Die Enklave ist eine Fraktion im Fallout-Universum und lange Zeit der hintergründige Hauptantagonist der Serie.
Bereits vor dem Großen Krieg 2077 gegründet, beanspruchte die Enklave für sich, die rechtmäßige Nachfolgerin der US-Regierung und der Vereinigten Kanadisch-Amerikanischen Staaten (UCAS) zu sein. Ihre Mitglieder stammten mehrheitlich von mächtigen und einflussreichen Personen der Vorkriegszeit sowie deren Organisationen ab. Die Enklave hatte es sich zum Ziel gesetzt, das "alte" Amerika der Vorkriegszeit wieder aufleben zu lassen, koste es (andere), was es wolle.
Überblick[]
Die Enklave nahm für sich in Anspruch, die letzte Bastion der "reinen, unmutierten" Menschheit sowie die technologisch fortschrittlichste Gruppierung zu sein. Ihre Mitglieder waren der Auffassung, dass die Bewohner des Ödlandes, vor allem aber Ghule und Supermutanten aufgrund der durch Strahlung bzw. das im Krieg unkontrolliert freigesetzte Forced Evolutionary Virus (FEV) bedingten Mutationen nicht mehr als Menschen zu sehen seien, und folglich vernichtet werden müssten, um für die "wahre" Menschheit Platz zu schaffen und diese nicht zu "kontaminieren".
Die Enklavenmitglieder behaupteten zwar, dass die Enklave die offizielle Nachfolgeorganisation der US-Vorkriegsregierung und der US Armee sei, jedoch besaß diese Fraktion keinerlei (demokratische) Legitimation, außer der Abstammung ihrer Mitglieder von Regierungsvertretern, hochrangigen Militärs und einflussreichen Geschäftsmännern.
Da sie die einzige Fraktion des Fallout-Universums war, die sich ganz bewusst auf einen Atomkrieg vorbereitete, war die Enklave nach dem Atomkrieg eine der technisch fortschrittlichsten und bestorganisierten Fraktionen überhaupt. Sie hatte nicht nur Zugriff auf voll funktionsfähige Stützpunkte und praktisch die gesamte Vorkriegstechnologie, sondern auch die Mittel, um diese aktiv weiter zu entwickeln. Ebenso verfügte sie über industrielle Fertigungseinrichtungen und konnte benötigte Ausrüstung fertigen, anstatt sich auf Bergungsgut und funktionsfähige Relikte zu stützen. Auch ihr Zugriff auf Ressourcen und ihre Operationsreichweite war größer als üblich. Ihre größte Schwäche war ihre geringe zahlenmäßige Stärke, da die Bohrinsel nur begrenzten Platz bot, der natürlich größtenteils für das Führungspersonal und die unverzichtbaren Experten benötigt wurde, mit einer relativ kleinen militärischen Streitmacht. Diese Schwäche zwang sie, wo immer möglich verdeckt und in kleinen Trupps vorzugehen, anstatt offen ihre Pläne zu verfolgen.
Ursprünge[]
Die Enklave war bereits vor dem Großen Krieg praktisch die undemokratische Schattenregierung der UCAS, in der sich einflussreiche Persönlichkeiten aus Politik, Militär und Wirtschaft abseits der demokratischen Verfahren absprachen und ihre Strategien für die Zukunft entwickelten.
Ihre Mitglieder gingen irgendwann davon aus, dass ein globaler Atomkrieg unvermeidlich sei und daher Vorkehrungen getroffen werden mussten, unter anderem das so genannte Projekt Safehouse. Sie erkannten jedoch auch, dass der Großteil der US-Bürger diesen Krieg und seine Folgen ungeachtet aller Vorkehrungen nicht überleben würden. Da sie jedoch die Ansicht vertraten, dass lediglich die bedeutenden Personen der USA (also natürlich sie selbst) überleben müssten, um sich nach dem Krieg zu reorganisieren und den Kommunismus auszulöschen, waren sie bereit, die atomare Auseinandersetzung zu riskieren und sehnten sie schließlich geradezu herbei.
