“Ich lasse mich nicht fürs Töten bezahlen, sondern für den Dienst, den ich damit erweise.”
— Bonhart zu Skellen, Feuertaufe
“Wenn tanzen, dann eben tanzen! Spiel, Musik!”
— Bonhart beginnt seinen Kampf mit den Ratten
Der Kopfgeldjäger Leo Bonhart ist ein wichtiger Schurke aus den von Andrzej Sapkowski geschriebenen Hexer-Romanen, wo er als der primäre Feind und Gegenspieler von Ciri auftritt. Seinen ersten Auftritt hatte er in dem 1996 erschienenen Feuertaufe.
Bonhart ist ein berüchtigter Kopfgeldjäger von beeindruckender Stärke und Geschwindigkeit, der selbst Hexer bereits im Kampf erschlug. Als er von Stefan Skellen auf die junge Ciri angesetzt wird, entwickelt er eine sadistische Besessenheit von ihr und macht es sich zum Ziel, sie völlig zu brechen und sich zu unterwerfen; erst dann will er sie töten. Bonhart verbündet sich schließlich mit dem Magier Vilgefortz und dem Verschwörer Skellen, da beide Pläne für Ciri haben. Bonharts Ziel verbleibt es jedoch, Ciri ein Ende zu bereiten.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Bonhart ist der Vetter des reichen Kaufmanns Houvenaghel aus Claremont. Er war in seinem Leben bereits Soldat und dann reisender Händler, wurde aber schließlich zu einem berüchtigten Kopfgeldjäger. Er zerschlug die Hanse des großen Lothar und tötete sowohl Lothar als auch seinen Bruder. Des weiteren tötete er auch Valdez und dessen Hanse. In einer Ortschaft wurde er zudem angeheuert um einige Hexer zu töten, da die Bürger diese als zu arrogant und selbstgefällig empfanden. Es gelang Bonhart, drei Hexer zu töten, deren Medaillons er fortan als Trophäen um den Hals trug.
Eines Tages trifft sich Bonhart mit Stefan Skellen, dem Untersuchungsführer von Nilfgaard. Dieser heuert Bonhart an, die junge Ciri aufzuspüren und zu töten; er stellt klar, dass Bonhart nicht mehr Geld verdienen wird, wenn er Ciri lebendig abliefert. Ciri reitet momentan unter dem Alias Falka mit der Ratten-Bande und da Bonhart bereits von den Baronen Casadei und Varnhagen angeheuert wurde, die Ratten zu erschlagen, nimmt er den Auftrag gerne an. Im Gegensatz zu den Baronen fordert Skellen jedoch keinen Kopf als Beweis sondern vertraut auf Bonharts Wort, was diesem schmeichelt.
Angriff auf die Ratten[]
Auf der Jagd nach den Ratten kehrt Bonhart in der Herberge "Zum Chimärenkopf" in Eifers ein und will dadurch die Ratten, die von Bonharts Jagd wissen, nach Eifers locken. Tatsächlich wollen die selbstsicheren Ratten sich beweisen und Bonhart töten und machen sich nach Eifers auf. Sie kommen morgens im Dorf an, stellen sich hochmütig vor der Herberge auf und fordern, dasss Bonhart sich zeigt. Dieser tritt kurz darauf aus der Herberge auf die Straße - enttäuscht, dass Ciri nicht mehr unter den Ratten weilt. Nach einer spöttischen Begrüßung behauptet Bonhart, dass er den Ratten ein Angebot zu machen hat. Er behauptet, dass er sich das Kopfgeld auf die Ratten auf jeden Fall holen wird, dass es für ihn jedoch keinen Unterschied macht, ob er sie lebend oder tot abliefert.
