Schurken Wiki
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“Wenn ich ihm diene, dien ich nur mir selbst, - Der Himmel weiß es -, nicht aus Lieb und Pflicht. Nein, nur zum Schein für meinen eignen Zweck. Denn wenn mein äußres Tun je offenbart des Herzens angeborne Art und Neigung in Haltung und Gebärde, dann alsbald will ich mein Herz an meinem Ärmel tragen als Fraß für Krähn. Ich bin nicht, was ich bin!”

— Jago über seine Dienste bei Othello. (Othello)

Jago (im Orignal Iago) ist der Hauptantagonist der Tragödie Othello von William Shakespeare aus dem Jahr 1603.

Aufgrund (teilweise nur eingebildeter) Beleidigungen entwickelt der intrigante Fähnrich eine Verschwörung gegen seinen Vorgesetzten und bringt ihn dazu, seine Ehefrau zu ermorden. Dafür nutzt Jago die Schwächen anderer Menschen aus (Othellos Eifersucht, Rodrigos Liebe zu Desdemona, Cassios niedrige Alkoholtoleranz) und verbirgt seine wahren Abischten dabei so geschickt, dass ihn sämtliche Charaktere als ehrlichen und aufrichtigen Menschen wahrnehmen. Am Ende verrät ihn jedoch seine eigene Ehefrau Emilia und er wird den Folterern der Justiz übergeben.

Biographie[]

Jago ist der Fähnrich des Feldherren Othello in Venedig, fühlt sich jedoch von ihm herabgesetzt, da Othello lieber Michael Cassio zu seinem Leutnant ernannt hat. Es gibt auch das Gerücht, dass der Mohr mit Jagos Frau Emilia geschlafen hat und obwohl es dafür keinen Beweis gibt, erregt schon allein der Verdacht seinen Zorn. Daraufhin schwört er Othello Rache, will sich jedoch aus Eigennutz noch verstellen und Treue heucheln. Zusammen mit dem Edelmann Rodrigo zieht er zornig durch die Straßen zum Haus des Senators Brabantio und sie wecken ihm mit lautem Geschrei aus dem Schlaf. Als er zum Fenster kommt, gibt sich Jago (im Gegensatz zu Rodrigo) nicht zu erkennen, verrät dem Hausherrn aber, dass dessen Tochter Desdemona heimlich Othello geheiratet hat und die beiden gerade zusammen sind. Brabantio wird unsicher und weckt das ganze Haus auf, um nach seiner Tochter zu schauen. Währenddessen macht sich Jago davon, um seine Tarnung weiter aufrecht zu erhalten.

Bei seinem Feldherrn hetzt er nun gegen Brabantio: dieser habe in so schlechter Weise von Othello gesprochen, dass Jago sich kaum zurückhalten konnte, ihn umzubringen. Othello ist jedoch deswegen wenig besorgt, da er durch seine großen Kriegstaten vor solchen Anklagen geschützt ist. Sie treffen auf Cassio und einige Amtsdiener: der Doge möchte Othello sehen, da sich der Rat wegen eines bevorstehenden Krieges versammelt. Othello betritt noch einmal kurz das Haus, währenddessen unterhalten sich Cassio und Jago über die Hochzeit ihres Herrn. In diesem Moment tauchen Rodrigo und Brabantio mit einigen Dienern auf und Brabantio lässt die Schwerter ziehen, um Othello verhaften zu lassen. Jago gibt noch vor, seinem Herrn beistehen zu wollen, ein Diener des Doges bittet jedoch beide Parteien, in den Rat zu kommen.

Vor dem Rat klagt Brabantio Othello an, seine Tochter mit Hexerei verführt und entehrt zu haben. Othello streitet nicht ab, dass er mit Desdemona verheiratet ist, bittet den Rat aber, dass sie selbst als Zeugin vorgeladen wird. Er schickt Jago mit den Ratsdienern, um sie zu holen, da er ihren Aufenthaltsort am besten kennt. Durch ihre und Othellos Aussage überzeugt fällt der Doge schließlich sein Urteil und gibt den Liebenden Recht.

