“Du bist noch frisch!”
— Henrietta erspäht eine Reagenz
Henrietta Grubbs, auch als der Jaeger bekannt, ist eine Schurkin aus dem 2023 veröffentlichten Horror-Videospiel The Outlast Trials. Sie wurde im April 2025 mit dem Amelia-Update in das Spiel integriert und erschien in der kurzzeitig verfügbaren Flucht-Mission. Als Jaeger ist sie seit dem am 22. April veröffentlichten Update Projekt Rückfall Teil des Spiels. Außerdem erscheint sie als hintergründiger Charakter in der fünften Ausgabe des Begleitcomics The Murkoff Collections.
Henrietta war einst eine Testperson im geheimen Projekt LATHE der skrupellosen Murkoff Corporation und verliebte sich in ihre Mitgefangene Dorris. Nachdem Murkoff in ihr eine geeignete Kandidatin sah, um sie den Ex-Pops einzugliedern und als Gegenspieler in die Prüfungen zu entsenden, wurde Henrietta durch Drogen und medizinische Eingriffe modifiziert, was einen enormen Wachstumsschub beinhaltete. Henrietta blieb aber widerspenstig, weswegen sie bis an den Rand des Todes geprügelt und in den Entsorgungstrakt für die in den Prüfung getöteten Personen geworfen wurde. Sie überlebte, war aber fortan als einzige lebendige Person in der Entsorgungsanlage gefangen. Um zu überleben, verschlang sie Leichen und trank ihr Blut, getrieben von ihrem Wahnsinn und ihrer verblendeten Hoffnung, eines Tages wieder mit Dorris vereint zu werden.
Schlussendlich von Murkoffs Sicherheitsteam gefangen, wird Henrietta diversen tiefgreifenden Eingriffen unterzogen, um sie zu einer Bestie aus Fleisch und Maschine zu transformieren. Als Jaeger bekannt, wird Henrietta fortan von Murkoff als besondere Herausforderungen in Prüfungen gesandt, um die Reagenzien dort zu jagen und zu töten. Zwar ist der Jaeger durch sein metallenes Exoskelett äußerst langsam, wird aber von Murkoff durch Funksprüche zielgenau zum jeweiligen Standort ihrer Zielperson gelenkt. Dies macht es unmöglich, sich vor dem Jaeger zu verstecken, der unerbittlich und mit bedrohlicher Effektivität sein Ziel verfolgt.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Nicht viel ist über Henriettas Hintergrund bekannt, bevor sie der Murkoff Corporation in die Hände fiel. Mutmaßlich hatte sie im Leben erhebliche Schwierigkeiten und gehörte zur von der Gesellschaft ignorierten Unterschicht der 1950er Jahre. Auf diese Art und Weise konnte Murkoff sie mit Versprechen der Unterstützung ködern, nur um sie in die geheime Sinyala-Anlage in der Wüste Arizonas zu verschleppen. Dort wurde sie zu einer unfreiwilligen Probandin in Murkoffs Projekt LATHE 2, die das Ziel hatte, die als Reagenzien bezeichneten Testsubjekte durch zahllose unmenschliche Herausforderungen, in denen diese ihr Leben riskieren mussten, zu brechen und zu Schläferagenten zu formen. Henrietta durchstand überlebte mehrere dieser Prüfungen. Während ihrer Zeit in Sinyala lernte Henrietta Doris Ritter kennen, die ebenfalls eine Reagenz war.
Doris war von Henriettas Stärke beeindruckt und war überzeugt, dass nichts und niemand – nicht einmal die Prüfungen – Henrietta töten könnten. Die beiden verliebten sich ineinander und begannen, eine Beziehung zu führen. Diese Beziehung führte allerdings dazu, dass Henrietta nicht länger an den Prüfungen teilnahm, so dass Murkoff begann, sie mit Hormonen und Schlaftherapie zu beeinflussen. Dies bewirkte einen Charakterwandel in Henrietta, die nach und nach unbeherrschter wurde. Doris erkannte, dass Henrietta sich veränderte und schließlich kam es zu einem Streit zwischen den beiden. Im letzten Streit, den sie hatten, warf Henrietta Doris vor, dass es ihr in Sinyala gefallen würde und dass sie daher nicht länger an Prüfungen teilnehmen würde, um ihre Freilassung zu verdienen.