Viele einflussreiche Konzerne wie Vault-Tec profitierten von den Handlungen der Enklave, kooperierten insgeheim mit ihr und wurden von ihr unterstützt, was sich unter anderem darin zeigt, dass ihre Forschungseinrichtungen vor und während des Atomkrieges 2077 besonders geschützt wurden.
Im Jahr 2073 näherte sich das globale Rennen um die Ausbeutung der letzten natürlichen Ressourcen seinem Höhepunkt. Es gelang den USA, sich durch Sabotage der chinesischen Konkurrenzplattform das letzte bekannte Ölfeld im Pazifischen Ozean zu sichern, was die internationalen Spannungen verschärfte. Der US-amerikanische Energiekonzern Poseidon Oil baute die dafür errichtete Ölbohrplattform aus und begann das Öl zu fördern, welches die mittlerweile offen nationalistisch-protektionistischen USA wiederum nicht bereit waren, mit dem Rest der Welt zu teilen. Diese (für das Fallout-Universum typische) egoistische und kurzsichtige Haltung verschärfte die globalen Auseinandersetzungen und resultierten schließlich im Chinesisch-Amerikanischen Krieg, als China in Alaska einmarschierte.
Als die Konflikte und kriegerischen Auseinandersetzungen immer weiter eskalierten, wurde die Plattform stärker befestigt, sogar die US-Pazifikflotte wurde zu ihrem Schutz abkommandiert. Bereits mehr Militärbasis als Förderstation, wurde die Bohrinsel schließlich zur Enklaven-Hauptbasis ausgebaut, bevorratet und in Erwartung der terminalen Phase bemannt. Im Jahr 2077, unmittelbar vor dem Atomkrieg, zogen sich der Präsident sowie weitere Regierungsmitglieder zusammen mit dem Schattenkabinett und wichtigem Personal auf die Bohrplattform zurück. Weitere Enklave-Abteilungen zogen sich an andere Orte zurück. Die Heftigkeit des nun folgenden nuklearen Schlagabtauschs überraschte indes sogar die Enklave - ihre Kommunikationsnetze wurden zerstört, der Kontakt zwischen den einzelnen Stützpunkten unterbrochen. Die Enklave musste sich also zunächst sortieren und wieder handlungsfähig werden, während sie in den Jahrzehnten nach dem Krieg den nuklearen Winter aussaß, der auf den Atomkrieg folgte. In dieser Zeit passte die Enklave ihre Struktur und Technologie an und forschte an entscheidenden Verbesserungen.
Ziele[]
Zunächst beabsichtigte die Enklave, einfach nur den als unvermeidlich betrachteten Atomkrieg handlungsfähig zu überleben und im Anschluss die UCAS wieder aufzubauen, befreit von lästigen Gegnern und Ideologien wie dem Kommunismus, mit einer reduzierten, leichter zu versorgenden Bevölkerung. Dieser Plan änderte sich, als Berechnungen ergaben, dass ein Wiederaufbau angesichts der ineffizienten Technologie des Fallout-Universums und der erschöpften Vorkommen kritischer Rohstoffe scheitern würde. Der daher geänderte Plan der Enklave sah fortan vor, sich zunächst auf die Bohrplattform zurückzuziehen, um dann mittels Raumschiffen zu einem anderen Planeten zu reisen und diesen zu kolonisieren.
Da jedoch längere Reisen durch den Weltraum mit unvorhersehbaren Risiken und Auswirkungen verbunden sind, mussten Tests durchgeführt werden, um das Verhalten des durchschnittlichen Amerikaners in Krisensituationen feststellen zu können. Zu diesem Zweck wurde Projekt Safehouse noch vor dem Krieg umgewidmet: Hatte man zunächst geplant, einen für den Wiederaufbau als ausreichend betrachteten Prozentsatz der US-Bevölkerung in den Vaults genannten Schutzbunkern durch den Krieg und den nuklearen Winter zu bringen, so wurden die Vaults nun zu perfiden Versuchslaboren und ihre Bewohner zu menschlichen Laborratten, deren Tod billigend in Kauf genommen wurde, ja nun sogar beabsichtigt war, da der Platz in den Evakuierungsschiffen nur ausreichte, um die Enklave selbst zu retten. Deshalb waren viele Vaults nun so konzipiert, dass sie eine bestimmte Art von Krisensituation erzeugten, um zu testen, wie die Bewohner der jeweiligen Vault reagieren würden. So wurden beispielsweise die Bewohner von Vault 12 bewusst verstrahlt, der Computer von Vault 11 verlangte für die Funktion der Vault regelmäßige Menschenopfer, Vault 22 doppelt belegt, Vault 68 mit 999 Frauen und einem Mann belegt, Vault 69 mit 999 Männern und einer Frau, und so weiter.
