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“James Bond! Gestatten Sie, dass ich mich Ihnen vorstelle – Mein Name ist Ernst Stavro Blofeld!”

Ernst Stavro Blofeld (James Bond 007 – Man lebt nur zweimal; 1967)

Ernst Stavro Blofeld, der Gründer und Leiter der kriminellen Geheimorganisation SPECTRE, ist der Erzfeind des britischen MI6-Agenten James Bond und basiert auf der gleichnamigen Romanfigur, geschaffen von Bond-Autor Ian Fleming und Kevin McClory.

Er ist der als gesichtslose Graue Eminenz im Hintergrund agierende Antagonist in den Bond-Filmen Liebesgrüße aus Moskau (From Russia With Love) von 1963 und Feuerball (Thunderball) von 1965. Als aktiver Hauptantagonist tritt er in Man lebt nur Zweimal (You Only Live Twice) von 1967 auf, sowie in Im Geheimdienst Ihrer Majestät (On Her Majesty’s Secret Service) von 1969 und Diamantenfieber (Diamonds Are Forever) von 1971.

[Anmerkung: In den Übersetzungen von Liebesgrüße aus Moskau und Feuerball wurde Blofelds Organisation in PHANTOM übersetzt. Im nachstehenden Artikel, auch in allfälligen Zitaten, wird ausschließlich der Originalbegriff SPECTRE verwendet.]

Charakterbiographie[]

Liebesgrüße aus Moskau[]

Blofeld-1963-10

Blofeld befiehlt den Tod von MI6-Agent James Bond.

Um den Tod seines besten Agenten Dr. No zu rächen, beauftragt der geheimnisvolle Ernst Stavro Blofeld seine Untergebenen Nummer 3, die zu SPECTRE übergelaufene sowjetische Geheimdienstleiterin Rosa Klebb, und Nummer 5, seinen Chefstrategen und Schachweltmeister Tov Kronsteen, den MI6-Agenten James Bond zu eliminieren. Gleichzeitig soll die hochentwickelte russische Dechiffriermaschine “Lector“ gestohlen und um eine exorbitante Summe an die Sowjetunion zurückgegeben werden.

Die beiden SPECTRE-Agenten bereiten eine Falle vor, indem sie der britischen Regierung jene Dechiffriermaschine in Aussicht stellen, die wiederum ihren besten Mann, James Bond, auf den Fall ansetzt. Dieser soll vom eigens für diese Mission trainierten Attentäter Red Grant liquidiert werden. Nachdem der Plan jedoch gescheitert ist, ruft Blofeld Klebb und Kronsteen zum Rapport zu sich, wo beide sich gegenseitig die Schuld an der Niederlage zuschieben. Um ein Exempel zu statuieren, lässt Blofeld Kronsteen, der als Architekt dieser Mission kläglich versagt hat, hinrichten und gibt Klebb eine letzte Chance, Bond doch noch zu beseitigen. Auch sie scheitert letztlich jedoch und kommt bei dem Versuch ums Leben.

Feuerball[]

Blofeld-1965-07

Blofeld beauftragt Largo mit der Durchführung seines Masterplanes.

In seinem Hauptquartier in Paris, nimmt Blofeld an einer Sitzung der hochrangigsten SPECTRE-Agenten teil und lässt sich zunächst Berichte über die Erfolge der jüngsten Operationen der Organisation liefern. Da einer der Agenten, Nummer 9, Geld unterschlagen hat, eliminiert Blofeld ihn mit einer unter dessen Stuhl deponierten Starkstromvorrichtung als öffentliches Exempel. Danach übergibt er das Wort an seinen Stellvertreter Emilio Largo alias Nummer 2. Dieser ist der Leiter von SPECTREs größtem Projekt, das Vereinte Königreich mit zwei von der NATO gestohlenen Atomraketen um eine Summe von 280 Millionen US-Dollar, sprich 100 Millionen Britischer Pfund, in Diamanten zu erpressen.

Während Largo den Plan ausführt, lässt Blofeld seinen Agenten Graf Lippe alias Nummer 4 exekutieren nachdem dieser an einem heiklen Punkt der Operation für ein massives Sicherheitsrisiko verantwortlich war. Kurz darauf wendet er sich in einer auf Tonband gesprochenen Nachricht direkt an den englischen Premierminister, um SPECTREs Forderungen zu stellen. Nachdem James Bond das Vorhaben verhindert hat taucht Blofeld eine Zeit lang unter, bereitet aber schon bald den nächsten Coup vor.

Man lebt nur zweimal[]

Blofeld-1967-10

Blofeld versucht, einen Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion zu provozieren.

