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Prinz Xizor (mit vollem Namen Xizor von Sizhran) ist ein Antagonist innerhalb des erweiterten Star Wars-Universums.

Erstmals in Erscheinung tritt er im Roman Schatten des Imperiums (Shadows of the Empire) von Steve Perry aus dem Jahr 1996, welcher zeitlich zwischen den Ereignissen in Das Imperium schlägt zurück (The Empire Strikes back) von 1980 und Die Rückkehr der Jedi Ritter (Return of the Jedi) aus dem Jahr 1983 angesiedelt ist.

Der sagenhaft reiche Adlige vom Volk der reptiloiden Falleen gibt sich nach Außen hin als philanthropischer Wohltäter und erfolgreicher Geschäftsmann. Hinter den Kulissen ist er jedoch das Oberhaupt des galaxisweit operierenden Verbrechersyndikats Schwarze Sonne und verfolgt vor allem anderen ein großes Ziel: Die Vernichtung Darth Vaders, des allseits gefürchteten Vollstreckers des Imperators Palpatine.

Um sein Rachekomplott zu schmieden schreckt Xizor vor nichts zurück und spinnt ein komplexes Netz aus Intrigen und Täuschungen, in dem sich unter anderem auch die Helden der Rebellen-Allianz Luke Skywalker, Lando Calrissian und Prinzessin Leia Organa zu verstricken drohen. Besonders Letztere gerät dabei in Gefahr, den pheromonunterstützten Verführungskünsten des charmant-charismatischen Prinzen zu erliegen.

Ausgehend von Perrys Roman initiierte Lucasfilm ein komplettes Multimediaprojekt. Zu diesem gehörte neben dem Buch auch das gleichnamige Computerspiel, die Comic-Adaption des Romans, sowie eine eigene Spielzeug-Serie inklusive Actionfiguren und eine ganze Reihe weiterer Merchandise-Artikel.

Im Zuge der “Großen Revision“, nach der Übernahme des Star Wars-Franchise durch Disney, wurde Prinz Xizor zusammen mit dem gesamten bis dahin etablierten “Erweiterten Universum“ für nichtkanonisch erklärt- und mit dem Label “Star Wars Legenden“ versehen.

Innerhalb des neuen Hauptkanons wird er nur indirekt im 2019 veröffentlichten Kochbuch Star Wars: Galaxy's Edge: The Official Black Spire Outpost Cookbook von Chelsea Monroe-Cassel und Marc Sumarek erwähnt. Darin findet sich ein Rezept für Xizor Salat, der angeblich nach einem reichen Unternehmer und Gangsterboss benannt ist.

Ob es sich hierbei um einen versteckten Hinweis auf eine mögliche kanonische Rückkehr oder nur um einen Insider-Gag handelt, ist ungewiss.

In der PC-Version des Videospiels Star Wars: Shadows of the Empire von 1996 wurde Prinx Xizor vom australischen Schauspieler Nick Tate (*1942) gesprochen.

Charakterbiographie[]

Vorgeschichte[]

Xizor wurde mit sämtlichen Privilegien und Annehmlichkeiten eines Angehörigen des einflussreichen Hauses Sizhran auf Falleen geboren. Bereits in seinen Jugendjahren schloss er sich dem Verbrechersyndikat Schwarze Sonne an, während er sich in der Öffentlichkeit als erfolgreicher und ehrbarer Geschäftsmann etablierte. Just in diesen Tagen kam es zu einer schicksalsträchtigen Katastrophe auf seiner Heimatwelt.

Darth Vader, der erbarmungslose oberste Vollstrecker des beinahe allmächtigen Imperators Palpatine, ließ in einer der Städte auf Falleen eine Forschungseinrichtung zur Entwicklung biologischer Kampfstoffe errichten. Wegen eines technischen Fehlers konnte jedoch eines Tages ein nekrotischer Virus aus der Hochsicherheitsanlage entweichen, der seinen Opfern buchstäblich das Fleisch bei lebendigem Leibe vom Körper faulen lässt.
Um eine Verbreitung des Virus zu verhindern, ließ Vader kurzerhand die ganze Stadt mitsamt ihren zweihunderttausend Einwohnern von sämtlichen Hochenergie-Lasern seines neunzehntausend Meter langen Super-Sternenzerstörers Executor zu Asche und Schlacke verbrennen.