Um den Fortgang der Experimente observieren und die Vaults kontrollieren zu können, war die Bohrplattform mit der entsprechenden Ausrüstung ausgestattet und mit Vault 0 eine Kommandovault errichtet worden. Im Endeffekt starben so die Bewohner der meisten der 122 Vaults im Zuge dieser Experimente auf die ein oder andere Weise, meist unter sehr grausamen Umständen. Nur einige wenige Vaults, die für Kontrollgruppen vorgesehen waren, funktionierten wie ursprünglich vorgesehen. Einen massiven Rückschlag erlitten die Pläne der Enklave, als das Vault-Kommunikationsnetzwerk, über das die Enklave die Vaults überwachte und die Experimente steuerte, im Großen Krieg schwer beschädigt wurde und der Kontakt zu fast allen Vaults verloren ging. Zwar wurden die Experimente vor Ort wie geplant durchgeführt, das Enklave-Oberkommando hatte aber keinen Zugang mehr zu den Ergebnissen.
Die Pläne der Enklave änderten sich also erneut, entweder aufgrund eines Stimmungswandels der Enklavenführung oder der Undurchführbarkeit des Kolonisationsvorhabens, und es wurde beschlossen, wieder in die kontinentalen USA zurück zu kehren. Die Enklave entsandte zunächst Späher nach Kalifornien, dem der Plattform am nächsten gelegenen Bundesstaat. Diese Späher fanden das Land bevölkert vor, die kontinentale Bevölkerung war wider Erwarten nicht im Atomkrieg vollständig ausgelöscht worden. Angesichts der gemeldeten Mutationen der Tier- und Pflanzenwelt, aber auch den Berichten über Ghule und Supermutanten schlussfolgerte die Enklavenführung, dass alle Lebewesen auf dem Festland Mutanten und keine "echten" Menschen mehr seien. Es wurde die Entscheidung getroffen, diese Mutanten ausnahmslos zu vernichten, damit die "wahre" Menschheit das Festland ohne Gefahr einer Kontamination wieder in Besitz nehmen könnte. Das Problem war nun, dass die kontinentale Bevölkerung sich in verschiedenen kleinen Stämmen und Gemeinschaften reorganisiert hatte, aber auch in größeren und schlagkräftigeren Gruppierungen wie der Neuen Kalifornischen Republik (NKR) und der Stählernen Bruderschaft, die der Enklave zahlenmäßig weit überlegen oder technisch beinahe ebenbürtig waren. Die Enklave musste also einen Weg finden, die kontinentalen USA zu "säubern", ohne dass es zu einer direkten Konfrontation kam.
Operationen[]
Westküste[]
Die Wiederentdeckung und Erkundung von Kalifornien wurde fortgesetzt, um dieses Ziel verwirklichen zu können, ohne die Welt erneut durch Atomwaffen zerstören zu müssen. Die Enklaventruppen entdeckten schlussendlich die verlassene und zerstörte Mariposa Militärbasis, wo vor dem Großen Krieg Forschungen am Forced Evolutionary Virus, welches auch die Ursache für die Existenz der Supermutanten ist, durchgeführt worden waren. Die Enklave grub die Überreste der Basis mittels Sklavenarbeitern aus der nahen Minenstadt Redding aus und fand die FEV-Tanks auf den unteren Ebenen der Basis, welche immer noch etwas von der Substanz enthielten.
