Schurken Wiki
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“Ich kämpfe nicht nur für eine Stadt, sondern für ganz Krypton! Die Leben von wenigen sind ein geringer Preis, um eine ganze Welt zu retten!”

— Zod rechtfertigt sich

“Die Zukunft unserer Stadt – die Zukunft des gesamten Planeten – ist nun gesichert! Brainiac existiert nicht mehr! Wir sind nun in Sicherheit! Unsere Existenz stand vor der größten nur vorstellbaren Bedrohung... und wir haben obsiegt! Niemals wieder werden wir uns einer derartigen Situation der Verwundbarkeit ausgesetzt sehen! Hier und heute stehen wir am Anfang einer neuen Ära! Die Ranglosen erhalten wieder eine Aufgabe: Sie werden Teil der Sagitari-Streitmacht! Unsere Militärmacht wird nie mehr in Frage stehen! [...] Unser Planet wird zum Juwel in der Krone eines intergalaktischen Imperiums! Wir werden nach anderen Zivilisationen suchen, in weit entfernten Sternensystemen, und wir werden sie erobern! Wenn sie sich unterwerfen, stehen sie unter meinem Protektorat und brauchen nie wieder Angst zu haben! Wenn sie es nicht tun, dann – und ich denke besonders an die anderen renitenten Anführer kryptonischer Stadtstaaten – früher oder später werden sie alle auf den Knie gehen vor Zod!”

— Zods Antrittsrede als Diktator

General Dru-Zod ist ein wiederkehrender Antagonist in 2018 bis 2019 erschienenen Serie Krypton und basiert auf der gleichnamigen Comicfigur, erschaffen von Robert Bernstein und George Papp im Jahr 1961.

Er erscheint als schurkischer Charakter in der ersten Staffel und als Hauptschurke der zweiten Staffel, was ihn aufgrund der Absetzung der Serie insgesamt zum ungeplanten Hauptschurken der Serie macht.

Er wurde von Colin Salmon dargestellt und von Detlef Bierstedt synchronisiert.

Biographie[]

Vergangenheit[]

Dru-Zod wurde als Sohn von Lyta-Zod und Seg-El auf dem Planeten Krypton geboren. Er wurde in der Stadt Kandor geboren, doch während seiner Kindheit erschien das Schädel-Schiff Brainiacs über der Stadt und begann, sie aus dem Planeten zu reißen. Zods Vater starb bei der erfolglosen Verteidigung Kandors, doch Zod entkam dem Untergang Kandors mit seiner Mutter. Sie flohen in den Stadtstaat Kryptonopolis, wo Zod den Rest seiner Jugend verbrachte. Seine Mutter war nach dem Untergang Kandors verbittert, da es ihr nicht gelungen war, die Stadt vor Brainiac zu schützen. Darunter litt Zod, der aber von ihr ausgebildet wurde, Krypton über alles andere zu stellen und seine Heimat um jeden Preis zu schützen.

Im Archiv von Kryptonopolis erfuhr Zod von der Existenz einer kataklysmischen Biowaffe, die selbst Brainiac auslöschen könnte. Den Berichten zufolge war diese Waffe irgendwo auf Krypton verborgen, doch obwohl Zod ein Symbol fand, welches den Weg weisen sollte, konnte er auf Krypton keinen Ort ausmachen, der dieses Symbol trug oder ihm ähnlich sah. Da er sich nicht in der Lage sah, die Waffe zu finden, leitete Zod, der der Militärgilde beigetreten war, als Erwachsener einen Putschversuch in Kryptonopolis, da er den führenden Rat als inkompetent ansah. Ironischerweise war es das Ratsmitglied Jor-El – der einzige, dem er vertraute – das Zod daraufhin in die Phantomzone verbannte.

Allerdings war es genau diese Verbannung, die Zods Leben rettete, da er sich somit nicht auf Krypton befand, als dessen Planetenkern instabil wurde und der Planet implodierte. Durch seine Verbannung war Zod damit zu einem der wenigen überlebenden Kryptonier im Universum geworden. Während seiner Verbannung in der Phantomzone traf er irgendwann auf den Kryptonier Val-El, der derjenige gewesen war, der den Kryptoniern den Zugang zu dieser alternativen Dimension erst ermöglicht hatte. Val-El war freiwillig in der zeitlosen Phantomzone geblieben, um dort Brainiac zu erforschen. Allerdings stahl Zod Val-El den Transmitter, der ihn aus der Phantomzone bringen sollte, und entkam selbst damit. Val-El ließ er gestrandet und ohne Fluchtweg zurück.

Nun wieder zurück in der normalen Dimension erreichte Zod schließlich den Planeten Erde. Dort fand er einen weiteren kryptonischen Überlebenden, Kal-El, vor, der dort als Superman zu einem Superhelden und Beschützer der Menschheit geworden war. Zod befand jedoch, dass die Menschen Kryptoniern nicht gleichwertig waren und verstand nicht, warum Superman sich diesen unterwarf. Der Auffassung, dass es das Anrecht der Kryptonier sei, die Erde und die Menschheit zu beherrschen, wurde Zod in den folgenden Jahren zu einem erbitterten Erzfeind Supermans und es kam zu diversen Konfrontationen der beiden. Getrieben wurde er von seinem Hass darauf, dass Superman seine Herkunft und Kultur verleugnet hatte und bereitwillig die Gepflogenheiten der Erde übernommen hatte, ohne sie zu hinterfragen.

