“Wir sind Veltro, rachsüchtige Boten aus den Tiefen des Infernos.”
— Jack Norman
Il Veltro (italienisch für: Der Greyhound) ist eine schurkische Organisation aus dem 2012 erschienenen Horror-Videospiel Resident Evil: Revelations.
Ursprung[]
Il Veltro wurde von Dr. Jack Norman als studentische Protestbewegung in Italien ins Leben gerufen, entwickelte sich unter seiner Führung aber schnell zu einem bewaffneten Kult und einer Terrororganisation. Aufgrund der nationalistischen Überzeugung der Gruppe war Veltro vehement gegen das Terragrigia-Projekt, welches die Errichtung einer futuristischen, selbst versorgenden Stadt im Mittelmeer vorsah. Veltro war überzeugt, das die moderne Gesellschaft, die Globalisierung und der technologische Fortschritt das menschliche Zusammenleben vergiften würden und ergriff daher extreme Maßnahmen, um dem entgegenzuwirken.
Handlung[]
Angriff auf Terragrigia[]
Es ist für Veltro eine willkommene Gelegenheit, als der FBC-Commissioner Morgan Lansdale Kontakt zu der Gruppe knüpft und bereit ist, diese mit Ressourcen zu unterstützen. Nach einem Treffen zwischen Norman und Lansdale kommt es zu einer Partnerschaft und Lansdale versorgt Veltro mit Geldmitteln und drei gewaltigen Kreuzfahrtschiffen, der Queen Dido, der Queen Zenobia und der Queen Semiramis. Diese Schiffe dienen Veltro fortan als Hauptquartiere, auf denen die Organisation einen gewaltigen Angriff auf Terragrigia plant und vorbereitet. Veltro erhält außerdem Proben des neuenwickelten t-Abyss-Virus von Lansdale; der Virus hat insbesondere bei Meereslebewesen gewaltige Mutationen zur Folge.
Von den drei Schiffen aus beginnt Veltro im Jahr 2004 schließlich den Angriff auf Terragrigia. Mit einer Drohne wird der t-Abyss-Virus in der Stadt freigesetzt und unzählige Hunter-Biowaffen werden in der Stadt freigelassen, die auf einen solchen Angriff schlichtweg nicht vorbereitet ist. Veltro kann so in den kommenden Tagen verheerende Schäden in Terragrigia anrichten, bis die FBX beschließt, die Ausbreitung des Virus einzudämmen, indem man die ganze Stadt mit dem Solarsatelliten Regia Solis zerstört. Auf der Queen Dido feiern die Il Veltro-Terroristen derweil ihren beispiellosen Erfolg. Allerdings sind sie nach dem Angriff auf Terragrigia nicht länger relevant für Lansdale, woraufhin dieser die losen Enden beseitigen will.
Er setzt daraufhin den t-Abyss-Virus auf den drei Schiffen frei, so dass die Veltro-Agenten von diesem infiziert werden. Als der entsetzte Norman Lansdale kontaktiert, macht dieser aus seinem Verrat keinen Hehl. Stattdessen zündet er Sprengsätze an Bord der Queen Dido, die daraufhin mitsamt der ganzen Mannschaft auf den Meeresgrund sinkt. Die anderen beiden Schiffe werden erobert und aufs Meer hinausgebracht, wo die Mutationen der Veltro-Handlanger in kontrollierter Umgebung erforscht werden soll, während Terragrigia durch Regia Solis zerstört wird. Innerhalb einer Luftblase an Bord der Queen Dido überleben Norman und einige verbliebene Veltro-Handlanger, haben aber keinerlei Möglichkeit, wieder an die Oberfläche zu gelangen. Sie sind somit auf dem Meeresgrund gefangen und sterben nach und nach.
Dennoch können die Überlebenden erfolgreich Widerstand leisten, als ein FBC-Taucherteam die Dido betritt, um nach Beweisen für die Kooperation zwischen Lansdale und Veltro zu sammeln. Sie schlachten das FBC-Team ab, sind aber dennoch weiterhin gefangen. Im Laufe des nächsten Jahres sterben die Veltro-Leute, die sich zum Überleben mit dem t-Abyss-Virus infiziert haben, nach und nach bis lediglich Norman selbst verbleibt. Durch Rachedurst und die Isolation auf der Dido in den Wahnsinn getrieben ist dieser ausschließlich von seinem Hass auf Lansdale angetrieben. Er findet schließlich den Tod, als er in einer Konfrontation mit den BSAA-Agenten, die ebenfalls für Beweise gegen Lansdale das Wrack erreicht haben, den t-Abyss-Virus zu sich nimmt, mutiert und im Kampf getötet wird. Normans Tod besiegelt das Schicksal Il Veltros endgültig.
Namentlich bekannte Mitglieder[]
- Jack Norman – Gründer und Anführer
- Bernard Corti
- Earl Brinvico
- Cafer Tokush
- Ekrem Ataiza
- Ugolino Baronio
- Gilberto Leone
- Lidiya Leone
- Hashim Kadar
- Hasan