Schurken Wiki
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Hector Barbossa ist der Hauptantagonist des Films Fluch der Karibik und ein Antiheld in den darauffolgenden Nachfolgern.

Ursprünglich der erste Maat der Black Pearl, zettelte Barbossa eine Meuterei gegen den Kapitän Jack Sparrow an, der daraufhin auf einer einsamen Insel ausgesetzt wurde. Wenig später wurde die gesamte Mannschaft der Pearl durch den Diebstahl eines Goldschatzes zum ewigen Leben verflucht, was diesen jedoch nach einiger Zeit zum Hals heraushing da sie die Genüsse des Lebens nicht mehr fühlen konnten. Daher machten sie es sich zur Aufgabe, alle gestohlenen Goldmünzen zurückzubringen um den Fluch zu brechen.

Barbossa wurde von Schauspieler Geoffrey Rush dargestellt.

Geschichte

Vergangenheit

Barbossa war ursprünglich der erste Maat auf dem Piratenschiff Black Pearl. Eines Tages konnte er jedoch den leichtgläubigen Kapitän des Schiffes, Jack Sparrow, davon überzeugen dass eine Crew alles miteinander teilt. Sparrow, welcher im Besitz einer Schatzkarte war, teilte somit dieses Wissen mit Barbossa, welcher danach eine Meuterei gegen Jack anzettelte. Jack wurde auf einer einsamen Insel ausgesetzt und ihm wurde eine Pistole mit nur einer Kugel zu Selbstmordzwecken überlassen. Die Insel war jedoch ein geheimes Schmugglerversteck und als die Schmuggler zurückkamen, retteten sie Jack. Dieser machte es sich zur Aufgabe, Barbossa zu verfolgen um sein Schiff zurückzubekommen. Die einzelne Kugel aus seiner Pistole, welche er von Barbossa erhalten hatte, sparte er sich für Barbossa persönlich auf.

Mithilfe von Jacks Schatzkarte kommen die Piraten tatsächlich auf der Isla de Muerta an und finden eine geheime Höhle. Diese ist voller Schätze, es befindet sich dort jedoch auch eine steinerne Truhe, in der sich Goldmünzen befinden. DIe Piraten stehlen die Münzen, laden damit jedoch unwissentlich einen Fluch auf sich. Sie werden unsterblich und nehmen im Mondlicht außerdem die Gestalt von Skeletten an. Jeder, der eine dieser Münzen gestohlen hatte, einschließlich Barbossas Affe Jack, ist von dem Fluch betroffen.

Nach einiger Zeit verliert dieser Fluch für die Piraten jedoch seinen Reiz da sie zwar unsterblich sind, jedoch beispielsweise kein Essen oder Trinken schmecken können. Um den Fluch rückgängig zu machen bereist die Pearl die Meere, um alle Goldmünzen, die sie aus der Isla de Muerta erhalten haben und im Laufe der Jahre ausgegeben haben, zurückzuerhalten und auf die Insel zurückzubringen.

Fluch der Karibik

Auf der Suche nach den fehlenden Goldmünzen tauchen Barbossa und die Black Pearl in Port Royal auf, wo sich eine der Münzen im Besitz von Elizabeth Swann, Tochter des Gouverneurs, befindet. Die Pearl beschießt Port Royal vom Meer aus während Mitglieder der Crew die Villa des Gouverneurs stürmen. Elizabeth wird von ihnen erwischt und, um ihr Leben zu retten, beruft sich auf das Recht Parlay, wodurch es ihr erlaubt ist mit dem Anführer der Piraten zu verhandeln. Elizabeth wird somit von den Piraten auf die Pearl verschleppt, wo sie vor Barbossa gebracht wird. Währenddessen kann Jack Sparrow, der im Gefängnis von Black Pearl eingesperrt ist, entkommen da er von Will Turner, welcher in Elizabeth verliebt ist, befreit wird. Beide haben Interesse, die Pearl zu finden.