Anschließend wird der Krieg besprochen: Othello soll noch Zypern ziehen, um eine anrückende Flotte der Türken aufzuhalten. Desdemona und er bitten darum, dass sie mit ihm kommen darf, was der Doge auch gestattet. Jago bekommt den Auftrag, Desdemona seiner Frau Emilia zur Gesellschaft zu geben und sie so bald wie möglich Othello nachzuschicken. Als alle gegangen sind, bleiben nur Jago und Rodrigo zurück. Während Jago schlafen gehen will, hadert Rodrigo mit Selbstmordgedanken, da er nun noch weiter von Desdemona entfernt ist. Jago bezeichnet das als schwach und unmännlich und ermutigt ihn, noch mehr Geld besorgen. Gemeinsam wollen sie Othello demütigen und Rodrigo soll noch eine Chance bei Desdemona bekommen. In Wirklichkeit will Jago Rodrigo aber nur als Spielfigur und als Geldquelle benutzen und er entwickelt auch schon einen Plan, um Othello und Cassio gegeneinander auszuspielen.

Eine Woche nach Othello und Cassio kommt Jago mit Desdemona, Emilia und Rodrigo auf Zypern an. Der Krieg ist vorüber, da ein Sturm die Türkenflotte versenkt hat, doch Othello ist noch auf See verschollen. Jago liefert sich mit Desdemona einen gewitzten Schlagabtausch, er hat aber schon vor, Cassio als verliebt in sie darzustellen. Othello taucht wieder auf und begrüßt überschwänglich seine Braut, Jago plant insgeheim ihr Glück zu verderben. Das Paar und ihr Gefolge machen sich auf zur Zitadelle, um den Sieg zu feiern und Rodrigo und Jago bleiben zurück. Nun fängt Jago an, seinen Plan umzusetzen: Er überzeugt Rodrigo, Desdemona wäre in Cassio verliebt, nachdem sie nun Othellos überdrüssig geworden sei. Cassio hat diese Nacht Wache auf dem Schlosshof und Rodrigo (den Cassio nicht kennt) soll ihn so stark wie möglich reizen. Jago will das ausnutzen, um so Cassios Absetzung zu erreichen.

Am Abend trifft sich Jago mit Cassio, der die Wachen kontrollieren soll, und findet im Gespräch heraus, dass dieser keinen Alkohol verträgt. Er beschließt, das auszunutzen. Cassio wird nun doch zusammen mit dem Gouverneur Montana zum Trinken gebracht, wobei Jago sie mit Trinkliedern noch befeuert. Cassio macht sich schließlich auf, um Othellos Befehl auszuführen. Sobald er weg ist, stellt Jago ihn gegenüber Montana als Trunksüchtigen da und schickt ihm Roderigo hinterher. Kurz darauf hat er tatsächlich Streit mit Cassio angefangen, der wütend auf ihn einschlägt. Als Montano einschreiten will, geht Cassio auf ihn los und die beiden fechten. Rodrigo wird von Jago weggeschickt, um Alarm zu schlagen und als Othello dazustößt, ist Montana schon schwer verwundet. Da Cassio zu verstört ist, sich zu verteidigen, wird Jago befragt und er stellt die ganze Szenerie zum Nachteils Cassios dar. Sein Plan geht auf und Cassio wird degradiert, während Jago den Befehl erhält, die Lage zu beruhigen.

Jago bleibt allein mit Cassio zurück und der Gedemütigte versinkt in Verzweiflung, er kann sich aufgrund des Weins aber schon nicht mehr erinnern, wer ihn wie provoziert hat. Nun spinnt Jago seine nächste Intrige: Er rät Cassio, mit Desdemona zu reden und sie ein gutes Wort beim Feldherrn einlegen zu lassen. Cassio geht darauf ein und Jago genießt seinen Triumph: er will nun Othello einflüstern will, seine Frau wäre ihm untreu. Rodrigo taucht auf, der fast sein ganzes Geld verloren hat, und wird von Jago ins Quartier geschickt.

