Schurken Wiki
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Kanon
           PapyrusKopf

Dieser Artikel wurde im Februar 2018 als Artikel des Monats vorgestellt.


“Ich spüre große Furcht in dir, Skywalker. Du verfügst über Hass, du verfügst über Zorn...aber du benutzt sie nicht!”

— Dooku zu Anakin Skywalker


Graf Dooku von Serenno, alternativ bekannt unter seinem Sith-Titel Darth Tyranus, ist ein wiederkehrender Antagonist im Star Wars-Universum von George Lucas.

Erstmals in Erscheinung tritt er als Hauptantagonist in Episode II: Angriff der Klonkrieger aus dem Jahr 2002 und kehrt als Nebenantagonist in Episode III: Die Rache der Sith von 2005 zurück. Zudem ist er ein regelmäßig auftretender Hauptgegner in der 2008 bis 2014 produzierten 3D-Aminationsserie Star Wars: The Clone Wars.

Er ist ein Schüler des Sith-Lords Darth Sidious und ein wichtiger Anführer der Konföderation Unabhängiger Systeme. Während der Klonkriege fungiert er als einer der Heerführer und Generäle der Seperatistenarmee. Nachdem er auf Geonosis der Gründung der Seperatisten beiwohnte entkam er nach einem Duell mit Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi nach Coruscant. Während der Klonkriege ist Dooku ein ständiger Wiedersacher der Republik bis er kurz vor Kriegsende von Anakin Skywalker im Kampf besiegt und hingerichtet wird.

Count Dooku wurde in den beiden Realfilmen vom britischen Charakterdarsteller Sir Christopher Lee (* 1922, † 2015) gespielt, der in seiner umfangreichen Karriere bereits zuvor Schurken wie den Meistervampir Graf Dracula, den James Bond-Gegner Francisco Scaramanga in Der Mann mit dem Goldenen Colt (1974) und den machthungrigen Zauberer Saruman in Der Herr der Ringe-Filmtrilogie (2001-2003) verkörpert hatte. In den Animationsserien Star Wars: The Clone Wars (2008-2014) und Star Wars: Geschichten der Jedi (2022) wurde er von Corey Burton (* 1955) gesprochen, der auch Brainiac im DC Animated Universe (1996-2006), Megatron und Shockwave in Transformers: Animated (2007-2009) und Scarecrow in Batman: Gotham Knight (2008) sprach.

Die deutsche Synchronisation übernahm bis zu seinen Tod Klaus Sonnenschein (* 1935, † 2019), der auch Mas Amedda in Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung (1999), Lotso Knuddelbär in Toy Story 3, General Mandible in Antz, Layton T. Montgomery in Bee Movie – Das Honigkomplott (2007) und Marshall in Hangover 3 (2013) sprach. In Geschichten der Jedi wurde die Rolle mit Sebastian Walch (* 1968) neu besetzt.

Biographie[]

Herkunft und Jünglingszeit[]

Aufnahme in den Jedi-Orden[]

Der spätere Sith-Lord kam als zweites von insgesamt drei Kindern des Grafen Gora und seiner Frau Anya vom Haus Serenno auf Serenno im Jahr 102 VSY zur Welt und erhielt den serennianischen Vornamen „Dooku“. Nachdem seine Machtsensitivität festgestellt werden konnte, verstieß Gora das Baby und ließ es vor dem Schloss Serenno nackt aussetzen, nachdem er den Jedi-Orden von der besonderen Begabung seines zweiten Sohnes berichtet hatte. Ein Jedi-Sucher – welcher mit der Suche nach potentiellen Jünglingen für den Orden der Jedi beauftragt worden war – fand Dooku mithilfe der Macht und brachte ihn im Säuglingsalter auf seinen Armen, wie viele andere Kinder, zum Jedi-Tempel auf der republikanischen Heimatwelt Coruscant. Dooku konnte sich daher auch nicht an seine adelige Herkunft oder Familie erinnern, wobei ihm bekannt war, dass er ursprünglich von Serenno stammte. Gleich nach seiner Ankunft im Tempel wurde Dooku willkürlich dem Jünglingsclan „Falkenflügler-Clan“ von dem Cosianer Tera Sinube zugeteilt, wobei er von Beginn an keinerlei Interesse an dem Aufbau von kameradschaftlichen Beziehungen zu den anderen Jünglingen zeigte. Da er an sich selbst den Anspruch legte, hart trainieren und sein Bestes geben zu müssen, verbrachte Dooku viel Zeit mit dem Studium und eignete sich dabei ein umfangreiches Wissen – unter anderem über die Eigenarten verschiedener Spezies und auch Weltuntergangsmythen verschiedener Völker – an. Er versuchte zudem seinen Mitschülern immer einen Schritt voraus zu sein, sodass er während der Lektionen sich immer größere Herausforderungen suchte, um seine Stärke und sein Potential zu demonstrieren. So war er zudem für 10 Jahre in Folge der beste Duellant seiner Klasse. Unterrichtet wurde er unter anderem von den Meistern Odell, Veleckra und Radorm. Außerhalb der regulären Trainingszeiten verhielt sich Dooku introvertiert, da er sich vorwiegend von seinen anderen Clan-Kameraden fernhielt und mehr darauf Wert legte, die Jedi-Meister möglichst mit einem gepflegten Äußeren und seinem reifen Auftreten zu beeindrucken. Trotz alledem fand Dooku in dem gleichaltrigen Unruhestifter Sifo-Dyas einen Freund, mit welchem er von dem Zeitpunkt ihres Kennenlernens an unzertrennlich wurde. Neben einem besten Freund erregte Dooku jedoch auch den Neid eines Rivalen innerhalb seines Jünglingsclans. So wurde er von dem gleichaltrigen Jungen Arath Tarrex in seiner Zeit im Tempel immer wieder schikaniert und provoziert, sodass sich Dooku hilfesuchend an die Jedi-Meisterin Yula Braylon wenden musste. Da sich die Situation jedoch nicht zu bessern schien, entwickelte auch Dooku eine tiefe Abneigung gegen Arath und schwor sich, es Arath für die Schikane eines Tages heimzuzahlen. Dank Sifo-Dyas schaffte es Dooku im Jünglingsalter allerdings seine Fassung zu wahren und nicht verbal oder physisch gegen Arath vorzugehen.

Rückkehr nach Serenno[]

Als Dooku 12 Jahre alt war, hatte der Hohe Rat der Jedi beschlossen, die jungen Anwärter des Ordens zu einer Festlichkeit nach Serenno im Jahr 90 VSY mitzunehmen. Trotz einiger geäußerter Bedenken entschied der Rat, dass das galaxisweite Spektakel eine einmalige Gelegenheit für die Jünglinge wäre, um sich die Personen anzusehen, deren Leben zu beschützen die Jünglinge und auch Dooku geschworen hatten. An Bord des Kreuzers Ataraxia verließ Dooku das erste Mal den Tempel und flog zurück zu seiner Heimat, wo er in der Hauptstadt Carannia verhalten an der Feier teilnahm. Obwohl Sifo-Dyas mehrmals versuchte Dooku dazu zu bewegen, das Fest zu genießen und etwas mehr Spaß zu haben, priorisierte Dooku höchst professionell die Jedi zu repräsentieren und nichts zu unternehmen, was den Ruf beschädigen könnte. Dookus Nüchternheit kommentierte sein bester Freund nur damit, dass nicht jeder Jüngling im Leben die Chance hatte, überhaupt jemals wieder den eigenen Heimatplaneten besuchen zu dürfen, weswegen sich Dooku darüber glücklich schätzen sollte. Während des Aufenthaltes auf Serenno beobachteten Dooku und Sifo-Dyas eine zeremonielle Lichtschwert-Darbietung der angesehenen Jedi-Meister, wobei Dooku auf ein menschliches Mädchen namens Jenza aufmerksam wurde. Diese hatte mit ihrem Bruder Ramil in der Straße einige Feuerwerkskörper gezündet, um sich der Aufsicht ihres Protokolldroiden D-4 entziehen zu können. Ohne zu wissen, dass Jenza seine leibliche, jüngere Schwester war, kam sie Dooku von Anfang an bekannt vor.

„Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn Dooku nicht da gewesen wäre.“
— Jenza zu Ramil

Obwohl Sifo-Dyas versuchte Dooku davon abzuhalten, sich von dem Rest der Gruppe zu entfernen und Jenza nachzurennen, vertraute Dooku auf seine Sinne und verfolgte Jenza durch die Menge. Nachdem er die Straßenschläger Jorkat, Velek und Bry mit seiner Elektroklinge in die Flucht geschlagen hatte – welche Jenza auf offener Straße in Carannia bedrängten – lernte Dooku auch Jenzas älteren Bruder Ramil kennen, der kurzzeitig den Kontakt über Komlink zu Jenza verloren hatte. Sein erster Eindruck von Ramil war eher negativ, da Ramil versuchte Jenza zu bevormunden und sie von Dooku wegzuzerren. Nachdem Ramil die beiden trotzig zurückgelassen hatte, freundeten sich Dooku und Jenza an, wobei Jenza mit dem Jüngling einen Rundgang durch Serenno machte. Dabei zeigte die adelige Lady ihm auch die Assembly Hall von Carannia, wo Dooku das erste Mal das Gefühl überkam, dass ihn viel mehr mit Serenno verband als er ahnte. Während Jenza ihm die Geschichte der serennianischen Adelshäuser erzählte, lief Dooku wie in Trance auf die Steinstatue des Tirra'Takas zu und berührte – trotz der Warnungen über böse Omen von Jenza – die Skulptur der Sagengestalt. Der unterhalb des Regierungsgebäudes lebende Drache wurde dadurch erweckt und ließ einen Macht-Schrei los, wodurch das kathedralenartige Gebäude einstürzte.

„Meine Geschichte wäre dort zu Ende gewesen, wenn sie mich nicht beiseite geschubst hätte. Alles, was seitdem passierte...mein Leben mit den Jedi...mein Leben jetzt...alles hing von diesem Moment ab. Alles hing vom Mut eines elfjährigen Mädchens ab.“
— Dooku über Jenzas Tat

Von dem Schrei wie gelähmt stieß Jenza ihn beiseite, bevor er von den Trümmerteilen erschlagen werden konnte und rettete ihm dadurch das Leben. Nachdem die beiden Verletzten aus dem eingestürzten Gebäude befreit wurden, erfuhr Dooku aufgrund einer Begegnung mit seinem zornigen Vater Gora von der Verwandschaft zu Jenza. Obwohl er sich zuvor nie Gedanken über seine Familie gemacht hatte, plagte ihn die Begegnung kurz darauf im Tempel, als er versuchte den verpassten Lernstoff nach seiner Genesungszeit in der Krankenstation des Jedi-Tempels wieder aufzuholen.

Einbruch in die Verbotene Abteilung[]

Um 89/88 VSY hörte Dooku – auf dem Weg zu einer Lektion von Meister Odell – das erste Mal von Yoda über die „Verlorenen Zwanzig“, zu welchen er später selbst zählen sollte. Nachdem Sifo-Dyas Dooku von dem ausgestoßenen Padawan Klias Teradine und dem vermeintlichen Zufallsfund des Holo-Tagebuches im Schlafsaal berichtet hatte, schlichen sich die beiden Jungs in der Nacht mit Glühstäben in die Bogan Collection, ein Archiv in welchem dunkle und teilweise gefährliche Artefakte unter Verschluss aufbewahrt wurden. Mithilfe von Sand-Levitation konnte Dooku den Magnetismus des Türschlosses von der Geheimtür unterbrechen und sich mit Sifo-Dyas unbefugten Zutritt verschaffen. Während Sifo-Dyas begeistert herumstöberte, hatte Dooku nur Augen für das Sith-Lichtschwert von Darth Krall. Dooku hörte abermals als Einziger den Macht-Schrei des Tirra'Takas und sah die Kreatur als Illusion bildlich vor sich, sodass er in Panik verfiel und die Macht nutzte, um sich gegen die Bestie zu verteidigen. Dabei schleuderte Dooku auch Sifo-Dyas von sich in eine Vitrine, sodass Sifo-Dyas sich den Arm brach. Als die Jedi-Ratsmitglieder aufgeschreckt von dem Tumult in der Abteilung auftauchten, brummte Yoda ihnen Strafarbeiten auf und meinte, dass sie ihren Jünglingsclan beschämt hätten. Dooku traf dabei auch zum ersten Mal auf Lene Kostana, welche ein Interesse an Dookus Visionen zeigte. Über den Holokommunikator berichtete Dooku seiner Schwester Jenza heimlich von dem Vorfall.

Duell gegen Lene Kostana[]

„Du forderst mich zu einem Duell heraus, Dooku?“
— Lene Kostana zu Dooku

Als Dooku und Sifo-Dyas in den Jedi-Archiven zur Strafe Lothal-Papyri übersetzen mussten, nutzte Lene Kostana die Gelegenheit um absichtlich ein 8-seitiges Fragment des Buches The Bestiary of Darth Caldoth fallen zu lassen, welches von Sifo-Dyas gefunden wurde. Dooku glaubte voreilig, dass Lene Kostana ein Dunkler Lord der Sith war, welche sich in den Tempel eingeschleust hatte und auf der Suche nach neuen Sith-Schülern war. Auf dem Balkon konfrontierte Dooku die unorthodoxe Jedi-Meisterin mit seinen Anschuldigungen. Da sich Lene einen Spaß daraus machte und Dooku vorerst in dem Glauben ließ, attackierte er die Jedi-Meisterin mit seinem Lichtschwert. Die beiden lieferten sich einen Kampf, bei welchem Lene vor allem Dookus Fähigkeiten im Umgang mit dem Lichtschwert lobte. Während des Kampfes versuchte sie Dooku zu entlocken, welche Kreatur er in der verbotenen Abteilung gesehen hatte. Dem Jüngling gelang es in seiner Rage die Jedi-Meisterin bis an den Rand des Balkons zu drängen, weswegen Lene Dooku mit verausgabter Stimme aufforderte, mit dem Kampf aufzuhören. Erst als Yoda auf dem Balkon erschien und Einhalt gebot, brach Dooku seine Offensive gegen Lene ab und schilderte Yoda seine Anschuldigungen gegenüber Lene Kostana. Yoda versicherte dem jungen Serennianer, dass Lene keineswegs eine Sith war. Dooku sah schließlich ein, dass er die Kontrolle über seine Emotionen verloren hatte und Kostana ihm absichtlich einem Test unterzogen hatte, da sie für das Auftauchen der beiden Bücher verantwortlich war. Yoda warf daraufhin einen Blick in Dookus Kopf um zu sehen, ob die Erfahrung einen Einfluss auf Dooku hatte; der Großmeister konnte jedoch keine bleibenden Schäden aufgrund von Kostanas Aktion spüren und prophezeite Dooku eine glorreiche Zukunft. Aufgrund der Demonstration seiner Lichtschwertfähigkeiten meinte Kostana, dass er eines Tages einen guten Padawan abgeben würde. Seither machte sich Dooku die Hoffnung, dass Kostana ihn irgendwann zu ihrem Padawan erwählen würde. Da sie ihre Besuche im Tempel häufte, beschäftigte er sich intensiver mit ihrer Person und ihren Überzeugungen.

Duell gegen Sifo-Dyas[]

Im Jahr 86 VSY – als der Serennianer 16 Jahre alt war – waren Dooku und die übrigen Mitglieder seines Jünglingsclans soweit, um beim Bestehen der Anwärter-Prüfungen in den Rang von Padawanen erhoben zu werden. Als ein Wettkampf zwischen den Jünglingen in der Training Gallery durch Tera Sinube angesetzt wurde, hatte Dooku seit mehreren Tagen nicht mehr geschlafen, da er hart für die Duelle trainierte. Einen Tag zuvor kontaktierte Dooku abermals seine Schwester und teilte seine Hoffnungen, dass Lene Kostana ihn von den Jedi-Meistern zum Padawan erwählen würde. Zu dem entscheidenden Tag erschien Dooku ungewohnt verspätet, da er vor dem Termin noch übte und immer noch unzufrieden mit seiner Riposte war. Während der Ansprache von Sinube und Braylon war Dooku überaus nervös, versuchte aber äußerlich einen lockeren Eindruck zu machen. Der Wettbewerb sah so aus, dass die Jünglinge mit einer umgebundenen Augenbinde gegeneinander kämpfen sollten. Diese Erfahrung sollte Dooku später einmal nützlich sein. Durch die zufällige Wahl von beschrifteten Vagni-Steinen wurde Dooku als Gegner sein bester Freund Sifo-Dyas zugewiesen, obwohl Dooku innerlich darauf gehofft hatte, gegen Arath kämpfen zu dürfen.

„Wir beenden dies gemeinsam.“
— Dooku zu Sifo-Dyas

Obwohl Sifo-Dyas wusste, dass er keine Chance gegen Dooku hatte, bestand er darauf, dass der Serennianer ihn nicht schonen sollte. Ziel des Duells war es, den Kontrahenten zu entwaffnen, ohne dabei große Verletzungen hinzuzufügen. Die beiden trugen das erste Duell ihrer Gruppe vor den Augen ihrer Clanmitglieder und der Jedi-Meister aus. Während des Duells kämpfte Dooku mit einer Hand hinter seinem Rücken und wehrte jeden Schlag von Sifo-Dyas ab. Als sein Freund einen Salto über Dookus Kopf hinweg versuchte, nutzte Dooku den Moment aus, um seine Klinge nach oben zu führen und zwang Sifo-Dyas dadurch dazu, seinen Angriff abzubrechen und der Klinge auszuweichen, wodurch er zu Boden fiel und sein Lichtschwert aus der Hand verlor. Als Arath Dooku vom Rand der Arena aus zurief, Sifo-Dyas endgültig zu besiegen, führte Dooku Sifo-Dyas' Lichtschwert zurück zu seinem rechtmäßigen Besitzer. Dooku entschied sich dazu, dass sie beide das Duell zusammen als ebenbürtige Kämpfer beenden würden und setzte seinen Kampf mit Sifo-Dyas weiter fort. Nach dem Wettkampf bedankte sich Sifo-Dyas bei seinem Freund und das Duo beobachtete die weiteren Duell vom Rand aus.

Padawanzeit[]

Padawan von Meister Yoda[]

„Der Großmeister nimmt einen Padawan. Das ist eine seltene Ehre.“
— Tera Sinube

An einem der darauffolgenden Tage nach dem Duell mit Sifo-Dyas erwählten die Jedi-Meister ihre Padawane. Zu Dookus Enttäuschung entschied sich seine Wunschmeisterin Lene Kostana für Sifo-Dyas. Da er in den Augen des weisen Meisters der beste Schüler des Ordens war, nahm Yoda Dooku zu seinem Padawan, was als große Ehre angesehen wurde. Vor Freude über die Entscheidung von Yoda berichtete Dooku seiner Schwester Jenza von der Entwicklung und zeigte dabei auch Schadenfreude darüber, dass sein einstiger Rivale Arath noch ein weiteres Jahr ein Jüngling bleiben musste. Seine Ausbildung unter Yoda stellte sich jedoch anders als erwartet heraus, nachdem Yoda ihn anfänglich immer wieder versetzte. Als Yoda ihn schließlich zum Jedi-Tempel-Übungsplatz bestellte, fand Dooku Yoda bei der allerersten Lektion – in welcher Yoda seinem Schützling Demut beibringen wollte – in schwebender Meditation vor.

„Das ist nicht richtig, Jenza. Das ist ungerecht!“
— Dooku zu Jenza über Yodas Ablehnung  

Die ganze Zeit über versuchte Dooku die Aufmerksamkeit seines Meisters zu erlangen, welcher ihn konsequent über viele Tage hinweg ignorierte. Dooku trainierte in der Zeit alleine und hoffte Yodas Interesse irgendwie mit einer Demonstration seiner Lichtschwert-und Machtfähigkeiten zu erregen. Da er laut Sinube der beste Schüler des Ordens war, fühlte sich Dooku nicht respektvoll von Yoda behandelt und wandte sich nach fast einem Monat beleidigt an Meisterin Kostana, welche sich jedoch nicht einmischen wollte. Um weiterhin die Aufmerksamkeit von Yoda zu erregen versuchte Dooku alle Säulen auf dem Balkon anzuheben und verformte auch mit Macht-Modellieren den Boden der Wurzeln des Großen Baumes von Ossus in die Form eines Ikosaeders, was als besonders schwierig zu Meistern galt. Erst als Dooku versuchte, den Großen Baum zu entwurzeln und an dem Vorhaben scheiterte, öffnete Yoda seine Augen und stellte fest, dass Dooku nun bereit dazu wäre, von ihm zu lernen. Seither erlebte Dooku an der Seite von Yoda zahlreiche Abenteuer, die er chronologisch in seinem persönlichen Holo-Tagebuch darlegte. So reiste Dooku zuerst mit Yoda nach Mantooine, dann nach Lahsbane und schließlich nach Kashyyyk, wo Yoda erfolgreich gegen einen Terentatek kämpfte. Neben diplomatischen Missionen und Rettungsmissionen befreiten die beiden zudem einst ein ganzes Solarsystem, dass von einer nekrotischen Königin versklavt wurde.

Mission nach Protobranch[]

Im Jahr 85 VSY – als Dooku 17 Jahre alt war – achtete der Serennianer während Lene Kostanas Reisen auf ihren Convor Ferana im Tempel und traf erstmals nach langer Zeit wieder auf seinen alten Freund Sifo-Dyas. Dieser hatte Dooku von seinen Reisen einen Kristall von Palek als Geschenk mitgebracht. Bei dem Gespräch mit Sifo-Dyas erlebte Dooku das erste Mal hautnah den kritischen, psychischen Zustand seines Freundes und auch, dass Lene ihm schon seit Monaten nicht mehr gegen seine grausamen Zukunftsvisionen helfen konnte. Dooku konnte die beiden davon überzeugen, sich an den Rat der Jedi zu wenden und von einer bevorstehenden Katastrophe auf dem Agrarplaneten Protobranch zu berichten. Es kam dabei zu einem Streit zwischen Yoda und seinem Padawan, da Dooku die einheimischen Bivall vorwarnen wollte, Yoda jedoch auf die Unzuverlässigkeit von Zukunftsvisionen verwies. Nachdem Kostana den Senator Tavetti eigenmächtig in Kenntnis gesetzt hatte, wurden die Jedi nach Protobranch geschickt. Gemeinsam mit Sifo-Dyas, Kostana und Yoda, reiste Dooku nach Protobranch zum Treffen mit dem Premierminister. Als die vorhergesehene Katastrophe in Form eines Solarsturmes auf Protobranch eintraf, stürzten die schwebenden Städte der Agrarwelt herunter, wodurch viele Bewohner ums Leben kamen, die Gebäude zerstört wurden und die Getreidefelder in Folge des ausgelösten Feuers verbrannten. Während Sifo-Dyas und Dooku die Kleinkinder Apina, Cuhoon und Rralla – die in der Abteilung von Doktor Pira eingeschlossen waren und drohten, in einem Meer aus austretendem Bacta zu ertrinken – aus dem Tabor-Krankenhaus retteten, hielten die Jedi-Meister das Feuer mit einer Macht-Barriere zurück. Das Feuer wurde schließlich von Einsatzkräften der Republik gelöscht, jedoch hörte Dooku zeitgleich ein Gespräch mit an, dass der Senator Tavetti sich vielmehr darum sorgte, wie viel Bacta gerettet werden konnte und sich mit keinem Wort für die zahlreichen Verluste der Bevölkerung interessierte. Geschockt hörte Dooku mit an, dass Tavetti von Coruscant aus die Einsatzkräfte anwies, den Schutz des Bactas zu priorisieren. Zudem zeigte er sich wütend darüber, dass mehr Einheimische hätten gerettet werden können, wenn sie die Vision von Sifo-Dyas früher ernst genommen hätten. Obwohl Lene Kostana versuchte ihn zu beschwichtigen, dass der Rat der Jedi von diesem Fehler lernen würde, glaubte Dooku ihr nicht und schüttete zurück auf Coruscant seiner Schwester Jenza heimlich das Herz aus.

Aufstand auf Mantero[]

Drei Jahre später wurde Dooku auf Anweisung Yodas von Lene Kostana anhand ihres Convors Ferana in den Grundprinzipien der Fähigkeit Bestienkontrolle unterwiesen. Die Lektion wurde jedoch unterbrochen, als Dooku auf seinem Holokommunikator eine weitere Nachricht von Jenza erhielt. Kostana konfiszierte das Gerät und spielte die Nachricht ab, in der Jenza unter Tränen vom Tod ihrer Mutter berichtete und Dooku zu Anyas Beerdigung auf dem Mond Mantero einlud. Dooku begann eine Diskussion mit Lene darüber, dass es falsch wäre, wenn die Jedi sich vom Rest der Galaxis abschotteten und keinerlei Bindungen eingingen. Dabei gab er jedoch seine Befangenheit zu und dass er sich Jenza gegenüber verpflichtet fühlte, ihr während der schweren Zeit beiseite zu stehen, nachdem sie ihm jahrelang zugehört hatte. Dooku gab vor dem Rat der Jedi schließlich zu, dass er die Regeln gebrochen hatte und jahrelang den Kontakt zu seiner Schwester gesucht hatte. Vor allem Yoda zeigte sich erschüttert und tadelte Dooku, dass er ihm schon unzählige Male versucht hatte beizubringen, dass er die Vergangenheit hinter sich lassen müsste. Dooku schwor, dass er den Kontakt für immer abbrechen würde, wenn er an der Beerdigung teilnehmen dürfte. Mit Lene Kostana als Fürsprecherin gab Yoda schließlich seinen Segen. Während der Beerdigung hörte Dooku Jenzas Trauerrede zu und gab ihr durch seine bloßen Anwesenheit Kraft. Allerdings wurde die Zeremonie von Protestrednern gestört, sodass Dooku mit Lene darum stritt, ob sie einschreiten dürften, um die Familie Serenno zu beschützen. Als Count Gora den Aufstand mit Waffengewalt niederschlagen wollte, warf sich Dooku zwischen die Demonstranten und die Sicherheitsdroiden. Es kam zu einem heftigen Streit zwischen Dooku und seinem Vater, wobei Dooku öffentlich vor den Kameradroiden bei einer Aufnahme für das HoloNetz offenbarte, dass er der Sohn des Grafen von Serenno war. Als Gora die Anweisung gab, Dooku erschießen zu lassen, versuchte Jenza sich schützend vor Dooku zu stellen, wobei er zeitgleich einen Macht-Schub gegen die Sicherheitsdroiden richtete und dabei den Sarg seiner Mutter umstieß, sodass ihre Leiche für alle Trauergäste sichtbar hinausfiel. Lene, Dooku und Sifo-Dyas verließen Serenno und flogen direkt zum Tamsis-Nebel auf dem Weg nach Asusto.