Nach dem Scheitern der vorherigen Operationen, beaufsichtigt Blofeld das neueste Projekt von SPECTRE persönlich und lässt hierzu in Japan eine Basis im Inneren eines erloschenen Vulkans errichten, dessen Krateröffnung mit einer speziellen Vorrichtung abgedeckt, damit es von außen aussieht, als sich darin ein See gebildet. SPECTREs Plan ist es, einen Atomkrieg zwischen den USA und der Sowjetunion zu provozieren, um nach dem globalen nuklearen Armageddon gemeinsam mit China die Weltherrschaft zu übernehmen.

Um den Krieg anzuzetteln entführt SPECTRE sowohl sowjetische als auch amerikanische Raumkapseln und lagert diese, sowie die gefangengenommenen Astronauten, im Inneren der Vulkanbasis. Da die britische Regierung in der Angelegenheit der verschwundenen Raumkapseln Spuren sichern konnte, die nach Japan führen, stellt James Bond, nachdem er seinen Tod vorgetäuscht hat, Nachforschungen an und kann mit der Unterstützung des japanischen Geheimdienstchefs Tiger Tanaka tatsächlich Blofeld als den drahtziehenden Hintermann ausmachen.

Blofeld-1967-05

Blofeld stellt sich Bond erstmals von Angesicht zu Angesicht vor.

Blofeld hat seinerseits herausgefunden, dass Bond noch am Leben ist und befiehlt zwei seiner Agenten in Japan, dem Chemiekonzernleiter Osato und Helga Brandt alias Nummer 11, ihn zu beseitigen. Für ihr Versagen, stürzt er Brandt in sein Piranha-Bassin und gibt Osato eine weitere Chance. Nach weiteren missglückten Anschlägen, kann Bond die Basis infiltrieren und den Platz eines von Blofelds Astronauten einzunehmen. Kurz bevor er aber in die SPECTRE-Rakete steigen kann, bemerkt Blofeld die Täuschung und lässt Bond zu sich in den Kontrollraum bringen, wo er sich dem MI6-Agenten erstmals persönlich vorstellt.

Blofeld-1967-18

Blofeld muss mitansehen, wie Bond abermals seine Pläne vereitelt.

Er offenbart Bond, dass er diese finale Raumkapsel nicht entführen- sondern zerstören will, um den endgültigen Anstoß zum Krieg zu geben. Bond, der ebenfalls sterben soll, erbittet als letzten Wunsch eine Zigarette rauchen zu dürfen. Diese ist jedoch eine getarnte Minirakete, mit der er Chaos stiften- und die Kraterluke lange genug öffnen kann, um Tiger Tanaka und seinen Ninja-Truppen den Zutritt zu ermöglichen, bevor er wieder geschnappt wird.

Blofeld-1967-30

Blofeld aktiviert den Selbstzerstörungs-Mechanismus seiner Vulkan-Basis.

Ein erbitterter Kampf zwischen den SPECTRE-Handlangern und den japanischen Agenten entbrennt. Während des Gefechts kann sich Blofeld mit Bond als Geisel zu seiner Einschienenbahn durchschlagen, wo er Osato für sein erneutes Versagen tötet. Zuletzt will er Bond erschießen, wird jedoch von Tanaka mit einem Wurfstern entwaffnet. Mit verwundetem Arm kann Blofeld sich in die Gondel seiner Einschienenbahn retten und in einen geheimen Bereich der Basis flüchten, wo er den Selbstzerstörungsmechanismus der Basis auslöst, bevor er im Donner der Explosionen endgültig flüchtet und abermals untertaucht.

Im Geheimdienst ihrer Majestät[]

Blofeld-1969-18

Blofeld plant, mit Biowaffen die Zerstörung der weltweiten Agrarwirtschaft.

Nach dem Scheitern seines letzten Masterplans taucht Blofeld in der Schweiz unter, wo er fürderhin als Comte Balthazar de Bleuchamp lebt und auf dem Gipfel des Piz Gloria, unterstützt von seiner Gehilfin Irma Bunt, ein Nobelsanatorium für Allergien leitet. In seinem Bestreben, sich den Titel des Grafen de Bleuchamp mit allen Rechten und Privilegien um jeden Preis zu sichern, wendet er sich über seinen Anwalt in Bern an das königliche Heraldik-Institut in London. Jener Anwalt wirbt zugleich auch Leute des korsischen Mafiabosses Marc Ange Draco, mit dessen Tochter Tracy James Bond romantisch verbunden ist, ab und liefert 007 somit unbeabsichtigt erstmals nach zwei Jahren einen Hinweis auf Blofelds Aufenthaltsort.

Blofeld-1969-26

Blofeld führt die Jagd auf Bond persönlich an.

Blofeld lädt Bond, der sich als Heraldiker Sir Hillary Bray ausgibt, in sein Institut auf dem Piz Gloria ein, damit dieser bei ihm das genetische Merkmal fehlender Ohrläppchen, das typisch für die Familienangehörigen der de Bleuchamps ist, bestätigt. In seinem Privat-Sanatorium beherbergt er zudem eine Gruppe attraktiver, junger Frauen aus aller Welt unter dem Vorwand, sie wegen ihrer jeweiligen Allergien zu behandeln, unterzieht sie jedoch eigentlich einer Gehirnwäsche, um sie zu seinen ahnungslosen Schläfer-Agenten zu machen.
Sobald sie in ihre Heimatländer zurückkehren, sollen sie ein eigens geschaffenes Giftgas verbreiten, das Getreide und andere Feldfrüchte sterilisieren und somit die weltweite Agrarwirtschaft vernichten würde.

