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Fifi ist der Hauptantagonist in Jagdfieber 2 (2008) und ein Nebencharakter in Jagdfieber 3 (2010). Er war ein arroganter Pudel, der der Anführer der Haustiere und ehemals einer von Mr. Weenies besten Freunden war.
Er wurde im Englischen von Crispin Glover (* 1964) gesprochen, der auch Stan Bittleman in Like Mike (2002), den Herz-Buben in Alice im Wunderland (2010) und Willy Wonka in Fantastic Movie (2007) spielte und am besten bekannt in seiner Rolle als George McFly in Zurück in die Zukunft (1985) bekannt ist.
Synchronisiert wurde er von Comedian Bastian Pastewka (* 1972), der auch Megamind im gleichnamigen Film (2010) sprach.
Biografie[]
Vergangenheit[]
Als Fifi eines Tages mit seiner Besitzerin im Garten spielte, rollte sein Ball in eine Hecke und er rannte hinein, um ihn zu holen. Er begann damit zu spielen, als ihm plötzlich die ganze Tierwelt um ihn herum auffiel. Da er vermutlich noch nie zuvor Kontakt mit Wildtieren gehabt hatte, hatte er große Angst und wich vor ihnen zurück. Am Ende stieß er rückwärts gegen einen Insektenvernichter und verletzte sich dabei die Schwanzspitze. Diese Erinnerung traumatisierte ihn und sorgte dafür, dass in ihm ein großer Hass gegenüber Wildtieren entstand.
Fifi war befreundet mit dem Dackel Mr. Weenie, den Hunden Roberto, Charlene und Rufus, sowie den Katzen Stanley und Roger, wobei er sich auch als ihr Anführer sah. Als er eines Tages hörte, dass Mr. Weenie von seinen Besitzern Bob und Bobbie in einem Wald getrennt worden war, ging Fifi aufgrund seiner Erfahrungen in der Vergangenheit davon aus, dass er von Wildtieren entführt und gequält oder sogar getötet worden war, nicht wissend, dass sich Mr. Weenie freiwillig dazu entschieden hatte, seinem Leben als Haustier zu entkommen. Er bedauerte Mr. Weenies Schicksal, nutzte sein Verschwinden jedoch auch, um seine Freunde vor den "Gefahren" von Wildtieren zu warnen.
Rückkehr von Mr. Weenie[]
Ein Jahr später wurde Mr. Weenie von seinen Besitzern wiedergefunden, genau zu der Zeit, als seine Besitzer zusammen mit den anderen Haustierbesitzern zum Tierparadies fuhren, ein Wellness-Resort für Haustiere und ihre Besitzer. Fifi, der schnell davon mitbekam, ging fest davon aus, dass Mr. Weenie von der Wildnis schwer traumatisiert sein musste und er sah es als seine Aufgabe, ihn wieder in die Haustierwelt zu integrieren.
Im Wohnmobil erzählte er seinem Freund Roberto von den Gerüchten, die er über Mr. Weenie gehört hatte. Dieser ging jedoch kaum darauf ein, da er gerade fraß und nicht die selbe Angst vor Wildtieren zu teilen schien. Dies nervte Fifi, der Roberto kritisierte zu viel zu fressen und nicht auf sein Aussehen zu achten, was dieser jedoch als nicht allzu wichtig abtat. Als Roberto sich dann auch noch schüttelte und seinen Sabber im Wohnwagen verteilte, reichte es Fifi und er rastete aus. Er hörte erst auf, als seine Besitzerin, die sich von seinem Gebell genervt fühlte, ihn anwies, es zu unterlassen. Kurz darauf meinte Roberto, dass er dringend auf die Toilette müsse, was Fifi dazu veranlasste zu seiner Besitzerin zu gehen und ihr auf den Schoß zu erbrechen, um sie zum Anhalten zu bringen, wobei ihm das, wie er bemerkte, sehr peinlich war.
Als ihre Besitzer an einer Raststätte anhielten, stiegen auch ihre Haustiere aus. Fifi stellte sich auf einen Stein und erklärte der Gruppe, warum er Wildtiere so sehr verachtete. Kurz darauf sah er an einem Müllcontainer ein Kaninchen stehen. Psychotisch besessen ging Fifi langsam und die Zähne fletschend auf das vor Angst zitternde Kaninchen zu und bereitete sich vor, es zu zerfleischen. Er schaffte dies jedoch nicht, da seine Besitzerin zum Wohnwagen zurückkehrte und ihn rief. Da er sich in der Pflicht sah, seiner Besitzerin wie ein gutes Haustier immer zu gehorchen, ließ er widerstrebend von dem Kaninchen ab und stieg wieder ins Wohnmobil.