Bei diesen “radikalen Eindämmungsmaßnahmen“ war auch Xizors ganze Familie - seine Eltern, seine Geschwister und seine Onkel - ausnahmslos ums Leben gekommen. Der Prinz selbst entging dem Tod nur zufällig, da er zu jener Zeit in der Galaxis unterwegs war, um die Kontrolle über die schwer angeschlagene Schwarze Sonne zu übernehmen, nachdem der ehemalige Sith-Krieger Darth Maul kurz zuvor beinahe die gesamte Führungsriege der Organisation niedergemetzelt hatte.

Die Kunst der Rache[]

Obwohl er sich in der Öffentlichkeit niemals dazu geäußert hat, nutzt Xizor fortan seinen immensen Reichtum und den Einfluss des Syndikats um sämtliche Hinweise auf den Tod seiner Familie aus den imperialen Archiven zu entfernen und widmet sich fortan hinter den Kulissen ausschließlich seiner ausgeklügelten Rache an Darth Vader.

Neben seinen regulären legalen und illegalen Aktivitäten beginnt Xizor, sich dem Galaktischen Imperium auf das Zuvorkommendste anzudienen, um in der wohlwollenden Gunst des Imperators immer weiter aufzusteigen und den dunklen Lord von seinem Platz an der Seite Palpatines zu verdrängen und Vader, den er insgeheim als seinen verhassten Erzfeind betrachtet, zu gegebener Zeit ein für alle Mal zu vernichten.

Seine große Gelegenheit sieht der intrigante Prinz gekommen, als er erfährt, dass im Zuge des Krieges zwischen den Legionen des Imperiums und der aufsässigen Rebellen-Allianz eine neue Schlüsselfigur das galaktische Spielfeld betreten hat – Luke Skywalker, ein junger Jedi-Ritter in Ausbildung, den der allseits gefürchtete Imperator tatsächlich als eine persönliche Gefahr betrachtet, sollte er seine Ausbildung beenden.

Während sein heimlich verhasster Rivale Darth Vader sich, entgegen seiner sonstigen Erbarmungslosigkeit, dafür stark macht, den jungen Skywalker am Leben zu lassen und auf die Dunkle Seite zu ziehen, will Xizor dafür Sorge tragen, dass der Jedi-Anwärter auf jeden Fall stirbt und es wie das ultimative Versagen Vaders aussehen lassen.

Tanz der Intrigen[]

Prinz Xizor steigt im Zuge seines Rachekomplotts wahrhaftig immer weiter auf in der Gunst des an sich xenophoben Imperators, erhält Privataudienzen und darf, sehr zu Vaders Verdruss, selbst bei der Entgegennahme vertraulicher Berichte zugegen sein. Tatsächlich setzt der Dunkle Lord alles daran, um seinen Herrn davon zu überzeugen, dass Xizor ein doppeltes Spiel treibt und mit der Schwarzen Sonne unter einer Decke steckt.
Der alte Imperator jedoch, den dieser “Tanz der Intrigen“ um seine Gunst zu amüsieren scheint, will davon nichts wissen, zumal Xizor in unendlicher Großzügigkeit dringend benötigte logistische, materielle und finanzielle Mittel zum Bau des zweiten Todessterns beiträgt.

Mit dem allergrößten Entzücken beobachtet Xizor wie seine Untergrabung der Position Vaders, diesen zunehmend in rasende Wut versetzt, sodass er bei seinen Missionen zunehmend unbeherrschter und grausamer vorgeht, was ihm immer wieder Kritik und Tadel seitens des Imperators einbringt. Dies geht so weit, dass der Dunkle Lord seine Selbstkontrolle so weit verliert, dass er den Falleen-Prinzen mithilfe seines Macht-Würgegriffes attackiert und Palpatine höchstpersönlich eingreifen muss, um den Angriff zu stoppen und Vader diesen Mangel an Selbstbeherrschung vorzuwerfen.

Zu Xizors weiteren Intrigen gehört das Überreden des Imperators, die allzu mächtige Kopfgeldjägergilde zu vernichten, der Versuch, den Rebellen Informationen über den Bau des neuen Todessterns zuzuspielen, um zu verhindern, dass sie vor der Zeit vom Imperium besiegt würden und sogar in die Machtkämpfe der rivalisierenden Hutten-Klans greift er ein, wobei er mit dem Verbrecherkönig Jabba paktiert.