Blofeld-1969-39

Blofeld versucht, über die Schweizer Alpen zu fliehen.

Als Blofeld jedoch herausfindet, dass der vermeintliche Heraldik-Experte Bond ist, kommt es in den Schweizer Alpen zu einer aufreibenden Verfolgungsjagd auf Skiern, die der kriminelle Mastermind persönlich anführt. Nachdem der Geheimagent entkommen konnte, bringt Blofeld Tracy in seine Gewalt und wendet sich mit einer Erpresserbotschaft einmal mehr an die Britische Regierung und droht, mit seinem biologischen Kampfstoff eine globale Seuche zu verbreiten. Neben einem exorbitanten Lösegeld fordert er außerdem eine umfassende Amnestie für seine vorherigen Verbrechen und die Anerkennung des Adelstitels der de Bleuchamps.

Blofeld-1969-48

Blofeld übt blutige Rache an 007.

Nachdem die Britische Regierung ob des weltweiten Risikos nicht bereit ist, Schritte gegen ihn zu unternehmen, wird Blofeld auf eigene Faust von Bond, zusammen mit Draco und seinen Männern, angegriffen. Nachdem sein Institut zerstört- und seine Männer überrannt werden, flüchtet Blofeld auf einer abgelegenen Bob-Bahn, wird jedoch von Bond gestellt. Während der Abfahrt kommt es zu einem erbitterten Kampf zwischen, der damit endet, dass Blofeld in voller Geschwindigkeit von einer Astgabel, die auf die Bahn ragt, aus dem Bobschlitten gerissen wird und sich scheinbar das Genick bricht.

Blofeld hat jedoch überlebt, ist aber auf eine Halskrause angewiesen, und verfolgt James Bond, der zwischenzeitlich das Agentenleben aufgegeben- und Dracos Tochter Tracy geheiratet hat, auf seinem Weg in die Flitterwochen. Auf der Fahrt braust Blofeld in seinem Wagen vorbei und Bunt feuert während des Überholvorgangs mit einem Maschinengewehr auf das Fahrzeug der Frischvermählten. Bond überlebt, Tracy jedoch wurde tödlich getroffen.

Diamantenfieber[]

Blofeld-1971-16

Blofeld erpresst die ganze Welt mittels eines Laser-Satelliten.

Seit dem Mord an Tracy wird Blofeld vom auf Rache sinnenden Bond verfolgt und letztendlich in einer geheimen SPECTRE-Anlage in Südamerika aufgespürt, wo er gerade mit Hilfe von kosmetischer Chirurgie eine Reihe von Doppelgängern von sich erschaffen lässt. Während der Konfrontation, gelingt es Bond scheinbar Blofeld zu töten, indem er ihn, auf eine Liege geschnallt, in einem Bottich mit kochendem kosmetischem Schlamm versenkt. Dieser war jedoch nur ein weiteres Double, während der echte Ernst Stavro Blofeld von Las Vegas aus seinen nächsten Coup vorbereitet.

Blofeld-1971-14

Blofeld offenbart Bond, dass dieser bei ihrer letzten Begegnung nur eines seiner Doubles getötet hat.

In aller Heimlichkeit hat er den zurückgezogen lebenden Großunternehmer Willard Whyte entführt und nutzt dessen Ressourcen, um in den Besitz eines beträchtlichen Kontingents afrikanischer Diamanten zu gelangen. Sämtliche Angehörigen des Schmugglerringes lässt er anschließend als potentielle Mitwisser von seinem Auftragskiller-Duo Mr. Wint & Mr. Kidd eliminieren.
Im Penthouse-Büro von Whytes Bürogebäude in Las Vegas kommt es zu einer erneuten Begegnung zwischen Blofeld und Bond, der in der Diamantenschmuggeloperation ermitteln soll. Er stellt dem MI6-Agenten eine Falle, der sich plötzlich zwei bewaffneten Blofelds gegenübersieht. Zwar bedient sich Bond eines Tricks, um den vermeintlich wirklichen Schurken zu erkennen und erschießt ihn. Es war jedoch nur ein weiterer Doppelgänger, während der Echte ihn mithilfe eines Betäubungsgases ausschaltet und Wint & Kidd befiehlt Bond zu beseitigen.

Blofeld-1971-73

Blofeld hat Bond gefangen genommen und droht, Washington D.C. auszulöschen.

