Schurken Wiki
Advertisement
Dieser Artikel ist noch unter Konstruktion und wird in den nächsten Tagen fertiggestellt. Bitte bearbeite diesen Artikel nicht.

Sollte der Artikel nicht innerhalb einer Woche fertiggestellt werden, wird die Vorlage entfernt und der Artikel kann wie gewohnt bearbeitet werden.


Ken Franklin ist ein Schurke aus dem Columbo-Universum. In Erscheinung tritt er als Hauptantagonist in Tödliche Trennung (engl. Original Murder by the Book) von Steven Spielberg aus dem Jahr 1971. Der Fernsehfilm ist die erste Folge der ersten Staffel der klassischen Kriminalfilm-Reihe Columbo.

Als Teil eines erfolgreichen Krimiautoren-Duos führt Franklin dank der Einnahmen aus den Bücherverkäufen ein überaus komfortables Leben. Nachdem sein Partner aber die Zusammenarbeit beenden und eine Solokarriere als seriöser Schriftsteller starten möchte, fürchtet er um seine Einnahmequelle und ersinnt ein Mordkomplott von, im wahrsten Sinne des Wortes literarischem Ausmaß.

Dargestellt wurde der mörderische Lebemann und Möchtegern-Schriftsteller vom US-amerikanischen Schauspieler Jack Cassidy (*1927; †1976), der im Laufe der Columbo-Reihe auch den durchtriebenen Verleger Riley Greenleaf und den raffinierten Bühnenzauberer Santini verkörpert hatte.

In der deutschen Übersetzung wurde er von Peter Fricke (*1939) synchronisiert.

[Anmerkung: Obgleich der titelgebende Ermittler im deutschen Sprachraum als "Inspektor Columbo" bekannt ist, wird er in nachstehendem Artikel dem englischen Original entsprechend als "Lieutenant Columbo" angeführt!]

Charakterbiographie[]

Vorgeschichte[]

Der Lebemann Ken Franklin ist Teil des erfolgreichen Autorenduos Ferris & Franklin, welches mit der Kriminalromanreihe rund um die gewitzte ältliche Hobbydetektivin Mrs. Melville stattliche Gewinne erzielt und sich auch bei der Leserschaft stetiger Beliebtheit erfreut. Für Franklin sind die ansehnlichen Verkaufszahlen ein wahrer Segen – ermöglichen sie ihm doch einen aufwändigen Lebensstil mit teuren Anzügen und Autos, einem herrschaftlichen Haus am Stadtrand und sogar einem komfortablen Wochenend- und Ferienhaus am See, wohin er sich mit seinen ständig wechselnden Liebschaften zurückzieht.
Sein Glück steht jedoch vor einem schier unerwarteten Ende, als sein Partner Jim Ferris ihm eines Tages eröffnet, dass er die lange Zeit erfolgreiche Zusammenarbeit beenden- und sich an einer Solokarriere als Autor anspruchsvoller, seriöser Literatur versuchen möchte. Wenn dies geschieht, so fürchtet Franklin, wird die Öffentlichkeit unweigerlich erfahren, dass er in Wirklichkeit in all den Jahren keinen einzigen Satz zu den Mrs. Melville-Romanen beigesteuert hat und alle kreativen Ideen eigentlich von Ferris stammen.

Nichtsdestotrotz hat er hart an dem Erfolg der Bücher mitgearbeitet, indem er Dank seines Charmes und seiner Eloquenz die Verbindungen zu den Verlagen hergestellt hat, sich mit den Lektoren abgemüht und in stunden- und tagelangen Verhandlungen die Verträge und Lizenzen verhandelt- und bei der Gelegenheit auch die romantisierte Legende des ungleichen Autorenduos in die Welt gesetzt hat.
Zudem hat Franklin es auch auf sich genommen, die ganze Öffentlichkeitsarbeit mit den dazugehörigen Interviews, Auftritten in Fernsehshows und Buchbesprechungen im Radio zu übernehmen, zu der der schüchterne und eher menschenscheue Ferris niemals imstande gewesen wäre.

