“Captain Piett. Treffen Sie alle Vorkehrungen für eine Landung jenseits des Energiefeldes! Die Flotte in Gefechtsformation! Es darf kein Rebellenschiff aus dem System entkommen! Ab jetzt übernehmen Sie das Kommando, Admiral Piett!”
— Firmus Piett erhält eine unkonventionelle Beförderung durch Darth Vader, während er seinen Vorgänger Kendal Ozzel hinrichtet (Das Imperium schlägt zurück)
“Hör zu, Pete! Die 60er sind vorbei! Der ganze Kram von wegen Friede, Freude, Eierkuchen kam ganz gut, wenn man Mädels angraben wollte. Aber hier und jetzt geht es um meine Karriere! Dafür muss der Notendurchschnitt besser werden. Und damit der Notendurchschnitt besser wird, muss ich dafür sorgen, dass die Schüler in den Klassenräumen bleiben, wo sie hingehören. Und darum habe ich beschlossen ab morgen die große Pause abzuschaffen. Ein für allemal!”
— Phillium Benedict zu Peter Prickley (Disneys Große Pause: Die geheime Mission)
Der Begriff Karrierismus bezeichnet ein Verhalten, bei dem eine verantwortliche Person (z.B. Beamter, Funktionär, Manager, Offizier, Wissenschaftler) die Belange der eigenen Karriere in den Mittelpunkt ihrer Entscheidungen stellt.
In der Praxis bedeutet dies, dass eine Entscheidung nicht nach dem Kriterium fällt, welcher Weg dem Gesamtauftrag (z. B. dem langfristigen Wohl der Firma oder dem militärischen Auftrag) am ehesten dienlich ist, sondern welcher Weg das höchste Prestige bei höheren Führungsebenen und damit ein persönliches Fortkommen sichert.
Beispiele:
- in Politik und öffentlicher Verwaltung: Wenn Entscheidungen aufgrund von Lobbyismus und Populismus getroffen werden.
- in der Wirtschaft: Wenn zugunsten kurzfristiger Bilanzverbesserungen Zukunftsinvestitionen vernachlässigt werden (z. B. die Kürzung von Entwicklungsbudgets).
- militärisch: Wenn zugunsten von Äußerlichkeiten wie blanken Stiefeln wichtige Ausbildungen vernachlässigt werden.
- an Universitäten und Fachhochschulen: Wenn Dozenten sich größtenteils auf ihre Forschungen konzentrieren, anstatt den Studenten etwas beizubringen und ihnen zu helfen.
- im Sozialen: Wenn Konversationen beabsichtigt indirekt auf die eigene Person gelenkt werden (ähnlich dem Opportunismus).
Kennzeichnend für Karrierismus fördernde Situationen sind zwei Umstände, die eine Diskrepanz zwischen Karrierezielen und Auftrag ermöglichen:
- Der Verantwortungsträger muss nicht damit rechnen, dass die durch Karrierismus induzierte Fehlentscheidung später als Problem auf ihn zurückfallen wird (z. B. aufgrund kurzfristiger Verweildauer in der Position).
- Die Folgen der Entscheidungen sind für höhere Führungsebenen üblicherweise nicht vollständig ersichtlich.
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