“Ich bin der Tod! Ich bin die Angst in euren Knochen! Ich bin ein Gott!”
— Der Dämonenkönig stellt sich den Seven Deadly Sins
“Du bist also zurückgekommen, mein Sohn! Aber ich werde dir nicht geben, was du willst! Ich bin der Dämonenkönig! Es ist meine Bestimmung, Angst und Schrecken zu verbreiten! Ich bringe Tod und Vernichtung!”
— Der Dämonenkönig zu Meliodas
Der König der Dämonen ist der Hauptschurke aus dem Manga The Seven Deadly Sins und der gleichnamigen Anime-Adaption.
Er ist der mächtige Anführer des Dämonen-Clans und der Vater von Meliodas und Zeldris. Er verlieh zehn treuen Dämonen einen Teil deiner Kraft und erschuf so die Eliteeinheit der Zehn Gebote, der auch seine beiden Söhne angehörten. Als Meliodas sich während des Heiligen Kriegs mit den anderen Völkern in die Göttin Elisabeth verliebte und die Dämonen verliebt, verfluchte der König der Dämonen gemeinsam mit der Obersten Göttin sowohl Elisabeth als auch Meliodas, die daraufhin zu einer qualvollen Existenz des konstanten Leben und Sterbens verdammt waren.
Er wurde im Original von Shōzō Iizuka, im Englischen von Jason Marnocha und im Deutschen von Benno Lehmann (*1985) und später von Jürgen Holdorf (*1956) gesprochen.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Wie sein Titel bereits offenbart ist der König der Dämonen der Anführer des Dämonenclans und verfügt über göttergleiche Macht. Im Gegensatz zu den anderen Dämonen lebt er nicht im Reich der Dämonen, sondern ist im Fegefeuer beheimatet. Er konsumiert die Seelen im Fegefeuer, wodurch er immer mächtiger und auch immer größer wird. Einst hatte der Dämonenkönig einen mächtigen Stellvertreter, der als Frevler bekannt war. Dann aber wurde der Frevler übermütig und begann aus Machtgier, einen Aufstand gegen den Dämonenkönig anzuzetteln, um dessen Platz einzunehmen. Der Aufstand wurde aber durch den Dämonenkönig niedergeschlagen und der Frevler wurde bezwungen.
Als Strafe spaltete der Dämonenkönig den Körper und die Seele des Dämons, wodurch dieser zu zwei humanoiden Dämonen, Chandler und Cusack, aufgeteilt wurde. Diese gehörten noch immer zu den mächtigsten Höheren Dämonen und waren dem Dämonenkönig fortan treu ergeben. Die beiden wurden außerdem als Lehrmeister für die Söhne des Dämonenkönigs, Meliodas und Zeldris eingesetzt. Als erbitterter Feind der restlichen Völker und als Rivale der Obersten Göttin – der Anführerin des Göttinen-Clans – war der König der Dämonen entschlossen, seine Söhne zu erbarmungslosen Kämpfern heranzuziehen, die die anderen Völker schließlich bezwingen können würden.
Die Rivalität zwischen dem König der Dämonen und der Obersten Göttin manifestierte sich auch in der Magier-Siedlung Belialuin, wo ein mächtiges Mädchen namens Merlin entdeckt wurde. Sowohl der König der Dämonen als auch die Oberste Göttin wollten diese auf ihre Seite ziehen. Merlin wusste dies auszunutzen und versprach, sich demjenigen anzuschließen, dessen Gabe ihr besser gefiel. Daraufhin verlieh der Dämonenkönig ihr das Wissen über alle geheimen Technik seines Reiches und schützte sie darüber hinaus vor der Gedankenkontrolle der Göttinnen. Als Merlin auch die Gabe von der Obersten Göttin erhielt, wies sie allerdings beide zurück. Aufgebracht über diesen Betrug ließen der König der Dämonen und die Oberste Göttin Belialuin in einem Meer aus Flammen und Verderben zugrunde gehen.
Verrat und Verfluchung von Meliodas[]
Der König der Dämonen war so mächtig, dass er die Hälfte seiner Kraft in zehn Teile aufspaltete, die sich in Form zehn mächtiger Flüche – der Zehn Gebote – manifestierten. Ausgewählten Dämonen wurden diese Gebote und damit extreme Macht verliehen; durch die Gebote konnte er sie aber auch ausspionieren. Die versammelten zehn Dämonen wurden vom Dämonenkönig zu einer gleichnamigen Elite-Kriegereinheit einberufen, der Meliodas als sein ältester Sohn und Nachfolger als Anführer vorstand. Mit den Zehn Geboten an seiner Seite hatte der Dämonenkönig seine Macht so verteilt, dass er und seine Handlanger genug Kraft aufbringen konnten, alles zu bezwingen was sich ihnen in den Weg stellte. Gleichzeitig war keiner der Handlanger stark genug, die Stellung des Dämonenkönigs zu gefährden. Allerdings wurde gerade Meliodas zum größten Problem des Königs, da er sich heimlich in Elisabeth, die Tochter der Obersten Göttin, verliebte.