Vision auf Asusto[]

„Die Regentschaft der Jedi hat begonnen.“
— Gretz Droom in Dookus Vision

Auf dem Waldplanetoiden Asusto half Dooku Meisterin Kostana und ihrem Padawan Sifo-Dyas bei Ermittlungen bezüglich eines mysteriösen Anstiegs an illegal gehandelten Sith-Artefakten. Da der Planet gehüllt in der Dunklen Seite der Macht war, ermutigte Kostana ihre Schützlinge dazu, mit ihren Sinnen nicht nur nach dem Licht auszustrecken. Vor allem Dooku versuchte Kostana dazu zu überreden, sich an die negativen Gefühle zu erinnern, die er während des Aufstandes auf Mantero empfand. Trotz einiger Bedenken ließ sich Dooku von Sifo-Dyas und Kostana überzeugen, wodurch er jedoch beim Durchqueren des Sumpfes unheimliche Stimmen vernahm. So hörte Dooku die geisterhaften Stimmen seiner Vergangenheit in Form von Jenza, Gora und Yoda, allerdings auch seiner Zukunft durch Ventress, Savage Oppress, Obi-Wan, Talzin und Sidious. Als sie einen Frachter von abyssinischen Schmugglern von Karazak fanden, der illegale Nerven-Disruptoren geladen hatte, wurde Dooku von seinen Emotionen und der Dunklen Seite überwältigt und tötete die Schmuggler mit seinem Lichtschwert. Die drei Jedi und die Leichen wurden schließlich von dem lebenden Moos verschlungen, wobei Dooku in einer unterirdischen Kammer unterhalb des Sumpfes erkannte, dass sie von dem letzten Zirkel der Presagers of Hakotei – einer Gruppierung der Dunklen Seite – bewusst durch das Streuen von Sith-Relikten nach Asusto für ein Blutritual gelockt wurden. Während des Rituals erlebte Dooku eine Vision seiner persönlichen Zukunftsmöglichkeiten. So sah er unter anderem die zukünftigen Schlachten der Klonkriege auf verschiedenen Welten und Gesichter verschiedener Personen. In einer möglichen Zukunftsvision sah Dooku, einen alternativen Ausgang zu der Konfrontation zwischen Mace Windu und Palpatine im Amtssitz des Obersten Kanzlers im Jahr 19 VSY. So sagte Gretz Droom zu Yoda, dass die Jedi die Kontrolle über den Senat übernehmen müssten und tötete Palpatine, wodurch der Galaktische Senat fortan von dem Hohen Rat der Jedi angeführt wurde. Dooku interpretierte die Vision so, dass die Jedi in 65 Jahren zu Eroberern werden würden. Zudem sah er auch eine Zukunft, in welcher der Klon-Kommandant Crane zur Ausführung der Order 66 angehalten wurde und die Jedi-Meisterin Jor Aerith hinterrücks erschoss.

„Ich habe mich für dich entschieden, mein Schüler. Du dienst einem höheren Zweck.“
— Darth Sidious' in Dookus Vision

Gegen Ende seiner Vision überlappten sich die verschiedenen Visionen. So sah Dooku Yoda zum einen anerkennen, dass die Jedi über den Senat herrschten und einmal bekräftigend, dass die Jedi nur Diener der Republik seien und sie nicht anführten. Auf der anderen Seite sah er auch seinen eigenen späteren Sith-Meister Darth Sidious, welcher meinte, dass alles so wie in seinen Plänen verliefe, im Kontrast zu einer Vision, in der Dooku zu Ventress hielt und sich nicht von ihr lossagte. Unterbrochen wurden die verschiedenen Bilder durch Sidious' Stimme welcher verkündete, dass er sich für Dooku entschieden hatte, um einem höheren Ziel zu dienen und endete mit Qui-Gons Verkündung, dass die Sith zurückgekehrt waren. Wieder in der Wirklichkeit berichtete Dooku aufgelöst gegenüber Lene, dass er sich selbst dabei gesehen hatte, wie er in der Zukunft zahlreiche Personen mit Macht-Blitzen foltern würde. Kostana beschwichtige Dooku, dass es sich nur um mögliche Zukunft handelte, die nicht zwangsläufig wahr werden müsste. Da Sifo-Dyas' Zustand sich verschlechterte, verließen die beiden Jedi den Planeten. Auf dem Rückflug lehrten Sifo-Dyas und Kostana Dooku ein antikes Cleansing Ritual und die Jedi-Meisterin ringte Dooku das Versprechen ab, dem Großmeister nichts von den Visionen auf Asusto zu erzählen.

Jedi-Ritter-Zeit[]

„Ihr wart schon immer zu selbstsicher. Das wird euer Verderben sein.“
— Rael Averross zu Dooku

Auch im Rang eines Jedi-Ritters galt Dooku als einer der brillantesten Jedi, welcher sich jedoch zunehmend nach mehr Macht sehnte. Für zehn Jahre lang bildete Dooku seinen Padawan Rael Averross aus, welcher zu einem der berühmtesten Lichtschwertkämpfer des Jedi-Ordens wurde. Nachdem Rael nach seiner Erhebung in den Rang eines Jedi-Ritters zu einer diplomatischen Mission nach Yanis aufbrechen wollte, suchte er noch einmal Dooku auf. Die beiden brachten den Jünglingen – unter anderem Ovana und Pars-Valo vom Thranta-Clan – die Trefferarten des Lichtschwertkampfes in einem Duell näher, bei welchem Rael mit dm Wort „Solah“ geschlagen aufgab. Dooku – welcher der Leiter des Jünglingsclans war – ließ es sich nicht nehmen, die Form seines einstigen Schülers zu bemängeln. Als Dooku Rael zum Abflughangar begleitete, traf er nach langer Zeit wieder auf Sifo-Dyas und Kostana. Die Drei waren einander ferngeblieben nach den Erfahrungen auf Asustos. Kostana berichtete Dooku davon, dass die Republik in der Zitadelle auf Lola Sayu eine neue Abteilung speziell für Machtnutzer eingerichtet hatte. Obwohl Dooku ihr anfangs keinen Glauben schenken wollte, äußerte Kostana ihre Sorge, dass Sifo-Dyas in der Zitadelle eingesperrt werden könnte. Bevor sie und Sifo-Dyas Coruscant wieder verließen, vertraute Kostana dem Serennianer ihren neuen Convor Calleen an, zu welchem Dooku sofort eine enge Bindung aufbaute. Beim Abschied meinte Rael zu Dooku, er sollte nicht allzu lange darauf warten, schon bald einen neuen Padawan an seine Seite zu nehmen. Dooku entgegnete, dass niemand Rael ersetzen könnte. Als Rael zu einer Außenmission ohne Dooku nach Shurrupak geschickt wurde, hatten sich Dooku und Rael für fünf Monate nicht gesehen. Nur einen Monat nach Raels Abreise zeigte Dooku ein Interesse an dem Jüngling Qui-Gon Jinn vom Heliost-Clan, was auch von Yoda nicht unentdeckt blieb.

„Ich hoffe du bist bereit für eine Herausforderung, Qui-Gon Jinn?“
— Dooku zu Qui-Gon Jinn

Obwohl Dooku ein hohes Potential in Qui-Gon Jinn sah, fühlte er sich noch längst nicht bereit dazu, einen neuen Schüler zu unterrichten. Letzten Endes entschied sich Dooku aber doch dazu, Qui-Gon zu seinem Padawan auszubilden.

Schlacht von Shurrupak[]

Den zwölfjährigen Jungen Qui-Gon nahm er später auch mit nach Shurrupak zur Primus-Basis, um Rael bei einer Schlacht zu unterstützen. Rael wurde von Dooku recht herzlich begrüßt, was den jungen Qui-Gon sehr überraschte. Die beiden Schüler waren die Einzigen, welche wussten, dass Dooku ein immer größer werdendes Interesse an antiken Prophezeiungen der Jedi-Mystiker zeigte. Er stieß dabei auch auf die Jedi-Prophezeiung über den Auserwählten und war angetan von einer Prophezeiung, die besagte: „Er, welcher lernt, den Tod zu besiegen, wird durch seinen besten Schüler weiterleben“. Aufgrund dieser Prophezeiungen studiert Dooku auch die Dunkle Seite der Macht und erlernte von den Relikten der Sith dunkle Machtfähigkeiten wie das Heraufbeschwören tödlicher Macht-Blitze.

Mission nach Numidian Prime[]

„Dooku sah, dass du in Lebensgefahr warst. Also hat er überreagiert. Jetzt bist du in Sicherheit, Shenda Mol ist auf Stygeon Prime hinter Gittern, und Dooku ist wieder ganz der Alte.“
— Rael zu Qui-Gon über Dooku (Quelle)

Gemeinsam mit seinem Padawan Qui-Gon Jinn begab sich Dooku zum Dschungeplaneten Numidian Prime, um dort als Teil eines numidianischen Einsatzteams die berüchtigte Kopfgeldjägerin Shenda Mol dingfest zu machen. Um das Leben seines Padawans zu retten, entfesselte Dooku aus seinen Fingerspitzen die Macht-Blitze gegen Mol, als diese gerade Qui-Gon töten wollte und sollte von dem Tag an immer geübter in der Fähigkeit werden. Die beiden Jedi wurden in der Zeit danach zu einem unschlagbaren Team, welches selbst in den Augen anderer Ordensmitglieder untrennbar war.

Zwischenstopp auf Station Zeta[]

„Du bist eine Schande.“
— Dooku zu Arath

Nach Reisen mit Qui-Gon zu den Wasserfällen von Dalna und nach Soul's Lament traf Dooku erstmals nach Jahren wieder auf seinen einstigen Rivalen Arath Tarrex in der Station Zeta. Gerade als Arath von seiner Mission sprach, kam es zu einer Explosion. Als Dooku und Qui-Gon den Ursprung untersuchen wollten, stießen sie erneut auf Rael, welcher schilderte, dass der plinovianische Botschafter explodierte, nachdem er sich im Streit mit einem anderen Botschafter befunden hatte. Im Konferenzraum der Wegstation erzählte Rael, dass er und Arath gemeinsam bei einem Gipfeltreffen zwischen den Plinovianern und den Solodoe vermitteln sollten. Wegen des Diebstahls eines Mythra-Siegels von dem Solodoe-Botschafter Ketas gerieten die beiden Parteien jedoch aneinander. Als Dooku den Sicherheitschef Tanu bezüglich der Sicherheitsaufnahmen befragte, erkannte der Serennianer, dass jemand einen Macht-Geistestrick genutzt hatte, um ihn zur Löschung der Aufnahmen zu veranlassen. Nach Qui-Gons Ermittlungen konnte Dooku Arath als Dieb des Siegels überführen, da Arath versucht hatte, damit seine Spielschulden im Kasino Chance Encounters auf der Ebene 20 der Station zu begleichen. Obwohl sie in Arath Tarrex' Quartier das Siegel fanden und auch Meisterin Braylon informierten, erkannte Rael, dass sechs Monate lange Verhandlungen durch den Diebstahl ruiniert wurden.

Jedi-Meister-Zeit[]

Als älterer Jedi-Meister in seinen 50er-Jahren galt Dooku als Veteran, der sich bereits mit vielen Konflikten auseinandergesetzt hatte. Mit seinem Lichtschwert brachte er bei lehrreichen Duellen mit Meister Yoda im Tempel Jünglinge wie Jak'zin zum Staunen, da sich Dookus Kampfstil besonders durch elegante Bewegungen und ein hohes Können auszeichneten. Als einer der besten Duellanten des Ordens, inspirierte Dooku viele herangehende Jedi. Einige Jahre nach den Ereignissen in der Station Zeta, erlaubte Dooku seinem Schützling Qui-Gon mit dem Jedi-Seher Oorallon zusammenzuarbeiten, allerdings zeigte sich der Serennianer besorgt darüber, dass Qui-Gon das Holocron der Prophezeiungen studierte. Im Rang eines Jedi-Meisters zeigte Dooku zudem ein wachsendes Interesse an den Entscheidungen des Galaktischen Senates. So wohnte er unter anderem einer politischen Debatte darüber bei, ob die Republik die Produktion einer Droidenarmee in Erwägung ziehen sollte.

Dragonfire Air Rally[]

„An dem Ort wird es nur so von Politikern und Promis wimmeln. Ihr habt eine natürliche Verbundenheit zu solchen...Menschen.“
— Jor Aerith zu Dooku

Nach einem Beschluss des Hohen Rates der Jedi wurden Dooku, Gretz und Qui-Gon angewiesen, das Ratsmitglied Jor Aerith zu der 48.-Dragonfire Air Rally auf Coruscant zu begleiten. Da das beliebte Event überall in der Galaxis ausgestrahlt wurde, sollten die Jedi Präsenz zeigen. Vor allem Dookus Charisma und charmante Art im Umgang mit Politikern wurde von Aerith als wertvoll erachtet. Nachdem Dooku bei der Veranstaltung den betrunkenen Holoreporter Divad Masspur abgewimmelt hatte, erkannte Qui-Gon, dass sich Dooku deplatziert bei dem Ereignis fühlte. Die Beiden diskutierten über den Wert von „Öffentlichkeitsarbeit“ als Jedi und Dooku erklärte, dass er glaubte, die Jedi sollten vielmehr ihren wahren Aufgaben nachgehen. Mit wachsender Frustration verurteilte Dooku die Realität, dass die Jedi in den Augen der meisten Coruscanti eine glorifizierte Polizei wären, die stets dem Willen von Politikern folgten. Von seinen Worten verunsichert zeigte sich Qui-Gon unüberzeugt, ob er tatsächlich seine Jedi-Prüfungen ablegen sollte, allerdings ruderte Dooku zurück indem er meinte, sein Alter hätte ihn zunehmend verbittert gemacht. Erneut lobte Dooku die Weisheit seines Padawans und entdeckte während des Gespräches seinen Bruder Ramil unter den Rennfahrern. Dooku tadelte seinen Bruder, dass es keine sonderlich gute Idee wäre, vor einem Rennen alkoholische Getränke zu konsumieren und erkundigte sich, ob es auf Mantero und Serenno noch immer zu Aufständen kam. Ramil erklärte ihm beiläufig, dass sein Vater sterbenskrank sei und obwohl Dooku glaubte, Ramil hätte als Erbe von Serenno Verpflichtungen, winkte sein Bruder ihn lediglich ab und nahm angetrunken an dem Rennen teil. Da Ramils Fahrzeug jedoch von der Verbrecherlady Cenevax sabotiert wurde und der Inspektor Sartori von den Coruscant-Sicherheitskräften versuchte, die Sabotage zu vertuschen, verletzte sich Ramil schwer und Dooku begann mit Qui-Gon Ermittlungen zu dem vermeintlichen Unfall. Ihre Ermittlungen brachten Dooku und Qui-Gon auf die Spur einiger Trandoshaner, die sich mit den Jedi eine Verfolgungsjagd mit einem Gleiter in Richtung der Hüttenstadt lieferten.

„Ich könnte euch festnehmen lassen, Meister Dooku. Euch und euren Padawan.“
— Sartori droht Dooku

Während der Jedi-Rat Qui-Gon kontaktierte, stellte Dooku die Trandoshaner allein und bedrohte die Verbrecher mit Macht-Blitzen, die er jahrelang versucht hatte zu unterdrücken. Nachdem der Trandoshaner ein Geständnis abgelegt hatte, aber von den Sicherheitskräften erschossen wurde, wurde Dooku vom Rat für sein Eingreifen gerügt, da er sich nicht in die Ermittlungen der CSK einmischen sollte. Gegenüber Qui-Gon nannte Dooku die Entscheidung des Rates falsch und ignorierte Meisterin Braylons Aufforderung, zum Tempel zurückzukehren. Als Sartori Dooku und Qui-Gon mit einer Festnahme drohte, würgte Dooku ihn mit der Macht. Erst als Qui-Gon ihn darum bat, aufzuhören, ließ Dooku von Sartori ab. Im Nachhinein zeigte sich Qui-Gon geschockt darüber, dass sein Meister beinahe Sartori getötet hatte, allerdings lachte Dooku nur und gab vor, dass er nur so getan hatte, die Kontrolle zu verlieren. Qui-Gon ließ sich von Dooku aber nicht täuschen, weswegen Dooku sich entschuldigte, jedoch weiterhin darauf beharrte, dass er keineswegs die Kontrolle über sich verloren hatte. Nachdem Dooku seinen Convor Calleen hinter Sartori herschickte, verfolgten der Serennianer und sein Schüler den korrupten Inspektor zu Cenevax. Als dieser von Cenevax verletzt wurde, wurden auch die beiden Jedi entdeckt und umstellt. Bei der Konfrontation mit Cenevax erkannte Dooku, dass die Syndikatsleiterin auch ein Mitglied aus dem Rat der Jedi als Verbündete hatte, die sie mit Informationen versorgte. Nachdem die Jenet Dookus Convor verspeist hatte, schwor Dooku Vergeltung und ein Kampf brach aus.

Mitglied des Hohen Rates[]

„Hast du vor gegen mich zu kämpfen, Dooku? Mich da niederzustrecken, wo ich stehe?“
— Yula Braylon zu Dooku

Dooku und Qui-Gon kehrten nach Cenevax' Festnahme zu den Gemächern des Jedi-Rats zurück, wo Dooku die Jedi-Meisterin Braylon als Unterstützerin von Cenevax entlarvte. In Gegenwart der Jedi-Tempelwächter erklärte Dooku, dass Braylon alle illegalen Aktionen von Cenevax gedeckt hatte, da ihr eigener Sohn – Arath Terrax – Spielschulden bei der Jenet hatte. Ironischerweise hatte Braylon Dooku stets am Meisten dafür verurteilt, seine Bindung zu Jenza aufrecht erhalten zu haben. Dooku teilte Arath mit, dass über sein Schicksal und das seiner Mutter in der Kammer des Urteils entschieden werden würde. Obwohl Arath sein einstiger Rivale war, empfand Dooku Mitleid mit ihm und bat Qui-Gon darum, Arath zur Kammer zu begleiten und darauf zu achten, dass er gut behandelt würde. Trotz der Enttäuschung über Braylons Verrat, erkannte Dooku, dass Braylon all die Jahre genauso wie er einst mit einem Geheimnis gelebt hatte. Gegenüber Yoda äußerte Dooku seine Sorge, dass es bedenklich wäre, wenn die Jedi sich nicht dem Rat anvertrauten und ihre Emotionen aus Angst vor Strafen nicht ausleben könnten. Yoda bügelte Dooku nur mit den Worten ab, dass dies jahrelange Prozedur im Jedi-Orden war. Als Yoda mitteilte, dass Cenevax in die Zitadelle nach Lola Sayu gebracht würde und der Skandal zum Wohle des Ordens vertuscht werden müsste, zeigte sich Dooku amüsiert aber wenig überrascht. Trotz seiner Verbitterung akzeptierte Dooku eine Position im Hohen Rat der Jedi, um eine dringend benötigte Wende im Orden zu bringen.

Rede im Galaktischen Senat[]

„Und mein Rat ist, dass jeder Planet der Republik das gleiche Maß an Sicherheit erhalten sollte, ganz gleich wie weit er vom Galaktischen Zentrum entfernt ist.“
— Dooku zu Bulgeski

Nachdem er sich einen Sitz im Hohen Rat verdient und auch Qui-Gon den Rang eines Jedi-Ritters erreicht hatte, nutzte Dooku die Chance entgegen des ausdrücklichen Wunsches des Rates, um als unabhängiger, politischer Berater eine Rede vor allen Senatoren im Senatsgebäude zu halten. In seiner Ansprache verurteilte Dooku die geplanten Kürzungen des Trade-Route-Defense-Programs und argumentierte, dass die Welten des Äußeren Randes ein wichtiger Bestandteil für die Versorgung der Republik wären. Da die Jedi mehr als einmal dazu gerufen wurden, die Handelsrouten zu beschützen, setzte sich Dooku für die Formierung einer Republikanischen Garde ein. Wie von Dooku erwartet gab es einen Aufruhr, als der Senator Bulgeski von Salliche den Vorwurf äußerte, die Jedi würden versuchen in die Politik einzugreifen. Gewieft konnte Dooku den Senator jedoch ausspielen, indem er ihn fragte, ob man den Bewohnern des Äußeren Randes dieselben Sicherheitsmaßnahmen, die auch Salliche in der Vergangenheit in Anspruch nahm, verwehren sollte. Obwohl Bulgeski versuchte sich zu verteidigen, dass seine Heimatwelt der Hauptnahrungsversorger der Kernwelten war, argumentierte Dooku, dass es genügend andere Agriwelten gäbe und Salliche nur Angst vor Konkurrenz auf dem Markt hätte. Der Oberste Kanzler Skor Kalpana gab Dooku zu verstehen, dass der Republik jegliches Budget zur Aufstellung einer Sicherheitseinheit fehlten. Kalpana meinte, dass ihm die Finanzierung von Krankenhäusern und Schulen als Dienst an der Bevölkerung wichtiger wären.

„Ich hoffe wir werden uns noch einmal sprechen, Meister Dooku.“
— Sheev Palpatine zu Dooku

Nach seiner Rede traf Dooku auf seinen einstigen Padawan Rael Averross, welcher als Lord-Regent von Pijal nach Coruscant gereist war. Rael machte Dooku mit dem Senator von Naboo, Sheev Palpatine, bekannt. Im kurzen Gespräch mit Dooku meinte Palpatine, dass der Kanzler Kalpana ein guter Mann wäre, ihm jedoch das nötige Rückgrat fehlen würde. Palpatine traf die Aussage, er hoffte, dass sich Dooku nicht von Kalpana entmutigen ließ, da seiner Meinung nach die Jedi eine Stimme im Senat benötigten. Nachdem Palpatine sich wieder seiner Arbeit widmete und hoffte, schon bald ein weiteres Gespräch mit Dooku zu führen, zeigte sich Dooku überrascht davon, dass Rael so gute Beziehungen zu Palpatine besaß. Rael erklärte, dass er Palpatine viel zu verdanken hatte.

Jenzas Hilferuf[]

Nach dem Treffen begab Dooku sich einige Stunden später zur Auffahrt der Kerngründer, wo er abermals auf D-4 traf. Der Protokolldroide stellte den Serennianer zu seiner Schwester Jenza durch, welche wusste, dass er eigentlich nicht mehr mit ihr sprechen wollte. In ihrer Hilflosigkeit sah Jenza jedoch keinen anderen Ansprechpartner und berichtete Dooku von einer Invasion auf Serenno. Obwohl Dooku zunächst daran zweifelte, dass die abyssinischen Gauner zu einer großangelegten Invasion in der Lage wären – schon gar nicht nachdem der Galaktische Senat die Gefahr heruntergespielt hatte – belehrte Jenza ihn eines Besseren. Sie verkündete zudem den Tod ihres Vaters, allerdings wurde das Gespräch in dem Moment unterbrochen, als sie Ramils Thronübernahme ansprechen wollte. Die Störgeräusche namen zu und Dooku hörte nur noch, dass sie Dookus Hilfe benötigte, da die Republik ihre Unterstützung verweigerte und die Invasion als Serennos' interne Angelegenheit ansah. Auf Nachfrage erklärte D-4, dass Count Ramil die Zahlung einer Abgabe an die Republik verweigert hatte, weswegen der Senat keine Hilfe schicken wollte. Gemeinsam mit D-4 begab sich Dooku zum Jedi-Tempel, um von der Situation auf Serenno zu berichten. Gretz Droom und Jor Aerith erklärten Dooku daraufhin jedoch, dass die Jedi nicht einschreiten könnten, besonders nicht nachdem Serenno sich von der Republik abgekapselt hatte. Dooku wurde vorgeworfen, er wäre zu stark auf seine Heimatwelt fokussiert, was sein Urteilsvermögen trübte.

„Ihr müsst unsere Wünsche respektieren. Und die Wünsche des Senats.“
— Jor Aerith zu Dooku

Der Serennianer war enttäuscht von der Entscheidung des Rates nicht einzuschreiten und wandte sich an Yoda, welcher nur meinte, dass er noch einmal mit dem Obersten Kanzler reden würde. Dooku zeigte sich wütend und verließ den Jedi-Tempel und traf auf Lene und Sifo-Dyas, welche Dooku nach Serenno bringen wollten.

Invasion auf Serenno[]

Als die Gruppe das Serenno-System erreichte, wurden sie von Raumjägern der Abyssiner attackiert. Nach einer Bruchlandung, wobei D-4 zerstört wurde. Bei ihrem Wiedersehen umarmte Jenza Dooku stürmisch, jedoch stellte sie zur Ernüchterung fest, dass Dooku neben Lene Kostana und Sifo-Dyas keine weiteren Jedi für den Kampf mitgebracht hatte. Nach einem weiteren Erdbeben halfen Dooku und seine Gefährten einigen Verwundeten. Kurz darauf zeigte Jenza ihrem Bruder das Ausmaß der Zerstörung in Carannia, wobei sich Dooku frustriert zeigte, dass der Senat darauf bestand untätig zu bleiben. Während Sifo-Dyas einen Panzer der Abyssiner übernommen hatten, wurde die Welt von einem weiteren Erdbeben erschüttert, bei welchem Dooku und Lene Kostana in eine unterirdische Höhle fielen. In der Höhle vernahmen sie den Tirra'Taka, welcher eine starke Präsenz der Dunklen Seite ausstrahlte. Dooku zeigte sich furchtlos und wollte das Biest – genauso wie Lene es ihm als Padawan beigebracht hatte – zähmen. Obwohl Lene ihn mehrfach aufforderte, von dem Tier abzulassen, hielt Dooku die Verbindung aufrecht und erlebte dabei die gesamten Erinnerungen des weiblichen Drachen. Dooku erkannte, dass er bei seiner Rückkehr nach Serenno den Tirra'Taka erweckt hatte. Als Sifo-Dyas das Jedi-Duo kontaktierte, war die Schlacht in Carannia bereits im vollen Gange. Dooku bat Lene darum, den Tirra'Taka weiterhin zu beruhigen, während er sich dem Kampf anschloss. Jenza bat Dooku um Hilfe, als Sifo-Dyas abermals Opfer seiner Visionen wurde. In seinem Delirium fragte Sifo-Dyas seinen Freund, was er getan hatte und dies erst der Anfang von etwas Größerem wäre. Als Ramil an Bord der Windrunner auftauchte, die Waffen auf Dooku richtete und seine Freunde von Droiden umstellen ließ, verkündete Ramil das Ende des Aufstandes und meinte damit Dookus Einmischungen. Als Dooku sein Lichtschwert fallen ließ und formell kapitulierte, wurde er an Bord des Windrunners gebracht, wo er sich seinem Bruder Ramil stellen musste.

