Konga ist ein mutierter Schimpanse und der titelgebende sekundäre Antagonist im gleichnamigen britisch-amerikanischen Science-Fiction-Horrorfilm aus dem Jahr 1961.
Er wurde von Paul Stockman dargestellt.
Biografie[]
Konga war ein Schimpansenbaby, das vom britischen Botaniker Charles Decker in Uganda gefunden wurde. Er wurde nach London gebracht, wo Professor Decker ihn zum Gegenstand seiner abscheulichen Experimente machte. Der wahnsinnige Botaniker kreierte ein Serum, das Konga in einen wilden, gorillagroßen Affen verwandelte, dann hypnotisierte er den Schimpansen und schickte ihn los, um alle seine ehemaligen Feinde zu töten.
Konga tötete dadurch viele Menschen. Eines seiner Opfer war Bob Kenton, einer von Deckers Schülern und der Liebhaber von Sandra Banks, einer anderen Schülerin, die Decker für sich haben wollte. Decker versuchte, Sandra nach Bobs Tod zu verführen, aber Margaret, seine Assistentin und derzeitige Freundin, wurde eifersüchtig und versuchte sich zu rächen, indem sie Konga eine große Menge Serum gab und ihm dann befahl, Decker und Sandra anzugreifen.
Das Serum verwandelte den Affen jedoch in ein riesiges Monster. Er tötete Margaret, bevor er Professor Decker erwischte, und verwüstete dann in seiner Wut und Verwirrung die Stadt. Die britische Armee bezog Stellung und beschoss das Monster mit Raketen und MG-Feuer. Voller Schmerz und Wut schleuderte Konga den Professor in die Menge, was diesen das Leben kostete, während Konga selbst tödlich getroffen zu Boden stürzte. Nach seinem Tod verwandelte er sich in einen Schimpansen zurück.
Hintergrund[]
- Konga weist Ähnlichkeiten zu der Figur King Kong auf. Dies liegt daran, dass der Produzent und Drehbuchautor des Films, Herman Cohen, ein großer Fan des Films King Kong und die weiße Frau (1933) war. Diese Ähnlichkeit wird durch den deutschen Alternativtitel Konga - Erbe von King Kong noch weiter unterstrichen.
- Trotz der Tatsache, dass Konga ein Schimpanse ist, ähnelt das Kostüm des riesigen Konga eher einem Gorilla.