Schurken Wiki
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“Setz dich, Eivor. Iss. Und lass mich dir die Geschichte eines Mannes erzählen, der mit Göttern spricht. [...] Läuft es nicht so in dieser hässlichen Welt? Wir beide dünnen die Herde aus, wie wir es für sinnvoll erachten. Die meisten auf Erden sind kaum mehr als sprechende Blutblasen. Verschwendetes Fleisch. Doch nicht Sigurd. Sigurd ist anders. Sigurd wurde berührt. Er ist göttlich! Die Götter, sie sprechen durch ihn! Du hättest zuhören sollen, Eivor. Ich versuchte es dir zu sagen. Die Götter sind echt! Und ihre Macht in Reichweite! Du wirst ihn nie finden! Nicht, bis ich alles habe, was ich will!”

— Fulke spricht am Priorat zu Eivor

“Du bist zu spät, Eivor! Ich habe deinem Bruder die Wahrheit gezeigt. Das ist mein Sieg! Und du wirst mir ins Grab folgen! Du kannst mein Fleisch verwunden, aber meine Taten werden ewig leben!”

— Fulke im Kampf gegen Eivor

Fulke, oft als Paladin bezeichnet und im Orden der Ältesten als das Instrument bekannt, ist eine Schurkin aus dem 2020 veröffentlichten Videospiel Assassin's Creed Valhalla. Sie erscheint als sekundäre Antagonistin des Spiels und taucht in den Sagen Der Stein des Paladin, Das Instrument der Ältesten und Die Belagerung von Portcæster auf. Als Bossgegnerin wird sie in der Mission Sturm der Mauern konfrontiert.

Fulke ist ein Mitglied des Ordens der Ältesten. Besessen von den Isu, die sie als Gottheiten anbetet und deren Artefakte sie sammelt, ist sie äußerst interessiert als sie auf den Wikinger Sigurd Styrbjörnsson trifft, der sich als Nachfahre eben jener Götter offenbart. Zwar unterstützt Fulke Sigurd und seine Schwester Eivor bei ihrem Vorhaben, die Region Oxenafordscir von der herrschenden Lady Eadwyn zu befreien, nutzt dann aber die erstbeste Gelegenheit, Sigurd in ihre Gewalt zu bringen und unmenschliche Experimente an ihm durchzuführen, um seine wahre Natur zu erwecken. Damit macht sie sich aber Eivor zum Feind, die entschlossen ist, Fulke notfalls bis zum Ende Britanias zu Folgen, um ihren Bruder zu retten.

Sie wurde im Original von Gaia Weiss gesprochen und im Deutschen von Friederike Walke synchronisiert.

Biographie[]

Vergangenheit[]

Fulke wurde im 9. Jahrhundert als Tochter einer Fischverkäuferin in Brügge geboren. In ihrer Heimat wurde reger Handel geführt, so dass Fulke in einer farbenfrohen Umgebung aufwuchs und vielen Einflüssen ausgesetzt war. So hörte sie viele interessante Geschichten von Händlern, die aus ganz Europa kamen. Sie selbst ließ sich von diesen Geschichten anstecken und sehnte sich nach einem Leben voller Abenteuer. Fulke war außergewöhnlich clever und brachte sich sogar selbst das Lesen bei. Begierig las sie alles, was sie finden konnte und entwickelte dadurch nach und nach eine merkwürdige Mischung aus Glauben und Gewissheiten.

Schließlich entdeckte Fulke erste Spuren der Vorläuferrasse der Isu und begann, sich für diese zu interessieren. Ihr Studium wurde immer verbissener und besessener, bis sie die Isu schließlich als göttergleiche Kreaturen ansah, die über den Menschen standen. Sie begann, die Isu als Götter anzubeten und sich von dem geltenden Christentum abzuwenden. Ihre Studien erregten die Aufmerksamkeit des Ordens der Ältesten, dem Fulke sich schließlich auch anschloss. Innerhalb des Ordens wurde sie zu einer Koryphäe der Isu-Forschung und war das einzige Mitglied der Wächter der Reliquien. Sie erhielt für ihre Dienste den Rang der Magistra, zog es aber vor, den niederrangigeren Titel Paladin zu tragen. Sie war im Orden unter dem Pseudonym "das Instrument" bekannt.