Ramils Ermordung[]

„Das ist besser. Auf deinen Knien ... wo du hingehörst.“
— Ramil zu Dooku

Auf der Windrunner wurde Dooku von Count Ramils Droiden-Wachen mit den Elektrostäben gefoltert, sodass er vor Ramil auf die Knie fiel. Während Dooku seinen Bruder ein Monstrum nannte, bezeichnete sich Ramil als Überlebenskünstler, welcher sein Geburtsrecht niemals an Dooku abtreten würde. Obwohl Dooku ihm verdeutlichte, dass er keinerlei Interesse daran hatte, der neue Count von Serenno zu werden, so erklärte Ramil ihm, dass Jenza viel lieber Dooku an seiner Stelle sehen würde. Ramil eröffnete seinem Bruder, dass er der Drahtzieher hinter den Angriffen der Piraten war und auch die Abyssiner gekauft hatte, um die Bevölkerung gegen die Republik aufzubringen und auch die Adelshäuser auf Serenno loszuwerden. Als Ramil plante, Jenza mit Dookus Lichtschwert töten zu lassen, um einen politischen Skandal zu erzeugen, flehte Dooku Ramil unter der Folter durch die Leibwächter-Droiden an, Jenza zu verschonen. Ramil verspottete Dooku nur, wodurch sein Zorn genährt wurde, was sich auch auf den Tirra'Taka übertrug. Dookus hetzte den Tirra'Taka mit seinen Gedanken auf die Droiden und griff zerstörte zur gleichen Zeit die Leibwächterdroiden mit Macht-Blitzen auf der Windrunner. Als Dooku sein Lichtschwert von hoch oben über Carannia wieder in seine Hände rief, bat Ramil seinen Bruder um Gnade. Meister Dooku dagegen meinte nur, dass er keinen Bruder hätte und streckte Ramil in seinem Zorn nieder. Da der Tirra'Taka sich Dookus Kontrolle entziehen konnte, bat Dooku den Drachen um Vergebung dafür, dass er sich vom Luftschiff warf und den Tirra'Taka mit seinem Lichtschwert tötete. Nach dem Fund des wertvollen und sehr seltenen Minerals Sacanium, meinte Kostana, dass der Senat nun mit Freuden beim Wiederaufbau der Stadt helfen würde. Dooku selbst lehnte daraufhin jedoch die Unterstützung der Republik ab und nahm offiziell vor den anderen Adeligen den Titel als Graf von Serenno an.

Austritt aus dem Jedi-Orden[]

„Die Jedi sind meine Familie gewesen seit ich ein Kind war. Der Tempel mein Zuhause. Aber meine Zukunft liegt hier. Auf Serenno. […] Ich habe keine Wahl. Das Haus von Serenno hat diesen Planeten in die Knie gezwungen. Es ist meine Verantwortung, meine Pflicht ihn auf welche Art auch immer wiederaufzubauen. […] Die Republik verändert sich, Yoda. Hat sich verändert. Wir alle wissen es, auch wenn wir es nicht zugeben wollen. […] Ich bin der Erbe von Serenno. Ich werde diesen Planeten wiederaufbauen, ihn stärker machen. Nicht für die Republik und nicht für die Jedi. Sondern für das Volk. Mein Volk. Ich bitte Euch und den Rat meine Entscheidung in dieser Angelegenheit zu respektieren. […] Bis wir uns wiedersehen.“
— Dooku zu Yoda

Wegen seines unabhängigen Geistes und seiner Ablehnung gegen die Methoden des Ordens hatte sich Dooku zunehmend von dem Jedi-Orden entfremdet, obwohl er sogar dem Hohen Rat beigetreten war. Dooku entschied sich in seinen sechziger Jahren, nach dem Tod seines Bruders sowie Qui-Gon Jinns Tod – dazu, den Jedi-Orden zu verlassen, um auf Serenno zu bleiben. Dooku ließ sich dabei von keinem Argument umstimmen, allerdings war sein eigener Meister Yoda überaus misstrauisch und vermutete andere Gründe hinter Dookus Entscheidung. Kurz nach seinem stillen Austritt aus dem Jedi-Orden wurde Dooku von dem Koorivar-Senator Passel Argente – welcher später auch ein Anführer von Dookus Konföderation wurde – auf Coruscant gegenüber Tarkin vorgestellt. Bei dem ersten Gespräch sprachen die beiden Männer über Politik, wobei Tarkin und Dooku einer Meinung waren, dass die Spannungen innerhalb der Republik – aufgrund von wachsenden Konflikten zwischen Systemen und Handelsungerechtigkeiten – zu einer wachsenden Unzufriedenheit und Eskalation führen könnten.

Als angehöriger des Adels war Count Dooku einer der reichsten Männer der Galaxis. Während des Wiederaufbaus von Carannia erkundete Dooku auch zunehmend die Dunkle Seite der Macht, wodurch er sehr viel stärker geworden war. Auf Serenno lebte er lange Zeit in einsamer Abgeschiedenheit und wollte nach eigener Aussage mittels seines großen Vermögens als Philanthrop leben und der einheimischen Bevölkerung helfen, worüber auch Tarkin überrascht war.

Mit seinem Austritt war Dooku der letzte Jedi der „Verlorenen Zwanzig“. Ihm zu Ehren wurde auch in den Jedi-Archiven eine Bronzium-Büste errichtet, welche zugleich aber auch als Mahnmal für das größte Scheitern des Ordens stand. In Dookus Abwesenheit kamen Gerüchte auf, dass er die Gründung eines neuen Jedi-Ordens in seinem Exil plante.

Ära der Republik in der Krise[]

Beginn des Separatismus[]

Entgegen des Glaubens der Jedi, dass sich Dooku auf seinem Heimatplaneten zur Ruhe gesetzt hatte, wurde Dooku zum politischen Anführer einer Separatistenbewegung, welche von Dooku persönlich ins Leben gerufen wurde. Im Jahr 24 VSY kehrte Dooku bühnenhaft in das politische Leben zurück, indem er – von einer HoloNetz-Station im Raxus-System aus – eine mitreißende Ansprache hielt, in welcher er die Republik verurteilte. Mit seinem enormen Wohlstand und seiner Macht überzeugte er mit schlüssigen Argumenten über die Korruption der Republik und die zu hohe Besteuerung der äußeren Planeten tausende Sternsysteme davon, aus der Galaktischen Republik auszutreten und weitere tausend drohten dem Senat kurz darauf mit dem Austritt. In den Augen der Republik und auch einiger Jedi brandmarkte das Heraufbeschwören der Krise Dooku für immer als „ehrenlosen Verräter“. Die Abneigung war teilweise so groß, dass einige Senatoren und einflussreiche Industrieunternehmen Attentäter anheuerten, um Dooku zu töten.

„Der Vizekönig der Handelsföderation ging einst ein Bündnis mit diesem Darth Sidious ein. Aber er wurde betrogen, vor zehn Jahren, von diesem dunklen Lord. Er bat mich um Hilfe und hat mir alles erzählt.“
— Dooku berichtet, wie er von Sidious erfahren hatte.

Dooku stand dabei auch in Verbindung mit Nute Gunray von der Handelsföderation, welcher Dooku nach der Blockade von Naboo im Jahr 32 VSY von einem geheimen Pakt mit einem gewissen Sidious erzählte, welcher den Neimoidianer jedoch damals nach eigener Aussage verraten hatte.

Dienste als Sith-Schüler[]

Dooku traf kurz nach der Gründung der Separatisten-Bewegung auf den Sith-Lord Darth Sidious, welcher nach dem vermeintlichen Tod von Darth Maul auf Naboo auf der Suche nach einem Nachfolger war. Dooku hatte Sidious zuvor in seiner Identität als Obersten Kanzler kennengelernt, nachdem Rael Averross sich mit Meister Dooku in Begleitung zum Senatsgebäude begeben hatte. Der Separatistenanführer trat nach der Begegnung mit Sidious im Geheimen den Sith bei und wurde unter dem Namen „Darth Tyranus“ zu Sidious' neuem Sith-Schüler. Als Lehrling seines Sith-Meisters arbeiteten Sidious und Dooku gemeinsam daran, die Republik zu stürzen, wobei Dooku auch wusste, dass Sidious den Galaktischen Senat in seiner Rolle als Obersten Kanzler Palpatine kontrollierte. Mit Dooku als idealistischen Anführer der Separatisten und Sidious als Anführer der Galaktischen Republik, schmiedeten die beiden Sith zusammen den Plan, die Galaxis unter die vollständige Kontrolle der Sith zu bringen. Dafür zettelte Dooku mehrere politische Krisen an, in dem er Widerstandsbewegungen auf Kashyyyk, Onderon und Sullust ins Leben rief, um die republikanischen Regierungsapparate zu stürzen und der Konföderation beizutreten. Der gefallene Jedi war nun komplett der Dunklen Seite verfallen und wurde von Sidious schließlich mit den Vorbereitungen für eine zeitnahe Eskalation der Separatisten-Krise – in Form der Gründung/Erweiterung der Konföderation unabhängiger Systeme auf Geonosis, dem Ausbruch der Klonkriege und dem geplanten Ende der Jedi – beauftragt.

Neue Schülerin[]

„Ich werde dich die Wege der dunklen Seite lehren, doch erst musst du dich unter Beweis stellen.“
— Dooku zu Asajj Ventress

Auf der Suche nach einer geeigneten Attentäterin begab sich Dooku nach Rattatak, wo er sich ein Glas Wein trinkend die Gladiatoren in der Arena des Vollick Osika Kirske ansah und auf Asajj Ventress aufmerksam wurde, welche von dem Mörder ihres Jedi-Meisters Ky Narec gefangen genommen wurde. Als Dooku erkannte, dass es sich bei Ventress um die Frau aus seiner Zukunftsvision handelte, köpfte er Kirske und wollte die Nachtschwester zu seiner Schülerin nehmen.

Aus Wut darüber, dass Dooku ihr die Chance auf Rache genommen hatte, griff Ventress Dooku in der Viewing Gallery mit ihren Lichtschwertern an. Der Sith-Lord wehrte dabei jeden ihrer Angriffe ab, ohne seinen Wein zu verschütten und überwältigte sie schließlich mit seinen Macht-Blitzen. Nachdem Ventress das Bewusstsein verloren hatte, wurde sie zu Dookus Palast gebracht, in welchem der LEP-Dienerdroide LEP-10019 die verletzte Frau in die Große Halle des Palastes geleitete. In dem Thronsaal konfrontierte Dooku sie zunächst mit der Frage, ob ihre Wunden noch immer schmerzen würden. Da Ventress jedoch versuchte einen starken Eindruck zu machen, log sie, wofür Dooku sie mehrfach ermahnte und ihre Lügen mit schmerzhaften Stromstößen seiner Macht-Blitze zurechtwies. Dooku versprach Ventress in der Dunklen Seite zu unterweisen, vorausgesetzt, sie könnte ihren Wert unter Beweis stellen. Nachdem Dooku Ventress eine Datenkarte seiner Schwester Jenza für den Holoprojektor übergeben hatte, zeigte Dooku seiner Attentäterin ein Hologramm seiner Selbst als Jüngling. Er erzählte Ventress von seinem Leben mit den Jedi, seiner ersten Rückkehr nach Serenno und zerstörte zudem auch ihr Weltbild über die Jedi, als er ihr sagte, die Jedi hätten ihr und ihrem Meister Ky Narec bewusst jegliche Hilfe versagt.

Da Dooku viele Feinde besaß und glaubte, man würde seiner Schwester wertvolle Geheimnisse über ihn entlocken, beauftragte der Sith-Lord Ventress damit, mehr in der Kabine der Windrunner über seine Schwester zu lernen und sie auf Serenno ausfindig zu machen. Ventress fand Jenza schließlich nach Ermittlungen auf Serenno in den Händen des Strategischen Informationsdienstes der Republik. Als Dooku von Ventress über den Fund seiner Schwester benachrichtigt wurde, versprach dieser Unterstützung zu schicken, da Jenza in einem kritischen Zustand war. Als sich weitere republikanische Agenten näherten, erwürgte Dooku sie mit einem Macht-Würgegriff und zeigte sich entsetzt über Jenzas Zustand. Jenza erklärte ihrem Bruder in Gegenwart von Ventress, dass sie ihm nur helfen wollte, ihn dafür aber niemals an die Republik verraten würde. Nachdem der Graf seine Schülerin sicherstellen ließ, dass keine Nachrichten an die Republik verschickt wurden, flehte Jenza ihn an mit nach Coruscant zu reisen und die Jedi um Hilfe zu bitten. Dooku entgegnete, dass er bereits jede Unterstützung hätte, die er benötigte, spielte Jenza darauf an, dass Darth Sidious Dooku zunehmend korrumpierte. Während Dooku Jenzas Worten zuhörte, erfuhr Ventress eine Vision von Ky Narecs Geist, welcher den zukünftigen Dooku zeigte, der langsam zu Grunde ging. Der leibhaftige Dooku mischte sich in Ventress' Gedanken ein und nannte Ky Narec eine Enttäuschung, der niemals ein Ritter hätte werden sollen.

„Du bist Mein.“
— Dooku zu Ventress

Dooku wandte sich daraufhin an Ventress und fragte sie in ihrem Unterbewusstsein, ob sie genauso wäre wie Ky Narec und davonlaufen würde. In ihren Gedanken versuchte Dooku Ventress gegen ihren einstigen Meister aufzubringen und ihre Erinnerung an ihn zu korrumpieren. Gegenüber Jenza äußerte Dooku den Vorwurf, sie habe versucht ihn und seine zukünftigen Pläne für die Galaxis an die Jedi zu verraten. Dooku erklärte seine Schwester, dass Serenno bald das Zentrum eines neuen Imperiums sein würde. Als Jenza meinte, dass sie kein Teil dieses Imperiums sein wollte und er nicht länger ihr Bruder wäre, meinte Dooku, dass er sie gehen lassen müsste. Kurz darauf wies er Ventress an, Jenza zu töten und die Beweise ihrer Ermordung zu vernichten.

Der besondere Fall von Eriadu[]

Dooku versuchte unter anderem Gouverneur Wilhuff Tarkin davon zu überzeugen, Tarkins Heimatwelt Eriadu in die Konföderation unabhängiger Systeme zu bringen. Während die Nachbarplaneten Yag'Dhul und Sluis Van längst der Konföderation beigetreten waren, traf sich Dooku persönlich mit Tarkin, um ein aufrichtiges Interesse an der Zukunft von Eriadu zu demonstrieren. Bei jedem Aufeinandertreffen mit Tarkin argumentierte Dooku, dass Eriadus Geschichte zum größten Teil ignoriert wurde und der Planet ökonomisch in Abhängigkeit von den Kernwelten geraten war. Während Dooku anfangs versucht hatte, Tarkin von einer Mitgliedschaft zu überzeugen, bedrohte er ihn nach Unruhen auf Ansion und Ando.

„Ich brauche eine Antwort, Gouverneur. Dies ist ein angenehmer Abend, und ich genieße die Besuche auf ihrem Planeten, aber die Umstände verlangen, dass wir die Frage von Eriadus Loyalität klären.“
— Count Dooku zu Tarkin

Er traf sich kurz vor der Schlacht von Geonosis das letzte Mal mit Tarkin in Tarkins Residenz auf Eriadu zum Abendessen und verlangte eine Entscheidung des Gouverneurs. Tarkin selbst war sich sicher, dass Dookus geheime Agenten für eine ökonomische Katastrophe auf Eriadu im Falle einer Zurückweisung sorgen würden, allerdings erzählte Tarkin, dass Eriadu durch eine paramilitärische Organisation im Seswenna-Sektor beschützt wurde. Dooku zeigte großes Interesse an den wertvollen Verbindungen, woraufhin Tarkin ihn konfrontierte, ob er es auf einen Krieg abgesehen habe. Ohne genauer auf seine Eskalationspläne einzugehen, versuchte Dooku Tarkin gegen seinen Gönner, den Obersten Kanzler aufzubringen, indem er Palpatine als schwach und inkompetent bezeichnete. Als Tarkin ansprach, dass der korrupte Senat Palpatine daran hinderte, eine Armee aufzustellen, ließ Dooku verlauten, dass sich Palpatines Amtszeit durch eine Krise verlängern könnte und die Republik bereits eine Armee in der Hinterhand hätte. Obwohl Dooku gegenüber Tarkin versprach, dass er alles tun würde, um Eriadu für die Zukunft zu schützen, offenbarte Tarkin das er die Krise für eine Camouflage hielt. Da Tarkin den Kern der Krise erkannt hatte, argumentierte der gefallene Jedi, dass sich die Galaxis am Ende der Krise unter der Herrschaft eines wahren Anführers befinden würde.

Große Armee der Republik[]

Um den großen Plan seines Meisters in die Tat umzusetzen, traf Dooku sich als Erstes auf einem Mond der Monde von Bogden mit dem berüchtigten Kopfgeldjäger Jango Fett und überzeugte ihn davon, seinen genetischen Code den Kaminoanern für die Erschaffung von Klonen zur Verfügung zu stellen. Jango fragte Dooku, wieso er ausgerechnet ihn von all den Kopfgeldjägern ausgewählt hatte, woraufhin Dooku erklärte, dass er Jangos Fähigkeiten und vor allem seine Diskretion schätzte. Obwohl Dooku gegenüber Jango meinte, dass er sich glücklich schätzen dürfte, wenn eine Große Armee der Republik von ihm stammen würde, zeigte sich Jango unbeeindruckt und handelte mit dem Grafen aus, dass ihm 20.000.000 Credits und ein weiterer Gefallen in Form des Klons Boba Fett reichen würden. Dooku erfüllte alle Forderungen des Kopfgeldjägers, welcher weiterhin im Geheimen als kaltherziger Attentäter für seinen Sith-Auftraggeber Darth Tyranus arbeitete.

Nachdem sein alter Freund Sifo-Dyas die Erschaffung einer Großen Armee der Republik ohne das Wissen des Rates in Auftrag gegeben hatte, zweckentfremdete Dooku das Projekt, indem er die Kloner heimlich anwies, den Klonkriegern organische Inhibitor-Chips in die Gehirne einzupflanzen, sodass diese dem Obersten Kanzler Palpatine willenlos Gehorsam leisten mussten. Als Begründung gab Dooku in seiner Gestalt als Darth Tyranus den Kaminoanern den Grund an, dass man die Chips mit dem versteckten Protokoll für die Order 66 als Sicherheitsmaßnahme gegen gefährliche Jedi einbauen sollte und daher auch den Jedi nichts von dem Chip erzählen dürfte. Um seine Tat zu verschleiern, wies Darth Sidious Dooku um etwa 32 VSY an, das Pyke-Syndikat mit der gezielten Ermordung des Jedi-Meisters Sifo-Dyas durch einen Abschuss über Oba Diah zu beauftragen.

Mission nach Sullust[]

Im Auftrag von Sidious begab er sich daraufhin nach Sullust, wo er das Kaldana-Syndikat ausfindig machen und rekrutieren sollte. Unter dem Vorwand die Geschäftsbeziehungen als Graf von Serenno mit der SoroSuub-Gesellschaft persönlich fortsetzen zu wollen, traf Dooku nach seiner Landung mit dem Solarsegler auf den sullustanischen Repräsentanten Kap Klyp. Nachdem er von Klyp in Empfang genommen wurde, bot der Sullustaner Dooku eine Rundführung durch die Stadt. Angeödet wollte der Serennianer sich zu seiner temporären Unterkunft auf Sullust zurückziehen, als er plötzlich von dem togorianischen Jedi-Ritter Jak'zin wiedererkannt und angesprochen wurde.

Gerade als Jak'zin auf Qui-Gon Jinn zu sprechen kam, versuchte Kap Klyp den Jedi abzuwimmeln, allerdings bestand Dooku darauf, dass Jak'zin beim geplanten Abendessen anwesend sein sollte. Obwohl Klyp widersprechen wollte, meinte Dooku lediglich, dass die Verhandlungen von der Anwesenheit eines Jedi-Ritters profitieren könnten. In seiner luxuriösen Unterkunft kontaktierte Dooku mit einem Holoprojektor seinen Meister und unterrichtete ihn von der Begegnung mit dem Jedi. Sidious gestand, dass der Jedi-Rat ihm bis jetzt nicht genug vertraute, um derartige Informationen zu teilen, allerdings empfand Sidious die Entwicklung als beunruhigend und ermahnte Dooku, darauf zu achten, dass der Jedi nichts von der geplanten Allianz mit dem Kaldana-Syndikat erfuhr. Dooku schlug vor, dass er Jak'zin für ihre gemeinsame Sache gewinnen könnte, jedoch hielt Sidious dagegen, dass ein Sith-Meister nur einen Schüler benötigte und diese Option daher nicht in Frage käme, außer Dooku würde vorschlagen, sich selbst zu ersetzen. Am Abend teilte Jak'zin dem älteren Grafen die Gerüchte mit, dass eine Vielzahl an Jedi glaubten, dass Dooku die Gründung eines neuen Ordens aus Machtnutzern plante. Dooku selbst wies diese Gerüchte zurück und behauptete, dass er sich nur für die Interessen und Angelegenheiten seiner Familie einsetzte. Später am Abend trat Dooku abermals an den Togorianer heran und löcherte Jak'zin mit Fragen zu seiner Mission im Auftrag des Jedi-Rates.

Da sich der Jedi-Ritter jedoch mit Details zurückhielt, versuchte Dooku die Empathie von Jak'zin zu gewinnen, indem er auf den Tod von Qui-Gon zu sprechen kam. Da Jak'zin ebenfalls Dookus Padawan gekannt hatte, offenbarte Dooku, dass er sich nach dem Erhalt der Todesnachricht gefragt hatte, ob Qui-Gon auch dann gestorben wäre, wenn Dooku den Orden nicht verlassen hätte. Obwohl Jak'zin versuchte Dooku davon zu überzeugen, sich nicht selbst die Schuld zu geben, behauptete Dooku, dass er womöglich Qui-Gon vor dem Tod hätte bewahren können, da es Obi-Wan nicht gelungen war. Manipulativ wandte sich Dooku bestürzt an Jak'zin und gab vor, dass er um die Sicherheit des Togorianers besorgt wäre und er glaubte, er könnte diesmal einen Jedi vor dem Tod bewahren. Jak'zin ließ sich von Dooku überzeugen und gab schließlich die Details zu seinem Auftrag preis. Dabei erkannte Dooku, dass die Jedi hinter derselben Verbrecherorganisation her waren, wie er. Dooku entschloss sich kurzerhand dazu, Jak'zin bei seinen Ermittlungen zu unterstützen und obwohl Jak'zin Dooku abwimmeln wollte, bestand Dooku – aufgrund persönlicher finanzieller Investierungen auf Sullust – Jak'zin zu begleiten. Als Dooku und Jak'zin das Versteck des Kaldana-Syndikats erreichten, rettete Dooku den Togorianer mit einem Macht-Schub, als Jak'zin eine Falle im Eingangsbereich auslöste. Im Innern des Lagerhauses geriet Jak'zin unter Blasterbeschuss und wies Dooku an, sich im Hintergrund zu halten.

Als Jak'zin erkannte, dass es sich bei dem Kaldana-Syndikat um Waffenhändler handelte, waren er und Dooku bereits von den Gaunern umstellt. Dooku aktivierte sein Lichtschwert, woraufhin Jak'zin von der rötlichen Farbe irritiert war. Erst nachdem die beiden Lichtschwertkämpfer einen Großteil der Angreifer überwältigt hatten, erkundigte sich Jak'zin danach, woher Dooku das Lichtschwert her hätte. Nachdem Dooku schließlich seine Tarnung fallen ließ und einen Blaster mit der Macht anhob, um Jak'zin hinterrücks zu erschießen, verstarb Jak'zin noch an Ort und Stelle.

Anführer des Kaldana-Syndikates: „Wer ... wer seid ...“
Dooku: „Ich bin nur ein Gesandter deines neuen Meisters. Ich denke, dass du mich verstehst.“
— Dooku bedroht den Anführer des Syndikates

Dooku wandte sich schließlich an den Anführer des Syndikates und meinte, dass er vorhatte ein Geschäft mit den Überresten des Syndikates abzuschließen. Er richtete alle Waffen des Raumes auf den Verbrecher, welcher sich dem Willen des Sith-Lords beugte.

Gipfeltreffen auf Geonosis[]

Auf der Welt Geonosis ließ Count Dooku mit der Hilfe des geonosianischen Anführers, bekannt als Poggle der Geringere, eine geheime Festung für die Separatisten errichten. Dooku übergab dem geonosianischen Rädelsführer zudem seinen Holoprojektor, auf welchem sich die Entwürfe einer mobilen Kampfstation befanden, welche die Geonosianer des Nestes verfeinern sollten. Im Jahr 22 VSY waren jegliche Versuche, die Krise diplomatisch zu lösen gescheitert, sodass Dooku aktiv auf eine Eskalation hinarbeitete. Dafür war die Unterstützung der Handelsföderation jedoch unabdingbar für die Konföderation unabhängiger Systeme, wobei der Vizekönig Nute Gunray seine Unterstützung an eine Bedingung knüpfte. So war Gunray zwar von den Absichten der Konföderation überzeugt, allerdings störte ihn noch immer die Schmach, die er vor zehn Jahren im Zuge der Schlacht von Naboo einstecken musste. Er bestand auf die Eliminierung seiner einstigen Widersacherin Padmé Amidala.

„Ich stehe zu meinem Wort, Vizekönig.“
— Dooku zu Nute Gunray (Quelle)

Aus diesem Grund hatte Dooku im Jahr 22 VSY Nute Gunray den Kopfgeldjäger Jango Fett weiterempfohlen , welcher ihn mit der Ermordung der Senatorin beauftragte. Jango wiederum bedachte seine langjährige Partnerin Zam Wesell mit der Mission, einen Mordanschlag auf die Senatorin zu verüben. Nach zwei gescheiterten Attentaten wurde Padmé unter Geleitschutz von Anakin Skywalker gestellt, während Obi-Wan Kenobi nach Wesells Tod die Ermittlungen aufnahm, dabei auf Kamino die Klonarmee für die Republik entdeckte und Jango Fett nach Geonosis verfolgte.

