, dass Shmi bereits einige Zeit zuvor von einer Gruppe Tusken-Räuber entführt worden war. Unverzüglich brach er in die Wüste auf, um seine Mutter zu retten. In der Nacht erreichte er das Tusken-Lager, in dem seine Mutter gefangen gehalten wurde. Er kam jedoch zu spät, denn durch die Folter war Shmi schwer verletzt und dehydriert. Ihr Lebenswille war gebrochen, doch im Anblick ihres Sohnes fand sie Trost, bevor sie kurz darauf in seinen Armen starb. Von tiefer Trauer über den Tod seiner Mutter und dem Hass auf die Tusken-Räuber erfüllt, wurde Anakin von dem Wunsch nach Rache ergriffen. In einer Art Blutrausch streckte er sämtliche Sandleute in dem Lager mit seinem Lichtschwert nieder. Er tötete nicht nur die Männer, sondern auch die Frauen und die Kinder; sie alle fielen seiner Rache zum Opfer. Dabei stand er der dunklen Seite der Macht so nahe, dass Meister Yoda sogar auf dem weit entfernten Planeten Coruscant eine Erschütterung in der Macht wahrnahm.
Nachdem er mit dem Leichnam seiner Mutter zur Lars-Farm zurückgekehrt war, verbarg sich Anakin in der Werkstatt, wo er sich mit der Reparatur defekter Geräte abzulenken versuchte. Als Padmé zu ihm stieß, um ihn zu trösten, wurde Anakin von seinen Gefühlen übermannt, verfiel in unkontrollierte Weinkrämpfe und gestand reuelos sein Vergehen an den Sandleuten. Dieser Schicksalsschlag festigte Anakins Entschlossenheit, der mächtigste Jedi aller Zeiten zu werden, noch, und er gestand Padmé, dass er den Wunsch habe, das Sterben der Menschen zu verhindern. Während einer Trauerzeremonie am Grab seiner Mutter schwor er sich, nie wieder in ähnlicher Weise zu versagen.
Klonkriege[]
Schlacht von Geonosis[]
Augenblicke nach der Bestattung seiner Mutter erreichte Anakin die Meldung, dass die Ermittlungen seines Meisters Obi-Wan ihn zum Planeten Geonosis geführt hatten, wo er jedoch von Graf Dooku gefangen genommen worden war. Der ehemalige Jedi Dooku war der dunklen Seite der Macht verfallen und arbeitete nun als der Anführer der Konföderation unabhängiger Systeme daran, unzufriedene Sternsysteme dazu zu bringen, aus der Galaktischen Republik auszutreten. Anakin reiste zusammen mit Padmé nach Geonosis und missachtete damit einen ausdrücklichen Befehl von Jedi-Meister Mace Windu, der ihn angewiesen hatte, weiterhin für den Schutz der Senatorin zu sorgen. Unmittelbar nach ihrer Landung auf Geonosis lieferten sich Anakin und Padmé in einer Droidenfabrik einen Kampf gegen geonosianisches Wachpersonal und den Kopfgeldjäger Jango Fett. Letztlich wurden sie von der Übermacht überwältigt und von Jango Fett festgenommen. Anakin, der Padmés diplomatisches Geschick sehr wohl kannte, überließ ihr die folgenden Verhandlungen mit Graf Dooku und Erzherzog Poggle über ihre Freilassung. Sie stellten allerdings die Forderung, den Planeten Naboo unter separatistische Herrschaft zu stellen, und Padmé lehnte diese entschieden ab. In einem Schauprozess wurden Anakin und Padmé daraufhin von Poggle der Spionage für schuldig befunden und zum Tode verurteilt.
- Anakin Skywalker: „Das nennst du eine diplomatische Lösung?“
- Padmé Amidala: „Nein, das nenne ich aggressive Verhandlungen“
- — Anakin und Padmé in der Schlacht von Geonosis
Den Tod vor Augen gestand Padmé Anakin ihre Liebe und ihn küsste ihn, ehe sie, auf einem Schinderkarren festgekettet, in die Arena der Gerechtigkeit transportiert wurden, wo bereits Tausende von geonosianischen Schaulustigen ihre Exekution erwarteten. In der Arena traf Anakin auch auf Obi-Wan, der ebenfalls hingerichtet werden sollte. Die beiden Jedi und die Senatorin Zunächst sollten von drei wilden Bestien getötet werden, doch Anakin gelang es, den Reek zu zähmen und gegen einen Nexu einzusetzen, der Padmé bedrohte. Als schließlich Droidekas in die Arena kamen, sahen sich Anakin und seine Freunde zur Aufgabe gezwungen. In dieser Situation erschienen jedoch unversehens rund zweihundert Jedi, die von Mace Windu angeführt wurden, und Anakin, Obi-Wan und Padmé zur Seite standen. Dooku schickte jedoch eine ganze Armee von B1-Kampf- und B2-Superkampfdroiden in die Arena, die die Jedi-Armee niedermachen sollten. Anakin und Padmé kämpften Seite an Seite, während sich die Jedi gegen die vorrückenden Kampfdroiden zur Wehr setzten. Trotz erbitterter Gegenwehr waren die Jedi der zahlenmäßigen Überlegenheit der Droiden nicht gewachsen. Als sie von Droiden eingekreist wurden und ihre Niederlage schon unabwendbar zu sein schien, traf Meister Yoda an der Spitze einer Klonarmee von Kamino auf dem Schlachtfeld ein, um die überlebenden Jedi zu evakuieren. Die Schlacht wurde dann außerhalb der Arena fortgesetzt.
Während die republikanischen Truppen allmählich die Oberhand gewannen und die konföderierten Streitkräfte zum Rückzug zwangen, verfolgten Anakin, Padmé und Obi-Wan Graf Dooku mit einem TFAT/i-Kanonenboot. Eine abrupte Flugbahnänderung führte in Kombination mit der Erschütterung bei einem feindlichen Treffer dazu, dass Padmé den Halt verlor und aus dem Fluggefährt in die Sanddünen stürzte. Zunächst wollte Anakin die Verfolgung abbrechen, um seiner Geliebten zu Hilfe zu eilen, doch ließ er sich letztendlich von Obi-Wan von der Dringlichkeit von Dookus Festnahme überzeugen. Der Graf führte sie zu einem Hangar, wo sein Solarsegler zum Abflug bereitstand. Anakin griff Dooku impulsiv an, ohne sich mit seinem Meister Gedanken über die Vorgehensweise gemacht zu haben. Dooku erteilte dem ungestümen Padawan eine Lektion, indem er eine Ladung Macht-Blitze auf ihn abfeuerte und ihn somit kurzzeitig außer Gefecht setzte. Obi-Wan nahm den Kampf daraufhin allein auf, unterlag dem Sith-Lord jedoch ebenfalls. Wieder bei Bewusstsein ergriff Anakin die Waffe seines Meisters und attackierte den Separatistenführer mit zwei Lichtschwertern. Er war jedoch nicht dazu imstande, Dookus Verteidigung zu durchbrechen, und als der Graf seinerseits einen Fehler in Anakins Parade erkannte, schlug er ihm den rechten Unterarm ab und schleuderte ihn mithilfe der Macht zu Boden. Bevor Dooku das Schicksal der beiden Jedi besiegeln konnte, erreichte Meister Yoda den Hangar, verwickelte Dooku in ein weiteres Lichtschwertduell und zwang ihn schließlich zur Flucht.
Nach der Schlacht, die den Auftakt der Klonkriege zwischen der Galaktischen Republik und der Konföderation unabhängiger Systeme markierte, wurde eine bionische Armprothese verpasst. Anschließend reisten er und Padmé zurück nach Naboo, wo sie im Seenland von einem Priester in einer geheimen Zeremonie verheiratet wurden.
Anakins Padawan[]
- „Du bist verwegen. Als Obi-Wans Padawan hättest du keine Chance – aber vielleicht als meiner.“
- — Anakin Skywalker zu Ahsoka Tano
Obwohl er mit Anakins vorzeitiger Ernennung zum Jedi-Ritter großes Vertrauen in dessen Fähigkeiten setzte, war sich Yoda durchaus bewusst, dass Anakins Selbstsicherheit schon an Arroganz grenzte. Während seiner Ausbildung hatte Anakin ein rücksichtsloses und impulsives Wesen offenbart, das auch Obi-Wan nur begrenzt zu zügeln vermocht hatte. Aus diesem Grund entschloss sich der Jedi-Großmeister, Anakin das junge Togruta-Mädchen Ahsoka Tano als Padawan zuzuteilen. Weil Ahsoka Naivität, überschwänglichen Optimismus sowie großen Eigensinn und Enthusiasmus in ihrem Wesen vereinte, hoffte Yoda, dass Anakin durch die Zusammenarbeit mit dem Mädchen seine eigenen Schwächen erkennen und in seiner Vorbildfunktion als Mentor beseitigen würde. Er sollte lernen, persönliche Verantwortung zu übernehmen, und sich dabei wichtige Jedi-Tugenden wie Reife und Geduld aneignen. Anakin lernte Ahsoka während der Schlacht von Christophsis kennen, doch hielt er es zunächst für eine Verwechslung und glaubte, dass sie nicht seine, sondern Obi-Wans neue Padawan sei. Er empfand es in den Kriegswirren als Störung, eine Padawan ausbilden zu müssen. Im Verlauf der Schlacht ließ er sich allerdings Ahsokas Mut und ihrer Entschlossenheit überzeugen, sodass er sie schließlich als seine Schülerin akzeptierte.
Die erste Mission, die Anakin gemeinsam mit seiner neuen Padawan zu erfüllen hatte, war die Rettung des Huttkindes Rotta, des Sohnes des Gangsterbosses Jabba Desilijic Tiure, der von einigen fremden Renegaten zum Planeten Teth verschleppt worden war. Weil sich die Republik von ihrem Eingreifen den Zugang zu den von Jabba kontrollierten Hyperraumrouten versprach, sollten Anakin und Ahsoka nach Teth reisen und dort den jungen Hutt aus seiner Gefangenschaft befreien. Die Rettungsaktion führte jedoch zu einer großen Schlacht, denn das Kloster, in dem Rotta gefangen gehalten wurde, wurde von Kampfdroiden unter dem Kommando von Asajj Ventress verteidigt. Dennoch gelang es den beiden Jedi zusammen mit Captain Rex, in das Kloster einzudringen, Rotta zu befreien, einem Vergeltungsschlag von Ventress zu entgehen und mit dem alten Frachter Twilight die Flucht nach Tatooine zu ergreifen. Bevor sie Rotta seinem Vater übergaben, entschied sich Anakin für ein Täuschungsmanöver, um Graf Dooku, der ihnen auf den Fersen war, in die Irre zu führen. Nach ihrer Ankunft in Jabbas Palast stellte sich heraus, dass Dooku den Hutt bereits glauben gemacht hatte, dass die Republik für Rottas Entführung verantwortlich sei. Der Gangsterboss wollte gerade Rache an den beiden Jedi nehmen, als ihn eine HoloNetz-Übertragung erreichte, die seinen Onkel Ziro als wahren Entführer entlarvte. Jabba, der nun von der Unschuld der Jedi überzeugt war, zeigte sich erkenntlich, indem er der Republik die Nutzung der von ihm kontrollierten Hyperraumrouten durch den Hutt-Raum gestattete.
Kampf gegen die Malevolence[]
Während eines Einsatzes erhielten Anakin und Ahsoka jedoch einen Notruf von Jedi-Meister Plo Koon, der bei einer Aufklärungsmission im Abregado-System auf eine Geheimwaffe der Konföderation gestoßen war. Dabei handelte es sich um das Schlachtschiff Malevolence unter dem Kommando von General Grievous. Plo Koon forderte Verstärkung an, doch sah sich Anakin dazu verpflichtet, erst den Jedi-Rat um die Erlaubnis zu bitten, seinen Posten zu verlassen. Die Situation spitzte sich zu, als Plo Koon von dem separatistischen Schlachtschiff angegriffen wurde und die Verbindung zu ihm abriss. Mace Windu und Yoda sprachen sich schließlich gegen eine Befreiungsaktion aus, weil sämtliche Kampfverbände zur Eskortierung der Konvois benötigt wurden und weitere Verluste durch die Malevolence vermieden werden sollten. Anakin widersetzte sich jedoch einmal mehr einem direkten Befehl, indem er Admiral Wullf Yularen das Kommando übertrug und anschließend gemeinsam mit Ahsoka ins Abregado-System flog, um Plo Koon und etwaige weitere Überlebende des Angriffes zu retten. Entsetzt mussten sie feststellen, dass sämtliche Kriegsschiffe des Kel'Dors vernichtet worden waren und es keine Anzeichen auf Überlebende gab. Anakin wollte gerade wieder umkehren, als Ahsoka die Steuerung übernahm und die Twilight instinktiv zu Plo Koon lenkte, der die Zerstörung seines Schiffes zusammen mit einigen Klonkriegern überlebt hatte und sich nun einiger separatistischer Kampfdroiden erwehren musste.
Nach Plo Koons Rettung und ihrer Rückkehr ins Bith-System arbeitete Anakin einen Plan zur Ausschaltung von General Grievous und der Malevolence aus. Er hatte vor, das Schiff durch gezielten Beschuss der Brücke außer Gefecht zu setzen. Weil Grievous im Begriff war, die Kaliida-Lazarettstation anzugreifen, war größte Eile geboten. Anakin sah sich gezwungen, den Kaliida-Nebel zu durchqueren, um Grievous' Schiff einzuholen. Nachdem dies gelungen war, griff Anakin die Malevolence mit seiner Staffel an, doch dabei verlor er die Hälfte seiner Jäger. Dies zwang ihn dazu, seinen Plan zu ändern. Durch gezielte Schüsse auf Grievous' Ionenkanone konnte diese derart beschädigt werden, dass sie beim Abschuss überlud, sich selbst zerstörte und dabei gleichzeitig den Hyperantrieb der Malevolence lahmlegte.
Aufgrund der Tatsache, dass Padmé Amidala, die einem falschen Hinweis nachging, vom Traktorstrahl der Malevolence angezogen wurde und somit in die Fänge von General Grievous geriet, sah sich Anakin dazu gezwungen, in das separatistische Schlachtschiff einzudringen, um seine Frau zu retten. Mit Obi-Wans Hilfe gelang es ihm, Padmé zu befreien und den ohnehin schwer beschädigten Navigationscomputer der Malevolence so zu manipulieren, dass das Schiff nach der erfolgreichen Flucht der Jedi mit einem Mond kollidierte. Allerdings war auch Grievous die Flucht aus seinem Schiff gelungen.
Mehrere Wochen lang bekam die Republik keine weiteren Informationen über Grievous Aufenthaltsort, weshalb Anakin drei Tage lang wach blieb und in der Kommandozentrale nach dem General suchte. Rex und Cody flogen allein nach Rishi, um den dortigen Außenposten, der vor Angriffen auf Kamino warnen sollte, zu inspizieren. Als sich Captain Rex und Kommandant Cody nicht meldeten und die Station nicht mehr das Freigabesignal sendete, flogen Anakin und Obi-Wan mit der Flotte nach Rishi. Dort trafen sie auf Grievous, der tatsächlich einen Angriff auf Kamino geplant hatte. Der Separatistengeneral zog sich jedoch zurück. Anschließend konzentrierten sich Anakin, Obi-Wan und Ahsoka verstärkt auf die Suche nach dem Droidengeneral Grievous, um ihn daran zu hindern, weitere Pläne zu schmieden. Die Jedi fanden heraus, dass Grievous Bothawui anzugreifen plante. Weil der Jedi-Meister auf dem Rückweg zum Tempel schwer verletzt wurde, war es an Anakin und Ahsoka, Grievous aufzuspüren und dessen Pläne zu vereiteln. Im Bothan-Sektor traf Anakin dreimal auf Grievous, und dreimal mussten beide Parteien einen Umweg fliegen. Schließlich nahm Anakin Verbindung mit Obi-Wan auf, der ihn dann davon in Kenntnis setzte, dass Grievous an drei Fronten, wie beispielsweise auch auf Falleen, zugeschlagen hatte und nun mit einer Übermacht zurückgekehrt war. Später begegneten sie ihm in der Schlacht im Orbit von Golm, in der Anakin mit der Resolute nach einem ungünstigen Schlachtverlauf die letzte Verteidigungslinie gegen Grievous' Munificent-Klasse-Sternfregatten bildete. Obi-Wan hielt die Lage für aussichtslos und schlug einen Rückzug vor, wohingegen sich Anakin weigerte, Grievous ein weiteres Mal entkommen zu lassen und den strategisch wichtigen Sektor um Bothawui der Konföderation zu überlassen. Ahsoka versuchte, ihren Meister davon abzuhalten, seine Truppen auf eine Selbstmordmission zu schicken, zumal Grievous Verstärkung von separatistischen Streitkräften erwartete, die soeben Falleen erobert hatten. Anakin hatte jedoch bereits Vorkehrungen getroffen, um den Droidengeneral in einen Hinterhalt zu locken. Auf einem Asteroiden inmitten des Asteroidenringes um Bothawui ließ er einige AT-TE-Kampfläufer positionieren, denn er rechnete fest damit, dass Grievous bei der Durchquerung des Asteroidenringes die Schutzschilde am Bug seiner Schiffe verstärken und dadurch die Heckschilde schwächen würde. Als Ablenkung griffen Anakin und einige Klonkrieger die separatistischen Fregatten mit Sternjägern an, bis Grievous und seine Schiffe den Ring soweit durchquert hatten, dass die Kampfläufer unter dem Kommando von Captain Rex das Feuer auf die ungeschützten Hecks der Munificent-Fregatten eröffnen konnten. Der Plan gelang, und Grievous sah sich abermals zur Flucht gezwungen. Anakin versuchte diese zu verhindern, doch verlor er infolge einer Beschädigung, die sein Schiff während der Raumschlacht erlitten hatte, die Kontrolle über seinen Jäger.
Suche nach R2-D2[]
- „R2 ist mehr als nur ein Droide. Er ist ein Freund.“
- — Anakin Skywalker
Nachdem er von Captain Rex gerettet und in die Krankenstation der Resolute gebracht worden war, musste Anakin erkennen, dass ihm nicht nur Grievous entkommen war, sondern auch sein Astromechdroide R2-D2 verschollen war. Anakin wollte sich sofort auf die Suche nach der treuen und zuverlässigen R2-Einheit machen, mit der er schon manches Abenteuer erlebt hatte. Obi-Wan war anfangs dagegen, doch er willigte schließlich in die Suchaktion ein, weil Anakin es unterlassen hatte, den Gedächtnisspeicher von R2 zu löschen und der Droide daher noch zahlreiche wichtige taktische Informationen besaß, die der Konföderation keinesfalls in die Hände fallen durften.
So begaben sich Anakin und Ahsoka mit der Twilight auf die Suche nach R2-D2. Dabei hatten sie den Astromechdroiden R3-S6 dabei. Anakin gefiel die Vorstellung nicht, seinen geliebten Droiden ersetzen zu müssen, doch er ließ sich von seiner Padawan überzeugen. Schon bald stießen sie auf das marode Bergungschiff Geierkralle, das dem trandoshanischen Schrotthändler Gha Nachkt gehörte. Bei einer Inspektion des Schiffes konnten Anakin und Ahsoka keine Spur von R2-D2 finden. So musste sich Anakin vorerst damit abfinden, dass sein Droide wohl in der Schlacht zerstört worden war. Er ahnte nicht, dass Nachkt R2-D2 geborgen hatte und ihn General Grievous ausliefern wollte.
Anakin bedauerte den Verlust seines Droiden, doch nun musste er sich wieder auf das Kriegsgeschehen konzentrieren, denn Späher hatten herausgefunden, dass Grievous Funksprüche der Republik abfangen konnte. Dies deutete darauf hin, dass es eine separatistische Abhörstation gab. Anakin erhielt den Auftrag, seine Kampfverbände aufzuteilen, um nach der Station zu suchen und diese zu zerstören. Weil er meinte, dass zu viele Schiffe die Aufmerksamkeit der Separatisten auf sich zögen, wollte er den äußeren Korridor des Sektors allein auszukundschaften. R3-S6 erwies sich dabei jedoch als alles andere als hilfreich. Er brachte Anakin in eine brenzlige Situation, indem er statt des Langstreckenscanners den Peilsender aktivierte und somit General Grievous und dessen Flotte auf Anakin aufmerksam machte. Der Droidengeneral zwang Anakin zur Flucht, doch auch diese wurde von R3-S6 erschwert. Ahsoka und Captain Rex erschienen gerade noch rechtzeitig mit der Twilight, um Anakin aufzunehmen und anschließend in den Hyperraum fliehen. Nicht zuletzt wegen der Unfähigkeit seines neuen Droiden wünschte sich Anakin R2-D2 zurück. Deswegen gab er die Suche nach ihm nicht auf, obwohl Obi-Wan dagegen war.