Abgesehen von der überaus peinlichen Blamage, dass er gar kein Talent zum kreativen Schreiben besitzt, muss er außerdem davon ausgehen, dass dem Publikum sein Wirken hinter den Kulissen herzlich egal ist und sich stattdessen betrogen fühlt und ebendeshalb künftig Abstand vom Kauf ihrer Kriminalromane nehmen wird, was auf einen Schlag seine Einnahmequelle versiegen lassen würde und somit das Aus für seinen Wohlstand bedeuten würde.

In seinem Zorn und dem Gefühl, von Ferris hintergangen worden zu sein, heckt Franklin nun einen raffinierten Plan aus, um den “verräterischen Freund“ aus dem Weg zu räumen und dennoch nicht auf die Profite aus ihrem gemeinsamen Werk verzichten zu müssen. Das Team Ferris & Franklin hat zu Beginn ihrer Zusammenarbeit eine Versicherungspolice abgeschlossen, die im Falle des Todes eines der beiden, dem überlebenden Partner die vollen Tantiemen aus sämtlichen Buchverkäufen zusichert.

Mord, wie er im Buche steht[]

Um seinen mörderischen Plan in die Tat umsetzen zu können, gibt Franklin sich betont jovial und versöhnlich und überredet Ferris, ihn in sein Wochenendhaus zu begleiten, wo sie sich in Ruhe aussprechen, versöhnen und als gute Freunde getrennter Wege gehen können. Seiner Frau jedoch soll Ferris lediglich via Telefon sagen, er würde heute länger im Büro arbeiten. Sowie er seinen Kompagnon in seinen Mercedes 280 SE-Cabriolet gesetzt hat, begibt Franklin sich unter einem Vorwand nochmals nach oben und verwüstet die Arbeitsräumlichkeiten als hätte jemand fieberhaft nach etwas gesucht.

Ehe sie am Haus am See ankommen, schaut Franklin im Gemischtwarenladen von Mrs. LaSanka vorbei, von wo aus er selbst Ferris Frau Joanna anruft und ihr feierlich berichtet, er und ihr Mann hätten offiziell “die Friedenspfeife geraucht und das Kriegsbeil begraben“ und er würde sich übers Wochenende in sein Ferienhaus begeben, um sich ein hieb- und stichfestes Alibi zu verschaffen. Kurz darauf, während Ferris, ganz dem Plan entsprechend, mit seiner Frau telefoniert und ihr erklärt, er habe noch zu arbeiten, erschießt Franklin seinen Partner hinterrücks, was den Anschein erweckt, Jim Ferris wäre in seinen Büroräumlichkeiten in der Stadt angegriffen worden.
Sogleich wird Franklin von Joanna angerufen, die ihm völlig aufgelöst berichtet, was eben geschehen ist. Den Besorgten spielend, versucht er Joanna zu beruhigen und rät ihr, umgehend die Polizei zu alarmieren, um danach umgehend mit dem Ermordeten in seinem Kofferraum die Rückfahrt nach Los Angeles anzutreten.

Mit seinem toten Partner noch immer im Wagen versteckt, trifft er bei dessen Zuhause ein, wo er neben der erschütterten Joanna auch einen kauzigen Polizeibeamten mit Zigarre und zerknittertem Regenmantel antrifft. Jener stellt sich als Lieutenant Columbo vor und erklärt, er habe Mrs. Ferris nach Hause gebracht, um ihr das hektische Ermittlungstreiben in den Büroräumen ihres Mannes zu ersparen.
Dem Polizisten tischt Franklin nun auf, er befürchte, dass sein Kompagnon das Opfer eines professionellen Auftragsmörders geworden sein könnte, da dieser an einem Enthüllungsbuch über die kriminellen Machenschaften des Organisierten Verbrechens gearbeitet hat und sich mit seinen hartnäckigen Recherchen eine menge mächtige Feinde in der Unterwelt von Los Angeles gemacht hat. Um die erfundene Geschichte zu untermauern, übergibt Franklin Columbo zudem eine Liste mit den Namen der berüchtigtsten Verbrecherkönige der Amerikanischen Westküste, die angeblich allesamt in Ferris Buch erwähnt werden sollen.