Auf Geonosis fand ein Gipfeltreffen mit San Hill vom Intergalaktischen Bankenverband, Wat Tambor von der Techno-Union, Poggle vom geonosianischen Stalgasin-Stock, Shu Mai von der Handelsallianz und Gunray von der Handelsföderation statt. Bei dem Treffen überzeugte Dooku die Anführer mit der Aussicht auf Profitsteigerung davon, der Bewegung eine Droidenarmee zur Verfügung zu stellen. Dooku warb für eine Eskalation des Konfliktes und versprach den Anführern der Industriekonglomerate, dass sich die Republik den Forderungen aufgrund der Überlegenheit der Armee beugen müsste.. Obwohl die meisten Anführer sich bereiterklärten, ein Abkommen zu unterzeichnen, um ihre Streitkräfte der Konföderation zur Verfügung zu stellen, beharrte der Vizekönig Gunray auf seiner Forderung, weswegen Dooku abermals versicherte, dass er sich um die Senatorin von Naboo kümmern würde.

DookuSeperatisten

Dooku mit den Mitgliedern der Seperatisten

Die Klonkriege[]

Schlacht von Geonosis[]

Nachdem Obi-Wan Kenobi dem Gipfeltreffen zugehört und versucht hatte, eine Nachricht nach Coruscant zu schicken, wurde er kurz darauf von den Seperatisten geschnappt. Er wurde gefesselt und in eine Kammer der Geonosianer gesperrt. Dort wurde er wenig später von Dooku aufgesucht, der behauptete, dass Obi-Wans Gefangennahme ein bedauerliches Missgeschick sei und dass er sofort den Befehl zu seiner Freilassung geben würde. Er versicherte dann, dass er sich wünschte, dass Qui-Gon noch lebte, da er dessen Hilfe gebrauchen könnte. Dooku meinte, dass Qui-Gon sich ihm sicherlich angeschlossen hätte, hätte dieser die Wahrheit gewusst.

DookuVerhör

Dooku verhört Obi-Wan

Dooku verriet, dass die Dinge nicht so seien, wie Kenobi erwartete. Dooku erwähnte, dass Vizekönig Gunray von einem Sith-Lord namens Darth Sidious erpresst werde und Dooku um Hilfe gebeten hatte. Dooku erzählte Kenobi außerdem, dass sich die Republik zu diesem Zeitpunkt bereits unter der Kontrolle dieses Sith-Lords befinde. Er versuchte, Kenobi auf seine Seite zu ziehen aber dieser weigerte sich, da er Dookus Behauptung keinen Glauben schenkte. Daraufhin erwiderte Dooku, dass dies Kenobis Befreiung erheblich erschweren würde.

Nachdem auch Anakin und Padmé, welche zur Rettung Kenobis nach Geonosis gekommen waren, gefangen wurden, plante Dooku, alle drei in der großen Petranaki-Arena zur Belustigung der Massen hinrichten zu lassen. Er ließ die drei an Pfähle in der Arena ketten und befahl, wilde Tiere auf sie loszulassen. Während der Veranstaltung konnten die drei sich jedoch befreien. Dooku, der mit den Seperatisten-Anführern das Geschehen von einem speziellen Balkon beobachtet hatte, bemerkte, dass der Vizekönig aufgrund Amidalas Überleben unruhig wurde und befahl, Kampfdroiden in die Arena zu schicken um Skywalker, Kenobi und Amidala hinzurichten. Bevor diese den Befehl ausführen konnten, offenbarten sich jedoch 200 Jedi, welche von Kenobis Nachricht alarmiert nach Geonosis geeilt waren und die Arena infiltriert hatten. Es kam zum Kampf zwischen den Droiden und den Jedi, in dem nach einiger Zeit die meisten Jedi getötet wurden. Als nur noch eine Handvoll Jedi am Leben waren, befahl Dooku den Droiden, das Feuer einzustellen. Er addressierte die Jedi und gab ihnen die Möglichkeit, sich zu ergeben. Als diese sich weigerten, gab er den Kampfdroiden ein Zeichen, die Jedi zu töten.

DookuBlitzeAnakin

Dooku schießt Energieblitze auf Anakin

Zu diesem Zeitpunkt erschien jedoch eine weitere Armee, die Klonarmee aus Kamino, die von Yoda angeführt wurden. Die Klonkrieger zerstörten viele der Droiden in der Arena, genug, um Dooku und die Seperatisten zum Rückzug zu zwingen. Sie kehrten in ihr Hauptquartier zurück, wo die meisten Seperatisten-Anführer rasch Fluchtschiffe betraten und den Planeten verließen. Bevor der Erzherzog von Geonosis, Poggle der Geringere, floh, händigte er Dooku jedoch die Pläne für die gigantischee Raumstation, die die Seperatisten planten, aus. Poggle behauptete, dass die Pläne nicht in die Hände der Republik fallen dürften. Dooku behauptete, dass er sie mit nach Coruscant nehmen und zu seinem Meister bringen würde. Daraufhin verließ auch er die Arena und stieg auf seinen Düsenschlitten. Mit diesem flüchtete er über die Ebene von Geonosis in einen abgelegenen Hangar. Er wurde von Anakin und Obi-Wan in einem Kanonenboot der Klonkrieger verfolgt, da dieses jedoch keine Raketen mehr hatte, konnten sie Dooku nicht abschießen. Stattdessen ließen die beiden Jedi sich am Hangar absetzen und folgten Dooku hinein, der mittlerweile sein Fluchtschiff bereit gemacht hatte.

Die beiden konfrontierten Dooku im Hangar und zückten ihre Lichtschwerter. Anakin behauptete, dass Dooku für die Jedi, die er an diesem Tag getötet hatte, bezahlen werde. Obi-Wan, der sich über Dookus Kräfte im Klaren war, wollte mit Anakin taktisch angreifen. Der impulsive Anakin stürmte jedoch auf Dooku zu und wurde von diesem mit Energieblitzen niedergestreckt. Somit stand Obi-Wan Dooku alleine gegenüber. Dooku schoss seine Blitze auch auf Obi-Wan, der diese jedoch mit seinem Lichtschwert blocken konnte. Da er Obi-Wan mit den Machtblitzen nicht besiegen konnte, zog Dooku sein eigenes Lichtschwert. In dem darauffolgendem Kampf schaffte Dooku es, Obi-Wan zu entwaffnen und zu verwunden. Bevor er Obi-Wan töten konnte, sprang Anakin jedoch auf Dooku und blockte den Schlag des Counts mit seinem eigenen Lichtschwert. Daraufhin setzte Anakin, bewaffnet mit seinem eigenen und Obi-Wans Lichtschwert, den Kampf gegen Dooku fort. Letztendlich war der Count ihm jedoch überlegen und schlug ihm die Hand ab. Anakin sank neben Obi-Wan zu Boden. Bevor Dooku jedoch weitere Maßnahmen treffen konnte, betrat sein ehemaliger Meister Yoda den Raum.

DookuVsYoda

Dooku bekämpft Yoda

Als er Yoda erkannte, riss Dooku mithilfe der Macht einige Verankerungen aus den Wänden des Hangars, um sie auf Yoda zu schleudern, diese wurden jedoch von Yoda abgeblockt. Auch die Energieblitze, die er auf Yoda schoss, konnten von diesem zurückgeworfen werden. Als Dooku erkannte, dass sich der Kampf gegen Yoda nicht mithilfe der Macht bestreiten ließ, zog er sein Lichtschwert. Yoda zog ebenfalls seine Waffe und es kam zum Kampf zwischen den beiden. Trotz seines Alters war Yoda wendig und schnell, sodass Dooku einsehen musste, dass er den Kampf nicht gewinnen konnte. Um dennoch entkommen zu können, nutzte Dooku die Macht, um einen der Treibstoffbehälter im Hangar einstürzen zu lassen. Dieser drohte auf die benommenen Jedi Anakin und Obi-Wan zu stürzen, sodass Yoda gezwungen war, den Kampf gegen Dooku zu unterbrechen. Dooku nutzte die Chance, um sein Fluchtschiff zu betreten und abzuheben. Er verließ Geonosis und reiste nach Coruscant, wo er seinem Meister Darth Sidious die Pläne für den Todesstern aushändigte.

Propaganda[]

Neun Monate nach der Schlacht von Geonosis gelang es Dookus Wissenschaftlern sich in das republikanische HoloNetz zu hacken. Dooku verbreitete über Schattenkanäle Propaganda um die Herzen der republikanischen Bürger zu gewinnen. Er verbreitete Falschinformationen über Kriegsverbrechen durch die Klonarmee, zeigte die Siege der Separatisten und versuchte die Bevölkerung der Kernwelten davon zu überzeugen, dass ein Sieg der Konföderation unausweichlich wäre. Die neugegründete Kommission zum Schutz der Republik schaltete die unautorisierten Kanäle des HoloNetzes ab.

Dookus aufrührerische Rhetorik fand jedoch hohen Anklang bei vielen Studenten der Universitäten im Mittleren und Inneren Rand der Galaxis. Studenten wie Ansibella Delu wurden mit seiner Botschaft von Rebellion gegen die Republik aufgelehnt, sodass es zu sporadischen Ausschreitungen kam. An der Reena University sollte Dooku zu einem unbestimmten Zeitpunkt eine Vorlesungsreihe in der Panos Lecture Hall als Leiter der Independent Movement for Self-Determination halten, für welche Delu mit einem Plakat mit dem Titel „Count Dooku: Words of Truth“ warb. Die Planeten des Mittleren Randes entwickelten sich zu einer Brutstätte für Gespräche über die Sezessionsbewegung und auch im Äußeren Rand fand Dooku viele Befürworter seiner Ideen. Seine Ansprache fiel besonders auf Agrarplaneten wie Ukio auf einen fruchtbaren Boden, da die Welten als Hauptversorger der Kernwelten nicht genügend wertgeschätzt und vielmehr vernachlässigt wurden. Dooku brachte mit seiner bloßen Propaganda, die Repräsentanten des Abrion-Sektors und viele weitere Sternsysteme dazu, aus der Republik auszutreten.

Belagerung von Hisseen[]

„Wir haben erfahren, dass Count Dooku und Asajj Ventress ein Treffen mit dem hisseenianischen Premier in den Bergen ganz in der Nähe vereinbart haben.“
— Plo Koon über Dookus Absichten auf Hisseen.

Als die Droidenarmee der Separatisten den Planeten Hisseen vor der Schlacht von Christophsis belagerten, versucht der Galaktische Senat zu verhindern, dass ein weiteres System in die Hände der Konföderation fiel, weswegen Anakin Skywalker, Plo Koon und Obi-Wan Kenobi zusammen mit Klonbattaillonen nach Hisseen – unter dem Deckmantel einer Hilfsmission – geschickt wurden. Während des Kampfes mit der Droidenarmee trafen sich Dooku und seine junge Schülerin Asajj Ventress mit dem Premierminister von Hisseen in den Bergen. Als Plo Koon von dem Treffen erfuhr und seinen Jedi-Brüdern davon berichtete, befürchtete Obi-Wan, dass der Premierminister gegenüber Dooku das Versteck der restlichen Parlamentsmitglieder von Hisseen preisgeben könnte, wodurch Dooku das Parlament auflösen und den Planeten unter die Kontrolle der Konföderation unabhängiger Systeme bringen könnte.

„Vielleicht ist das was ihr braucht, Meister Kenobi ... einen ergebeneren Schüler.“
— Dooku zu Obi-Wan Kenobi.

In den Bergen kam es schließlich zu einem Kampf zwischen Dooku, Kenobi und Skywalker. Während des Kampfes spottete Dooku darüber, dass Anakin noch immer darauf beharrte, sich Dooku in den Weg zu stellen, obwohl seine Kräfte unterlegen waren. Als Dooku meinte, dass Anakin nicht sonderlich schnell lernen würde, meinte Obi-Wan bloß, dass Dooku keine Ahnung hätte. Dooku empfahl dem Padawan von Qui-Gon Jinn, sich einen eifrigeren Schüler zuzulegen, woraufhin Asajj Ventress dem Kampf beitrat.

Entführung von Rotta dem Hutt[]

Um die Jedi innerhalb der Galaxis noch weiter in Misskredit zu bringen und ihnen einen neuen Feind gegenüberzustellen, arbeiteten Dooku und Darth Sidious an der Umsetzung eines Komplotts. Dieser sollte dazu führen, dass sich der Hutt-Clan um den auf Tatooine ansässigen Verbrecherlord Jabba Desilijic Tiure mit in die Klonkriege einmischte – und zwar zu Ungunsten der Jedi. Dazu beauftragte Dooku seine Häscherin Asajj Ventress mit der Entführung von Jabbas Sohnes Rotta, um ihn anschließend in ein Kloster auf dem Planeten Teth zu verschleppen, wo er von den Jedi gerettet werden und nach Anfertigung falscher Beweise von Ventress getötet werden sollte. Zusätzlich trat Dooku mit dem Hutten Ziro in Kontakt, dem Onkel von Jabba. Der Separatistenführer machte Ziro ein Angebot, das er nicht ablehnen konnte. So stellte er dem Hutt die Kontrolle sämtlicher Clans in Aussicht, unter Voraussetzung, Ziro würde bei der Entführung Rottas behilflich sein, und außerdem dafür sorgen, dass die Republik und vor allem die Jedi für die Entführung verantwortlich gemacht werden würden. Mit einem Erfolg des Plans würde Jabba in den Klonkriegen Partei ergreifen und sich gegen die Jedi wenden, wodurch der Jedi-Orden sich gezwungen sähe, über den Verbrecherlord zu richten. Damit würden sich die Jedi nicht nur die Hutt-Clans zum Feind machen, sondern auch viele weitere mit den Hutts sympathisierenden Verbrecherorganisationen, die sich bisher aus dem Krieg herausgehalten hatten.

Die Jedi mischten sich in die Befreiung Rottas ein, da sie von Jabba in Aussicht gestellt bekommen hatten, im Falle einer erfolgreichen Rettung, die Nutzungsgenehmigung für die Hyperraumrouten innerhalb des von Jabbas kontrollierten Hutt-Raumes zu erhalten, was der Republik einen strategisch wertvollen Vorteil gegenüber der Konföderation einbringen würde. Der Plan des Sith-Lords verlief zunächst erwartungsgemäß und Rotta konnte erfolgreich in das Kloster von Teth verschleppt werden, wo sie ihn von den Anakin Skywalker und dessen Padawan-Schülerin Ahsoka Tano wieder befreien ließen. Dabei wurden die Jedi heimlich von Asajj Ventress gefilmt, wie sie den jungen Hutten in einen engen Rucksack steckten, während Anakin eine herablassende Bemerkung über Hutts äußerte. Dooku nutzte diese Hologramm-Aufzeichnung später, um es Jabba als Beweis dafür vorzulegen, dass die Jedi in Wirklichkeit die Entführer seien. Bereitwillig bot der Separatistenführer Jabba seine Hilfe an, indem er sich dafür aussprach, sich für die Rettung seines Sohnes einzusetzen. Allerdings scheiterte Asajj Ventress, Anakin und Ahsoka auf dem Weg nach Tatooine abzufangen, weswegen Dooku gegenüber Jabba die Lüge verbreitete, Rotta sei von Anakin bereits getötet worden. Nun galt es, Jabbas Hass gegen die Jedi zu schüren, und unter allen Umständen zu verhindern, dass Anakin und Ahsoka den Huttling an seinen Vater ausliefern konnten. Aus diesem Grund nahm sich Dooku der Sache persönlich an, um Anakin auf dem Weg zu Jabbas Palast zu stellen, in einen Lichtschwertkampf zu verwickeln und Rotta zu töten. Jedoch musste Dooku feststellen, dass er auf ein Täuschungsmanöver hereingefallen war, da sich Anakin und Ahsoka zuvor getrennt hatten. So besaß nicht Anakin den jungen Hutt, sondern Ahsoka. Nachdem sich Anakin von Dooku abgesetzt hatte, marschierten er und Ahsoka zum Tempel, wo sie Rotta seinem Vater überbrachten. Dookus Hoffnung, lag nun in Jabbas Hass gegen die Jedi, welchen der Sith-Lord im Vorfeld geschürt hatte. Jedoch hatte Senatorin Padmé Amidala auf Coruscant die Verwicklung von Ziro in den Komplott aufgedeckt und anschließend Jabba darüber in Kenntnis gesetzt. Dieser zeigte sich bei der Republik erkenntlich, indem er freies Geleit durch seine Territorien bot. Ein Rückschlag, den Dooku zutiefst bedauerte, der jedoch aus Sicht von Darth Sidious unerheblich für das große Ganze war.

Toydaria-Verhandlungen auf Rugosa[]

Als Jedi-Meister Yoda zu einer Verhandlung auf dem Planeten Toydaria eintraff, schickte Dooku seine Schülerin Asajj Ventress, um seinerseits Einfluss auf den König des Volkes auszuüben. Ventress überreichte dem König einen kleinen Komlink, mit dem dieser mit Dooku sprechen konnte. Dooku verriet, dass er wusste, dass Yoda in naher Zukunft zu Verhandlungen eintreffen würde. Er fragte jedoch, wie die Jedi den Planeten Toydaria beschützen sollten, wenn sie sich nicht einmal selbst beschützen konnten. Dooku verriet, dass seine Droidenarmeen der Klonarmee der Republik zahlenmäßig überlegen waren und schmeichelte dem König, welcher in seiner Entscheidung zu wanken schien.

DookuYoda

Dooku spricht zu Yoda

Auf dem Planeten sollte sich Ventress nun um den eintreffenden Yoda kümmern. Ventress ließ einige Droidentruppen einfliegen. Nachdem sie jedoch gescheitert war, Yoda zu fangen, beschloss der König von Toydaria, die Jedi zu unterstützen. Als er Dooku dies mitteilte, befahl Dooku Ventress, den König zu töten. Yoda tauchte jedoch rechtzeitig auf, um dies zu verhindern. Als Dooku merkte, dass Ventress besiegt wurde und fliehen musste, behauptete er, dass es eine Schande wäre, dass er nicht selbst anwesend sein konnte, um Yoda zu töten.

Die Malevolence[]

Wenig später befehligte Dooku die Malevolence, ein starkes Kampfschiff der Seperatisten, welches ganze Flotten der Republik vernichtete. Auf der Brücke des Schiffes befand er sich mit General Grievous als der Jedi-Meister Plo Koon, welcher geschickt wurde um die Malevolence aufzuhalten, mit seiner Flotte auftauchte. Obwohl Koons Flotte auf die Malevolence zusteuerte, war Dooku nicht beeindruckt. Er befahl Grievous, das Feuer zu eröffnen und tatsächlich konnte die Malevolence ein starkes EMP Signal ausstoßen, welches die Schilde der Flotte zerstörte. Daraufhin eröffnete die Malevolence selbst das Feuer auf die Schiffe und zerstörte sie. Koon und einige Klontruppen konnten in Rettungskapseln flüchten. Um den Standort der Malevolence geheim zu halten, schickte Dooku einige Soldaten, um sämtliche Rettungskapseln aufzuspüren und zu zerstören.

DookuMalevolence

Dooku auf der Brücke der Malevolence

Plo Koon konnte jedoch von Anakin und Ahsoka gerettet werden. Daher nahm die Malevolence selbst die Verfolgung auf und suchte nach dem Fluchtschiff. Da die Jedi jedoch sämtlichen Strom deaktiviert hatten, konnte die Malevolence sie nicht orten. Letzten Endes gelang es der Malevolence jedoch, das Schiff zu orten, da sie die Stromkreise einer der Droiden an Bord orten konnten. Dooku befahl die Zerstörung des Schiffs, welches durch ein Asteroidenfeld flüchtete. In letzter Sekunde gelang es dem kleinen Raumschiff, durch den Hyperraum vor dem EMP der Malevolence zu entkommen. Dooku war wutentbrannt und drohte Grievous, dass er dessen Versagen mit seinem Meister diskutieren würde. Nachdem Dooku das Raumschiff verlassen hatte, startete die Jedi-Flotte jedoch einen Überraschungsangriff auf die Malevolence, um die das Schiff zu zerstören.

Dooku kontaktierte währenddessen Grievous und befahl diesem, mit der Malevolence eine Medizin-Raumstation im Outer Rim zu zerstören, in der sich Tausende verletzter Klonsoldaten befanden. Als Dooku herausfand, dass eine kleine Flotte der Republik, angeführt von Skywalker, Dooku verfolgte, um die Zerstörung der Raumstation zu verhindern, informierte er Grievous. Dieser bereitete sich für den Kampf vor, konnte jedoch nicht verhindern, dass in der Raumschlacht die EMP-Kanone der Malevolence zerstört wurde. Die resultierende Explosion brachte die Malevolence vom Kurs ab und zerstörte diese fast völlig. Kurz bevor die Sternenzerstörer der Republik der Malevolence den Rest geben konnten, befahl Grievous jedoch den Rückzug in die Flugzonen der Seperatisten.

DookuVerliertVerbindung

Dooku verliert die Verbindung zu Grievous

Die Republik-Flotte verfolgte die Malevolence und hielt das Feuer aufrecht. Grievous kontaktierte Dooku, welcher verriet, dass er eine Falle arrangiert hatte, die den Vorteil der Jedi ausgleichen würde. Er verriet, dass eine wichtige Senatorin der Republik, Padmé Amidala, in der Nähe war und dass Grievous sie als Geisel nehmen sollte, um eine erfolgreiche Flucht der Malevolence zu verhandeln. Die Entführung scheiterte jedoch, da Anakin und Obi-Wan Padmé retten konnten. Dies führte dazu, dass die Republik den Angriff auf die Malevolence fortführte und diese zerstörte. Grievous konnte sich im letzten Moment von dem Raumschiff retten und wurde von Dooku kontaktiert, welcher Grievous mit der Malevolence erwartete. Um Dooku nicht verraten zu müssen, dass das Raumschiff zerstört wurde, brach Grievous die Verbindung zu Dooku ab.

Befreiung von Nute Gunray[]

Nachdem es der Republik gelungen war, Nute Gunray auf Rodia festzunehmen, kontaktierte Darth Sidious seinen Sith-Schüler, um ihn von der Festnahme in Kenntnis zu setzen. Dooku eröffnete in kniender Haltung, dass er bereits einen Plan zur Rettung des Vizekönigs ausgefeilt hatte, welcher beinhaltete, dass seine Attentäterin Asajj Ventress die Tranquility – während der Überführung Gunrays nach Coruscant – infiltrieren und den Vizekönig entweder retten oder zum Schweigen bringen sollte.

Darth Sidious stellte Dookus Urteilsvermögen in Frage, da er nach der Enttäuschung auf Rugosa noch immer sein Vertrauen in Asajj Ventress setzte. Der Serennianer bürgte jedoch für seine Schülerin und nannte sie eine sehr begabte Attentäterin. Als Ventress nach dem Gespräch zwischen den beiden Sith eintrat, meinte Dooku streng zu ihr, dass sie sich würdig erweisen müsste, seine Schülerin zu sein. Nachdem Ventress' Mission von Erfolg gekrönt war, erstattete sie Dooku Bericht.

Grievous' Prüfung[]

„Count Dooku; Ihr habt ein ausgeprägtes Talent für unerwartete Auftritte.“
— Kit Fisto zu Dooku

Nach dem Disaster mit der Malevolence entschied sich Dooku dazu, die Effektivität seines Generals auf die Probe zu stellen, um dann zu entscheiden, ob Grievous weiterhin das Oberkommando über die Droidenarmee der Separatisten innehaben sollte. Dafür lotste er die beiden Jedi Kit Fisto und Nahdar Vebb gezielt durch eine falsche Spur nach Vassek 3 zu Grievous' Festung und deaktivierte seine IG-100-MagnaWachen-Leibwächter. Als der Nautolaner und der Mon Calamari erkannten, dass der gesuchte Nute Gunray sich nicht im Innern der Festung aufhielt, entschuldigte sich Dooku heuchlerisch über Hologramm bei den beiden Jedi für den Betrug. Auch wenn sie Nute Gunray nicht ergreifen konnten, bot Dooku ihnen einen alternativen Preis an. Während die Jedi herausfanden, dass sie sich im Unterschlupf des gefürchteten Generals befanden, nahm Dooku Kontakt zu Grievous auf und erklärte ihm, dass die Pattsituation in den Klonkriegen inakzeptabel war. Dooku richtete ihm weiterhin aus, dass Darth Sidious drastischere Resultate und mehr tote Jedi erwartete und glaubte, Grievous hätte seinen Fokus verloren. Grievous dagegen zeigte sich beleidigt und wütend darüber, dass Dooku tote Jedi verlangte, ihm aber nur Kampfdroiden zur Verfügung stelle.

„General, wie ich hörte, sind die Jedi in Euer Versteck eingedrungen. Eure jüngsten Niederlagen haben meinen Glauben in Eure Fähigkeit, die Droidenarmee anzuführen, zutiefst erschüttert. Sicher versteht ihr mein Bedürfnis, Euch erneut auf die Probe zu stellen.“
— Dooku zu Grievous

Später kontaktierte der einstige Jedi-Meister Grievous noch einmal und klärte ihn darüber auf, dass er die Jedi gezielt zu seinem Versteck geführt hatte, um ihn auf die Probe zu stellen. Nachdem Nahdar getötet wurde und Fisto von Vassek 3 entkam, verkündete Grievous seinen Sieg. Dooku zeigte sich beeindruckt und meinte, er hätte erwartet, dass Grievous mit Leichtigkeit mit dem Jedi-Ritter und den Klonen fertig würde, jedoch rechnete er dem General hoch an, dass Grievous einen Jedi-Meister getötet hatte. Als Grievous kleinlaut zugab, dass Fisto entkam, meinte Dooku nur, dass es bezüglich dieses Ergebnisses wohl noch Raum für Verbesserungen gäbe.

Dookus Geiselnahme[]

„Wie ich sehe habt ihr den jungen Skywalker befreit. Was würde er bloß tun wenn ihr nicht immer zur Stelle wärt, um ihn zu retten."“
— Dooku zu Obi-Wan

Dooku befand sich gerade an Bord einer Munificent-Klasse-Sternfregatte, als er eine Eiswelt besuchte und dort das Wrack des Jedi-Abfangjägers von Anakin Skywalker barg. Obwohl es sich um eine Falle des Jedi handelte, der seinen Jäger bewusst präpariert hatte, um an Bord von Dookus Schiff zu gelangen, wurde Anakin von Kampfdroiden überwältigt und gefangen genommen. Wenig später wurde Anakin von Obi-Wan Kenobi aus seiner Gefängniszelle befreit, um anschließend Dooku zu stellen, der sich gerade meditierend in seinem Quartier zurückgezogen hatte. Als er versuchte über eine Falltüre die Flucht zu ergreifen, verfolgte Anakin ihn während Obi-Wan zum Hangar lief, um dem Grafen den Weg abzuschneiden. Bei seiner Flucht attackierte Dooku den Jedi-Ritter mit seinen Macht-Blitzen und blendete Anakin damit solange, dass ihm genügend Zeit blieb, um sich einen Vorsprung zu verschaffen und im Hangarbereich der Sternfregatte in seinen Solarsegler umzusteigen.