Mit den Diamanten lässt Blofeld einen Lasersatelliten konstruieren, mit dem er ein US-amerikanisches Nuklearraketensilo, ein sowjetisches Atom-U-Boot und einen Raketenstützpunkt in China zerstört. Danach beginnt er von seinem Hauptquartier, einer Ölplattform vor der Kalifornischen Küste, eine morbide Auktion, in der er dem Meistbietenden durch die Zerstörung sämtlicher Atomwaffen der anderen Staaten, die alleinige nukleare Vormachtstellung garantiert.

Blofeld-1971-88

Blofeld will mit seinem Mini-U-Boot entkommen.

Die Situation eskaliert als die Bohrinsel von Bond, der den jüngsten Anschlag überlebt hat und den echten Willard Whyte befreien konnte, und einer Truppe CIA-Agenten angegriffen wird. Als die Kämpfer von SPECTRE immer weiter in die Defensive gedrängt werden, versucht Blofeld, mit einem Mini-U-Boot zu entkommen. Der britische Agent übernimmt jedoch im letzten Augenblick die Steuerung des Krans, an dem das Fluchtfahrzeug vertäut ist, und schmettert Blofeld mitsamt seinem U-Boot durch die Mauer des Satellitenkontrollraumes.

Bei der darauffolgenden Explosion und der Zerstörung der Ölplattform kommt auch (der abermals nur vermeintlich echte) Blofeld ums Leben.

In tödlicher Mission[]

Blofeld-1981-04

Blofeld versucht einmal mehr, Bond zu eliminieren.

Mit einer fingierten Nachricht aus dem Hauptquartier, lockt Blofeld, der nun im Rollstuhl sitzt und eine Halskrause trägt, James Bond in einen eigens präparierten Helikopter. Ehe er Bond endgültig eliminiert, will er sich einen sadistischen Spaß mit ihm erlauben und tötet den Piloten mit einem Stromschlag, ehe er den Hubschrauber via Fernsteuerung in halsbrecherischen Manövern über die Dächer eines verlassenen Industriegebietes fliegen lässt.
Bond aber kann in der Zwischenzeit die Kontrolle über den Helikopter zurückerlangen und dreht den Spieß um. Blofeld versucht zu fliehen, so schnell sein elektrischer Rollstuhl es ihm gestattet, wird jedoch zusammen mit seinem fahrbaren Untersatz auf die Kufen des Helikopters gespießt.

Blofeld-1981-26

Blofeld blickt seinem endgültigen Tod entgegen.

Obwohl er verzweifelt um sein Leben bettelt, ist Bond unerbittlich und rächt den Mord an seiner Frau, indem er den Helikopter abrupt nach vorne absenkt und Ernst Stavro Blofeld mitsamt seines Rollstuhls in den Schlot einer halbverfallenen Fabrikruine in den sicheren Tod stürzt.

Erscheinungsbild[]

Während seiner ersten beiden Auftritte ist Ernst Stavro Blofeld, auch wenn sein Gesicht nicht erkennbar ist, ein großer hagerer Mann mittleren Alters mit dunklem Haar und trägt einen schlichten, schwarzen Businessanzug mit Krawatte und weißem Hemd, dessen Ärmelumschläge mit goldenen Manschettenknöpfen verschlossen sind. Am kleinen Finger seiner rechten Hand trägt er den SPECTRE-Wappenring mit dem unverkennbaren Kraken-Motiv. In Feuerball steckt der Oktopus-Ring an der linken Hand, während seinen rechten kleinen Finger ein herkömmlicher goldener Brillantring ziert.

Bei seiner ersten persönlichen Begegnung mit James Bond ist er knapp durchschnittlich groß, mit stechenden blauen Augen und vollkommen kahlköpfig. Zudem hat er auf der rechten Gesichtshälfte eine breite Narbe, die über das Auge und die Wange hinab zum Mundwinkel verläuft.
Gekleidet ist er in einen beigefarbenen Anzug mit hochgeschlossener, stilisierter Mao-Jacke ohne die typischen Brusttaschen, braunen Halbschuhen und dem SPECTRE-Ring wiederum am kleinen Finger der rechten Hand.

Während seiner Machenschaften in der Schweiz hat Blofeld keine Narbe mehr, ist weiterhin kahlköpfig und hat auffallend dunkle Augen. Zudem hat er sich chirurgisch die Ohrläppchen kupieren lassen, ist von deutlich sportlicherem Äußeren und hat einen verkümmerten linken Zeigefinger [letzteres Aufgrund eines Geburtsfehler des Darstellers Anm.].
Er trägt einen braunen Trachten-Anzug mit Kniebundhosen und später, während der Verfolgungsjagd auf Skiern, eine Skigarnitur mit brauner Lederjacke und ebensolchem Rollkragenshirt. Zudem ist er nun Raucher und hält seine Zigaretten nach russischer Art zwischen Daumen, Zeige- und Mittelfinger geklemmt.