Auf ihrer Suche nach Isu-Artefakten bereiste Fulke Germania, Francia und Britania. Tatsächlich konnte sie eine beträchtliche Sammlung anhäufen – allen voran der sogenannte "Sagenstein", der einst von Ragnar Lodbrok nach England gebracht wurde. Sie widmete sich auf Kaiser Ludwigs Bitten dem Projekt, die Isu-Schrift zu entziffern, was ihr allerdings nicht gelang. Fulkes fanatische religiöse Ansichten beachten ihr allerdings einiges Missfallen ein. Ihrer Meinung nach war Jesus Christus nicht der Erlöser, sondern ein Aufklärer. Darüber hinaus war der christliche Gott laut Fulke ein Demiurg und falscher Gott. Dies hatte zur Folge, dass Fulke als Ketzerin und Wahnsinnige angesehen und gemieden wurde, wobei sie ihren Glauben dennoch nicht aufgab.

Fulke lernte schließlich einen Priester namens Paul kennen, der wegen ähnlicher Ansichten exkommuniziert wurde. Paul wurde Fulkes Diener und bester Freund. Fulke machte den Turm von Evinghou in Oxenafordscir zu einem ihrer Stützpunkte und lagerte dort auch den Sagenstein. Allerdings waren ihre Häresie und Ketzerei der herrschenden Lady Eadwyn ein Dorn im Auge und sie ließ Fulke wegen ihrer Sammlung gotteslästerlicher Artefakte verhaften. Allerdings wurde Fulkes Leben durch König Ælfred von Westseaxe gerettet. Dieser war nicht nur ein einflussreicher Verbündeter Eadwyns, sondern auch der als "Vater" bekannte Großmagister des Ordens. Ælfred bat Eadwyn, Fulkes Leben zu bewahren, woraufhin diese sie zu lebenslanger Haft in einer Zelle unter der Abtei des heiligen Alban verdammte.

Bündnis mit den Weisen des Rabenclans[]

FulkeBefreit

Fulke wird aus ihrer Gefangenschaft befreit

In ihre kryptischen Gebete vertieft bemerkt Fulke nach einiger Zeit schließlich einen Aufruhr vor ihrer Kerkertür. Zufrieden bedankt sie sich in ihrem Gebet für den Engel, der ihr gesandt wurde, um sie zu befreien. Schließlich öffnet sich die Tür und drei Personen – Eivor Varinsdottir, ihr Bruder Sigurd Styrbjörnsson und Basim Ibn Ishaq – treten hinein. Überrascht fragt Fulke in ihrem kryptischen Ton, wer sie geschickt hat und sie wissen auf ihre merkwürdigen Fragen keine Antworten. In jedem Fall offenbaren sie, für Fulke gekommen zu sein. Fulke identifiziert sich und bestätigt auch Sigurds Frage, ob sie Artefakte sammeln würde. Basim setzt die Frage fort und erkundigt sich nach einem bestimmten Stein. Fulke wiederum erkennt Basim anhand seiner Robe und Klinge als Verborgenen, offenbart dies aber nicht.

Gemeinsam verlässt die Gruppe nun das Kloster und rüstet sich an einem Stall mit Pferden aus. Bevor sie aufsatteln, hinterfragt Eivor aber den Grund des gesamten Unterfangens. Sigurd verrät daraufhin zu Fulkes Interesse, dass einer von Fulkes Artefakten seine "wahre Natur" offenbaren könnte. Er behauptet, ein Abkömmling der alten Götter zu sein, die Fulke studiert und obwohl sie es nicht offen zeigt, ist Fulke begeistert ob dieser Möglichkeit. Entsprechend plant sie, mehr Zeit mit Sigurd zu verbringen und lädt die Gruppe ein, sie zu ihrem Turm zu begleiten, in dem der Sagenstein wartet. Hinsichtlich Eivors offener Skepsis behauptet Fulke nur, dass sie sich dem Stein öffnen sollte und dass dies interessanter werden könnte, als sie denkt. Unter Fulkes Führung reitet die Gruppe nun zu ihrem Turm in Evinghou.

FulkeBasimTreffenEadwyn

Fulke und ihr Trupp treffen auf Eadwyn

Während sie reitet, offenbart Fulke ihnen von den Isu und wie sich ihr Glaube an diese von dem christlichen Glauben unterscheidet. Am Turm angekommen muss Fulke jedoch entsetzt feststellen, dass der gesamte Turm geplündert, Bruder Paul getötet und der Sagenstein geraubt wurde. Fulke erkennt trauernd und zornig, dass nur Eadwyn dafür verantwortlich sein kann. Tatsächlich taucht diese unmittelbar darauf mit einer kleinen Gruppe Soldaten am Turm auf. Es kommt zum Konflikt, in dem Eadwyn davonreitet. Basim, Eivor, Sigurd und Fulke töten die feindlichen Soldaten und Eivor muss sich im Anschluss vor Sigurd und Basim rechtfertigen. Nachdem der Streit damit geendet ist, treten Sigurd und Basim davon.