Irgendwann eröffnete sich Zod jedoch ein Weg, in die Zeit vor der Zerstörung Kryptons zurückzureisen. In der Hoffnung, seine Heimat vor der Zerstörung retten zu können, nahm er die Gelegenheit wahr und fand sich in Kandor kurz vor Brainiacs Angriff wieder. Zod versammelte Loyalisten in der Bevölkerung, sah sich jedoch durch das totalitaristische, theokratische Regime der Stimme von Rao gehemmt. Entsprechend wurde Zod in den Untergrund gezwungen und verbündete sich kurzzeitig mit der Terrororganisation Black Zero, die ihm Handlanger und Ressourcen zur Verfügung stellte. Um Krypton zu retten, nahm Zod nun ein weiteres Mal die Suche nach dem mysteriösen Symbol auf, welches die Biowaffe Doomsday hinter sich verbarg. So gelang es seinen Leuten, Hat die Cynthonnitin Raika gefangen zu nehmen, doch selbst unter Folter gab sie nichts über das Symbol preis, welches ihr Volk seit Ewigkeiten schützte.

Kontaktaufnahme[]

ZodVerhörtSeg

Zod verhört Seg

Allerdings wird die Zeit knapp, da der Angriff Brainiacs unmittelbar bevorsteht und dieser bereits versucht, die Verteidigungsmechanismen des Planeten zu sondieren. Zod lässt während seinen Gegenmaßnahmen auch dafür sorgen, dass sein – zu diesem Zeitpunkt weitaus jüngerer – Vater Seg-El in den Straßen von Kandor entführt wird. Allerdings weiß Zod zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es sich bei diesem um seinen Vater handelt, sondern hält ihn für einen gewöhnlichen Aufständischen. Im Versteck der Gruppe außerhalb Kandors wird Seg kurzzeitig von Zods Untergebenen gefoltert, um zu testen, ob er eine Drohne Brainiacs ist. Nachdem sich erweist, dass dem nicht so ist, fragt Zod Seg nach Brainiac aus. Allerdings vertraut Seg Zod nicht und Zod hat kein Interesse daran, sich zu erklären oder zu rechtfertigen. Schließlich offenbart Seg doch, was er weiß, woraufhin Zod entsetzt erkennt, dass sie weniger Zeit haben, als er dachte. Er erfährt auch, dass die Brainiac-Sonde noch immer aktiv ist, da sie nicht getötet wurde. Seg protestiert vehement, da die Sonde einen Namen hat und eine Freundin von ihm war, aber Zod entgegnet, dass die Person, die Seg kannte, nicht länger existiert.

Zod schlussfolgert auch, dass die Sonde ihre Mission noch nicht erfüllt hat, da sie ansonsten gestorben wäre. Dies sieht Zod als Gelegenheit, um die Erinnerungen der Sonde zu lesen und so Rückschlüsse auf Brainiac erhalten zu können. Entsetzt protestiert Seg erneut und beschimpft Zod dabei, was einer dessen Handlanger als Anlass nimmt, Seg mit seinem Elektrostab zu traktieren. Zwar geschieht dies aus Respekt zu Zod, doch da Zod zuvor befohlen hatte, dass Seg nur verletzt wird, wenn Zod die ausdrückliche Anweisung dazu gibt, packt Zod den Handlanger und bricht ihm gnadenlos das Genick. Dies hilft jedoch nicht dabei, Seg zu überzeugen, dass Zod nur das Beste für Krypton im Sinn hat. Obwohl Zod behauptet, dass sie gemeinsam Kryptons Zukunft gewährleisten können, will Seg sich ihm nicht ohne Weiteres anschließen. Stattdessen fordert er, dass Zod im Gegensatz für seine Kooperation bei einem Gefangenenausbruch aus Fort Rozz hilft. Zod stimmt ohne zu zögern zu, da Seg verspricht, ihn im Gegenzug zur Sonde zu führen.

ZodHatSegWieder

Zod fängt Seg wieder ein

Während Zod loszieht um seine Planung zu beginnen, gelingt Seg allerdings die Flucht. Als Zod davon erfährt, alarmiert er sofort wutentbrannt seine Truppen und befiehlt ihnen, Seg aufzuspüren, der sich irgendwo in dem Gebäudekomplex befindet. Nach langer Suche kann er den ohnmächtigen Seg schließlich inmitten eines Schneesturms ausfindig machen und bergen. Er bringt Seg zurück in das Versteck der Gruppe, wo er darauf wartet, dass Seg wieder zu sich kommt. Nachdem dies geschehen ist, faucht Zod, dass er Seg lebendig braucht damit er verrät, wohin er Raika gebracht hat; dieser hatte Seg bei seinem Ausbruchsversuch die Flucht ermöglicht. Zod behauptet düster, dass Seg sich nicht ausmalen kann, wie wichtig Raika ist, da sie der Schlüssel ist, um Brainiac zu stoppen. Bevor Seg anfangen kann, zu sprechen, wird das Versteck jedoch von bewaffneten Angreifern – darunter Zods Mutter Lyta – gestürmt, die gekommen sind um Seg zu retten.