Henriettas zunehmend unberechenbares Verhalten hatte schließlich zur Folge, dass sie sich in einer Prüfung verheerende Verletzungen zuzog, die einen normalen Menschen das Leben gekostet hätten. Sie beendete die Prüfung mit siebzehn Knochenbrüchen, einem Milzriss, einer kollabierten Lunge und inneren Blutungen. Entgegen aller Erwartungen überlebte Henrietta jedoch und wurde in der folgenden Zeit von den erstaunten Murkoff-Ärzten gesund gepflegt. Doris erfuhr nie, was mit Henrietta geschehen war. Sie ging davon aus, dass Henrietta in den Prüfungen ums Leben gekommen war. In Wirklichkeit aber befand Murkoff, dass Henrietta eine ideale Kandidatin war, um in den Prüfung als Mitglied der Experimentellen Population eingesetzt zu werden; also als aktive, mörderische Gegenspielerin der Reagenzien in den einzelnen Prüfungen.
Daher wurde Henrietta weiteren Eingriffen ausgesetzt, die Hormonbehandlungen und Knochenverlängerungen beinhalteten, so dass Henrietta zu einer monströsen, wahnsinnigen Version ihrer Selbst transformiert wurde. Aufgrund der Operationen und Modifizierungen ihres Körpers auf stattliche 2, 40 Meter herangewachsen wurde Henrietta fortan als Schwerer Ex-Pop klassifiziert und als solcher in Prüfungen entlassen, um Reagenzien zu jagen. Allerdings erwies Henrietta sich als unberechenbar und aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen in Projekt LATHE sowie ihren starken Gefühlen für Doris war sie nicht wie die restlichen Ex-Pops. So behielt sie einen Teil ihres Verstandes und ihres Bewusstseins und ließ sich auch nicht vom Charisma der Top-Subjekte einlullen. Dies hatte zur Folge, dass Henrietta während einer Prüfung Leland Coyle attackierte, der zurückschlug und sie so brutal zurichtete, dass sie ein weiteres Mal dem Tode nahe war.
Dasein im Entsorgungstrakt[]

Henrietta verspeist die Leiche einer Reagenz
Für Murkoff hatte die für tot gehaltene Henrietta somit keinen Wert mehr, weswegen sie in ein Entsorgungsshuttle geworfen wurde, dass die Leichen gefallener Testsubjekte in die Anlage zur Beseitigung biologischer Gefahrenstoffe transportierte. Entgegen aller Erwartungen überlebte Henrietta ihre schweren Wunden abermals und selbst der Entsorgungstrakt der Anlage war nicht ihr Ende. Allerdings war dieser Bereich der Anlage sowohl von der Außenwelt als auch vom Rest der Anlage isoliert, so dass Henrietta fortan dort gefangen war. Mutterseelenallein konnte sie nur überleben, indem sie die Leichen verspeiste, die von Murkoff in die Anlage herabgeworfen wurden. Weder Murkoff noch Dorris waren sich des Überlebens Henriettas bewusst, die in den folgenden Monaten ein von Wahnsinn, Verzweiflung und Isolation gezeichnetes Leben im Entsorgungstrakt fristet.
Dennoch hat sie ihre Erinnerungen nicht verloren und ist in ihrem Wahn entschlossen, zu überleben, da sie es Dorris versprochen hat. Sie hofft noch immer, Dorris eines Tages wiederzusehen und fürchtet bei jeder Leiche, die sie findet oder verschlingt, in das Gesicht ihrer toten Liebe zu blicken. Dazu kommt es allerdings nie, da Dorris seit einiger Zeit ein Arrangement mit Murkoffs Wachleuten getroffen hat und nicht mehr an den Prüfungen teilnimmt, sondern stattdessen in der Anlage überdauert. Auch Henrietta überdauert in ihrem Elend und trifft jahrelang auf keine Menschenseele, bis es in Sinyala zu einer markanten Entwicklung kommt. So ist es der Reagenz Amelia Collier gelungen, aus der Prüfungsumgebung zu fliehen und in Sinyala unterzutauchen. Entschlossen, Murkoff zu schaden, will Amelia so vielen Reagenzien wie möglich die Flucht ermöglichen und hat als geeignetsten Fluchtweg den Weg durch den Entsorgungstrakt auserkoren.