Auf der Ölbohrinsel begann das Chemical Corps der Enklave, das Virus zu untersuchen. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass aus dem FEV ein hochpotentes, für Mutanten tödliches Toxin hergestellt werden konnte. Für den Fortgang der Entwicklung des Toxins bedurfte es jedoch zwei Gruppen von Testobjekten: eine aus "reinen" Menschen und eine andere aus "Mutanten". Die letztere Gruppe konnte auf einfache Weise (durch die Entführung der Bevölkerung des Dorfes Arroyo) bereitgestellt werden. Die erstere Gruppe war jedoch schwieriger aufzutun. Da die Enklave natürlich nicht bereit war, ihre eigenen "wertvollen" Mitglieder für die zwangsläufig tödlich verlaufenden Tests zu benutzen, wurden Truppen zur Vault 13 geschickt, einer der wenigen noch funktionierenden Kontroll-Vaults in Kalifornien. Nach der Niederschlagung möglichen Widerstandes (drei unbewaffnete Vault-Bewohner, die die Enklaventruppen begrüßen wollten, wurden zur Einschüchterung der Restbevölkerung warnungslos mit Miniguns erschossen) wurden die Bewohner zur Bohrplattform gebracht, um sie dort als Testobjekte zu verwenden.
Gerade als sich die Enklave bereitmachte, das Toxin auf dem Festland zu verteilen, um die Bevölkerung dort auszulöschen, erreichte 2237 ein nur als "Auserwählte(r)" bekanntes Arroyo-Stammesmitglied die Ölbohrinsel auf einem Öltanker, der seit dem Großen Krieg in San Francisco gelegen hatte. Der/die Auserwählte befreite sowohl die Bewohner der Vault 13 als auch die von Arroyo, tötete den Präsidenten der Enklave und vernichtete die Bohrinsel durch Überlastung des Hauptreaktors, was die Welt vor der erneuten Vernichtung durch das FEV bewahrte.
Die Westküsten-Enklave wurde durch die Zerstörung der Bohrinsel massiv geschwächt und durch die vereinten Kräfte der Stählernen Bruderschaft und der NKR endgültig zerschlagen. Ihre Stützpunkte auf dem Festland wurden von der Bruderschaft und der NKR zerstört, ihre verbliebenen Mitglieder wurden entweder zur Strecke gebracht, tauchten unter oder integrierten sich in die lokale Bevölkerung, was auch gelang, auch wenn immer wieder Meldungen auftauchten, denen zufolge ein Veteran der Enklave aufgrund von Kriegsverbrechen verhaftet und eingesperrt wurde.
Ostküste[]
Nach der Vernichtung der Enklave im Westen erschuf sich der in der bei Washington DC gelegenen Regierungsbasis Raven Rock installierte ZAX-Supercomputer, der das Fortbestehen der Regierung gewährleisten sollte, eine eigene Persönlichkeit namens John Henry Eden. "Präsident Edens" Plan bestand wenig überraschend ebenfalls darin, ein reines, von jedweder Mutation befreites Amerika zu erschaffen. Als eine Einheit der Westküsten-Enklave, die sich während des Zusammenbruchs erfolgreich abgesetzt und an die Ostküste nach Washington D.C. ins "Ödland der Hauptstadt" durchgeschlagen hatte, den Bunker erreichte, übernahm Eden das Kommando über diese Truppen und in den Folgejahren etablierten sich die Enklave im Regierungsbunker Raven Rock und auf der Adams Air Force Base erneut. Nachdem Eden von "Projekt Purity" erfuhr, einem Projekt zur industriellen Aufbereitung des generell radioaktiv verseuchten Wassers im Ödland der Hauptstadt, nahm sein perfider Plan Formen an: Die Enklaventruppen bereiteten die Besetzung des im Jefferson Memorial errichteten Aufbereiters vor, denn die Kontrolle über den (noch nicht funktionsfähigen) Aufbereiter und ein Reservoir mit gereinigtem Wasser stellten die beste Möglichkeit dar, das FEV-Toxin zu verbreiten.