In Diamantenfieber ist Blofeld ein großer, schlanker Mann mit silbrig-grauem Haar, blauen Augen und einem oftmals zynisch grinsenden Mund. Er ist hier wiederum weniger Kämpfer, sondern erneut mehr der im Hintergrund planende Stratege.
Gekleidet ist er in maßgeschneiderte, klassische beige bzw. graue Mao-Anzüge mit hochgeschlossenem Kragen und den charakteristischen vier Fronttaschen. Der SPECTRE-Ring ist ebenfalls zurück, steckt nun aber am Ringfinger seiner rechten Hand und er raucht seine Zigaretten nun mit einem Zigarettenspitz, was ihm den Hauch eines Dandys verleiht.

Bei seinem letzten Erscheinen in In tödlicher Mission ist er knapp durchschnittlich groß, erstmals seit 1969 wieder kahlköpfig und ist auf eine nackenstützende Halskrause und einen Rollstuhl angewiesen. Er trägt einen hochgeschlossenen sand-grauen Anzug und hat, wie in jeder seiner anderen Inkarnationen, eine weiße Perserkatze bei sich. Wie bei seinen frühesten Auftritten, ist sein Gesicht nicht zu sehen.

Persönlichkeit[]

Ernst Stavro Blofelds Persönlichkeit fügt sich in ihrem selbstherrlichen, menschenverachtenden Größenwahn nahtlos in eine Reihe mit berüchtigten historischen Namen wie Julius Cäsar, Napoleon, Hitler oder Stalin. Er hat, ungeachtet seiner absoluten Skrupellosigkeit, ein ausnehmend ruhiges, eiskalt berechnendes Gemüt, handelt stets wohlüberlegt und überlässt nichts dem Zufall.

Mit demselben an arrogante Anmaßung grenzenden Selbstvertrauen, mit dem er seine ambitionierten Pläne schmiedet oder sich von seinen eingeschüchterten Untergebenen Bericht erstatten lässt, übermittelt er auch seine Ultimaten, wenn es an der Zeit ist, eine Nation oder gar die ganze Welt zu bedrohen. Hinter seiner zur Schau getragenen Unerschütterlichkeit verbirgt sich aber auch ein hohes Maß an Ungeduld, Zorn und Intoleranz, insbesondere gegenüber versagenden SPECTRE-Agenten.
Diese exekutiert er gnadenlos und mit teilweise sadistischer Grausamkeit, als mahnendes Beispiel für seine anderen Mitarbeiter. Auch hat er kein Problem damit, seine Männer dutzendfach zu opfern, wenn es seinen Zwecken dienlich ist, da andere Menschen für ihn im besten Falle austauschbare Schachfiguren sind, die er nach Belieben auf dem Spielbrett des Lebens umherschieben- und gegeneinander ausspielen kann.
Das einzige Lebewesen, für das er so etwas wie Zuneigung empfindet, ist die weiße Perserkatze, die sich stets an seiner Seite befindet.

Obwohl er mehr Stratege und Drahtzieher im Hintergrund ist, scheut er sich nicht, auch persönlich in den Kampf einzugreifen, wenn es erforderlich sein sollte. Am mutigsten ist er jedoch vor allem, wenn er eine ausreichend große bewaffnete Leibgarde um sich hat, ansonsten pflegt er einen eher defensiven Kampfstil, der vor allem seine heile Flucht zum Ziel hat.

Darsteller und Sprecher[]

Beschriftung
Film Jahr Schauspieler Synchronsprecher
Liebesgrüße aus Moskau 1963 Anthony Dawson Friedrich Joloff
Feuerball 1965 Wilhelm Borchert
Man lebt nur zwei Mal 1967 Donald Pleasence Wolfgang Büttner
Im Geheimdienst Ihrer Majestät 1969 Telly Savalas Martin Hirthe
2006 Jürgen Kluckert
Diamantenfieber 1971 Charles Gray Martin Hirthe
In tödlicher Mission 1981 John Hollis Herbert Weicker

Auftritte in anderen Medien[]