BarbossaElizabethDeal

Elizabeth bleibt Gefangene Barbossas

An Bord der Pearl verhandelt Elizabeth mit Barbossa. Um ihr Ziel zu erreichen droht sie, die Goldmünze welche sie trägt, in das Meer zu werfen. Barbossa blufft und behauptet, dass die Münze keinen Wert für ihn hat, verrät sich jedoch als Elizabeth die Münze scheinbar wirklich fallen lässt. Um sich gegenüber Barbossa nicht als Tochter des Gouverneurs zu offenbaren, gibt sie sich als Elizabeth Turner aus. Sie ist sich jedoch nicht bewusst dass Will Turners Vater, genannt Stiefelriemen Bill, einst Mitglied der Crew der Pearl war. Da er während der Meuterei gegen Jack auf Jacks Seite stand, wurde er an einer Kanone festgebunden und ins Meer geworfen. Damals war Barbossa noch nicht klar, dass, da er auch eine Münze gestohlen hatte, Turners Blut nötig wäre um den Fluch zu brechen. Barbossa hält nun Elizabeth für die Tochter von Stiefelriemen Bill und denkt, dass sein Blut in ihren Adern fließt. Daher nimmt er Elizabeths Angebot an, im Tausch gegen die Münze Port Royal zu verlassen und nie zurückzukehren. Nachdem er die Münze erhalten hat, offenbart er jedoch, dass Elizabeths Rückkehr nach Port Royal kein Teil ihrer Abmachung war. Elizabeth bleibt somit Gefangene Barbossas.

BarbossaGemessert

Barbossa offenbart Elizabeth seine Unsterblichkeit

Während der Reise lädt Barbossa Elizabeth ein, mit ihm zu Abend zu essen. Elizabeth wird ein wahres Festmahl vorgesetzt, Barbossa jedoch isst wenig. Nachdem Barbossa ihr einen Apfel anbietet kommt ihr der Gedanke, dass Barbossa sie vergiften will. Barbossa erwiedert jedoch dass er keinen Nutzen darin hat, sie zu vergiften. Elizabeth behauptet dass sie jetzt, wo Barbossa die Münze habe, keinen Nutzen mehr für ihn hat, Barbossa jedoch erzählt ihr vom Fluch, der auf der Crew der Pearl liegt. Er erklärt ihr auch, dass sie mit ihrer Münze nun die letzte zurückhaben und mit ihrem Blut den Fluch von sich nehmen wollen. Während Barbossa redet, rammt Elizabeth ihm ihr Messer ins Herz. Barbossa zieht jedoch das Messer wieder aus seiner Brust und fragt Elizabeth sarkastisch, was sie, nachdem sie ihn nun getötet habe, jetzt vorhat. Panisch rennt Elizabeth aus dem Raum und an Deck, nur um festzustellen dass unter Einfluss des Mondlichts die gesamte Crew zu Skeletten geworden ist. Vor Schreck sperrt sie sich in Barbossas Kabine ein, während die ganze Crew, eingeschlossen Barbossa, über sie lacht.

BarbossaAntiFluch

Barbossa versucht, den Fluch aufzuheben

Nachdem die Pearl an der Isla de Muerta angekommen ist, wird Elizabeth von der Crew in die Höhle gebracht, in der sich die Kiste mit dem Aztekengold befindet. Wenig später tauchen auch Jack und Elizabeth mit ihrer Crew auf der Insel auf. Jack und Will verfolgen Barbossa und seine Männer. In der Höhle hält Barbossa eine flammende Rede an seine Crew, woraufhin er Elizabeth zu seiner Überraschung nicht opfert, er schneidet ihr lediglich in die Hand und nutzt die Bluttropfen und dem Fluch aufzuheben. Da Elizabeth jedoch keine Turner ist, hat dies keine Wirkung, was auch den Piraten auffällt. Um ganz sicherzugehen schießt Barbossa einem seiner Männer ins Herz, welcher jedoch nicht stirbt.

Barbossa packt sich daraufhin Elizabeth, welche verrät dass sie nicht die Tochter von Bill Turner ist. Wütend schläft er sie, woraufhin sie den Berg aus Münzen herunterstolpert. Währenddessen streitet die Crew sich, da der Fluch nach wie vor vorhanden ist, und beschuldigt Barbossa für seine Fehlentscheidungen. Letztendlich entscheidet die Crew sich, Elizabeths gesamtes Blut zu vergießen um ganz sicherzugehen, sie müssen jedoch feststellen dass Elizabeth verschwunden ist. Diese wurde bereits von Will gerettet, welcher jedoch Jack zurückgelassen hat. Jack wird von der Crew der Pearl geschnappt. Er wird vor Barbossa geführt, der überrascht ist, dass Jack die Insel überlebt hat. Er befiehlt seinen Männern, Jack zu töten, dieser rettet sich jedoch indem er Barbossa offenbart, dass er weiß wessen Blut sie wirklich brauchen um den Fluch des Aztekengoldes zu lösen. Er wird nicht getötet, jedoch auf der Black Pearl eingesperrt welche Wills Schiff, die Interceptor, verfolgt um die Goldmünze welche Elizabeth wieder bei sich trägt, zurückzuholen.