Unterdessen hatte der Trandoshaner Gha Nachkt, der bereits mit Grievous in Kontakt getreten war, um den entführten R2-D2 an die Konföderation zu verkaufen, einige Schwierigkeiten mit dem eigensinnigen Droiden. R2 gelang es, einen Funkspruch an die Twilight zu senden, der Anakin davon in Kenntnis setzte, dass sein Droide doch nicht zerstört worden war. So brach er sofort auf, um R2-D2 zu retten. Dabei kam ihm der Umstand zugute, dass Gha Nachkt geradewegs auf die Skytop-Station zusteuerte, bei der es sich um Grievous' geheime Abhörstation handelte. So eröffnete sich Anakin die Möglichkeit, die Station auszuschalten und gleichzeitig R2-D2 aus der Gewalt des Schrotthändlers zu befreien. Nach dem Eindringen in die Skytop-Station machte sich Anakin auf den Weg, um R2 zu retten, während Ahsoka, Captain Rex, einige weitere Klonkrieger und R3-S6 Sprengsätze im Reaktorraum anbringen sollten. Während Anakin R2-D2 fand und dabei gegen einige MagnaWächter kämpfen musste, wurde Ahsoka in einen Lichtschwertkampf mit General Grievous verwickelt. R3-S6 gab sich indes als Spion der Separatisten zu erkennen, als er Anakins und Ahsokas Flucht zu verhindern versuchte und einige Droiden-Sternjäger aktivierte. Daraufhin gab Anakin Anweisung, die im Reaktorraum platzierten Sprengsätze vorzeitig zu zünden. Nachdem es R2-D2 gelungen war, R3-S6 unschädlich zu machen, gelang ihnen die Flucht von der Station, bevor diese zerstört wurde.
Verfolgung von Graf Dooku[]
- „Obi-Wan Kenobi, ich wusste doch, dass ich eine unerquickliche Erschütterung der Macht gespürt habe. Wie ich sehe, habt Ihr den jungen Skywalker befreit. Was würde er bloß tun, wenn Ihr nicht immer zur Stelle wäret, um ihn zu retten?“
- — Dooku
Um bis in den inneren Kern der Konföderation vorzudringen, versuchte Anakin Graf Dookus Aufmerksamkeit zu erregen und den Sith-Lord in einen Hinterhalt zu locken und gefangen zu nehmen. Dazu präparierte er seinen Jedi-Abfangjäger so, dass er wie ein Wrack aussah, und ließ sich anschließend auf einer Eiswelt abzusetzen. Ahsoka stand dem Plan skeptisch gegenüber, doch Anakins Abfangjäger wurde von Dookus Munificent-Fregatte entdeckt und geborgen. So gelangte Anakin problemlos an Bord des Schiffes, wo er sich daran machte, die überraschten Kampfdroiden mit seinem Lichtschwert auszuschalten. Als sein Lichtschwert zerstört wurde, wurde er jedoch von den Droiden überwältigt und gefangen genommen.
Wenig später drang Obi-Wan in das Schiff ein, um Anakin zu befreien und sich Dooku zu stellen. Als die beiden Jedi wieder vereint waren, traten sie dem gerade meditierenden Separatistenführer in seinem Quartier gegenüber. Unterdessen eröffnete die Resolute das Feuer auf Dookus Fregatte. Dem Grafen gelang es, sich dem Zugriff zu entziehen und die Fregatte mit seinem Solarsegler zu verlassen. Obi-Wan und Anakin nahmen jedoch mit einem neimoidianischen Raumschiff die Verfolgung auf und zwangen Dooku zur Landung auf den nahegelegenen Planeten Vanqor. Dabei wurde ihr Schiff allerdings von Droiden-Sternjägern getroffen, sodass auch sie auf Vanqor notlanden mussten. Dort stellten sie fest, dass Dooku seinen Segler inzwischen verlassen hatte und offenbar in eine Höhle geflohen war. Nachdem sie die Höhle betreten hatten, wurden sie von Dooku überrascht, der den Eingang mithilfe der Macht verschüttete und anschließend Anakins Lichtschwert aus dem Geröll barg. In der Höhle sahen sich Obi-Wan und Anakin mit einem Gundark und einem giftigen Gas konfrontiert, ehe sie von einer republikanischen Verstärkung unter dem Kommando von Ahsoka aus der Höhle befreit wurden. Frustriert stellten sie fest, dass ihnen Dooku abermals entkommen war.
Die Jedi ahnten nicht, dass Dooku von einer Gruppe Weequay-Piraten unter der Führung von Hondo Ohnaka auf Vanqor entdeckt, zur ihrem Stützpunkt auf Florrum gelockt und dort überwältigt und gefangen genommen worden war. Nachdem Hondo Ohnaka Kanzler Palpatine angeboten hatte, Dooku der Republik gegen eine Gewürz-Lieferung im Wert von einer Million Credits auszuliefern, erhielten Anakin und Obi-Wan den Auftrag, nach Florrum zu reisen, um die Gefangennahme Dookus durch die Piraten zu bestätigen. Die beiden Jedi waren ebenso überrascht wie amüsiert darüber, dass sich der Sith-Lord von einer Gruppe gieriger Piraten hatte überlisten und festnehmen lassen. Nachdem sie Ohnakas Aussagen bestätigt und somit die Überbringung des Lösegeldes in Gang gesetzt hatten, nahmen Anakin und Obi-Wan an einem Bankett teil, das die Piraten anlässlich ihres letzten Erfolges veranstalteten. Die beiden Jedi vertrauten den Piraten nicht und verhielten sich dementsprechend vorsichtig. Nichtsdestoweniger wurden sie mit einem Betäubungsmittel außer Gefecht gesetzt. Die Piraten wollten diese Gelegenheit nutzen und nicht nur für Dooku, sondern auch für die beiden Jedi ein Lösegeld fordern.
Anakin und Obi-Wan unternahmen zusammen mit Graf Dooku mehrere Fluchtversuche, wenngleich Anakin über diese zeitweilige Zusammenarbeit mit dem Sith-Lord alles andere als glücklich war. Sie wurden jedoch immer wieder von den Piraten entdeckt und erneut eingesperrt. Schließlich verlor Hondo Ohnaka die Geduld und fesselte die beiden Jedi an eine Foltervorrichtung, die elektrische Impulse durch Anakins und Obi-Wans Körper jagte. Als überraschend die Stromzufuhr unterbrochen wurde, konnten sich Anakin und Obi-Wan befreien, sich mithilfe der Macht ihrer Lichtschwerter bemächtigen und Hondo Ohnaka überwältigen. Verantwortlich für den Stromausfall war der Abgeordnete Jar Jar Binks, der in Begleitung einiger Klonkrieger nach Florrum gekommen war, um das Lösegeld zu übergeben, und dabei von den Piraten überfallen worden war. Dooku konnte sich aus seiner Zelle befreien und die Flucht ergreifen. Die Jedi verzichteten darauf, die Piraten zu bestrafen, und verließen Florrum ebenfalls.
Kampf an vielen Fronten[]
Als Aayla Secura im Orbit von Quell ein Gefecht gegen die Konföderation verlor, kamen ihr Anakin und seine Truppen zur Hilfe. Es gelang ihnen zwar, sich vom Schlachtfeld zurückzuziehen, aber dabei erlitt Anakin schwere Verletzungen, als er seine Kameraden vor einer herannahenden Feuerwalze schützte. Nach einem missglückten Versuch, mit einem bewaffneten Consular-Schiff an die Resolute anzudocken, wurde versehentlich der Sprung in den Hyperraum eingeleitet. Um eine drohende Kollision mit einem Stern zu vermeiden, mussten Ahsoka und Aayla die Schiffssysteme neu starten, doch dies bedeutete auch eine kurzzeitige Unterbrechung von Anakins Notversorgung. Als das Schiff dann den Hyperraum verließ, steuerte es geradewegs auf den abgelegenen Planeten Maridun zu. Nach einer Bruchlandung errichteten sie ein kleines Lager, in dem Anakin unter der Betreuung von Captain Rex weiter medizinisch versorgt wurde, während Ahsoka, Aayla, Bly und die anderen Klone nach Bewohnern des Planeten suchten, die ihnen bei Anakins Rettung behilflich sein konnten. Kurz darauf wurde das Lager von Mastif-Phalones angegriffen, doch Rex vermochte es, sie zu vertreiben.
Nach der Entdeckung der einheimischen Lurmen wurde Anakin von deren Heiler Wag Too behandelt. Mit dem plötzlichen Auftauchen separatistischer Streitkräfte unter der Führung von Lok Durd traf genau das ein, was das Oberhaupt des Lurmen-Dorfes, Tee Watt Kaa, immer zu vermeiden versucht hatte: Sein Volk wurde in die Klonkriege verwickelt. Wie sich herausstellte, wollte die Konföderation auf Maridun eine Vernichtungswaffe testen. Die Jedi und ihre Klonkrieger bereiteten das Dorf auf ein Gefecht mit den Separatisten vor, doch die friedliebenden Lurmen wollten einen Kampf um jeden Preis vermeiden; sie waren eher bereit zu sterben, als ihre Ideale zu verraten. Als die Droiden kamen und die Waffe abfeuerten, aktivierten die Verteidiger des Dorfes einen Schutzschild, doch es folgten immer weitere Angriffswellen. Der Schild wurde schließlich deaktiviert, doch Anakin, der inzwischen dank der Hilfe des Heilers Wag Too wieder so weit hergestellt worden war, dass er in den Kampf eingreifen konnte, stürmte nach vorne und zerstörte die Waffe. Kurz darauf verließen die Jedi den Planeten wieder.
Als kurze Zeit später das Signal der Glid-Station, eines militärischen Außenpostens der Republik, abbrach, begaben sich Anakin, Obi-Wan, Rex und seine Männer zusammen mit Riyo Chuchi, der Senatorin des Mondes Pantora, und Chi Cho, dem Vorsitzenden von Pantora, nach Orto Plutonia. Sie entdeckten, dass die Station überfallen worden war und keiner der Soldaten überlebt hatte. Im Gegensatz zum Vorsitzenden glaubten die Jedi nicht, dass die Separatisten dafür verantwortlich seien. Wie sich herausstellte, war die Station von den einheimischen Talz überfallen worden. Anakin und Obi-Wan begaben sich zu ihnen und versuchten, Verhandlungen mit ihnen aufzunehmen. Der Vorsitzende Chi Cho weigerte sich jedoch, eine diplomatische Lösung des Konfliktes in Erwägung zu ziehen, und befahl einen Angriff auf die Talz. Diese wünschten eigentlich nur, respektiert und auf ihrem Planeten allein gelassen zu werden, doch der Vorsitzende betrachtete den Planeten als Eigentum von Pantora. Ein Sturm verhinderte anfangs den Einsatz der Kanonenboote. Anakin trug Rex auf, den Vorsitzenden zu beschützen, aber so wenige Talz wie möglich zu töten. Nachdem sich der Sturm gelegt hatte, brach Anakin zum Schlachtfeld auf, doch dort musste er feststellen, dass der Angriff bereits erfolgt war und Chi Cho im Sterben lag. Nachdem der politische Rat von Pantora die Befehlsgewalt auf Senatorin Chuchi übertragen hatte, konnte doch noch eine friedliche Übereinkunft mit den Talz getroffen werden.
Kurz darauf erwuchs der Galaxis eine neue Bedrohung, denn der skrupellose Forscher Nuvo Vindi züchtete in einem geheimen Labor der Separatisten auf Naboo das tödliche Blauschattenvirus neu, um es als biologisches Kampfmittel einzusetzen. Anakin, Ahsoka und Padmé gelang es zwar, Vindis Pläne zunichtezumachen und den verbrecherischen Wissenschaftler zu verhaften, doch dann explodierte eine der Virusbomben. Ahsoka, Padmé, Jar Jar Binks, Rex und einige weitere Klonkrieger verhinderten, dass sich das Virus ausbreitete, indem sie das Labor versiegelten, doch sie selbst waren nun darin gefangen und dem Erreger ausgesetzt. Anakin und Obi-Wan begaben sich daraufhin umgehend nach Iego, denn auf diesem Planeten wuchs die Pflanze Reeksa, die das einzige bekannte Heilmittel gegen das Blauschattenvirus war. Den beiden Jedi gelang es schließlich einiger Widrigkeiten zum Trotz, eine Reeksa-Wurzel zu erlangen und damit nach Naboo zurückzukehren. So konnten die Infizierten gerettet werden.
Befreiung von Ryloth[]
Als die Separatisten den Planeten Ryloth besetzten, mussten Anakin, Ahsoka und die Blaue Staffel die Blockade durchbrechen. Ahsoka, die zum ersten Mal das Kommando über eine Staffel hatte, verweigerte einen Rückzugsbefehl, als ihr die Separatisten eine Falle stellten. Dies hatte zur Folge, dass Ahsoka fast die ganze Staffel verlor. Außerdem wurde die Redeemer zerstört und die Defender stark beschädigt. Das Kommandoschiff, die Resolute, blieb hingegen weitgehend unbehelligt. Ahsoka war sehr niedergeschlagen, und das machte auch Anakin Sorgen, denn er hatte Ahsoka das Kommando und die gesamte Planung überlassen. Anschließend wurde ein neuer Angriffsplan erdacht. Er fand nur wenig Zustimmung, doch auch Admiral Yularen, der verletzt worden war und nun wieder auf die Brücke zurückkehrte, hielt ihn für die einzige Möglichkeit. Anakin nahm Verbindung mit dem separatistischen Kommandanten Mar Tuuk auf, gab sich kooperativ und überließ ihm zum Schein die Defender mitsamt der Besatzung, die in Wahrheit jedoch gar nicht mehr an Bord war. Als die Droiden den Schwindel durchschauten, war es schon zu spät. Anakin und R2-D2 verließen das Schiff mit einer Rettungskapsel, während die Defender ungebremst auf das separatistische Kommandoschiff zusteuerte und schließlich mit diesem kollidierte. Anschließend erledigte Ahsoka mit einer weiteren Staffel den Rest. Während einer von Mace Windu geführten Bodenoffensive auf Ryloth erledigten Anakin, Ahsoka und ihre Jäger später die Hyänen-Klasse-Bomber der Separatisten, die im Begriff waren, die Hauptstadt Lessu zu zerstören.
Bedrohung durch Cad Bane[]
Als der Kopfgeldjäger Cad Bane mit seiner Truppe das Senatsgebäude in seine Gewalt brachte, um die Freilassung des Hutts Ziro zu erpressen, führte Anakin gerade eine kleinere Auseinandersetzung mit Padmé. Die Meinungsverschiedenheit endete damit, dass Anakin ihr als Liebes- und Vertrauensbeweis sein Lichtschwert überließ. Kurz darauf wurde Padmé von Senator Bail Organa aufgesucht, der sie zu einer Abstimmung über ein Gesetz zur Einschränkung der Privatsphäre begleiten wollte. Die Sitzung wurde jedoch von Bane und seinen Leuten gestört, die sämtliche anwesenden Senatoren als Geiseln nahmen. Bane forderte daraufhin von Kanzler Palpatine die Freilassung von Ziro, der von der Republik inhaftiert worden war. Auch für Anakin kam der Überfall der Kopfgeldjäger überraschend, doch blieb er zunächst unentdeckt. Dann wurde er jedoch von Banes Schergen Shahan Alama und einem Attentäterdroiden entdeckt und verfolgt. Nachdem Bane erfahren hatte, dass Anakin kein Lichtschwert bei sich hatte, sandte er Aurra Sing aus, damit sie sich des Jedis annahm. Anakin wurde schließlich von Banes Leuten überwältigt und anschließend zu den anderen Geiseln gebracht. So gelangte Anakin wieder an sein Lichtschwert, das Padmé die ganze Zeit bei sich gehabt hatte, und konnte sich und die Senatoren vor einer explodierenden Sprengladung retten, die Bane zuvor installiert hatte. Zwar konnten die Geiseln gerettet werden, aber dem Kopfgeldjäger gelang zusammen mit dem inzwischen freigelassenen Ziro die Flucht.
In einer folgenden Schlacht auf dem Planeten Felucia sahen sich Anakin und Obi-Wan aufgrund der dort vorherrschenden Übermacht an Kampfdroiden gezwungen, ihre Stellung aufzugeben und die Evakuierung anzuordnen. Ahsoka, die an einer anderen Frontlinie auf dem Planeten kämpfte, hatte die Droiden jedoch unter Kontrolle und weigerte sich zunächst, ihre Position aufzugeben und ebenfalls die Flucht zu ergreifen. Von ihrem schnellen Erfolg geblendet, bemerkte sie nicht, dass sich die Droiden zu einem Sammelpunkt zurückzogen. Als nach ihrer Flucht, die sie widerstrebend akzeptiert hatte, ihre Einsatzgruppe durch ein brutales und schnelles Manöver der Separatisten zerstört wurde, sah sie ihren Fehler ein. Der Jedi-Rat beschloss, sie eine Zeit lang von den Schlachtfeldern fernzuhalten und zum Wachdienst in der Bibliothek des Jedi-Tempels abzustellen. Kurz darauf unternahm Cad Bane einen Einbruch in den Jedi-Tempel, um im Auftrag von Darth Sidious ein Jedi-Holocron zu stehlen, in dem die Namen zukünftiger Jedi-Jünglinge gespeichert sind. Anakin und Obi-Wan folgten ihm durch die Lüftungsschächte, doch konnten sie den Diebstahl des Holocrons und Banes anschließende Flucht aus dem Tempel nicht verhindern. Mit Ahsokas Hilfe gelang ihnen lediglich die Gefangennahme von Banes Komplizin, der Formwandlerin Cato Parasitti, die den Jedi schließlich verriet, dass Bolla Ropal das nächste Ziel des Kopfgeldjägers war. Bane nahm Ropal gefangen und erbeutete von ihm den Kyber-Speicherkristall.
Anakin und Obi-Wan versuchten, dem Kopfgeldjäger, der mittlerweile militärische Unterstützung von der Konföderation erhalten hatte, mit ihrer Flotte den Fluchtweg abzuschneiden. Weil keine Enterschiffe zur Verfügung standen, griff Anakin auf eine unkonventionelle Methode zurück, indem er AT-TE-Kampfläufer einsetzte. Auf diese Weise gelang es ihm, Ahsoka und den Soldaten von Captain Rex, in Banes Schiff einzudringen. Im Verlauf der Mission wurde Ahsoka von dem Kopfgeldjäger überlistet und gefangen genommen. Um das Leben seiner Padawan zu retten, kam Anakin Banes Aufforderung, er solle das Holocron öffnen, nach. Daraufhin gelang Bane abermals die Flucht.
Bane konnte nun das Holocron mit dem Speicherkristall, den er Bolla Ropal abgenommen hatte, verbinden. Damit war sein Auftraggeber Darth Sidious in der Lage, die Daten des Holocrons auszuwerten und machtsensitive Kinder in der Galaxis ausfindig zu machen. Bane entführte in seinem Auftrag die Kinder Zinn Toa und Wee Dunn, ehe er auf Naboo bei dem Versuch, das Gungan-Baby Roo-Roo Page zu kidnappen, von Anakin und Ahsoka gestellt und gefangen genommen wurde. Während Obi-Wan und Mace Windu den Kopfgeldjäger dazu zwangen, sie zum Holocron zu führen, suchten Anakin und Ahsoka in Banes Schiff nach Hinweisen auf den Aufenthaltsort der entführten Kinder. Eine Spur führte die beiden Jedi nach Mustafar, wo sie die Kinder aus einem in sich zusammenfallenden Außenposten befreiten und in Sicherheit brachten. Die Kinder konnten gerettet werden, und das Holocron konnte von Obi-Wan und Mace zurückerobert werden, doch Cad Bane gelang ein weiteres Mal die Flucht.
Nach weiteren Missionen, wie beispielsweise der Befreiung eines Frachtschiffs, nutzte Anakin die Gelegenheit, um seine Frau Padmé auf Coruscant zu besuchen. Die gemeinsame Zeit war jedoch nur von kurzer Dauer, denn der nächste Auftrag wartete bereits auf Anakin. Der Jedi-Rat verdächtigte Senator Rush Clovis in ein Separatistenkomplott verwickelt zu sein. Deswegen schlug Mace Windu vor, ihn von jemandem ausspionieren zu lassen. Der Jedi-Meister dachte hierbei an Padmé Amidala, weil sie Senator Clovis einst sehr nahe gestanden hatte und daher keinen Verdacht erregen würde. Anakin war dagegen, doch dies hielt Padmé nicht davon ab, den Auftrag anzunehmen. Während eines gemeinsamen Dinners fand Padmé schnell heraus, dass Clovis plante, nach Cato Neimoidia aufzubrechen, um dort im Namen des Bankenverbandes Geld von den Neimoidianern der Handelsföderation einzutreiben. Padmé begleitete Clovis auf diese Reise. Anakin reiste aus Sicherheitsgründen als Pilot getarnt mit. In Wirklichkeit ging es Clovis darum, mit dem Neimoidianer Lott Dod die Vertragsbedingungen für eine Investition in eine Droidenfabrik der Konföderation auszuhandeln. Um seine Verhandlungsposition zu verbessern, entschloss sich Dod dazu, Padmé zu vergiften und Clovis mit dem Gegengift zu erpressen. Der Senator sorgte sich jedoch um das Leben von Padmé. Daher nahm er Dod das Gegengift ab. Padmé und Anakin, die zuvor Beweise für Clovis' Verwicklung in das Komplott sichergestellt hatten, reisten daraufhin ohne den Senator zurück nach Coruscant.