Henrietta jagt Reagenzien durch die verlassene Müllhalde
Bei der Erkundung des Trakts sieht Amelia sich gezwungen, der herumstromernden Henrietta auszuweichen, um nicht von der monströsen Riesin getötet zu werden. Ohne Henriettas Aufmerksamkeit zu erregen, kann Amelia ihre Vorkehrungen treffen. Tatsächlich kann dank Amelias Machenschaften eine nicht näher bezifferte Anzahl Reagenzien Amelias Beispiel folgen und sich mit einem Shuttle in den Entsorgungstrakt transportieren lassen. Dabei geraten sie allerdings in den Einflussbereich Henriettas, die sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen will, zur Abwechslung einmal frisches Fleisch zu verspeisen. Die Reagenzien können innerhalb des verlassenen Trakts eine Art Müllhalde erreichen und sind bestrebt, dort eine versiegelte Tür zu öffnen, die den Weg in die Außenwelt versperrt. Dabei alarmieren sie allerdings Henrietta, der sie fortan ausweichen müssen.
Tatsächlich gelingt es den Reagenzien, das Tor zu öffnen und in die angrenzenden Minen zu fliehen. Zwar hat indes ein Trupp von Murkoff-Sicherheitsleuten die Verfolgung aufgenommen, doch es sind zu viele Reagenzien, als dass sie alle eingefangen werden können. In dem Chaos attackiert Henrietta die Sicherheitsleute, kann einen von ihnen töten und malträtiert ihn sogleich mit ihren Zähnen. Ein weiterer Agent ergreift sofort die Flucht, warnt Murkoff aber vor der Bestie aus der Kanalisation des verlassenen Trakts. Die Ereignisse enden schließlich nicht nur mit der Flucht etlicher Reagenzien aus Sinyala, dem Tod von Murkoffs Spürhund Clyde Perry und der Gefangennahme Amelias durch Murkoffs Truppen. Auch Henrietta kann im Entsorgungstrakt gestellt und überwältigt werden. Direktor Easterman, der Kopf von Projekt LATHE, ist überrascht, dass Henrietta all die Zeit unter solch lebensfeindlichen Umständen überlebt hat. Er erkennt an, dass sie Henrietta wohl einfach nicht töten können und beschließt, sie stattdessen zu "verbessern".
Ewiger Jäger[]

Jaeger verfolgt ein Opfer
Tatsächlich macht Easterman sein kryptisches Versprechen wahr und lässt Henrietta ein noch höllischeres Schicksal erleiden, als sie ohnehin schon durchstanden hat. So lässt Easterman Henrietta weiteren Hormonbehandlungen und Traumatherapie aussetzen und sie durch Augmentationen und Metallschienen in eine mörderische Killermaschine transformieren, die bei Murkoff den Namen "Jaeger" erhält. Metallschienen, die ihr direkt in die Knochen geschraubt sind, verhindern weiteres Wachstum, verleihen ihr aber auch ein monströses Aussehen. Besonders macht den Jaeger der Sender, der in Henriettas Kopfteil installiert ist und über den Murkoff zu ihr sprechen kann. Fortan nutzt Murkoff den Jaeger als neue Herausforderung für die Reagenzen und sendet ihn regelmäßig in die Prüfungsareale. Dort kann sich der Jaeger aufgrund seiner mechanischen Modifikationen nur äußerst langsam – aber beständig – fortbewegen.
Für die Reagenzen wird er aber zu einem tödlichen Problem, da Murkoff ihm über den Sender fortwährend den Standort einer zufälligen Zielreagenz übermittelt, die der Jaeger fortan unentwegt jagt, um sie zu töten. Da der Jaeger immun gegenüber jeglicher körperlichen Angriffe ist, die die Reagenzen aufbringen können, bleibt ausschließlich die Flucht; Verstecke bringen keine Erlösung, da der Jaeger die Reagenzen dank der Ortung durch Murkoff trotzdem findet. Dies erschwert es den Reagenzen massiv, sich auf die Prüfung zu konzentrieren, da eine von ihnen stets auf der Flucht vor dem Jaeger sein muss. Im Zuge einer zeitlich begrenzten Spezialtherapie Murkoffs ist der Jaeger sogar die gesamte Prüfung hindurch zugegen, während er abseits dieser Therapie nur für einen bestimmten Zeitpunkt in das Prüfungsaral gesandt wird. Aufgrund Henriettas Vergangenheit und der Tatsache, dass sie sich stets auf eine Reagenz fixiert, haben einige Murkoff-Mitarbeiter damit begonnen, den Jaeger spöttisch als "Miss Lonely Heart" zu bezeichnen.