BarbossaPistole

Will bedroht Barbossa mit seiner Pistole

Da die Pearl schnell aufholt, bleibt der Crew nichts anderes über als sich auf eine Seeschlacht einzulassen. Die Interceptor nimmt starken Schaden und wird von den Piraten der Pearl geentert. Währenddessen versucht Will, unter Deck der Pearl die Münze zu finden, diese wird jedoch von Barbossas Affen gestohlen und zu Barbossa gebracht. Nachdem er die Münze erhalten hat, werden die übrigen Crewmitglieder der Interceptor an Bord der Pearl gebracht, wo sie gezwungen sind, den Untergang der Interceptor mit anzusehen. Als jedoch Will auftaucht, offenbart und sich als Bill Turners Sohn zu erkennen gibt und sich als Drohung daraufhin selbst eine Pistole an den Kopf hält, kann er Elizabeth und den Rest der Crew freikaufen. Tatsächlich lässt Barbossa die Crew am Leben, zwingt jedoch Elizabeth über die Planke zu gehen da Will nichts von dem Ort ihrer Freilassung gesagt hat. Jack wird ebenfalls von Bord geworfen. Die Insel ist dieselbe, auf welcher Barbossa Jack das letzte Mal ausgesetzt hat. Er gibt Jack außerdem wieder die Pistole mit einer Kugel.

BarbossaWill

Jack verhandelt mit Barbossa

Zurück auf der Isla de Muerta plant Barbossa erneut, den Fluch zu lösen, diesmal mit Wills Blut. Jedoch erscheint ein Schiff der East India Trading Company, welches außerdem Elizabeth und Jack aufgegabelt hat, ebenfalls vor der Insel. Jack wird in die Höhle geschickt um die Piraten herauszulocken, er verrät Barbossa jedoch dass die Company draußen wartet. Indem er dies erzählt hält er Barbossa davon ab, den Fluch zu lösen da die Piraten mit dem Fluch im Kampf gegen die Company einen Vorteil haben. Der Fluch soll somit erst nach dem Kampf gegen die Company gelöst werden. Während er mit Barbossa redet, stiehlt Jack heimlich eine der Azteken-Münzen aus der Truhe.

JackVSBarbossa

Jack kämpft gegen Barbossa

Daraufhin befiehlt Barbossa seinen Männern, das Schiff der Company zu stürmen. Das tun sie, indem sie auf dem Meeresgrund auf das Schiff zulaufen und die Ankerkette hinaufklettern. Barbossa, Jack, Will und drei von Barbossas Piraten bleiben in der Höhle zurück. Dort attackiert Jack jedoch Barbossas Männer und befreit Will. Es kommt zum Schwertkampf zwischen Jack und Barbossa, in dem Barbossa Jack scheinbar ersticht. Jack taumelt jedoch rückwärts in das Mondlicht, das in die Höhle hereinscheit, und offenbart, dass er durch den Diebstahl der Münze nun ebenfalls Teil des Fluchs ist. Somit kämpfen beide nun unsterblich in einem scheinbar nicht endenden Kampf gegeneinander.

BarbossaTod

Barbossas Tod

Letzendlich taucht jedoch auch Elizabeth in der Höhle auf, da sie Wil nicht zurücklassen will. Als Barbossa sie sieht, zückt er seine Pistole und richtet sie auf sie, wird jedoch bevor er abdrücken kann von Jack in die Brust geschossen. Barbossa lacht, da Jack die Kugel so lange mit sich herumgetragen hat und nun seinen einzigen Schuss vergeudet hat. Will behauptet jedoch dass Jack ihn nicht vergeudet hat und wirft sowohl Jacks als auch seine eigene Aztekenmünze in die Kiste. Daraufhin wird Barbossa sterblich und wird durch die Kugel, die sich immer noch in seinem Herzen befindet, getötet.