Xizors Untergang[]

Im Wissen, dass der Imperator Luke Skywalker lebendig haben will und alles andere als Versagen Vaders interpretieren würde, stellt er dem jungen Jedi eine Falle, indem er ihn und dessen Freunde, Prinzessin Leia Organa und den Wookie Chewbacca mit dem Hinweis, er hätte Informationen über den Verbleib des in Karbonit eingefrorenen Han Solo, in seinen Palast auf Coruscant lockt.

Nachdem er gefallen an der hübschen, selbstbewussten Prinzessin findet, fährt Xizor seinen ganzen Charme und die seiner Spezies zu eigenen Pheromone ein, um Leia zu verführen und aus ihr ein willfähriges Werkzeug in seinem Komplott zu machen. Buchstäblich in letzter Sekunde kann Chewbacca Prinzessin Leia aus dem Nebel der Verführung retten und das Unterfangen endet für Xizor in einem schmerzhaften Tritt in die Weichteile, ehe Skywalkers Kameraden die Flucht antreten.

Mit gekränktem Ego und schmerzendem Unterleib, ist Xizor indes selbst gezwungen zu fliehen, da der Rebellen-General Lando Calrissian, ein weiterer Freund Lukes, in der Zwischenzeit von der Intrige des Faleen-Prinzen erfahren hat und eine Reihe von Thermaldetonatoren in Xizors Palast deponiert hat.
Ehe das luxuriöse Gebäude in den Flammen der Explosionen in sich zusammenbricht, bringt Xizor sich auf seine Orbital-Raumstation Falleenfaust in Sicherheit und entfesselt sein Geschwader aus Kampfschiffen der StarViper-Klasse, um die Flüchtigen am Entkommen zu hindern, sodass eine regelrechte Weltraumschlacht im Orbit um Coruscant entbrennt.

Auf dem Höhepunkt der Verfolgungsjagd taucht, zu Xizors Ärgernis, auch noch Darth Vader mit seinem Super-Sternenzerstörer Executor auf und stellt den Prinzen zur Rede. In einem Moment der Schwäche gibt Xizor seinen Gefühlen nach. Er schreit Vader seinen ganzen Hass entgegen und erklärt, Luke Skywalker auf dem Millenium Falken um jeden Preis vernichten zu wollen.

Vader, der nun seinerseits die Gelegenheit hat, seinen unliebsamen Konkurrenten ein für alle Mal loszuwerden, ordnet daraufhin die umgehende Zerstörung der Falleenfaust an und Prinz Xizor findet zusammen mit seiner Orbitalstation sein Ende im Feuer der Turbolaser und Ionenkanonen der Executor.

Erscheinungsbild[]

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Prinz Xixors maliziöses Lächeln - Illustration von Alex Jay, 1996.

Xizor ist ein großer, athletisch-schlanker Mann mit breiten Schultern und schmalen Hüften und der, für die reptiloide Spezies der Falleen typischen grünen Haut. Sein länglich gestreckter, schmaler Schädel ist, von einem dichten schwarzen Pferdeschwanz am Hinterkopf abgesehen, völlig kahl und seine hohe Stirn wird durch die ausgeprägte Knochenstruktur unter der Haut besonders betont.

Unter seinen feinen, aggressiv geschwungenen Brauen sitzen ausdrucksstarke, tiefliegende, veilchenblaue Augen mit katzenhaft geschlitzten Pupillen. Zudem hat er ein attraktives, ausdrucksstarkes Gesicht mit hohen, aristokratisch anmutenden Wangenknochen, eine schmale, flache Nase und einen breiten Mund mit sinnlich geschwungenen Lippen.

Von seinem Nacken aus, zieht sich ein ausgeprägter knöcherner Kamm seine Wirbelsäule hinab, der bei all seinen Kleidungsstücken stets freiliegt. Seine feingliedrigen Hände münden in juwelengeschmückte lange, schmale Finger, die wiederum in langen scharfen Krallen enden.