Er schlägt ihnen darum vor, sich zu ergeben, doch die Ratten weigern sich. Sie stürzen sich auf Bonhart und obwohl sie zu fünft sind, sind sie kein Problem für den alten Kopfgeldjäger, der zuerst Reef und Asse ohne große Mühe niederstreckt. Dann schlitzt er der zurückweichenden Flamme den Hals auf und schneidet Kayleigh den gesamten Brustkorb auf. Nachdem er dem sterbenden Kayleigh den Kopf abgeschlagen hat, sind nur noch Mistle und Giselher übrig, die ebenfalls von Bonhart im Kampf getötet werden. Gerade als er der sterbenden Mistle den letzten Schlag verpassen will, taucht jedoch plötzlich Ciri auf und stürzt sich auf ihn.
Bonhart ist zufrieden, dass Ciri doch noch eingetroffen ist, tötet jedoch zuerst Mistle mit einem brutalen Schlag, bevor er sich der jungen Angreiferin zuwendet. Es kommt zu einem brutalen Kampf und Ciri erweist sich als weitaus gefährlicher als die anderen Ratten. Dennoch ist Bonhart ihr klar überlegen und bleibt völlig ruhig, während Ciri von Hass und Trauer angetrieben wird. Ciris Kraft beeindruckt Bonhart, der ihr zu ihrem Kampftalent gratuliert und neugierig fragt, wer sie wirklich ist. Ciri antwortet nicht und kämpft weiter, doch Bonhart kann ihre Angriffe mit dem eigenen Schwert abblocken und die erschöpfte Ciri schließlich zu Boden treten. Er richtet sich über ihr auf, tötet sie jedoch nicht, sondern bindet sie am Pferdeposten fest, während er die Leichen der übrigen Ratten enthauptet. Er zwingt Ciri, dabei zuzusehen.
Reise mit Ciri[]
Nachdem er die Köpfe eingesammelt hat, wendet Bonhart sich an die versammelte Menge und fragt die Zuschauer, wer sich etwas Geld und ein Pferd verdienen will. Nachdem sich ein Mann gemeldet hat, überlässt Bonhart ihm ein Pferd der Ratten und beauftragt ihn, nach Claremont und Fano zu reisen und einige Briefe an den Schmied Esterhazy in Fano und den Kaufmann Hoevenaghel in Claremont zu überbringen.
Zurück in der Taverne befiehlt Bonhart der gefangenen Ciri, sich vollständig auszuziehen. Sie weigert sich, woraufhin er sie sofort niederschlägt und seinen Befehl drohend wiederholt. Ciri beginnt daraufhin, sich auszuziehen, woraufhin Bonhart sie nach magischen Siegeln oder Amuletten absucht. Während Bonhart im Dorf seine blutbefleckte Kleidung waschen lässt, reiten plötzlich vier bewaffnete Handanger von Baron Casadei, die von Windsor Imbra angeführt werden, ins Dorf. Sie erkennen, dass Bonhart wie vom Baron gewünscht die Ratten getötet und Ciri am Leben gelassen hat, die sie nun mit sich nehmen und zum Baron bringen wollen. Allerdings kündigt Bonhart an, seine Meinung geändert zu haben und Ciri in seine eigene Verantwortung genommen zu haben.
Die Männer verachten Bonhart wegen seines Wortbruchs, doch dies interessiert ihn nicht. Stattdessen kündigt er an, dass er nach Claremont reisen und dort ungefähr zehn Tage bleiben wird und dass jene, die Missachtung rächen oder ihm Ciri wegnehmen wollen, ihn dort finden können. Am Abend bricht er mit Ciri auf und erlaubt ihr, ein eigenes Pferd zu reiten - er hat aber ihre Hände gefesselt und ihr ein Halsband mit Ketten umgelegt. Während der Reise fragt er Ciri mehrmals, wer sie wirklich ist, doch Ciri antwotet nicht. Zuerst reiten sie zum Schmied Esterhazy in Fano, der das Schwert fertiggestellt hat, um welches Bonhart ihn in dem Brief gebeten hat. Der Schmied ist überrascht, als Bonhart offenbart, dass das Schwert für Ciri ist. Der Schmied ist zudem nicht begeistert, dass Bonhart Ciri in Ketten führt und besteht darauf, dass Bonhart die Ketten löst, solange Ciri sich auf seinem Grundstück befindet.
