“Ich habe ein Problem... und eine Gelegenheit!”
— Der Kryptobanker
Der Kryptobänker ist ein Schurke aus der Serie The Blacklist. Er erschien zum ersten Mal in der zehnten Folge der zweiten Staffel und kehrte auch in der zehnten Folge der sechsten Staffel zurück.
Er wurde von David Gautreaux dargestellt und von Jürgen Jung synchronisiert.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Der Kryptobänker ist ein finanzieller Verwalter der kriminellen Unterwelt. Er spezialisiert sich darauf, Bitcoin-Transaktionen zu verschleiern und das Geld daraus zu waschen. Zu seinen Klienten gehören neben Drogenkartellen und Menschenhändlern auch andere Verbrecher. So ist er beispielsweise ein Kontaktmann von Luther Braxton und auch als Geldwäscher in die Verschwörung des U.S.-Präsidenten Robert Diaz involviert.
Kriminelle Geschäfte[]
Auf der Suche nach Luther Braxton führt Raymond Reddington mehrere dessen Geschäftspartner zusammen; darunter auch den Kryptobänker. Er behauptet, dass Zeit von entscheidender Bedeutung ist und er daher dringend hören will, falls Braxton mit einer der Personen Kontakt aufnimmt. Daraufhin fragt der Kryptobänker, was für sie dabei herausspringt. Reddington antwortet kühl, dass es nichts geringeres als ihr Leben ist. Tatsächlich kontaktiert Braxton den Kryptobänker später, woraufhin dieser Reddington informiert. Allerdings will er genaueres nur gegen Bezahlung preisgeben und lässt sich auch nicht von Reddington einschüchtern. Da er keine Zeit für Verhandlungen hat, sendet Reddington aufgebracht die geforderte Summe.
Nachdem der Kryptobänker ihm die Informationen genannt hat, schlägt Reddington ihm aber mehrfach brutal ins Gesicht. Jahre später tritt der Kryptobänker erneut in Erscheinung, als einer seiner Kunden, der Hacker RAT, Kontakt aufnimmt und offenbart, dass er in Kürze darauf angewiesen sein wird, dass der Kryptobanker drei Millionen Dollar in Kryptowährung für ihn wäscht. Kurz darauf wird er von RAT informiert, dass es Probleme gibt. RAT will ein Treffen, welches der Kryptobanker auch wahrnimmt. Als RAT ihn aber informiert, dass er von der Polizei oder dem FBI gejagt wird, erschießt der Kryptobanker RAT noch im Wagen, um auf Nummer Sicher zu gehen. Er nimmt auch RATs Laptop an sich, um die sechs Millionen Dollar an Lösegeld für sich selbst zu beanspruchen.
Mit dem Laptop sucht der Kryptobanker seinen Kontaktmann bei der First Bank of Maryland auf, um ihn dazu zu bringen, die ganzen sechs Millionen anstatt der ursprünglich geplanten drei Millionen zu waschen. Der Mann protestiert, dass das ein viel zu hoher Betrag ist und Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird, ändert seine Meinung aber schnell, als der Kryptobanker ihm vierzig Prozent verspricht. Allerdings ermittelt das FBI bereits wegen des Kryptobankers und wartet nur auf das Signal, dass RATs gestohlener Laptop aktiviert wird. Als der Kryptobanker den Laptop seinem Kontaktmann reicht und ihn aktiviert, um auf die Bitcoins zugreifen zu können, kann das FBI heimlich auf die Webcam zugreifen und so ein Bild des Kryptobankers zu erhalten.
Während der Kryptobanker begierig zusieht, wie sein Partner die Spuren der Bitcoins verwässert und das Geld wäscht, macht sich daher ein Aufgebot von FBI-Agenten auf den Weg zur Bank. Sie stürmen das Büro mit gezückten Waffen und ertappen somit sowohl den Kryptobanker als auch dessen Partner auf frischer Tat. Der Kryptobanker versucht noch, seine Waffe zu ziehen, wird aber von dem Agenten Aram Mojtabai mit einem Schuss in die Schulter verwundet und so entwaffnet. Nachdem das FBI den Laptop an sich genommen hat, werden die beiden Banker verhaftet. Er wird beim FBI wegen den Investitionen aus Kairo befragt, behauptet aber, nichts zu wissen.