Gemäß seines Standes und seines Reichtums legt er stets Wert auf eine ausgesprochen exklusive Garderobe aus feinsten Materialien und wallenden, fließenden Stoffen. Luxus ist allgemein seine Hauptmaxime in all seinen privaten Belangen. Seine Paläste, seine Raumschiffe und auch seine Himmelsdorn-Raumplattform sind von ausgesuchter Qualität und spiegeln seinen exquisiten Sinn für die feinen Dinge des Lebens wieder.

Persönlichkeit[]

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Prinz Xixor - Sammelkarten-Illustration von Tim & Greg Hildebrandt, 1996.

Ebenso wie die anderen Angehörigen seiner Spezies, übt Xizor sich in ständiger Selbstkontrolle und der Beherrschung jedweder Gefühlsregungen. Seinen Emotionen unmittelbar nachzugeben wird von den Falleen meist als Schwäche und Mangel an Disziplin angesehen. Gemäß dieser Lebensphilosophie gibt Xizor sich nach außen stets den Anschein absoluter Ruhe und kühler Gleichmütigkeit.

Nichtsdestotrotz hat Prinz Xizor einen überaus ausgeprägten Sinn für schöne Frauen und unterhält stets mehrere Konkubinen, die ihm, dank seiner speziestypischen Fähigkeit des gezielten Einsatzes von Pheromonen, jederzeit zu Willen sind. Der Akt der Sexualität per-se ist dabei für ihn weniger entscheidend als der Umstand, seine zahlreichen Partnerinnen nach seinem Willen und zu seinem Vorteil zu manipulieren, wie beispielsweise einflussreiche Politikerinnen oder andere mächtige Frauen aus der privilegierten Oberschicht.
Obgleich er durchaus speziesübergreifende sexuelle Affären pflegt, scheint er doch insbesondere eine Vorliebe für menschliche Frauen zu hegen. Am wichtigsten ist ihm bei jeder seiner Eroberungen jedoch in jedem Fall, dass sie seinen überaus hohen Ansprüchen für körperliche Ästhetik genügen.

Wegen seines sagenhaften Reichtums und seiner einflussreichen Verbindungen auf Coruscant, der Hauptwelt des an sich faschistoiden und xenophoben Imperiums, genießt er trotz seiner nichtmenschlichen Herkunft immenses Ansehen in der High-Society; nicht zuletzt auch durch sein philanthropisches Auftreten und seine stets übermäßig großzügigen Spenden an Waisen und andere Hilfsbedürftige. Seine Rolle innerhalb des Verbrechersyndikats Schwarze Sonne ist dabei bestenfalls ein hinter vorgehaltener Hand leise dahingetuscheltes Gerücht.

Was kaum jemandem bekannt ist, seine gesamte Existenz, sein kultivierter Lebensstil und alles andere, ist nur dem einen Zweck gewidmet, den dunklen Sith-Lord Darth Vader zu vernichten. Konsequent und mit schier endloser Geduld verfolgt er seinen ausgeklügelten Racheplan, obwohl er ahnt, dass der Imperator seine wahren Absichten längst durchschaut hat und nur aus Neugier über deren Entwicklung schweigt. Xizor ist sich voll und ganz der Tatsache bewusst, dass es in diesem gefährlichen Intrigenspiel, welches er begonnen hat, am Ende nur einen Überlebenden geben wird – ihn oder Vader; ein Risiko, dass der Prinz bereitwillig in Kauf nimmt.

Auftritte[]

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Prinz Xixor auf dem Buchcover von Steve Perrys “Shadows of the Empire“ - Umschlag-Illustration von Drew Struzan, 1996.

Literatur[]

[Anmerkung: Sofern nicht anders vermerkt, seit der “Großen Revision“ Non-Kanon!]