Der König der Dämonen bestraft seinen Sohn
Er verriet daraufhin die Dämonen und schloss sich dem Völkerbündnis aus Feen, Riesen und Göttinnen an, was zum Heiligen Krieg zwischen dem Völkerbündnis und den Dämonen führte. Im Verlauf dieses gnadenlosen Kriegs kamen tausende von Dämonen sowie Vertreter der anderen Völker ums Leben. Der Krieg dauerte so lange, dass das Gebot Gowther schließlich abtrünnig wurde und beschloss, den Krieg aus eigener Kraft zu beenden. Zu diesem Zweck beschloss er, den Verrat Meliodas' auszugleichen, indem er einen mächtigen Fluch sprach, der den Erzengel Mael betraf und seine Erinnerungen – sowie die Erinnerungen aller, die ihn kannten – manipulierte. Dank Gowthers Fluch hielt Mael sich nun für den Dämonen Estarossa und ging davon aus, der dritte Sohn des Dämonenkönigs zu sein. Auch der Dämonenkönig, Meliodas und Estarossa wurden von dem Fluch beeinflusst und hielten Estarossa ebenfalls für ein Familienmitglied. Daher verlieh der Dämonenkönig Estarossa das Gebot der Nächstenliebe und machte ihn zu einem der Zehn Gebote.
Gleichzeitig hatte der König der Dämonen durch Zeldris' Gebot auch erfahren, dass dieser eine heimliche Beziehung mit Gelda, einer Vertreterin des Clans der Vampire, hatte. Da der Clan der Vampire den Dämonen diente, sah der König der Dämonen dies als ungeeignete Partnerschaft an. Nachdem der König der Vampire sich Meliodas anschloss und den Dämonenkönig verriet, sah der Dämonenkönig dies daher als Gelegenheit und forderte Zeldris auf, den gesamten Vampirclan ausnahmslos hinzurichten. Entsetzt sprach Zeldris sich dafür aus, nur den König zu bestrafen, aber der Dämonenkönig blieb hart. Zeldris hatte keine andere Wahl, als ein Dämonenheer gegen den Clan der Vampire zu schicken. Schlussendlich schlachtete er die Dämonen aber nicht ab, sondern versiegelte sie.

Der König und die Oberste Göttin sprechen den Fluch aus
Wesentlich härter ging der König mit seinem verräterischen Sohn Meliodas ins Gericht, den er dafür bestrafen wollte, zu den verhassten Feinden übergelaufen zu sein. Genau wie der Dämonenkönig verachtete auch die Oberste Göttin ihr Kind dafür, sich mit jemandem aus dem verfeindeten Volk eingelassen zu haben, so dass Dämonenkönig und Oberste Göttin in einer nie dagewesenen Kooperation gemeinsam ihre Kinder verfluchten. Meliodas und Elisabeth konnten den Kampf gegen ihre Eltern nicht gewinnen und wurden dazu verdammt, ein ewiges Leben zu führen, immer wieder reinkarniert zu werden und sich stets in jedem neuen Lieben wieder ineinander zu verlieben. Allerdings besagte der Fluch auch, dass Elisabeth jedes Mal ihre Erinnerungen verlieren würde und wenn sie sie zurückerhalten würde, stets innerhalb von drei Tagen zu sterben. Der Heilige Krieg endete schließlich mit der Niederlage und Versiegelung aller Dämonen außer Meliodas, der Fluch zeigte jedoch in den folgenden 3.000 Jahren nach wie vor seine grausame Wirkung.
Um im Verlauf der nächsten Jahrtausende vom Fegefeuer aus ein Auge auf Meliodas haben zu können, verwendete der Dämonenkönig Tiere als Spione. Diese starben jedoch schnell, so dass der König stattdessen ein Wesen aus dem Fegefeuer wählte. Seine Wahl fiel auf den neugeborenen Mild, den er seinem Bruder Wild entriss und ihn aus dem Fegefeuer ins Reich Britannia transportierte. Nach dem Verschwinden seines Bruders forderte Wild den Dämonenkönig mehrfach heraus, wurde aber immer bezwungen. Die nächsten dreitausend Jahre beobachtete der Dämonenkönig Meliodas aus dem Fegefeuer heraus durch die Augen von Mild, der nun als Hawk bekannt war. Da Meliodas nicht länger fähig war, als sein Nachfolger der nächste König der Dämonen zu werden, entwickelte der Dämonenkönig zudem das Ziel, den Körper von Meliodas zu übernehmen und so selbst in jüngerer und kräftigerer Form jenseits des Fegefeuers herrschen zu können.
Rückkehr der Dämonen[]