Fulke nutzt die Gelegenheit, Eivor zu ihrer Beziehung mit Sigurd auszufragen und sie fragt, ob sie immer so zerstritten waren. Eivor entgegnet, dass sie ihr Leben lang eins waren und dass es erst seit kurzem ist, dass Sigurd sich zurückzieht. Fulke behauptet mitfühlend, dass die Zeit alle zu Narren macht. Eivor gibt nun zu, dass Fulke gut gekämpft hat und fragt sie, ob sie dabei helfen wird, Eadwyn die Kontrolle über den Scir zu entreißen. Fulke erklärt sich bereit, zu helfen und entwickelt schnell einen Plan, beim Eatunhof einen Angriff auf den Nachschub für Eadwyns Armee zu führen. Gemeinsam machen sich Fulke und Eivor auf den Weg dorthin. Nachdem sie die Ware in ihren Besitz gebracht haben, die an die Soldaten gehen soll, legen sie sich auf die Lauer um der Nachhut von Eadwyns Truppen eine Falle zu legen.

FulkeNachBrand

Fulke begutachtet das Chaos

Sie legen Brandfallen und können den Weg vor dem Hof dadurch in ein flammendes Inferno verwandeln, als die Soldaten sich nähern. Nachdem sie die Nachhut massakriert haben, besprechend Eivor und Fulke sich. Fulke ist nachdenklich, da sie immer noch über Sigurd grübelt. Sie fragt Eivor daher, ob es sein kann, dass Sigurd wirklich ein Abkömmling der Isu sein kann. Eivor hält dies für lachhaft, kann Fulkes Mutmaßungen aber nicht entkräften. Eivor will nun zurück zu Geadric stoßen, um den Angriff auf Eadwyn vorzubereiten. Fulke hingegen bleibt zurück – eigener Aussage nach um für die Seelen der Gefallenen zu beten.

Schließlich sind Geadrics Truppen stark genug, um einen Angriff auf Eadwyns Festung Cynebelle zu wagen. Basim beteiligt sich an der Schlacht, die mit der erfolgreichen Eroberung endet. Sofort eilen Basim und Sigurd daraufhin mit Fulke ins Innere des Bergfrieds, um den Sagenstein zu bergen. Sie können den Stein allerdings nur kurz bestaunen, da König Ælfred sich mit einem großen Heer nähert, um Eadwyn zu unterstützen. Da Kampf keine Option ist, will Sigurd verhandeln und trifft den König mit Basim und Sigurd in einem Zelt. Sie beschließen einen Waffenstillstand, der durch den Austausch von Geiseln bekräftigt werden soll. Sigurd will bereits Basim als Geisel übergeben, da eilt plötzlich Fulke ins Zelt und kniet vor dem König nieder. Dieser fragt überrascht, was Fulke in Begleitung dieser Heiden macht, woraufhin sie antwortet, dass sie sich ihren Besitz von Eadwyn zurückholen musste.

FulkeBerichtetAelfred

Fulke berichtet König Ælfred

Fulke offenbart Ælfred, dass Sigurd derjenige ist, den er braucht, da er der Sohn eines Königs ist. Während Sigurd, Basim und Eivor noch geschockt Fulkes Verrat erkennen, fügt diese noch an, dass Sigurd ein Ketzer sei und sich für einen lebendigen Gott halte. Ohne große Wahl gibt Sigurd sich in die Hände Ælfreds, wodurch der Frieden geschlossen ist. Während die Soldaten von Westseaxe abziehen, tritt Fulke abermals an Ælfred heran und behauptet, dass Sigurd gefährlich sei. Sie bietet an, sich seiner anzunehmen, was Ælfred dankbar akzeptiert. Er fordert zwar, dass sie Sigurd ehrbar behandelt, Fulke hat jedoch keinerlei Absichten, diesem Befehl Folge zu leisten. Mit einem vermeintlichen Isu-Nachkommen in ihren Händen ist sie ihrem Ziel nun näher als je zuvor und ist zu jeder schandhaften Tat bereit, die Sigurds wahres Isu-Potenzial weckt.

