“Wir haben die Einsätze als Anschläge von Surkov getarnt und haben in beiden Fällen internationale Konflikte vermieden... zu jedem Preis, Harold!”
— Cox
Leon Cox ist ein Schurke aus der fünften Staffel der Serie The Blacklist, wo er als Hauptschurke der fünften Folge erscheint.
Er wurde von Fredric Lehne dargestellt und von Erich Räuker synchronisiert.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Leo Cox ist der Nachfolger von Peter Kotsiopulos als Direktor des National Clandestine Service und als Einsatzleiter der CIA. Als er erfuhr, dass der internationale Terorrist Ilyas Surkov an Krebs gestorben war, hielt Cox dies vor der Öffentlichkeit geheim. Er beschloss, dass Surkov ihnen einen perfekten Vorwand liefern würde, um die grausameren und zwielichtigeren Operationen der CIA durchführen zu können. "Surkovs" Anschläge würden außerdem dafür sorgen, dass der Verteidigungsetat für seine Behörde erhöht würde.
Im Folgenden ließ Cox terroristische Anschläge im Namen Surkovs durchführen, die alle insgeheim den Zielen der CIA diente. Zu den Anschlägen gehörten der Absturz eines Flugzeugs einer Hilfsorganisation für Boko Haram-Opfer sowie eine C-4-Kofferbombe in einem Café in Paris. Als einer seiner Agenten, Tobias Reuther, Zweifel an der Sache bekam, ließ Cox ihn diskreditieren und verleugnen, so dass Reuther untertauchen musste. Reuther versammelte daraufhin ein Team aus Ex-Agenten, um Cox aufzuhalten und wurde zu einem fortwährenden Übel für Cox.
Als der Vorarbeiter einer Chemiefabrik in Leeds geheime Informationen einer Militärfirma an die Russen verkauft, organisiert Cox die Sprengung der Anlage und den Tod des Verräters. Auch dieses Mal übernimmt er in Cox' Namen öffentlich die Verantwortung. Als nächstes Ziel soll "Surkov" einen Anschlag auf das Kriegsschiff USS Parnell verüben, welches im Hafen von Norfolk, Virginia, liegt. Das wahre Ziel ist jedoch, dass durch den Anschlag ein unterseeisches Kabel zerstört werden soll, welches zu den Verbündeten jenseits des Atlantiks verläuft. Das Kabel wurde vom chinesischen Geheimdienst angezapft, doch es einfach zu kappen würde die Chinesen warnen, dass man ihnen auf die Schliche gekommen ist.
Offenbarung der Wahrheit[]

Cox sucht Cooper auf
Bevor es zu dem Anschlag kommen kann, beginnt eine FBI-Task-Force unabhängig von der CIA die Jagd auf Surkov. In Belgrad treffen sie auf das Team von Reuther, der behauptet, noch immer für die CIA zu arbeiten. Daraufhin nimmt FBI-Vizedirektor Harold Cooper Kontakt zu Cox auf, damit die beiden Behörden bei der Suche nach Surkov kooperieren können. Cox findet sich daraufhin im Hauptquartier der FBI-Task-Force ein. Als er erfährt, dass die Task Force das CIA-Team in Belgrad getroffen hat, entgegnet Cox perplex, dass das CIA-Surkov-Team in London und nicht in Belgrad ist, so dass die Personen, mit denen Coopers Task Force in Verbindung stehen, nicht zur CIA gehören. Die Verleugnung seines Teams führt dazu, dass die beiden Teams in Belgrad aneinandergeraten und Reuther mit zwei anderen Teammitgliedern untertaucht.
Ein Teammitglied, Calhoun, kann jedoch lebendig geschnappt werden und wird daraufhin zum Verhör nach Washington gebracht. Die FBI-Task Force kehrt mit der Gefangenen nach Washington zurück und Cox kooperiert mit der Task Force, um seine eigene Rolle zu verschleiern. Als die Task Force herausfindet, dass Reuther in Wirklichkeit der Ex-CIA-Agent Brian Osterman ist, übernimmt Cox das Verhör von Calhoun. Er offenbart ihr, wer der Mann, den sie für Tobias Reuther hielt, in Wirklichkeit war und dass die Agency ihn als nicht vertrauenswürdig einstuft. Er stellt es dar, als wäre Reuther ein abtrünniger Ex-Agent und fanatischer Terrorist, woraufhin Calhoun schließlich einknickt und das Hauptquartier des Teams in den USA verrät. Dort lassen sich auch die Pläne Reuthers identifizieren.

Cox wird überführt
Da nach wie vor Reuther und nicht der wahre Terrorist das Ziel der Task Force ist, kann Cox' Handlanger den Anschlag auf die USS Parnell erfolgreich durchführen. Nachdem Reuthers Geständnis Cox als Schuldigen identifiziert hat, wird dieser von dem wutentbrannten Harold Cooper konfrontiert. Cox entgegnet, dass Reuther ein Verräter war, der sich gegen nationales Interesse gestellt hat. Er offenbart, dass alle Taten, die Surkov zugeschoben wurden, internationale Konflikte vermieden haben. Cooper ist mit dieser Vorgehensweise nicht einverstanden, doch Cox hält dies für Heuchelei. Als Cooper offenbart, seine Vorgesetzten informiert zu haben, gibt es nichts mehr zu sagen und Cox verlässt das Büro. Beim Verlassen des Hauptquartiers gerät er an Reuther, der gerade hergebracht wird. Cox zischt, dass dieser mehr Schaden angerichtet hat, als er sich vorstellen kann. Reuther entgegnet, dass es die Sache wert ist, wenn es Cox aufhält.