Als Esterhazy das Schwert präsentiert, beteht Bonhart darauf, dass Ciri es in die Hand nimmt. Ciri will die Gelegenheit nutzen um Bonhart anzugreifen, doch dieser droht daraufhin, ihr die Hand abzuschlagen, wenn sie das Schwert nicht fallen lässt. Daraufhin lässt Ciri das Schwert verängstigt fallen. Gehässig grinst Bonhart und behauptet dann, dass er zwar weiß, wer Ciri ist, dass er sie aber zwingen wird,es ihm durch Wort oder Tat selbst zu sagen und dass er sie erst dann töten wird. Schließlich wählt Bonhart als Schwert ein altes Gnomen-Gwyhyr für Ciri aus und ist überrascht, als Esterhazy es ihm umsonst überlässt, damit sich "erfüllt, was sich erfüllen muss".
Danach bringt Bonhart Ciri nach Claremont, wo er Houvenaghels Anwesen erreicht und den reichen Händler trifft. Houvenaghel verrät, dass er Bonharts Brief bekommen hat und bereits Aushänge in der Stadt verteilt hat, damit die Bürger von dem von Bonhart geplanten Gladiatorenkampf erfahren. Bonhart und Houvenaghel setzen sich nun zusammen, trinken Wein und unterhalten sich. Bonhart erhält von Houvenaghel auch eine Belohnung für die Köpfe der Ratten. Dann führt Houvenaghel Bonhart und Ciri zu einigen seiner besonderen Gästen und Bonhart zwingt Ciri, Fisstech zu nehmen, bevor schließlich der Kampf beginnen soll und sie ins Amphitheater geführt wird, während Bonhart mit Houvenaghel und den Ehrengästen eine Privatloge im Publikum betrit.
Nachdem Ciri in die Arena geführt wurde, tauchen Windsor Imbra und vierzehn Begleiter in der Arena auf und fordern, dass Bonhart sein Wort gegenüber Baron Casadei einhält und ihnen Ciri überlässt. Amüsiert weist Bonhart auf Ciri in der Arena und behauptet, dass sie sich sie gerne holen können. Er fordert aber, dass nicht mehr als zwei von ihnen gleichzeitig gegen Ciri antreten. Während der erste der Handlanger in die Arena tritt und sich Ciri stellt, die sich zuerst weigert, zu töten, ruft Bonhart Imbra hämisch zu, dass er wettet, dass es Imbra nicht gelingt, Ciri lebendig aus der Arena zu holen. Tatächlich gelingt es Ciri,alle Angreifer schwer zu verletzen oder zu töten und Imbra und seine restlichen Handlanger ziehen unerfolgreich ab. Nach diesem Ereignis sperrt Bonhart Ciri in einem Keller ein foltert sie und zwingt sie, ihm zu verraten, wer sie ist. Dies tut sie auch schließlich auch. Bevor Bonhart Claremont schließlich mit Ciri verlässst, peitscht er Ciri auf einem Marktplatz öffentlich aus und schreit dabei, dass er ihr beweisen wird, wer ihr Herr und Gebieter ist.
Bündnis mit Vilgefortz und Skellen[]
Da Bonhart mittlerweile erkannt hat, in was für Schwierigkeiten er sich gebracht hat, Ciri für sich zu behalten, versucht er sein Verhältnis mit Skellen zu retten und reitet nach Einhürne, um ihm Ciri auszuliefern. Als Bonhart mit Ciri in die Ortschaft reitet, sieht er sich dort von Skellen und seinen Handlangern konfrontiert. Skellen tritt aus einer Hütte nach draußen und heißt Bonhart kalt willkommen. Er fordert, dass Bonhart sich erklärt, woraufhin dieser mit Skellen und Ciri in die Stube des Gebäudes tritt, in dem Skellen sich einquartiert hat. Als der Magier Rience, ein Begleiter Skellens, hämisch behauptet, dass er Ciri schon lange nicht mehr gesehen hat, antwortet Bonhart drohend, dass der Magier besser die Pfoten von ihr lassen soll. Da Skellen behauptet, dass er, Bonhart und Rience viel zu besprechen haben, wird Ciri mit Bonharts Zustimmung zuerst in die Obhut von Dacre Silifant, einem von Skellens Handlangern, übergeben.