Der Dämonenkönig im Fegefeuer
Dreitausend Jahre später gelingt es den Zehn Geboten, ihr Siegel zu brechen und den Heiligen Krieg somit neu entbrennen zu lassen Der Dämonenkönig befindet sich weiterhin im Fegefeuer, aus dem aus er Meliodas durch die Augen Hawks beobachtet. Nachdem Meliodas im Kampf mit den wiedererstarkten Zehn Geboten unterliegt, stirbt und im Fegefeuer erscheint, heißt der König der Dämonen ihn dort spöttisch willkommen. Er behauptet kalt, dass selbst Meliodas Zeldris und Estarossa nichts entgegenzusetzen hatte. Meliodas ist zum Ärger seines Vaters jedoch unbeeindruckt und noch immer gut gelaunt, da der Fluch seines Vaters ihn ja so oder so wiederbeleben wird. Zornig zischt der König, dass Meliodas sich nur ansehen muss um zu erkennen, wie schwach ihn seine Liebe zu Elisabeth gemacht hat.
Zufrieden verkündet er außerdem, dass er jedes Mal wenn Meliodas stirbt, Stärke aus dessen Emotionen zieht und so nach und nach seine Kraft zurückhält, während Meliodas immer unemotionaler wird und dadurch wieder zu dem gnadenlosen Dämon werden soll, der er einst war. Einige Zeit später spürt der Dämonenkönig zufrieden, dass Meliodas langsam wieder zu seinem alten Ich zurückkehrt. Daher nimmt er Kontakt zu seinem Stellvertreter und Sohn Zeldris auf, der das Menschenreich Camelot erobert hat. In Camelot versucht Zeldris gerade, das magische Schwert Excalibur aus seinem Sockel zu ziehen, hat aber keinen Erfolg dabei. Im selben Moment öffnet sich ein dunkles Portal über Zeldris, durch das der Dämonenkönig zu seinem Sohn spricht. Er behauptet, gute Neuigkeiten zu haben und verkündet, dass Meliodas schon bald erwachen und zum König der Dämonen werden wird. Entgeistert nimmt Zeldris zur Kenntnis, dass sein Vater verlangt dass Zeldris schon bald seinem verräterischen Bruder dient.