Als makaberen krönenden Abschluss des Märchens von einem Mafiamord, deponiert Franklin Ferris' Leiche bald darauf in seinem eigenen Vorgarten und verständigt seinerseits die Polizei, der er den Toten als “Einschüchterungsversuch und Warnung“ präsentiert.

Eine Frage noch, Sir![]

Entgegen seines raffiniert ausgeklügelten Mordes, muss Franklin zu seinem Ärger alsbald herausfinden, dass der exzentrische Lieutenant Columbo ihn trotz aller ausgestreuten falschen Fährten verdächtigt und in weiterer Folge immer wieder aufsucht und mit enervierenden Fragen löchert, die Samt und sonders ohne Sinn und Zusammenhang zu sein scheinen.

Zu allem Überdruss tritt auch noch Mrs. LaSanka von der Gemischtwarenhandlung an ihn heran, die ihm erklärt, sie wisse, dass er kürzlich nicht mit einer seiner ständig wechselnden Geliebten im Ferienhaus war, sondern mit seinem Partner Jim Ferris, der wundersamerweise noch am gleichen Tag in seinem Büro in Los Angeles erschossen worden sein soll.
Während eines gemeinsamen Abendessens einigt Franklin sich mit ihr auf eine einmalige Schweigegeldzahlung in Höhe von fünfzehntausend Dollar. Außerdem offenbart die Witwe ihm, dass sie schon lange leidenschaftliche Gefühle für ihn hegt – eine Möglichkeit, die der geübte Charmeur augenblicklich für sich nutzt und ihr gegenüber einräumt, dass er sich durchaus eine romantische Verbindung vorstellen könnte.

Die einige Tage später stattfindende Geldübergabe wird im Rahmen eines lauschigen Candlelight-Dinners mit reichlich Champagner in den Wohnräumen hinter Mrs. LaSankas Laden regelrecht zelebriert. Anfängliche Vorsicht ihrerseits verflüchtigt sich alsbald im fließenden Alkohol und Franklins Süßholzraspeln. Das kleine Tête-à-Tête endet schlussendlich damit, dass Franklin Mrs. LaSanka mit einer der geleerten Champagnerflaschen den Schädel einschlägt. Ihre Leiche schafft er mit dem Ruderboot auf den See hinaus, um den Anschein zu erwecken, sie sei bei einem nächtlichen Bootsausflug gekentert und ertrunken.
Beim Auffinden ihrer Leiche am nächsten Morgen, wird Franklin erneut von Columbo aufgesucht, der seine Zweifel daran hat, dass Franklin, wie er behauptet, die Frau nur ganz flüchtig als Ladeninhaberin, bei der er gelegentliche Vorräte eingekauft hat, gekannt habe. Dem widerspricht, dass der Polizeibeamte in ihrer Wohnung den neuesten Mrs. Melville-Krimi, “Mord nach Rezept“ mit einer sehr persönlichen Widmung Franklins darin gefunden hat, sowie auch einen der Champagnerkorken ebender Flaschen, die er bei Columbos letzter Visite gerade für seinen Wochenendausflug eingepackt- und schließlich als Mordwerkzeug verwendet hatte.

In Los Angeles wird der immer weiter in die Defensive getriebene Franklin schließlich von Lieutenant Columbo mit dem Vorwurf des Doppelmordes konfrontiert. Anhand seiner Ermittlungsarbeiten und der vorhandenen Indizien, hat der Polizist den Tathergang beider Verbrechen rekonstruiert und weist auf die eklatanten Unterschiede zwischen den beiden Taten hin. Demnach sei der Mord an Jim Ferris meisterhaft eingefädelt und inszeniert worden – praktisch auf Punkt und Beistrich genauso, wie es der Ermordete auf einem seiner zahllosen Notizzettel aufgeschrieben hatte, auf denen er jederzeit, immer und überall seine Einfälle festzuhalten pflegte.
Das Verbrechen an Mrs. LaSanka hingegen sei eine plumpe und fantasielose Tat gewesen, die von einer ganzen Reihe von stümperhaften und himmelschreiend auffälligen Fehlern begleitet worden ist – darunter die Widmung im Buch, der nachlässig zurückgelassene Korken der teuren Champagner-Marke und nicht zuletzt der Umstand, dass Franklin die erkleckliche Summe von fünfzehntausend Dollar von seinem Bankkonto behoben- und sie am nächsten Tag gleich wieder eingezahlt hat.