  • 2004: GoldenEye: Rogue Agent – In dem von Electronic Arts herausgegebenen Videospiel, in dem Auric Goldfinger und Dr. No einen erbitterten Bandenkrieg austragen, hat auch Blofeld im Finale einen Auftritt als Drahtzieher, der die rivalisierenden Parteien gegeneinander ausgespielt hat.
    Aufgrund der zu jener Zeit noch immer nicht geklärten Rechtsstreitigkeiten, wurde der Charakter innerhalb des Spiels und auch im Abspann schlicht als Nummer 1 bezeichnet, doch mit dem kahlen Kopf, der Gesichtsnarbe und dem beigen Mao-Anzug sind die Reminiszenzen an Donald Pleasences Blofeld-Version unverkennbar.
    Gesprochen wurde er vom britischen Schauspieler Gideon Emery (*1974).
  • 2011: GoldenEye 007 Reloaded – Das von Activision herausgegebene Ego-Shooter-Spiel ist ein Remake des gleichnamigen Nintendo64-Spieles aus dem Jahr 1997 und beinhaltet neben anderen klassischen Bond-Schurken auch Ernst Stavro Blofeld als spielbaren Charakter. Sein äußeres Erscheinungsbild wurde hierfür nach Charles Grays Darstellung aus Diamantenfieber gestaltet.
  • 2012: 007 Legenden (engl.: 007 Legends) – In dem ebenfalls von Activision herausgegebenen Episoden-Spiel ist Blofeld der Boss-Gegner im Segment Im Geheimdienst Ihrer Majestät. Das Erscheinungsbild des Charakters ist hier ein Potpourri seiner bis dahin bekannten Inkarnationen.
    Er hat die charakteristische Gesichtsnarbe und die Glatze von Pleasence, die grobschlächtige Figur und die markante Nase des ebenfalls kahlköpfigen Savalas, sowie seine braune Trachtenjacke und die strahlend-blauen Augen und den stets spöttisch verzogenen Mund von Charles Gray.
    Gesprochen wurde er im Original vom US-amerikanischen Schauspieler Glenn Wrage (*1959).

Zitate[]

Liebesgrüße aus Moskau[]

“Siamesische Kampffische – sehr interessante Tiere! Tapfer aber dumm! Wertlos bis auf ganz wenige Exemplare wie zum Beispiel dieses hier! Es lässt zwei Fische miteinander kämpfen und wartet darauf, bis der Überlebende so erschöpft ist, dass er sich nicht mehr verteidigen kann! Und dann schlägt es zu – wie SPECTRE!”

Blofeld erläutert die Arbeitsweise von SPECTRE


“Zwölf Sekunden. Wir müssen ein Gift haben, das schneller wirkt!”

Blofeld nach Agent Kronsteens Hinrichtung


Feuerball[]

“Bedauerlicherweise habe ich mich davon überzeugen müssen, dass einer von Ihnen in seine eigene Tasche gewirtschaftet hat! SPECTRE ist eine pflichtbewusste Gemeinschaft, deren Stärke in der Integrität ihrer Mitglieder liegt. Der Schuldige ist mir bekannt und ich habe geeignete Maßnahmen beschlossen!”

Blofeld bei der Exekution von Nummer 9


“Mein lieber Premierminister! Zwei Atombomben, Nummer vier-sechsundfünfzig und vier-siebenundfünfzig, die sich auf dem NATO-Flug Nummer sieben-fünf-neun befanden, sind jetzt im Besitz von SPECTRE! Sollte Ihre Regierung nicht innerhalb von sieben Tagen hundert Millionen Pfund Sterling an uns zahlen und zwar in einer von uns noch zu bestimmenden Weise, werden wir eine Großstadt in England oder in den Vereinigten Staaten zerstören!”

Blofelds Ultimatum an die NATO


Man lebt nur zweimal[]

“Meine Organisation duldet kein Versagen! … Töten Sie diesen Bond! SOFORT!”

Blofeld befiehlt Bonds Tod


“Ich bin gerade dabei, einen kleinen Weltkrieg zu inszenieren! In wenigen Stunden, wenn Amerika und Russland sich gegenseitig ausradiert haben, wird eine andere Macht die Welt beherrschen!”

Blofeld erläutert seinen Plan


“BLOFELD: Die Feuerkraft meiner Kratergeschütze reicht aus, um eine ganze Armee zu vernichten! Sie können es am Bildschirm verfolgen!
BOND: Na, wenn ich schon in die Röhre gucken muss, vielleicht darf ich dabei rauchen?
BLOFELD: Gut, geben Sie ihm seine Zigaretten! Am Nikotin werden Sie auf keinen Fall sterben!”

Blofeld ist von seinem Erfolg überzeugt


Im Geheimdienst Ihrer Majestät[]

“In wenigen Stunden werden die Vereinten Nationen meine Weihnachtsbotschaft erhalten! Die Information nämlich, dass ich wissenschaftlich und technisch in der Lage bin, die Wirtschaft der ganzen Welt zu beherrschen oder zu vernichten! Durch die Züchtung des “Virus Omega“! … Totale Unfruchtbarkeit bei Pflanzen und Tieren! … Gemeint ist die Ausrottung einer Rasse und zwar endgültig, auf einem ganzen Kontinent! Und wenn man meine Forderungen nicht erfüllt, seien Sie sich sicher, dann beginne ich mit der systematischen Ausrottung jeder möglichen Spezies von Vieh und Getreide auf der ganzen Welt!”

Blofeld droht, dies Welt ins Chaos zu stürzen


“Das Grab ist tief genug! Da kommt keiner mehr raus, selbst 007 nicht!”