Vor dem Schlosse trifft er Cassio, der ihn bittet, Emilia zu holen, damit sie eine Audienz mit Desdemona arrangieren kann. Nachdem Jago das getan hat, besichtigt er zusammen mit Othello die Festungsanlagen und sie sehen, wie sich Cassio von Desdemona davonstiehlt. Als sie die beiden bemerkt bittet Desdemona ihren Mann, Cassio zu begnadigen, doch dieser will darauf noch nicht eingehen. Nachdem sie weg ist, fängt Jago an, seinen Herrn zu bearbeiten und redet ihm ein, seine Frau könnte ihm untreu sein, da sie auch schon ihren eigenen Vater so geschickt hatte täuschen können. Othello gibt ihm schließlich den Auftrag, mehr darüber herauszufinden.

Jago redet seiner Frau immer wieder ein, dass sie Desdemonas Tauschentuch (Othellos erstes Liebespfand) entwenden muss und bekommt es auch endlich, als diese es versehentlich fallen lässt. Emilie übergibt es ihm und er will es Cassio unterschmuggeln, um den Verdacht noch zu verhärten. Othello ist mittlerweile gequält von dem Gedanken der Untreue und findet keine Ruhe mehr. Er verlangt von Jago Beweise, wobei er ihn sogar an der Kehle packt. Jago behauptet, dass Cassio Desdemonas Namen im Schlaf gesagt und ihr Taschentuch verwendet hätte und der wutentbrannte Othello will beide tot sehen. Er befördert Jago zu seinem Leutnant.

Zusammen mit Jago trifft sich Cassio noch einmal mit Desdemona und bittet sie, eine Audienz mit ihrem Mann zu vereinbaren. Sie lehnt es jedoch ab, da er zu erzürnt sei, was Jago nur kommentiert, dass es dafür einen wichtigen Grund geben muss.

Jago lässt seinen General glauben, Cassio habe ihm gestanden, eine Nacht mit Othellos Frau verbracht zu haben. Der ist von der Nachricht so aufgebracht, dass er in Ohnmacht fällt. Als Cassio eintritt, behauptet Jago, ihr Herr habe einen erneuten Epilepsie-Anfall und schickt ihn weg, meint aber auch dass er noch etwas Wichtiges mit ihm bereden muss. Nachdem Othello sich wieder erholt hat, macht Jago ihm einen Vorschlag: Othello soll sich verstecken und Jago wird mit Cassio reden, der wieder mit der Nacht bei Desdemona angeben wird. In Wirklichkeit will er ihn nach seiner Freundin Bianca fragen, da er so die benötigten Reaktionen und Aussagen bekommen wird. Das gelingt ihm durch geschickte Formulierungen im anschließenden Gespräch auch und als Bianca dazukommt, übergibt sie Cassio vor Othellos Augen Desdemonas Taschentuch, das er ihr zum Kopieren gab und bezichtigt ihn der Untreue. Othello ist nun völlig von der Schuld überzeugt und wünscht beiden den Tod. Er will zuerst Gift benutzen, doch Jago schlägt vor, sie im Ehebett zu erdrosseln, während er selbst sich um Cassio kümmern wird.

In diesem Augenblick kommen der Würdenträger Ludovico und Desdemona zu ihnen. In einem Brief erhält Othello die Botschaft, dass er zurück nach Venedig gerufen wird und Cassio zum Gouvernour erklärt werden soll. Dadurch und durch Desdemonas Kommentare, dass sie auf eine Versöhnung mit Cassio hofft, geht Othello auf sie los und schlägt sie. Sie geht gekränkt und Ludovico ist von dem Verhalten des Generals entsetzt. Nachdem Othello fort ist, verstärkt Jago das negative Bild gegenüber dem Würdenträger mit seinen Worten gezielt noch mehr.