Aussehen[]
“Schwer und kalt. So einsam.”
— Jaeger über ihre neue Form

Henrietta als Jaeger
Die Prüfungen, die Eingriffe Murkoffs und die jahrelange Isolation haben Henrietta entstellt. Sie erscheint als Ex-Pop im Entsorgungstrakt als hünenhafte Kreatur mit einer Körpergröße von ungefähr 2,40 Metern. Aufgrund der chirurgischen Eingriffe, die ihr ihre Körpergröße verliehen haben, wird ihre Wirbelsäule durch eine Schiene gestärkt, die schmerzhaft an ihrem Rücken befestigt ist und die ins Fleisch schneidet. Ansonsten ist Henrietta bis auf eine Kapuze, unter der ihr langes, braunes Haar hervorragt, und einen Gürtel aus Stofffetzen völlig nackt. An ihrem rechten Handgelenk befindet sich eine Fessel aus Metall, an der noch eine Kette hängt, auch ihr rechtes Bein ist notdürftig verbunden. An ihrer linken Brust, an der während der Prüfungen ihr ESOP befestigt war, klafft nun eine vernarbte Wunde. Auch ihre Augen, in die das Nachtsichtgerät für die Prüfungen gebohrt wurde, sind vernarbt. Ihr Körper ist an etlichen Stellen, besonders im Gesicht, vom Blut ihrer toten Opfer bedeckt. Als Waffe trägt sie einen Zementbrocken, aus dem ein Holzstab ragt, wie einen Hammer.
Als Jaeger ist Henrietta kaum wiederzuerkennen, obwohl grundlegende Merkmale gleich geblieben sind. Sie ist noch immer blutbeschmiert, trägt aber keinerlei Kleidung mehr. Stattdessen ist ihr gesamter Körper von Metallschienen durchzogen, die durch ihr Fleisch direkt in die Knochen gebohrt sind. Diese Fixatoren verhindern das weitere Wachstum von Henriettas Knochen und bieten Unterstützung, behindern sie allerdings auch stark in ihrer Mobilität. Beide Arme und Beine des Jaegers werden durch die Schienen stabilisiert und an beiden Unterarmen befindet sich eine schwere Metallvorrichtung in Form von Armbändern. Auch Henriettas Fingespitzen sind mit Metallkuppen versehen, welche durch Kabel mit den Armvorrichtungen verbunden sind. Auf Schulterhöhe ragen mehrere spitze Stacheln aus den Metallschienen hervor. Durch diese Vorrichtungen fließt ein Stromkreis, so dass Herietta Feinde mit Elektrizität angreifen und töten kann, wenn sie ihr in die Fänge geraten. Henriettas Brust liegt frei, wird aber ebenfalls von Metallstriemen bedeckt, welche vom Brustbein ausgehen, die Achseln und Seiten beinhalten und auf Bauchhöhe enden.
Eine weitere Mischung aus Kabeln und Metall bedeckt die Schlüsselbeine des Jaegers und umschließt die Halsregion wie eine eingepflanzte Kette. Darüber hinaus trägt der Jaeger eine Metallmaske, die fest auf seinem Kopf befestigt scheinen. Eine grobe Metallplatte bedeckt das gesamte Gesicht und lässt nur eine Öffnung für das linke Auge frei. Das rechte Auge hingegen ist mit einem Nachtsichtgerät bedeckt, so dass der Jaeger sowohl im Hellen als auch im Dunklen seine Handlungsfreiheit behält und sehen kann. Auf der Höhe des Mundes hat die Maske einige Atemschlitze und ähnelt einem Maulkorb. Das rechte Ohr des Jaegers ist mit einem Funkgerät bedeckt, durch dass der Jaeger stetig neue Informationen zum Aufenthaltsort seiner Zielperson erhält.
Persönlichkeit[]
“Ich bin nicht gestorben. Ich hab gesagt, ich würde nicht sterben. Dorrie?”