Fluch der Karibik 2

Am Ende des Films, nachdem Jack Sparrow von Davy Jones Kraken verschlungen und in die Unterwelt herabgezogen wurde, beschließen Will, Elizabeth und der Rest der Crewmitglieder der Pearl, ihm zu folgen und ihn zurückzuholen. Dazu besuchen sie die Hexe Tia Dalma, von welcher sie sich Rat erhoffen. Zu ihrer Überraschung treffen sie in Tia Dalmas Haus nicht nur auf die Hexe, sondern auch auf einen wiederbelebten Barbossa, der sie hämisch fragt was sie mit seinem Schiff angestellt haben.

Fluch der Karibik 3

Fluch der Karibik 4

Fluch der Karibik 5

Als er die Hexe Shansa vor dem Galgen rettete, revanchierte diese sich indem sie Barbossas Feinde verfluchte.

Er ist der Vater von Carina Smyth. Er hat ihr ein Tagebuch vermacht. Margaret Smyth. Nach dem Tod von Margaret gab Barbossa das Kind in ein Waisenhaus und hinterließ ihr ein Astronomie-Tagebuch, da sich in dem Einband ein Rubin befand, von dem er erhoffte dass er Carinas Leben etwas erleichtern würde.

Er beherrscht die Meere und hat eine Flotte von zehn Schiffen.

Zwangsbündnis mit Barbossa

Eines Nachts genießt Barbossa an Bord seines Flaggschiffes exotische Köstlichkeiten und klassische Musik eines kleinen Orchesters, doch dann stürmen zwei seiner Piraten in den Raum. Frustriert verjagt Barbossa die Musiker und befiehlt den Handlangern dann, zu verraten warum sie ihn gestört haben. Die Männer verraten, dass Barbossas Schiffe von einem angegriffen werden, dass dieser jedoch rein gar nicht stiehlt. Barbossa hält dies für ausgeschlossen, doch die Männer berichten dass drei der Schiffe bereits versenkt wurden. Als die Männer den Namen des Angreifers, Salazar, nennen, und verraten dass dieser jeweils immer einen Mann am Leben lässt damit dieser die Geschichte erzählt, erkennt Barbossa dass die Lage ernst ist.

Er begibt sich nach St. Martin, wo er einen Soldaten besticht damit er ihm Einlass zum Haus der Hexe Shansa. Shansa erkennt, dass Barbossa mit Furcht im Herzen zu ihm kommt, da seine Flotte durch die Geisterpiraten Salazars zerstört zu werden droht. Sie offenbart Barbossa, dass dieser nicht das Ziel von Salazars Crew ist; sie sind hinter Jack Sparrow her. Sie verrät, dass Jack auf der Suche nach dem Dreizack des Poseidon ist und als Barbossa belächelnd antwortet, dass der Dreizack nicht gefunden werden kann, antwortet Shansa dass der Dreizack Jacks einzige Hoffnung ist. Sie rät Barbossa zudem, sich auf dem Festland niederzulassen, da die Toten dieses nicht betreten können, doch Barbossa antwortet, dass er sich niemals auf das Land zurückziehen wird und dass er für immer Pirat bleiben wird. Er will daher einen Weg wissen, wie er sich und seine Schätze beschützen kann.

Shansa überreicht ihm daraufhin den Kompass von Jack Sparrow, der ihm den Weg zu Salazar führen soll. Sie rät ihm, Salazar zu Jack zu führen bevor dieser den Dreizack finden kann, da er und seine Schätze dann sicher sein werden. Barbossa setzt daraufhin wieder Segel und fährt auf die See heraus um ein Aufeinandertreffen mit Salazar zu provozieren. Er warnt seine Männer, dass sie geentert werden werden und dass sie darum keine Furcht zeigen sollen. Als das Geisterschiff auf sie zusteuert, ruft Barbossa Salazar zu, dass er gehört hat dass Salazar auf der Suche nach Jack Sparrow sei. Sofort hält Salazar - der kurz davor war, das Schiff zu zerstören - inne und springt mit seiner Geistercrew an Bord des Schiffs. Salazar baut sich bedrohlich vor Barbossa auf, der sich vorstellt und behauptet, freundliche Absichten zu haben.

Grinsend antwortet Salazar, dass er dann auch seinerseits Freundlichkeit demonstrieren will und warnt, dass seine Männer jedes Mal, wenn Salazar mit dem Degen aufklopft, ein Crewmitglied von Barbossa töten werden. Er empfielt Barbossa daher, schnell zu sprechen und klopft drei Mal mit dem Degen auf. Entsprechend werden drei von Barbossas Leuten ermordet und Salazar fragt höhnisch, wo sich Jack Sparrow befindet. Barbossa antwortet, dass Jack auf der Suche nach Poseidons Dreizack ist, was Salazar ihm zuerst nicht glaubt. Barbossa führt an, dass sich Jack mit dem Dreizack Salazar fernhalten will, doch Salazar faucht, dass es keinen Schatz gibt, der Jack retten kann und dass Jack genau wie Barbossa durch seine Klinge sterben wird.