Der Dämonenkönig hält die Seele seines Sohns im Fegefeuer gefangen
Der Dämonenkönig duldet jedoch keine Widerrede und verrät Zeldris außerdem, dass Meliodas und die Seven Deadly Sins auf dem Weg nach Camelot sind. Da er erkannt hat, dass die Sins eine ernstzunehmende Bedrohung geworden sind, fordert der Dämonenkönig, dass Zeldris die Sins tötet und Meliodas zu ihm bringt. Tatsächlich geht der Plan des Dämonenkönigs auf, da Meliodas auf der Suche nach Wegen, seinen Vater zu bezwingen, sämtliche zehn Gebote in sich inkarniert. Er erhofft sich dadurch die Kraft, seinen Vater zu bezwingen, verliert aber stattdessen seine Emotionen und verfällt zurück in die Identität eines gnadenlosen Dämonen. Während die Verschmelzung von Meliodas' Körper und den Zehn Geboten stattfindet, durch die der Dämonenkönig Besitz von Meliodas ergreifen will, finden sich Meliodas' Emotionen in humanoider Reinkarnation im Fegefeuer wieder. Der Dämonenkönig hält sie dort gefangen und will dafür sorgen, dass Meliodas' Seele dem Fegefeuer nie entkommen kann.
Während Meliodas, Ban und Wild später aus dem Fegefeuer zu entkommen zu versuchen, spricht plötzlich der Dämonenkönig zu ihnen. Er erhebt sich hinter ihnen aus dem Feuer und bezeichnet Meliodas' Fluchtversuch und seine wiederholte emotionale Gegenwehr als lächerlich. Der Dämonenkönig ist erschienen, da er ein Gespräch zwischen Meliodas und Ban belauscht hat, laut dem Meliodas sich nicht mehr an seine Kindheit mit Estarossa erinnert. Nachdem er sich manifestiert hat, offenbart der König, dass auch er sich nicht an Estarossas Kindheit erinnert. Beiden ist nicht klar, dass der Grund für diese Erinnerungslücke ein mächtiger Zauber Gowthers ist, der vor dreitausend Jahren gewirkt wurde. Der Zauber wird in eben diesem Moment aufgehoben, so dass der König und Meliodas erkennen, dass Estarossa nie wirklich ein Dämon war.

Der König der Dämonen stellt sich Meliodas in den Weg
Diese Offenbarung währt aber nur kurz, da Meliodas, Ban und Wild das Tor erreichen wollen, welches sie nach Britannia zurückbringt. Dem König ist klar, dass das Tor das Ziel ist und er ist nicht willens, sie davonziehen zu lassen. Als Wild – entschlossen, den Weg zu sichern – auf den König zustürmt, fegt dieser ihn mit einem Fingerschnipsen zur Seite. Daraufhin entbrennt ein Kampf zwischen dem König sowie Ban und Meliodas, die jedoch nicht viel bewirken können, sondern gezwungen sind, den verheerenden Angriffen des Königs auszuweichen. Der Kampf endet schließlich damit, dass der König Ban, Meliodas und Wild hinfortschleudert. Er setzt ihnen nicht nach, da er weiterhin das Tor bewachen will. Somit befindet er sich noch an Ort und Stelle, als das Trio wieder erscheint, um einen erneuten Versuch zu wagen.
Immer und immer wieder werfen sie sich dem Dämonenkönig entgegen, können diesen aber nicht bezwingen. Jeder Angriff auf den Dämonenkönig wird von diesem absorbiert, was ihn noch stärker macht. Eine Ewigkeit des Kampfs vergeht, aber selbst nach sechzig Fegefeuer-Jahren, bleibt der Dämonenkönig der unbestrittene Sieger und das Tor bleibt verschlossen. Dann aber können Ban und Meliodas sich den Ursprung der Fähigkeit Der Herrscher erschließen, mit der der König ihre Energie absorbiert. Da diese auf Gegenteilen basiert – alles, was den Dämonenkönig schwächen soll, macht ihn stärker – verleiht Ban dem König seine unbegrenzte magische Energie freiwillig. Wie erhofft wird der Dämonenkönig dadurch geschwächt und in die Knie gezwungen, wodurch Meliodas, Ban und Wild an ihm vorbeirennen können.
Der König kann diese Schwäche aber abschütteln, indem er die magische Energie, die er absorbiert, reduziert. Dies ermöglicht es ihm, Ban zu packen und Meliodas erkennt, dass seine Freunde in Gefahr sind, solange er die Flucht versucht. Entsprechend schneidet er Ban frei und bleibt dann zurück, um seinen Vater in einen Kampf zu verwickeln und seinen Freunden so die Flucht zu ermöglichen. Hasserfüllt wendet der Dämonenkönig sich Meliodas zu, der sich nun auf ihn stürzt. Da es sich bei diesem letztlich nur um die Manifestation von Meliodas' Emotionen handelt, ist der Dämonenkönig entschlossen, diese gnadenlos auszumerzen. Allerdings sind auch Wild und Ban nicht willens, ihren Freund Meliodas einfach so zurückzulassen; insbesondere Wild ist bereit, extreme Schritte zu gehen.