Zweite Schlacht von Geonosis[]
→ Hauptartikel: Zweite Schlacht von Geonosis
- Anakin Skywalker: „Sorgt Euch nicht um uns. Seht Ihr erstmal zu, dass ihr wohlbehalten in der Landezone ankommt.“
- Obi-Wan Kenobi: „Ja, ich werde bereits warten, wenn du irgendwann eintrudelst.“
- — Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker
Mit von Senatorin Amidala erbeuteten Plänen war es möglich, eine Waffenfabrik auf Geonosis ausfindig zu machen. Daraufhin wurde eine republikanische Flotte, der auch Anakin angehörte, zusammengezogen und nach Geonosis entsandt. Dem massiven Beschuss durch Geonosianer und Separatisten bei der Landung fielen einige Landungsschiffe zum Opfer, doch dem Schiff mit Anakin, Ahsoka, Rex und einigen Klonkriegern an Bord gelang eine Notlandung. Während der Bodenschlacht kämpften sich die Angreifer bis zu einer großen Mauer durch, die die Waffenfabrik schützte und mit Geschützen und Kampfdroiden gesichert war. Anakin und Ahsoka bestiegen die Mauer, schalteten mehrere Kampfdroiden aus und platzierten Sprengsätze. Durch einen Sprung von der Mauer konnten sie der Explosion entkommen. Nachdem sie den Boden erreicht hatten, schützten sie sich mithilfe der Macht vor herabfallenden Trümmerstücken.
Einige Zeit später unternahm die Republik einen Angriff auf die Waffenfabrik. Anakin fiel dabei die Aufgabe zu, zusammen mit Luminara Unduli den Frontalangriff zu leiten, während Ahsoka und Luminaras Padawan Barriss Offee durch ein unterirdisches Tunnelnetz bis zum Hauptreaktor vordrangen und dort Bomben platzierten, um die Fabrik zu zerstören. Die beiden Padawane bekamen allerdings einige Probleme mit Super-Panzern und entschlossen sich schließlich dazu, sich zu opfern, um ihre Mission zu erfüllen. Unter Trümmern begraben überlebten sie jedoch, während die Fabrik zerstört wurde. Luminara ging vom Schlimmsten aus und wollte sie zurücklassen. Anakin protestierte allerdings und bestand darauf, sie zu suchen. Ahsoka gelang es, ein Notsignal zu senden, das dann von Anakin empfangen wurde. Weil die Zeit nicht dazu reichte, ein Bergungsschiff zu bestellen, hob er die Gesteinsbrocken mit der Macht an, sodass die beiden Padawane gerettet werden konnten.
Nach dem Sieg suchte die Republik den Planeten nach Poggle ab, der die Fabrik geleitet hatte. So gelangte Luminara zu einem Tempel, unter dem sie auf untote Geonosianer stieß, die von ihren parasitären Gehirnsymbionten am Leben erhalten wurden. Während sich Anakin und Obi-Wan zusammen mit einigen Klonkriegern auf den Weg machten, um Unduli zu unterstützen, wurde diese gefangen genommen und zu einer Königin gebracht. Der Suchtrupp fand nach einiger Zeit zu der Königin. Nach gescheiterten Verhandlungen gelang ihnen trotz einer Meinungsverschiedenheit zwischen Anakin und Obi-Wan die Flucht. Weil sie so tief unter der Erde waren, dass die Kommunikation gestört war, konnten sie keine weitere Verstärkung anfordern. Obi-Wan wollte einen der Parasiten zur Untersuchung mitnehmen, doch Anakin zertrat ihn.
Hilfslieferung nach Dantooine[]
Nach seiner Gefangennahme wurde Poggle in einen Transporter verladen, während Jedi-Meister Ki-Adi-Mundi berichtete, dass Mace Windu, der bei Dantooine kämpfte, Hilfsgüter brauche. Anakin schlug daher vor, die beiden Padawane Barriss Offee und Ahsoka Tano auf diese Mission zu schicken, während er selbst Poggles Auslieferung überwachen würde. An Bord des Schiffes begann er, den Geonosianer zu verhören, doch als sich die beiden Padawane nicht mehr meldeten, begann er, sich Sorgen zu machen. Als ihn Ahsoka schließlich kontaktierte, erklärte sie, dass die Besatzung ihres Schiffes mit Gehirnwürmern infiziert worden sei. Nach dem Gespräch ging Anakin daher abermals zu Poggle, um von ihm zu erfahren, wie die Gehirnwürmer getötet werden konnten. Dabei schrak er auch nicht davor zurück, ihn mithilfe der Macht zu würgen, bis ihm der Geonosianer schließlich die Information gab, dass die Würmer bei Kälte abstarben. Nachdem er dies an Ahsoka weitergeleitet hatte, war die Padawan in der Lage, die Systeme des Schiffes zu sabotieren und die Bedrohung durch die Gehirnwürmer zu eliminieren. Nach seiner Ankunft im Medcenter lobte Anakin Ahsoka für ihre Taten.
Rettungsmission von Eeth Koth[]
Nachdem Grievous den Jedi-Meister Eeth Koth entführt hatte, entdeckte Klon-Kommandant Wolffe in der Holonachricht, die der General der Republik geschickt hatte, eine geheime Botschaft von Koth, die dieser mittels eines alten Handzeichencodes übermittelt hatte. Obi-Wan konnte diese Botschaft entschlüsseln, woraufhin er, Anakin und Adi Gallia zu einer Rettungsmission aufbrachen. Dabei sollte Obi-Wan Grievous ablenken, indem er ihn auf sein Schiff lockte, während Anakin und Gallia an Grievous Schiff andocken und Koth befreien sollten. Nachdem Obi-Wan die Aufmerksamkeit von Greivous erregt hatte, sendete er Anakin die Koordinaten des Kreuzers, sodass Anakin direkt aus dem Hyperraum an Grievous’ Kreuzer andocken konnte. Anschließend befahl Anakin Rex, den Eingang zu ihrem Schiff zu bewachen. Als er und Adi Gallia die Brücke des Kreuzers erreichten, wurden sie bereits von einem T-Serie Taktikdroide und mehreren Kommandodroiden erwartet. Anakin und Gallia zerstörten die Droiden und befreiten Koth. Als sie ihn zu ihrem Schiff bringen wollten, bekamen sie von Obi-Wan die Nachricht, dass Grievous zurück auf sein Schiff fliehe. Daraufhin lief Gallia los, um Obi-Wan zu helfen, während Anakin den geschwächten Koth zu ihrem Schiff brachte. Weil der Kreuzer mittlerweile schwere Schäden erlitten, musste Anakin Obi-Wan und Adi Gallia aus einem Hangar abholen. So gelang es ihnen schließlich vom Kreuzer zu fliehen und Meister Koth zu retten.
Gefangennahme von Car Affa[]
Um Car Affa daran zu hindern, weiterhin Waffen der Republik auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen, suchten Anakin und Ahsoka Tano den Ort auf, wo er sich nach Geheimdienstinformationen aufhielt. Als Anakin das Gebäude betrat, befahl er Ahsoka, vor der Tür auf ihn zu warten. Im Inneren erfolgte ein kurzer Blasterangriff, woraufhin mehrer Personen aus dem Gebäude liefen. Dabei stahl eine von ihnen, ein gewisser Bannamu, Ahsokas Lichtschwert. Anakin gelang es inzwischen, Affa festzunehmen. Nachdem er das Gebäude wieder verlassen hatte, fragte er Ahsoka, wo sie gewesen sei. Ahsoka erklärte ihm kurz, dass sie bei einer Person ein schlechtes Gefühl gehabt habe und sie deshalb überprüft habe. Anakin akzeptierte dies und wollte daraufhin Affa in den Jedi-Tempel bringen. Dort bat Ahsoka um die Erlaubnis, etwas im Archiv zu recherchieren. Nach einigen Schwierigkeiten gelang es ihr schließlich, ihr Lichtschwert zurückzubekommen.
Scharmützel auf der Coronet[]
Da Satine Kryze nach Coruscant fliegen musste, wurden die Jedi Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi und einige Klone zum Schutz der Herzogin an Bord der Coronet beordert. Zunächst gab es keine Probleme, doch etwas später fand R2-D2 eine Frachtkiste, welche leer wurde. Nach dem Verlust zweier Klone fanden die Jedi heraus, dass in der Kiste Killersonden waren. Die erste Sonde konnte durch einen Lichtschwertwurf Skywalkers zerstört werden, sonderte jedoch nach ihrer Zerstörung Minisonden ab, die Klone mit Elektroschocks töteten. Die zweite Sonde griff die Senatoren um Satine herum im Speisesaal an. Sie sonderte nach ihrer Zerstörung ebenfalls Minisonden ab. Diese wurden bis auf eine zerstört. Die letzte wurde von Kenobi gefangen und mithilfe der Sonde konnte der Jedi herausfinden, dass Tal Merrik ein Separatist war. Als Merrik enttarnt war drohte er das Schiff zu sprengen. Kurz danach griff ein Enterstachel der Seperatisten. Als Kenobi und Satine Merrik festgesetzt hatten, drohte Tal mit der Zerstörung des Schiffes durch einen Sprengsatzt am Triebwerk. Daraufhin wurde er von Skywalker durch ein Durchbohren mit dem Lichtschwert getötet.
Jagd auf Savage Opress[]
Während der Verteidigung des Tempels von Eedit starben der Jedi-Meister Halsey und sein Padawan Knox durch die Hand von Savage Opress. Auf der Aufzeichnung einer Überwachungskamera entdeckten Yoda, Windu und Obi-Wan Kenobi einen Zabrak, welchen Kenobi als den auf Naboo verstorbenen Sith-Lord Darth Maul identifizierte. Daher reisten er und Obi-Wan nach Dathomir, um den Mörder der beiden Jedi zu finden und gefangenzunehmen. Im Dorf der Brüder der Nacht auf Dathomir angekommen, wurden die beiden Jedi sofort von den dort heimischen Dathomir-Zabraks aus dem Hinterhalt angegriffen, doch Anakin brachte Viscus, den Clanführer, in seine Gewalt und zwang dadurch die Angreifer dazu, den Angriff einzustellen und Kenobi mit Viscus reden zu lassen. Viscus erklärt, dass Mutter Talzin wissen müsste, wo der gesuchte Zabrak sich befindet. Nach der Landung in der Nähe des Hauptgebäudes der Nachtschwestern wurden Kenobi und Skywalker von den Hexen gefangen genommen und zu Talzin gebracht. Diese verriet den Jedi, dass Dookus neuer Attentäter Savage Opress heiße und sich auf Toydaria aufhalten würde. Als die Jedi auf Toydaria ankamen, hatte Opress bereits die meisten Wachen um den König Katuunko getötet. Der Attentäter hatte den ohnmächtigen toydarianischen König auf seinen Schultern, weshalb die Jedi sehr vorsichtig und gezielt angriffen. Während des Kampfes wurde Katuunko von Opress erwürgt. Savage entkam Kenobi und Skywalker und zerstörte das Schiff der Jedi, sodass sie sich eines von den Toydarianern leihen mussten. Die Jedi verfolgten den Attentäter bis zu Dookus Kreuzer. Dort trafen die beiden Jedi wieder mit dem Sith zusammen, der angeschlagen wirkte, aber nun aggressiver kämpfte. Als sie ihr Kampf in den Hangar führte, entkam der Sith erneut und die Jedi flohen ebenfalls von dem Schiff.
Streiterei in Coruscants Cantina[]
Anakin und dessen Padawan Ahsoka kamen in eine Cantina wo es anscheinend Streit gegeben hatte. Der Pächter der Cantina bedrohte die beiden Jedi, außer sich vor Wut, doch als dieser von einem Polizeidroiden zurechtgewiesen wurde, entschuldigte er sich und erzählte den Jedi von dem Streit und brachte ihnen als Ausgleich für sein Benehmen etwas zu Essen.
Rettung des Volks von Kiros[]
Später zogen Anakin, Ahsoka, Obi-Wan, Rex und Cody mit der 501. und der 212. in das von Separatisten besetzte Kiros. Anakin und seine Begleiter sicherten das Kommandogebäude, während sich Obi-Wan mit dem separatistischen Kommandanten Darts D'Nar traf. Anakin und Ahsoka belauschten das Gespräch und erfuhren, dass überall in der Stadt Bomben platziert wurden. Mit R2-D2s Hilfe konnten die Bomben gefunden und deaktiviert werden, während Obi-Wan für die nötige Zeit sorgte. Schließlich wurde D'Nar getellt und sein Fluchtschiff Tecora übernommen. Obi-Wan hatte Informationen erhalten, wonach das Volk der Togruta versklavt und von Kiros nach Zygerria verschleppt wurde. Mit dem zygerrianischen Sklavenschiff kamen die Jedi in den Besitz einer Lizenz für eine Sklaven-Auktion. Obi-Wan und Rex, die sich als Zygerrianische Wachen verkleidet hatten, und Anakin, der sich unter dem Decknamen Lars Quell als Sklavenhalter von Ahsoka ausgab, besuchten eine solche Auktion. Anakin wurde der Königin Miraj Scintel vorgeführt. Durch die Vereitelung eines Attentats auf sie konnte er ihr Vertrauen gewinnen. Bei der großen Auktion durfte Anakin, der der Königin seine angebliche Sklavin Ahsoka schenkte, neben der Monarchin sitzen. So erfuhr er, dass Zygerria Mitglied der Konföderation war und beide Seiten ein Abkommen getroffen hatten, gemäß dem die Völker eroberter Welten dem Sklavenmarkt von Zygerria zur Verfügung gestellt werden sollten. Bei der Auktion wurde auch Obi-Wan, der unterdessen in Gefangenschaft geraten war, als Sklave vorgeführt. Als sich Anakin weigerte, ihn auszupeitschen, kam es zu einem Kampf, der schließlich damit endete, dass Anakin und Ahsoka betäubt wurden und Obi-Wan und Rex in ein Umerziehungslager auf Kadavo abgeschoben wurden. Anakin wurde nun dazu gezwungen, für die Königin als Leibwächter zu arbeiten. Nachdem sich die Königin zurückgezogen hatte, nutzte Anakin die Gelegenheit dazu, seine Padawan zu befreien. Anakin setzte Dooku, der die Königin besuchte, mittels eines Machtschubes außer Gefecht, und die Königin, die von Dooku verraten und angegriffen worden war, dankte ihm, indem sie ihm den Aufenthaltsort seiner Freunde verriet, bevor sie starb. Nach einer weiteren Auseinandersetzung mit Zygerrianern gelang es Anakin und Ahsoka, alle Sklaven auf Kadavo zu befreien.
Mitglied der onderonianischen Rebellen[]
Der Hohe Rat der Jedi empfing eine Übertragung wo die onderonianischen Rebellen um Unterstützung baten. Anakin meldete sich freiwillig und wollte Ahsoka und Captain Rex mit auf diese Mission nehmen, doch Obi-Wan schloss sich der Gruppe an. Nach einer kurzen Auseinandersetzung zwischen Kenobi und seinem Schüler flog die Gruppe nach Onderon. Inmitten der Nacht sprang die Gruppe von der Rampe ihres Schiffs in den Dschungel Onderons. Dort ging eine Zeit lang jeder seines Weges, jedoch immer in der Nähe von einander. Nach kurzer Zeit wurde Anakin von ein paar der Rebellen, angeführt von Steela Gerrera, entdeckt. Dann tauchte noch der Rest der Gruppe auf und gemeinsam gingen sie zum Lager. Dort trafen sie auf Saw Gerrera, der sie einiger Zeit beobachtet hatte. Nun fingen die Jedi (oder besonders Rex und Ahsoka) damit an die Rebellen auszubilden, damit sie sich für den Kampf gegen die Droiden rüsten konnten. Sie bereiteten die Rebellen auf den Kampf so vor wie sie es auch bei den Klonkriegern machen würden. Dann als das Lager der Klone angegriffen wurde, zeigten die Rebellen was sie in ihrem Training alles gelernt haben. Die Rebellen kämpften geschickt und die Jedi zogen sich zu Steela zurück die sie mit ihren Künsten des Schrfschützen beeindruckte. Später als alle Angreifer abgezogen oder besiegt waren, schlichen sich die Rebellen verkleidet in die Hauptstadt Iziz.
Kenobi und Skywalker waren, als der Krieg auf Onderon gewonnen war, bei Steelas Beerdigung dabei. Die Jedi spionierten von da an nur noch und traten als Bürger in Erscheinung. Sie trafen sich unerkannt mit den Rebellen und blieben somit auf dem Laufenden. Ahsoka war als einzige Jedi noch in Aktion getreten.
Schlacht von Cato Neimoidia[]
Anakin und sein Padawan Ahsoka waren an der Schlacht von Cato Neimoidia beteiligt. Während diesem Kampf wurde sein Jäger von Buzz-Droiden angegriffen. Anakin und R2-D2 gelang es alle zu zerstören, doch als einer der Droiden es schaffte in die Innenkabine zu gelangen, explodierste dieser und Anakin wurde bewusstlos. Kurz bevor sein Jäger abstürzte, konnten Ahsoka und R2 ihn noch retten. Als er Rex kontaktieren wollte, damit er sie abholt, bekam er eine Nachricht aus dem Jedi-Tempel, dass dieser angegriffen wurde. Meister Yoda bat Anakin und seinen Padawan darum, diesen Angriff aufzuklären und die Ursachen dafür zu erforschen. Die beiden machten sich sofort auf den Weg nach Coruscant.
Angriff auf den Jedi-Tempel[]
Anakin und sein Padawan Ahsoka übernahmen die Ermittlungen über den Angriff auf den Jedi-Tempel. Dabei kam heraus, dass Letta Turmond ihren Ehemann Jackar Bowmani mithilfe von Nanodroiden in eine Bombe verwandelte und in an seinem Arbeitsplatz (der Jedi-Tempel) hochgehen ließ. Sie könnten Letta festnehmen und brachten sie in den Tempel. Danach nahmen die beiden an der Beerdigung von den getöteten Jedi bei dem Angriff teil. Nach der Beerdigung gingen die beiden mit Tarkin und Barriss Offee im Jedi-Tempel, wobei Tarkin sagte das Letta in ein militärisches Gefängnis gebracht wird, weil bei dem Angriff auch Klone starben. Ahsoka musste später zu Letta, weil diese ein Gespräch mit der Padawan wünschte. Während dem Gespräch wurde Letta ermordet und man beschuldigte Ahsoka sie umgebracht zu haben, weil sie die einzige im Raum war. Ahsoka sperrte man ein und als Anakin sie besuchen wollte durfte er nicht zu ihr, weil Tarkin keinen Besuch für die Padawan erlaubte, weswegen er wieder ging. Später erfuhr er, dass Ahsoka geflohen war und ein Klon behauptete sie habe auf ihrem Fluchtweg drei Klone getötet. Anakin und die anderen Klone suchten Ahsoka und versuchten sie wieder einzufangen, was ihnen nicht gelang. Sein Padawan floh in die Unterwelt Coruscants und sagte zu ihm, dass sie für ihre Unschuld Beweise sucht.
Ahsokas Flucht[]
Anakin geht zu einer Sitzung des Jedi-Rates wegen Ahsoka. Tarkin erscheint in einem Hologramm und sagt das sie die Padawan nicht gefunden haben. Meister Windu fragt Anakin ob er es für möglich hält das Ahsoka gefunden werden kann. Er verneint dies und Plo Koon sagt, dass er es für unmöglich hält, dass Ahsoka jemanden tötet. Yoda bestimmt, dass Plo Koon und er sie suchen gehen. Anakin ist in einem Polizeikanonenboot in der Unterwelt und sucht seine Padawan. Er entdeckt sie mit Ventress doch den beiden gelingt die Flucht. Wolffe hat Ahsoka in einem Nanodroidenlager entdeckt und betäubt. Er und Plo Koon bringen sie zurück in den Tempel.
