“Meiner Meinung nach sind manche Leben unwichtig...”
— Iniko
Iniko ist ein Schurke aus der vierten Staffel der Serie The Blacklist, wo er als Hauptschurke der zehnten Folge erscheint.
Er wurde von Michael Potts dargestellt und von Dirk Bublies synchronisiert.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Iniko stammt aus der Demokratischen Republik Kongo, wo er sich ursprünglich gezwungen sah, unter schrecklichen Umständen in einer Cobalt-Mine zu arbeiten. Es gelang ihm jedoch, diesem Leben zu entkommen und selbst zu einem Gangsterboss und Warlord zu werden. Als solcher gelangte er zu Reichtum und wurde selbst zu einem Besitzer von Diamant- und Cobalt-Minen. Einer seiner Vertrauten, Geoffroy Keino, hat Zugang zum Präsidenten und ist daher für Iniko wertvoll.
Um die Kontrolle über seine Minen zu erhalten, ließ er seine Leute Massenvergewaltigungen und -verstümmelungen an der Bevölkerung aus der Region begehen. Zudem beschäftigte er Kindersoldaten. Ein verbitterter Feind Inikos wurde der Aktivist Cyrus Choi, der gegen die menschenunwürdigen Umstände protestierte, die die Minenarbeiter und die Zivilisten dank Iniko erfuhren. Jahrzehnte widmete Choi sich dem Ziel, die Minen zu schließen, wurde aber schließlich von Auftragmördern Inikos in Washington getötet.
Scheinbarer Verrat[]
Iniko kommt schließlich nach Washington um dort einen Kongressbeamten zu bestechen, damit dieser die Vergewaltigung, Sklavenarbeit, Kindersoldaten und -bräute ignoriert. Dies bringt ihn in den Einflussbereich des Meisterverbrechers Raymond Reddington, der ein guter Freund Cyrus Chois war. Indem Reddington Geoffroy Keino einredet, dass er schon bald wertlos für Iniko sein wird, kann er Keino langsam paranoid werden lassen und davon überzeugen, dass er Iniko ermorden muss um sich zu schützen. Danach nimmt er ein Treffen mit Iniko wahr, der nicht gerade begeistert ist, Reddington zu sehen. Reddington behauptet, in die Cobalt-Minen einsteigen zu wollen und als Iniko behauptet, kein Interesse an einer Geschäftsbeziehung mit Reddington zu haben, impliziert Reddington als gut gemeinten Ratschlag, dass Iniko von einem Geschäftspartner verraten wurde, dem er vertraut.
Reddington will den Namen im Tausch gegen fünfundzwanzig Prozent Geschäftsbeteiligung an den Minen verraten. Iniko handelt ihn auf zwanzig Prozent herunter und erhält dann Keinos Namen von Reddington. Dies hat zur Folge, dass Inikos Leute eine Autobombe Keinos aufspüren und diese entschärfen können. Keino wiederum wird nun vollends panisch und ersucht Reddington um Rat. Reddington behauptet, dass Keino Iniko dann eben direkt töten muss und verspricht, Iniko zu einem Treffen in seinem Penthouse einzuladen, damit Keino ihn dort töten kann. Als das Treffen stattfindet, erhält Keino von Reddingtons Handlanger Dembe eine Pistole.
Er stürmt daraufhin in Reddingtons Penthouse und will Iniko mit der Waffe töten. Es stellt sich aber heraus, dass die Waffe gar nicht geladen ist, so dass Iniko seine eigene Pistole zückt und Keino erschießt. Nach Keinos Tod kontaktiert Iniko seine Putztruppe, damit sie erscheinen, die Leiche entfernen und den Raum spurenlos wieder herrichten. Während sie auf die Ankunft der Putzer warten, informiert Reddington Iniko plötzlich darüber, dass er ein guter Freund Cyrus Chois war und diesen und seinen Kampf zutiefst respektiert hat. Er offenbart , dass dieses Treffen somit die Gelegenheit ist, Rache für Cyrus zu nehmen. Iniko erkennt den Ernst der Lage und versucht, um sein Leben zu verhandeln. Reddington weigert sich jedoch, von Kinderarbeit zu profitieren und erschießt Iniko, dessen Leiche im folgenden von seinem eigenen Putztrupp entfernt wird.