Am Abend hielten sie alle an einem Campingplatz an, wobei die Haustiere ihren eigenen kleinen Campingplatz mit eigenen kleinen Zelten hatten. Hier trafen sie Mr. Weenie wieder, der nun ein Elektroschock-Halsband trug, um zu verhindern, dass er nochmal in der Wildnis verloren ging. Fifi und die anderen begrüßten Mr. Weenie und bedauerten was er erlebt haben musste. Als dieser jedoch meinte, er sei freiwillig in die Wildnis gegangen und habe sich obendrein noch mit den Wildtieren angefreundet, erschraken alle und glaubten, dass die Zeit in der Wildnis ihn schwer traumatisiert und psychisch verändert haben musste. Fifi und die anderen drängten ihn daraufhin in ein Zelt und versuchten, ihn mit simplen Befehlen wie Stöckchen holen wieder zu einem treuen Haustier zu machen. Fifi war dabei sehr energisch, was auch von den anderen kritisiert wurde, da es Mr. Weenie psychisch quälte.
Durch ein Ablenkungsmanöver von Stachelschwein Buddy gelang es Mr. Weenie, aus dem Zelt zu laufen, wobei er allerdings von den anderen Haustieren (außer Roberto, der einschlief) über den Haustier-Campingplatz, der mit elektrisch aufgeladenen Stangen, die durch das Elektroschock-Halsband ausgelöst wurden, abgesperrt war, gejagt wurde. Kurz bevor Mr. Weenie durch die Absperrung flüchten wollte, gelang es Buddy, ihm vom Halsband zu befreien und es auf Fifis Kopf zu werfen. Während Mr. Weenie und Buddy nach Hause flohen, wurde Fifi elektrogeschockt und ein Teil seines Fells verbrannte, sodass an dieser Stelle seine Kopfhaut zu sehen war.
Kampf im Tierparadies[]
Am Tag darauf erreichten die Haustiere und ihre Besitzer das Tierparadies. Fifis Unfall wirkte sich sehr negativ auf dessen Stimmung aus. Während seine Besitzerin und alle anderen Haustiere Spaß im Tierparadies hatten, war ihm seine Wunde überaus peinlich und er wollte am liebsten gar nicht dort sein. Nachdem ihre Besitzerin gegangen war, versuchte Roberto ihn aufzumuntern, indem er sagte, dass niemand die Wunde sehen würde. Dies ging jedoch nach hinten los, als kurz darauf ein anderer Hund an ihnen vorbeilief und über Fifis Aussehen mit der Wunde lachte, woraufhin Fifi erneut ausrastete.
Kurze Zeit später trafen die Hirschkuh Giselle und das Eichhörnchen McSquizzy getarnt als Hunde im Tierparadies ein, um Mr. Weenie und Buddy zu retten, da sie von deren Flucht nichts wussten. Fifi bemerkte sie jedoch und fing sie mithilfe seiner Haustier-Freunde ein. Er ließ sie in einem Wartungsraum neben dem Innenteil einer Rutsche mit Seilen fesseln. Er plante, sie mit mehreren Elektroschock-Halsbändern zu töten, wurde jedoch von Giselles Partner Elliot und Buddy unterbrochen, die einige Zeit später mit Mr. Weenie und dem Bär Boog ebenfalls in Verkleidung ins Tierparadies eingedrungen waren. Jedoch halfen ihre Bemühungen nicht und sie wurden mit den anderen zusammen gefesselt. Roberto, der Fifis Plan als übertrieben ansah, versuchte ihn davon abzubringen, jedoch begründete Fifi seine Entscheidung damit, dass die Wildtiere ihnen alles nehmen würden (sogar ihr Leben). Fifi wollte fortfahren, jedoch versuchte Elliot, der gelernt hatte, sich selbst mehr zu vertrauen, mit seinen letzten Worten seine Liebe zu Giselle zu bekennen, wurde aber von ihr beschimpft, weil er sie am Altar zurückgelassen und Mr. Weenies „Entführung“ als Vorwand benutzt hatte, wobei die Haustiere gespannt zuhörten.
Plötzlich erschien jedoch Boog auf der Wasserrutsche und rettete seine Freunde, indem er sie zu sich auf die Rutsche zog, während die anderen durch das von Boog verdrängte Wasser aus dem Raum gespült wurden. Fifi richtete sich schnell wieder auf und versuchte, an die Fernbedienung zu gelangen, die die Elektroschock-Halsbänder aktivierte, während Elliot sich, Buddy und Giselle von diesen befreite. Mr. Weenie sprang dazwischen und nahm die Fernbedienung an sich, wurde jedoch von Fifi angegriffen und verletzte sich, während Fifi unter einer Liege eingesperrt wurde. Nachdem er sich befreit hatte, kämpfte Fifi nun mit Elliot um die Fernbedienung, die in den Pool gefallen war. Fifi schaffte es schließlich, alle Halsbänder an Elliot zu befestigen und ihn im Wasser herunter zu drücken. Boog sprang sofort ins Wasser und rettete Elliot vor dem Ertrinken, jedoch hatte Fifi die Fernbedienung an sich genommen und drückte trotz der Warnungen der anderen Tiere den Knopf, nur um zu sehen, dass Elliot die Halsbänder an Fifis Körper befestigt hatte. Dies führte dazu, dass er elektrogeschockt wurde und sein gesamtes Fell verlor.