Ahsokas Ausschluss aus dem Orden[]
Der Jedi-Rat hielt eine Sitzung wegen Ahsoka ab, und Willhuff Tarkin, schlug vor, sie aus dem Orden zu verbannen, damit sie einen Prozess durch die Galaktische Republik erleiden müsse. Der Rat entschloss sich jedoch erst einmal Ahsoka in der Kammer des Urteils zu ihrem Standpunkt zu fragen. Vor der Kammer redete Anakin mit Ahsoka, doch schon bald erschienen die Tempel-Wächter und brachten Ahsoka auf eine Plattform, die hoch fuhr. Der Rat stellte ihr Fragen wegen ihrer angeblichen Morde und über ihre Zusammenarbeit mit Ventress. Seine Padawan verneinte die Morde, sagte aber, dass sie mit Ventress zusammengearbeitet hatte, um ihre Unschuld zu beweisen, von ihr aber später verraten wurde. Anakin platzte plötzlich in die Kammer, und Yoda sagte, dass Ahsoka aus dem Orden verbannt sei. Dadurch musste sie sich vor Kanzler Palpatine in einem Prozess verantworten. Ahsoka wurde in eine Zelle eingeschlossen, und Anakin bat seine Ehefrau Padme um Hilfe. Die beiden besuchten Ahsoka in ihrer Zelle und Padme übernahm die Verteidigung für Ahsoka, während Anakin nach Ventress in der Unterstadt Coruscants suchte. Er fand Ventress auch nach kurzer Zeit und nach einem kurzen Kampf, den Anakin für sich entscheiden konnte, weil Asajj keine Lichtschwerter mehr hatte, erzählte sie ihm von Barriss. Deswegen ging er zurück in den Tempel und fragte Barriss in ihrer Kammer aus. Während dem Gespräch holte Barriss plötzlich die Schwerter von Asajj heraus und griff Anakin an. Anakin schaffte es sie bis nach draußen zu drängen und schaffte es dort sie zu besiegen. Die Tempel-Wächter nahmen daraufhin Barriss gefangen und sie gingen schnell zu dem Prozess von Ahsoka. Gerade als Palpatine das Urteil vorlesen mochte, platzte Anakin mit Barriss in den Prozess und zwang sie die Wahrheit zu sagen. Barriss gestand alles und wurde abgeführt. In der Kammer des Jedi-Rates baten die Ratsmitglieder um Entschuldigung und erlaubten ihr wieder in den Orden zu gehen. Ahsoka lehnte allerdings ab und ging nach draußen. Anakin lief ihr nach und fragte sie wieso sie dass getan hatte. Sie antwortete, dass sie kein Vertrauen mehr in den Orden, in den Rat und in sich selbst hatte und erst einmal über alles nachdenken müsse. Danach verschwand sie im Sonnenuntergang. Wie Yoda in der Schlacht von Christophsis vorausgesagt hatte, fiel es Anakin sehr schwer Ahsoka gehen zu lassen.
Erstes Treffen mit Thrawn[]
Seine Ehefrau erzählte ihm, dass eine ihrer Leibwächterinnen ihr eine Nachricht von dem Planeten Batuu geschickt hatte. Dort sei jene auf Aktivitäten gestoßen und wollte mit Padmé zusammen dem nachgehen. Daher wollte sie dort alleine hinfliegen, zum Missfallen von Anakin. Da er selbst in eine Schlacht gehen musste, konnte er sie nicht begleiten. In diesem Moment bedauerte er schmerzlich, dass Ahsoka aus dem Orden ausgetreten war, da sie ansonsten seinen Platz einnehmen könnte. Die Schlacht verlief wie jede andere und als er zurück auf Coruscant war, war seine Ehefrau noch nicht zurückgekehrt. Er überprüfte daher alle Kommdienste und Berichte, fand aber nichts über sie heraus. Daher bat er den Jedi-Rat sie suchen zu dürfen, aber da Dooku eine neue Offensive plante, musste er in die nächste Schlacht ziehen. Anschließend fand er auf Coruscant, dass ihr Schiff auf Batuu gefunden worden ist und es verlassen war. Seine Frau war somit verschwunden. Daher flog er mit R2-D2 nach Batuu um sie dort zu suchen. Dort angekommen, erschien direkt neben ihm ein Schiff unbekannter Bauart, was Skywalker bedrohlich fand. Er verlangte daher, dass sich das Schiff identifizieren soll und von seinem Hyperantriebsring entfernen solle. Das Schiff flog tatsächlich weg von seinem Ring und der Pilot bot ihm seine Hilfe bei der Suche an. Dies machte Anakin misstrauisch, da er von dem nubianischen Schiff wusste und auch, dass der Pilot verschwunden war. Als der General nah genug an dem anderen Schiff war, versuchte er mit der Macht herauszufinden, wer der Unbekannte war. Er veriet ihm endlich seine Identität. Ein Chiss namens Thrawn, der mehr über die Klonkriege erfahren wollte. Daher nahm Anakin das Angebot zur Hilfe bei der Suche nach Padmé an, da er hoffte die Chiss-Aszendenz für die Galaktische Republik zu gewinnen. Thrawn hatte die Koordinaten von Padmés Schiff und bot dem Jedi an, auf sein Schiff zu kommen. Skywalker lehnte aber ab, da er R2-D2 bei der Mission dabei haben wollte und in das Shuttle von Thrawn nur zwei Personen passen würden. Ihr Schiff befand sich auf einer Lichtung etwas entfernt von Schwarzdorn. Allerdings befanden sich mehrere Leute dort, die versuchten die Luke mit Schweißbrennern zu öffnen. Ohne auf Thrawn zu warten, zeigte er sich den Fremden. Durch die Macht konnte er die Blasterschüsse vorhersehen und mühelos mit seinem Lichtschwert abwehren. Er schaffte es seine Angreifer zu verletzen, welche erst durch den Ruf von Thrawn aufhörten zu schießen. Nach einem Wortgefecht mit dem Chiss zogen sie sich zurück und Skywalker ließ sich alles von Thrawn übersetzen. Thrawn sollte die Gegend mit R2-D2 nach Hinweisen absuchen, während der Jedi-Ritter sich im Schiff umsah. Drinnen fand er keine Hinweise auf Padmés Verbleib oder Zustand und begab sich daher wieder zu Thrawn. Der Chiss hatte Spuren von dem Schiff von Padmés Informantin gefunden auf der Lichtung und konnte anhand derer feststellen, dass deren Schiff vor ungefähr einer Woche wieder abgehoben hatte. Mit Thrawns Shuttle flogen sie zu einem in der Nähe von Schwarzdorn gelegenen Landeplatz. In Schwarzdorn gingen sie in eine Cantina. Auf dem Weg dorthin, bemerkten sie mehrere Personen die sich ihnen näherten. Drinnen unterhielten sie sich mit dem Wirt Janott, der sie anlog und auch nachdem ihm viele Münzen angeboten wurden, keine Informationen herausrückte. Anschließend explodierte in ihrer Nähe etwas und durch das Gas langsam das Bewusstsein verlor. Trotzdem schaffte er es dem Chiss zu helfen die Angreifer zu töten. Bevor er ohnmächtig wurde, kontaktierte er R2-D2, welcher bei ihm war, als er wieder aufwachte. Gemeinsam mit Thrawn besprach er, wie sie den fünften Mann, welcher vor der Tür gewartet hatte, entdecken könnten. R2-D2 aktivierte einen Störsender, damit jener nicht seinen Boss kontaktieren konnte. Den Vorschlag von Thrawn, dass sie so tun würden, als wäre er tot, lehnte er ab. Stattdessen schlug er vor, so zu tun, als wäre eine der Leichen noch am Leben. Er sollte die Leiche auf seiner Actis zu dem Schiff von Padmé fliegen. Währenddessen würde Thrawn versuchen den fünften Mann zu identifizieren und ihm zu folgen. Mit einem Ruf, schaffte er es, dass die Schaulustigen ihm Platz machten und er zu seiner Actis konnte. Er flog los und gerade als er in Richtung Padmés Schiff fliegen wollte, traf ein Schuss die Actis. Nun flogen sie mit fast tausend Stundenkilometern über die Oberfläche des Planeten. Bei Schwarzdorn angekommen, stürzte er sein Schiff auf einer kleinen Lichtung im Wald ab. Da er aber erkannte, dass es nicht reichen würde, nahm er die Notöffnung und sprang aus dem Schiff heraus. Die Gestalt, die sich davor ein Feuergefecht mit Thrawn geliefert hatte, schoss nun auf den Jedi. Er erkannte, dass es keine lebende Person war, sondern bloß ein Droide. Durch sein Lichtschwert lenkte er die Blasterschüsse auf den Droiden zurück, welchen er damit zerstörte. Thrawn kam auf ihn zu und zeigte ihm den gefangenen Menschen. Das Schiff, welches dem Gefangenen gehörte war eindeutig ein Separatistenschiff. R2-D2 meldete sich bei ihm und Anakin befahl ihm, zu ihnen zu kommen. Der Droide sollte sich den Schiffscomputer ansehen, während sie sich die Fracht ansahen. Auf dem Weg zum Frachtraum schaltete der General noch zwei weitere Droiden aus. Die Separatisten schmuggelten goldene Metallplättchen und gerade als er den Raum verlassen wollte, hatte der Chiss entdeckt, dass sich eine der Kisten auf einem Landespeeder der Schmuggler befunden hatte. Skywalker öffnete die Kiste und sie entdeckten Quadranium, welches Blastern und Laserkanonen standhalten sollte. Allerdings befand sich unter der Ladung noch Schrottmetall, daher schlossen sie, dass die Schmuggler auch Diebe waren. R2-D2 fand heraus, dass das Schiff nach Cermau fliegen wollte. Bevor der Jedi losging, hielt Thrawn ihn zurück, da er glaubte, dies sei eine falsche Fährte. Auf dem Weg nach Cermau, gibt es elf bewohnbare Planeten, aber die Republik hatte nur zu Batuu nähere Daten. Thrawn hatte die anderen Schmuggler abgehört und da sie sich von ihnen weitere Informationen erhofften, gingen sie zu ihnen. Gemeinsam fuhren sie zur Cantina zurück und der Jedi entdeckte in der Nähe fünf verdächtige Männer vor einem Laden. Nachdem der Wirt wieder zu sich gekommen war, entdeckte einer der Männer sie beide. Auf Thrawns Befehl hin, machte er die Geräusche eines Reek nach. Mit dem Speeder rasten sie auf die Männer zu und diese sprangen auseinander. Der Anführer versuchte sie abzuschießen, aber Anakin schaffte es dessen Blaster mit seinem Lichtschwert zu zerstören. Durch die Macht konnte er erahnen, dass einer von ihnen einen Detonator werfen würde, aber der Jedi warf sein Lichtschwert und teilte ihn und die Hand in zwei Hälften. Da sie alle Gegner ausgeschaltet hatten, gingen sie zu dem Anführer und verhörten ihn. Gemeinsam mit ihm betraten sie den Laden und bedrohten das Leben der beiden Männer, die hervorstürmten. Nachdem diese ihre Waffen abgelegt hatten, unterhielten sie sich mit allen dreien. Sie erfuhren, dass die Separatisten auf dem Planeten waren und Thrawn erkannte, dass es eine geheime Separatistenbasis auf Mokivj gab. Aufgrunddessen, schossen die anderen plötzlich auf ihn und Thrawn, sie konnten die anderen aber alle bis auf den Wirt ausschaltete. Janott erzählte ihnen, dass Duja tot war und Padmé fliehen konnte. Den Wirt ließen sie am Leben und gaben ihm den Rat, sich vor den Separatisten zu verstecken. Gemeinsam fuhren sie zur Larkrer, um mit dem Schiff nach Mokivj, um Padmé zu suchen und die Basis auszuspionieren. Zwar wollte Skywalker die anderen Schiffe beschädigen, damit die Separatisten ihnen nicht folgen konnten, doch Thrawn überzeugte ihn, dass das nichts bringen würde, da sie dafür schon alle Schiffe beschädigen müssten und dies zu lange dauern würde.
Wiedertreffen mit Clovis[]
Padmé Amidala reiste nach Scipio, um einen wichtigen Geldtransfer vorzunehmen. Dabei traf sie Rush Clovis wieder und deckte gemeinsam mit ihm einen Skandal auf. Allerdings wurde sie vom Rat der Fünf verhaftet. Einige Tage später flogen Anakin sowie R2-D2 mit einem T-6-Shuttle dorthin und stiegen aus. Mak Plain führte den Jedi zu Padmés Zelle, wo diese gerade schlief. Als Anakin den Raum betrat, wachte sie auf und war froh ihn zu sehen. Er fand ihre Situation belustigend, wurde aber ärgerlich, als er hörte, dass Clovis damit zu tun hatte. Trotzdem befreite er sie. Padmé meinte nicht ohne die Dateien gehen zu können und Anakin stimmte schließlich zu, Clovis' Privatresidenz aufzusuchen. Er wies R2 jedoch an, das Schiff startklar zu machen.
Mit einem Hover-Schlitten begaben sie sich dorthin und fanden das Haus verwüstet vor. Clovis kam aus seinem Versteck hervor und wurde ärgerlich, als er Anakin bemerkte. Er weigerte sich, ihnen die Dateien zu geben, da er befürchtete, erneut sitzen gelassen zu werden. Während die drei sich stritten, wurden sie sowohl von Embo als auch von dessen Droiden beobachtet. Der Kopfgeldjäger schoss auf sie und Anakin, der die Gefahr durch die Macht gespürt hatte, wies sie an, in Deckung zu bleiben, während er sein Lichtschwert aktivierte und die Schüsse abwehrte. Er stellte ihre Flucht zu dem Schlitten sicher und wich dem Anooba Marruk, der trotz seiner umgelenkten Schüsse auf ihn zugerannt kam, durch einen Macht-Sprung aus. Embo traf jedoch die Triebwerke des Gefährts, sodass dieser an Höhe verlor und nach seinem Absturz über die schneebedeckten Hänge des Gebirge rutschte. Embo - auf seinem Hut rutschend - und Marruk nahmen die Verfolgung auf. Anakin kontaktierte R2 und wehrte weiterhin die Schüsse ab. Der Kopfgeldjäger versuchte einige riesige Eiszapfen zu erwischen, um den Schlitten durch deren Absturz aufzuhalten. Padmé und Skywalker sorgten jedoch dafür, dass sie unbeschadet davonkamen und Embo musste den Zapfen schließlich selbst ausweichen. Die Verfolgten gerieten in ein Canyon-Labyrinth und kamen zu einer Abzweigung. Anakin rammte sein Lichtschwert in die Schneewand, sodass Schnee aufgewirbelt wurde und Embo die Sicht nahm, was dazu führte, dass er den „falschen“ Weg nahm. Er holte sie jedoch wieder ein und überholte sie sogar. Padmé entging knapp einem Treffer und Anakin stieß Embo schließlich in hohem Bogen über den Schnee. Der Schlitten raste auf eine gewaltige Klippe zu, unter der jedoch R2 mit dem Shuttle wartete und sie auffing. Das Schiff flog davon und der Kopfgeldjäger kam zu spät, um es aufzuhalten.
Als das Shuttle auf dem Hauptplaneten der Republik landete, wurde Clovis von Jedi-Großmeister Yoda in Begleitung von einigen Senatswachen auf Wunsch des Obersten Kanzlers begrüßt. Der Jedi hieß Clovis willkommen, warnte ihn jedoch, dass ihm viel Misstrauen entgegen gebracht werde. Clovis verstand dies und hoffte seine Fehler korrigieren zu können. In Palpatines Amtssitz war eine Menge aus Senatoren und Jedi versammelt. Bail Organa meinte zu Clovis, dass es schwer wäre ihm zu trauen, da er bereits zu seiner Zeit als republikanischer Senator eine Droidenfabrik finanziert hatte. Clovis verstand sein Misstrauen und erzählte ihnen von der Korruption im Bankenclan und seinem Plan, aus ihm wieder ein vernünftiges System zu machen. Er projizierte die gesammelten Dateien auf Palpatines Tisch und behauptete, dass hohe Summen von den Banken abgezogen und mutmaßlich auf private Konten übertragen worden seien. Padmé bestätigte den Wahrheitsgehalt dieser Quelle, woraufhin der Kanzler sie bat, die Ermittlungen zu leiten - in enger Kooperation mit Clovis. Als alle das Büro verlassen hatten, bleib Anakin zurück hielt Padmé auf, um sie darum zu bitten, nicht mit Clovis zusammenzuarbeiten. Sie entgegnete, dass der Kanzler sie darum gebeten hätte und ihr Ehemann ihr vertrauen müsse. bevor sie wieder zu Rush ging.
In seinen Quartieren im Jedi-Tempel werkelte Anakin herum, als Obi-Wan den Raum betrat und erzählte, dass Yoda der Ansicht war, dass Anakins Einschätzung von Clovis getrübt sei. Dieser meinte, dass er Clovis lediglich misstraue, doch Kenobi gab sich damit nicht zufrieden und erwähnte seine Beziehung zu Satine. Er gab zu Bedenken, dass diese Gefühle natürlich seien, aber seine Pflicht den Jedi gegenüber im Vordergrund stehen müsse. Anakin entgegnet heftig, dass er und Amidala nur Freunde seien und Clovis und die Senatorin keine Beziehung miteinander hätten, woraufhin Obi-Wan meinte, dass es dann ja keine Probleme geben dürfte.
Als Anakin wenig später das Apartment betrat und sah, wie Clovis versuchte Padmé zu küssen, rastete er aus. Mit der Macht würgte er Clovis und schleuderte ihn durch den Raum. Mit aktiviertem Lichtschwert kam er auf ihn zu und die geschockte Padmé schrie ihn an, aufzuhören. Auf Clovis' Provokation hin legte Anakin seine Waffe beiseite und schlug auf ihn ein. Padmé bat ihn inne zu halten, doch er ignorierte sie. Während die beiden sich weiter prügelten, schrie sie kontinuierlich, aber erst als Anakin seinen Gegner beinahe niedergeschlagen hatte, bemerkte er seinen Fehler. Erschrocken hielt er inne und Gregar Typho, der durch die Unruhe im Apartment aufmerksam geworden war, betrat auf Padmés Wunsch hin mit seinen Sicherheitskräften das Zimmer. Clovis deckte Anakin und behauptete, dass sie angegriffen worden seien und Glück hatten, dass Skywalker zur Stelle war und den Eindringling in die Flucht geschlagen hätte. Anakin widersprach ihm nicht und Gregar wies seine Leute an, dem ehemaligen Senator ins Nebenzimmer zu helfen, wo ein Medi-Droide nach ihm sehen würde. Anakin und Padmé blieben zurück. Er versuchte sich bei ihr zu entschuldigen, doch sie wies ihn an, sich von ihr fernzuhalten.
Anakin wartete auf der Veranda auf ihre Rückkehr und erkundigte sich nach Clovis‘ Zustand, dessen Wunden bald wieder verheilen würden. Erneut wollte er sich bei ihr entschuldigen, doch sie wies ihn ab. Sie erinnerte ihn daran, dass sie zu Beginn ihrer Beziehung befürchtet hatten, dass diese ein Fehler sein könnte. Ihre Ehe basiere nun auf Lügen und Täuschungen und keine Beziehung könne das lange überleben. Daher hielt sie es für das Beste, sich in der nächsten Zeit aus dem Weg zu gehen und verließ unter Tränen den Raum.
Clovis hatte, als er sein Anliegen vor dem Senat vortrug, Erfolg und wurde zum neuen Bankenvorstand ernannt. Anakin, der alles beobachtet hatte, wurde etwas später von Palpatine begleitet und dieser fragte nach, was ihn sorge. Der Jedi meinte, es sei ein Fehler gewesen, Clovis zu vertrauen. Der Kanzler gab zu, Clovis trotz seiner öffentlichen Befürwortung im Privaten ebenfalls zu misstrauen und schlug vor, ihn gut im Auge zu behalten. Er hoffte, dass sich Rushs wahrer Charakter bald offenbaren würde.
Amidala begleitete Clovis nach Scipio. Dort geriet die Lage jedoch außer Kontrolle, als eine separatistische Flotte aus dem Hyperraum sprang und die republikanische Abordnung angriff. Padmé berichtete den überraschten Palpatine, Mas Amedda und Anakin über die Situation und als sie sahen, dass ein Kommandodroide Amidala wegführte, berief der Kanzler sofort eine Notfallsitzung ein. Im Senat erklärte Palpatine der Versammlung, was passiert sei - nämlich dass die KUS die Republik manipuliert hätte, Clovis eine Marionette der Separatisten sei und diese au Scipio einfielen. Dies führte zu empörten Rufen nach einem Angriff auf Scipio, da das gesamte ökonomische System nun von Dooku kontrolliert wurde. Der Kanzler legte fest, dass eine Hilfsmission unter der Leitung von Skywalker dorthin entsandt werden würde, um zu zeigen, dass die Republik nicht kleinbeigeben würde. Vor dem Militärischen Raumhafen Coruscants verabschiedeten Yoda und Windu Skywalker. Der Großmeister wies ihn an, seinen Egoismus zu vergessen, um die Lage während der Mission durchschauen zu können.