Während Dooku seine Flucht fortsetzte, verfolgen die beiden Jedi ihn an Bord eines Sheathipede-Klasse-Shuttles, mit welchem sie den Solarsegler anschossen. Dooku wurde zur Notlandung auf dem nahe gelegenen Planeten Vanqor gezwungen, wo er umgehend einen Peilsender an seinem Schiff anbrachte. Als die beiden Jedi eintrafen, konnte er sie vorübergehend abschütteln, indem er in einer Gundark-Höhle die Decke einstürzen ließ. Während Anakin und Obi-Wan unter dem Geröll begraben waren, nahm Dooku Anakin Skywalkers Lichtschwert an sich und versiegelte die Höhle. Auf dem Rückweg zu seinem Solarsegler traf er auf eine Gruppe Weequay-Piraten unter der Führung von Hondo Ohnaka. Dieser musterte Dooku und fragte, wieso er sich auf Vanqor aufhielt, woraufhin Dooku log, dass er in einen Asteroidensturm geraten war und notlanden musste, wobei er Hondo auch gestattete seinen Solarsegler auszuschlachten. Hondo bot dem Separatistenführer bereitwillig an, ihn zu ihrem Stützpunkt nach Florrum zu begleiten, von wo aus Dooku konföderierte Hilfe anfordern konnte. Der Graf selbst fragte, ob es sich um eine zivilisierte Welt handelte, was Hondo jedoch als Definitionsauslegung beantwortete. Anfänglich zeigte sich Dooku empört darüber, dass der Weequay-Kapitän eine Aufwandsentschädigung verlangte, jedoch gab sich Dooku diplomatisch und meinte zähneknirschend, dass es ihm ein Vergnügen wäre, Hondo angemessen zu entlohnen. Während des Fluges wurde der Graf durch den kowakianischen Echsenaffen Pilf Mukmuk seines Lichtschwertes beraubt und stand somit auf Florrum unbewaffnet einer Horde bewaffneter Piraten gegenüber. Als Hondo ihn anhand der beiden Lichtschwerter als Jedi identifizierte, präsentierte sich Dooku stolz als mächtiger Sith-Lord.

„Ich bin weitaus mächtiger als jeder Jedi. Ihr steht einem Sith-Lord gegenüber.“
— Dooku zu Hondo Ohnaka

Obwohl Dooku versprach, dass die Separatisten Hondo jede verlangte Lösegeldsumme zahlen würde, entschied sich Hondo dazu in Verhandlungen mit der Republik zu treten und ließ Dooku gefangen nehmen. Gegenüber dem Kanzler äußerte er eine Forderung von 1 Millionen Credits und präsentierte ihm als Beweis die Geisel. Als Palpatine ihn ansah, verdeckte Dooku mit seiner Hand die Augen, was Hondo fälschlicherweise als Schüchternheit deutete. Um zu überprüfen, dass es sich bei dem Gefangenen tatsächlich um Count Dooku handelte, schlug Senatorin Amidala die Entsendung von Anakin und Obi-Wan vor, welche bei ihrem Besuch die Situation ausnutzten, um Dooku zu verspotten.

„Sieh nur, wie tief der mächtige Sith-Lord gesunken ist.“
— Obi-Wan Kenobi über Dooku

Die beiden Jedi waren gleichermaßen überrascht wie amüsiert darüber, dass es einer Piratenbande gelungen war, einen Sith-Lord zu überlisten. Dooku spielte gegenüber Anakin darauf an, dass dieser sich nur kurz vorher in einer ähnlichen Lage befunden hatte und war trotz allem zuversichtlich, dass sich seine Lage schon bald verbessern würde. Als Anakin und Obi-Wan die Gefängniszelle verlassen wollten, warnte Dooku die beiden vor der Gerissenheit der Jedi und meinte vor allem zu Obi-Wan, dass es sein Untergang wäre, wenn er die Piraten unterschätzen würde. Dooku behielt schließlich recht als die beiden Jedi benommen in einer Zelle aufwachten und an ihn mithilfe eines Elektrokabels gefesselt waren. Während Anakin und Obi-Wan noch bewusstlos waren, versuchte Dooku erfolglos sich selbst von den Jedi zu trennen. In der Zelle kam es prompt zum Streit zwischen Anakin und Dooku, als der Serennianer süffisant meinte, dass er versucht habe die zwei vor den Piraten zu warnen. Der Graf versprach seine „Zunge in Zaun zu halten“, während seine Jedi-Mitgefangenen einen Ausbruchsplan entwickelten. Er nahm dies schließlich jedoch selbst in die Hand, indem er mit der Macht ein Messer anhob und in die Zellenverriegelung schob, wodurch die Tür deaktiviert wurde. Dabei ließ Anakin immer wieder Kommentare von sich, die Dookus Konzentration beeinträchtigten.

„Euer Schützling sollte seine Anmaßungen unterlassen, damit ich mich konzentrieren kann.“
— Dooku zu Obi-Wan

Nach dem gelungenen Ausbruch lobte sich Dooku selbst und sie traten gemeinsam en Fluchtweg durch die Korridore an, wobei sie jedoch erwischt wurden. Anakin schob Dooku die Schuld zu, indem er meinte, dass es leichtsinnig wäre, einem Sith-Lord zu vertrauen. Beim zweiten Ausbruchsversuch brachte Obi-Wan einen Wachmann mit einem Geistestrick dazu, die Zellenverriegelung zu deaktivieren, wofür Dooku ihn über alle Maßen lobte. Beim Weg durch die Gänge neckte AnakinDookus langsame Fortbewegung und nannte ihn einen alten Mann, woraufhin Dooku kalt entgegnete, er würde sie beide umgehend töten, jedoch wiederstrebe es ihm dann ihre toten Körper hinter sich herzuziehen. Nachdem der Sicherheitslarm ausgelöst wurde, versuchte Dooku die herannahenden Piraten mit Umstürzen der Kisten aufzuhalten. Zu dritt versuchten die Machtnutzer über die Mauer zu springen, wobei das Seil zu Count Dooku riss.

Bevor der Graf in die Tiefe stürzte, fing Obi-Wan ihn kopfüber auf. Nachdem sie abermals von Hondo geschnappt wurden, kam es erneut zu einem Streit in der Zelle als Anakin vorschlug, den "überflüssigen Balast" abzuwerfen. Das Trio wurde jedoch kurz darauf voneinander getrennt und als die Verriegelung der Zelltür nach einem Stromausfall zum erliegen kam, war es dem Sith-Lord möglich den Komplex zu verlassen, einige Weequayaner zu erwürgen und mit einem Flarestar-Klasse-Angriffsshuttle die Flucht von Florrum anzutreten.

Schlacht von Maridun[]

„Ich hoffe, dass sie ihren Preis auch wert sein wird. Sie dürfen fortfahren.“
— Dooku zu Lok Durd

Vor der Schlacht von Maridun und dem ersten Test von General Lok Durds neuer Waffe, kontaktierte der Neimoidianer Dooku und meinte, dass der bewohnte Planet der ideale Ort zur Erprobung seiner Waffe wäre. Als Dooku ihm einen abgeneigten Blick zuwarf, korrigierte sich Lok Durd und nannte sie „unsere Waffe“. Dooku zeigte sich zwar von der Zerstörungskraft der Waffe – welches alles organisches Leben auslöschte – beeindruckt, allerdings meinte er, dass abzuwarten sei, welche Auswirkungen die Waffe auf lebende Kreaturen hätte. Dooku drängte Lok Durd dazu mit den Tests fortzufahren, da er baldige Resultate erwartete.

Schlacht um Ryloth[]

Während der Schlacht um Ryloth informierte der T-Taktikdroide TA-175 den Grafen von Serenno über die Unfähigkeit von Emir Wat Tambor beim Einsatz auf der von den Separatisten eingenommenen Welt. Obwohl Tambor meinte, der Droide würde maßlos übertreiben, warnte Dooku den Skakoaner nicht seiner Gier zu erliegen, da er kein Gegner für jemanden wie Meister Mace Windu wäre. Der Graf wies Tambor an, alles Wertvolle auf Ryloth mitzunehmen und den Rest zu zerstören. Dooku erklärte zudem seinen Plan, dass er den Misserfolg in einen politischen Sieg verwandeln würde.

„Wir verwandeln diesen Misserfolg in einen politischen Sieg. Die verkohlten Ruinen von Ryloth führen der Galaxis vor Augen, wie verheerend ein republikanischer Sieg ist.“
— Dooku zu Wat Tambor

Nach einem Bombenangriff auf die umliegenden Dörfer kontaktierte Dooku den Skakoaner abermals und fragte, wieso Tambor noch nicht längst die Hauptstadt Lessu evakuiert hatte. Erneut mahnte der Graf, dass Tambor aus der Stadt raus sein müsste, bevor die Streitkräfte der Republik auftauchen würden. Dooku eröffnete seinen Plan, dass sobald Windu und seine Truppen die Hauptstadt einnahmen, die Stadt aus der Ferne von Hyänen-Klasse-Droidenbombern attackiert werden sollten. Als der Taktikdroide Tambor nach der Einnahme der Stadt zurückließ, informierte er Dooku von Bord des Sheathipede-Klasse-Transportshuttles, dass der Emir sich geweigert hatte, rechtzeitig den Rückzug anzutreten. Dooku nannte die Entscheidung Tambors äußerst bedauerlich und wies den Beginn der Bombardierung an. Die angeordnete Bombardierung scheiterte jedoch, als Anakin Skywalker die Droidenbomber rechtzeitig beim Anflug auf die Hauptstadt zerstörte.

Verschwörung mit Risha Synata[]

Nach der Geiselnahme im Republikanischen Vorstandsgebäude, stiftete Count Dooku die beliebte aber divenhafte Frenk-Schauspielerin Risha Synata an, um einem Großteil der Elite der Republik zu schaden und Propaganda der Konföderation zu verbreiten. Während Risha die Senatoren und hochrangigen Mitglieder des Militärs auf ihr Schiff im Orbit von Caamas einlud, erhielt sie von Count Dooku eine Holo-Nachricht, in welcher er Risha auftrug, ihre anwesenden Gäste während ihrer Schauspielvorstellung mit einem Giftgas zu verletzen und versicherte der Schauspielerin, dass die Galaxis ihr dafür dankbar sein würde.

Er nannte ihre geplante Vorstellung die Rolle ihres Lebens und umschmeichelte die eitle Frau mit Komplimenten. Synata selbst bemerkte nicht, wie Dooku ihre Geltungsbedürftigkeit ausnutze, um Propaganda der Separatisten zu Verbreiten und Misstrauen in den Reihen der Republik zu schüren. Risha schenkte dem Aristokraten dabei sogar so viel Vertrauen, dass sie ihm von ihren privaten Problemen mit Senatorin Padmé Amidala erzählte.

„Madam Synata, meinen Dank dafür, dass Ihr die Rolle Eures Lebens für uns spielen werdet. Euer Talent ist geschätzt und die Galaxis wird euch für immer zu Dank verpflichtet sein.“
— Count Dooku in einer Holo-Nachricht an Risha Synata

Als Anakin Skywalker und Padmé Amidala, welche ebenfalls als Gäste auf dem Schiff waren, Dookus Nachricht in der Kommandozentrale des Schiffes hinter einem Vorhang mit dem Separatistenlogo fanden, konnte die Verschwörung jedoch aufgedeckt und die Gäste vor einem Attentat bewahrt werden.

Suche nach Dookus Geheimwaffe[]

„War diese Station ein weiteres Beispiel für das Genie der Geonosianer, oder haben Sie die Pläne von jemand anderem erhalten? Von Count Dooku oder ihrem Verbündeten, Wat Tambor?“
Orson Krennic zu Poggle über Dooku

Im Jahr 21 VSY wurde Poggle nach der Zweite Schlacht von Geonosis von der Republik festgenommen und die Pläne der mobilen Kampfstation konnten „offiziell“ erst dann sichergestellt werden, obwohl Dooku seinem Meister die Pläne bereits ein Jahr zuvor die Pläne persönlich auf Coruscant übergeben hatte. Poggle gab im Verhör durch den Kapitänleutnant Orson Krennic zu, dass Dooku ihm die Pläne gegeben hatte, wobei er meinte, dass die Separatisten keineswegs am Bau dieser Kampfstation arbeiteten. Die republikanischen Geheimdienste waren jedoch überzeugt davon, dass Dooku bereits mit der Konstruktion eines Todessterns begonnen hatte, weswegen die Republik in einer Geheimverordnung – ohne die Jedi in Kenntnis zu setzen – beschlossen hatte, eine großangelegte Suche vorzunehmen, um Dookus Waffe aufzuspüren und zu vernichten. Der Moff Tarkin dagegen wusste nur, dass Poggle Dooku die Pläne gegeben hatte. Zeitgleich wurde auf Basis der Pläne im Orbit von Geonosis mit dem Bau einer eigenen Waffe für die Republik begonnen. Krennic wunderte sich zeitlebens darüber, dass Dooku nicht versucht hatte, den Start des Baus der Kampfstation zu verhindern, nachdem die Funktionspläne des Todessterns in die Hände der Republik gefallen waren. Republikanische Strategen argumentierten allerdings, dass Dooku womöglich den Fokus auf den Bau seiner eigenen Station legte, sodass es zu einem künstlich erzeugten Rennen um die Zeit kam. Hochrangige Vertreter der Republik glaubten, dass die Fraktion die Klonkriege gewinnen würde, welche ihre Kampfstation zuerst funktionsfähig und einsatzbereit hatte. Für den geheimen Bau im Orbit von Geonosis wollte Krennic den neutralen Galen Erso auf Vallt rekrutieren, wobei Dooku zur selben Zeit einen Staatsstreich auf dem Planeten durch die Ermordung von König Chai anzettelte.

Nurboo: „Welchen Grund hätte Count Dooku, sich in die internen Angelegenheiten von Vallt einzumischen?“
Rooni: „Wegen Galen. Die Separatisten wollen seine Forschungsergebnisse. Phara muss versprochen haben, ihn auszuliefern.“
Nurboo zu Galen: „Das ist die einzige Erklärung. Count Dooku hat es auf deine grauen Zellen abgesehen.“
— Nurboo und Rooni über Count Dookus Absichten auf Vallt

Der Marshall Phara versuchte Galen durch die Entführung seiner schwangeren Frau Lyra Erso zu erpressen, um seine Fähigkeiten in den Dienst von Count Dooku zu stellen. Galen zeigte jedoch kein Interesse daran, für Dooku zu arbeiten und spottete darüber, was Dooku Phara versprochen haben könnte, um die Regierung auf Vallt zu stürzen.

Mandalore-Verschwörung[]

Im Jahr 21 VSY stand Dooku in Verbindung mit der Todeswache-Gruppierung auf dem Mond Concordia und sicherte Unterstützung bei einem geplanten Putsch gegen die pazifistische Regierung Mandalores unter der neuen Herzogin Satine Kryze zu. Als der Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi nach langer Zeit wieder Fuß auf Mandalore setzte, um mögliche Verbindungen zwischen Mandalore und den Separatisten zu untersuchen, kontaktierte Gouverneur Pre Vizsla Dooku über seinen Holoprojektor.

Als er von Kenobis Ankunft im königlichen Sundari-Palast berichtete, wunderte sich Pre darüber, dass Dooku sich keinesfalls beunruhigt zeigte. Dooku versicherte gegenüber Vizsla weiterhin die Unterstützung für die Streitkräfte der Todeswache und versicherte, dass die Bevölkerung aufbegehren und die Todeswache als Friedenskämpfer betrachten würde, sofern die Republik eine militärische Präsenz auf Mandalore in Erwägung zöge. Als die Herzogin sich nach dem Verrat von Tal Merrik persönlich nach Coruscant begab, um den Galaktischen Senat davon zu überzeugen, dass die Todeswache nicht die komplette mandalorianische Regierung ausmachen würde, sprach Count Dooku auf seiner Munificent-Klasse-Sternfregatte mit dem als Hologramm präsenten Pre Vizsla über die Invasionspläne. Obwohl Vizsla und seine Männer es kaum erwarten konnten, auf Mandalore einzufallen, war sich der Graf sicher, dass ihre Pläne schon bald die Republik dazu bringen wird, Vizslas begehrten Kampf selbst einzufordern.

Nachdem Dooku die Ermordung von Herzogin Satine in Auftrag gegeben hatte, berichtete Dooku seinem Meister davon, dass die Verschwörung in vollem Gange war. Da sich der Galaktische Senat für eine militärische Besetzung Mandalores ausgesprochen hatte, informierte Sidious ihn über die Entwicklung. Dooku versicherte, dass Satine nicht im Wege stehen würde. Als es zu einer Wende im Fall kam, stritt sich Pre Vizsla mit Dooku, wobei der Serennianer befahl die Invasion abzublasen. Vizsla wollte trotzdem den Angriff starten, allerdings appellierte Dooku an der Vernunft des ehemaligen Gouverneurs, indem er erklärte, dass Vizsla womöglich gerade mal einen Tag lang die Kontrolle auf Mandalore halten könnte. Der Graf war überzeugt davon, dass die Todeswache-Revolution ohne separatistische Hilfe und Unterstützung aus der Bevölkerung scheitern würde. Trotz Vizslas Enttäuschung versicherte Dooku das es andere Wege gäbe um zukünftig ihre Ziele zu erreichen.

Blockade von Pantora[]

Während der Blockade von Pantora durch die Handelsföderation bot Count Dooku dem neu gewählten Vorsitzenden, Baron N. Papanoida Hilfestellung an, sofern Pantora ein Mitglied der Separatisten-Allianz bekommen würde. Nach der Entführung der Töchter des Barons, die Pantoranerinnen Chi Eekway und Che Amanwe, kontaktierte Dooku Papanoidas Sohn Ion Papanoida, um sein Beileid auszudrücken. Der Graf von Serenno bat ebenfalls die Unterstützung bei der Suche nach den Frauen an. Ion teilte Dooku mit, dass sich der Baron bereits an die Senatorin Riyo Chuchi gewendet hatte. Die Familie Papanoida erkannte, dass es sich bei der Entführung um eine Auftragstat der Separatisten handelte, um mit den Töchtern als Druckmittel einen Beitritt in die Allianz der Separatisten zu erzwingen. Dookus Vorhaben scheiterte jedoch, als die beiden Töchter gerettet und die Blockade aufgehoben wurde.

Friedensbemühungen[]

Nachdem der Galaktische Senat in einer Dringlichkeitssitzung über die Kosten der Klonarmee debattierte und sich Senatorin Amidala für eine Wiederaufnahme der Friedensgespräche mit den Separatisten eingesetzt hatte, wandte sich Nix Card vom Intergalaktischen Bankenverband an Count Dooku. Um den Krieg weiter zu befeuern, bat er Dooku darum einen Angriff auf Coruscant zu orchestrieren. Dooku selbst beauftragte General Grievous damit, einen Anschlag auf den Energiegenerator von Coruscant zu verüben und dadurch in der Panik unter den Senatoren, Zustimmung für die Profitgier seiner Verbündeten im republikanischen Senat zu sichern. Als Mina Bonteri sich – nach einem geheimen Treffen mit Senatorin Amidala auf Raxus – für Friedensbemühungen im Parlament vor dem Senat der Separatisten einsetzte, leitete Dooku als Führer des Senates gemäß der Satzung der Unabhängigen Systeme eine Abstimmung für Bonteris Vorschlag ein. Nachdem Bonteri die Mehrheit erlangt hatte und auch der Galaktische Senat das Friedensangebot eifrig diskutierte, versicherte Dooku am Abend den drei Kriegstreibern noch einmal, dass sie von dem bevorstehenden Angriff auf Coruscant profitieren würden. Als es zu dem Droiden-Selbstmordattentat von Grievous' Infiltrationdroiden kam, kamen erneut Zweifel auf. Da Amidala dem Obersten Kanzler kurz nach dem Attentat von ihrem geheimen Treffen mit Bonteri erzählt hatte, kümmerte sich Dooku um die Ermordung der separatistischen Abgeordneten.

In einer Holo-Botschaft an den Galaktischen Senat machte Dooku die Republik für den Angriff verantwortlich und verurteilte das Attentat auf Mina Bonteri aufs Schärfste. Als Konsequenz zog er das Friedensangebot formell zurück. Um die Opposition gegen das Gesetz zur Regelung der Militärausgaben auszuhebeln, beauftragte Dooku die Kopfgeldjäger Robonino und Chata Hyoki mit der Einschüchterung der Senatoren und Ermordung von Senatorin Amidala. Da das Attentat auf Amidala fehlschlug, hielt diese ihre Rede gegen das Gesetz zur Regelung der Militärausgaben, welches das Gesetz vorerst kippte.

Verrat an Asajj Ventress[]

Während Asajj Ventress im Sullust-System eine Staffel Tri-Droidenjäger in einer Schlacht gegen die Republik anführte, wurde Dooku in der Großen Halle seines Anwesens von Darth Sidious kontaktiert, der von einer Erschütterung der Macht berichtete. Als Sidious darauf anspielte, dass Ventress sehr mächtig geworden war, bestätigte Dooku, dass sie besonders wichtig für ihn war. Sidious dagegen glaubte, dass Ventress bereits zu wichtig und mächtig für Dooku geworden war und konfrontierte den Grafen mit dem Vorwurf, er würde seinen eigenen Sith-Schüler trainieren um ihn zu vernichten. Dooku protestierte und versicherte seine Loyalität gegenüber Sidious, welcher einen Beweis seiner Loyaltät einforderte. Als Sidious befahl, Asajj Ventress auszuschalten, versuchte Dooku sich für Ventress einzusetzen, indem er sie seine getreueste Attentäterin nannte. In einem zornigeren Ton, wiederholte Sidious seine Forderung, sodass Dooku nichts anderes übrig blieb, als seinem Meister Gehorsam zu leisten.

„Ihr habt mich zum allerletzten Mal enttäuscht. Ihr seid nicht länger mein Lehrling. Und nun werdet Ihr sterben.“
— Dooku zu Ventress

Nachdem Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker und Ventress in ihren Raumjägern eine Bruchlandung im Hangar des separatistischen Kommandoschiffes hingelegt hatten, kontaktierte Ventress ihren Meister und bat um schnelle Hilfe im Kampf. Dooku erklärte, dass sie die Schlacht bereits verloren hätte und ordnete zudem auch einen Rückzug der Unterstützung an. Obwohl Ventress darauf beharrte, dass sie die Jedi töten würde, teilte Dooku ihr kaltherzig mit, dass sie nicht länger seine Schülerin war. Gegenüber einem Taktikdroiden verlangte Dooku das Feuer auf das eigene Schiff zu eröffnen, während Ventress die beiden Jedi duellierte. Als das Kommandoschiff zerbrach und das Trio gerade so mit dem Leben davon kam, informierte der Taktikdroide vom Tod der Attentäterin. Auf Serenno zeigte sich Dooku nachdenklich auf seinem Thron, bevor er Darth Sidious kontaktierte und ihn über Venress' Tod informierte. Sidious zeigte sich zufrieden und meinte, Dooku habe erneut seine Loyalität bewiesen. Nach dem Gespräch zeigte sich Dooku jedoch alles andere als glücklich. Asajj Ventress fand in der Zwischenzeit ihren Weg nach Dathomir, wo sie mit dem Wasser des Lebens behandelt wurde, und die Erinnerung daran erhielt, wie Dooku sie zu seiner Schülerin machte und mit Jenzas Fund beauftragte und auch wie er sich von ihr losgesagt hatte. Da Ventress auf Rache sinnte, begaben sich Ventress und die beiden Nachtschwestern Karis und Naa'leth an Bord des GS-100-Bergungsschiffes Raider nach Serenno, um einen Anschlag auf Dooku zu verüben. Im Schlaf wurde Dooku in seinem Schlafgemach von einem Giftpfeil getroffen, der seine Wahrnehmung und Macht-Sinne trübte.

Nach seinem Lichtschwert greifend glaubte Dooku, es handelte sich um ein Attentat der Jedi. Dooku lieferte sich einen Lichtschwertkampf gegen die Nachtschwestern, welcher sich vom Schlafgemach in den Thronsaal verlagerte, wo Dooku erfolgreich entwaffnet wurde. Bevor Ventress ihm den tödlichen Schlag verpassen konnte, attackierte Dooku die drei Frauen mit Macht-Blitzen und schleuderte sie aus dem Fenster. Am darauffolgenden Tag wurde Dooku von Mutter Talzin in seinem Palast kontaktiert und auf den Verlust seiner Schülerin angesprochen. Als Dooku fragte, wie sie Kenntnis davon erlangt hatte, meine Talzin nur vage, dass sie es vorhergesehen hatte. Talzin bot Dooku an, ihm einen männlichen Schüler zur Verfügung zu stellen, ein Angebot, dass der Sith-Lord nicht ausschlug.

Falscher Schüler[]

In dem Glauben gelassen, dass die Jedi ihm nach dem Leben trachten, reiste Dooku für seinen Rachefeldzug nach Dathomir, wo er auf Mutter Talzin traf. Der Graf eröffnete, dass die alte Allianz mit Talzin wiederaufleben könnte, sofern die Nachtschwestern sich den Separatisten zuschreiben würden. Als Anreiz argumentierte Dooku, dass sie die Macht der Nachtschwestern im Kampf gegen die Jedi einsetzen würden. Talzin wies sein Angebot jedoch zurück und erklärte, dass sie ihm nur bei der Wahl eines neuen Schülers verhalf, um eine alte Schuld zu begleichen. Talzin fragte ihn fragte, ob er von dem Sith-Krieger Darth Maul gehört hatte und bot ein weiteres Exemplar von Mauls Schlag an. Da Dooku Ventress tot glaubte und auch in den vermeintlichen Angriffen der Jedi eine Gefahr sah, willigte der Graf von Serenno ein und überließ Talzin das Treffen der Auswahl. Als Ventress die Auswahl übernahm und sich für Savage Opress entschieden hatte, brachten Talzin und die Nachtschwesten dem ungeduldigen Graf auf Serenno seinen neuen Schüler. Dooku zeigte sich beim Anblick von Savage Opress mehr als zufrieden. Nach der Abreise Talzins erklärte Dooku, dass er einen Beweis für Savages Fähigkeiten benötigte, weswegen er ihn auf eine Mission nach Devaron|Mission nach Devaron schickte. Nach der Einnahme des Tempel von Eedit berichtete Savage Opress vom Erfolg seiner Mission und Dooku nannte sein Ergebnis bemerkenswert. Zurück auf Serenno akzeptierte Dooku Opress als seinen neuen Schüler und versprach ihm – genauso wie zuvor auch Ventress – ihn in die Wege der Dunklen Seite zu lehren. Dabei versprach er auch, dass Opress' Fähigkeiten schon bald die von Darth Maul übertreffen könnten und das sie gemeinsam auch mächtiger als Darth Sidious würden.