Meliodas reißt sich vom König frei
Er stößt Ban und Meliodas durch das Tor, während er sich selbst unter Entladung seiner gesamten Lebensenergie auf den Dämonenkönig stürzt und ihn durch die Explosion zurücktreibt. Dennoch kann der Dämonenkönig sich nach kurzer Desorientierung noch auf das Tor stürzen und Meliodas während des Falls packen. In einer unerwarteten Entwicklung entfesselt Meliodas aber einen Kraftschub und trennt damit den Arm des Dämonenkönigs ab, mit dessen Faust er ihn packt. Überrascht und verwundert erkennt der König, dass Meliodas ist, ihm physischen Schaden zuzufügen. Er schreit, dass Meliodas nicht in die echte Welt zurückkehren darf, da dies alles verderben würde, woraufhin Meliodas nur amüsiert anmerkt, dass dies schon fast verzweifelt klang. Damit wirft Meliodas sich ein weiteres Mal durch das Tor und erreicht dieses Mal auch wirklich Britannia.
Besitzergreifung seiner Söhne[]

Der Dämonenkönig in Meliodas' Körper
Allerdings ist dies letzten Endes kein Problem für den König, da dessen Pläne sich bereits entfaltet haben. Bevor Meliodas' Gefühle in seinen Körper zurückkehren können, hat der emotionslose Meliodas auf Camelot sämtliche Gebote in sich aufgenommen und sich dadurch unwissentlich zu einem Gefäß seines Vaters gemacht. Somit kann der König der Dämonen nun Besitz von Meliodas ergreifen und verfügt dadurch nun über einen unverbrauchten und mächtigen Körper jenseits des Fegefeuers. Als Zeldris, der Meliodas zuvor noch vor den Sins verteidigt hatte, dies erkennt, stellt er seinen Vater zur Rede und fordert eine Erklärung. Süffisant offenbart der König der Dämonen, dass er nie vorhatte, dem Verräter Meliodas seinen Thron zu überlassen, sondern dass es ihm von Anfang an um einen neuen, kräftigen Körper ging. Durch die Einverleibung sämtlicher Gebote hat Meliodas sich unwissentlich zu einem Gefäß des Königs gemacht und dessen Plan vollendet.
Der König wendet sich nun Elisabeth zu und verkündet, dass er den Fluch, der sie zur konstanten Wiedergeburt verdammt, aufheben wird. Er fügt an, dass er sie danach erbarmungslos abschlachten wird, um seinem Sohn sämtliche Hoffnung und seinen Lebensinhalt zu rauben. Entschlossen stellen sich die Sins dem Dämonenkönig in den Weg, um Elisabeth zu retten und den König aus dem Körper von Meliodas zu treiben. Sämtliche Angriffe erweisen sich aber als völlig wirkungslos, während der König sich nicht einmal Mühe geben muss, um sich die Gegner vom Leib zu halten. Schließlich findet der Dämonenkönig sich von Ban konfrontiert, der entschlossen behauptet, dass er Meliodas den König austreiben wird. Der Dämonenkönig ist amüsiert, als er diese Herausforderung wahrnimmt und ist nur zu bereit, den Kampf aufzunehmen. Der König beginnt den Angriff mit dem Beschwören eines mächtigen Wirbelsturms, der selbst jenseits der Mauern von Camelot noch Wirkung zeigt.

