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“Hexer? Also gut! Bringen wir es zuende! [...] Du kannst nicht gewinnen! Auch nicht, wenn du mich tötest!”

— Caranthir im Kampf gegen Geralt

Caranthir Ar-Feiniel, das Goldene Kind, ist ein zentraler Schurke und Bossgegner aus dem 2015 erschienenen Videospiel The Witcher 3: Wild Hunt, wo er als sekundärer Antagonist erscheint.

Caranthir ist ein mächtiger Elfen-Magier und der mächtigste Navigator der Wilden Jagd. Durch seine talentierte Anwendung von Portalen kann er nicht nur die Wilde Jagd durch die Welten führen, sondern auch kontrolliert die Weiße Kälte herbeibringen und als Waffe verwenden. Als einer der Generäle der Jagd begleitet er den König Eredin auf seiner Jagd nach der jungen Ciri und führt den Angriff auf die Hexer-Feste Kaer Morhen. Nach der Niederlage bei Kaer Morhen bringt er die Wilde Jagd zu einer finalen Konfrontation nach Skellige, wo er sowohl gegen Ciri, als auch ihren Ziehvater, den Hexer Geralt, antritt und von letzterem schließlich getötet wird.

Biographie[]

Vergangenheit[]

Caranthir ist ein Mitglied der Aen Elle, einem Elfenvolk aus einer anderen Welt. Er ist das Ergebnis jahrhundertelanger systematischer Paarung mächtiger Elfenmagier mit dem Zweck, einen außerordentlich mächtigen Magier zu formen. Tatsächlich ist Caranthir ein extrem fähiger Magier mit der Kraft, Zeit und Raum zu beeinflussen und somit Portale zu anderen Welten öffnen zu können. Obwohl Caranthirs Züchter und Lehrmeister, Avallac'h, Caranthir eigentlich für einige Pläne verwenden wollte, schloss sich Caranthir stattdessen der Wilde Jagd, den Elitereitern der Aen Elle, an. Er diente der Jagd fortan als Navigator - als Portal-Magier um sie in andere Welten reisen zu lassen. Als Eredin, der König der Wilden Jagd, beschließt, die junge Ciri zu finden um ihr Älteres Blut zu verwenden, die Portalmagie der Wilden Jagd zu perfektionieren, schließt Caranthir sich der Jagd an und bringt einige der Krieger in Ciris Welt.

In ihrer Suche nach Ciri verfolgt die Wilde Jagd die Spuren Avallac'hs, der mit Ciri zusammenarbeitet. Caranthir, Eredin und Nithral erreichen die Sumpfregion Velen, wo sie in alten Elfenruinen nach Avallac'hs Versteck suchen. Kurz darauf erreichen auch der Hexer Geralt - Ciris Ziehvater - und die Zauberin Keira Metz die Höhle und bekommen mit, wie Caranthir seinen Begleitern ein Portal öffnet, mit dem sie die Ruinen leichter durchschreiten. Letzten Endes finden sie Ciri in den Ruinen jedoch nicht, so dass Caranthir ein Portal für sich und Eredin öffnet, durch das sie zur Jagd zurückkehren. Nithral hingegen bleibt zurück, um Geralt zu bekämpfen, und wird von diesem erschlagen.

Schlacht von Kaer Morhen[]

CaranthirEskel

Caranthir duelliert Eskel

Nachdem Geralt gefunden und zurück in ihre Welt gebracht hat, wissen beide, dass Ciris Anwesenheit die Wilde Jagd herbeirufen wird und ziehen sich in die Hexerfeste Kaer Morhen zurück, um sich dort auf die Ankunft der Jagd vorzubereiten. Tatsächlich erreichen die Reiter Kaer Morhen nur kurz darauf und beginnen den Angriff. Während ein Großteil der Wilden Jagd nur vor der Festung erscheinen kann, die durch Yennefers Magie verteidigt wird, kann Caranthir sein Portal direkt im Burghof öffnen und dort mit einigen Wachen erscheinen. Sie werden sofort von dem Hexer Eskel konfrontiert und Caranthir signalisiert seinen Wachen, sich zurückzuhalten, während er nach vorne tritt um den Kampf mit Eskel aufzunehmen. Die beiden umkreisen sich vorsichtig, bis Eskel voranprescht und auf Caranthir einschlägt, der sich aber mit seinem Metallstab verteidigen kann. Beide erweisen sich als mächtige und gefährliche Kämpfer und während es Eskel möglich ist, einen Teil von Caranthirs Stab abzuhacken, kann dieser mit seinem Stab eine leichte Druckwelle freisetzen und Eskel so von sich stoßen.

Sofort stürmt er hinterher und obwohl Eskel mehrere Angriffe abblocken oder sich unter ihnen herducken kann, gibt Caranthir nicht auf. Indem er sich während eines Angriffs hinter Eskel teleportiert, kann er die Deckung des Hexers durchbrechen und ihm seinen Stab hart gegen die Brust schlagen, so dass Eskel zu Boden geht. Bevor Caranthir ihn aber hinrichten kann, kommt Ciri angestürmt und nimmt Eskels Kampf mit dem Navigator wieder auf. Auch sie erweist sich als fähige Kämpferin und da sie sich genau wie Caranthir teleportieren kann, ist es ihr sogar möglich, ihn am Rücken zu verwunden. Grade als der Kampf ernst wird, ertönt jedoch ein Horn der Wilden Jagd, welches Caranthir als Signal erkennt. Ohne zu zögern dreht er sich um und teleportiert sich vor - er lässt seine bisher untätigen Wachen zurück, um sich um Ciri und Eskel zu kümmern. Caranthir selbst schließt zu Eredin und Imlerith auf, die ihn benötigen, um das Haupttor der Festung aufzubrechen.