Er hält Barbossa sein Schwert an die Kehle, doch Barbossa bringt ihn zum Einhalten, indem er verrät dass er Salazar dabei helfen kann, Jack zu finden. Er schwört, dass Salazar Jack bis zum Sonnenaufgang Jack getötet haben wird und bietet ihm sein eigenes Leben in dem Fall, dass er seinen Schwur nicht einhalten kann. Salazar willigt ein und behauptet, dass Barbossa - sollte er ihn zu Jack führen - vielleicht sogar mit dem Leben davonkommen wird. Barbossa dankt Salazar für seine Gnade - auch im Namen seiner Crew - doch dann pocht Salazar mehrfach mit seinem Degen auf den Boden und der Rest von Barbossas Crew wird von den sadistischen Geistern hingerichtet.

Salazar und seine Crew bleiben nun an Bord von Barbossas Schiff, während dieser mithilfe des Kompasses Kurs auf Jack Sparrow nimmt. Sie segeln die ganze Nacht hindurch und als die ersten Sonnenstrahlen am Horizont aufblitzen, befindet Salazar dass Barbossa versagt hat. Er gibt den Befehl, Barbossa zu töten, doch dieser erinnert ihn daran dass sie sich auf Sonnenaufgang geeinigt hatten und dass die Sonne noch nicht ganz aufgegangen ist. Er erinnert Salazar daran, dass dieser behauptet ein Mann von Ehre zu sein, doch Salazar faucht düster, dass Barbossa nichts über ihn weiß. Barbossa entgegnet, dass er weiß was es bedeutet, von Jack bezwungen zu werden und dass er ein Feind von ihnen beiden ist. Zornig stürmt Salazar auf Barbossa zu und ruft, dass Barbossa nicht weiß, wer er ist. Barbossa spricht daraufhin die Legenden über einen spanischen Kapitän an, der der Henker tausender Männer war, doch Salazar unterbricht ihn und zischt, dass es keine Männer sondern Piraten waren, die er tötete.

Salazar offenbart Barbossa, wie er einst von Jack besiegt und zu einem Dasein als Geist verdammt wurde und endet mit den Worten, dass Jack ihm alles nahm und ihm zu einem Dasein voller Schmerz und Rachedurst verdammte. Er behauptet, dass die Geschichte hier endet und - mit Verweis auf die mittlerweile aufgegangene Sonne - fügt an, dass auch Barbossas Geschichte hier enden wird. Er zückt sein Schwert um Barbossa zu töten, doch Barbossa weist ihn darauf hin, dass am Horizont gerade ein Schiff aufkreuzt und er daher Wort gehalten hat - das Schiff wird von Jack Sparrow gesteuert. Salazar und seine Crew stürmen daraufhin von Bord und wollen das Schiff angreifen, doch Jack und seine Begleiter - Henry und Carina - können sich an Land einer Insel retten.

Suche nach dem Dreizack

Frustriert kehrt Salazar an Bord von Barbossas Schiff zurück, wo er Barbossa und den kleinen Rest seiner Crew kopfüber am Mast aufhängen lässt und beginnt, die Crewmitglieder auszuweiden. Er faucht, dass Barbossa ihm Jacks Blut versprochen hat und Barbossa wirft ein, dass Jack auf der Insel in der Falle sitzt und unmöglich entkommen kann. Salazar kreischt aber, dass Jack an Land und somit unerreichbar ist. Barbossa bietet daraufhin an, selbst an Land zu gehen und ihm Jack Sparrow zu fangen - er schwört es bei seiner Ehre. Verärgert schneidet Salazar daraufhin Barbossa frei, da er keine andere Möglichkeit hat um an Jack zu kommen. Mit dem Rest seiner Crew wird Barbossa an Land geschickt, wo sie Jack von den Einwohnern befreien. Entgegen des ursprünglichen Plans will Barbossa Jack jedoch nicht zu Salazar zurückbringen doch sich mit Jack verbünden um Salazar zu bezwingen und sich die Herrschaft über die See von den Toden zurückzuholen.

