Schurken Wiki
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“Dies ist ein historischer Moment... Grayskull ist unser!”

Evil-Lyn während Skeletor den Thron besteigt (Masters of the Universe, 1987)


Evil-Lyn ist eine Nebenantagonistin des Science-Fiction-Fantasy-Action-Films Masters of the Universe von Gary Goddard aus dem Jahr 1987 und basiert auf der gleichnamigen Schurkin des von Mattel kreierten Spielzeugfranchises.

Nachdem es ihr gelungen ist, dem thenurischen Erfinder Gwildor den Kosmischen Schlüssel zu stehlen, ein technisches Instrument, das Portale zu jedem beliebigen Ort in der Galaxis öffnen kann, hat sie ihrem Gebieter, dem tyrannischen Herrn des Bösen Skeletor den Weg bereitet, endlich das sagenumwobene Schloss Grayskull zu erobern, die Zauberin, die als Hüterin des kosmischen Gleichgewichts zwischen Gut und Böse fungiert, gefangen zu nehmen und einen Großteil der Helden des Planeten Eternia zu vernichten.

Als sich He-Man, der letzte Verteidiger Eternias zusammen mit seinen Freunden Skeletors großem Ziel, die gesamte magische Macht des Kosmos in sich aufzunehmen, mit einem zweiten Kosmischen Schlüssel in den Weg stellt, verfolgt sie ihn an der Spitze einer Schar Elitekrieger quer durch die Galaxis bis auf den unscheinbaren Planeten Erde und setzt alles daran, den verhassten Widersacher ihres Herrn ein für alle Mal in die Knie zu zwingen.

Verkörpert wurde die ebenso schöne wie heimtückische Hexe mit den ungewöhnlich hellen, eisblauen Augen von der US-amerikanischen Schauspielerin Meg Foster (*1948), die bereits Schurkinnen wie die Alien-Kollaborateurin Holly Thompson in Sie leben (John Carpenter’s They Live, 1988), die Götter-Königin Hera in den Fernsehserien Hercules (Hercules: The Legendary Journeys, 1995-1999) und Xena – Die Kriegerprinzessin (Xena: Warrior Princess, 1995-2001), sowie die satanische Hexe Margaret Morgan in Rob Zombie’s The Lords of Salem (2012) gespielt hatte.

In der deutschen Übersetzung wurde sie von Viola Sauer (*1950) gesprochen.

Charakterbiographie[]

Folgt in Kürze!

Auftritte[]

  • 1987: Masters of the UniverseScience-Fiction-Fantasy-Abenteuerfilm, gedreht von Gary Goddard nach dem Drehbuch von David Odell, Stephen Tolkin und Goddard selbst.
  • 1987: Masters of the UniverseDer Comic zum Film, geschrieben von Ralph Macchio nach dem Drehbuch von David Odell, Stephen Tolkin und Gary Goddard. Gezeichnet wurde es von George Tuska und Mike Zeck, wobei diese sich im Design mehr an den Original-Spielzeugen anstatt dem Look des Films orientierten. Veröffentlicht wurde der Comic am 1. November 1987 als Einzelausgabe im Marvel-Imprint Star Comics.

Gescheiterte Fortsetzung[]

Noch in den 1980er Jahren wurde an einem Drehbuch für eine Fortsetzung unter dem Titel Masters of the Universe 2: Cyborg gearbeitet. Laut diesem sollte der Held He-Man, verkleidet als Profi-Footballspieler, auf die Erde zurückkehren, die Skeletor, getarnt als Industriebaron Aaron Dark, erobert und, als Rache für seinen Verlust der kosmischen Kräfte von Schloss Grayskull, in ein postapokalyptisches Ödland verwandelt hatte.

Zudem sollten weitere bekannte Charaktere aus dem Franchise auftreten, wie beispielsweise der kybernetisch modifizierte schurkische Handlanger Trap Jaw und He-Mans Zwillingsschwester She-Ra, um auch dem weiblichen Publikum eine Heldenfigur bieten zu können. Regie führen sollte Albert Pyum, der mit dem Low-Budget-Film Talon im Kampf gegen das Imperium (The Sword and the Sorcerer) bereits einen Ausflug ins Fantasy-Abenteuer-Genre unternommen hatte.

Nachdem jedoch der erste Masters-Film sowohl beim Publikum als auch bei den Kritikern durchgefallen war, zog Mattel die Nutzungsrechte zurück und das Sequel wurde gecancelt. Regisseur Pyum überarbeitete das Skript und machte daraus den Low-Budget-SciFi-Thriller Cyborg mit Jean-Claude Van Damme in der Hauptrolle. Die bereits für Masters of the Universe 2 fertig gestellten Kostüme und Kulissenteile fanden schlussendlich in Cyborg Verwendung.

Cannon Films, die Produktionsgesellschaft, ging schließlich 1990 bankrott, nachdem sie sich von den Flops Masters of the Universe und dem ebenfalls von ihnen produzierten Superman IV: Die Welt am Abgrund finanziell nicht mehr erholen konnten.

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