Der Dämonenkönig liefert sich einen mentalen Kampf mit Meliodas
Im Zentrum dieses Sturms liefern die beiden sich einen harten Kampf, der den Dämonenkönig allerdings nur zermürben soll. Währenddessen liefern sich auch die Emotionen von Meliodas und der Dämonenkönig auf der spirituellen Ebene ein mentales Gefecht um den Körper von Meliodas. Somit muss der König der Dämonen sowohl einen körperlichen als auch einen geistigen Kampf führen, was ihn merklich schwächt. Um Meliodas zu unterdrücken, versucht der Dämonenkönig ihn emotional aus der Balance zu bringen und behauptet, Elisabeth bereits sofort nach seiner Befreiung getötet zu haben. Meliodas kann dies nicht verkraften, woraufhin der Dämonenkönig ihm einen harten Schlag verpassen kann. Somit kann er all seine Konfrontation auf den Kampf in der echten Welt lenken und dort Ban bezwingen und verwunden. Allerdings ist Meliodas durch diesen emotionalen Rückschlag nicht besiegt, sondern erhebt sich wieder, nachdem er dank des magischen Einfluss Gowthers die Worte seines Vaters als Lügen erkannt hat.
Nun nur noch mehr entschlossen, seinen Körper zurückzuhalten und gestärkt von dem Vertrauen seiner Freunde setzt Meliodas unerbittlich den Kampf mit seinem Vater fort. Dieser ist entschlossen, Meliodas nun vollends zu brechen und will dazu in der realen Welt seine Freunde töten. Allerdings werden die Sins von den Erzengeln Mael und Ludociel verteidigt, so dass der Dämonenkönig ihnen nicht schaden kann. Zudem ist auch Ban wieder zur Stelle, um den Kampf mit dem Dämonenkönig wieder aufzunehmen. Darüber hinaus mischt sich auch Zeldris in den Kampf ein und stellt sich gegen seinen Vater, nachdem er herausfindet, dass der Dämonenkönig Zeldris damals die Auslöschung des Dämonenclans befahl, obwohl er wusste, dass Zeldris eine Beziehung mit Gelda führte. Die kombinierten Angriffe der Sins und Meliodas auf mentaler und physischer Ebene zeigen merklich Wirkung und der König der Dämonen wird mehr und mehr in die Defensive getrieben. Meliodas' gnadenlose Angriffe können dabei selbst seine schattenhafte Rüstung durchdringen und nach und nach ihn in die Knie zwingen.

Der Dämonenkönig wird aus Meliodas' Körper getrieben
In der physischen Welt geht der Kampf aber gnadenlos weiter. Um sich Zeldris zu entledigen, entreißt der Dämonenkönig ihm daraufhin seine Resistenz gegen magische Angriffe und verpasst Zeldris einen schweren Schlag, der ihn aus dem Himmel reißt. Auch dies rettet ihn letzten Endes aber nicht, da Meliodas seinen Vater auf der spirituellen Ebene bezwingen kann und der Dämonenkönig dadurch aus Meliodas' Körper vertrieben wird. Da dies seinen Tod bedeuten würde, beschließt der Dämonenkönig hasserfüllt, Meliodas dann eben mit in den Abgrund zu reißen. Allerdings sind die Sins zur Stelle und können mit vereinten Kräften verhindern, dass es so weit kommt.
Stattdessen schwächen sie den vom Dämonenkönig besessenen Körper Meliodas' mit kontinuierlichen Angriffen so sehr, dass Meliodas die Kontrolle zurückerlangt und das Bewusstsein seines Vaters aus seinem Körper vertreibt. Durch das Vertreiben der Essenz des Königs aus Meliodas Körper ist der König scheinbar bezwungen und Frieden kehrt ein. In dem Glauben, der König der Dämonen wäre bezwungen, sind die Bewohner von Liones aber einem Irrglauben aufgesessen, was Meliodas und seine Kameraden erkennen, als es Meliodas nicht gelingt, den Fluch, der auf Elisabeth liegt, aufzuheben. Grund dafür ist, dass Cusack dem sterbenden Zeldris in einem magischen Ritual alle zehn Gebote eingepflanzt hat, um dadurch dessen Leben zu retten. Dadurch ist Zeldris unfreiwillig zu einem Gefäß seines Vaters geworden und dieser hat dadurch eine zweite Chance erhalten, seine Pläne in die Tat umzusetzen.

Der Dämonenkönig hat Zeldris' Körper übernommen
Cusack, der unter Tränen der Freude das Wiederbeleben von Zeldris betrachtet, wird kalt erwischt, als die erste Tat des Dämonenkönigs der Angriff auf Cusack ist. Der Dämonenkönig behauptet, dass er Cusack verachtet und nun nicht länger benötigt. Mit diesen Worten fügt er Cusack eine tödliche Wunde zu und Cusack bricht an Ort und Stelle tot zusammen. Der Dämonenkönig hingegen beschließt, Zeldris' Körper erst vollständig unter seine Kontrolle zu bringen, bevor er den Angriff wagt. Dadurch will er seine volle Macht entfalten, fürchtet aber, dass den Seven Deadly Sins schnell klar sein wird, dass er noch lebt.
Finale Konfrontation[]