Die republikanische Flotte sprang aus dem Hyperraum und griff augenblicklich die separatistischen Schiffe an. Anakin, Rex und einige Klonsoldaten flogen in einem TFAT/i-Kanonenboot auf den Planeten zu. Der Captain informierte den Jedi, dass erste Scans andeuteten, dass Amidala noch lebe. Der Klon-Pilot Hawk lieferte ihnen mit seiner Z-95 Kopfjäger-Staffel Unterstützung aus der Luft. Dooku erschien auf der Brücke der Dreadnought und befahl Kraken den Rückzug zu starten. Der Droide wandte ein, dass ihre Truppen noch in Kämpfe verwickelt seien, doch als der Sith ihn anwies, sie zurückzulassen, folgte er dem Befehl und ließ die Schiffe in den Hyperraum springen. Die Kanonenboote konnten ungehindert passieren und ein Muun meldete dem bestürzten Clovis ihre Ankunft und die Flucht Dookus. Die republikanischen Truppen konfrontierten die verbleibenden Droiden und Anakin und Rex pausierten kurz bei Thorns Leiche. Padmé riet Clovis sich zu stellen, als Anakin sich einen Weg in das Büro schnitt und Padmés Droidenwächter zerstörte. Clovis geriet in Panik und zog einen Blaster, während er Padmé als Schild vor sich hielt. Clovis versuchte zu erklären, dass Dooku schuld war, als ein Droidenjäger geradewegs auf das Gebäude zu abstürzte und den Turm zum Kippen brachte. Padmé und Clovis rutschten über den Boden auf die Kante zu und drohten zu fallen. Anakin schaffte es beide mit jeweils einer Hand festzuhalten, doch er konnte das Gewicht von beiden nicht lange halten. Rush entschuldigte sich bei Padmé, bevor er losließ und tödlich in die Tiefe stürzte. Skywalker zog Padmé in Sicherheit und die beiden blieben zutiefst bestürzt auf dem Dach sitzen.
Yodas Mission[]
- „Experte du bist dem Rat nicht zu behorchen. Deswegen um Hilfe ich dich bitte.“
- — Yoda zu Anakin Skywalker
Als Großmeister Yoda die Stimme des verstorbenen Qui-Gon Jinns vernahm, brachte man Yoda in die Krankenstation, um die Stimme auf physische oder psychische Anomalien zurückführen zu können. Skywalker wurde vom Obersten Kanzler allerdings beauftragt, einer Notfallsitzung beizuwohnen, der Zustand des alten Meisters erlaubte dies jedoch nicht. Schließlich entfernte sich Mace Windu und Skywalker blieb um Yoda zu unterstützen. Als die leitende Medizinerin Rig Nema vorschlu, einen Reizentzug durchzuführen, stimmte er dem zu. Diesem wohnte der menschliche Ritter auch bei, als sich allerdings Yodas Vitalwerte stark verschlechterten, wurde der Versuch abgebrochen. Später kontaktierte er noch unter anderen Mace Windu, welcher zu einer Sitzung des Obersten Kanzlers eingeladen wurde, und brachte ihn auf den neuesten Stand der Dinge. Als Yoda wieder in eine Krankenstation gebracht wurde, holte er Skywalker zu sich. Der junge Jedi sollte dem Meister dabei helfen, aus dem Tempel zu fliehen. Obwohl er wusste diese Aktion bereuen zu werden, folgte er Yodas Anweisungen und brachte ihn in den Hangar des Tempels. Dort befahl er seinem Astromechdroiden R2-D2 Yoda zu begeleiten, und der Meister und der Droide brachen mit einem Schiff nach Dagobah auf.
Anakin Skywalker erschien in den späteren Klonkriegen in einer Vision Yodas, welche von den Machtpriestern als Prüfung gedacht war. In der Vision wurde er von Katooni auf die Dachterrasse des Jedi-Tempels geführt. Dort waren viele Jedi, darunter auch der berühmte Jedi-Ritter, versammelt. Doch der Großmeister gab sich nicht seinen Glücksgefühlen hin und erkannte die Illusion. Dadurch veränderten sich die freundlichen Mienen aller Jedi. Selbst Skywalker blickte zornig zu Yoda. Kurz darauf endete die Vision und der Großmeister hatte seine Prüfung bestanden.
Überwachung einer Militärspur über Coruscant[]
Anakin Skywalker befand sich auf einem Venator-Klasse-Sternzerstörer und beobachtete mit Yularen wie das zivile Schiff Silver Angel eine für sie verbotene Militärspur nutzte. Skywalker fragte bei Yularen nach wer an Bord des Transporters gewesen sei. Der Admiral wollte sie verhaften lassen, doch als Anakin spürte, dass sich Ahsoka an Bord des Transporters befand, befahl er sie weiterfliegen zu lassen.
Schlacht um Anaxes[]
Die Separatisten griffen unter Admiral Trench die Schiffswerften der Republik auf Anaxes an. Gemeinsam mit Mace Windu koordinierte Skywalker die Verteidigung am Boden und in der Luft. Nach einiger Zeit der Kämpfe hatten die Droiden die Hauptproduktionsstätte auf Anaxes überrant. Bei einer Besprechung ihrer Situation wurden Skywalker und Windu von Cody unterbrochen, da Rex eine Theorie hatte, weswegen sie dauernd verlieren. Rex hatte herausgefunden, dass Taktiken beim ersten Mal gut funktionieren, aber bei jedem weiteren Mal immer ineffektiver wurden. Der Klonkrieger schlug vor einen Trupp Klone hinter die feindlichen Linien zu führen, zu einem Cyberzentrum. Skywalker viel auf, dass ihm Rex etwas verschwieg und fragte daher nach, der Klon verneinte dies allerdings. Die beiden Jedi gaben ihr Einverständnigs für die Mission. Bei der Mission fanden sie heraus, dass die Separatisten einen Algorithmus von Skako Minor nutzten und Rex glaubte, dass der Algorithmus sein totgeglaubter Freund und Klonkrieger Echo ist.
Skywalker versicherte Rex und Hunter, dass der Jedi-Rat ihre Mission zur Rettung von Echo absegnen werde. Sein Untergebener Rex wollte aber sofort aufbrechen, allerdings wollte Skywalker zuerst noch mit seiner Ehefrau reden. Daher gingen sie zu den Unterkünften und der Jedi ging alleine hinein, während der Klonkrieger draußen Wache hielt. Drinnen kontaktierte er Padmé und erzählte ihr von der bevorstehenden Mission. Schon nach kurzer Zeit hörte er das Signal von Rex, der ihn vor Obi-Wan warnte. Bevor Kenobi hineingehen konnte, trat Skywalker zur Tür heraus und ging mit dem Klon von dannen. Allerdings fragte ihn sein alter Meister, ob er Padmé von ihm gegrüßt habe, weswegen sich Skywalker noch einmal zu diesem umdrehte. Anschließend gingen sie zur Kloneinheit 99.
Mit dem Raumschiff der Kloneinheit 99 flogen sie nach Skako Minor. Auf dem Weg dorthin begutachtete Skywalker das Scharfschützengewehr von Crosshair und fragte Hunter wie viele Missionen die Einheit schon bestritten hatte. Da die Landung auf dem Planeten schwierig werden würde, setzen sich alle auf ihre Plätze. Nach ihrer Landung wurden sie von den einheimischen Poletecen auf den Keeradak angegriffen. Sie entführten Skywalker, der dabei sein Lichtschwert verlor, und brachten ihn zu ihrem Dorf. Die Klonkrieger können sie jedoch verfolgen und den General befreien. Tech übernahm die Übersetzung mit den Poletecen und so konnten sie diese um Hilfe bei der Befreiung von Echo bitten. Der Häuptling gab ihnen Späher mit, die sie bis zu Wat Tambors Gebäude brachten. Auf einem Felsen kam es zum Streit zwischen der Kloneinheit 99 und Rex ob das Signal tatsächlich von Echo stammte. Skywalker unterbrach den Streit und versuchte Rex darauf vorzubereiten, dass Echo tot sein könnte und es bloß ein Trick der Separatisten war. Anschließend gingen sie zu dem Aufzug, um mit diesem in das Gebäude zu gelangen. Im Aufzug erinnerte der Jedi die Klone daran, dass dies ein versteckter Einsatz war und sie möglichst nicht erkannt werden sollten. Nachdem sich die Aufzugtüren öffneten, griff Kloneinheit 99 jedoch sofort die Droiden an.
Da sie anschließend erneut das Signal von Echo verlierten, teilten sie sich auf um jeden Raum zu durchsucehn. In dem Raum von Skywalker befanden sich zwei Droiden, die ihn umzingelten. Crosshair rettete ihn und sie gingen zu den anderen. Plötzlich empfingen sie wieder das Signal und fanden somit den gesuchten Raum. Die anderen waren schon vorgegangen und wurden hinterrücks von Droiden angegriffen. In diesem Moment erreichte Skywalker die Klone und sie konnten somit den Kampf problemlos gewinnen. Da nun mehr Droiden erschienen, gingen Rex und Tech alleine in den Raum, während die anderen die Droiden aufhielten.
Nachdem sie einige der Droiden zerstört hatten befahl Skywalker Hunter die Droiden aufzuhalten, da er selbst nach Rex und Echo schauen wollte. Tech war noch damit beschäftigt Echo von dem Computer zu trennen und der Jedi fragte Rex nach dem Befinden von Echo. Der Captain erzählte dem Jedi-Ritter von Echos schlechter geistiger und körperlicher Verfassung. Kurz darauf kamen auch die anderen Klone zu ihnen in den Raum, da sie die Droiden nicht mehr aufhalten konnten. Sie verschanzten sich in dem Raum und nachdem Echo befreit war, flohen sie durch einen Abluftschacht an der Decke welcher sie zum Kühlsystem führte. Da Wrecker es nicht rechtzeitig vor dem Decimator aus dem Raum schaffen würde, hob ihn Skywalker mit der Macht zu ihm hoch und rettete ihm somit sein Leben. Echo konnte ihnen einen Weg aus der Einrichtung heraus zeigen. Dieser führte sie nach draußen zu dicken Rohren die von einem Gebäude zu anderen Gebäuden führte. Vorsichtig balancierten sie in Richtung des Gebäudes, welches eine Landeplattform hatte. Als sie in der Mitte waren, kamen plötzlich Droiden von beiden Seiten die sie angriffen. Tech hatte die Idee die Keeradak zu ihnen zu rufen, um auf ihnen davonzufliegen. Sie sprangen also nach unten und landeten auf den Keeradak. Allerdings konnten die Droiden fliegen und verfolgten sie.
Vermeintlich schafften sie es die Droiden abzuhängen und flogen anschließend in das Dorf der Proletecen. Nach einigen Sekunden erschienen aber die Droiden und schossen auf sie. Bis auf einen konnten sie aber alle zerstören. Da der eine entkam, gingen sie davon aus, dass bald ein ganzer Trupp Droiden in das Dorf kommen würde. Rex schaffte es die Einheimischen zu überzeugen ihnen zu helfen. Nach der Rede von Rex erschienen die Truppen der Techno-Union. Bevor diese eintrafen, versteckten sich die Proletecen und die Klone mit Skywalker auf den Hügeln über dem Dorf, um von dort aus die Droiden anzugreifen. Während des Kampfes gingen sie in das Dorf hinunter und bekämpften dort die Droiden. Als es so aussah als würden sie gewinnen, erschienen Tri-Droiden im Dorf und sorgten dafür, dass sich alle wieder verstecken mussten. Skywalker kehrte zu Echo zurück, welcher auf einem der Hügel geblieben war, und beschützte ihn vor den ihn angreifenden Droiden. Während der Jedi einen der Tri-Droiden ausschaltete, übernahmen Rex und die Kloneinheit 99 den anderen. Nach deren Zerstörungen flohen die anderen Droiden aus dem Dorf. Später verabschiedete sich der Jedi vor ihrem Rückflug von den Einheimischen und bedankte sich für deren Hilfe. Diese teilten ihm mit, dass die Jedi bei ihnen immer Unterstützung finden würden. Anschließend betrat Skywalker mit der Kloneinheit 99 ihr Schiff um zurück zu fliegen.
Skywalker befand sich mit den anderen Kommandeuren in einer Besprechung als sie von Echo unterbrochen wurden. Mace Windu erlaubte dem befreiten Klon seinen Plan gegen die Separatisten vorzustellen, welcher sodann Zustimmung bei ihnen fand. Während Windu und Kenobi den Fertigungskomplex angriffen, sollte sich Skywalker mit Rex, Echo und Kloneinheit 99 auf Trenchs Kommandoschiff schleichen und ihn dort mit falschen Strategien zu versorgen. Bei ihrem Flug fragte Wrecker ob sie etwas in die Luft jagen würden, was der Jedi verneinte da es sich um einen verdeckten Einsatz handelte. Echo tarnte ihr Schiff für die Separatisten als eines von ihren, sodass sie unbemerkt an der Unterseite des Kommandoschiffes landen konnten. Unbemerkt schafften sie es bis zu einem Raum indem sich der Klon mit dem Computer verbinden konnte. Skywalker kümmerte sich um ihre Sicherheit während Tech und Echo die Separatisten mit falschen Strategien versorgten. Der Klon schickte sämtliche Droiden zu dem Fertigungskomplex und ließ diese anschließend deaktivieren. Danach kontaktierte Windu sie und teilte ihnen mit, dass sie nun die Kontrolle über den Fertigungskomplex hatten und auch an allen anderen Fronten auf Anaxes siegten.
- Trench: „Dooku würde mich töten für den Verlust von Anaxes.“
- Anakin Skywalker: „Ihr glaubt ich würde das nicht tun?“
- Trench: „Ihr seid ein Jedi. Eure Überzeugung...“
- — Skywalker bedroht Trench mit dem Tod
Allerdings entdeckte Echo dass sich eine Bombe im Fertigungskomplex befand, welche halb Anaxes zerstören würde. Echo versuchte den Code herauszufinden während Skywalker sich zur Brücke zu Trench begab um von diesem den Code zu erfahren. Dort zerstörte der Jedi den Taktikdroiden und bedrohte Trench mit seinem Lichtschwert um die letzte Ziffer zu erfahren. Trench weigerte sich da er wusste, dass Dooku ihn dann töten würde. Als der Jedi erwiderte, dass er ihn auch töten würde, glaubte der Separatist ihm nicht, aber da der Jedi ihm seine kybernetischen Implantate mit dem Lichtschwert abtrennte, verriet er ihm die Ziffer. Anschließend teilte er Windu die letzte Ziffer mit und die Bombe konnte deaktiviert werden. Während des Gesprächs gab Trench ihm aber plötzlich mit seinem Stock Stromschläge, weswegen Skywalker ihm sein Lichtschwert in die Brust rammte. Dann ging er zu den Kontrollen und nahm einen Fernzünder mit. Anschließend verschwand er von der Brücke, nachdem er sich von dem sterbenden Trench verabschiedete. Skywalker traf auf die Klone und gemeinsam verließen sie das Kommandoschiff. An Bord ihres Schiffes übergab der Jedi Wrecker den Fernzünder, welchen der Klon voller Freude aktivierte und dadurch sämtliche separatistische Schiffe im Orbit zerstörte. Windu, Kenobi und Skywalker bedankten sich bei den Klonen für ihren Einsatz und teilten ihnen mit, dass sie wohl Medaillen erhalten würden.
Schlacht von Yerbana[]
Gemeinsam mit der 501. Legion befand er sich bei Yerbana und gewann dort ihre Schlacht. Anschließend überlegte der Jedi sich eine Taktik um Kenobi bei seinem Gefecht zu helfen und den Taktikdroiden hervorzulocken. Während seine Männer sich unter der Brücke mit Jetpacks versteckten, ging er offen zu Kenobi hin. Diesem fragte er was er denn in der Deckung zu suchen hatte da es ja höchstens 1000 Kampfdroiden seien die sie angriffen. Anschließend ging er alleine auf die Droiden zu und verkündete dass er sich ergeben wolle. Nun erschien der Taktikdroide der die Falle sofort erkannte. Skywalker zog den Taktikdroiden mit der Macht zu sich und zerstörte diesen. Seinem Droiden R2-D2 teilte er mit, dass nun die Zeit des Angriffs gekommen sei und die 501. Legion trat aus ihrem Versteck und zerstörte die Droiden. Der Jedi beobachtete die Klone bei ihrem Angriff als Kenobi zu ihm trat. Sein alter Meister lobte ihn und Anakin teilte ihm mit, dass nur durch seine Hilflosigkeit seine Kapitulation glaubwürdig gewesen sei.
Anschließend wurden sie von Yularen kontaktiert der eine Nachricht von Fulcrum erhalten hatte und sie beide bat sofort zu seinem Kreuzer zu kommen. Auf dem Kreuzer sah er mit Erstaunen dass vor ihm im Hologramm Ahsoka Tano und Bo-Katan Kryze waren. Seine frühere Padawan teilte ihnen mit, dass sie den Aufenthaltsort von Darth Maul kennen würden und daher ihre Hilfe benötigen. Daher erlaubten sie der Togruta und ihren Verbündeten auf den Kreuzer zu kommen. Auf dem Weg zum Hangar teilte Skywalker Kenobi mit, dass nun alles einen Sinn hätte und seine frühere Schülerin durch das Verlassen des Ordens nun dort war, wo sie sein sollte. Ahsoka und die Mandalorianer betraten den Kreuzer und gingen zu ihnen. Diese teilten ihnen mit, dass sie keine Zeit hatten und schnell handeln müssten. Daher antwortete die Togruta nicht auf die vielen Fragen von Anakin die dieser an sie richtete. Im Besprechungsraum teilten sie den Jedi mit, dass sich Maul auf Sundari aufhielt und sie die Truppen der Republik benötigten um die Stadt abzuriegeln und Mauls Flucht zu verhindern. Kenobi wollte zuerst mit dem Jedi-Rat reden bevor sie eine Entscheidung treffen würden. Die Mandalorianer verließen wütend den Raum und Skywalker ging mit Ahsoka zu den Klonen, da diese eine Überraschung für sie hatten. Rex und einige andere Klone erwarteten sie mit angemalten Helmen die Ahsokas Gesichtsmerkmale darstellen sollten. Anschließend gab Rex ihm eine Schachtel mit den modifizierten Lichtschwertern von Ahsoka. Bevor sie die Schachtel öffnen konnte ertönte aber der Alarm und Kenobi kam zu ihnen. Dieser teilte ihnen mit, dass sie sofort nach Coruscant fliegen würden um den Kanzler zu retten, da Grievous den Senat angriff. Sauer ergriff Ahsoka das Wort da die Jedi Mandalore im Stich ließen und teilte ihnen mit, dass dies der Grund sei weswegen sie und viele andere das Vertrauen in den Jedi-Orden verloren hatten. Um den Streit zu beenden teilte Anakin mit, dass er die 501. Legion aufteilen wird und Rex zum Commander befördert wird und Ahsoka als seine Beraterin tätig werden würde. Dadurch könnten sie Mandalore helfen und Maul gefangen nehmen. Kenobi war damit einverstanden und Skywalker gab seiner früheren Padawan ihre Lichtschwerter und wünschte ihr zum Abschied viel Glück.
Rettung des Obersten Kanzlers[]
- „Ich spüre große Furcht in dir, Skywalker. Du verfügst über Hass, du verfügst über Zorn, doch du benutzt sie nicht.“
- — Dooku (Quelle)
Als Anakin und Obi-Wan die Meldung erreichte, dass General Grievous eine Invasion von Coruscant begonnen und dabei den Obersten Kanzler entführt hatte, kehrten sie unverzüglich in den galaktischen Kern zurück. Ihr Ziel war es, den Kanzler zu befreien, bevor sich die konföderierten Streitkräfte aus dem Orbit von Coruscant zurückzogen. Für Anakin war diese Mission gleichzeitig eine persönliche Angelegenheit, da Palpatine für ihn eine wichtige Vertrauensperson darstellte, die ihn so akzeptierte, wie er war und von dem er viel Zuspruch und Lob erntete. Nachdem sich die beiden Jedi mit ihren Jedi-Abfangjägern einen Weg zu Grievous' Flaggschiff, der Unsichtbaren Hand, gebahnt hatten, drangen sie in Grievous’ Quartier ein, wo der Kanzler, an einem Stuhl gefesselt, gefangen gehalten wurde. Zwar war ihnen bewusst, dass es sich um eine weitere Falle handelte, aber ihnen blieb nichts anderes übrig, als sich dieser zu stellen. Tatsächlich stellte sich im Quartier des Generals heraus, dass es sich um einen Hinterhalt von Graf Dooku handelte, der die beiden Jedi nun in einen Kampf verwickelte. Vor Palpatines Augen entbrannte ein Lichtschwertkampf, in dessen Verlauf Obi-Wan von dem Sith-Lord weggeschleudert und von einem Laufsteg begraben wurde. Aufgrund der Ungewissheit über den Gesundheitszustand seines früheren Meisters, der Tatsache von Palpatines Gefangenschaft und der ganzen Pein, die die Republik und insbesondere seine Frau Padmé unter Dookus Einfluss hatten ertragen müssen, gab sich Anakin seinem Zorn hin. Schließlich gelang es ihm, Dooku beide Hände abzuschlagen und dessen Lichtschwert an sich zu nehmen. Palpatine forderte ihn daraufhin dazu auf, Dooku zu töten. Obwohl sich Anakin darüber im Klaren war, dass es den Prinzipien der Jedi widersprach, einen wehrlosen Feind zu töten, enthauptete er den Sith-Lord.