  • 1996: Star Wars: Schatten des Imperiums (Star Wars: Shadows of the Empire) – Science-Fiction-Roman; geschrieben von Steve Perry, erstveröffentlicht im März 1996 bei Bantam Spectra. Die deutsche Übersetzung von Thomas Ziegler erschien erstmals 1997 beim Heyne Verlag.
    Der Roman markiert den ersten Auftritt des kultiviert-intriganten Prinz Xizors im Star Wars-Universum.
  • 1996: Star Wars: Schatten des Imperiums (Star Wars: Shadows of the Empire) – Jugendroman; geschrieben von Christopher Golden, basierend auf dem gleichnamigen Buch von Steve Perry, veröffentlicht im Oktober 1996 bei Bantam Spectra.
  • 1996-97: Star Wars: Schatten des Imperiums (Star Wars: Shadows of the Empire) – Comic-Miniserie, basierend auf Steve Perrys gleichnamigem Roman; geschrieben von John Wagner und gezeichnet von Kilian Plunkett, veröffentlicht in sechs Ausgaben bei Dark Horse Comics.
    Eine deutsche Übersetzung von Uwe Anton wurde 1997 bei Carlsen Comics publiziert. 2003 erschien im Rahmen der Star Wars Essentials-Comicreihe eine Neuauflage als Gesamtausgabe bei Panini Comics.
  • 1998: Star Wars: Der König der Schmuggler (Star Wars: Rebel Dawn) – Dritter Teil der Han Solo-Trilogie; geschrieben von A. C. Crispin; herausgegeben im März 1998 bei Bantam Spectra. Die deutsche Übersetzung von Ralf Schmitz erschien im April 2000 im Heyne Verlag.
  • 2008: Star Wars: Coruscant Nights 1 - Im Zwielicht (Star Wars: Coruscant Nights 1 - Jedi Twilight) – Erster Teil der Coruscant-Trilogie; geschrieben von Michael Reaves, erschienen im Juni 2008 bei Del Rey. Die deutsche Übersetzung von Andreas Kasprzak wurde im August 2014 von Panini Books herausgegeben.
  • 2011: Star Wars: Shadow Games - Im Schatten (Star Wars: Shadow Games) – Roman von Michael Reaves & Maya Kaathryn Bohnhoff, erschienen im November 2011 bei Del Rey. Die deutsche Übersetzung von Tobias Toneguzzo & Andreas Kasprzak wurde, bereits mit dem Label Legenden versehen, im September 2015 bei Panini Books veröffentlicht.
  • 2013: Star Wars: Der letzte Jedi-Ritter (Star Wars: The Last Jedi) – Nachfolgeroman der Coruscant-Trilogie; geschrieben von Michael Reaves & Maya Kaathryn Bohnhoff, erschienen im Februar 2013 bei Del Rey. Die deutsche Übersetzung von Andreas Kasprzak wurde im Januar 2014 bei Blanvalet publiziert.

Videospiele[]

  • 1996: Star Wars: Shadows of the Empire (Seit der “Großen Revision“ Non-Kanon)Third-Person-Shooter; entwickelt und herausgegeben von LucasArts für Nintendo 64 und MS Windows.

Wissenswertes[]

  • Prinz Xizor hatte einen indirekten Cameo-Auftritt in Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung von 1999. Mehrere Exemplare der 1996 veröffentlichten Mini-Actionfigur von Micro Machines wurden benutzt, um die Zuschauerränge während der Podrennen-Szene aufzufüllen. Dies war jedoch mehr als Insidergag gedacht und wird im Allgemeinen nicht als tatsächlicher Auftritt des Charakters angesehen.
  • Der Künstler Susumu Sugita entwarf für die Produktion des Shadows of the Empire-Multimediaprojektes eine etwa dreißig Zentimeter große Statuette von Prinz Xizor, die Zeichnern und Illustratoren als Vorbild für ihre eigenen Entwürfe diente.
  • Für das 2006 herausgegebene Computerspiel Star Wars: Empire at War war eigentlich ein 3D-Modell Xizors entwickelt worden, wurde jedoch im fertigen Spiel nicht genutzt. In der Spiele-Erweiterung Forces of Corruption ist es schlussendlich in Form eines Hologramms zu sehen.
  • Basierend auf dem Roman Star Wars: Schatten des Imperiums von Steve Perry, erstellte der Emmy-preisgekrönte Komponist Joel McNeely einen kompletten ca. einundfünfzigminütigen Shadows of the Empire-Soundtrack mit dem Royal Scottish National Orchestra und einem hundertfünfzig Stimmen umfassenden Chor. Zu den zehn Tracks gehört auch das 4,35-minütige Xizors Thema (Xizor’s Theme).
  • Wie in Perrys Roman etabliert, lautet die korrekte Aussprache von Xizors Namen “shē'zōr“, wobei das “X“ genauso ausgesprochen wird wie das “z“ im englischen Wort razor (dt. Rasierer).
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