Sofort ergreift Zod die Flucht, wird allerdings von Lyta verfolgt. Daher versteckt er sich tiefer in der Anlage, um sich aus dem Hinterhalt auf Lyta zu stürzen. Es kommt zu einem kurzen aber harten Kampf, den keiner der beiden wirklich dominiert. Schließlich kann Zod Lyta packen, hält aber inne, als er ihren Anhänger sieht. Dies nutzt Lyta aus um Zod zu Boden zu werfen, der aber nicht mehr daran denkt, zu kämpfen. Als Zod plötzlich zu lachen beginnt, fragt Lyta ihn argwöhnisch, was so lustig sei. Zod antwortet, indem er den selben Anhänger, den Lyta um den Hals hängt, unter seinem Hemd hervorzieht. Auf Lytas Frage, wo Zod diesen Anhänger her hat, antwortet Zod, dass er ihn von ihr erhalten hat, da er ihr Sohn ist.

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Zod erkennt seine Mutter

Die Kampfhandlungen enden daraufhin und Zod erklärt sich. Während Lyta dies nicht wahrhaben will, hat Adam Strange – selbst ein Zeitreisender aus Supermans Gegenwart – ein ganz anderes Problem mit Zod. Er erkennt diesen natürlich als einen der schlimmsten Feinde Supermans und ruft darum aufgebracht, dass man diesem nicht vertrauen kann. Er richtet seine Waffe auf Zod und behauptet, dass sie diesen augenblicklich töten müssen. Strange behauptet, dass Zod wahrscheinlich mit Brainiac zusammenarbeitet, aber Zod beharrt darauf, gekommen zu sein, um Krypton vor Brainiac zu retten. Bei seiner Erklärung offenbart Zod auch, dass Krypton in 200 Jahren vollständig zerstört sein wird, was Strange Seg bisher vorenthalten hat. Diese Entwicklung führt dazu, dass Strange von Lyta entwaffnet wird und auch Seg ihm nicht länger vertraut. Sowohl Zod als auch Strange werden daraufhin in Ketten gelegt und verhört.

Im Verhör offenbart Zod, wie er nach der Waffe suchte, die Brainiac stoppen könnte. In seiner Jacke findet Seg das Symbol, welches den Standort der Waffe symbolisieren soll und erkennt es wieder; es befindet sich im Versteck der Cynthonniten, zu dem Raika ihn nach ihrer Flucht führte. Zod erkennt sofort, dass Seg das Symbol wiedererkennt und behauptet aufgeregt, dass Seg Zod nur dorthin führen muss, um Brainiac zu stoppen. Trotz Stranges verzweifelten Versuchen, Seg und Lyta zu überzeugen, entscheidet man sich für Zods Weg, so dass dieser von seinen Ketten befreit wird. Darüber hinaus wird er wieder bewaffnet, während Strange bei Bewaffneten zurück gelassen wird. Auf dem Weg ins Versteck der Cynthonniten offenbart Zod, dass Strange in einer Sache recht hatten – er und Kal-El waren auf der Erde tatsächlich Feinde.

Verteidigung Kryptons[]

ZodGruppeTür

Zod und die Gruppe finden das versiegelte Tor

Das Trio wird auf dem Weg zwar von einem Cynthonniten attackiert, kann diesen aber bezwingen. Daher erreichen sie das Tor, hinter dem sich die Waffe befinden soll. Zu ihrem Ärger können sie es aber nicht öffnen; selbst Zods Militärsprengstoff zeigt keinerlei Wirkung. Seg kann sich den Zweck des Tores – welches von Vorfahren der Häuser El und Zod erschaffen wurde – aber erschließen, wodurch das Tor geöffnet werden kann. Hinter diesem befindet sich die Kreatur Doomsday in einem Stasis-Pod in Kälteschlaf, doch bevor das Trio den Raum betritt, tauchen die Cynthonniten auf. Diese sind entschlossen, Zod, Lyta und Seg notfalls zu töten, um zu verhindern, dass der apokalyptische Doomsday erweckt wird. Zornig greift Zod sich daraufhin seinen Blaster und eröffnet das Feuer auf die Cynthonniten. Ein Schusswechsel entbrennt, bei dem die Übermacht der Feinde die Gruppe zur Flucht zwingt. Zod wird dabei angeschossen. Auch Strange stößt wieder zu ihnen auf, wird aber nicht akzeptiert.