Daraufhin beginnen die drei ihre Besprechung und Bonhart behauptet, dass Skellen ihm seinen Verrat nicht übel nehmen sollte, da er lediglich Geld machen wollte um sich zur Ruhe zu setzen - da Skellen gefordert hat, dass Ciri tot war, war Bonhart misstrauisch geworden und wollte wissen, wie viel sie wirklich wert war. Bonhart verrät, wie er durch die Folter von Ciri erfahren hat, dass diese die Prinzessin von Cintra ist, die mit Kaiser Emhyr vermählt werden soll. Kalt fragt Bonhart Skellen, warum dieser gefordert hat, dass man seine zukünftige Kaiserin umbringt. Bonhart offenbart, dass er durch diese Offenbarung erkannt hat, dass das Ganze etwas zu groß für ihn ist und dass er darum Ciri hergebracht hat um sich mit Skellen zu arrangieren. Während die Männer ihre Pläne besprechen, werden sie durch einen von Rience mitgeführten Xenogloss plötzlich von dem Magier Vilgefortz kontaktiert, der eigene Pläne für Ciri hat, die er der Gruppe kundtut.
Bonhart erinnert die Anwesenden daran, dass Ciri ihm gehört, woraufhin Vilgefortz höflich antwortet, dass er sie ihm abkaufen wird. Da die Weltherrschaft Bonhart nicht interessiert, verspricht Vilgefortz Bonhart stattdessen, dass dieser dabei sein darf und zusehen kann, was Vigefotz mit Ciri vorhat. Zudem plant er, Bonhart das zwanzigfache seines Honorars zu zahlen und Bonhart erklärt sich einverstanden. Vilgefortz schließt ein Bündnis mit den Männern und Rience offenbart auf Vilgefortz' Geheiß, dass sich in Skellens Einheit ein Verräter, Neratic Cekas, befindet. Das Gepräch wird unterbrochen als von draußen Schreie zu hören sind. Bonhart und Skellen stürmen sofort nach draußen, wo sie erkennen, dass Ciri sich mit Hilfe von Cekas befreit hat und ein Pferd bestiegen hat. Bonhart zückt sein Schwert, doch der Verräter Neratin Cekas stürzt sich auf ihn. Zwar kann Bonhart ihn töten, hat aber keine Chance mehr, Ciri an der Flucht zu hindern.
Sogleich beginnen Rience, Skellen und sein Trupp sowie Bonhart, die umliegenden Regionen nach Ciri zu durchsuchen, finden aber keine Spur. Zur selben Zeit hört Vilgefortz auch auf, durch den Xenogloss mit ihnen zu sprechen. Nach drei Wochen ohne Ergebnisse können sie schließlich Ciris Spur aufnehmen. Die vierzehn Männer, eingeschlossen Bonhart, Rience und Skellen, verfolgen die Spuren in eine eisige Seenlandschaft, deren Seen mittlerweile zugefroren sind. Da Riences Xenogloss seit Ciris Flucht nicht mehr zu ihnen spricht, gehen sie davon aus, dass Vilgefortz sie nach Ciris Flucht im Stich gelassen hat. Die Spuren Ciris ergeben, dass diese geradewegs über einen tiefen, gefrorenen See geritten ist und die Gruppe nimmt sogleich den selben Weg. Skellen teilt seine Männer nun auf und schickt Bonhart mit Rience und einigen anderen zur anderen Seite des Ufers. Nachdem fast alle von Skellens verbliebenen Männern desertieren, ruft dieser Bonhart und Rience zurück. Als Bonhart von der Meuterei hört, schwört er düster, den Verrätern nachzureiten, sobald die Situation mit Ciri geregelt ist.