Geschlagen und überführt, gibt Ken Franklin auf und gesteht beide Morde. Jedoch weist er Columbo darauf hin, dass die Idee zu der raffinierten ersten Tat mit dem fingierten Telefon-Alibi durchaus seine eigene literarische Idee gewesen sei – der einzige wirklich kreative Einfall, der ihm in all den Jahren gekommen war. Er habe jedoch nicht damit gerechnet, dass sein Kompagnon den Gedanken für einen eventuellen späteren Gebrauch aufgeschrieben hatte.

Erscheinungsbild & Persönlichkeit[]

Ken Franklin ist ein knapp durchschnittlich großer, adretter Mann in seinen Vierzigern mit einem überaus charmanten Auftreten. Sein kurzgeschnittenes blondes Haar hat er zu einem sorgfältig gelegten Scheitel frisiert, um seine beginnenden Geheimratsecken zu kaschieren und in seinen intensiv blickenden blauen Augen liegt bisweilen ein gewisser spitzbübischer Schalk. Jedoch kann sein Blick in Momenten mörderischer Entschlossenheit auch zu eisiger, gefühlskalter Härte wechseln.

Gekleidet ist er in gut sitzende, modische Anzüge entsprechend dem Stil der frühen 1970er Jahre, die er mit leichten Rollkragenpullovern oder Hemden mit Umschlagmanschetten, die er je nach Anlass mit Halstüchern oder Schalkrawatten kombiniert. Am kleinen Finger seiner rechten Hand trägt er einen goldenen Siegelring.

Franklin ist ein typischer charmanter Frauenheld, der sein Leben im Wohlstand aus vollen Zügen genießt und seine wechselnden Liebschaften stets in ganz großem Stil ins Theater und in kostspielige Restaurants ausführt. Jedoch ist er auch gefährlich eitel und ich-bezogen und nimmt es seinem literarischen Partner Jim Ferris auf tiefe persönliche Weise übel, dass dieser sich in seinem kreativen Schaffen endlich selbst verwirklichen will und damit sein gesichertes Einkommen aus immer neuen Mrs. Melville-Romanen gefährdet.

Seine narzisstische Persönlichkeit treibt ihn so weit, dass er tatsächlich eher bereit ist, seinen langjährigen Kameraden zu ermorden, als zuzugeben, dass er selbst kein wirklicher Autor, sondern mehr Manager und PR-Agent und damit höchstwahrscheinlich seine lukrativen Verträge mit den Verlagshäusern verlieren würde. Um das Gesicht zu wahren und seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen, schreckt er auch vor weiteren Gewalttaten nicht zurück, wie die Inhaberin der Gemischtwarenhandlung zu ihrem Leidwesen erfahren muss.
So hat er zwei Menschenleben ausgelöscht und in weiterer Folge das Leben von Ferris' hinterbliebener Ehefrau ruiniert, nur um sich zu bereichern und seinen bequemen Lebensstil fortführen zu können.

Auftritte[]

Film & Fernsehen[]

1971: Tödliche Trennung (engl. Original Murder by the Book) – Fernsehfilm und erste Folge der ersten Staffel der Krimi-Reihe Columbo; gedreht von Steven Spielberg nach dem Drehbuch von Steven Bochco.

Die deutsche Synchronfassung entstand 1973 bei der Lingua Film München nach dem Dialogbuch von Gert Rabanus und wurde 1975 erstmals im deutschen Fernsehen ausgestrahlt.