Der Dämonenkönig will Elisabeth als Schild verwenden
Entsprechend will er eine Ablenkung erschaffen und beschwört einen Indura aus der Dämonenwelt, um die Sins in einen Kampf zu verwickeln. Kurz darauf erscheinen aber Meliodas und Elisabeth am Standort des Dämonenkönigs. Während die restlichen Sins losgezogen sind, um den Indura zu bekämpfen, sind Meliodas und Elisabeth der Spur der magischen Energie gefolgt, die sie geradewegs zum Dämonenkönig geführt hat. Spöttisch begrüßt der König die beiden und behauptet amüsiert, dass zwei Dämonenkönig einer zu viel sind. Meliodas stimmt zu und ist entschlossen, seinen Vater endgültig zu bezwingen. Er erinnert ihn wütend daran, für den Tod wie vieler tausender Unschuldiger der König verantwortlich ist und verkündet, dass der König die Schicksale anderer Lebewesen nicht länger beeinflussen wird.
Während Meliodas sich auf seinen Vater stürzt, fragt dieser, ob Meliodas etwa bereit ist, auch Zeldris zu töten, um seinen Vater zu vernichten. Meliodas entgegnet, dass der Dämonenkönig der einzige sein wird, der sterben wird, da Meliodas entschlossen ist, Zeldris zu retten. Wütend ob dieser Entgegnung schleudert der Dämonenkönig einen Energieangriff auf Meliodas und nutzt dessen Abwehr des Angriffs, um auf Elisabeth zuzurasen und sie zu packen. Grimmig ruft er Meliodas zu, dass es ein Fehler war, Elisabeth mitzubringen, da sie seine größte Schwäche ist. Mit Elisabeth als Schild wähnt er sich siegessicher, nur um überrumpelt zu werden, als Elisabeth selbst aktiv wird und einen mächtigen Angriff nutzt, der den König zu Boden wirft.

Der Dämonenkönig stellt sich den Sins
Dennoch wird dem König im folgenden Kampf klar, dass Meliodas sich zurückhält, um dem Körper von Zeldris nicht zu schaden. Stattdessen will Meliodas bewirken, dass Zeldris' Bewusstsein von selbst aus wieder die Kontrolle über seinen Körper ergreift, was der Dämonenkönig für unwahrscheinlich hält, da er Zeldris' Verstand in einem Traum gefangen hält, der Zeldris als die Realität erscheint. Da Meliodas aber entschlossen ist, zu Zeldris durchzudringen und dies dem Dämonenkönig schon bereits einmal zum Verhängnis geworden ist, versucht der Dämonenkönig, Zeldris' Bewusstsein vollständig auszulöschen. Dies scheint tatsächlich zu gelingen, da der Dämonenkönig Zeldris' Körper zu einem Abbild seiner eigenen Jugend transformiert. Der Dämonenkönig glaubt, Zeldris' vernichtet zu haben und wirft sich entschlossen in den Kampf mit seinem letzten verbliebenen Sohn.
Dieser stürzt sich nur noch entschlossener auf seinen Vater, da er nicht wahrhaben will, dass Zeldris wirklich tot sein kann. Der Dämonenkönig scheint durch seinen neuen Körper ein unaufhaltsamer Gegner zu sein, muss jedoch überraschend beiseite springen, als der getötete Körper des vom Dämonenkönig beschworenen Indura auf das Schlachtfeld stürzt; dieser wurde mittlerweile von den Sins bezwungen. Auch die Sins selbst betreten nun das Schlachtfeld, um Meliodas im Kampf gegen seinen Vater zu unterstützen. Die meisten der Gebote liefern sich nun ein physisches Gefecht mit dem Dämonenkönig, während Gowther und Meliodas in seinen Verstand eindringen, um ihn dort von Zeldris zu trennen und letzterem die Kontrolle über seinen Körper zurückzugeben.