Zods Wunden werden zurück in Kandor verpflegt, so dass er schnell wieder zu alter Stärke zurückfindet. Da Brainiac durch die Stimme Raos nun Einfluss auf das Militär Kryptons hat, wird überlegt, wie man eine Armee aufstellen kann, um die Stimme zu stürzen. Der einzige Weg, den man sieht, ist es, die Stimme Raos dazu zu zwingen, ihre wahre Form als Alien-Eroberer zu zeigen. Als geeignetster Zeitpunkt wird dafür die Zeremonie zum Ende des Nova-Zyklus gewählt. Da dieser Plan scheitert, muss ein neuer Plan gefasst werden. Da dieser einen Angriff auf die Ursprungskammer im Zentrum Kandors beinhaltet, beschließt Zod, wieder Kontakt mit Black Zero aufzunehmen und Kämpfer zu rekrutieren. Black Zero erklärt sich zur Kooperation bereit, fordert aber, dass ihnen im Gegenzug der verräterische Daron-Vex übergeben wird.

ZodMitWiderstand

Zod mit dem Widerstand

Als die Stimme Raos wieder einmal an die Ursprungskammer gebunden ist, um sich aufzuladen, nutzt der Widerstand die Gelegenheit für einen weiteren Angriff. Während die Stimme sich in Trance befindet, stürmen sie die Kammer um die wehrlose Sonde zu töten. Zwar tun die Red Shard-Soldaten ihr bestes, um die Stimme zu verteidigen, können aber nicht verhindern, dass Seg und Zod die Kammer stürmen. Gerade zu diesen Zeitpunkt beendet die Stimme aber ihre Verbindung, kommt wieder zu sich und kann gerade noch rechtzeitig beginnen, sich zu verteidigen. Mühelos bezwingt die Stimme sowohl Seg als auch Zod, doch gerade als sie Zod töten will, stürmen weitere Revolutionäre in die Halle. Es ist Jayna Zod, die der Stimme mitten ins Herz schießt, so dass diese sofort von Zod ablässt und nach hinten kippt. Dabei stürzt sie über den Rand der Plattform, auf der sie alle stehen, und fällt ohne ein Geräusch zu erzeugen in die Tiefe.

Mit dem scheinbaren Tod der Stimme und der Eliminierung von Magistrat Daron-Vex existiert nun ein Machtvakuum in Kandor, was Zod ausnutzen will, um die Macht zu ergreifen. Darüber hinaus plant er, sicherzustellen dass die Stimme – deren Leiche nicht gefunden wurde – auch wirklich tot ist. Da er fürchtet, dass die Stimme noch lebt und sich versteckt hat, will Zod die Gelegenheit nutzen, um Doomsday nun doch zu erwecken. Er sieht Doomsday als den einzigen Weg an, die Stimme erfolgreich zur Strecke zu bringen und informiert Lyta über seinen Plan. Lyta lässt sich überzeugen, Zod zu begleiten, so dass sie sich gemeinsam auf den Weg zurück ins Territorium der Cynthonniten machen. Am Tor werden sie zwar von Seg und Jayna konfrontiert, aber Zod kann das Tor dennoch öffnen. Zu seinem Entsetzen stellt sich jedoch heraus, dass der Pod mit Doomsday sich nicht mehr dort befindet; er wurde als Vorsichtsmaßnahme von Seg und Jayna in Sicherheit gebracht.

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Zod will Doomsday finden

Da er noch immer von Jayna in Schach gehalten wird, appelliert Zod kurzerhand an ihre Ehre und fordert sie zu einem kandoranischen Duell bis auf den Tod hinaus. Jayna akzeptiert die Herausforderung zum Schrecken Lytas und kann diesen auch überwältigen, doch bevor sie ihn töten kann, wird sie von ihrer eigenen Tochter niedergeschossen. Zod ist außer sich vor Zorn, dass Lyta es gewagt hat, einzuschreiten, da sein Sieg somit nichts wert ist. Darüber hinaus hat Jayna den Streit der beiden genutzt, um in das Tunnelsystem zu fliehen. Als Zod missmutig wieder mit Lyta an die Oberfläche gelangt, muss er zu seinem Entsetzen feststellen, dass Brainiacs Schiff genau über dem Planeten schwebt. Sofort machen sie sich auf den Weg nach Kandor, wo sie zu Seg und Nyssa aufschließen können. Aufgrund der drohenden Gefahr, die Brainiac darstellt, können die vier ihre Differenzen beiseitelegen und sich auf den gemeinsamen Feind fokussieren.

Zod geht davon aus, dass der Intellekt von Val-El ihre letzte Hoffnung ist – die Cynthonniten sind mit Doomsday verschwunden – und offenbart der entsetzten Gruppe daraufhin, dass Val-El noch am Leben ist und sich in der Phantomzone befindet. Alle sind entsetzt, als sie erfahren, wie Zod Val-El verriet, aber erkennen an, dass diese Option die größte Erfolgschancen liefert. Daher meldet Zod sich freiwillig, um in die Phantomzone zu reisen und Val-El zu bergen, was ihm erfolgreich gelingt. Während für Zod innerhalb der Phantomzone eine unbestimmte Zeit vergeht, wirkt es für diejenigen auf Krypton, als würde er augenblicklich nach seinem Verschwinden mit Val-El zurückkehren. Zu ihrer Enttäuschung kann aber auch Val-El keinen Weg liefern, wie man Brainiac aufhalten kann. Zod sieht somit nur eine letzte Option; die Verhandlung mit Brainiac. Da Brainiac aus Neugier handelt, will Zod ihm Val und dessen Wissen über die Zukunft ausliefern, wenn er im Gegenzug Kandor verschont.