Literatur[]

1976: Columbo und der Weekend-Killer (engl. Original Murder by the Book) – Romanadaption des Fernsehkrimis; geschrieben von Lee Hays nach dem Drehbuch von Steven Bochco. Herausgegeben wurde die Romanfassung vom New Yorker Taschenbuchverlag Popular Library im Jänner 1976.

Die deutsche Übersetzung erschien mit einem etwas reißerischen, nicht wirklich zum Inhalt der Geschichte passenden, neuen Titel im Bastei Lübbe Verlag als Ausgabe Nr. 15 der Fernseh-Krimi-Reihe.
Eine erneute Auflage in Form eines dreiteiligen Sammelbandes zusammen mit zwei weiteren Columbo-Fällen wurde ebenfalls von Bastei Lübbe veröffentlicht. Mittlerweile gelten sämtliche Ausgaben als vergriffen und sind nur noch über Antiquariate erhältlich.

Wissenswertes[]

  • Der von Jack Cassidy gespielte Ken Franklin in Tödliche Trennung war Cassidys erster von insgesamt drei Auftritten als “Gast-Mörder“ in der Columbo-Krimireihe. Seinen zweiten Auftritt hatte er als Verleger Riley Greenleaf in Schreib oder stirb (Publish or Perish) aus dem Jahr 1974 und seinen Dritten als Bühnenmagier Santini in Wenn der Schein trügt (Now You See Him...) von 1976.
  • Das Haus, welches als Ken Franklins Feriendomizil benutzt wurde, liegt am Nordufer des Big Bear Sees in San Bernardino County und gehörte Jahrzehntelang Franklin-Darsteller Jack Cassidys Exfrau, der Schauspielerin und Oscarpreisträgerin Shirley Jones.
  • Der Titel des letzten gemeinschaftlich veröffentlichten Mrs. Melville-Krimis, Mord nach Rezept (Prescription: Murder) ist eigentlich der Titel des Theaterstücks, in welchem Lieutenant Columbo erstmals in Erscheinung trat und das 1968 fürs Fernsehen verfilmt wurde.
  • Das Krimiautoren-Duo Ferris & Franklin ist eine Hommage an das Autorengespann Link & Levinson. William Link und Richard Levinson waren als Verfasser des Bühnenkrimis Mord nach Rezept (Prescription: Murder) die Schöpfer von Columbo und waren auch als Produzenten für die Krimireihe tätig. Nachdem er das Drehbuch zu Tödliche Trennung gelesen hatte, fragte Jack Cassidy scherzhaft “Wen spiele ich; Link oder Levinson?
  • Gedreht wurde Tödliche Trennung vom damals erst vierundzwanzigjährigen Steven Spielberg, der später Regie bei international gefeierten Blockbustern wie Der Weiße Hai (Jaws, 1975), E. T. – Der Außerirdische (E. T. The Extra-Terrestrial, 1982), Jurassic Park und Schindlers Liste (beide 1993), sowie den ersten vier Teilen der Indiana Jones-Reihe (1981 – 2008) führen sollte.
  • Barbara Colby, die Ken Franklins zweites Mordopfer Mrs. LaSanka verkörpert hatte, wurde tragischerweise vier Jahre nach den Dreharbeiten zu diesem Columbo-Krimi tatsächlich Opfer eines Gewaltverbrechens. Am 24. Juli 1975 wurde sie in Begleitung ihres Kollegen James Kiernan von zwei Unbekannten erschossen. Während Colby auf der Stelle starb, konnte Kiernan der Polizei den Tathergang schildern, ehe er seinen Verletzungen erlag.
    Demnach waren sie auf dem Heimweg von ihrem Schauspielunterricht gewesen, als sie in Venice, Los Angeles auf dem Parkplatz ohne jede Vorwarnung von zwei Männern in einem hellen Van mit je einem gezielten Treffer niedergeschossen wurden. Die Mörder waren niemals gefasst worden und der Fall gilt bis heute als Cold Case.
Advertisement