Blofeld begräbt Bond unter einer Schneelawine


Diamantenfieber[]

“BOND: Was haben Sie mit den Diamanten vor?!
BLOFELD: Ausgezeichnete Frage! Noch dazu eine, die in Kürze die ganze Welt interessieren wird! Sollte ich die Absicht haben, mich dazu zu äußern, wären Sie natürlich der Erste, der davon erfährt! … Gute Nacht, Mr. Bond! Aber was ist denn?! Gehen Sie doch, es ist bloß ein Lift – oder vielleicht sollte ich besser sagen, ein Aufzug! … Drücken Sie auf L, Mr. Bond! Das Wort Lobby beginnt mit einem L!”

Blofeld konfrontiert Bond erneut


“Was für eine Überraschung! Noch ein Kätzchen! Sehr erfreut, Ihre Bekanntschaft zu machen! Ihre Gesellschaft kommt wie gerufen, Miss Case!”

Blofeld nimmt Tiffany gefangen


“Wie Sie sehen, Mr. Bond, befindet sich unser Satellit gegenwärtig über Kansas. Vernichten wir Kansas, vergehen womöglich Jahre bis die Welt davon erfährt! Besser wäre New York mit seinem Schmutz und dem Verkehrschaos! Sie bekämen die Chance, neu anzufangen… Washington D.C.! Patentlösung – da wir von dort noch nichts gehört haben, werden wir jetzt etwas von uns hören lassen!”

Blofeld beabsichtigt, seinen Laser-Satelliten einzusetzen


In tödlicher Mission[]

“Auf diesen Augenblick habe ich mich gefreut, Mr. Bond, und ich beabsichtige, ihn voll und ganz auszukosten! … Ich verabschiede mich jetzt von Ihnen und hoffe, Sie haben einen angenehmen Flug in die Ewigkeit!”

Blofeld hat Bond in eine Falle gelockt


“Mr. Bond!!! Ich mache Ihnen ein Angebot – ich schenke Ihnen mein Haus in der Bond Street, wenn Sie mir mein Leben schenken! Bitte!!!”

Blofeld bettelt um sein Leben


“BLOFELD: Mr. Bond! Setzen Sie mich ab!!!
BOND: Oh, Sie wollen abgesetzt werden?!
BLOFELD: MR. BOOOOOOND!!!”

Blofelds letzte Worte


Wissenswertes[]