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Zod sucht Brainiac auf

Seg ist entsetzt über diesen Plan, aber Zod stößt ihn nur hart beiseite und macht sich davon. Er sucht Brainiac auf, der auf einer Terrasse in Krypton sein Werk begutachtet. Brainiac zeigt sich interessiert, da Zod im Gegensatz zu allen anderen bereitwillig zu ihm kommt. Zod offenbart, noch eine weitere Überraschung für Brainiac zu haben und offenbart ihm die Existenz Val-Els, der durch seine Zeit in der Phantomzone abertausende mögliche Zukunftsvariationen gesehen hat. Als Zod offenbart, Val-El im Austausch für Kryptons Zukunft ausliefern zu wollen, zwingt Brainiac ihn telepathisch in die Knie und untersucht Zods Verstand um herauszufinden, ob dieser das Angebot ehrlich meint. Als er dies bestätigt sieht, willigt Brainiac in die Abmachung ein. Zod führt ihn daraufhin in die Festung Val-Els, wo Seg und Val jedoch Vorkehrungen getroffen haben. Als Brainiac sich Val-El nähern will, stellt sich heraus, dass dieser nur ein Hologram ist. Das Hologram diente als Lockmittel, um Brainiac in den Weg des Transmitters zu zerren, der ein Portal in die Phantomzone öffnet.

Seg kann das Portal öffnen, wird dabei aber mitsamt Brainiac in die Phantomzone gerissen, während Zod und Val nur fassungslos zusehen können. Sofort will Val das Portal erneut öffnen um Seg zu retten, wird aber von Zod aufgehalten, da es Brainiacs Rückkehr bedeuten könnte. Stattdessen feuert Zod mit seinem Blaster auf den Mechanismus um dadurch jegliche Möglichkeit zu zerstören, die Phantomzone erneut zu erreichen. Darüber hinaus kann Zod die Folgen des Chaos in Kandor und den Mangel eines aktiven Machthabers nutzen, um selbst die Kontrolle zu ergreifen. Unter Zod werden die Ranglosen in die neuerrichtete Sagitari-Armee zwangseingezogen und eine Militärdiktatur mit intergalaktischen Eroberungsplänen wird errichtet. Die ersten Opfer dieser Diktatur sind die anderen Stadtstaaten Kryptons, die erbarmungslos erobert werden. Die Führungskräfte dieser Staaten werden nun gezwungen, Zod die Treue zu schwören, was ihn nur noch mächtiger und gefährlicher macht.

Brutaler Herrscher[]

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Zod als Herrscher

Sechs Monate später befindet Krypton sich vollständig unter Zods Kontrolle und wurde zu einem militaristischen Überwachungsstaat ausgebaut, so dass er bereit ist, jenseits von Krypton zu herrschen. Unliebsame Gegner werden rekonditioniert und erhalten eine neue, regimetreue Persönlichkeit durch Erinnerungen. Dabei macht Zod auch nicht vor der Familie halt, so dass er sie durch eine Black Mercy betäubte, nachdem sie sich gegen die Verwendung von Doomsday aussprach. Lyta war fortan in einem künstlichen Koma gefangen, während die Black Mercy ihr eine Halluzinations-Scheinwelt vortäuschte. Zod ließ einen Klon Lytas aus der Ursprungskammer der Rekonditionierung unterziehen, damit diese als Lyta demonstrativ an seiner Seite steht. Zods Machtanspruch wird nur von einer Rebellenkolonie auf Wegthor, einem der Monde Kryptons, angefochten. Während er sich Gefechte mit diesen Guerillas liefert, lässt Zod indes mit Nachdruck nach dem entkommenen Doomsday suchen. Zwar ist die Gefahr durch Brainiac gebannt, doch Zod will Doomsday unter seine Kontrolle bringen und die Bestie gegen seine Feinde einsetzen.

Dank Lyta kann Nyssa Vex gefangen genommen werden und sie wird mit ihrem Neugeborenen Cor-Vex nach Kandor gebracht. Beide werden vor Zod geführt, der das Leben von Cor-Vex als Druckmittel gegen Nyssa verwendet, um sie dazu zu bringen, den Wegthor-Widerstand zu verraten. Er verspricht, Cor-Vex als eigenen Sohn aufzuziehen, falls Nyssa sich ihm widersetzt und getötet werden muss. Die verzweifelte Nyssa ist dennoch nicht bereit, den Widerstand zu verraten, woraufhin Zod sie wegbringen und einsperren lässt, damit sie sich ihrer Optionen klar wird. Kurz darauf wird Zod berichtet, dass zwei der Sagitari, die auf der Suche nach Doomsday waren, getötet wurden. Dies bietet Anlass zu einem kurzen Streit zwischen Zod und Lyta, die der Meinung ist, dass die Qualität und Leistung der Sagitari darunter gelitten hat, dass Zod die ehemals Ranglosen zwangseingezogen hat. Daher bittet sie darum, die Rolle als Ausbilderin zu erhalten, was Zod ihr gewährt.