Beim Lichtschwerttraining in der Großen Halle bemängelte Dooku, dass Savage Opress über keine Technik verfügte und sein Vorgehen schlampig wäre. Dem Grafen gelang es ohne große Mühen den Krieger zu entwaffnen. Außerhalb des Schlosses demonstrierte Dooku das Macht-Heben der schweren Säulen und verlangte von press es ihm gleich zu tun. Als Savage Opress nach einem erfolglosen Versuch de Aufgabe als unmöglich bezeichnete, lehrte Dooku ihn, dass die Aufgabe nur unmöglich schien, weil er sie als solches erachtete. Um seinen Schüler näher an seinen Hass zu binden, ließ Dooku Macht-Blitze auf ihn los. Als Opress’ Hass schließlich groß genug war, gelang ihm die Aufgabe auch unter Einwirkung der Blitze von Dooku. Als Savage ihn fragte, wie man sich gegen die Blitze verteidigen könnte, erklärte Dooku ihm nur, dass ein weiser Meister nicht alle seine Geheimnisse auf einmal verraten würde. Nachdem Savage Opress den ersten Teil seines Trainings unter Dooku abgeschlossen hatte, entsandte er seinen Attentäter nach Toydaria, um König Katuunko lebend gefangen zu nehmen. Nachdem Opress dem Grafen Katuunko jedoch tot vorwarf, zeigte sich Dooku verärgert und schockte den Zabrak mit seinen Macht-Blitzen. Als der Schüler um Vergebung bat, belehrte Dooku ihn, dass dies nicht der Weg der dunklen Seite war und folterte ihn weiterhin, bis Ventress zu ihrer Überraschung eintraf.

Dooku wandte sich an Opress und gab ihm die Möglichkeit zur Wiedergutmachung, indem er Ventress zerstörte, jedoch wurde Dooku von seinen beiden einstigen Schülern zusammen attackiert. Während Ventress in die Offensive gegen Dooku ging, wurde Opress immer wieder von Dooku mit Macht-Blitzen zurückgeworfen. Der Graf belehrte Ventress, dass eine gescheiterte Schülerin nicht zu einem Meister taugte. Als Dooku die Flucht ergriff, verfolgte Ventress ihren alten Meister alleine. In dem Duell mit Dooku unterlag Ventress jedoch und konnte die Flucht antreten, ehe Dooku ihr den finalen Schlag mit dem Lichtschwert versetzte.

Ausbruch aus der Zitadelle[]

Während der Schlacht von Lola Sayu hatte Count Dooku von Even Piells laufendem Gefängnisausbruch aus der Zitadelle gehört und verlangte über Hologramm Antworten von Osi Sobeck, dem Phindaner-Gefängnisaufseher der Zitadelle. Obwohl Sobeck versicherte, dass er sich um das republikanische Rettungsteam kümmern würde, erkundigte sich Dooku, ob es Sobeck gelungen war Piell zu verhören. Als Sobeck Dookus Anfrage verneinen musste, glaubte Dooku, dass seine Präsenz auf Lola Sayu benötigt würde. Da Sobeck abermals versicherte die Situation unter Kontrolle zu haben, verlangte Dooku von dem Phindaner Even Piells Informationen bezüglich der Nexus-Route zu extrahieren und die Gefangenen anschließend zu töten.

Später kontaktierte Dooku Commander Sobeck abermals, nachdem dieser sämtliche Kontaktversuche von Dooku blockiert hatte. Da Sobeck jedoch zugeben musste, noch immer nicht die ausgebrochenen Gefangenen wieder eingefangen zu haben, erinnerte Dooku den Gefängnisaufseher nochmal an den Wert von Piells Informationen zur Vorbereitung auf einen großangelegten Angriff auf Coruscant. Dooku beendete das Gespräch mit der Mahnung, dass Sobecks Ehrlichkeit der einzige Grund für sein bisheriges Überleben war.

Schlacht von Mon Cala[]

Im Jahr 20 VSY kam es auf der Meereswelt Mon Cala zu einer Schlacht, bei welcher die Separatisten die Quarren in dem Bürgerkrieg unterstützten. Der Karkarodon Riff Tamson informierte Count Dooku, dass die separatistische Armee bereit zur Übernahme wäre und der Anführer der Quarren, Senator Nossor Ri, zugesichert hatte, dass Mon Cala der Separatisten-Allianz beitreten würde. Dooku zeigte sich zufrieden und erklärte, dass Riff Tamson am Ende die Kontrolle über den gesamten Planeten als Repräsentant der Separatisten übernehmen würde.

Als Tamson und Ri Count Dooku über die aktulle Lage während der Schlacht gegen die Mon Calamari berichteten, verlangte Dooku, dass sämtliche Überlebenden gefunden und gefangen genommen werden sollten. Vor allem Prinz Lee-Char sollte priorisiert werden, weil seine Gefangennahme die Moral der Mon Calamari erheblich senken könnte. Zudem befürchtete Dooku, dass Lee-Char Hoffnung unter ihren Feinden verbreiten könnte, etwas, was Dooku auf keinen Fall zulassen wollte. Des Weiteren sollten sämtliche Gefangenen einschließlich der Kinder und der Frauen in Arbeitslager unterhalb der Hauptstadt gebracht werden. Gegenüber Tamson versprach Dooku Verstärkung zu schicken. Als Nossor Ri gegenüber Dooku nach der Gefangennahme der Jedi meinte, dass der Krieg auf Mon Cala gewonnen war und die Quarren die Herrschaft übernehmen sollten, widersprach Dooku und erklärte, dass der Krieg erst dann ein Ende finden würde, wenn Prinz Lee-Char tot war. Dooku erinnerte Senator Ri daran, dass die Quarren nun in der Schuld der Separatisten stünden.

Gefangenenaustausch auf Naboo[]

Auf dem Planeten Naboo kamen 20 VSY Gerüchte auf, dass die Gungans vorhatten, die Separatisten bei einem Angriff auf Theed zu unterstützen. Während Anakin Skywalker und Padmé Amidala den Gungan-Boss Lyonie von einer mysteriösen Kette mit Gedankenmanipulationskräften befreiten, kontaktierte Minister Rish Loo den Grafen Dooku und berichtete, dass es ihm gelungen war die Offiziere von dem Vorhaben zu überzeugen. Count Dooku versicherte dem Gungan-Minister, dass er das richtige für sein Volk täte und Loo besonders viel Einfluss erhalten würde.

Als Lyonie das Gespräch mit Loo suchte, brach er das Gespräch zu Dooku ab. Nachdem Risha Loo in sein Versteck auf Naboo geflüchtet war, wartete Dooku bereits auf ihn und befand mit Darth Sidious im Gespräch. Dooku berichtet seinem Meister von der Festnahme von General Grievous durch die Gungans. Darth Sidious verdeutlichte, dass Grievous zu wichtig für die Klonkriege wäre, um ein Gefangener zu bleiben, weswegen er Dooku anwies, Skywalker gefangen zu nehmen, um einen Gefangenenaustausch erzwingen zu können. Dooku zeigte sich skeptisch, ob die Republik Grievous für den Jedi-Ritter eintauschen würde, allerdings versicherte Sidious seinem Schüler, dass Senatorin Amidala mit Sicherheit den Bedingungen der Separatisten zustimmen würde. Als Skywalker das Versteck erreichte, nannte Dooku den Jedi-Ritter unerbittlich in seiner Verfolgung von Rish Loo und tötete den Gungan mit seinem Lichtschwert. Als Anakin den Grafen fragte, wieso er den Krieg nach Naboo bringen würde, erinnerte ihn Dooku daran, dass der Krieg auf Naboo seinen Anfang genommen hatte. Dooku erklärte Anakin vage, dass die Sith alles kontrollieren würden, Anakin und die anderen Jedi es allerdings nicht mitbekamen. Als ein Lichtschwertkampf zwischen den beiden Rivalen entbrannte, erkannte Dooku das die Stärke Skywalkers zugenommen hatte, weswegen er eine Lampe zur Ablenkung auf ihn schleuderte. Anstatt den Kampf fortzusetzen, ließ Dooku den jungen Jedi-Ritter gegen vier Magna-Wachen gleichzeitig kämpfen. Als Anakin trotz der Attacken der Droiden an Dooku dranblieb, blockte Dooku Anakins Lichtschwertschläge mit seinem Lichtschwert und entwaffnete ihn in einem schnellen Manöver.

Als die Droiden Anakin schockten, glaubte Dooku bereits, dass Anakin überwältigt wäre. Er wurde jedoch von Skywalkers Ausdauer überrascht und sah sich gezwungen, Anakin mit einer Mischung aus einem Macht-Würgegriff und Macht-Blitzen zu überwältigen. Als Anakin bewusstlos am Boden lag, atmete Dooku schwer und ließ Anakin inhaftieren.

Der Separatistenführer kontaktierte kurz darauf die Senatorin Amidala, um sie von Anakins Holoprojektor aus von Anakin Skywalkers Gefangennahme zu unterrichten. Dooku bot der Senatorin von Naboo einen Gefangenenaustausch an, als Padmé jedoch mit Bedauern ablehnte, ließ Dooku den Jedi-Ritter vor ihren Augen foltern. Padmé flehte Dooku an die Folter einzustellen, dieser gab sich jedoch unwissend und wies die Vorwürfe des Folterns eines Kriegsgefangenen von sich. Der Serennianer gab der Senatorin eine Stunde Bedenkzeit für ihre Entscheidung. Als die Stunde um war, stimmte Padmé dem Gefangenenaustausch zu.

Verschwörung auf Zygerria[]

Als Count Dooku gemeinsam mit dem Zygerrianer Darts D'Nar an Bord der Tecora auf dem Planeten Kiros mitsamt der Droidenarmee einfiel, wies ihn der Stammesälteste der einheimischen Togruta, der Gouverneur Roshti auf die Neutralität der Welt hin. Der Sith-Lord beschönigte die Invasion auf Kiros als friedliche Besetzung zum Schutz der Togruta und auch der separatistischen Droidenarmee. Da Roshti befürchtete, sein Volk könnte ins Zielfeuer der Kämpfe gegen die Republik gelangen, bot Dooku eine Zuflucht an. Obwohl Roshti ablehnen wollte, platzierte Dooku seine Hand auf die Schulter des Stammesältesten und ließ keinerlei Widerworte zu. Sein Volk wurde daraufhin als Sklaven nach Zygerria und Kadavo deportiert. Als sich der Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi bei der Suche nach den verschollenen Togruta auf Kiros gegenüber D'nar vermeintlich ergab, befand sich der Zygerrianer gerade in einem Holo-Gespräch mit Count Dooku und dem zygerrianischen Premierminster Atai Molec. Dooku stellte Obi-Wan Kenobi als Jedi-Ritter vor und verlangte von D'Nar, ihm Kenobi auf Knien auszuhändigen, was D'Nar jedoch nicht gelang. Als die Suche nach den entführten Togruta die Jedi nach Zygerria führte, informierte Atai Molec den Grafen von Serenno darüber, wie sehr die Königin Miraj Scintel dem Jedi-Ritter Anakin Skywalker zugeneigt war.

Dooku begab sich unverzüglich mit seinem Solarsegler auf den Weg nach Zygerria, wobei Darth Sidious ihm erklärte, dass es Tradition der Sith wäre, ihre Imperien auf den Rücken von Sklaven zu errichten. Kurz vor der Landung trug Sidious seinem Schüler auf, das Leben der Königin zu beenden, sofern sie sich nicht von ihren neuen Lieblingssklaven trennen könnte. Im Thronsaal zeigte sic Miraj entrüstet über das unangekündigte erscheinen des Grafen, woraufhin dieser offen legte, dass ihr loyaler Berater Molec ihn informiert hatte und sich besorgt über Mirajs Anhänglichkeit gegenüber Skywalker zeigte. Obwohl die Königin von ihrem Einfluss über Skywalker schwärmte, nannte Dooku ihre Macht über den Jedi-Ritter nur eine Illusion und stützte sich dabei auf seine eigenen Erfahrungen als Jedi. Geduldig hörte sich Dooku Mirajs Pläne für die Jedi an und zeigte dabei vor allem ein großes Interesse an Obi-Wan Kenobis Schicksal, welcher sich zum selben Zeitpunkt als Gefangener im zygerrianischen Umerziehungslager befand. Ihre Pläne, eine Armee aus Jedi im Dienste von Zygerria aufzustellen, nannte Dooku jedoch sehr ehrgeizig, wobei ihre Machenschaften mit seinen eigenen Zielen, den Jedi-Orden zu vernichten, konkurrierten. Dooku befahl der Königin Skywalker herbeizurufen, als sich Miraj jedoch weigerte, ließ der Graf verlauten, dass ihr Premierminister vielleicht eher gehorchen würde an ihrer Stelle. Gerade als Dooku sie mit der Macht würgte, trat Anakin ein und der Sith-Lord kommentierte daraufhin, dass die Königin ihm eine lange Leine gelassen hatte. Dooku drohte damit, Mirajs Leben zu beenden, wobei sich Skywalker gleichgültig zeigte. Bei einem Kampf gegen Dooku nutzte Anakin die Lichtpeitsche von Scientel, wobei er von dem Grafen relativ schnell entwaffnet wurde.

Als Anakin am Boden kniete, ergriff Dooku die Chance, um Anakin mit Macht-Blitzen zu attackieren. Als die zygerrianischen Wachen in den Thronsaal gerannt kamen, gab Dooku an, dass Anakin die Königin ermordet hatte und sich die Wachen an ihm rächen sollten. Bevor Dooku dem Jedi-Ritter den Todesstoß verpassen konnte, schnappte sich Anakin die Königin und floh mit ihr aus dem Thronsaal. Kurz darauf nahm Dooku Kontakt mit Agruss auf und verlangte mit Obi-Wan Kenobi zu sprechen. Beim Anblick des geschwächten Jedi-Meisters spottete Dooku, dass Obi-Wan sich abermals in Ketten befand und verabschiedete sich bei seinem alten Freund, ehe er Agruss anwies, Kenobi töten zu lassen. Als Skywalker und Ahsoka Tano bei dem Umerziehungslager eintrafen, befahl Dooku Kenobi seinem einstigen Padawan mitzuteilen, dass die Sklaven in seinem Namen hingerichtet würden, sofern er sich nicht den Zygerrianern ergab. Dooku bekam noch mit, ie Kenobi seine Worte an Anakin weiterleitete, bevor Dookus Kontakt zu der Station – aufgrund der Bombardierung durch republikanische Z-95-Kopfjäger unter der Leitung von Jedi-General Plo Koon – vollständig verloren ging.

Gespräch mit Lux Bonteri[]

Nachdem der junge Senator Lux Bonteri bei Verhandlungen zwischen Vertretern der Separatisten und der Republik im Palast von Mandalore den Separatistenanführer Count Dooku des Mordes an seiner Mutter Mina Bonteri bezichtigte, wurde er von zwei BX-Kommandodroiden abgeführt. An Bord eines separatistischen Schiffes sprach Dooku über Holoprojektor mit Lux über dessen ernste Anschuldigungen, die er in der Öffentlichkeit getätigt hatte. Als Lux Bonteri gegenüber dem Grafen Rache für den Tod seiner Mutter schwor, entschied Dooku, dass es an der Zeit wäre den Jungen mit seiner Mutter zu vereinen und wies die BX-Kommandodroiden an, Bonteri zu erschießen und damit für alle Zeiten mundtot zu machen. Lux konnte jedoch rechtzeitig von Ahsoka Tano gerettet werden, allerdings sinnte Bonteri weiterhin auf Rache gegen Dooku.

Auswahl der besten Kopfgeldjäger[]

Nachdem sich Obi-Wan Kenobi als den Verbrecher Rako Hardeen verkleidet im Republikanisches Justiz-Hauptgefangenenlager mit Cad Bane und Moralo Eval zusammengetan hatte, wartete Count Dooku bereits ungeduldig auf Eval. Über Holoprojektor kontaktierte Dooku den Phindaner und sprach von ihrem straffen Zeitplan für ihre Ankunft auf Serenno. Als das Trio an Bord einer Luxusyacht 3000 auf Serenno gelandet waren, nahm Count Dooku sie bereits in Begleitung seiner IG-100-MagnaWachen in Empfang. Eval entschuldigte sich für seine Verspätung und Dooku meinte, dass seine Verspätung beinahe seine Pläne ruiniert hatten; jedoch driftete Dookus Aufmerksamkeit zu Rako Hardeen und Cad Bane ab. Die beiden Kopfgeldjäger verlangten ihre Bezahlung woraufhin Dooku versicherte, dass sie ihr Geld und noch viel mehr haben sollten, sofern sie sich entschließen würden an einem freundlichen Wettbewerb teilzunehmen. Cad Bane zeigte sich skeptisch, da Dooku ihn bereits für einen vorherigen Auftrag Geld schuldete, jedoch meinte Dooku, dass der Preis es wert sein würde, sofern Bane den Wettbewerb gewann.

Als die beiden zustimmten, meinte Dooku zu Eval, dass sie nun alle Teilnehmer beisamen hätten und mit dem Wettbewerb beginnen könnten. Dooku hielt am Abend vor seinem Palast eine Ansprache vor der „Box“, in welcher er die elf Teilnehmer begrüßte und als beste Kopfgeldjäger in der Galaxis der Reihe nach vorstellte. Der Graf erklärte, dass nicht jeder es lebend aus der Arena schaffen würde und er nach den 5 Besten suchte. Dooku versicherte, dass die Gewinner großzügig bezahlt würden und sich Teil als Teil einer Operation sehen dürften, welche einen Wendepunkt in den Klonkriegen darstellen sollte und die Republik in die Knie zwingen würde. Während der zweiten Runde erkannte Dooku mit seinen Macht-Sinnen, dass irgendwas anders an Rako Hardeen war und nannte sein Vorgehen in der ersten Runde eindrucksvoll. Als Dooku von Eval verlangte zu hören, was er über Rako Hardeen wusste, erklärte Eval das Rako Bekanntheit durch die Ermordung von Obi-Wan Kenobi erlangt hatte. Dooku wiederholte den Namen des Jedi-Meisters und zeigte sich begeistert. Als Rako abermals als Erster in die nächste Runde vordrang, glaubte Dooku, dass er der Beste wäre, um die anstehende Operation zu leiten.

Nach der dritten Runde meinte Dooku, dass die Box nicht die Herausforderung war, die er erwartet hatte und war sich immer sicherer, dass er Hardeen die Mission leiten lassen sollte. Da Eval sich beschwerte, dass ihm die Anführerrolle versprochen war, gab Dooku ihm eine letzte Chance, um seine Meinung zu ändern. Als Eval auf unfaire Weise Rako töten wollte, rettete Cad Bane Rakos Leben und meinte zu Eval, er sollte ihn wie einen Mann umbringen. Dooku übernahm daraufhin die Kontrolle über die Box und verlangte zu sehen, wozu Eval fähig wäre. Dooku beobachtete einen Faustkampf zwischen Rako und Eval, wobei er Rako anwies, Eval nach seiner Niederlage zu töten. Da sich Rako jedoch weigerte, nannte Dooku seine Entscheidung enttäuschend und vermachte Cad Bane die Anführerrolle, um den Obersten Kanzler Palpatine beim anstehenden Festival des Lichts auf Naboo zu entführen. Mit dem Kanzler als Geisel plante Dooku die Freilassung aller separatistischen Gefangenen zu erwirken, nur um im Anschluss den Kanzler exekutieren zu lassen.

Versuchte Entführung von Kanzler Palpatine[]

Dooku begleitete nach dem Wettbewerb auf Serenno die ausgewählten Kopfgeldjäger nach Theed und meinte zu ihnen, dass seine glaubwürdige Quelle ihm versichert hatte, dass alles genauso ablaufen würde wie geplant. Der Graf ermahnte die Kopfgeldjäger, sich an ihre von Cad Bane zugewiesenen Rollen zu halten und versprach dafür, dass sie nicht nur unsterblich in der galaktischen Geschichte werden würden, sondern auch genug Credits erhielten, um nie wieder arbeiten zu müssen. Daraufhin gab er Cad Bane das Wort, welcher letzte Instruktionen gab. Dooku lobte Cad Bane für seine sorgfältige Planung und meinte, er hätte ihm schon viel früher die Leitung übergeben sollen. Bei der Aufbruchstimmung unter den Kopfgeldjägern gab Dooku dem Duros-Anführer den Tipp mit, ein wachsames Auge auf Rako Hardeen zu lassen, da Dooku spürte, dass man ihm nicht trauen könnte und deswegen verwanzt hatte. Nachdem die Entführung durch die Kopfgeldjäger gescheitert war, entschied der Oberste Kanzler die Sicherheitsvorkehrungen in Theed wieder abzubauen und zurück nach Coruscant zu schicken, während Anakin Skywalker als Leibwächter an seiner Seite verblieb. Als sich Anakin und Palpatine gemeinsam zu einem vermeintlichen Banquet der Königin Neeyutnee im Theed-Palast begeben wollten, wartete Count Dooku bereits im Speisesaal auf die beiden und hieß sie willkommen. Anakin bedrohte Dooku mit dem Leben und Dooku erklärte, dass es schwierig gewesen wäre, an der ganzen Jedi-Sicherheit vorbeizukommen, es jedoch nun eine einfache Aufgabe wäre, Skywalker allein auszuschalten. Nachdem Anakin zwei der drei Magna-Wachen ausgeschaltet hatte, kam es zu einem Lichtschwertkampf zwischen ihm und Dooku.

Da Anakin mit enormer Stärke in die Offensive ging, verblieb Dooku für den Großteil in der Defensive und versuchte Anakin abzuwehren, indem er ihm Stühle und Besteck im Speisesaal in den Weg warf und ihn auch mit der Macht zurückstieß. Anakin ließ sich davon jedoch nicht bremsen, sodass Dooku bereits schnell außer Atem geriet. Nachdem Anakin Dooku auf dem Weg zu dessen Fluchtfahrzeug mit einem Tritt zu Boden warf, packte er Dooku vor Sidious' Augen am Hals. Allerdings befreite sich Dooku, indem er Skywalker mit Macht-Blitzen attackierte und ihn zurückschleuderte. Als Obi-Wan zu Anakin stieß, verfolgten sie Dooku zu dessen Raumschiff. Während Anakin weiterhin Dooku in Schach hielt, rettete Obi-Wan den Kanzler aus dem abhebenden Shuttle. Dooku nannte Obi-Wan Kenobi daraufhin einen würdigen Gegner, spottete allerdings über Anakins Darbietung und ergriff die Flucht zurück nach Serenno.

Talzins Fluch[]

„Vernichtet diese Hexenbrut – bis auf die Letzte!“
— Dooku zu Grievous

Auf Serenno bestellte Dooku General Grievous und seine Armee ein und teilte dem Cyborg in der Großen Halle seines Palastes mit, dass es an der Zeit wäre, Rache an Asajj Ventress und Mutter Talzin zu nehmen. Dafür wies er Grievous an, nach Dathomir zu reisen und den Hexenzirkel vollständig auszurotten. Während der Schlacht von Dathomir, in welcher Asajj Ventress den Angriff gegen Grievous' Droidenarmee leitete, fertigte Mutter Talzin aus Dookus Locke eine Dookupuppe an und setzte Dooku in seinem Schlafgemach unsagbaren Qualen aus. Der Graf schlussfolgerte sofort, dass Mutter Talzin hinter dem Zauber steckte.

Nach einer langen Leidensphase kontaktierte Dooku seinen General und wies ihn an, dem grünen Nebel zu Talzin zu folgen und sie zu eliminieren, ehe sie ihn mit ihrem Fluch tötete. Als Talzin sich direkt an Dooku wandte, verlangte sie von ihm seine Truppen zurückzuziehen, jedoch weigerte sich Dooku zuzulassen, dass Talzin und Ventress weiterhin gegen ihn konspirierten. Talzin meinte zu dem Grafen, dass er so oder so sterben würde, sein Tod aber aufgrund seiner Weigerung die Truppen abzuziehen, nur noch schmerzvoller ausfallen würde. Grievous gelang es jedoch rechtzeitig den entkräfteten Sith-Lord zu retten, wobei Grievous ihm später fälschlicherweise von Talzins Tod berichtete. Wieder zurück auf Serenno meinte Dooku zu General Grievous, dass er Savage Opress noch immer spüren würde und die Macht des Nachtbruders stetig wuchs. Grievous zeigte sich erstaunt darüber, dass der Graf vom Haus Serenno den Nachtbruder als eine Bedrohung empfand, woraufhin Dooku verkündete, dass Opress nicht länger von jemandem kontrolliert würde und daher eine Bedrohung für alle – inklusive den Jedi darstellte. Dooku spürte zudem in der Macht ein dunkles Omen, dass etwas Unheilvolles bevor stünde, jedoch konnte er dies zu dem Zeitpunkt noch nicht als die Rückkehr von Darth Maul erkennen.

Abkommen mit dem Lord der Dunkelheit[]

„Meister Jedi. Ich würde ja gerne sagen, dass es eine Freude ist, aber einfach so uneingeladen hereinstürmen? Solch furchtbare Manieren, Obi-Wan. Qui-Gon wäre enttäuscht.“
— Count Dooku zu Obi-Wan Kenobi

Vor dem Scharmützel von Florrum begab sich Dooku im Zeitraum zwischen 21 VSY und 20 VSY zu dem Planeten Bray, wo er in der heiligen Zitadelle des Lichts der Brayaner auf den Dunklen Lord Ravna traf. Dooku handelte ein Abkommen mit dem Lord der Dunkelheit Ravna aus, indem er der fledermausähnlichen Kreatur versprach, dass er und seine Kreaturen ausschwärmen dürften, sofern Ravna ihm bei der Vernichtung der Klonkrieger verhalf. Da alle Individuen, die von Ravna oder seinen Kreaturen gekratzt wurden sich in ihresgleichen verwandelten, erhoffte sich Dooku eine Verseuchung der Klonbataillone der Republik und Vernichtung der Jedi. Nachdem die Einheimischen sich hilfesuchend an den Jedi-Orden gewendet hatten, reisten Obi-Wan Kenobi und die tholothianische Jedi-Meisterin Adi Gallia zu der Festung. Obi-Wan ahnte bereits, bei wem es sich um den Dunklen Lord handelte. In der Zitadelle bewahrheiteten sich Obi-Wans Vermutungen, als er im Innern der Festung auf Count Dooku stieß. Dooku tadelte Kenobi für seine schlechten Manieren, da er unangekündigt in die Festung eingedrungen war. Der Separatistenanführer stellte den beiden Jedi den hissenden Lord der Dunkelheit vor, mit welchem sich Kenobi und Gallia einen Kampf lieferten. Als Obi-Wan von Ravna zu Boden gedrückt wurde, versuchte Adi Gallia dem Jedi-Meister zur Hilfe zu eilen. Sie wurde allerdings von Dooku daran gehindert, als dieser ihn mit einem Machtblitz traf. Dadurch wurde Ravna allerdings auf die Macht des Sith-Lords aufmerksam und kommentierte, dass er womöglich lieber ihn fressen sollte.