Schließlich wollen die insgesamt zehn Verbliebenen sich aufs Eis wagen, erkennen aber, dass es für die Pfere zu dünn ist und sitzen daher ab. Trotz des Nebels, der aufgezogen ist, marschieren sie aufs Eis. Bonhart dreht aber irgendwann um, um doch die Pferde nachzuholen - in Wirklichkeit hat er jedoch erkannt, dass Ciri die Gruppe in eine Falle lockt und auf dem Eis zuschlagen wird. Bonhart reitet daher mit seinem Pferd am Rand des Sees entlang um den magischen Schwalbenturm zu erreichen, von dem sie wissen, dass er Ciris Ziel ist. Bonhart ist nun entschlossen, Ciri doch zu töten, doch plötzlich entdeckt er Ciri auf ihrem Pferd auf dem Eis und erkennt, dass sie schneller am Ziel sein wird als er. Er prescht los, doch Ciri erkennt ihn und reitet selbst in Richtung Turm. Bevor Bonhart sie einholen kann, erscheint plötzlich die Wilde Jagd auf dem Eis, so dass Bonharts Pferd scheut, dabei das Eis zerbricht und Bonhart bei seinem Versuch, abzuspringen, im eiskalten Wasser des Sees landet. Er kann sich wieder hochziehen, doch Ciri ist bereits fort.
Finaler Kampf[]
Da Ciri durch einen Dimensionssprung in eine andere Welt geflohen ist, kann Bonhart ihr nicht folgen. Stattdessen kehrt er zum See zurück, wo er sich Skellen und den wenigen Überlebenden aus Ciris Hinterhalt anschließt und sie gemeinsam nach Ebbing reisen und Vilgefortz in seiner Zitadelle, der Feste Stygga, aufsuchen. Nach einem Bankett sucht Bonhart die in Stygga gefangene Yennefer in ihrer Zelle auf und offenbart ihr sadistisch, dass er ein Menschenjäger ist und einst derjenige war, der Yennefers Schützling Ciri gefangen hatte. Er berichtet Yennefer, was er Ciri angetan hat und behauptet, dass er sie eines Tages im Jenseits wiedersehen wird. Er behauptet auch unzufrieden, dass es zu schade ist, dass Geralt von Riva ums Leben gekommen ist, ohne dass seine und Bonharts Wege sich gekreuzt haben. Bonhart, der von Yennefer verhöhnt wird, will sie vergewaltigen, doch als er sich auf sie wirft, setzt Yennefer sich zur Wehr und kann ihm eine Gabel ins Jochbein rammen, die sie zuvor beim Essen entwendet hatte. Als die Wachen in den Raum stürmen, befiehlt Bonhart ihnen, Yennefer zu packen und festzuhalten, doch die Wachen widersetzen sich dem Befehl.
Als Ciri im Schloss eintrifft und sich gefangen nehmen lässt um Yennefer zu retten, wird sie von Skellen nach drinnen geführt. Als Bonhart sie sieht, stürmt er sofort auf sie zu, packt sie und behauptet, dass die Hölle wirklich schrecklich sein muss, wenn er Ciri lieber ist. Er schwört, dass Ciri nicht mehr fliehen können wird und dass er ihr im Schloss das Blut aus den Adern lassen wird. Als Vilgefortz dazukommt und Bonhart während des Gesprächs der beiden Ciri für ihre Dreistigkeit peitschen will, lässt Vilgefortz die Peitsche aus seiner Hand fliegen und erinnert ihn daran, dass er ein Gast auf Stygga ist und sich auch wie einer zu verhalten hat.
