“Verfluchtes Piratenpack!”
— Walpole
Duncan Walpole ist ein nebensächlicher Schurke aus dem 2013 erschienenen Videospiel Assassin's Creed IV: Black Flag.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Walpole war der Cousin des ersten britischen Premierministers und wuchs daher in Wohlstand auf. Im Alter von 18 Jahren trat er der Royal Navy bei, aber seine Impulsivität und sein aufbrausender Charakter verhinderten einen raschen Aufstieg. Drei Jahre später trat Walpole daher der East India Company bei und freundete sich mit seinem Seemann an, welcher ihn in den Orden der Assassinen indoktrinierte. Dank seiner Fähigkeiten wurde Walpole schließlich sogar in den Rang eines Meister-Assassinen erhoben aber dieselben Attribute, die seinen Aufstieg in der Navy verhinderten, sorgten auch für Konflikte zwischen Walpole und seinen Ordensbrüdern.
Nach einem Streit mit seinem Mentor wurde Walpole beauftragt, einen Assassinen in den West Indies zu treffen um ihn bei der Jagd nach dem Weisen zu unterstützen. Duncan war nicht begeistert und wollte seinen Job in der East India Company nicht einfach verlassen, aber der Mentor verriet ihm, dass die Templer ihm auf die Schliche gekommen waren und Walpole das Land daher verlassen sollte. Zornig lehnte Walpole die Mission ab und stürmte davon. Noch am selben Tag wurde Walpole von einem Templer angesprochen, der ihn für den Templer-Orden rekrutieren wollte. Aus Gier nach Ruhm und Reichtum willigte Walpole ein. Im Zuge seiner neuen Rolle willigte Walpole schließlich doch ein, von den Assassinen in die West Indies versetzt zu werden.
Dort begann Walpole, Kontakte mit dem Templer-Großmeister Laureano Torres zu knüpfen und wurde von diesem eingeladen, nach Havanna zu kommen um dort offiziell in den Orden eingeführt zu werden und Informationen über diverse Assassinen-Standorte zu übergeben.
Schiffbruch[]
Walpole reist per Schiff gen Havanna, dieses wird aber von Freibeutern unter Beschuss genommen. Walpole kann sich auf das feindliche Schiff schwingen und dort auf den Kapitän hinabspringen und ihn mit seiner versteckten Klinge ermorden. Direkt darauf explodiert aber das Pulverlager des Schiffs und Walpole wird durch die Explosion von Bord geworfen. Er überlegt den Untergang des Schiffs und wird schließlich an einer Insel angeschwemmt. Allerdings kann sich auch einer der Freibeuter, Edward Kenway, an Land retten. Beide sinken schwach im Sand nieder und Walpole murmelt Edward zu, dass er dringend nach Havanna muss. Er bietet Edward Bezahlung an, wenn er ihm nach Havanna hilft, und bietet 100 Münzen.
Edward erkennt aber, dass Walpole das Geld dann ja bei sich tragen müsste, und nähert sich ihm. Walpole zieht eine Pistole und springt auf die Beine. Während er Edward als Piraten verflucht feuert er die Pistole auf ihn ab, aber das Schießpulver ist durch das Meerwasser unbrauchbar geworden. Daher schleudert Walpole die Pistole von sich und flüchtet ins Innere der Insel. Edward nimmt die Verfolgung auf, was Walpole bemerkt und mit einer zweiten Pistole auf Edward schießt. Walpole flieht durch die Ruinen auf der Insel, aber Edward kann ihn schließlich einholen und mit einem Schwert niederstechen. Er durchsucht Walpoles Leiche und findet darin Dokumente, des Templermeisters, welcher Walpole nach Havanna einlädt und ihm eine fürstliche Belohnung für die Informationen verspricht. Edward nimmt daher kurzerhand Walpoles Identität an um nach Havanna zu reisen und die Belohnung einzustreichen.