Mit dem bewusstlosen Obi-Wan auf seinen Schultern und in Palpatines Begleitung begab sich Anakin zu einem der Turbolifte, um den Hangarbereich zu erreichen, wo R2-D2 bereits auf sie wartete. Weil die Unsichtbare Hand von den republikanischen Streitkräften kontinuierlich beschossen wurde, versagte schließlich der Schutzschild, was gleichzeitig zu ruckartigen Änderungen der Gravitation führte. Der Schacht des Turbolifts veränderte sich somit zu einem horizontalen Korridor, den Anakin mit dem Kanzler entlang rannte, ehe die künstliche Schwerkraft wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehrte und sich der Korridor wieder in einen Schacht verwandelte. Rechtzeitig gelangten Anakin, Palpatine und Obi-Wan, der inzwischen wieder aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht war, wieder aus dem Schacht, bevor sie eine herabstürzender Turboliftkabine erfassen konnte. Im Korridor 328 stieß R2-D2 wieder zu der Gruppe, die schließlich von einem Strahlenschild festgehalten und dann von Kampfdroiden auf General Grievous' Kommandobrücke geführt wurde. Den Jedi gelang es jedoch, sich auch aus dieser Situation zu befreien, und während Anakin und Obi-Wan die MagnaWächter von Grievous bekämpften, floh dieser mit einer Rettungskapsel aus seinem dem Untergang geweihtne Flaggschiff.
Der permanente Beschuss der Guarlara führte schließlich zur Zerstörung der Kontrollzellen, was dazu führte, dass das Schiff aus dem Orbit zu fallen und in der Atmosphäre zu verglühen drohte. Weil sämtliche Rettungskapseln bereits abgeschossen worden waren, entschied sich Anakin dafür, das Steuer zu übernehmen und eine Notlandung zu versuchen, während Obi-Wan die Kommunikation übernahm und die angreifenden Schiffe darüber aufklärte, dass die Unsichtbare Hand von ihnen gekapert worden war. Obwohl die Heckkontrollzellen versagten sich dann sogar das komplette Heck vom Mittelteil des Schiffs löste, gelang es Anakin, das Wrack zu einer Landeplattform eines Industriegebietes von Coruscant zu manövrieren und zu landen. Anakin wurde als Held gefeiert, denn er hatte nicht nur den Obersten Kanzler gerettet, sondern gleichzeitig mit Dooku auch den Anführer der Konföderation ausgeschaltet. Die Tatsache, dass er diese Heldentaten praktisch im Alleingang vollbracht hatte, während Obi-Wan bewusstlos und sogar auf seine Hilfe angewiesen gewesen war, nährte seine Selbstgefälligkeit noch.
Fall zur Dunklen Seite[]
Zwischen den Fronten[]
- „Es ist sehr riskant, ihn auf den Kanzler anzusetzen. Ich glaube nicht, dass der Junge das schafft. Ich vertraue ihm nicht.“
- — Mace Windu über Anakin (Quelle)
Nach der Rettung des Kanzlers durch Anakin und Obi-Wan wurden die drei auf dem Landeplatz des Senatsgebäudes von einigen anwesenden Delegierten gebührend empfangen. Dabei erspähte Anakin seine Frau Padmé, die sich hinter einer Säule versteckt hielt und die er seit seinem Abzug in die äußeren Randgebiete nicht mehr gesehen hatte. Padmé zeigte sich zutiefst besorgt, weil ihr Gerüchte über Anakins Tod zu Ohren gekommen waren. Außerdem gestand sie ihrem Mann, dass sie ein Kind von ihm erwartete und bereits kurz vor der Niederkunft stand. Während Padmé befürchtete, ihre Ehe mit einem Kind nicht länger vor der Öffentlichkeit geheim halten zu können, war Anakin von Vorfreude über das Kind erfüllt und versuchte, Padmé zu beruhigen. Gerade durch Padmés Schwangerschaft wurde Anakins ohnehin großes Verlangen nach friedlicher Zweisamkeit gesteigert. Er zog sogar in Erwägung, nach Kriegsende den Jedi-Orden zu verlassen und sich mit seiner Frau und seinem Kind auf Naboo niederzulassen. Kurz darauf hatte Anakin jedoch eine Vision, in der Padmé bei der Entbindung ihres Kindes starb. Obwohl Padmé diesen Traum als Metapher interpretierte, zweifelte Anakin nicht an der prophetischen Aussagekraft seiner Vision, zumal sich ähnliche Träume wie der seiner sterbenden Mutter in der Vergangenheit immer bewahrheitet hatten. Anakin schwor sich, alles daran zu setzen zu verhindern, dass sich die Vision erfüllte. So suchte er zunächst ein vertrauliches Gespräch mit Meister Yoda, in dessen Verlauf Anakin jedoch enttäuscht feststellen musste, dass der Jedi-Großmeister keinen besseren Ratschlag geben konnte, als sich persönlicher Bindungen zu entledigen. Anschließend beschloss Anakin die Jedi-Archive aufzusuchen, in denen er all das, was über prophetische Träume bekannt war, und einen Weg zu verhindern, dass sich solche Prophezeiungen erfüllten, zu finden hoffte. Zu seinem Missfallen waren diese Geheimnisse in Holocrons gespeichert, die seit der Affäre um Lorian Nod streng bewacht in einem geheimen Gewölbe lagerten, das nur von Jedi-Meistern betreten werden durfte. Ehe er seinen ehemaligen Meister Obi-Wan um diesen Gefallen bitten konnte, wurde Anakin zu einem Gespräch mit dem Obersten Kanzler eingeladen.
Im Gespräch mit Anakin brachte Palpatine seine wachsenden Vorbehalte gegenüber dem Jedi-Rat sowie sein Unverständnis, dass Anakin trotz seiner neuesten Heldentaten nicht in den Rang eines Meisters erhoben wurde, zum Ausdruck. Der Kanzler gab vor, die Konsequenzen des Rates hinsichtlich eines neuen Gesetzentwurfes, der Palpatine im Rahmen seiner Notstandsvollmachten auch noch die Kontrolle über den Jedi-Rate geben sollte, zu fürchten. Der Senat stimmte diesem Schritt zu, um den Kanzler mit der alleinigen autoritären Kriegführung zu beauftragen und die Kampfhandlungen zu einem raschen Ende zu führen. Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass die Ratsmitglieder diesem Gesetzentwurf kritisch gegenüberstanden, wurde Anakin von Palpatine zu seinem persönlichen Repräsentanten im Jedi-Rat ernannt. In dieser Funktion sollte Anakin einen Platz im Rat einnehmen und dem Kanzler über sämtliche verdächtigen Vorkommnisse Bericht erstatten. Die Ratsmitglieder betrachteten diese Entscheidung des Kanzlers mit großem Argwohn und beharrten darauf, ihre Ratsmitglieder selbst zu ernennen. Nichtsdestoweniger gaben sie Anakin einen Platz im Jedi-Rat als Repräsentant des Kanzlers. Sie weigerten sich allerdings, ihm den Rang und die Privilegien eines Jedi-Meisters zu verleihen. Anakin reagierte aufbrausend, denn er hatte gehofft, als Meister die geheimen Holocrone studieren zu können, um eine Möglichkeit zu finden, Padmé zu retten. Nicht zuletzt sah er sich mit dieser ungewöhnlichen Maßnahme, dass ein Ratsmitglied nicht gleichzeitig ein Meister war, in seinem Stolz verletzt. Wie Anakin kurz darauf von Obi-Wan erfuhr, hatte ihn der Rat lediglich als Mitglied akzeptiert, weil er die Handlungen des Kanzlers beobachten und den Rat darüber informieren sollte. Er erkannte in diesem Auftrag einen Verrat, der sich nicht nur gegen die Republik, sondern auch gegen seinen langjährigen Freund und Förderer richtete.
- „Das Gute hängt vom Blickwinkel des Betrachters ab. Die Sith und die Jedi, Anakin, gleichen sich in fast sämtlichen Belangen – einschließlich ihres Strebens nach größerer Macht.“
- — Palpatine (Quelle)
Bei einem Besuch im Galaktischen Opernhaus erzählte Anakin Palpatine von seinem erschütterten Vertrauen zum Rat, woraufhin der Kanzler den Verdacht äußerte, dass die Ratsmitglieder Anakins außergewöhnliche Macht fürchteten und ihm deshalb den Rang des Meisters vorenthielten. Anakin wies auf den selbstlosen Charakter und die guten Absichten der Jedi hin, doch Palpatine erklärte daraufhin, dass das Gute vom Blickwinkel des Betrachters abhänge und sich die Sith ebenso wie die Jedi für Stabilität und Ordnung in der Galaxis einsetzten. Zwar blieb Anakin von diesem Vergleich unbeeindruckt, aber er war erstaunt zu erfahren, dass Palpatine die Legende eines Sith-Lords namens Darth Plagueis kannte. Dieser soll in der Lage gewesen sein, die Midi-Chlorianer mithilfe der Dunklen Seite derart zu beeinflussen, dass er Leben erschaffen oder selbiges vor dem Tod bewahren konnte, bis er von seinem eigenen Schüler im Schlaf ermordet wurde. Palpatine verdeutlichte, dass ein solcher Sith mit derartigen Fähigkeiten der mächtigste Mann in der Galaxis und darüber hinaus noch relativ unsterblich sein könnte. Es gab Anakin zu denken, als Palpatine erwähnte, dass die Jedi einen solchen Mann mitsamt seines Wissens auslöschen würden. Es wäre nicht die Strafe für ein Verbrechen, sondern sie täten es allein wegen der Tatsache, dass er ein Sith sei. Gleichzeitig erkannte Anakin, dass er diese Fähigkeit dazu verwenden könnte, Padmé vor dem Tod zu bewahren, und obwohl er nicht wusste, wie er diese Macht finden sollte, erklärte er sich dazu bereit, sie zu erlernen, auch wenn es die Jedi missbilligten.
Später sollte Anakin einer weiteren Bitte des Kanzlers nachkommen. Eine Delegation von Senatoren, die die zunehmenden Exekutivrechte des Kanzlers mit Sorge betrachteten und darin eine Gefahr für den Fortbestand der Demokratie sahen, hatte ein Treffen mit dem Kanzler anberaumt, um die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung im Krieg zu schildern und mit der Sicherheit einer großangelegten Petition offen einzufordern. Palpatine sah in den Absichten der Senatoren eine Verschwörung mit dem Ziel, ihn seines Amtes zu entheben. Sein Verdacht ging sogar soweit, dass er behauptete, der Jedi-Rat habe eine Opposition von Senatoren dazu überredet, eine Kabele zu formen, und diese gegen den Kanzler aufgebracht. Anakin sollte dem Treffen beiwohnen, um mithilfe seiner Jedi-Fähigkeiten die tugendhafte Fassade der Senatoren zu durchbrechen und ihre wahren Absichten aufzudecken. Eine Verwicklung mit dem Jedi-Rat schloss Anakin bis zu dem Zeitpunkt aus, wo Palpatine erwähnte, dass Obi-Wan die Residenz von Padmé zu einer unschicklichen Stunde verlassen habe. Wie Anakin selbst herausfand, war Obi-Wan kurz vor seiner Abreise nach Utapau tatsächlich im Appartement seiner Frau gewesen, und zu Anakins Entsetzen war Padmé die Wortführerin der so genannten Delegation der 2000, die sich gegen das Sektorkontrolldekret aussprach und offen die Rückgabe der Notstandsvollmachten an den Senat sowie die Aufnahme von Friedensgesprächen mit der Konföderation einforderte. Auf Anakin erweckte dies den Anschein, als ob Palpatine mit seinem Verdacht richtig gelegen und sich Padmé zusammen mit dem Jedi-Rat gegen den Kanzler verschworen hätte.
Anakin sah sich in ein politisches Machtspiel zwischen dem Jedi-Rat und dem Obersten Kanzler verstrickt, die Ränke schmiedeten, um einander in die Schranken zu weisen. Dabei erkannte er nicht die Verschleierungstaktik von Palpatine, der in ihm Zweifel schürte, ihn dem Orden entfremdete und sich Anakins größten Sorge, des Todes von Padmé, bediente, um ihn in seinem Sinne zu manipulieren.
Verwandlung in Darth Vader[]
- „Hüte dich vor den Jedi, Anakin! Nur durch mich kannst du jene Macht erlangen, die weit umfangreicher ist als die eines jeden Jedi. Lerne die Dunkle Seite der Macht kennen und du wirst die Möglichkeit besitzen, deine Frau vor dem sicheren Tod zu bewahren.“
- — Palpatine
Nachdem es Obi-Wan gelungen war, Grievous auf dem Planeten Utapau zu lokalisieren, und er den Kampf gegen ihn aufgenommen hatte, erhielt Anakin von Mace Windu den Auftrag, diese Nachricht dem Kanzler zu überbringen und dabei auf dessen Reaktion zu achten. Der Korun-Meister war sich sicher, dass sich der versteckte Sith-Lord in Anbetracht eines baldigen Sieges der Republik in den Klonkriegen zu erkennen geben werde. Palpatine reagierte jedoch kaum auf diese Botschaft. Stattdessen verwickelte er Anakin in ein weiteres Gespräch, das die Verwirrtheit des jungen Jedi noch steigerte. Palpatine meinte mit großer Überzeugung, dass der Jedi-Rat im Begriff sei, den Kanzler seines Amtes zu entheben, den Senat zu übernehmen und die Kontrolle über die Republik an sich zu reißen. Außerdem bezichtigte er alle Befürworter der „Petition der Zweitausend“ als Verräter, die mit dem Jedi-Rat zusammenarbeiteten, um einen Umsturz herbeizuführen. Er forderte Anakins dazu auf, den Verrat zu erkennen und sich auf seine Loyalität gegenüber der Republik zu besinnen. Als Anakin ungläubig reagierte, eröffnete ihm Palpatine, dass er der gesuchte Sith-Lord Darth Sidious sei. Als Schüler von Darth Plagueis, den er, nachdem dieser ihm alles beigebracht habe, im Schlaf ermordet habe, sei er dazu in der Lage, Padmé vor dem Tod zu bewahren. Dies hielt Anakin davon ab, den Sith-Lord auf der Stelle mit töten. Anakin war ohnehin voller Zweifel, denn bei näherer Betrachtung konnte er in Palpatines Handeln keine Böswilligkeit erkennen. Er war ebenso für Frieden und Gerechtigkeit in der Galaxis, er wäre dazu bereit, Padmé zu retten, und nicht zuletzt war er ein jahrelanger Freund, vor dem er sich niemals hatte zu verstellen brauchen – die Jedi würden Palpatine lediglich aufgrund philosophischer Differenzen töten wollen. Nichtsdestoweniger sah sich Anakin außerstande, eine Entscheidung zu treffen. Daher gab er dem Jedi-Rat Palpatines wahre Identität preis.
Während Mace Windu, Saesee Tiin, Kit Fisto und Agen Kolar, die neben Shaak Ti, die gemeinsam mit Tormeister Jurokk den Jedi-Tempel bewachte, die einzigen auf Coruscant verbliebenen Ratsmitglieder waren, Palpatine aufsuchten, um ihn unter Arrest zu stellen, begab sich Anakin, dem es untersagt worden war, sie zu begleiten, in die Ratskammer, um seine Eindrücke zu verarbeiten, wie es ihm Mace Windu empfohlen hatte. Während er über Palpatines Worte nachdachte, ging er eine telepathische Verbindung mit Padmé ein. Aus Furcht, Palpatine und dessen Wissen um die Fähigkeit, den Tod aufzuhalten, könnten von den Jedi-Meistern ausgelöscht werden, eilte er zum Büro den Kanzlers. Als er daselbst eintraf, war Palpatine bereits entwaffnet worden. Er hatte zwar fast alle Jedi-Meister bezwungen, doch nun drohte Mace Windu, ihn zu töten. Anakin sah in Windus Handlungsweise die Befürchtungen von Palpatine bestätigt, dass die Jedi den Kanzler stürzen wollten, und das nicht, um ihn für ein Verbrechen zu bestrafen, sondern allein aufgrund der Tatsache, dass er ein Sith war. Anakin schlug vor, ]Palpatine festzunehmen und vor Gericht zu stellen, doch Windu lehnte dies entschieden ab. Als der Korun-Meister zu einem tödlichen Hieb ausholte, schlug ihm Anakin die Hand, die die Waffe hielt, mit seinem Lichtschwert ab. Palpatine, den die Anstrengungen des Kampfes und seine eigenen Machtblitze völlig deformiert hatten, schleuderte Windu daraufhin mit weiteren Blitzen aus dem Fenster seines Büros. Während Anakin Reue für seine Tat zeigte, erklärte Palpatine, dass er lediglich den Verrat der Jedi aufgehalten und dadurch seine Loyalität gegenüber der Republik unter Beweis gestellt habe. Anschließend erklärte der Kanzler sämtliche Jedi zu Staatsfeinden, die es zu jagen und auszulöschen galt. Obwohl es Anakin noch immer schwerfiel, diese Entwicklung mit seinem Gewissen zu vereinbaren, erschien ihm Palpatines Angebot, sein Schüler zu werden und gemeinsam mit ihm das Geheimnis zu ergründen, Padmé vor dem Tod zu bewahren, als annehmbar. Nicht mehr von dem Gerechtigkeitswillen der Jedi überzeugt, erkannte Anakin keine böswilligen Motive der Sith, denn Palpatine wollte nach wie vor den Krieg beenden und den Frieden wiederherstellen. So fügte er sich in seine neue Rolle als Palpatines Schüler, der ihm nun den Sith-Namen Darth Vader gab.
Palpatine rief die Order 66 aus, sodass alle Jedi als Feinde der Republik ausgelöscht werden sollten. Danach schickte er Vader zum Jedi-Tempel auf Coruscant, um die dortigen Jedi zu töten. Lord Vader marschierte mit der 501. Legion in den Tempel ein und eliminierte alle Jedi, Padawane und Jünglinge. Vader wurde daraufhin nach Mustafar geschickt, wo er den Seperatisten Rat ermorden sollte. Er tötet alle Anwesenden, unter anderem Nute Gunray, Wat Tambor und Poggle den Geringeren. Padmé reiste nach Mustafar, um mit Anakin zu reden, da Obi-Wan ihr gesagt hatte, dass Anakin auf die Dunkle Seite gewechselt sei. Doch Kenobi schlich sich an Bord des Schiffes von Padmé. Anakin war über diese Tatsache so erzürnt, dass er seine Frau mithilfe der Macht würgte, bis sie bewusstlos war. Obi-Wan konfrontierte Anakin und sie duellierten sich. Als Obi-Wan auf einer leichten Erhöhung über der Lava stand, sprang Vader auf ihn zu und wurde von seinem ehemaligen Meister halbiert. Der nun beinlose Vader lag am Ufer der Lava und verbrannte.
Obi-Wan nahm sein Lichtschwert an sich und überließ ihn seinem Schicksal. Der Imperator reiste nach Mustafar, um seinen Schüler zu retten. Auf Coruscant wurde Vader in einen lebenserhaltenden Anzug gesteckt, welcher mechanische Beine und eine Atemmaske enthielt. Padmé gebar auf Polis Massa die Kinder Anakins, Luke und Leia, doch sie starb kurz nach der Geburt. Als der Imperator Vader dies mitteilte, zerstörte Vader die Medi-Droiden und schrie. Zusätzlich stieß er auch Palpatine an die Wand, der Vader daraufhin mit Macht-Blitzen bestrafte, um ihm seinen Platz zu zeigen.