Sigurds Erwachen[]

Fulke zieht daraufhin mit ihrem Gefangenen gen Süden und kommt dabei im Priorat des heiligen Hadrian in Cænt vorbei. Abt Cynebert, der sie für eine aufrechte Christin handelt, heißt sie willkommen und bewirtet sie, bevor sie weiterzieht. Fulke lässt außerdem einen Brief an Eivor nach Hræfnathorp senden. In diesem offenbart sie sich als das Instrument des Ordens der Ältesten und verspricht, dass Sigurd in guten Händen ist. Fulke erreicht schließlich mit ihrem Gefangenen ihr Sanktum unter der Kathedrale von Cantwaræburh, wo sie Sigurd brutalen und qualvollen Foltermaßnahmen unterzieht, um seinen Kampfgeist zu brechen und seine wahre Natur freizulegen. In dem Wissen, dass Sigurd ein Weiser sein muss, will sie seine Erinnerungen an seine ursprüngliche Isu-Identität wecken.

FulkeErwartetGäste

Fulke erwartet Eivor und Basim

Dabei hackt sie Sigurd schließlich sogar seinen starken Arm ab und tatsächlich hat Fulke schlussendlich Erfolg; Sigurd erinnert sich an sein vergangenes Leben als Isu Tyr. Nachdem sie Sigurd in ein anderes Sanktum in Portcæstaer verlagert hat, lässt sie den Arm in einer Kiste als höhnisches Geschenk für Eivor zurück. Einige Zeit später erreicht Fulke ein Brief von Cynebert, der sie ins Priorat einlädt. Er merkt auch an, dass Freunde dort sind, die sie sehen wollen. Fulke erkennt sofort, dass dies eine Falle sein muss und die Freunde vermutlich Basim und Eivor sind. Entsprechend folgt sie der Einladung zwar, ermordet den Abt aber in seinen Gemächern und wartet dort amüsiert am Essenstisch darauf, dass Eivor und Basim eintreffen. Als diese in das Gebäude treten und Fulke bei der Leiche des Abts sehen, behauptet diese nur spöttisch, dass sie der Einladung zum Essen einfach nicht widerstehen konnte.

Außer sich will Eivor wissen, wo ihr Bruder steckt aber Fulke hat keine Informationen für sie. Stattdessen nutzt sie Sigurd als Druckmittel, um Eivor zu zwingen, sich zu setzen und ihr zu lauschen. So behauptet sie, dass die meisten Menschen auf Erden verschwendetes Fleisch seien, dass es sich bei Sigurd aber anders verhält. Fanatisch behauptet sie, dass die Götter durch Sigurd sprechen und er dadurch selbst göttlich sei. Gierig verrät Fulke, dass sie die Macht der Götter in Reichweite sieht und dass Eivor Sigurd nicht finden wird, bevor Fulke alles hat, was sie will. Höhnisch prostet sie den beiden auf alte Freundschaft zu, bevor sie das Gebäude verlässt. Den draußen stationierten Truppen befiehlt sie, beide zu töten und ihre Leichen in ihr Sanktum in Cantwaræburh zu bringen.

FulkeBalkon

Fulke erwartet die feindlichen Truppen

Eivor und Basim können aber durch einen geheimen Ausgang fliehen und folgen Fulke nach Cantwaræburh. Im dortigen Sanktum finden sie zu ihrem Schrecken Sigurds abgetrennten Unterarm vor, finden aber keine Spuren auf den Verbleib von Sigurd oder Fulke. Fulke ist mit ihrem Gefangenen längst nach Portcæster weitergezogen. Von Spähern aus dem Umland erfährt sie einige Zeit später, dass Jarl Gudrums Sommerheer und verbündete Truppen im Dorf Crawedene eingefallen sind. Sie fürchtet einen Angriff auf Portcæster und lässt daher Vorräte und Männer einbeziehen, um einer möglichen Belagerung Stand zu halten. Fulke erfährt außerdem, dass der Großmagister des Ordens, König Ælfred höchstselbst, die Idealen des Ordens gefährdet. Daher befiehlt sie einigen Mitgliedern des Ordens – der "Feder", dem "Galgen" und dem "Sax" – den König zu töten.

Als Fulke erfährt, dass das feindliche Heer in einem Wald östlich von Portcæster lagert, entsendet sie Truppen, um die Feinde anzugreifen. Unter den feindlichen Truppen sind auch Eivor und ihre Verbündeten, die tatsächlich einen Angriff auf Portcæster geplant haben. Fulkes Truppen werden zurückgeschlagen und nach weiteren Angriffen auf Fulkes Militärlager und Vorräte beginnt der Sturm der Feinde auf Portcæster. Unmittelbar vor dem Angriff entsendet Fulke noch ein Hilfegesuch an König Ælfred, welches den Angriff der Wikingertruppen aber nicht vereiteln kann. Als die Angreifer sich vor Portcæster versammeln, spricht Fulke noch höhnisch von den Mauern zu Eivor. Sie fragt, ob dieser ihr Geschenk in Cantwaræburh gefallen hat, was diese nur noch wütender macht. Fulke fordert Eivor nur heraus, ihren Bruder nur zu retten, wenn sie es vermag, und zischt dass Eivor einfach nur seinen Schmerzensschreien folgen muss.