ZodTrifftSegWieder

Zod trifft Seg wieder

Um die Sicherheit ihres Sohnes zu gewährleisten, erklärt Nyssa sich schließlich bereit, die Rebellen auf Wegthor zu unterwandern und wird dafür auf dem Mond abgesetzt. Sie erhält außerdem den Auftrag, den Kodex, der sämtliche genetischen Informationen der Kryptonier enthält, zu stehlen. Cor-Vex verbleibt in Gefangenschaft der Zods und wird von Zod an Lyta übergeben, damit diese von ihrem Verlust von Seg abgelenkt wird. Zod bereitet im Folgenden einen verheerenden Schlag gegen die Rebellen auf Wegthor vor, doch auch Lyta will Teil dieses Angriffs sein. Nach einiger Überlegung lässt Zod Lyta zu sich rufen und verkündet ihr, dass er ihre Sicht teilt, dass sie sein größter Aktivposten und seine beste Kämpferin ist. Entsprechend akzeptiert Zod Lytas Wunsch und sendet sie nach Wegthor, doch die Reise wird abgesagt als Seg-El nach seinem Ausbruch aus der Phantomzone in Kandor erscheint. Als Zod von Lyta davon erfährt, lässt er Seg sofort zu sich bringen.

Dieser offenbart ihm bei dieser Gelegenheit, dass Brainiac tot ist, was Zod mit Stolz auf seinen Vater erfüllt. Seg hingegen ist äußerst abwehrend gegenüber Zod – während seiner Zeit in der Phantomzone hatte er eine Vision der Zukunft, in der Zod Lyta erwürgt, nachdem diese seinen radikalen Kurs nicht länger mittragen will. Als Seg Zod mit diesem Vorwurf konfrontiert, tut Zod dies jedoch als betrügerische Auswirkung der Phantomzone aus und behauptet, dass seine Taten ausschließlich dem Wohle Kryptons dienen. Zwar lässt er Seg nicht verhaften, aber er lässt ihn unter Bewachung in die medizinische Abteilung von Fort Rozz bringen; augenscheinlich, um sicherzustellen, dass die Phantomzone ihn gesundheitlich nicht beeinträchtigt hat. Allerdings kann Seg sich in Fort Rozz befreien und erfährt darüber hinaus, dass Zod auch Lyta der Rekonditionierung unterzogen hat.

ZodSegRekonditionierung

Zod will Seg rekonditionieren

Zod wird darüber in Kenntnis gesetzt und konfrontiert Seg daher noch in der Rekonditionierungs-Kammer. Als Seg sich zornig auf Zod stürzt, schlägt dieser ihn nieder und veranlasst, dass auch Seg einer Rekonditionierung unterzogen wird. Dieser Prozess hat aber keinen Erfolg, da sich das Bewusstsein Brainiacs nach dessen Tod nun in Segs Körper befindet. Dies hat zur Folge, dass Seg sich befreien kann und entkommt. Diese kleine Niederlage wird jedoch durch einen überwältigenden Sieg auf Wegthor wettgemacht, wo die Rebellentruppen dank einer List Zods fast vollständig ausgemerzt werden können. Triumphierend nimmt Zod diese Nachricht zur Kenntnis und wähnt sich siegessicher, doch dann wird er von Seg konfrontiert, attackiert und überwältigt. Überrascht davon, dass die Rekonditionierung nicht funktioniert hat, hat Zod Seg nichts entgegenzusetzen. Mit vorgehaltener Waffe zwingt Seg Zod, Lyta – die die Situation auf Wegthor friedlich beenden soll – per Funk zu kontaktieren.

Da auf Wegthor momentan eine Sonneneruption vorherrscht, ist die Kontaktaufnahme jedoch nicht möglich. Während sie das Ende der Eruption abwarten, verhört Seg Zod bezüglich der Ereignisse auf Krypton und die Taten, die er beging, um seine Macht zu festigen. Zod bleibt dabei völlig ehrlich und zeigt keinerlei Reue für seine Taten; einschließlich der Rekonditionierung von Lyta. Er zeigt sich amüsiert, als Seg impliziert, dass das Erfahren der Wahrheit dafür sorgen wird, dass Lyta sich von Zod lossagt. Schließlich sind die Funkkanäle wieder frei, doch als Zod Lyta kontaktieren will, stellt sich heraus, dass diese vom Widerstand gefangen genommen wurde. Seg ist entsetzt, was Zod ausnutzen kann um herumzuwirbeln und ihn zu entwaffnen. Nichtsdestotrotz zwingt die Gefangennahme seiner Mutter Zod dazu, sich den Forderungen der Rebellen zu beugen und seine Truppen von Wegthor abzuziehen.