Am Ende fuhr Fifi mit Roberto und seiner Besitzerin zurück nach Hause. Er war zuerst wütend über sein Aussehen, jedoch heiterte ihn Roberto auf, indem er "Close to You" sang, was Fifi äußerst schön fand.
Rettung von Boog[]
Fifi wurde später kastriert, wodurch er weniger aggressiv wurde und eine ruhige, freundliche Persönlichkeit annahm, sowie oft meditierte.
Eines Tages, als er mit den anderen Haustieren eine Nacht im Wohnwagen von Mr. Weenie verbrachte, während dessen Besitzer Bob und Bobbie sich auf der Suche nach Bigfoot machten, sah er beim Fernsehen Boog, der kurz zuvor von dem Tanzbären Doug ausgetrickst worden war, in einer Werbung des Maslova Familienzirkus. Er beschloss, dass er und die anderen Haustiere ihn retten mussten, da Boog sonst von den Zirkusartisten getötet werden würde. Sie flüchteten per Räuberleiter, wobei Fifi zu seinem Missfallen alle anderen stemmen musste, durch das offene Dachfenster des Wohnwagens und versuchten, so schnell wie möglich zum Zirkus zu gelangen.
Jedoch wurden sie von einem Tankwart entdeckt und von Bob und Bobbie in das Wohnmobil zurückgebracht. Sie flohen erneut, diesmal mit dem Wohnmobil, um zum Zirkus zu gelangen. Dabei übernahm Mr. Weenie das Lenkrad, während Fifi ihm sagte, wohin er steuern musste. Im Zirkus trafen sie auf Elliot und die anderen Waldbewohner, die dieselbe Absicht wie sie hatten. Zusammen tüftelten sie einen Plan aus, um ihren Freund zu retten.
Um Boog zu finden, mischten sie sich unter die Zirkustiere, die alle möglichen Kunststücke vorführten. Fifi balancierte dabei mit zwei Möpsen einen Ball auf seiner Schnauze, konnte Boog jedoch nicht entdecken, da er zu sehr auf den Ball fokussiert war. Als er kurze Zeit später das Kunststück auf einem großen Trampolin aufführte, wurde er in der Luft von der Katze Roger erwischt, der von einer Stange heruntergeflogen und gegen ein Trampolin geprallt war. Zusammen flogen sie nur wenige Zentimeter über Boogs Kopf hinweg, durch einen Feuerring und gegen eine Gerüststange. Fifis Kopffell und Schleife fingen dabei Feuer, was Fifi dazu veranlasste, panisch in der Manege herum zu rennen. Das Feuer wurde zur Belustigung der Zuschauer mithilfe eines kleinen Feuerwehrwagens von einem Zirkushund und der Katze Stanley gelöscht.
Nach dem umwerfenden finalen Tanz von Boog und seiner Geliebten Ursa liefen Fifi und die anderen zu ihnen hinter die Manege und freuten sich über ihre gelungene Rettung. Sie lauschten freudig, als Boog die Situation erklärte, ihnen Ursa als seine neue Partnerin vorstellte und Elliot erklärte, dass er für immer dessen bester Freund sein würde.
Später, während Bob und Bobbie zum Devil's Tower fuhren, um Aliens zu suchen, entspannte sich Fifi auf drei neuen, großen Bällen im hinteren Teil des Wohnmobils.
Persönlichkeit[]
Fifi war ein grausamer, kaltherziger, bissiger, hochmütiger, jähzorniger, paranoider und wildtierhassender Psychotiker. Nachdem er sich an der Stirn verbrannt hatte, begann er einen Großteil seines Verstandes zu verlieren und wurde immer jähzorniger und hasserfüllter. Während des gesamten Films hatte er vor, die Waldtiere zu töten, um Mr. Weenie zu retten, das führte jedoch am Ende zum Verlust seines gesamten Fells.
Allerdings hatte Fifi auch etwas Ehrenhaftes in seiner Persönlichkeit. So achtete er beispielsweise die Befehle seiner Besitzerin, um ein gutes Haustier zu sein. Zudem schien er zu Roberto eine gute Beziehung zu haben. Obwohl er ihn oft kritisierte und auf seine Beruhingsversuche bisweilen mit Ausrastern reagierte, schien Fifi ihn doch zu mögen, da er seinen Gesang am Ende komplimentierte und sich sogar für ihn auf den Schoß ihrer Besitzern erbrach, obwohl er dies äußerst peinlich fand.