Später bringt Emilia ihn zu Desdemona, die ihm ihr Leid klagt, da Othello sie beleidigt und der Untreue beschimpft habe. Iago gibt sich scheinheilig und fragt, wie er nur auf diesen Gedanken käme. Emilia hat den Verdacht, dass jemand die ganze Sache eingefädelt haben könnte, aber Iago wiegelt das alles ab und meint, dass nur die Staatsgeschäfte Othello so reizbar gemacht hätten. Nach dem Gespräch trifft er auf den wütenden Rodrigo, der schon seit eniger Zeit von Jago mit Ausreden abgewiesen wird. Er hat sein ganzes Vermögen verloren, u.a. hat er Jago seine Juwelen gegeben um sie Desdemona auszuhändigen, aber daraus hat sich noch nichts ergeben. Er will nun endlich Ergebnisse sehen und Jago meint, er dürfe ihn töten wenn es bis zur nächsten Nacht nicht geklappt hat. Er erzählt ihm, dass Cassio zum Governour befördert wurde und behauptet dann, Othello wolle nicht mit seiner Frau nach Venedig sondern in seine alte Heimat zurückkehren. Nur wenn man Cassio aus dem Weg schaffen könnte, würde sich ihr Aufenthalt hier verlängern.

Zusammen lauern sie Cassio auf einer Straße auf und Rodrigo und er verwunden sich gegenseitig. Jago nutzt die Ablenkung und sticht Cassio von hinten ins Bein. Als Lodovico und Gratiano die Schreie hören, gibt er sich als ahnungsloser Zeuge aus und am Tatort ersticht er den wehrlosen Rodrigo, Cassio lässt er verarzten. Bianca taucht auf und trauert um ihren Geliebten, Jago deutet daraufhin an, sie könnte mit in diese Sache verstrickt sein. Er schickt Emilia los, um die Nachricht zu Othello zu bringen, als er, Montano und Gratiano jedoch dort ankommen, ist Desdemona schon tot. Emilia hat genug und enthüllt nun Jagos Verleumdungen und seine Intrige mit dem Taschentuch. In seiner Wut ersticht er sie und läuft davon, wird jedoch bald gefangen und gefesselt zurückgebracht.

Othello verwundet ihn mit seinem Schwert und will wissen, warum er ihn ins Unglück gestürzt hat, doch Jago weigert sich und will nun nicht mehr reden. In Rodrigos Taschen fand man zwei Briefe, die ihn noch weiter belasten: in einem wird Rodrigo zum Mord an Cassio aufgefordert und im anderen wollte Rodrigo Jago seinen Unmut und seine Zweifel erzählen und schreibt, wie er ihn gegen Cassio aufgehetzt hat. Lodovico übergibt Jago den Folterern, doch ein letzter Sieg bleibt ihm: Othello begeht Selbstmord.

Bekannte Opfer[]

“Sie sinkt, wahrhaftig, er erstach sein Weib”

— Gratiano, nachdem Jago vor aller Augen seine Gemahlin getötet hat, um sie zum Schweigen zu bringen. (Othello)

Mörder Nummer Opfer Umstände
Jago: 1. Rodrigo erstochen, um sich eines Zeugen zu entledigen
2. Emilia Erstochen, da sie seine Intrige enthüllt
Beschriftung
Mörder Nummer Opfer Umstände
Indirekt: 1. Desdemona von ihrem Gemahl erstickt, weil Jago ihm weiß gemacht hat, sie betrüge ihn.
2. Othello in den Suizid getrieben, als ihm bewusst wird, dass seine Gattin unschuldig war.

