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Goldständer (im englischen Original Goldmember; mit bürgerlichem Namen Johan van der Smut) ist der Titelschurke der Agentenkomödie Austin Powers in Goldständer aus dem Jahr 2002, dem dritten Teil der Austin Powers-Trilogie, welche insbesondere die klassische James-Bond-Filmreihe parodiert.
Der perverse holländische Gangsterboss und Betreiber einer bombastischen Rollschuh-Disco in den 1970er Jahren ist derart besessen von dem glänzenden Edelmetall, dass er vor Jahren seine Genitalien bei einem sexuell bedingten Unfall an einem Schmelzofen verloren hat. Seither trägt er eine Phallusprothese aus purem Gold, welcher er seinen Spitznamen verdankt und die außerdem als Aktivierungsschlüssel für den Lasersatelliten seines kriminellen Verbündeten Dr. Evil fungiert.
Seine Leidenschaft für Gold, der er bereits seine Männlichkeit geopfert hat, treibt ihn unter anderem auch dazu, genüsslich die, wegen seines exzessiven Solarium-Gebrauchs, abgefallenen, trockenen Fetzen seiner eigenen Haut zu verspeisen. Außerdem pflegt er die Angewohnheit, seinen Gegnern, sofern er sie nicht tötet, als persönliche Visitenkarte die Penisse mit glänzender, goldener Farbe zu anzustreichen.
Dargestellt wurde der bekennende Goldfetischist vom kanadischen Schauspieler und Komiker Mike Myers (*1963), der auch Dr. Evil und den Fiesen Fettsack verkörpert hatte. In der deutschen Übersetzung wurde er von Rick Kavanian (*1971) synchronisiert.
Charakterbiographie[]
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