Dunkle Zeiten[]
Ein neues Lichtschwert[]
Die beiden betrachteten kurz darauf die Verkündung der Vernichtung der Jedi vor dem imperialen Palast, bei der Lichtschwerter der gefallenen Jedi verbrannt wurden. Palpatine klärte Vader über die Technik des Blutens auf, bei der ein Kyber-Kristall eines Jedi zu einem roten umgefärbt wurde, indem er mit Schmerz gefüllt wird. Einen solchen Kristall und damit ein neues Lichtschwert herzustellen war nun dessen erste Aufgabe. Zu diesem Zweck wurde Vader von Palpatine auf eine Wüstenwelt gebracht, wo ein Raumschiff für diesen bereitstehen sollte. Dieses wurde jedoch von einigen Sklavenhaltern gestohlen. Vader fand ihr Lager schnell und tötete sie alle, bevor er mit dem Schiff zum Jedi-Außenposten Brighthome aufbrach. Dort waren einige Klone damit beschäftigt die Jedi-Artefakte zu verpacken und mehrere ARC-170-Sternenjäger patrouillierten um die Raumstation. Anstatt seine Zugangscodes zu nutzen, vernichtete Vader kurzerhand die Sternenjäger und stürmte die Station. Er tötete bis auf zwei Klone, die fliehen konnten, alle und begab sich dann zu den Datenbanken der Station. Vader ließ seinen Droiden die Datenbanken nach Jedi durchsuchen, die das Barash Vow geschworen und somit höchstwahrscheinlich die Order 66 überlebt hatte. Die beiden überlebenden Klone versuchten nun, den Sith-Lord mit einer Granate zu töten. Dieser hielt jedoch mit der Macht die Explosion in der Granate und tötete die beiden Klone ebenfalls mit der Macht. Der Droide hatte inzwischen den Jedi Kirak Infil’a ausgemacht. Dieser lebte auf Al’doleem, wohin sich nun auch Vader begab. Der Jedi spürte die Ankunft des Sith und forderte ihn heraus den Berg Passvaal zu erklimmen, an dessen Spitze erwarten würde. Vader konnte die Hindernisse überwinden und angreifende Raptorans abwehren, bevor er zur Spitze gelangte. Dort konnte er zwar den Jedi-Trainingsdroide Arex bezwingen und den Berg herunterstoßen, wurde aber selbst von Infil’a in den Abgrund getrieben. Während der Jedi nun nach Am’balaar City ging, um von dort aus den Mond zu verlassen. Vader war jedoch nicht gestorben und nutzte die Macht und Bauteile von Arex, um seine Rüstung wieder funktionsfähig zu machen. Als er ebenfalls in der Stadt angekommen war, zwang er Infil’a zu einem Kampf auf dem Staudamm der Stadt. Der Sith nutzte die Fürsorge des Jedi aus. Vader hatte mehrere Polizisten vom Damm geworfen, die von Infil’a mit der Macht gerettet wurden. Doch als Vader begann die Stadt zu überfluten, scheiterte Infil’a bei dem Versuch die Stadt zu retten und wurde von Vader niedergestreckt. Mit dem Lichtschwert im Gepäck wurde der Sith von einer aufgezeichneten Nachricht Palpatines nach Mustafar geschickt, wo er eine Höhle aufsuchte, in der Macht die Dunkle Seite stark war. Dort versuchte er den Kristall des Schwertes zum Bluten zu bringen. Dieser zeigte Vader eine Vision, in der dieser Palpatine tötete und sich mit Obi-Wan versöhnte. Doch der Sith durchbrach die Vision und konnte mit seinem Schmerz den Kristall bluten lassen. Nachdem er sein neues Lichtschwert zusammengebaut hatte, begab Vader sich wieder nach Coruscant. Dort unterbrach er ein Treffen von Palpatine mit Tarkin und Mas Amedda und zeigte seinem Meister das neue Schwert. Dieser war zufrieden mit seinem Schüler und brachte zu einer Station im Palast, wo Vader seine Rüstung reparieren lassen konnte. Doch Vader bevorzugte es, die Rüstung selber mithilfe der Macht zu reparieren.
Herr der Inquisitoren[]
Nachdem er die Rüstung repariert und verbessert hatte, wurde er vor einem Eindringling gewarnt, der in die Archive eingedrungen war. Vader stellte den Eindringling, der sich als der Großinquisitor herausstellen sollte, und besiegte ihn nach einem kurzen Kampf. Palpatine hatte die beiden Kontrahenten beobachtet und klärte Vader über die Inquisitoren auf. Er führte Vader in eine Trainingskammer der Inquisitoren und beauftragt seinen Schüler mit dem Training und der Betreuung von diesen. Gemeinsam mit Vader sollen sie die Überlebenden der Order 66 jagen und töten. Vader sah in den Kampftaktiken der Inquisitoren, die sie als Jedi gelernt hatten, eine Schwäche und versuchte diese mit hartem Training auszulöschen. Seine neuen Schüler trugen dabei einige Verletzungen davon und mussten ärztlich versorgt werden. Dennoch besprach der Sith mit dem Großinquisitor die Jagd auf überlebende Jedi. Auf einer Liste von vermutlichen Überlebenden hatte der Imperator die ehemalige Archivarin Jocasta Nu mit einer hohen Priorität versehen. In einem späteren Gespräch begründete Palpatine diese Priorisierung damit, dass Nu durch ihre Arbeit nahezu alles über die Jedi und Sith wissen müsste. Daher beauftragt er Vader im Besonderen damit, die Archivarin lebend zu fassen, aber gleichzeitig nicht in die Hände der Inquisitoren zu lassen. Tatsächlich hatte sich die Jedi zeitgleich in den Tempel eingeschlichen und versuchte Aufzeichnungen über machtsensitive Kinder in der Galaxis zu entwenden. Ihr Jäger wurde in der Zwischenzeit entdeck und durch ihren Astromechdroiden Beetoo gesprengt. Da ein Fragment mit der Insignie des Ordens die Explosion nahezu unbeschadet überstand, wurde Vader über den Vorfall in Kenntniss gesetzt. Am Tatort angekommen erkennt er schnell den Delta-7B-Sternenjänger, die üblicherweise von Jedi genutzt wurden. Während er dem Major vor Ort, befahl die Stadt zu durchkämmen, lässt Vader den Jedi-Tempel von Polizisten und Stoßtruppen umstellen. Als Vader sich in das Tempelinnere begab, war ein Duell zwischen Nu und dem Großinquisitor schon im Gange, da sie den Umgang des gefallen Jedi mit den Auszeichnungen nicht hatte ignorieren können. Kurz bevor der Großinquisitor die Jedi töten konnte, hatte Vader den Kampfplatz erreicht und blockte den Schlag des Inquisitors. Die entstehende Diskussion zwischen den beiden nutzte Nu, um zu entkommen und das gesamte Wissen aus dem Archiv zu löschen. Auf der Suche nach der Archivarin, stieß der Sith-Lord auf eine geheime Kammer, mit Artefakten, die von dem Droiden Cator bewacht wurden. Dieser konnte Vader als Anakin Skywalker identifizieren und diese Information an Nu weiterleiten, bevor er von Vader zerstört wurde. Die Archivarin versuchte nun den Sith mit einem Lightsaber rifle zu bezwingen, scheiterte jedoch, als ihr Lichtschwert schmolz, das für den Betrieb der Waffe notwendig war. Das explodierende Gewehr riss ein Loch in die Archivwand, durch das Nu floh, nachdem sie sich ein anderes Lichtschwert besorgt hatte. Draußen wurde sie schon von Klonkriegern erwartet, die das Feuer eröffneten, aber versuchten, sie lebend zu fangen. Vader, der nun ebenfalls im Loch in der Wand erschien, nahmen die Klone ebenfalls unter Beschuss, bis ihr Kommandant Fox den Schauplatz des Kampfes erreichte, Vader erkannte und seinen Männern befahl, das Feuer einzustellen. Der Kommandant wurde, kurz nachdem er gelandet und Nu überwältigt worden war, von Vader exekutiert, da er vergessen hatte, eine Beschreibung des Sith an seine Männer auszugeben. Als die Archivarin versuchte vom Gebäude zu springen, wurde sie von Vader mit der Macht aufgehalten und schließlich an Bord eines Patrouillen-Transporters gebracht. An Bord entdeckte einer der Klone den Datenchip mit den Namen der machtsensitiven Kinder und überreichte diesen an Vader. Als der Sith – durch ein paar Implikationen von Jocasta Nu – vermutete, dass der Imperator den Chip nutzen würde, um einen neuen Schüler zu finden, stieß er alle Klone vom Schiff und ließ diese abstürzen, wobei die Archivarin umkam. Vader selbst rettete sich und erstatte dem Imperator Bericht, wobei er nicht von dem Chip erzählte und diesen noch während des Gesprächs vernichtete.
Die Inquisitoren gingen von nun ihrer Aufgabe nach, Hinweise und Meldungen von überlebenden Jedi nachzuverfolgen. Bei einer dieser Missionen begleitete Darth Vader die Neunte Schwester nach Cabarria, wo angeblich ein Jedi in einer Bar gesichtet worden war. Vader betrat die Bar alleine und wurde dort von der Kopfgeldjägerfamilie Cha angegriffen. Sie entwaffneten den Sith-Lord, dessen Lichtschwert durch eine Ionengranate zerstört wurde und der daraufhin die anderen Gäste in der Bar mit der Macht auf seine Angreifer schleuderte. Die Familie konnte dank ihrer persönlichen Schutzschilde entkommen und mit ihrem Speeder fliehen. Vader nahm die Verfolgung mit seinem eigenen Speeder auf und holte die Kopfgeldjäger schließlich ein. Im Austausch gegen das Leben ihrer Tochter boten die Elten Vader Informationen über ihren Auftraggeber an. Sie kannten zwar nicht dessen eigentliche Identität, doch konnte Ramat Cha den Ursprung des Auftrags über das Hunter Net zum obersten Büro des Galaktischen Senats zurückverfolgen. Als sich Vader und die Neuente Schwester nun wieder nach Coruscant begaben, baute sich Vader auf der Reise ein neuens Lichtschwert. Über dem Stadtplaneten angekommen wurde ihre Kommunikation gestört, sodass sie ihre Autorisierungscodes nicht an die planetare Verteidigung übermitteln konnten. Sie wurden von dieser zwar angegriffen und getroffen, aber überlebten den Absturz dank Vaders Flugkünsten. Anfangs vermutete Vader Palpatine hinter den Anschlägen, dieser konnte seinen Schüler jedoch vom Gegenteil überzeugen. Vader konnte einen seiner Attentäter kurze Zeit später enttarnen, als er bei seiner Meditation ein Gespräch von zweien im Uscru-Vergnügungsviertel belauschte. Einer der beiden war Colonel Barokki, den Vader nur wenige Tage zuvor mit der Macht gewürgt hatte. Bei einer Besprechung mit Palpatine, stellten beide fest, dass Vader Status in den Streitrkräften klargestellt werden müsse. Dazu berief der Imperator eine Versammlung der ranghöchsten Kommandanten auf Coruscant zusammen, von denen Vader zufällig vier ausgewählt hatte. Diese ließ er gemeinsam mit Barokki vortreten und exekutierte sie, um ein Exempel zu statuieren.
Mission auf Mon Cala[]
Im Jahr 18 VSY wurde Darth Vader mit einer Gruppe Inquisitoren und einigen Klonkriegen auf den Planeten Mon Cala geschickt um den Jedi Ferren Barr und seinen Padawan zu töten. Auf dem Planeten angekommen fand Vader die Jedi und ließ sie von seinen Truppen verfolgen. Vor Vaders Eintreffen hatte Barr den Köng der Mon Cala Lee-Char überzeugen können, Wiederstand gegen das Imperium zu leisten, weshalb die imperialen Truppen zusätzlich gegen die Streitmacht der Mon Cala kämpfen mussten. Mit einer List schaffte Barr es, die Klonkrieger auf die Inquisitoren zu hetzen und zu fliehen. Nun schickte er seinen Padawan fort und befahl ihm, vom Planeten zu fliehen. Um den Mon Cala zur Flucht zu verhelfen, stellte sich Barr Vader, der gerade Lee Char getötet hatte, Während des Duells konfrontierte er Vader mit dem Plan, den er entwickelt hatte um das Imperium zu vernichten. Er erzählte dem Sith-Lord, dass er, indem er die Mon Calamari zur Rebellion getrieben hatte, Millionen die Augen gegenüber den Taten des Imperiums öffnen und dadurch ebenfalls dazu bewegen würde, Widerstand zu leisten. Nach einem langen Kampf tötete Vader den Jedi, der mit dem Wissen die Rebellion geboren zu haben starb.
Rebellion im Lothal-System[]
Der Großinquisitor wurde von Lord Vader beauftragt, die Rebellen und allen voran den Jedi Kanan Jarrus und dessen Padawan Ezra Bridger auf Lothal auszuschalten. Der Inquisitor scheiterte jedoch und starb bei einem Kampf über Mustafar. Auf den zunehmenden Widerstand auf Lothal reagierte das Imperium, indem Darth Vader entsandt wurde die Rebellenzelle zu vernichten. Auf Lothal angekommen , sprach Vader mit Ministerin Maketh Tua und Agent Alexsandr Kallus. Aufgrund der massiven Einschüchterungen Vaders, kontaktierte Tua die Spectres und bat sie um Hilfe. Die Rebellen wollten Tua vom Planeten schleußen , doch Vader durchschaute ihren Plan und stellt ihnen eine Falle. Als Tua ihr Shuttle betrat, explodierte es. Der Planet wurde abgeriegelt und das Imperium verbreitete die Nachricht, dass die Rebellen die Ministerin umgebracht hätten. Die Rebellen die mithilfe eines imperialen Truppentransporters entkommen wollten, wurden von Vader gestellt. Vader duellierte sich mit dem Jedi und seinem Schüler. Lord Vader gelang es das Duell zu dominieren, doch als er kurz davor war Bridger zu töten, warf die Rebellin Sabine Wren Thermaldetonatoren auf einige AT-DPs, die über Vader zusammenstürzten. Die Rebellen auf dem Weg zu ihren Shuttle, mussten jedoch feststellen, dass Vader sich mithilfe der Macht aus den Trümmerteilen befreien konnte. Letztlich gelang es den Spectres knapp zu entkommen.
- Imperator Palpatine: „Lord Vader, habt ihr euch der Rebellen im Lothal-System angenommen?“
- Darth Vader: „Ja mein Gebieter. Sie sind zerschlagen.“
- — Vader informiert den Imperator über die Rebellen auf Lothal
Vader befahl daraufhin Agent Kallus das Slum Tarkin-Town niederzubrennen. Aufgrund eines Peilsenders an Bord des Shuttles konnte Vader den Aufenthaltsort der Rebellenflotte ermitteln und flog sofort dorthin. An Bord seines TIE-X1-Turbosternjägers griff er die Phönix-Staffel an und schaltete mehrere A-Flügler spielend aus. Nachdem er die Jäger zerstört hatte, griff er das Kommandoschiff die Phönixnest an. Ahsoka Tano, seine ehemalige Schülerin und Vader erkannten während des Angriffes die Identiät des jeweils anderen. Vollkommen fokusiert, darauf die ehemalige Jedi zu fassen, ließ Vader die Evakuierung des Phönixnests, dessen Hyperantrieb und Schutzschilde ausfielen, zu. Eine Sternzerstörer-Flotte unter dem Befehl von Admiral Kassius Konstantine kam dem dunklen Lord zur Hilfe. Die verbliebenen Rebellen konnten fliehen, wobei der Traktorstrahl eines Sternzerstörers fälschlicherweise Vaders Jäger statt den Rebellenschiffen erfasste.
Auf dem Sternzerstörer angekommen kontaktierte Vader den Imperator und berichtete ihm, dass die Schülerin des Anakin Skywalker noch am Leben sei. Die Sith-Lords kamen zu dem Entschluss, dass Tano den Aufenthaltsort anderer noch lebendiger Jedi verraten könnte. Der Fünfte Bruder und die Siebte Schwester wurden entsandt den Jedi und seinen Padawan zur Strecke zu bringen. Die Inquisitoren spürten den Jedi-Tempel auf Lothal auf. Vader betrat den Tempel, welcher für den Imperator von großem Interesse war.
Kampf gegen Ahsoka[]
- „Anakin Skywalker war schwach, ich habe ihn vernichtet“
- — Vader zu Ahsoka
Ahsoka Tano, Kanan Jarrus und Ezra Bridger reisten zum alten Sith-Tempel auf Malachor, wo sie nach Wissen suchten. Der Fünfte Bruder, der Achte Bruder und die Siebte Schwester verfolgten die Jedi bis zum Tempel. Der totgeglaubte Darth Maul erschien ebenfalls auf Malachore und kämpfte ebenfalls gegen die Inquisitoren. Maul tötete alle drei und ließ Jarrus erblinden. Vader stand auf seinem TIE-Turbojäger und sank zu Bridger herab, den er nach einem kurzen Kampf entwaffnete.
- „Unser langersehntes Treffen ist endlich Wirklichkeit.“
- — Vader vor dem Kampf mit Ahsoka
Doch Ahsoka erschien und lenkte Vader vom hilflosen Ezra ab. Ahsoka erzählte Vader, dass sie ihren Meister rächen werde und außerdem, dass es keine verbleibenden Jedi mehr gäbe. Nachdem Ahsoka nach einem Lichtschwertduell kurzzeitig außer Gefecht war, versuchte Vader, den Jedi das Sith-Holocron abzunehmen. Doch Tano überraschte ihn und zerstörte einen Teil seiner Maske. Ezra und sein Meister konnten zusammen mit dem Sith-Holocron entkommen. Darth Vader und Ahsoka bekämpften sich weiterhin. Der Tempel kollabierte, was Vader kurz ablenkte, sodass die ehemalige Jedi den Boden unter ihrer beiden Füßen bröckelte. Der dunkle Lord holte zum finalen Schlag aus, doch Ahsoka wurde von Ezra durch ein Portal in Sicherheit gezogen. Nachdem der Sith-Tempel explodierte, ging Vader zurück zur Oberfläche des Planeten.
Zweite Reise nach Batuu[]
Nach der Niederlage von Thrawn bei Atollon, wurde er zusammen mit Darth Vader nach Coruscant beordert. Palpatine hatte eine Erschütterung der Macht gespürt und schickte sie daher beide nach Batuu. Gemeinsam flogen sie auf Thrawns Sternenzerstörer Chimaera, doch als sie aus dem Hyperraum kamen, befanden sie sich nicht in der Nähe von Batuu. Da die Berechnungen von Karyn Faro stimmten, vermutete jene, dass eine unbekannte Masse sie aus dem Hyperraum gezogen hatte. Lord Vader hielt dies für völlig abwegig, aber Thrawn glaubte dieser Möglichkeit und ließ sie daher im Normalraum weiterfliegen. Der Sith beschwerte sich bei ihm über Rukh, da der Noghri schon zweimal an Bord von Vaders Darkhawk erwischt wurde. Da sie zwei Stunden später immer noch nicht in den Hyperraum zurückkamen, folgte Thrawn Faros Idee, eine etwas entfernte Hyperraumroute zu nehmen. Dafür mussten sie nach Mokivj reisen, welcher weitläufig zerstört worden war. Sie fanden aber keine Hinweise, was für diese Wüstenbildung mit dem ehemals mit Wiesen und Wäldern ausgestatteten Planeten, verantwortlich war. Zwar wollte Thrawn das Geheimnis erkunden, aber Vader erinnerte ihn daran, dass sie schnellstens nach Batuu fliegen sollten. Daher sprangen sie bei dem Startfenster in den Hyperraum und kamen in der Nähe von Batuu an. Darth Vader flog anonym zusammen mit Thrawn auf die Oberfläche, während der Sternenzerstörer sich bedeckt halten sollte und sie nur im Notfall kontaktieren solle. Mit Düsenschlitten fuhren sie zu der Siedlung in Schwarzdorn und besuchten dort zuerst die Cantina. Thrawn sprach mit dem Wirt der Cantina, welcher ihm von einer Unterdrückung durch die Darshi erzählte. Kurz darauf, bemerkte Vader, dass sie bald angegriffen werden würden und auch Faro meldete sich bei ihm und warnte ihn davor, dass Schiffe auf ihre Position zu steuerten. Vader befahl einen Angriff des Sternenzerstörers auf die Schiffe, da sie Informationen über diese haben wollten. Währenddessen wurden sie von ihren Gegnern in der Cantina eingekesselt und da Thrawn plante sie zu verhören, musste Vader in dem darauf folgenden Kampf sie am Leben lasssen. Der letzte Gegner konnte zur Tür flüchten und schaffte es zu fliehen, da Vader plötzlich selbst eine Erschütterung der Macht verspürte und dadurch abgelenkt wurde. Er schaffte es sie zu lokalisieren und sie waren ganz in der Nähe. Bevor er sich mit Thrawn auf den Weg machen konnte, wurden sie von den Gegner mit einer scheinbar unendlich großen Zahl von Insekten beworfen. In Wahrheit waren es kleine Droiden, die Vaders Arm unbeweglich machten. Da die Darshi sich unsichtbar machen konnten und weitere Droiden in ihre Richtungen schickten, schossen sie auf die Darshi, wo sie sie vermuteten. Aber diese schickten insgesamt vier Droidenschwärme in ihre Richtung. Durch eine kluge Taktik, schaffte Lord Vader es, dass einer seiner Arme frei blieb und zerschnitt mit seinem Lichtschwert die Darshi. Mit seinem Lichtschwert befreite er sich von dem grauen Stein, der ihn unbeweglich gemacht hatte. Anschließend befreite er auch Thrawn von dem Stein und sie befahlen dem Wirt, dass niemand die Leichen wegschaffen durfte. Gemeinsam gingen sie zu den drei Gebäuden, die ihnen schon bei der Ankunft aufgefallen waren. Allerdings wurden zwei der drei in die Luft gesprengt und die Erschütterung der Macht war ebenso verschwunden. Vader forderte Thrawn heraus Hinweise in dem letzten überbliebenen Gebäude zu finden. Drinnen fanden sie Klonkammern, aber kleinere Modelle als es das Imperium kannte. Lord Vader entschied einen der Klonkammern mit auf die Chimaera zu nehmen und den Wirt erneut zu befragen.
Galaktischer Bürgerkrieg[]
Jagd auf die Todessternpläne[]
Als Vader erfuhr dass die Todessternpläne mit der Tantive IV der Schlacht von Scarif entkomman waren, nahm er mit der Devastator unverzüglich die Verfolgung auf und stellte das angebliche Diplomatenschiff im Orbit von Tatooine. Innerhalb weniger Minuten hatten Sturmtruppen die Tantive IV vollständig eingenommen und Prinzessin Leia Organa gefangen genommen.