Persönlichkeit[]

Adaptionen[]

Beschriftung
Titel Art Jahr Schauspieler Synchronsprecher
Othello Spielfilm 1952 (1993 Synchro) Micheál MacLiammóir Hartmut Reck
Othello Spielfilm 1995 Kenneth Branagh Ulrich Matthes
Othello TV-Film 2001 Christopher Eccleston Bernd Vollbrecht

Gallerie[]

Trivia[]

  • Als berühmtester Intrigant der Literatur dient Jago als Inspiration für folgende Schurken:
    • Imperator Palpatine aus Star Wars nutzt Lügen und Manipulation, um seine eigene Karriere voran zu treiben und seine Macht zu vergrößern. Mit der Darstellung eines wohlmeinenden und bescheidenen Senators und später Kanzlers täuscht er den gesamten Jedi-Orden, wobei manche es bedauern, dass er nicht die Macht besitzt, da er einen guten Jedi abgegeben hätte. Ohne dass sie es ahnen, ist Palpatine äußerst versiert in den Kräften der Macht und viel stärker als die meisten Jedi. Wie Jago spielt er zwei Seiten gegeneinander aus und entledigt sich seiner Handlanger, wenn er sie nicht mehr braucht. Jago tötet Rodrigo, nach dem er ihn ausgenutzt hat und ihn als Zeugen beseitigen will, während Palpatine die letzten Mitglieder der Konföderation der unabhängigen Systeme ausschalten lässt, nach dem er sein Ziel erreicht hat.
    • Dschafar aus Aladdin ist der engste Berater des Sultans von Agrabah, verachtet diesen auf Grund seines kindischen Verhaltens jedoch enorm. Während der Sultan seinen Wesir trotz seines wenig vertrauenswürdigen Erscheinungsbildes als absolut loyal und ehrlich fehleinschätzt, nutzt Dschafar Lügen, Manipulation, Hypnose und schließlich Zauberkräfte, um seine Stellung zu verbessern.
    • Petyr "Kleinfinger" Baelish aus Das Lied von Eis und Feuer erweist sich als absolut rücksichtsloser Manipulator und Intrigant, der den Königen Robert und Joffrey Baratheon, sowie Cersei Lennister beratend zur Seite steht, während er letztlich nur sich selbst dient. Er entfacht einen Konflikt zwischen den Häusern Stark und Lennister, der sich schließlich zum Krieg der Fünf Könige ausweitet und lässt beide Seiten glauben, er sei ihnen treu. Er verrät Eddard Stark, was zu dessen Einkerkerung und Exekution durch Joffrey führt, nur um diesen auf seiner eigenen Hochzeit vergiften zu lassen als sich der sadistische und inkompetente Kindkönig als schlechter Verbündeter erweist, wobei er stets andere als Sündenböcke nutzen kann. Wie Jago tötet Kleinfinger seine Gemahlin, als sie kurz davor steht, gefährliche Details preis zu geben, wobei Jagos Frau nicht in seine Pläne eingeweiht war, während Lysa willentlich Baelishs Befehle ausgeführt hat, um ihn für sich zu haben.
    • Mickey Altieri aus Scream 2, der nach einem Angriff von Ghostface schnell dabei ist bei seiner guten Freundin Sydney Prescott subtil den Verdacht auf andere zu lenken, während er selbst tatsächlich einer der Killer ist. Sydney, die im ersten Teil erfahren musste, dass ihr eigener Freund ihr nach dem Leben trachtete, wird paranoid genug, um zu glauben, dass ihr neuer Freund ebenfalls ein Mörder ist, bis es zu spät ist und Mickey ihn vor ihren Augen erschießt und sein wahres Ich zeigt.
  • Jago dient als Namensvorlage für den Papagei aus dem Disney-Film Aladdin, dem Handlanger des bereits erwähnten Wesirs Dschafar, was in einer Folge der TV-Serie demonstriert wird, als Jago von seinem angeblichen Zwillingsbruder Othello redet. Charakterlich ähnelt der Vogel aber eher Jagos Handlanger Rodrigo.
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