“Törichte Dänin! Genieß dein erbärmliches Mahl in Valhall!”
— Eadwyn im Kampf
Lady Eadwyn ist eine Schurkin und Bossgegnerin aus dem 2020 veröffentlichten Videospiel Assassin's Creed Valhalla. Sie erscheint als Hauptschurkin der Saga Der Stein des Paladin in Oxenafordscir.
Sie wurde im Deutschen von Christin Marquitan synchronisiert.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Eadwyn war die Ehefrau von Theodoric, dem Aldermann von Oxenafordscir. Beim Einfall des Großen Sommerheers von Gudrum kommt Theoderic ums Leben, doch Eadwyn ist entschlossen, sein Werk fortzuführen. Sie verbündet sich mit König Ælfred von Westseaxe, um die als Heiden verschrienen Dänen zu vernichten und Rache für den Tod ihres Mannes zu nehmen. Dabei gerät sie aber zunehmend unter den Einfluss des Königs. So nimmt Eadwyn die ketzerische Fulke gefangen, muss aber auf Bitten Ælfreds davon absehen, sie hinzurichten. Stattdessen lässt sie Fulke bis an ihr Lebensende in den Kellergewölben der Abtei des heiligen Alban einsperren.
Einige Thane des Scirs sind aber nicht einverstanden damit, Oxenafordscir faktisch Westseaxe zu unterwerfen, weswegen sie gegen Eadwyn aufbegehren. Eadwynn kann die meisten Thane verhaften lassen und will sie für ihren Verrat hinrichten lassen. Schließlich entsendet sie auch Truppen, um den Thanen Geadric in Buccingaham ausfindig zu machen und zu überwältigen. Eadwyn kann Gaedric in Buccingaham aufspüren, wo er sich in der Schenke mit zwei Fremden – Sigurd Styrbjörnsson und Basim Ibn Ishaq – trifft.
Konflikt mit den Thanen[]

Eadwyn wird im Langhaus konfrontiert
Sie lässt die Schenke von Soldaten stürmen und während Sigurd und Basim entkommen können, wird Geadric gefasst. Er und die anderen Gefangenen werden ins Langhaus gebracht, wo Eadwyn triumphierend zu ihnen spricht. Plötzlich stürmen Sigurd und Basim in Begleitung von Sigurds Schwester Eivor das Langhaus. Eadwyn befiehlt ihnen herrisch, zurückzubleiben, da sie Geadric als Verräter vor Gericht stellen will – mitsamt der restlichen Thane, die ihr nicht die Treue geschworen haben. Geadric wiederum ruft wütend, dass Eadwyn die Verräterin ist, da sie Oxenafordscir an Ælfred von Westseaxe verschachert.
Schlussendlich führt das Gespräch zu keinem guten Ende und Eadwyn verlässt das Langhaus mit dem Befehl an ihre Wachen, die Eindringlinge zu häuten und ihr einen Sattel daraus zu machen. Tatsächlich aber können Eivor, Basim und Sigurd die Wachen töten, woraufhin sie Geadric befreien. Sie erfahren auch von der Verhaftung der restlichen Thane und brechen zur Villa Leah auf, um die Hinrichtungen dort zu stoppen. Dies gelingt, woraufhin Geadric und die restlichen Thanen eine Fyrd errichten, um Eadwyn zu trotzen. Um Eadwyns Truppen zu schwächen, dezimieren sie systematisch ihre Fahnenträger und vernichten ihre Vorräte. Nachdem schließlich auch Fulke aus der Gefangenschaft befreit wurde, mobilisiert Eadwyn eine kleine Gruppe Soldaten und marschiert mit ihnen zu Fulkes Turm.

Eadwyn erscheint am Turm
Tatsächlich findet sie Fulke dort in Begleitung von Eivor, Sigurd und Basim vor. Diese sind nicht auf einen Kampf aus und offenbaren, nach dem Sagenstein zu suchen, den Fulke in Besitz genommen hat. Eadwyn sieht eine Gelegenheit und bestätigt, diesen Stein zu besitzen. Obwohl sie ihn als heidnische Spielerei bezeichnet, ist sie dennoch willens, ihn auszuhändigen wenn Sigurd im Gegenzug verspricht, Geadric nicht länger zu unterstützen. Obwohl Sigurd einwilligt ist Eivor nicht willens, ihren Schwur zu brechen. Als Sigurd dennoch bereit scheint, auf den Handel einzugehen und Geadric auszuliefern, forciert Eivor einen Konflikt indem sie einer der Wachen ihre Axt in den Schädel wirft.
Eadwyn gibt daraufhin wütend den Befehl, die Feinde auszumerzen und reitet selbst davon. Sie zieht sich in ihre Veste Cynebelle zurück, die letztendlich aber von den Feinden attackiert und gestürmt wird. Im Zuge der Gefechte in Cynebelle tritt Eadwyn selbst in den Kampf ein und setzt sich mit ihrem Speer zur Wehr. Dabei gerät sie schließlich an Eivor, die sie im Kampf bezwingen kann. Nach dem Ende der Kämpfe wird Eadwyn mit dem siegreichen Geadric konfrontiert und ruft diesem widerspenstig zu, dass dieser tun soll, was er muss; sie selbst habe ihrem Scir treu gedient und ist sich keiner Schuld bewusst. Geadric überlässt es Eivor, über Eadwyns Schicksal zu bestimmen, wobei diese wählen kann, ob sie Eadwyn verstößt oder sie in Geadrics Obhut gibt. Eadwyn wird im Anschluss abgeführt.