Obwohl es der Prinzessin gelang, die Konstruktionspläne in den Astromechdroiden R2-D2 einzuspeisen, der wiederum mit einer Rettungskapsel nach Tatooine flüchtete, wertete Darth Vader die Gefangennahme Leia Organas als Erfolg. Dem Sith-Lord war es nicht entgangen, dass die noch junge Senatorin gemeinsam mit ihrem Vater Bail Organa zu den Rädelsführern der Rebellen-Allianz zählte und sie demnach eine wichtige Informationsquelle war, wenn es darum ging, den Aufenthaltsort des Stützpunktes der Allianz in Erfahrung zu bringen. Der Dunkle Lord ließ sie in Gewahrsam nehmen, entsandte einige Suchtrupps nach Tatooine und nahm anschließend Kurs auf den Todesstern.
Vernichtung des Todessterns[]
Nach seiner Ankunft auf den Todessterns verhörte Darth Vader die Prinzessin, um den Standort der Rebellen-Allianz zu erfahren. Allerdings erwies sich Leia Organa als äußerst widerstandsfähig, da sich ihr Schweigen selbst durch die Folter eines IT-O Verhördroiden und mit Zuhilfenahme der Dunklen Seite der Macht nicht brechen ließ. Daraufhin schlug Tarkin eine andere Taktik vor, um die Prinzessin gefügig zu machen, der nach er damit drohte, Leias Heimatplaneten Alderaan mit dem Superlaser des Todessterns zu vernichten. Daraufhin verriet sie, dass sich der Rebellen-Stützpunkt auf dem Planeten Dantooine befand, der dem Großmoff allerdings zu weit entfernt war, um eine Machtdemonstration seiner Kampfstation zur Schau zu stellen. Kurzerhand befahl er die Vernichtung Alderaans mitsamt seiner Bewohner. Wenig später hatte Tarkin auch erfahren, dass er von der Prinzessin belogen wurden, da der Rebellen-Stützpunkt auf Dantooine bereits seit längerer Zeit verlassen war. Wutentbrannt befahl Tarkin, Leias Hinrichtung. So wurde Leia in den Gefangenenblock AA-23 gesperrt, doch ehe ihr Todesurteil vollstreckt werden konnte, erhielten Vader und Tarkin die Nachricht, dass ein alter corellianischer Raumfrachter, der Millennium Falke, eingefangen wurde, der den Suchtruppen auf Tatooine entkommen war. Instinktiv gelangte Vader zu dem Schluss, dass der Frachter nach Alderaan unterwegs war, um der Prinzessin die gestohlenen Konstruktionspläne zurückzubringen. Auf Wunsch des Sith-Lords zog Tarkin sein Todesurteil wieder zurück, um die Prinzessin als Köder zu verwenden. Während seiner Untersuchung des Millennium Falken spürte Vader durch die Macht eine vertraute Präsenz, die ihn an seinen alten Meister Obi-Wan Kenobi erinnerte.
Der dunkle Lord sollte sich nicht irren. Obi-Wan Kenobi befand sich tatsächlich auf der Kampfstation, um seinen Kameraden, dem Feuchtfarmer Luke Skywalker, dem Schmuggler Han Solo und dessen Kopiloten Chewbacca, durch die Deaktivierung des Traktorstrahls die Flucht mit dem Millennium Falken zu ermöglichen. Von seinem Hass angetrieben, sah Darth Vader nun endlich eine Möglichkeit, sich des Jedi-Meisters zu entledigen und gleichzeitig die Rebellion zu zerschlagen. Der Sith-Lord ließ ein Peilgerät an den Millennium Falken und riet Tarkin anschließend, die Prinzessin, die ohnehin aus ihrem Zellblock ausgebrochen war, entkommen zu lassen, um ihr bis zur Rebellen-Basis zu folgen. Anschließend bestand Vader darauf, Kenobi aufzusuchen, was ihm nach einem kurzen Marsch durch die Korridore des Todessterns auch gelang. In dem kurzen Lichtschwertduell verkündete Vader, dass er nun der Meister sei, woraufhin Obi-Wan erwiderte, dass sein ehemaliger Schüler lediglich zu einem Meister des Bösen verkommen war. Obwohl Vader spürte, wie die Kräfte des alten Manns nachließen, behauptete Obi-Wan voller Überzeugung, dass er niemals als Sieger aus diesem Duell hervorgehen könne. In dem Moment als die flüchtige Prinzessin gemeinsam mit ihren Rettern in den Millennium Falke einstieg, ließ Kenobi seine Deckung fallen, woraufhin er von Vader getötet wurde. Doch als er nach der Leich des Jedi-Meisters sah, war Kenobi zu Vaders Verwunderung verschwunden. Er war eins geworden mit der Macht, sodass der dunkle Lord lediglich seinen leeren Umhang auf dem Boden vorfand. Wenige Augenblicke später ergriff der Millennium Falke die Flucht aus der Kampfstation.
Das Peilgerät des Millennium Falke führten den Todesstern direkt zur Rebellen-Basis auf dem Dschungelmond Yavin IV. Den Rebellen kam jedoch der Umstand zugute, dass sich der Todesstern nach seinem Austritt aus dem Hyperraum genau auf der gegenüberliegenden Seite des Gasriesen Yavin befand, sodass dieser einen kurzzeitigen Schutz zwischen dem Mond und der Kampfstation bildete. Die Rebellen nutzten die Zeit für einen schnellen Gegenangriff, ehe der Todesstern aus dem Schatten Yavins heraustrat. Dennoch sah sich Tarkin nicht genötigt, seine imperialen TIE-Jäger ausschwärmen zu lassen, da er den Widerstand für gering genug hielt, um ihn auch mithilfe der Oberflächenkanonen einzudämmen. Dennoch ließ Vader seine Black-Staffel gegen die X- und Y-Flügler der Rebellen antreten, während er selbst mit einem modifizierten TIE-X1-Turbosternjäger flog. Während seines Flugs schaltete Vader einige Rebellen aus, ebenso eine weitere Dreiergruppe, die in den Äquatorialgraben des Todessterns eintauchte, um sich einen Weg zum Lüftungsschacht zu bahnen. Dabei spürte Vader auch die Gegenwart von jemandem, der stark in der Macht war. Wohl wissend, das von diesem Piloten eine hohe Gefahr ausging, tötete Vader zunächst dessen Flügelmann Biggs Darklighter und beschädigte das Schiff von Wedge Antilles schwer, sodass dieser abdrehen musste. Ehe der dunkle Lord auch den machtsensitiven Piloten ausschalten konnte, tauchte überraschend Han Solo mit dem Millennium Falke auf und zerstörte Vaders Steuerbord-Flügelmann, woraufhin sein Backbord-Flügelmann ins Trudeln kam und führerlos gegen die Grabenmauer prallte. Daraufhin verlor auch Vader die Kontrolle über seinen Jäger und wurde aus dem Graben hinaus ins Weltall geschleudert. Als er die Kontrolle zurückerlangte, war es dem Rebellen-Pilot bereits gelungen, den Todesstern mit einem gezielten Schuss in den Lüftungsschacht zu zerstören. Vader, der sich inzwischen außerhalb der Gefahrenzone befand, sah sich gezwungen in den Hyperraum zu fliehen, um dem Imperator unverzüglich Bericht zu erstatten. Jedoch würde Darth Vader zurückkehren und die Identität des machtsensitiven Piloten in Erfahrung bringen – nicht ahnend, dass es sich dabei um seinen eigenen Sohn Luke Skywalker handelte.
Krieg mit den Rebellen[]
Danach wurde er vom Imperator mit der Jagd auf die Rebellen beauftragt und erhielt deshalb den Supersternzerstörer Exekutor und das Todesschwadron Admiral Kendal Ozzels. Dieser behielt das Kommando bis zu seinem Tod, nach der Entdeckung der Echo-Basis auf dem Eisplaneten Hoth.
Dort leistete er sich einen taktischen Fehler, welcher ihm das Leben durch Vaders Macht kostete. Nach der Flucht der Rebellen, ließ Vader die Flotte ausschwärmen, um ihnen nachzueilen. Er verfolgte sie mit Hilfe des Kopfgeldjägers Boba Fett bis zur Wolkenstadt auf Bespin. Dort legte er einen Hinterhalt für seinen Sohn, Luke, der zuvor von Meister Yoda auf Dagobah zu einem halbfertigen Jedi ausgebildet wurde. Vader wollte Luke auf die dunkle Seite der Macht ziehen, und mit ihm den Imperator vernichten, damit sie beide als Vater und Sohn die Galaxis beherrschen konnten. Dazu wollte er Luke Skywalker in Karbonit einfrieren. Die Anlage dazu testete er vorher an Han Solo und übergab diesen dann an den Boba Fett.
Es kam zum Duell zwischen Vader und Luke. In dessen Verlauf konnte der dunkle Lord der Sith Lukes rechte Hand mit seinem Lichtschwert abtrennen und ihn in die Ecke treiben. Dabei offenbarte er, dass er sein Vater sei. Er wies ihn an seiner Bestimmung zu folgen und zusammen den Imperator zu stürzen. Zusammen könne man dann als Vater und Sohn über die Galaxis herrschen. Doch Luke ließ sich in den Reaktorschacht der Wolkenstadt fallen und glitt durch einen Entlüftungsschacht nach unten, wo ihn Lando Calrissian half in den Millennium Falken zu gelangen, der von Chewbacca direkt unter einer Antennenkonstruktion geflogen wurde. Vader kehrte zu seinem Schiff und ins imperiale Zentrum zurück.
Schlacht von Endor[]
Zur Zeit der Schlacht auf Endor im Jahr 4 NSY entschied Luke Skywalker sich seinem Vater Darth Vader zu stellen, um ihn von der guten Seite der Macht zu überzeugen. Luke wurde schließlich auf den zweiten Todesstern gebracht und Imperator Palpatine vorgestellt, der beabsichtigte, Luke die Dunkle Seite der Macht vorzustellen. Luke war fest entschlossen nicht auf die dunkle Seite zu wechseln, stattdessen offenbarte er seinem Vater, dass er noch immer Gutes in ihm spüre.
Der Imperator versuchte Lukes Hass immer weiter aufzubäumen, sodass er ihn niederstrecken sollte. Schließlich gelang es dem Imperator ihn soweit zu bringen, doch Vaders Klinge blockte den tödlichen Hieb ab. Es entbrannte ein Duell wie schon auf der Wolkenstadt. Doch Lukes Absicht war klar, er wollte Vader auf die helle Seite zurückbringen und agierte deshalb passiv. Aber Vaders Haltung blieb gleich, sodass er sein Schwert auf Luke warf. Dabei stürzte ein Baugerüst ein und Luke versteckte sich hinter einer Säule. Als Vader mithilfe der Macht die Gedanken seines Sohnes erforschte, nahm er auch seine Tochter wahr; Lukes Zwillingsschwester Leia Organa. Vader drohte, dass seine Tochter von der dunklen Seite Gebrauch machen wird, sollte sich Luke nicht bekehren lassen. Erzürnt griff Luke seinen Vater mit einer schnellen Hiebfolge seines Lichtschwerts an und bediente sich dabei kurzweilig der dunklen Seite der Macht. Luke schnitt Vaders mechanische rechte Hand ab und besiegte somit seinen Vater.
Siegessicher trat Palpatine heran. Da er die dunkle Seite in Luke wahrnahm und er seinen Vater besiegt hatte, hoffte er nun Luke als neuen Schüler zu gewinnen. Vermutlich bemerkte Vader an dieser Stelle, als Palpatine Luke aufforderte, sein Schicksal zu erfüllen und Vaders Platz an seiner Seite einzunehmen, dass er verraten worden war. Entgegen den Vorstellungen des Imperators warf Luke sein Lichtschwert beiseite und widersetzte sich, sich ihm anzuschließen. Palpatine sah keine weitere Möglichkeiten mehr, den jungen Skywalker zu überzeugen und beschoss ihn stattdessen mit einer Ladung Machtblitze. An der Seite von Palpatine beobachtete Vader wie sein Meister, der ihn eben hätte verraten wollen, seinen Sohn zu töten versuchte.
Schon in seinem ersten Duell mit Dooku bekam Anakin die unglaublichen Schmerzen eines Machtblitzes zu spüren. In seinem Leben hatte er schon viele nahe stehende Personen verloren, die er nicht vor ihren Schicksalen retten konnte. Seine Mutter starb in seinen Armen, ohne dass er diese Tragödie in irgendeiner Weise hätte aufhalten können. Er hatte den Jedi-Meister Mace Windu getötet, war für den Tod seiner geliebten Padmé verantwortlich, hatte seinen alten Freund und Meister Obi-Wan auf dem Gewissen und stand nun vor der Gelegenheit, seinem Sohn das Leben zu retten. In seiner letzten heldenhaften Bemühung der Selbstaufopferung und in der Hoffnung, die eingesehenen Fehler in seinem Leben zu korrigieren und seine vernebelte Wahrnehmung als Darth Vader fallen zu lassen, trat die gute Seite des Anakin Skywalker aus der Dunkelheit. Aufopferungsvoll nahm er den Imperator in die Höhe, wodurch die Machtblitze seinen mechanischen Kreislauf störten, und warf ihn den Reaktorschacht des Todessterns hinab. Anakins Sauerstoffgerät wurde kurzgeschlossen und er drohte zu ersticken, aber durch diese Tat hoffte er, seine Fehler auszugleichen.
Letztendlich brachte Anakin Skywalker die Macht wieder ins Gleichgewicht, wie es von dem Auserwählten in der Prophezeiung gesagt wurde. Durch Palpatines Fall wurde diese erfüllt und Anakin Skywalker war erlöst. Er bat seinen Sohn, ihm zu helfen seine Maske abzunehmen, sodass er seinen Sohn zumindest einmal mit eigenen Augen sehen konnte. Anakin gab zu, dass Luke Recht gehabt hatte und noch immer Gutes in ihm steckte. Mit diesen Worten starb Anakin Skywalker und wurde eins mit der Macht.
Post Mortem[]
Erlösung von Anakin Skywalker[]
- „Es gibt keine Rechtfertigung für ... meine Taten. Dennoch hat mich dein Bruder vor der Dunkelheit gerettet.“
- — Anakin zu seiner Tochter Leia Organa.
Luke entkam dem explodierenden Todesstern und erreichte Endor, wo er seinen Vater mit demselben Todesritual eines Jedi einäscherte. Während der Feierlichkeiten auf Endor erschien neben den geisterhaften Gestalten von Obi-Wan Kenobi und Yoda auch die von Anakin Skywalker. Mit dem Untergang der letzten beiden Sith hatte Anakin das Gleichgewicht hergestellt und sein Schicksal erfüllt, wodurch er von der guten Seite der Macht aufgenommen wurde und in deren Umwelt gestorben war.
Das Erwachen der Macht[]
Im Jahr 34 NSY sprach Kylo Ren mit dem totem Geist von Vader und sagte "Keine Angst, Großvater! Ich werde das zu Ende bringen was du angefangen hast!" Dies liegt daran, dass Kylo Ren Darth Vader seit seiner Ausbildung bei Snoke als Vorbild ansah.
Videos[]
Darsteller und Sprecher[]
Film | Jahr | Rolle | Schauspieler | Originalsprecher | Synchronsprecher |
---|---|---|---|---|---|
Star Wars - Episode IV: Eine neue Hoffnung | 1977 | Darth Vader | David Prowse | James Earl Jones | Heinz Petruo |
Star Wars - Episode V: Das Imperium schlägt zurück | 1980 | ||||
1997 | Jan Spitzer | ||||
2004 | Reiner Schöne | ||||
Star Wars - Episode VI: Die Rückkehr der Jedi-Ritter | 1983 | Heinz Petruo | |||
Anakin Skywalker | Sebastian Shaw | Sebastian Shaw | Horst Schön | ||
Star Wars - Episode I: Die Dunkle Bedrohung | 1999 | Jake Lloyd | Jake Lloyd | Constantin von Jascheroff | |
Star Wars - Episode II: Angriff der Klonkrieger | 2002 | Hayden Christensen | Hayden Christensen | Wanja Gerick | |
Star Wars - Episode III: Die Rache der Sith | 2005 | ||||
Darth Vader | James Earl Jones | Reiner Schöne | |||
Rogue One: A Star Wars Story | 2016 | Spencer Wilding | Martin Kautz | ||
Serie | Jahr | Rolle | Schauspieler | Originalsprecher | Synchronsprecher |
Star Wars: The Clone Wars | 2008-2020 | Anakin Skywalker | Matt Lanter | Matt Lanter | Wanja Gerick |
Obi-Wan Kenobi | 2022 | Hayden Christensen | Hayden Christensen | ||
Darth Vader | Martin Kautz |
Wissenswertes[]
- Für seine Rolle als Anakin Skywalker wurde Jake Lloyd im Jahr 2000 für den Saturn Award als Bester Nachwuchsschauspieler nominiert. Hayden Christensen wurde in den Jahren 2003 und 2005 für den Preis als Bester Hauptdarsteller nominiert.
- Darthvaderum ist eine Gattung der Hornmilben. Die REM-Bilder der Mundregion erinnerten den Erstbeschreiber Hunt sofort an Darth Vader. Ebenso wurde die Grabwespenart Polemistus vaderi nach Darth Vader benannt.
- Darth Vader/Anakin Skywalker tritt auch in den unkanonischen Spielen LEGO Star Wars – Das Videospiel (2005), LEGO Star Wars II – Die Klassische Trilogie (2006), LEGO Star Wars – Die komplette Saga (2007), LEGO Star Wars III – The Clone Wars (2011), LEGO Star Wars – Das Erwachen der Macht (2016) und LEGO Star Wars – Die Skywalker-Saga (2022) auf.
- In LEGO Star Wars – Das Videospiel (2005)schaltet man alle vier Varianten (Junge, Padawan, Jedi-Ritter, Darth Vader) durch das Spielen frei.
- In LEGO Star Wars II – Die Klassische Trilogie (2006) sind Darth Vader und Anakin Skywalker (Geist) mithilfe von Studs freischaltbar.
- In LEGO Star Wars – Die komplette Saga (2007) werden vier Varianten (Junge, Padawan, Jedi-Ritter, Darth Vader) durch das Spielen freigeschaltet, während Anakin Skywalker (Geist) mit Studs freigeschaltet werden muss.
- In LEGO Star Wars III – The Clone Wars (2011) schaltet man Anakin Skywalker und Anakin Skywalker (Geonosianische Arena) durch das Spielen frei. Darth Vader und Darth Vader (verletzt) können durch Studs erworben werden und sind mit Darth Maul, Vaders Schüler und Darth Sidious die teuersten Figuren im Spiel.
- In LEGO Star Wars – Das Erwachen der Macht (2016) sind Darth Vader, Anakin Skywalker und Anakin Skywalker (Podrennen) durch Studs freischaltbar.
- Anakin Skywalker hatte in der Rolle des Darth Vader einen Gastauftritt im vierten Teil der Soul-Calibur-Videospielreihe. Dort war er zunächst nur für die PS3-Version erhältlich, konnte aber über XBox Live kostenpflichtig heruntergeladen werden.
- Darth Vader taucht als Bösewicht in Nachts im Museum 2 auf.
- In Stirb langsam 2 wird ein Flughafen mit Namen Annex Skywalk (sprich: Anak Skywalk) bedroht. Der Name ist ein Beweis für die Zusammenarbeit der Teams der Stirb langsam-Reihe und Star Wars.
- Im P.M.-Magazin (August 2010) wird erzählt, dass französische Mediziner den Schurken genauer unter die Lupe genommen haben und herausfanden, dass Darth Vader sechs von neun Kriterien erfüllt, um ihm das gefürchtete Borderline-Syndrom zuzusprechen, einer Persönlichkeitsstörung, die sich in impulsivem Verhalten und emotionaler Instabilität äußert. Fünf Kriterien genügen, um jemandem das Syndrom zuzusprechen.
- In den 1980er Jahren gab es einen Wettbewerb, bei dem Kinder einen Wasserspeier für die Washington National Cathedral gestalten sollten, der das Gesicht des Bösen widerspiegelt. Obwohl Christopher Rader mit seinem Bild eines Darth-Vader-Helms nur den dritten Platz erreichte, wurde eine Skulptur von Darth Vader angefertigt und am Nordwestturm der Kathedrale befestigt.
- In Stephen Kings Die Arena wird eine von Howard Perkings verfasste Ermittlungsdatei über Big Jim Rennies als Vader-Datei bezeichnet.
- In der Serie Die Mächte des Schicksals hat Anakin Skywalker in allen Folgen grüne Augen, anstelle von Blauen.
- Seit seinem ersten Leinwandauftritt 1977 ist Darth Vader zu einer Ikone der Popkultur avanciert und weltweit bekannt. 1987 wurde er vom Komiker Rick Moranis als Lord Helmchen in der Science-Fiction-Komödie Spaceballs von Mel Brooks parodiert. Mit Jens Maul, der in der deutschen Komödie (T)Raumschiff Surprise – Periode 1 (2004) von Rick Kavanian gespielt wurde, existiert eine weitere bekannte Parodie.