Als Projekt Purity im Jahr 2277 fertiggestellt wurde, handelte die Enklave sofort und besetzte ohne Vorwarnung den Aufbereiter. Eden versuchte derweil, einen nur als Einsamen Wanderer bekannten Vaultbewohner aus Vault 101 als Doppelagenten zu rekrutieren. Diese(r) sollte vorgeblich mit der Stählernen Bruderschaft des Ostens Projekt Purity zurück erobern, in Wahrheit aber das Wasserreservoir mit dem modifizierten FEV versetzen. Der einsame Wanderer nahm die Ampulle mit dem FEV und überzeugte Eden, sich zum Wohle Amerikas selbst abzuschalten und Raven Rocks Selbstzerstörungssequenz zu initiieren (Handlungsoption in Fallout 3).
Eden entgegen stand Colonel Augustus Autumn, Kommandant der Enklaventruppen, dessen Ziel es war, der Enklave durch die Aktivierung des Aufbereiters eine starke Verhandlungsposition zu verschaffen und so die Bevölkerung des Ödlandes durch die Kontrolle der einzigen sauberen Wasserquelle zu unterwerfen. Als die Bruderschaft das Jefferson Memorial eroberte, wurde Autumn besiegt, wobei unklar ist, ob er dies überlebte. Der einsame Wanderer stand vor der Wahl Edens Anweisungen zu befolgen oder nicht (Handlungsoption in Fallout 3).
Nach dem Fall Raven Rocks und der Niederlage beim Jefferson Memorial wurden die nun erneut führerlosen Enklavetruppen von der Stählernen Bruderschaft zurückgedrängt und schließlich das Enklave-Kommandozentrum auf der Adams AFB ebenfalls zerstört (Handlungsoption in Fallout 3: Broken Steel). Die Enklave wurde so auch an der Ostküste dauerhaft zerschlagen und auf einige wenige, versprengte Überbleibsel reduziert.
Verbleib[]
Nach der Zerstörung von Raven Rock führte die Enklave eine Mischung aus taktischem Rückzug und wilder Flucht aus und ihr Zugriff auf das Ödland der Hauptstadt wurde merklich kleiner. Hier finden sich noch vereinzelte, heruntergekommene Posten mit geschlagenen Soldaten, die kaum miteinander kommunizieren. Da die konventionellen Enklavetruppen kaum noch neue Rekruten erhalten und das Oberkommando schweigt, wirkt die Enklave wie eine Einheit auf verlorenem Posten.
Allerdings versucht eine kleine Gruppe speziell ausgebildeter Kämpfer die Verluste auszugleichen, die durch die Offensive der Stählernen Bruderschaft verursacht wurden. Die Enklavetrupps Sigma waren in der Vergangenheit an wichtigen und geheimen Orten postiert. Nur die absolute Elite unter den Enklavetruppen hat die nötige Ausbildung in zahlreichen Kampftechniken und verdient sich das Recht in den Sigma-Einheiten zu dienen. Die Enklavetrupps Sigma arbeiten in Sechsergruppen und sind erfahrene Kämpfer und Veteranen mit der Erfahrung zahlreicher erfolgreicher Operationen.
In den Randgebieten des NKR-Territoriums leben ebenfalls Veteranen der Enklave, verstecken sich jedoch meist aus Furcht vor Verfolgung. Viele zogen ins Mojave-Ödland bei New Vegas, wo der Griff der NKR aufgrund der Präsenz von Caesars Legion und des Kampfs um die Kontrolle über New Vegas schwächer war. Einige dieser versprengten Enklaven-Veteranen hielten auch hier untereinander Kontakt und kämpften in der Zweiten Schlacht am Hoover Damm (Handlungsoption in Fallout New Vegas).
Vor der Zerschlagung der Enklave an der Ostküste entsandten Techniker der Adams AFB den verbesserten Augenbot ED-E zum Westküsten-Außenposten Navarro, dessen Zerstörung 30 Jahre zuvor ihnen scheinbar nicht bekannt war. ED-Es Programmierung beinhaltet u.a. eine Nachricht, in der darum gebeten wird, den - falls die Mitteilung an einem Enklaveaussenposten in Chicago abgehört würde - Augenbot für die weitere Reise zu warten. Dies und das an dem Roboter montierte Nummernschild mit Illinois-Kennung sind ein Hinweis darauf, dass noch andere, in ihren Ressourcen allerdings sehr limitierte Außenposten in Nordamerika existieren könnten.