„…Stellt es euch nur einmal vor, Obi-Wan. Die Galaxis vereint. Die Klonkriege beendet. Und das alles nur wegen nur eines Kratzers.“
— Count Dooku zu Obi-Wan Kenobi

Dooku erinnerte die Kreatur an ihre Abmachung und wandte sich zudem an Kenobi, wobei er meinte, dass die Klonkriege sich durch eine Infektion schlagartig beenden ließen. Ravna erkannte jedoch, dass Dooku ihn lediglich zu einer Waffe für die Konföderation machen wollte und wandte sich schlagartig gegen den Sith-Lord. Als Ravna seine Krallen durch Dookus Gesicht zog, verwandelte sich Dooku in ein Kind des Lords der Dunkelheit mit roten Augen und scharfen Zähnen. Als Dooku mit seinen Zähnen einen B2-Superkampfdroiden zerstörte, welcher sich nach dem Wohlbefinden des Sith-Lords erkundigt hatte, befahl Ravna von seinem neuen Untergebenen, dass er auch Obi-Wan und Adi für die Zwecke von Ravna rekrutierte. Seines eigenen Willens beraubt, leistete Dooku Ravnas Anordnung Folge, allerdings wandte Obi-Wan einen Trick an, damit der Graf sich von seiner Besessenheit befreien konnte. Kenobi verspottete Dooku als Marionette und einen willensschwachen Dummkopf. Obwohl Adi nicht verstand, wieso Obi-Wan den Grafen nur noch wütender machte, setzte Obi-Wan seine Strategie fort. Er nannte den Grafen erbärmlich dafür, dass er sich so einfach fremdsteuern ließ. Die List von Kenobi ging auf, als Dooku vor Wut meinte, dass Kenobi nicht die Kraft der Dunklen Seite unterschätzen sollte und einen Schwall aus Macht-Blitzen auf Ravna und seine Kinder schleuderte.

Als Dooku den Einfluss Ravnas vollständig durchbrochen hatte, lobte der Graf Obi-Wan und meinte, seine List war würdig für einen Sith. Kenobi verwies vielmehr auf Dookus Ego, jedoch stimmte der Jedi-Meister zu, dass es gut zu sehen war, dass Dooku wieder er selbst sein konnte. Während Dooku die Kreaturen weiterhin mit seinen Machtblitzen folterte, begruben Adi und Obi-Wan die dunklen Wesen und Ravna wieder unter der Zitadelle. Geschwächt nach der Infektion und dem kräftezehrenden Einsatz von Machtblitzen, verließ Dooku den Planeten.

Schlacht von Onderon[]

Nachdem die Hauptstadt Iziz noch im selben Jahr von den Separatisten eingenommen wurde und König Ramsis Dendup von Dooku durch Sanjay Rash als Herrscher über Onderon eingesetzt wurde, unterstützten die Jedi die onderonianischen Rebellen zur Befreiung der Hauptstadt. Dooku zeigte sich empört darüber, dass Rashs Streitkräfte es scheinbar nicht mit einer kleinen Gruppe von Terroristen aufnehmen konnten, woraufhin Rash die Schuld auf die Ineffektivität der Droiden schob. Dooku zeigte sich enttäuscht über Rash, da er sein Vertrauen in ihn gesetzt hatte, über Onderon im Sinne der Konföderation regieren zu können. Der illegitime König verlangte mehr Droiden, woraufhin Dooku ihm seinen Wunsch bewilligte, jedoch anders, als Rash erwartet hatte. So schickte Dooku den Supertaktikdroiden Kalani als neuen General nach Onderon und meinte gegenüber Rash, dass er darin erfolgreich sein würde, woran Rash scheiterte.

Nach der Rettung von Dendup und dem Tod von Steela Gerrera verlangte Rash von Count Dooku noch mehr Verstärkung, um die Kontrolle über Iziz halten zu können. Dooku fragte nach der Einschätzung von Kalani und entschied daraufhin, dass er kein Interesse an einem langwierigen Kampf auf Onderon hätte, weswegen er den Transfer der Droidenarmee nach Agamar anordnete. Als Rash sich nach seinem Schicksal erkundigen wollte, tötete Kalani Rash vor Dookus Augen.

Invasion von Florrum[]

Als einige Jedi-Jünglinge nach der Versammlung auf dem Eisplaneten Ilum in die Hände von Hondo Ohnaka und seiner Piratenbande fielen und in Gelenkfesseln nach Florrum verschleppt wurden, kam es zeitgleich zu einer Invasion auf Florrum durch die Separatistenarmee, welche bereits das komplette Florrum-System eingenommen hatte.

Grievous warf Hondo Ohnaka einen Holoprojektor zu Füßen, woraufhin Dooku nach langer Zeit wieder auf den Piraten, der ihn zwei Jahre zuvor gefangen genommen hatte, traf. Der Serennianer konfrontierte den Piraten mit den Ereignissen während ihrer letzten Begegnung und kündigte an, dass Dooku den Preis für seinen Verrat zahlen müsste. Dooku wollte sich jedoch auf keinen Deal mit Hondo einlassen und verkündete, dass sein kompletter Besitz nun der Separatisten-Allianz gehörte. Ohnaka konnte jedoch von Ahsoka Tano und den Jünglingen gerettet werden.

Dooku trifft seinen Vorgänger[]

„Was kann ich für Euch tun, mein Lord?“
— Dooku zu Darth Sidious

Nachdem Darth Maul nach der Ersten Schlacht von Mandalore von Darth Sidious auf Mandalore festgenommen wurde, ließ Sidious seinen ersten Schüler zu einem geheimen Gefängnis auf dem Eisplaneten Stygeon Prime bringen. Dooku erschien ebenfalls im Jahr 19 VSY auf Anordnung seines Meisters in dem mehrstöckigen Gebäude und stieß auf der Ebene Sieben zu Sidious, wobei Maul das erste Mal seinen Nachfolger sah. Ohne Maul eines Blickes zu würdigen, liefen Dooku und Sidious durch die Gänge, wobei Sidious im Gespräch von einer Bedrohung durch Talzin von den Nachtschwestern berichtete. Obwohl Dooku entgegnete, dass Grievous glaubte, Talzin wäre bei dem Angriff auf Dathomir umgekommen, widerlegte Sidious dies. Als Dooku seinen Meister hinaus zu dessen Shuttle begleitete, trug Sidious seinem Sith-Schüler zunächst auf, die Unterweltkontakte von Mauls Machtbasis in Erfahrung zu bringen. Auf lange Sicht wollte Sidious Talzin hervorlocken, woraufhin Dooku vorschlug, einfach die Armee erneut nach Dathomir zu schicken. Sidious erklärte dem einstigen Jedi-Meister, dass sie subtil vorgehen müssten, da eine Armee eine mächtige Hexe nicht vernichten konnte. Nach Sidious' Abreise begab sich Dooku zurück zu Mauls Zelle und startete das Verhör, indem er Maul offenbarte, dass die Hutten ihn zwar aufgegeben hatten, dass Pyke-Syndikat und die Schwarze Sonne jedoch loyal geblieben waren. Maul verspottete Dooku indem er meinte, er hätte mehr von Dooku erwartet, als er nach seiner Wiedergeburt gehört hatte, dass er durch einen neuen Schüler ersetzt worden war.

„Wisse, dass es nichts gibt, das ich dir nicht wegnehmen kann. Ich hoffe unser nächstes Gespräch wird fruchtbarer.“
— Dooku zu Darth Maul nach der Folter

Dooku blieb jedoch kalt und verlangte mit strenger Miene die Herausgabe der Namen der Anführer des Schatten-Kollektivs, sowie die Verstecke der Basen. Als sich Maul weigerte, folterte Dooku seinen Vorgänger mit Machtblitzen. Beim Verlassen der Zelle erklärte Dooku, dass Maul nichts besäße, was Dooku ihm nicht wegnehmen könnte und sie das Verhör in Kürze fortsetzen würden. In der Zwischenzeit hatte der Premierminister Almec die Mandalorianer Gar Saxon und Rook Kast mit der Befreiung von Maul beauftragt. Als Dooku von einer Explosion auf der Ebene Drei hörte, befahl Dooku auch einige Droidekas zur Gefängnisebene Sieben zu schicken. Nachdem die Mandalorianer die Droidekas ausgeschaltet und mit Maul die Flucht nach Zanbar angetreten hatten, wurde das Schiff zu der Welt zurückverfolgt.

Schlacht von Zanbar[]

Während sich Grievous mit der Separatistenflotte auf dem Weg durch den Hyperraum nach Zanbar machte, erteilte Dooku dem Cyborg Anweisungen via Hologramm. Grievous kritisierte den Grafen, dass er Maul hätte töten sollen, als Dooku die Chance dazu gehabt hatte. Verärgert verlangte Dooku lediglich, dass Grievous die Befehle von Sidious nicht in Frage stellte und erinnerte den General daran, Mauls Armee auszudünnen und seinen Stolz bei dem Angriff auf Zanbar zu verletzen. Dooku war sich sicher, dass Maul im Falle einer Niederlage wie ein Kind schreiend zu seiner Mutter rennen würde.

Nach der Schlacht von Zanbar ergriff Maul abermals die Flucht und Grievous erstattete Dooku Bericht. Grievous kritisierte im Gespräch mit Dooku, dass die Schlacht zwar Mauls Armee ausgedünnt hatte, die Separatistenarmee jedoch auch hohe Verluste zu verzeichnen hatte. Dooku selbst empfand den Verlust als tragbar und begrüßte es, Maul in dem Glauben zu lassen, er würde versuchen sein Syndikat zu zerschlagen. Der Graf offenbarte gegenüber Grievous Sidious' wahre Intentionen und begab sich nach einer Benachrichtigung von einem separatistischen Spion gemeinsam mit Grievous nach Ord Mantell.

Schlacht von Ord Mantell[]

Auf dem Weg nach Ord Mantell war sich Dooku sicher, dass Maul seine gesamte Machtbasis auf der Welt versammeln würde, jedoch wollte Dooku nicht in die Offensive gehen, bis sie vollkommene Klarheit über Talzins Aufenthalt hätten. Abermals reagierte Grievous mit Unverständnis auf Dooku, allerdings erklärte der Graf, dass Talzin durch ihre Magick viel mächtiger war, als Grievous annahm. Obwohl Talzin und Sidious einst ein Abkommen hatten, machte Dooku deutlich, dass Talzin zerstört werden müsste.

Während Dooku meinte, dass er sich selbst um Talzin kümmern würde, wies er Grievous an, eine orbitale Bombardierung vorzunehmen. Während des Chaos der Schlacht von Ord Mantell landete Dooku an Bord seines Solarseglers in Begleitung seiner Magna-Wachen.

„Ihr solltet eins wissen, Bruder Viscus -- Ich werde Euch zerstören … dann Maul … und schließlich Talzin.“
— Count Dooku zu Bruder Viscus

Dooku wies seine Droiden an, die Stadt nach Maul und Talzin zu durchkämmen, während der Graf selbst sich eigenständig auf die Suche machte. Als Dooku und seine Wachen zeitgleich Mauls letzten Aufenthaltsort fanden, gerieten sie in einen Hinterhalt durch die Nachtbrüder. Nachdem die Magna-Wachen zerstört wurden, kämpfte Dooku alleine gegen die Nachtbrüder, wobei er sie auch mit seinen Machtblitzen attackierte. Als Viscus Dooku angriff, schleuderte Dooku ihn zu Boden und wollte dem am Boden liegenden Nachtbruder gerade die Kehle durchschneiden, als er von Gar Saxons Männern und den Falleen der Schwarzen Sonne umzingelt wurde. Dooku endete schließlich genauso wie Grievous als Kriegsgefangener von Darth Maul, sodass Maul einen Schritt weiter in seinem Rachefeldzug gegen Darth Sidious war.

Falsche Allianz mit Maul[]

„Lord Tyranus -- Ihr enttäuscht mich.“
— Darth Sidious zu Count Dooku

Als Sidious hörte, dass sich sein Schüler und Grievous in Gefangenschaft von Maul auf Vizsla Keep 09 befanden, aktivierte Sidious in seiner Identität als Kanzler Palpatine die Jedi, um die Übeltäter gefangen zu nehmen. Als Maul seinem einstigen Meister die Gefangenen präsentierte, meinte Sidious lediglich, dass er von Darth Tyranus enttäuscht wäre. In seinem Zorn drohte Maul auch mit der Exekution von Sidious' neuem Schüler, allerdings zeigte sich der Dunkle Lord unberührt.

Maul entgegnete, dass Sith-Schüler scheinbar einfach zu finden seien und hielt Dooku das Dunkelschwert an den Hals. Zähneknirschend warnte Sidious Maul vor seinem Rachefeldzug, welcher die Verbindung jedoch kappte und sich wieder an Dooku wandte. Als Maul alle Anwesenden hinaus bat, gab Grievous einen subtilen Kommentar an Dooku ab, dass er es nicht gut heißen würde, sofern Dooku die Seiten wechselte. Dooku selbst hielt sich seine Optionen soweit offen und hörte sich an, was Maul zu sagen hatte. Maul bot Dooku an, dass er seinen Meister verraten und stattdessen ihm dienen sollte. Der Separatistenanführer selbst glaubte jedoch nicht, dass Mauls Kräfte mit denen von Sidious vergleichbar wären, genauso wenig wie zehntausende Jedi-Ritter, die in Folge des großen Planes von Sidious ihr Leben verlieren würden. Maul beharrte jedoch darauf, dass sie mit Talzins Hilfe stark genug wären, um Sidious zu vernichten, woraufhin sich Talzin Dooku gegenüber offenbarte. Talzin entschuldigte sich zunächst für die Unstimmigkeiten in der Vergangenheit, jedoch ermahnte sie den Grafen, dass Sidious ihn mit dem Versprechen nach mehr Macht verführte, aber im Geheimen bereits daran arbeitete, ihn durch einen anderen Schüler zu ersetzen. In dem Gespräch verriet Talzin zu Dookus Überraschung ebenfalls, dass Maul ihr leiblicher Sohn war, welcher von Sidious geraubt wurde. Genauso wie Maul bot Talzin Dooku die Zusammenarbeit an, um Sidious zu vernichten und über die Galaxis zu herrschen. Als die Jedi das Schiff von Maul überfielen, nutzte Dooku den Moment indem Maul abgelenkt war, um trotz der Gelenkfesseln die Zelle von Grievous mit der Macht zu entriegeln.

„Also ist es wahr -- Ihr beide arbeitet tatsächlich zusammen.“
— Obi-Wan Kenobi zu Dooku und Maul

Als Mauls Aufmerksamkeit sich wieder auf Dooku richtete, verlangte er eine Entscheidung von Dooku, wobei dem Grafen nur die Optionen zwischen der Allianz oder dem Tod blieben. Der alte Serennianer antwortete nur vage, dass sie zusammen ein paar Jedi töten sollten, was Maul zunächst als eine Zustimmung für eine gemeinsame Zusammenarbeit auffasste. Mit Dookus Lichtschwert durchtrennte er die Fesseln des Grafen und überreichte ihm seine Waffe, ehe sie sich beide Seite an Seite in den Hangar Drei begaben. Auf dem Weg zum Kommandozentrum, musste der Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi mit Entsetzen feststellen, dass der einstige Meister von Qui-Gon Jinn sich ausgerechnet mit dem Mörder seines eigenen Padawans verbündet hatte.

Kampf im Hangar von Viszla Keep 09[]

„Lasst uns zusammen ein paar Jedi töten.“
— Count Dooku zu Darth Maul

Während sich Maul im Hangar den Kampf mit Aayla Secura und Mace Windu lieferte, stand Dooku Obi-Wan und der Meisterin Tiplee entgegen. Nachdem ein Angriff mit den Machtblitzen auf die beiden Jedi-Meister scheiterte, zog Dooku die mikkianische Jedi-Meisterin mit der Macht zu sich und pfählte sie mit seinem Lichtschwert.

Obi-Wan selbst konnte nur hilflos und mit Tränen in den Augen den Tod der Mikkianerin ansehen, als der Einschlag einer Rakete die verfeindeten Parteien trennte. Während die Jedi bis auf Obi-Wan bewusstlos am Boden lagen, ergriffen Dooku und Maul die Flucht nach Dathomir. An Bord der Nachtbruder wandte sich Maul abermals an Dooku und ließ den Grafen erneut gefangen nehmen, da Maul erkannt hatte, dass Dooku von Sidious beauftragt wurde, das Vertrauen von Maul zu gewinnen. Während Dooku von den Mandalorianern abgeführt wurde, kommentierte der Serennianer bloß, dass er es kaum erwarten könnte, bis Mauls Pläne scheiterten.

Opfer der Magick[]

„Spürt ihr das, Count? Mutter entzieht eure gesamte Lebenskraft aus euren klapperigen Knochen …“
— Darth Maul zu Count Dooku

Auf Dathomir angekommen wurden Dooku und Maul von Viscus in Empfang genommen, welcher bereits die Vorbereitungen für ein dunkles Ritual ausgeführt hatte. Von den Nachtbrüdern zu einem Schrein geleitet, offenbarte Maul seine Absichten, Dooku für die Wiederauferstehung von Talzin zu opfern und Sidious damit seinen wichtigsten Untergebenen zu nehmen. Talzin ergriff Besitz von Count Dooku – welcher der Hexe abermals hilflos ausgeliefert war – und stärkte sich selbst an seiner Lebenskraft. Viscus und Maul beobachten beide, wie Dooku unter der Magie litt und waren sich sicher, dass Dooku das Ritual nicht überleben würde. Während des Rituals erschienen Grievous und Darth Sidious, welche mit der Scimitar unbemerkt auf Dathomir gelandet waren, um Dooku aus den Fängen von Maul zu retten und Talzin zu vernichten. Da sie noch nicht vollkommen ihre Form annehmen konnte, kontrollierte Talzin den Körper von Count Dooku und attackierte Darth Sidious mit Dookus Lichtschwert. Während Maul den Kampf mit Grievous suchte, entwaffnete Sidious seinen besessenen Sith-Schüler und spottete, dass Talzin zwar seinen Körper kontrollierte aber weit von Dookus Fähigkeiten mit dem Lichtschwert entfernt war.

„Gib meinen Schüler frei, elende Hexe!“
— Darth Sidious befiehlt Talzin, Dooku zu befreien

Erst als Sidious seinen eigenen Schüler mit Machtblitzen folterte, gab Talzin Dookus Körper freiwillig auf und manifestierte sich wieder in ihre ursprüngliche Form. Während sich Sidious und Talzin mit Machtblitzen bewarfen, kam Dooku langsam wieder zu Bewusstsein und rief sein Lichtschwert zu sich. Obwohl der Graf noch immer erschöpft war, positionierte er sich an die Seite seines Sith-Meisters und attackierte Talzin ebenfalls mit einem Strom aus Machtblitzen.

„Mein Lord -- vergebt mir. Maul konnte sich erneut seiner Festnahme entziehen.“
— Dooku entschuldigt sich bei Darth Sidious

Mit vereinten Kräften gelang es den beiden Sith Talzin zu überwältigen und ihre Verteidigung zu durchbrechen. Nachdem Grievous der Hexe den finalen Todesstoß verpasst hatte, Maul jedoch fliehen konnte, fiel Dooku vor Sidious auf die Knie und bat seinen Meister für sein Scheitern bei der Ergreifung von Maul um Vergebung. Entgegen Dookus Erwartung zeigte sich Sidious jedoch unbesorgt, da sie die Herausforderung Talzin zu vernichten zusammen gemeistert hatten und demnach die Klonkriege wie von Sidious vorhergesehen auf einen alleinigen Sieg für die Sith hinauszulaufen drohte.

Verschwörung mit den Kaminoanern[]

Nachdem der Klonsoldat CT-5385 während der Schlacht um Ringo Vinda die mikkianische Jedi-Meisterin Tiplar erschoss, wies der separatistische Harch-Admiral Trench seinen Supertaktikdroiden Kraken an, Count Dooku zu kontaktieren. Im Gespräch mit dem Grafen berichtete Trench von dem Rückzug der republikanischen Streitkräfte und Tups Verrat. Dooku zeigte sich überrascht von den Neuigkeiten, allerdings meine er zu Trench, dass es vielleicht selten aber nicht ungewöhnlich wäre, wenn es Verräter in den eigenen Reihen gäbe. Als Trench meinte, es wirkte als wäre Tup in Trance gewesen, bedankte sich Dooku für die Neuigkeiten. Auf Serenno setzte Dooku seinen Sith-Meister von den erhaltenen Informationen in Kenntnis und beide zogen es in Betracht, dass die spezielle Programmierung der Klone zu früh ausgelöst hatte. Da er seine Pläne in Gefahr sah, verlangte Sidious von Dooku den Klon zu entführen. Nach der erfolgreichen Entführung lobte Dooku die Arbeit von Admiral Trench und bestand darauf, Tup lebend nach Serenno zu überführen. Allerdings wurde Tup nur kurz darauf von Anakin gerettet und von Captain Rex und Fives nach Kamino überführt. Nachdem die Medizinerin Nala Se Tup behandelte, verlangte die Jedi-Meisterin Shaak Ti einen Scan vom Gehirn des Klons anstatt ihn – wie von Se vorgeschlagen – zu eliminieren, weswegen die Kaminoanerin den Premierminister von Kamino benachrichtigte. Dieser kontaktierte umgehend Darth Tyranus, welcher bereits auf eine Nachricht gewartet hatte. Dooku verlangte die Terminierung von Tup und das der Inhibitor Chip in seinem Gehirn für eine Analyse nach Serenno geschickt würde. Abermals erinnerte er Nala Se an den Zweck des Chips und das nur er und Sifo-Dyas Kenntnis von ihm hatten.

Als der organische Inhibitor-Chip als vermeintlicher Tumor identifiziert wurde, informierte der kaminoanische Premierminister Lama Su den Sith-Lord über die Komplikationen beim Versuch, den Fund zu vertuschen. Nala Se berichtete, das der abtrünnige Klon Fives den Inhibitor Chip aus Tups Gehirn gestohlen hatte. Dooku wies sie an, den Klon zu finden und zu verhindern, dass die Jedi über die wahre Natur des Chips und den Befehl 66 erfuhren. Während auf Coruscant der Klonkrieger Fives getötet wurde, schickte Nala Se die Inhibitor-Chips nach Serenno, sodass Dooku die Kaminoanerin für die Vertuschung der Angelegenheit zufrieden lobte. Gegenüber Sidious meinte Dooku in einem anschließenden Gespräch, dass die Jedi noch immer nichts von den dunklen Sith-Plänen erfahren hatten. Sidious verlangte von seinem Sith-Schüler, dass die Beweise vernichtet werden und meinte, dass wenn die Zeit reif wäre, niemand sie vor der Ausführung der Order 66 abhalten könnte.

Bankenübernahme auf Scipio[]

Auf Serenno erhielt Darth Tyranus den Auftrag von seinem Sith-Meister, den Senator Rush Clovis abermals für die Separatisten-Allianz zu rekrutieren. Als sich Dooku erkundigte, was genau Sidious vorhatte, erklärte dieser seinem Schüler, dass Rush Clovis den Intergalaktischen Bankenverband übernehmen sollte. Sidious trug Dooku auf, Clovis eine Falle zu stellen, sodass er sich an niemand anderes mehr wenden könnte. Als Clovis nach einer Prügelei mit Anakin Skywalker in Padmé Amidalas Wohnung von einem Medi-Droiden behandelt wurde, stellte der Medi-Droide eine Nachricht von Count Dooku durch.

In seiner Botschaft gab sich Dooku betont freundschaftlich und meinte, dass sie dasselbe Problem hätten und er gerne dabei assistieren würde das Dilemma rund um die Veruntreuung der Gelder zu beheben. Als Clovis dem Grafen vorwarf, die Separatisten-Allianz habe ihre Kredite mitsamt Zinsen nicht zurückgezahlt, fragte Dooku ihn, wie er darauf kommen würde, dass ausgerechnet die Separatisten Korruption unterstützen würden. Im Gespräch mit Dooku bot der Graf an, ihm den Standort der geheimen Bankkonten zu verraten, sodass er den Fall im Senat aufrollen könnte. Als Rush ihn fragte, was er im Gegenzug davon hätte, meinte Dooku nur, dass er Stabilität wertschätzen in den unsicheren Kriegszeiten wertschätzte. Nachdem Rush Clovis mit breiter Unterstützung zum neuen Leiter des Bankenclans ernannt wurde, kontaktierte Dooku ihn auf Scipio und fragte ihn, wie er sein neues Büro mochte. Als Rush ihn nach dem Grund seiner Kontaktaufnahme fragte, meinte Dooku nur, er wollte Clovis an diesem entscheidenden Tag viel Erfolg wünschen. Nachdem Clovis erklärte, dass die Bankenübernahme reibungslos funktioniert hatte, meinte Dooku, dass Rush die volle Unterstützung der Separatisten-Allianz besaß und diese ihm schließlich das Amt verschafft hatte. Obwohl Clovis darauf beharrte, dass er unabhängig sein musste, erpresste Dooku ihn damit, dass der Galaktische Senat es nicht gutheißen würde, wenn sie herausfanden, dass Dooku Rush Clovis mit den Informationen versorgt hatte, um die Anführer des Bankenclans aus dem Amt zu vertreiben.

