Emilio Barbarigo ist ein Schurke aus dem 2009 erschienenen Videospiel Assassin's Creed II. Er ist der Hauptschurke aus Sequenz 7.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Emilio ist ein reicher venezianischer Kaufmann, der den Handel in Venedig durch Lobbyarbeit und Konkurrenzverdrängung unter seine Kontrolle brachte. Zudem gründete er die venezianische Polizei, was ihn zum Schrecken der kriminellen Unterwelt machte. Durch die Kontrolle der Polizei machte Emilio die Straßen von Venedig wieder sicher und seine eigenen Unternehmungen steuerfrei.
Gleichzeitig hat Barbarigo dadurch einen großen Einfluss in Venedig und kann die Wache nutzen, um seine Rivalen einzuschränken. Irgendwann trat Barbarigo dem Templer-Orden bei.
Treffen mit den Verschwörern[]
Nachdem die Templer-Verschwörung in Florenz gescheitert ist, die Barbarigo mit Waffen versorgt hat, begleitet Barbarigo Rodrigo Borgia zu einem Treffen vor den Mauern von San Gimignano, wo Jacopo de' Pazzi sich vor dem Großmeister für das Scheitern der Revolution verantworten muss.
Borgia ist außer sich, da Florenz weiterhin in den Händen der Medici ist, und Jacopo gibt Francescos Ungeduld die Schuld für das Scheitern des Umsturzes. Er behauptet, dass er versucht hat die Stimme der Vernunft zu sein, woraufhin Barbarigo unterbricht und behauptet, dass Jacopo wohl eher die Stimme des Feiglings darstellt. Aufgebracht entgegnet Jacopo, dass Barbarigo ihnen bessere Waffen hätte liefern sollen, aber Borgia unterbricht ihn barsch. Da Jacopo versagt hat, rammt Borgia ihm eine Klinge in die Brust und während Jacopo stammelnd und um Gnade flehend zurückstolpert, sticht auch Barbarigo auf ihn ein. Nachdem Jacopo tödlich verwundet wurde, verlassen Barbarigo und Borgia den Ort nachdem der Assassine Ezio von Wachen gepackt wurde.
Pläne für den Handel[]
Einige Wochen später reist Ezio nach Venedig um dort die Templer auszuräuchern. Kurz nach seiner Ankunft bekommt er mit, wie die Stadtwache den Stand eines Händlers zerstört, der sich weigert nach Emilios Regeln zu spielen, und ihn verhaften nachdem der Mann droht, den Dogen über diese Praktiken zu informieren. Tatsächlich will Emilio sämtliche Händler Venedigs unter seiner Herrschaft vereinen, wogegen sich aber vereinzelt Protest regt - unter anderem gewaltsam. Daher lässt Emilio die Wache brutal gegen die Widerständler vorgehen. Sein Anwesen, den Palazo della Seta, und dessen Umgebung lässt er verstärkt von der Stadtwache bewachen.
Nachdem Ezio sich mit den Anführern des Widerstands gegen Barbarigo verbündet hat, schleichen sie sich auf die Dächer und ermorden Emilios Bogenschützen, die die Dächer der Gebäude nahe des Palazzos patroullieren. Indem sie diese durch ihre eigenen Männer ersetzen, schöpft Barbarigo keinen Verdacht und Ezio kann den Palazzo infiltrieren. Dort bezeugt er ein Gespräch zwischen Barbarigo und Carlo Grimaldi. Barbarigo nennt die Probleme, vor denen Carlo ihn warnt, einen kleinen Rückschlag aber Carlo macht klar, dass ihn nicht der Widerstand sondern der Assassine beunruhigt. Erstaunt fragt Barbarigo, ob der Assassine etwa in Venedig ist und ungläubig verrät Carlo, dass Ezio schon seit Wochen in Venedig ist. Schließlich teilt Carlo Barbarigo mit, dass der Großmeister ein Treffen in drei Tagen einberufen hat und verlässt dann Barbarigos Anwesen. Bevor er geht, rät Carlo Barbarigo noch, an einem weniger auffällgen Ort zu warten, aber Barbarigo erwidert, dass sein Palazzo eine wahre Festung ist.
Dennoch wird Emilio in seinem Palazzo von Ezio niedergestochen. Mit seinen letzten Worten bedauert er, dass sein Plan von Einheit, Ordnung und Fortschritt in Venedig nun doch nicht eintreten wird.