FulkeKampf

Fulke kämpft in den Katakomben gegen Eivor

Eivor und ihre Truppen attackieren nun Portcæster und tatsächlich fällt die Festung an sie. Eivor stürmt daraufhin den Bergfried und findet dort eine weitere blutige Folterkammer Fulkes, Fulke selbst ist aber wieder nicht zugegen. Eivor kann aber vom Balkon aus erblicken, wie Fulke mit einem triumphierenden Winken in eine Kirche vor den Toren der eroberten Veste flieht. Sofort setzen Eivor und Basim ihr nach und finden tatsächlich den entkräfteten und verwundeten Sigurd am Altar der Kirche. Fulke selbst behauptet grinsend, dass sie für Sigurd getan hat, was sie konnte und dass der Rest nun an Eivor liegt.

Mit diesen Worten flieht sie durch eine Falltür in die Katakomben der Kirche. Eivor setzt ihr nach und lässt Sigurd bei Basim zurück. Eivor kann Fulke schließlich in den dunklen Katakomben stellen und obwohl Fulke fahrig verspricht, dass sie den Schleier um Eivor lüften könnte, will Eivor nichts als Fulkes Tod. So beginnt ein brutaler Kampf zwischen den beiden, in dessen Verlauf Fulke sich immer wieder in die Dunkelheit zurückzieht, um hinterrücks zuschlagen zu können. Zudem ruft sie Eivor zu, dass sie Sigurds wahres Potenzial tatsächlich entfesseln konnte und dass dieser das ist, was sie alle anstreben sollten, zu sein. In dem Wissen, dass sie Eivor unterlegen ist, zündet Fulke schließlich eine Rauchbombe und will aus den Katakomben fliehen. Am Ausgang – dem Friedhof der Kirche – sind aber bereits Verbündete Eivors versammelt, umzingeln Fulke und verwehren ihr so die Flucht.

FulkeKreuz

Fulke will als Märtyrerin sterben

Eivor kann dadurch zu Fulke aufstoßen und befiehlt ihren Truppen grimmig, diese nicht anzurühren – sie selbst will Fulke für alles, was sie ihrem Bruder angetan hat, zur Strecke bringen. Fulke wiederum keift zornig, dass sie Sigurd bereits die Wahrheit gezeigt hat und somit gewonnen hat. Mit diesen grimmigen Worten tritt Fulke an ein nahes Grab heran, reißt das Holzkreuz heraus und brüllt, dass Eivor ihr ins Grab folgen wird. Fulke nutzt das Kreuz daraufhin als Keule in einem letzten, bitteren Kampf gegen Eivor. Sie bleibt allerdings unterlegen und Eivor kann ihr eine tödliche Wunde zufügen. Dies reicht Eivor allerdings nicht, die sich auf die sterbende Fulke wirft und immer und immer weiter auf sie einprügelt. Diese lacht nur wahnsinnig und als Eivor einhält, keucht Fulke nur, dass sie Menschen letztendlich nicht mehr als Tiere seien. Sie beharrt darauf, dass Sigurd so viel mehr ist als das und dass all ihre Taten nur dem Ziel dienten, Sigurd zu erwecken. Noch immer preist Fulke Sigurds göttliche Natur und erliegt dabei schließlich ihren Wunden.

Galerie[]

Trivia[]

  • Fulke ist eine von vielen Mitgliedern des Ordens, das im Erinnerungskorridor eine spezielle Todesszene erhält. So prügelt Eivor hasserfüllt auf die wahnsinnig lachende Fulke ein, bis Odin sie herabzerrt und ruft, dass Eivor nicht versteht. Er bekräftigt, dass Fulke Sigurd gerettet hat, indem sie ihm seine wahre Natur offenbart hat. Im selben Moment zeigt sich eine riesige Version Sigurds hinter ihnen, dessen Schädel mit mehreren Seilen gehalten wird. Dieser kann sich schließlich von seinen Ketten befreien, Fulke mit seinen Händen packen und sie in ihrer Ekstase zerquetschen.

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Anbeter der Blutlinie: Iokaste die Seherin | Chrysis | Diona | Zoisme | Melite | Harpalos
Peloponnesischer Bund: König Pausanias | Lagos der Archon | Höker | Silanos von Paros | Kallias | Skylax der Gerechte
Attischer Seebund: Kleon | Podarkes der Grausame | Brison | Rhexenor die Hand | Kodros der Stier | Iobates der Stoische
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