Obwohl Clovis versicherte, dass er es selbst zugeben würde, meinte Dooku das er dies nicht könnte und nun den Separatisten dienen würde. Abermals meinte Clovis, dass die Banken unabhängig blieben, woraufhin Dooku kalt erklärte, dass die Separatisten ihre Kredite nicht zurückzahlen würden. Da Clovis erkannte, dass dadurch das Bankensystem kollabieren würde, wies Dooku ihn an, die Zinsen der Republik anzuheben. Empört über den Vorschlag meinte Clovis, dass er das nicht tun könne, Dooku zwang ihn jedoch abermals und meinte, alles wofür Clovis so hart gekämpft hätte würde andernfalls untergehen. Nachdem der eingeschüchterte Clovis der Forderungen des Grafen von Serenno nachgekommen war, startete Count Dooku eine Invasion auf Scipio, um Clovis wie einen mächtigen Separatisten aussehen zu lassen. Mit seinem Solarsegler landete Dooku auf Scipio und marschierte zu Clovis' Büro. Gegenüber der anwesenden Senatorin Amidala meinte Dooku zu Clovis, er sollte ihr die Wahrheit darüber sagen, wie er an die Macht gekommen war. Als Clovis sich vor Padmé rechtzufertigen versuchte, gab Dooku vor auf Clovis' Seite zu stehen und fragte, ob Amidala sich nicht ihnen angeschlossen hatte. Der Graf erklärte, dass Clovis ihm erzählt hätte, wie sehr Padmé ihm bei der Bankenübernahme geholfen hatte. Dooku gab Amidala die Chance, mit der Separatisten-Allianz zu stehen oder sie würde als Gefangene enden. Als der separatistische Senator zu Dooku meinte, dass der separatistische Senat die Invasion auf Scipio niemals gutheißen würde, nutzte Dooku die Macht um Amidala dazu zu zwingen, den Senator mit dem Blaster eines B1-Kampfdroiden erschießen zu lassen. Clovis meinte, dass Dooku verrückt geworden war und dies nicht Teil ihres gemeinsamen Abkommens war.

Nachdem auch der Galaktische Senat einer Invasion auf Scipio zugestimmt hatte, informierte Darth Sidious seinen Schüler über den Beschluss des Galaktischen Senates. Dooku erläuterte gegenüber Sidious, dass Rush Clovis blind seinen Teil zu ihrer Verschwörung beigetragen hatte und Sidious zeigte sich zufrieden, dass die Banken bald unter der Kontrolle des Obersten Kanzlers stehen würden. Als der Taktikdroide Dooku informierte, dass ihre Armee schwere Verluste erlitt, gab Dooku an, dass sie erreicht hätten, wofür sie nach Scipio gekommen waren und ordnete einen geordneten Rückzug an. Die Bodenstreitkräfte ließ er zurück.

Ermittlungen in Sifo-Dyas' Todesfall[]

Als der Rat der Jedi begann in dem Fall des mysteriösen Todes des Jedi-Meisters Sifo-Dyas zu ermitteln, kontaktierte Darth Sidious seinen Schüler um zu fragen, wieso die Jedi auf einmal einen derart alten Mordfall versuchten aufzuklären. Dooku versicherte seinem Meister, dass er von keiner Spur wüsste, jedoch bestand Sidious darauf, dass Dooku noch einmal genauer überprüfen solle, ob es keine Beweise gäbe. Dooku versprach mit den Pykes zu reden, da er wusste, was auf dem Spiel für die beiden Sith stand.

Sidious zeigte sich verärgert und meinte, dass dies nicht das erste Mal wäre, dass sich Dooku als ungeschickt erwiesen hatte und würgte seinen Schüler mit der Macht. Sidious mahnte Dooku, dass er den Preis für Versagen kennen würde, bevor er vom Bildschirm verschwand. Hustend begab sich der Graf von Serenno umgehend auf die Reise. Mit seinem Solarsegler traf er auf Obah Diah ein und erwürgte die Wachen auf seinem Weg zu Silmans Zelle. Bevor der einstige Berater des Obersten Kanzlers den beiden Jedi Obi-Wan und Anakin von den Umständen rund um Sifo-Dyas Tod berichten konnte, erwürgte Dooku ihn vom Eingang der Gefängniszelle aus. Anakin meinte mit erhobenem Lichtschwert, dass Dooku zur Gelegenheit mal selbst gekommen war, um seine Drecksarbeit zu erledigen, woraufhin Dooku entgegnete, dass einige Dinge wichtig genug wären, um sich selbst darum zu kümmern. Inmitten des Lichtschwertkampfes gegen Anakin und Obi-Wan verriet der Anführer der Pykes Dookus Sith-Namen als Darth Tyranus.

Anakin und Obi-Wan zeigten sich erstaunt und Dooku erklärte gegenüber Obi-Wan, dass er ihm alles wichtige vor Jahren bereits auf Geonosis erzählt hatte. Mit seinem Lichtschwert auf Kenobi zeigend, meinte Dooku, dass sich Kenobi ihm hätte anschließen sollen. Als Dooku auf Sifo-Dyas zu sprechen kam, meinte der Graf, dass sein alter Freund verstanden hatte und die Zukunft sehen konnte, weswegen Sifo-Dyas ihm geholfen hatte. Abermals schenkte Obi-Wan den Worten des Sith-Lords keinen Glauben und als die Pykes das Feuer auf Dooku eröffneten, tötete Dooku Minister Lom Pyke. Obwohl Anakin versuchte Dooku zu verfolgen, entkam dieser mit seinem Solarsegler nach Serenno.

Yodas Vision[]

Als sich Yoda von der Macht zum Planeten der Machtpriesterinnen führen ließ, musste er sich mehreren Prüfungen von Gelassenheit, Freude, Traurigkeit, Verwirrung und Wut stellen. In einer Vision präsentierten die Machpriesterinnen ihm eine utopische Zukunft, in welcher die Klonkriege niemals ausgebrochen waren.

Unter den bekannten Gesichtern der versammelten Jedi auf der Dachterrasse des Jedi-Tempels, erblickte Yoda auch seinen Schüler, welcher in der alternativen Realität noch ein Jedi-Meister war und Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi stolz von seinem Abenteuer mit Yoda auf Kashyyyk erzählte. Obwohl sich Yoda anfangs zufrieden mit der alternativen Realität zeigte, wusste er, dass es sich um eine Lüge handelte und bezeichnete seinen einstigen Padawan als Verräter. Die Illusion von Dooku attackierte Yoda daraufhin mit seinem Lichtschwert. Yoda durchschaute die Illusion jedoch, weswegen ihm nichts geschah und das Abbild des finsteren Sith-Lords verschwand.

Ritual auf Coruscant[]

Als Yodas reise ihn weiter zur antiken Sith-Welt Moraband führte, spürte Dooku eine Erschütterung und wurde kurz darauf von Darth Sidious nach Coruscant beordert. In Sidious' Versteck in der Hüttenstadt meinte Sidious zu seinem Schüler, dass er eine Möglichkeit sah, um dem Jedi-Orden einen tödlichen Stoß zu verpassen, ihnen dafür aber nur ein kurzes Zeitfenster bliebe. Sidious offenbarte, dass Dookus alter Meister Yoda nach Moraband gereist war, allerdings wusste der Dunkle Lord die Hintergründe der Mission des Großmeisters nicht. Gegenüber Dooku meinte Sidious, dass er sich das einstige Band zwischen Dooku und Yoda für ein dunkles Ritual zu Nutze machen wollte.

Nachdem Sidious einen Tropfen von Dookus Blut auf einem Opferaltar vergossen hatte, startete er das Ritual. Dooku unterstützte seinen Sith-Meister währenddessen mit Macht-Blitzen. Als Sidious von seinem Schüler verlangte, seinen kompletten Fokus auf Yoda zu legen, fürchtete Dooku, dass Yoda ihre Präsenz spüren könnte, allerdings verschleierte sich Sidious in Sifo-Dyas' Gestalt. Als sich Yoda jedoch nicht von dem bekannten Gesicht blenden ließ, erhielt Yoda eine weitere Vision, in der er gerade in Begleitung der Klone und Anakin Skywalker das Versteck von Sidious und seinem Schüler während des Rituals stürmte.

In der Vision sah Yoda, wie sein einstiger Padawan die Klone mit Macht-Blitzen ausschaltete und sich mit Anakin Skywalker duellierte. Als Dooku von Anakin am Knie verletzt und entwaffnet wurde, köpfte Anakin den Grafen mit zwei Lichtschwertern vor Yodas Augen. Als die Vision endete, meinte Sidious in der Realität zu Dooku, dass sie versagt hätten, Jedi-Meister Yoda zu brechen und mehr Zeit benötigten, um ihn und die Jedi zu besiegen.

Bombardierung von Mahranee[]

„Solange die Republik mir Widerstand leistet, werden weiter Unschuldige sterben. Und die Verantwortung für jeden Toten in diesem Krieg liegt bei den Jedi. Aber jetzt…ist es Zeit, dass Sie und Ihre Passagiere den anderen Gefallenen Gesellschaft leisten.“
— Dooku zu Chubor (Quelle)

Während der Schlacht von Mahranee verweigerte die Regierung die Kooperation mit den Separatisten, weswegen Dooku die vollständige Ausrottung der Bevölkerung anordnete. Von einem Mahranee-Schiff aus kontaktierte der Jedi-General Chubor den Separatistenanführer, welcher sich überrascht über die Kontaktaufnahme zeigte und spottete, dass die Jedi für gewöhnlich schwiegen. Chubor meinte zu Dooku, dass er seinen Triumph hätte und der Planet der Separatisten-Allianz gehören würde, jedoch bat Chubor darum, die zahlreichen, teilweise verletzten Familien an Bord seines Schiffes fortbringen zu dürfen. Dooku dagegen zeigte sich amüsiert über die Bitte und erläutere dem Jedi, dass es im Krieg keine Unschuldigen gäbe und die Eltern der Mahran-Kinder dafür entschieden hatten, sich mit der Republik zu verbünden. Dooku verkündete, dass er wusste, dass der Kommverkehr überwacht und direkt an den Rat der Jedi weitergeleitet wurde. Er verkündete kaltherzig gegenüber Chubor, dass der Jedi-Orden verantwortlich für die zahlreichen Opfer der Klonkriege wäre und das weitere Unschuldige sterben würden, sofern die Republik weiterhin Widerstand leistete, woraufhin er das Schiff zerstören ließ. Nach der Katastrophe auf Mahranee debattierte der Rat der Jedi um das beste Vorgehen gegen Dooku und sah ihn noch weiterhin als den Strippenzieher hinter den Klonkriegen. In der Besprechung beim Rat der Jedi zog Mace Windu erstmals ein Attentat auf Count Dooku in Erwägung, um die Kriege zu beenden, wobei ihm anfangs lediglich Anakin Skywalker zustimmte.

Neuer Schüler[]

„So so. Sie hat dich also von der Dunklen Seite kosten lassen...und vielleicht auch von anderen Dingen. Verrate mir, Vos, wie viele Jedi-Schwüre hast du gebrochen, um mich zu zerstören?“
— Dooku zu Quinlan Vos (Quelle)

Nachdem sich Dookus alte Schülerin mit Quinlan Vos zusammengetan und dem Kiffar auf Dathomir gezeigt hatte, wie er die Dunklen Seite für sich im Kampf nutzen konnte, erfuhr Ventress, dass Dooku plante an einer Gala auf Raxus teilzunehmen. Vos und Ventress – welche beide eine Liebesbeziehung eingegangen waren – überraschten Dooku, allerdings scheiterte das Attentat und es gelang dem Sith-Lord Vos gefangen zu nehmen. Dooku brachte Quinlan vollständig auf die Dunkle Seite der Macht, welcher schließlich zum neuen Schüler von Dooku wurde. Um ihren Liebhaber zu retten, tat sich Ventress mit Obi-Wan zusammen und Vos konnte erneut gegen Dooku aufgebracht werden. Auf Christophsis kam es zu einem Kampf, bei welchem Ventress ihr Leben für Vos gab. Ihr selbstloser Akt brachte Quinlan zurück zur Hellen Seite.

Letztes Duell und Tod[]

DookuKampf

Dooku kämpft gegen die Jedi

Nach Jahren der Kriege gegen die Republik befand sich Dooku 19 VSY auf dem Flaggschiff der Seperatisten-Armee, der Unsichtbaren Hand. Auf dem Schiff befand sich außerdem der gefangene Kanzler der Republik, Palpatine, der insgeheim Darth Sidious war. Während der Raumschlacht über Coruscant gelang es Anakin und Obi-Wan tatsächlich, die Unsichtbare Hand zu betreten und bis zu dem Raum, in dem sich der Kanzler befand, vorzudringen. Dort trafen sie auf den gefangenen Palpatine, der an einen Stuhl gefesselt war.

Als sie dort ankamen, warnte Palpatine sie, dass Dooku ebenfalls an Bord sei. Dooku erschien Momente später ebenfalls in dem Raum, flankiert von zwei Superkampfdroiden. Er sprang hinab zu den Jedi und forderte ihre Lichtschwerter. Stattdessen zückten beide Jedi ihre Schwerter und griffen gemeinsam an.

DookuBesiegt

Dooku ist von Anakins Gnade abhängig

Im Kampf gelang es Dooku wieder und wieder, Kenobi und Anakin voneinander zu trennen und letztendlich nutzte er die Chance, um Kenobi mithilfe der Macht wegzuschleudern und unter einem herabstürzenden Podiumteil zu begraben. Daraufhin wurde er von Anakin attackiert, der ihn letztendlich besiegen konnte indem er Dooku, ähnlich wie dieser es bei ihm auf Geonosis tat, beide Hände abschlug. Er schnappte sich Dookus Lichtschwert und setzte dem Sith beide Schwerter an die Kehle. Plötzlich forderte jedoch Palpatine Anakin auf, Dooku nicht zu verhaften, sondern hinzurichten. Geschockt von dem Verrat seines Meisters war Dooku nicht in der Lage zu sprechen und wurde von Anakin nach kurzem Zögern enthauptet.

Vermächtnis[]

Erwähnungen während der Ära der Klonkriege[]

Obi-Wan: „Darth Sidious ist der Sith-Lord, der von Anfang an die Klonkriege anzettelte und beide Seiten gegeneinander ausspielte. Ich habe den Namen zuerst von Count Dooku gehört, doch noch mehr über Sidious von Dooku zu erfahren ist unmöglich.“
Ahsoka: „Wieso?“
Obi-Wan: „Weil Count Dooku tot ist. Anakin hat ihn während der Rettung des Kanzlers getötet. Ohne Dooku fehlt uns ein wichtiges Puzzleteil zum Verständnis des Mysteriums um Darth Sidious.“
— Obi-Wan Kenobi und Ahsoka Tano während der Belagerung von Mandalore

Zeitgleich zur Schlacht von Coruscant begann die Belagerung von Mandalore zur Ergreifung von Darth Maul durch die Mandalorianerin Bo-Katan Kryze, ihren Unterstützern von der ehemaligen Todeswache und der ehemaligen Padawan-Schülerin Ahsoka Tano mit einigen Klonkriegern, die Ahsoka von Anakin und Obi-Wan zur Verfügung gestellt worden waren. Nach einer Konfrontation mit Maul berichtete die Togruta gegenüber Obi-Wan Kenobi von den Gerüchten, dass Darth Sidious schon bald einen Machtwechsel vollziehen würde. Dabei erwähnte Obi-Wan Kenobi, dass Count Dooku ihm auf Geonosis das erste Mal von Sidious erzählt hatte. Als sich Ahsoka wunderte, wieso Obi-Wan Dooku nicht weitere Informationen bezüglich Sidious entlocken konnte, gab Obi-Wan zu Ahsokas Verblüffung zu, dass Anakin Count Dooku während der Rettung des Kanzlers getötet hatte.

„Ihr habt mich einst aus der Gefangenschaft befreit, aus den Händen von Sidious und seinem Schüler. Damals dachte ich noch, dass Dooku ein alter Narr wäre, aber jetzt ... jetzt erkenne ich, dass wir gleich sind, dass wir beide niemals eine Chance hatten. Die Dunkle Seite war noch nie stärker.“
— Maul zu Gar Saxon und Rook Kast

Maul selbst hatte in der Zwischenzeit eine Vision vom Erfolg des großen Plans seines alten Meisters gehabt und erkannte die geplante Rolle von Anakin Skywalker als neuem Schüler von Darth Sidious. Der erste Schüler erkannte trotz seiner anfänglichen Ablehnung gegen Dooku, dass er und Dooku das Schicksal teilten, bloß Marionetten für Sidious gewesen zu sein.

Grievous wurde von Sidious mit der Verlegung der Separatistenanführer nach Mustafar beauftragt, wobei der General auf den Tod von Count Dooku zu sprechen kam. Sidious erklärte ihm lediglich, dass Dookus Tod ein notwendiger Verlust war und er schon bald einen weitaus jüngeren und mächtigeren Schüler an seiner Seite haben würde.

Erwähnungen während der Ära des Imperiums[]

Im Jahr 18 VSY, nachdem die Republik längst zum Imperium geworden war und die Jedi von dem gefallenen Jedi Anakin Skywalker und den Klonen ausgelöscht wurden, sprach Imperator Palpatine mit seinem Schüler Darth Vader über seine Sith-Vorgänger. Palpatine verglich Darth Tyranus dabei mit einem Protonentorpedo, welcher seine Zweck erfüllt und dann ausgedient hatte. Der Titel des Grafen von Serenno war nach Dookus Tod im Jahr 10 VSY an Chrodber übergegangen.

„Count Dooku von Serenno führte die Separatistenfraktion weg von der ins Schwanken geratenen Republik. Und Obgleich er aus feiger Begierde handelte, unter Missachtung der Millionen von Leben, die seine Sache kosten sollte, hatte Dooku doch in einem Punkt recht: Die Republik war in der Tat im Kern verrottet, sie wurde nicht mehr durch Gesetz, Ordnung und Disziplin regiert.“
— Museumsführer über Count Dooku

Prinzessin Leia Organa besuchte im Jahr 3 VSY das Museum des Imperators und hörte sich dabei eine eintönige Erzählung über die Tragödie der Klonkriege an. Der Museumsführer berichtete dabei auch von Count Dooku, wobei die Darstellung sehr negativ ausfiel. Bei der Rundführung wurde der Prinzessin erklärt, dass Dooku den Tod zahlreicher Menschen in Kauf genommen hatte, um seine eigene Gier nach Macht zu stillen. Durch seine Separatistenbewegung brachte er jedoch die Fehler der Republik ans Licht, welche laut dem Museumsführer nur durch Palpatine als Imperator beseitigt werden konnten.

Erwähnungen während der Ära der Neuen Republik[]

Nach der Schlacht von Endor erfuhr der Jedi-Ritter Luke Skywalker von Count Dookus Existenz und das Schicksal des Grafen. So sah Luke den Grafen als einen Mann, der frustriert von der Korruption der Republik war und ähnlich wie Qui-Gon empfand, dass die Jedi zum Spielball des Senates geworden waren. Luke empfand zudem, dass sein Vater Count Dooku kaltblütig auf der Unsichtbare Hand ermordet hatte.

„Der verlorene Schatz von Count Dooku … zum Greifen nah.“
— Pendewqell zu Sidon Ithano

Im Jahr 31 NSY begab sich der Pirat Sidon Ithano mit seiner Crew auf die zeitintensive Suche nach dem legendären Schatz von Count Dooku aus der Zeit der Klonkriege. Quiggold nahm das Gerücht auf, dass Count Dooku Lichtschwert-Kristalle aus den Waffe der gefallenen Jedi-Ritter während des Krieges sammelte, allerdings entpuppte sich Dookus Schatz als der gefangene Klonkrieger CT-6116, welcher von dem B1-Kampfdroiden B1-CC14 im Auftrag von Dooku auf dem Kreuzer Obrexta III bewacht wurde.

Erscheinungsbild[]

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Count Dooku mit Vjun-Tunika und gepanzertem Umhang - Publicityfoto von 2002.

Dooku ist ein großgewachsener, älterer männlicher Mensch von beeindruckenden 1,96m Körpergröße. Er hat silbrig-weißes Haar, das streng aus der hohen Stirn frisiert ist und einen gepflegten, kurzen, grau-weißen Vollbart. Seine stechend blickenden dunkelbraunen Augen liegen unter streng zusammengezogenen, dichten, dunklen Brauen. Über seine schmale, aristokratische Adlernase, bis hin zu seinen hohen Backenknochen, strahlt sein Gesicht die ganze Strenge und überlegene Erhabenheit eines geborenen Anführers aus.

Bei seiner Garderobe legt er, ganz seinem privilegierten Stand entsprechend, größten Wert auf Exklusivität. So bestehen seine handgewebte, dunkelbraune Tunika, sowie die dazugehörige Hose, aus feinster vjunischer Seide. Um seine Schultern liegt ein eleganter, weiter brauner Umhang aus schwerem Stoff, der mit kostspieligem, feingearbeitetem Panzergewebe gefüttert ist und seinen Status als Graf von Serenno symbolisiert. Verschlossen wird er von einer handgefertigten Zierkette aus reinstem serennischem Silber.

Dazu trägt er kniehohe schwarze Stiefel aus feinstem Rancor-Leder und um seine Taille liegt ein schlichter brauner Ledergürtel, an dem sich neben seinem tragbaren Kommunikator auch sein Lichtschwert mit dem charakteristischen gekrümmten Griff befindet.

Trivia[]

  • In einer gelöschten Szene aus Episode II werden Anakin und Padmé vor der Hinrichtung in der Arena vor Dooku geführt. Padmé verlangt Obi-Wans Freilassung und Dooku behauptet dass dies möglich sei falls Amidalas Heimatplanet, dessen Königin sie einst war und den sie im Galaktischen Senat vertritt, den Seperatisten beitritt. Amidala weigert sich jedoch und wird daher mit Anakin in die Arena geschickt.
  • Eine weitere herausgeschnittene Szene aus Episode II zeigt Obi-Wan vor der Büste von Count Dooku während Jocasta Nu ihm von den Verlorenen Zwanzig erzählt. Jocasta Nu schwärmt von Dooku als einer der brilliantesten Jedi, den sie jemals kennenlernen durfte und erläutert Obi-Wan die Gründe für Dookus verschwinden, wobei sie auch erklärt, dass Dooku 9 Jahre verschwunden blieb und im 10. Jahr seit seines Austritts aus dem Orden zum Anführer der Separatisten wurde. Laut eines Interviews in der 75. Ausgabe von Star Wars Insider mit der Darstellerin von Jocasta Nu, erzählte Alethea McGrath, dass Jocasta und Dooku womöglich heimlich ineinander verliebt waren.
  • Die dritte herausgeschnittene Szene zeigt wie Dooku neben Nute Gunray dem Gerichtsverfahren auf Geonosis beiwohnt, bei welchem Poggle Anakin und Padmé für Spionage zum Tode verurteilt.
  • Dooku tritt in dem Spiel Battlefront II auf und StarWars.com wurde die Einführung des Spielcharakters am 23. Januar 2019 angekündigt. Laut Michael Dailey war ein zentrales Spielelement, Dooku als Duellisten hervorzuheben, weswegen seine Lichtschwertangriffe hohen Schaden verursachen und er auch die Angriffe mit dem Lichtschwert von Gegnern besser abwehren kann. Zusätzlich kann Dooku Machtblitze für den Angriff nutzen, wobei es eine Herausforderung für Dailey war, Dooku mit der Fähigkeit nicht zu ähnlich zum Imperator werden zu lassen. Aufgrund seiner Fähigkeiten ist er ein beliebter Bösewicht im Multiplayer-Modus. Gesprochen wurde Dooku abermals von Corey Burton, welcher dem Sith-Lord bereits seine Stimme für The Clone Wars geliehen hatte. Dooku tritt in seinem Standardoutfit auf, allerdings ließ sich am 30. Januar das „Dark Ritual“-Outfit von Dooku aus The Clone Wars – Opfer (6.13) freischalten.
  • Laut Das ultimative Buch (2019) ersetzte Dooku seinen blauen Kyberkristall durch einen roten. Allerdings etabliert Lightsabers: A Guide to Weapons of the Force, dass Dooku seinen ursprünglichen Kyberkristall in einen roten Kristall transformierte
  • Das Duell zwischen Yoda und Dooku wird in der Star Wars Kids-Webserie Galaxy of Adventures in der Folge Galaxy of Adventures – Yoda vs. Count Dooku (1.13) neu interpretiert.
  • In der kinderfreundlichen Golden Books-Adaption Attack of the Clones (Golden Book) wird nur gesagt, dass Dooku Obi-Wan und Anakin besiegt. Das Anakins Hand abgetrennt wird, wird aufgrund der jungen Zielgruppe weder gezeigt noch genannt. Auch in Revenge of the Sith (Golden Book) wird nur gesagt, dass Dooku von Anakin besiegt wird. Die Art und Weise wird ebenfalls nicht gezeigt und genannt.
  • Die Folge Count Dooku – Prinz der Dunkelheit der Romanreihe Geschichten aus Vaders Schloss ist eine gezielte Anspielung auf Christopher Lees große Rolle als Dracula, weswegen sich Dooku in dem Halloween-Comic temporär in ein vampirähnliches Wesen verwandelt. Zudem spielt der Comic auf einem Planeten namens Bray, welches eine Anspielung auf die Bray Studios war, in welchem der Horrofilm „Blut für Dracula “(engl. Dracula: Prince of Darkness) aus dem Jahr 1966 gedreht wurde.
  • In dem Comic Darth Maul – Sohn Dathomirs meint Grievous zu Dooku, dass Maul zu gefährlich war, um am Leben gelassen zu werden. Dasselbe Argument wird von Palpatine auch benutzt, um Anakin Skywalker dazu zu bringen, Dooku auf der Unsichtbare Hand zu töten. Auch Mace Windu nutzte das Argument gegenüber Anakin, um seinen Angriff gegen Palpatine im Amtssitz des Obersten Kanzlers zu rechtfertigen.
  • In der Folge The Clone Wars – Der Angriff der Malevolence (1.02) sagt Dooku in der englischen Version „You may fire when ready.“ zu Grievous. Dies soll eine gezielte Anspielung auf Tarkins Worte in Episode IV – Eine neue Hoffnung sein.
  • Der republikanische Tiefflug-Angriffstransporter Dooku Boot wurde nach Dooku benannt. Auf dem Schiff war eine Zeichnung angebracht, auf der ein Klonkrieger-Bein dem Separatisten-Führer Graf Dooku ins Gesäß tritt.
  • In den Konzeptzeichnungen zu Dookus Kampfposen in der 1. Staffel von The Clone Wars wurde notiert, dass Dooku niemals einen Schwertschlag mit zwei Händen im Kampf ausführen würde, da er dafür viel zu stolz wäre und seine eigenen Fähigkeiten mit dem Lichtschwert als viel zu hoch einschätzte, als das er darauf zurückgreifen würde. In dem kanonischen Hörspiel Dooku – Der verlorene Jedi dagegen, tötet er den Tirra'Taka mit einem Lichtschwertschlag, den er mit beiden Händen am Lichtschwertgriff ausführte.
  • Wohingegen Dooku in den Filmen und Comics schwarze Augenbrauen besitzt, hat Dooku in der Fernsehserie The Clone Wars graue Augenbrauen.
  • Dooku taucht in dem unkanonischen Buch William Shakespeare's The Clone Army Attacketh der William Shakespeares Star Wars-Reihe von Quirk Books auf.

Galerie[]

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