  • Blofelds, aufgrund der wechselnden Darsteller, ständig variierendes Äußeres passt auf ironische Weise ausnehmend gut zu seinen Auftritten in Flemings klassischen Bond-Romanen, wo er als Meister der Verkleidung in der Lage ist, sein Erscheinungsbild radikal zu verändern.
  • In Man lebt nur zweimal sollte Blofeld ursprünglich vom tschechischen Schauspieler Jan Werich (*1905, †1980) verkörpert werden, wurde jedoch bereits wenige Tage nach Drehbeginn gegen Donald Pleasence ersetzt, da die Produzenten Werich als nicht bedrohlich und bösartig genug empfanden.
  • Nachdem Pleasence als Blofeld besetzt wurde, hatte er unterschiedlichste Ideen und Vorschläge, um dem Charakter eine unverkennbare Note zu verleihen, darunter ein Buckel, ein Triefauge, ein extravaganter Bart und eine verkrüppelte Hand.
    Schlussendlich einigte man sich auf das erschlaffte Augenlid in Kombination mit einer breiten Gesichtsnarbe. Pleasence empfand das Latex-Augenlid als äußerst unangenehm wegen des aggressiven Hautklebers mit dem es über sein eigenes Lid geklebt wurde.
  • Donald Pleasence blinzelt als Blofeld in keiner einzigen seiner Nahaufnahmen. Dieses Stilmittel des beunruhigend starrenden Antagonisten, zum Teil direkt in die Kamera, nutzte auch Sir Anthony Hopkins bei seiner ersten Darstellung des Hannibal Lecter in Das Schweigen der Lämmer von 1991.
  • Während der Dreharbeiten zur großen Endschlacht in Man lebt nur zweimal wurde die Katze, die Blofelds Haustier darstellte, durch die Explosionseffekte am Set derart in Panik versetzt, dass sie weglief und erst Tage später zwischen den Kulissen wiedergefunden wurde.
  • Während der “Piz Gloria“-Dreharbeiten zu Im Geheimdienst Ihrer Majestät wurden die Darsteller und Crewmitglieder täglich in bar ausbezahlt. Blofeld-Darsteller Telly Savalas knöpfte Bond-Darsteller George Lazenby bei einem nächtlichen Pokerspiel seine gesamte Gage dieser Drehtage, einen Aktenkoffer voller Bargeld, ab.
  • Der Kontinuitätsfehler, dass Blofeld Bond als Hillary Bray in Im Geheimdienst Ihrer Majestät nicht erkennt, obwohl sie sich einen Film vorher direkt begegnet sind, liegt daran, dass man sich bei der Umsetzung sehr nah an die Romanvorlage gehalten hat. Dort begegnen sich die beiden Erzfeinde auf dem Piz Gloria tatsächlich das erste Mal.
  • Die Szene, in der Blofeld von der überhängenden Astgabel aus dem Bobschlitten gerissen wird, wurde unter kontrollierten Bedingungen im Studio gefilmt, nachdem der von Savalas selbst durchgeführte Stunt als zu gefährlich angesehen wurde, um On-Location gedreht zu werden.
  • Charles Gray, der Blofeld in Diamantenfieber verkörperte, spielte 1967 in Man lebt nur zweimal die Rolle des Dikko Henderson, der für Bond den Kontakt zum japanischen Geheimdienstchef Tanaka herstellt.
  • Ehe Gray besetzt wurde, war der britische Schauspieler Frank Finlay (*1926, †2016) im Gespräch für die Rolle des Blofeld.
  • Der Tod des vermeintlich echten Blofeld an Bord seines Mini-U-Bootes sollte im ursprünglichen Drehbuch anders ablaufen. Dort sollte ihm, verfolgt von Bond, die Flucht gelingen und ein dramatischer Showdown im Inneren einer Diamantenmine stattfinden. Diese Szene wurde jedoch schlussendlich nie gedreht.
  • Während der "echte" Blofeld in Diamantenfieber ausschließlich einen grauen Mao-Anzug trägt, traten seine Doubles im Film-Prolog und im Penthouse-Büro von Whyte-House beigefarbenen gekleidet in Erscheinung. Dies legt nahe, dass jener ebenfalls beige angezogene Blofeld, der im Finale mit seinem Mini-U-Boot gegen die Wand der Kommandozentrale geschmettert wurde- und im Feuerball einer Explosion umgekommen ist, ebenfalls nur ein Doppelgänger war.
  • Im Vorspann von In tödlicher Mission musste wegen des langjährigen Rechtsstreits zwischen Produzent & Autor Kevin McClory und EON-Productions eine kurze Dialogpassage herausgeschnitten werden, in der der kahlköpfige Mann im Rollstuhl tatsächlich als Blofeld bezeichnet wird. Sieben Jahre zuvor konnte McClory sich die alleinigen Nutzungsrechte an SPECTRE und Ernst Stavro Blofeld sichern.
    Bonds langjährige Nemesis wurde in weiterer Folge namentlich ungenannt, rein äußerlich als Blofeld aber dennoch unverkennbar, kurz und unzeremoniell eliminiert.
  • Dr. Evil, der Hauptantagonist der dreiteiligen Agentenfilm-Parodie Austin Powers ist eine eindeutige Persiflage Ernst Stavro Blofelds, insbesondere der Pleasence-Inkarnation von 1967.
  • Im Verlauf der Filmreihe gab es mehrere Referenzen an Bonds Nemesis, auch wenn er selbst gar nicht auftauchte:
    • Ursprünglich war für Der Spion, der mich liebte eine erneute Verwendung von Blofeld vorgesehen, diese Pläne wurden aber verworfen. Der neu erfundene Charakter Karl Stromberg weißt trotzdem einige eindeutige Parallelen auf (u.a. sein futuristisches Hauptquartier, die Szene in der er seine Assistentin an einen Hai verfüttert und sein Plan, einen Weltkrieg zwischen Amerika und Russland herbeizuführen)
    • Octopussy ist in ihrer ersten Szene ähnlich inszeniert wie Blofeld: sie scheint die Drahtzieherin hinter den Bösen zu sein, man sieht ihr Gesicht nicht und sie wird gezeigt, wie sie ihre Fische im Aquarium füttert.
    • In Lizenz zum Töten wird M zuerst nicht vollständig sondern nur als mysteriöse Schattenfigur gezeigt, die von lauter Katzen umgeben ist.
    • Franz Sanchez besitzt ebenfalls ein Haustier, das er bei sich trägt, in seinem Fall ein Leguan. In der letzten Szene trägt das Tier sogar eine diamantene Halskette.
    • Das Verhältnis zwischen Elektra King und Bond wurde von Produzentin Barbara Broccoli so beschrieben, dass Bond zuerst glaubt, eine neue Tracy gefunden zu haben, in Wirklichkeit handelt es sich aber um einen neuen Blofeld. Das wird auch optisch dargestellt: die Kleidung von Elektra in der Ski-Szene ist eine deutliche Anlehnung an Tracy, während das abgetrennte Ohrläppchen auf Blofelds Tarnung als Graf de Bleuchamp anspielt.
    • In Die Welt ist nicht genung sollte es im Dialog zwischen Bond und M eine sehr eindeutige Referenz geben: M sagt, dass die Wellt, anders als Bond glauben würde, nicht mit Wahnsinnigen angefüllt sei, die Vulkane aushöhlen, sie mit großbrüstigen Frauen füllen und die Welt mit nuklearer Vernichtung bedrohen würden. Bond erwidert, dass es nur einen brauchen würde. Letzendlich wurde die Szene jedoch nicht für den Film verwendet.

Galerie[]

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