Der Dämonenkönig stellt sich Escanor
Während des Kampfs sieht der Dämonenkönig sich urplötzlich auch mit Gelda konfrontiert, die ihn aus dem Hinterhalt attackiert und ihm in den Hals beißt. Der König kann Gelda zwar von sich werfen, doch durch den Biss ist es Gelda möglich, ebenfalls in Zeldris' Gedankenwelt einzutauchen. Selbst als der Dämonenkönig daraufhin mentale Doppelgänger von Zeldris erschafft, um Meliodas und Gelda zu stoppen, kann dies nicht verhindern, dass die beiden ~ insbesondere Gelda – Zeldris vom Einfluss seines Vaters befreien. Dies hat zur Folge, dass Zeldris sich nun – ähnlich wie Meliodas es einst tat – in der Gedankenwelt der Inkarnation seines Vaters stellt, die seinen Körper beherrscht. In der Realität setzt sich derweil der Kampf fort, in dem nun auch Meliodas wieder kämpft.
Zu seinem Ärger gelingt es den Sins dabei, den König von dem magischen See zu trennen, in dem das Gefecht bisher stattfand. Da der Dämonenkönig dem See bisher konstant magische Energie entzog, sieht er sich durch diese Entwicklung geschwächt. Darüber hinaus steht die Sonne im Zenit, woraufhin Escanor seine volle Kraft entfalten kann, mit der er immerhin bereits Estarossa und Meliodas bezwingen konnte. Der Dämonenkönig ist sich Escanors gewaltiger Macht bewusst, weiß aber auch, dass der Gipfel von Escanors Macht nur eine Minute lang anhält, bevor er langsam immer schwächer wird.

Der Dämonenkönig wird aus Zeldris' Körper getrieben
Allerdings scheint Escanor noch über die Grenzen seiner Macht hinauszuwachsen, so dass er unter Aufopferung seiner eigenen Gesundheit verheerende Schläge auf den Dämonenkönig hinabregnen lässt. Selbst dieser kann Escanors Schläge nicht ohne Weiteres wegstecken und trägt schwere Wunden davon. Allerdings denkt der Dämonenkönig gar nicht daran, aufzugeben, sondern beschwört mit seiner Fähigkeit "Ausgeburt der Finsternis" eine monströse Kreatur, an der Escanor sich austoben soll, anstatt den König direkt zu attackieren. Allerdings greifen die restlichen Sins die Bestie ebenfalls an und machen kurzen Protest mit ihr, so dass Escanor nicht wie erhofft seine Lebensenergie für den Kampf aufbringen muss. Der Dämonenkönig erwartet nun den finalen Angriff der Sins, nur um im selben Moment in der Gedankenwelt dem Verstand von Zeldris zu unterliegen.
Dadurch erlangt Zeldris die Kontrolle über seinen Körper zurück und der Dämonenkönig sowie die zehn Gebote werden in Form einer Wolke dunkler Energie aus Zeldris ausgetrieben. Entgegen aller Erwartungen hat dies jedoch nicht den Tod des Dämonenkönigs zur Folge. Stattdessen spaltet sich die Wolke aus Dämonenkönig und Geboten in hunderte Teile auf und regnet über das ganze Reich nieder, wo sie sämtliche Lebewesen oder Materia in ihren Schatten hineinziehen, und sowohl der Bevölkerung als auch der Tier- und Naturwelt Britannias verheerenden Schaden zufügt. Da beide seiner Söhne ihn verstoßen haben, schafft der Dämonenkönig sich nun einen neuen, organischen Körpern aus den Bergen und Wäldern Britannias, so dass er den Sins als gewaltige, himmelsragende Monstrosität gegenübersteht.

Der Dämonenkönig stirbt
Gerade aufgrund seines neuen Körpers verärgert es den Dämonenkönig, dass die Sins keinerlei Angst zeigen, sondern nach wie vor entschlossen scheinen, ihn zu bekämpfen und zu bezwingen. Als sie sich auf ihn stürzen, drückt der König sie durch seine Kraft Tod Null kurzzeitig in die Knie, aber dann kommt es dennoch zum Angriff der Sins. Entgegen aller Erwartungen ist es den Sins aber möglich, ihre Kräfte zu bündeln. Ein mächtiger gemeinsamer Angriff, der durch Meliodas' Konter Total noch mehrfach um ein Vielfaches anwächst, wird auf den Dämonenkönig geschleudert und triftt diesen mit einer so unglaublichen Wucht, dass der gesamte bergartige Körper des Dämonenkönigs in Stücke gesprengt wird. Mit letzter Kraft schwört der König Meliodas noch, dass er dies bitter bereuen wird, bevor sein physischer Körper zerbricht und sich auch seine Form innerhalb der Gedankenwelt endgültig auflöst.
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