— Die verblendete Henrietta sehnt sich nach Doris
Ursprünglich war Henrietta charakterstark und entschlossen. Ihr markantestes Charaktermerkmal war ihre Liebe zu Dorris Ritter, die sie selbst nach allem, was sie durchlebt hat, aufrecht erhalten hat. In einem Anflug von verzweifelter Romantik war Henrietta überzeugt, eines Tages mit Dorris aus der Anlage zu fliehen. Daher war sie sauer, als Dorris aufhörte, an den Prüfungen teilzunehmen und warf ihr vor, die Anlage als neue Heimat angenommen zu haben. Getrieben wurde sie nicht nur von ihren eigenen Emotionen, sondern auch von den Hormonen und der Schlaftherapie, der Murkoff sie heimlich unterzog. Trotzdem fügte Henrietta sich niemals Murkoffs Wünschen und blieb sich, ihren Gefühlen und ihren Ansichten treu – selbst als dies fast ihren Tod zur Folge hatte. Sie beugte sich Murkoff nicht einmal, als sie zu einem Mitglied der Experimentellen Population transformiert wurde und verweigerte sich auch, den Top-Subjekten Folge zu leisten.

In diesem Verhalten sah Dorris insgeheim eine gewisse Naivität und sie war überzeugt, dass Henrietta die Prüfungen niemals lebendig beenden können würde. Dabei sollte sie Recht behalten. Selbst nachdem Henrietta durch ihre Misshandlung, die Prüfungsszenarien und ihre Isolation im Entsorgungstrakt wahnsinnig wurde, behielt sie etliche ihrer Charakterzüge bei. So nahm sie sich vor, am Leben zu bleiben, da sie dies Dorris einst versprochen hatte. Das Überleben um jeden Preis führte dazu, dass Henrietta dem Kannibalismus verfiel und sich fortan von den Leichen der Reagenzien ernährte, die im Entsorgungstrakt ihre letzte Ruhe fanden. Gleichzeitig fürchtete Henrietta, einst Dorris Leiche zu finden. Als Henrietta schließlich auf lebendige Reagenzien trifft, jagt sie diese ohne zu zögern, um sie zu töten und zu verspeisen. Gleichzeitig aber klagt sie ihr Leid und fleht die Reagenzien an, Dorris zu ihr zu bringen. All dies verdeutlicht, wie wichtig die Liebe zu Dorris Henrietta zu jedem Zeitpunkt ihres Leidenswegs ist.
Auch als Jaeger bleibt Henriettas Liebe zu Dorris noch immer erhalten und sie scheint diese durch die völlige Fixierung auf ein spezielles Ziel auszugleichen. Den Murkoff-Psychologen zufolge scheint Jaeger sich nach unerreichbarer Liebe zu sehnen, was Murkoff für die eigenen Zwecke ausnutzt. Die zusätzlichen Eingriffe, die Henrietta zum Jaeger machten, haben ihren Verstand nur noch weiter zerstört und sie hat sich Murkoff völlig gefügt. In den Wortfetzen, die sie als Jaeger murmelt, offenbart Henrietta einerseits eine völlige Gefügigkeit und Unterwerfung gegenüber Murkoff, Dankbarkeit für die Signale, die sie zu ihrem Ziel führen und einen unerbittlichen Hass auf alle anderen um sie herum. Zwischen Mord und Liebe sieht sie in ihrer Jagd nun keinen Unterschied mehr und sie variiert unkontrolliert zwischen verbaler Sanftheit und Grausamkeit gegenüber ihren Opfern. Außerdem scheint sie sich selbst den Tod zu wünschen und will ihn allen anderen bringen, da er ihr verwehrt bleibt.
Galerie[]
Trivia[]
- Henrietta ist der einzige Schwere Ex-Pop im Spiel, der benannt ist.
- Als Jaeger verfolgt Henrietta ausschließlich ihre Zielpersonen und ignoriert andere Reagenzien, solange sie ihr nicht im Weg stehen. Sollte ihr eine andere Reagenz vor die Füße geraten, stößt Henrietta sie zwar brutal von sich, setzt dann aber die Jagd auf ihre Zielperson fort.
- Nach einer bestimmten Zeit kann die Zielperson, die der Jaeger jagt, wechseln.
- Reagenzien, die von Jaeger gejagt werden, hören in ihrer Nähe eine besondere Musik, während die restlichen Reagenzien nur die gewöhnliche Umgebungsmusik hören.
- Solange Jaeger in der Prüfung unterwegs ist, erscheinen keine anderen spezialisierten Ex-Pops wie der Schieber oder der Molotov. Im Gegensatz zu diesen beiden Klassen verlässt Jaeger die Prüfung aber auch nicht nach einiger Zeit sondern bleibt solange präsent, wie sie ihr Ziel erreichen kann.
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