Garnier von Nablus ist ein Schurke aus dem 2007 erschienenen Videospiel Assassins's Creed. Er ist das zweite Ziel, das von Altaïr getötet wird.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Garnier war der zehnte Großmeister des Hospitaliter-Ordens. Ursprünglich begann er seine Arbeit für den Orden im Jahr 1177, wurde aber zehn Jahre später befördert. Nachdem er wegen der grausamen Behandlung seiner Patienten aus Frankreich verbannt wurde, lebte er einige Zeit in Tyros, wo er seine Arbeit und seine Experimente an Menschen fortsetzte. Daher wurde er schließlich auch aus Tyros verbannt und zog nach Akkon. Dort versammelte er loyale Handlanger und sorgte fortan dafür, dass Wissen über seine Experimente an Patienten geheim blieben und seine Vorgesetzten nicht erreichten. Garnier trat schließlich dem Templer-Orden bei und erfuhr von dem Edenapfel, mit dessen Hilfe man die Kontrolle über andere Menschen erhalten könnte.
Tod[]
Als der Assassine Altaïr nach Akkon kommt um Garnier zu töten, lebt und arbeitet Garnier im Hospital seines Ordens, wo er weiterhin an den Kranken experimentiert um die Ursprünge von Wahnsinn zu erforschen und zu stoppen. Von diesen wurden einige aus Jerusalem entführt, wodurch Garnier in Akkon weniger Aufsehen erregt.
Einer von Garniers Testobjekten kann aus dem Zimmer entkommen, wird aber im Hof des Hospitals von Wachen niedergerungen. Während der Mann panisch um Hilfe ruft, tritt auch Garnier selbst dazu. Da viele Zivilisten zusehen, spricht Garnier laut davon, dass die Wachen den Mann lediglich holen sollten und ihn nicht töten sollten. Beruhigend spricht er den Patienten an und reicht ihm die Hand, der sich aber nicht beruhigen will. Garnier behauptet, dass der Mann sich beruhigen muss da Garnier ihm sonst nicht helfen kann, aber der Mann schreit, dass Garnier seinen Patienten die Seelen raubt. Daraufhin verliert Garnier die Geduld und schlägt dem Mann ins Gesicht. Er lässt ihn wieder ins Hospital schleppen aber der Mann ruft, dass er wieder entkommen wird. Garnier entgegnet, dass dies nicht geschehen wird und befiehlt den Wachen, dem Mann beide Beine zu brechen.
Nachdem er die Menge angezischt hat, ob sie nichts besseres zu tun haben, tritt Garnier wieder ins Spital zurück. Dort zieht er seine Runden um sich die Patienten anzuschauen, aber Altaïr kann das Spital infiltrieren. Er kann Garnier erreichen und ihn erstechen. Während Garnier sterbend zu Boden sackt, murmelt er dass er nun Frieden finden wird. Er will aber noch wissen, was aus seinen "Kindern" werden wird und Altaïr verrät, dass diese endlich von den grausamen Experimenten befreit sind und heimkehren werden. Garnier entgegnet jedoch, dass diese doch gar kein Leben und keine Heimat hatten und dass Altaïr nicht so naiv sein sollte. Er verrät, dass er die geistigen Krankheiten und den Wahnsinn der Menschen heilen wollte, aber dass Altaïr dies nun zunichte gemacht hat. Er gesteht, dass sein Ziel ohne den Edenapfel, den die Assassinen gestohlen haben, nur schwer zu erfüllen ist, verrät aber auch dass es mithilfe von Kräutern und Tränken möglich ist. Er verrät, dass selbst seine Wachen einst Geisteskranke waren und dass er sie aus ihrem Wahnsinn gerettet hat.