ZodSegGeisel

Zod nimmt Seg als Geisel

Er besteht allerdings auch darauf, mit Lyta zu sprechen um sicherzugehen, dass die Rebellen sie nicht bereits getötet haben. Tatsächlich ermöglicht man ihm den Kontakt per Funk, doch während dieses Gesprächs springt Seg auf und stürzt sich auf Zod. Dieser beendet die Übertragung sofort und stellt sich seinem Vater im Kampf. Allerdings wird Seg im Kampf von Zod überwältigt und zu Boden geworfen, woraufhin Zod beginnt, ihn zu erwürgen. Seg wird nur durch die Ankunft von Jayna-Zod und Dev-Em gerettet, die beide seit Zods Machtübernahme untergetaucht sind und nun gekommen sind, um ihn zu töten. Da er seine Pistole nicht länger parat hat, nimmt Zod stattdessen Seg als menschlichen Schild und droht, diesen zu töten. Als klar wird, dass Dev bereit ist, dennoch das Feuer zu öffnen, schleudert Zod seine Klinge in Jaynas Richtung. Dev fängt die Klinge ab, aber Zod hat Seg bereits zu Boden gestoßen und rennt aus der Halle. Dabei ruft er seine Wachen und sofort ertönt ein Alarm.

Zod kann erfolgreich flüchten und ist gerade dabei, wieder die Kontrolle zu ergreifen, als das gesamte Kommunikationssystem Kandors von den Rebellen gehackt wird. Jax-Ur, die Anführerin des Widerstands, offenbart ganz Kandor, dass man herausgefunden hat, dass Zod die Abmachung, seine Truppen abzuziehen, gebrochen hat; stattdessen hat er Kriegsgefangene in Sagitari-Rüstungen abgezogen und seine wahren Truppen in unterirdischen Tunneln versteckt. Da Zod plante, die Rebellen abzuschlachten, sobald Lyta sicher war, verkündet Jax-Ur, dass sie ihre Drohung wahr machen wird. Um ihn für seine Missachtung der Abmachung zu bestrafen, schlitzt Jax Lyta noch in der Videoübertragung die Kehle auf, was Zod entsetzt bezeugen muss. Durch diese Entwicklung der Ereignisse ist Zod schwer getroffen, aber auch nur um so entschlossener.  

Finale Angriffe[]

ZodErhältKodex

Zod erhält den Kodex

Nachdem er Informationen erhalten hat, die den Standort Doomsdays eingrenzen, kontaktiert Zod den Widerstand, der Jax-Ur nach ihrer radikalen Attacke auf Lyta abgesetzt hat. Er fordert, dass ihm Jax-Ur überstellt wird und droht, sonst sämtliches Leben auf Wegthor auszulöschen. Jax' Nachfolger, Val, ist entsetzt ob dieser Drohung, da auf Wegthor hauptsächlich Zivilisten leben. Zod aber behauptet, jegliches Mitgefühl und jede Fähigkeit dazu, Gnade zu erweisen, mit Lyta verloren zu haben. Er stellt klar, dass er seine Drohung vollständig ernst meint, bevor er die Kommunikation unterbricht. Tatsächlich ist Zod bereit, die gesamte Bevölkerung Wegthors zu töten; er will Doomsday überwältigen und auf Wegthor absetzen. Um diesen bezwingen zu können, lässt Zod von seinen Technikern eine experimentelle Waffe entwickeln, für deren Fertigstellung allerdings der Kodex benötigt wird. Entsprechend erleichtert ist Zod, als Nyssa zurück auf Krypton erscheint, um diesen gegen ihren Sohn einzutauschen.

Nachdem der Kodex ausgehändigt wurde, hält Zod sein Wort und lässt Nyssa Cor-Vex zurückgeben. Zwar kann Nyssa daraufhin mit Cor-Vex fliehen, der Kodex aber erweist sich als echt. Daher händigt Zod seinen Technikern den Kodex aus und befiehlt, die Waffe binnen einer Stunde fertigzustellen, damit sie gegen Wegthor verwendet werden kann. Da der Widerstand Jax nicht aushändigen will und darüber hinaus sogar noch den Lift zwischen Krypton und Wegthor sowie die dazugehörige Basisstation sprengen, so dass die Sagitari auf Wegthor von Ausrüstungs-Nachschub sowie Verstärkung abgeschnitten sind, beschließt Zod, seine Drohung wahr zu machen. Er lässt sich die Prototypen-Waffe seiner Techniker aushändigen und macht sich damit auf den Weg in die abgelegene Region Kryptons, in der Doomsday sich aufhalten soll. Mithilfe seiner Waffe kann er Doomsday tatsächlich kurzzeitig ausschalten, so dass die bewusstlose Bestie gefangen genommen werden kann.

ZodFindetDoomsday

Zod bezwingt Doomsday

Zurück in Kandor offenbart Zod der gesamten Bevölkerung von Krypton, dass die mysteriöse Bestie, die Krypton heimgesucht hat, bezwungen wurde und verkündet, dass darüber hinaus Kryptons erste Flotte vollendet wurde und schon bald verwendet werden wird, um Krypton zu einer Eroberungs-Macht zu entwickeln. Hinsichtlich des Todes seiner Mutter erkennt Zod an, dass Krypton sich von der Übertragung nicht hat einschüchtern lassen, sondern dass die Bevölkerung nur noch entschlossener geworden ist. Daher behauptet er, dass die Rebellen auf Wegthor sich schon bald für ihre Taten verantworten werden müssen. Tatsächlich lässt Zod Doomsday von seinem Techniker-Team unter Kontrolle bringen, um die Bestie als Waffe auf Wegthor einzusetzen. Aufgrund Doomsdays Ursprung als stolzer Krieger Kryptons fühlt Zod sich sogar mit der Bestie verbunden und behauptet, sie sei die am meisten missverstandene Kreatur Kryptons.