CaranthirInFestung

Caranthir führt die Jagd in die Festung

Vor den Toren entfesselt Caranthir einen mächtigen Magieangriff der Weißen Kälte; er kann nicht nur das Tor aufsprengen, sondern auch noch mit dem selben Angriff sämtliche Verteidiger im Burghof einfrieren, die nicht in Deckung gegangen sind. Seelenruhig stolzieren die Krieger der Wilden Jagd nun an den gefrorenen Feinden vorbei, um im Hof nach Ciri zu suchen. Diese konnte sich mit Hilfe des alten Hexers Vesemir retten, wird aber schnell von Imlerith und Eredin angegriffen und umzingelt. Als es Imlerith jedoch gelingt, Vesemir zu töten, entfesselt die geschockte Ciri instinktiv einen ungezähmten Schrei, dessen magische Auswirkung diverse Krieger der Wilden Jagd sofort niederstreckt und selbst Caranthir, Imlerith und Eredin schwer zusetzt. Eredin versucht entschlossen, auf Ciri zuzutaumeln, doch kurz bevor deren Macht ihn töten kann, öffnet Caranthir ein Portal. Imlerith springt sofort hinein und Caranthir schleppt seinen benommenen König hindurch, so dass den Anführern der Wilden Jagd nach dieser Niederlage erfolgreich die Flucht gelungen ist.

Finaler Kampf[]

Einige Zeit später beschließen Geralt und seine Verbündeten, die Wilde Jagd erneut in ihre Welt zu locken um sie ein für alle Mal zur Strecke zu bringen. Zudem nutzen sie den Sonnenstein, ein uraltes Elfen-Artefakt mir der Macht, die Jagd herbeizurufen. Nachdem er das Signal des Sonnensteins spürt, bringt Caranthir das Flaggschiff der Jagd, die Naglfar, sofort in Ciris Welt, wo sie im Ozean vor der Skellige-Insel Undvik erscheinen. Allerdings hat Caranthir die Falle längst gewittert, so dass er ein Portal direkt ins Zentrum der Weißen Kälte erschafft und das Gegenstück über der feindlichen Flotte erscheinen lässt. Entsprechend wird ein Großteil der Feinde - einschließlich Geralts - sofort eingefroren und außer Gefecht gesetzt. Da Ciri diesen mächtigen Angriff aus der Ferne überstanden hat, springt sie selbst auf die neuentstandenen Eisschollen, um sich zur Naglfar zu begeben und Caranthir zu vernichten.

CaranthirErwartetCiri

Caranthir ist kampfbereit

Der Magier erwartet sie bereits auf dem Eis und als sie sich nähert, ruft er höhnisch, dass er auf sie gewartet hat. Es kommt zum Kampf zwischen den beiden, in dem Caranthir Teleportation nutzt, um sich aus Ciris Reichweite zu begeben und aus dem Hinterhalt mit seinem Stab zuzuschlagen. Letztendlich kann Ciri ihn aber verwunden, so dass Caranthir sich als Verteidigungsmaßnahme mehrfach davonteleportiert, bevor Ciri ihn erneut treffen kann. Diese sieht diese Taktik aber voraus und wirbelt daher sofort herum, um Caranthir zu verwunden, als er hinter ihr erscheint. Dadurch kann sie Caranthir von den Füßen schlagen und während dieser sich aufrappelt, ist Ciri bereits wieder bei ihm. Instinktiv holt Caranthir mit seinem Stab aus, doch Ciris Schwertspitze trifft den Kristall am Kopf des Stabs, so dass dieser zerbricht.

Dies hat zur Folge, dass die von Caranthir erschaffenen Portale sich schließen und die Weiße Kälte nicht länger durchdringt. Die Explosion des Kristalls bringt außerdem eine mächtige Energienentladung mit sich, die sowohl Caranthir als auch Ciri von den Füßen wirft. Caranthir kann sich als erster aufrappeln und stolpert auf die regungslose Ciri zu, um sie in Gewahrsam zu nehmen und Eredin zu bringen. Grade als er sie erreicht, kommt Ciri jedoch wieder zum Bewusstsein und teleportiert sich in Sicherheit, so dass der frustrierte Caranthir alleine dasteht. Zu allem Überfluss sind zudem Geralt und seine Begleiter wieder aufgetaut, da die Weiße Kälte sie nicht länger beeinträchtigt. Entsprechend sieht Caranthir sich nun mit dem Hexer konfrontiert und faucht, dass dies auch gut sei, da sie es nun zuendebringen können.

CaranthirErstochen

Geralt ersticht Caranthir

Es beginnt ein zweiter Kampf, in dem Caranthir aufgrund der Zerstörung seines Stabs nun primär auf seine eigene Magie zurückgreift. Er erschafft spitze Eis-Projektile, die er auf Geralt schleudert, erschafft kleinere Portale, durch die er Eis-Golems herbeiruft und teleportiert sich auch weiterhin durch die Gegend, um Geralts Angriffen auszuweichen. Schließlich ist es Geralt aber möglich, Caranthirs Verteidigung zu durchbrechen und ihm seine Klinge durch den Bauch zu rammen. Caranthir bricht verwundet zusammen, doch bevor Geralt ihm den tödlichen Schlag verpassen kann, bereitet Caranthir einen letzten Angriff vor. Er packt den Hexer am Bein und teleportiert sich mit ihm auf den Meeresgrund, um Geralt so zu ertränken. Während Caranthir stirbt und seine Leiche auf den Meeresgrund sinkt, ist es Geralt allerdings möglich, zurück an die Oberfläche zu schwimmen und den Kampf gegen die Jagd fortzusetzen.

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