Mithilfe von Blackbeards Säbel, den er diesem nach seinem Tod abnahm, befreit Barbossa die Black Pearl, so dass sie ein Schiff zur Verfügung haben, welches es mit Salazars Geisterschiff aufnehmen kann. Er fordert allerdings die Rolle des Kapitäns für sich ein - Jack lässt er an den Mast fesseln. Die zusammengewürfelte Gruppe sticht nun in See und Barbossa hört sich Carinas Erklärungen bezüglich der Sternenkarte an, die sie zum Dreizack führen soll. Schließlich überlässt er Carina die Kontrolle über das Schiff, damit sie das Schiff zum Dreizack steuert. Dabei erkennt er das Tagebuch seiner Tochter, welches Carina bei sich trägt. Er erkundigt sich beiläufig danach und sie offenbart, dass sie das Buch von ihrem Vater erhalten hat - das einzige was sie neben ihrem Namen von ihm erhalten hat. Geschockt erkennt Barbossa, dass er seine Tochter vor sich hat, behält dieses Wissen allerdings vorerst für sich.

Nachdenklich tritt er an die Reling, doch Jack ruft ihm vom Mast zu, dass ihm klar ist, dass Carina Barbossas Tochter ist. Wütend tritt Barbossa an ihn heran und offenbart Jack die Wahrheit über Carina. Damit Jack nichts ausplaudert, knebelt Barbossa ihn zusätzlich. Kurz darauf ertönt aus dem Krähennest die Warnung, dass ein Schiff der Navy auf Angriffskurs auf sie zuhält. Bevor es aber zum Gefecht kommen kann, wird das Navy-Schiff von Salazars Silent Mary zerstört - das Geisterschiff hat die Verfolgung nie aufgegeben. Die Geister können die Black Pearl entern und während Barbossa und seine Männer die Geister abwehren, ruft Barbossa Carina zu, dass sie die gesuchte Insel unbedingt finden muss, da sie sonst alle sterben werden. Tatsächlich gelingt es Carina, die Insel zu lokalisieren und die Pearl dort auflaufen zu lassen, so dass die Geister sich zurückziehen müssen, da sie kein Festland betreten können ohne zu Staub zu zerfallen.

Auf der Insel angekommen kann Carina das Rätsel der Insel lösen. Barbossa spricht ihr unterstützend zu, dass sie das Mosaik vollenden soll und tatsächlich kann Carina mit dem Rubin, den Barbossa ihr einst vermachte, den Weg zum Dreizack Poseidons freilegen. Daraufhin teilt sich das Meer selbst und ein hauchdünner Pfad auf den Meeresboden wird freigelegt, da sich dort der Dreizack verbirgt. Durch das Erdbeben rutschen Carina und Jack in die Tiefe, während Barbossa oben auf der Insel verbleibt. Sofort lässt er die Black Pearl wieder klarmachen und auf den Spalt zufahren, während er sich selbst an dem Anker des Schiffs in den Spalt herabsenken lässt. Dabei kommt er gerade noch rechtzeitig, da Jack und Henry den Dreizack zerstört haben und der Spalt im Meer sich daher wieder schließt. Es gelingt Jack, Henry und Carina, den Anker zu packen und sich an der Ankerkette hochzuziehen, allerdings kann auch Salazar den Anker greifen.

Da die Fahrt alles andere als ruhig ist, verliert Carina den Halt und fällt in die Tiefe. Barbossa kann sie gerade noch rechtzeitig packen und zu sich ziehen. Bei der Gelegenheit sieht Carina die Tätowierung eines Sternbilds auf seinem Unterarm und erkennt, dass dies das Sternenbild ist, nach dem sie benannt wurde. Geschockt fragt sie Barbossa, was sie für ihn ist und Barbossa antwortet, dass sie ein Schatz ist. Dann sieht er aber, dass Salazar kurz davor ist, Carina zu erreichen und fasst einen schweren Entschluss. Jack versteht, was Barbossa vorhat und wirft ihm ein Schwert zu, welches Barbossa auffangen kann. Daraufhin lässt er die Ankerkette los und stürzt sich in die Tiefe. Als er an Salazar vorbeistürzt, rammt er ihm das Schwert in den Rücken, reißt ihn in die Tiefe und rettet somit unter Aufopferung seines Lebens das Leben seiner Tochter. Nach Barbossas Tod entscheidet sich Carina, zu seinen Ehren fortan den Nachnamen ihres Vaters zu tragen.

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