Als das Experiment beginnen soll, wirft Bonhart ein, dass es sicher Spaß machen wird, wenn Yennefer gezwungen ist, dabei zuzusehen wie ihr Schützling gefoltert und künstlich befruchtet wird. Vilgefortz stimmt zu und befiehlt, dass Yennefer hergebracht werden soll. Bonharts zweiten Vorschlag, Ciri auf die herkömmliche Art zu befruchten, lehnt Vigefortz jedoch kalt ab. Kurz darauf ertönt Alarm, da Geralt von Riva mit seine Verbündeten das Schloss gestürmt hatcum Ciri und Yennefer zu retten. Während Bonhart und Vilgefortz davonstürmen, wird Ciri kurz darauf von dem Vampir Regis befreit. Da sie aber zuerst Yennefer befreien will, macht Ciri sich auf den Weg tiefer in die Zitadelle, wo ihre Schreie nach Yennefer Bonharts Aufmrksamkeit auf sich ziehen. In einem überrumpelnden Angriff schlägt er Ciri die Faust ins Gesicht und rammt sie gegen die Wand.
Schließlich stößt er sie zu Boden und wirft ihr ihr Schwert vor die Füße. Er ruft, dass es ihm in der Arena zwar lieber wäre, dass er aber einfach miterleben muss, wie sein Schwert ihr Leben beendet. Bevor es um Kampf kommen kann, versucht Ciri einen Dimensionssprung, kann sich wegen der bösen Aura im Schloss aber nur wenige Meter weit teleportieren. Sogleich versucht sie, die Flucht zu ergreifen, während der vor Wut brüllende Bonhart die Verfolgung aufnimmt. Als er Ciri einholt,ist diese auf zwei von Geralts Verbündeten, Cahir und Angoulème, getroffen. Ciri versucht, Bonhart zu täuschen, indem sie behauptet, Cahir wäre Geralt, doch Bonhart ist dennoch zum Kampf bereit.
Während Ciri und die verletzte Angoulème fliehen, nimmt Cahir den Kampf mit Bonhart auf, von dem er jedoch getötet wird. Bonhart nimmt daraufhin die Verfolgung auf und stellt Ciri - Angoulème ist ebenfalls gestorben - schließlich in einem Korridor, wo Ciri erkennt, dass sie an einem Kampf mit Bonhart nicht vorbei kommt. Sie wirft sich in den Kampf mit Bonhart, in dem Bonhart der erste ist, der Blut beim Gegner hervorbringt. Da der Korridor hinter ihnen baufällg und größtenteils zerfallen ist, tritt Ciri auf einen Balken, der über dem unteren Stockwerk schwebt. Bonhart folgt ihr auf den Balken, was Ciri zu einem Angriff ausnutzen kann, der Bonhart in der Brust und dem linken Arm trifft. Bonhart ist zwar verletzt, was ihn jedoch nur noch wütender macht.
Ciri ist aufgrund ihrer Körpergröße und ihres Gewichts aber klar im Vorteil. Anstatt sich direkt im Kampf zu stellen, springt Ciri auf den Nachbarbalken und von dort aus zurück auf den ursprünglichen Balken, so dass sie nun hinter Bonhart steht. Sie verpasst ihm einen tödlichen Schlag in den Rücken und Bonhart, der noch einige Augenblicke steht, fällt schließlich auf die Knie, rutscht vom Balken ab und fällt vom Balken in das tiefere Stockwerk. Dort bleibt er tödlich verletzt liegen und Ciri springt zu ihm hinab. Er behauptet, dass er weiß, dass Ciri ihn nicht töten wird, da er nun wehrlos ist, und tatsächlich nimmt Ciri ihm nur eins seiner Hexermedaillons ab und wendet sich ab. Bonhart springt draufhin auf und stürzt sich mit seinem Messer auf sie, doch Ciri hat damit gerechnet, springt zur Seite und schlitzt Bonhart mit einem harten Schlag ihrer Schwertspitze die Kehle auf, so dass der Kopfgeldjäger endgültig tot zu Boden stürzt.