Mit dem Toxin der Black Mercy, unter deren Einfluss sich die echte Lyta befindet, ist es schließlich möglich, Doomsday unter Kontrolle zu bringen. Dies hat aber zur Folge, dass die Halluzination, in der Lyta sich befindet, zusammenbricht und sie erwacht. Zod bekommt dies nicht mit, da er darüber informiert wurde, dass Seg und Nyssa gefangen wurden. Zod widmet sich den beiden persönlich und ordnet Nyssas Rekonditionierung an – sowohl als Strafe für beide, als auch um zu erfahren, warum die beiden erschienen sind. Noch bevor es dazu kommen kann, werden Seg und Nyssa allerdings aus ihrer Zelle befreit. Zur selben Zeit beginnen Jayna und die wiedererwachte Lyta mit der Sabotage von Zods Flotte, die aber unerfolgreich bleibt. Als der aufgebrachte Zod darüber hinaus erkennen muss, dass Lyta verschwunden ist, lässt er außer sich vor Zorn sämtliche Sagitari zusammenberufen um den finalen Schlag auf Wegthor zu beginnen.

ZodWegthorZerstört

Zod erfährt von der Zerstörung Wegthors

Neben der Entsendung der Flotte lässt Zod entgegen des Rats seiner Wissenschaftler auch Doomsday aktivieren. Zu seiner Begeisterung steht die Bestie tatsächlich unter seiner Kontrolle. Mit einem seiner Raumschiffe lässt Zod Doomsday daher sofort nach Wegthor transportieren, um alles Leben auf dem Planeten auszulöschen. Ironischerweise ist es aber genau dieses Schiff, dass die Rebellen rettet, da der Großteil von ihnen auf das Schiff flüchten und damit von Wegthor fliehen kann. Darüber hinaus haben die Versuche der Rebellen, Doomsday aufzuhalten, die Stellarium-Adern aktiviert, die sich durch den ganzen Mond ziehen. Dies hat eine kataklysmische Kettenreaktion zur Folge, die schließlich in der Zerstörung des gesamten Mondes kulminiert. Als Zod erfährt, das Val und viele weitere Rebellen überlebt haben und auf Krypton gelandet sind, ist er außer sich vor Zorn.

Besessen davon, die Rebellen um jeden Preis zu finden, ist Zod überrascht, als er erfährt, dass Seg in Kandor erschienen ist, wo er die Bevölkerung über Zods Betrug und seine Rekonditionierungs-Zentren aufklärt. Sofort begibt er sich von seiner Leibwache begleitet zu dem Ort, an dem Seg seine Rede hält, und fragt verächtlich, was Seg zu erreichen versucht. Gerade als er behauptet, dass das Volk sich niemals gegen ihn wenden wird, tritt auch Lyta in die Menge und offenbart die getötete Lyta als Klon, der benötigt wurde, da die echte Lyta Zods destruktivem Pfad nicht folgen wollte. Aufgebracht schreit Zod, dass jede seiner Entscheidungen ausschließlich das Wohl und Überleben Kryptons zum Ziel hatte. Er fordert seine Wachen daher auf, Seg und Lyta zu verhaften und alle hinzurichten, die dies zu verhindern versuchen. Allerdings verweigern die Wachen Zod ausnahmslos diie Treue, nachdem sie gesehen haben, wie sich sogar seine Eltern gegen ihn gestellt haben.

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Zod wird einer Black Mercy ausgesetzt

Dennoch gibt Zod sich nicht geschlagen; so weigert er sich, die Sagitari zurückzubeordern, die er zur Jagd auf die Rebellen entsandt hat. Um Zod vollends und rechtmäßig zu entmachten, fordert Seg ihn daraufhin zu einem kandorischen Duell auf und Zod nimmt die Herausforderung an. Zwar scheint Seg im direkten Kampf unterlegen und wird von Zod bis zur Besinnungslosigkeit geprügelt, doch als Zod eine Klinge zieht, um Seg zu töten, stürzt Lyta sich auf ihn und nimmt Segs Kampf wieder auf. Außer sich vor Zorn versucht Zod nun, Lyta zu erstechen, doch zu diesem Zeitpunkt hat Seg sich wieder aufgerappelt. Gemeinsam attackieren Seg und Lyta ihren Sohn, der dennoch ein ernstzunehmender Gegner bleibt. Schlussendlich können die beiden Zod aber zu Boden schlagen, woraufhin Seg beginnt, ihn zu würgen. Bevor er Zod tötet, lässt er aber doch von ihm ab, so dass Zod als bezwungener Gegner jegliche Befehlsgewalt in Krypton verliert. Da klar ist, dass Zod niemals aufgeben wird und selbst die Phantomzone ihn nicht halten können wird, wird Zod einer Black Mercy ausgesetzt, die seinen Verstand in einer Halluzination gefangen hält, in der er die Galaxie unterjocht und Krypton schützt.

Galerie[]

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