“Nenn mich nicht bei diesem grünen Namen! Ich bin Ma'alefa'ak! Das ist ein Symbol! Die Grünen sind eine abergläubische und feige Truppe! Der Ma'alefa'ak macht ihnen Angst, also lass sie doch vor mir Angst haben!”
— M'comm erklärt seinen neuen Namen
“Ich erinnere mich noch an mehr als du. Wie die Grünen uns behandelt haben... und wie du uns beschützt hast. Aber... einen Krieg gewinnt man nicht in der Abwehr! Man gewinnt ihn, indem man seinen rechtmäßigen Ärger freilässt!”
— Ma'alefa'ak offenbart seinen Hass
M'comm M'orzz, auch als Ma'alefa'ak bekannt, ist ein Schurke aus der Zeichentrickserie Young Justice. Seinen ersten Auftritt hatte er in der fünften Folge der 2019 veröffentlichten dritten Staffel. In der 2021 veröffentlichten vierten Staffel kehrte er als einer der zentralen Schurken zurück. Ma'alefa'ak ist eine Adaption des gleichnamigen Schurken aus den DC Comics.
Im englischen Original wurde er von Ben Diskin gesprochen. Sein deutscher Synchronsprecher ist nicht bekannt.
Biographie[]
Vergangenheit[]
M'comm wurde als der jüngere Bruder von M'gann M'orzz geboren. Ihre Mutter war eine Grüne Marsianerin und ihr Vater war ein Weißer Marsianer – eine Minderheit auf dem Planeten Mars. Von insgesamt 29 Kindern waren M'comm und M'gann die einzigen, die ebenfalls als Weiße Marsianer zur Welt kamen. Entsprechend erfuhren sie von Kleinauf die Abneigung der anderen Marsianer und wurden gemieden und verspottet. Die Vorurteile gegenüber den Weißen Marsianern setzten insbesondere M'comm stark zu und obwohl M'gann ihn stets verteidigte, wurde er verbittert. Als M'gann schließlich zur Erde reiste und dort zur Heldin Miss Martian wurde, verblieb M'comm auf dem Mars. Nun auf sich alleine gestellt wuchs seine Wut hinsichtlich des Leids, die er und die anderen Weißen Marsianer erleben mussten.
Vereinsamt und verraten entwickelte er sich zu einem boshaften Extremisten, der schwor, einen Widerstand zu erwecken und die Weißen Marsianer gewaltsam zu retten. Er begann zudem, den Namen "Ma'alefa'ak" zu verwenden; den Namen einer gefürchteten Bestienart des Planeten Mars. Als Ma'alefa'ak war es sein Ziel, die selbe Furcht in die Herzen seiner Feinde zu tragen. Ma'alefa'aks Revolutionspläne erreichten schließlich den Planeten Apokolips und Darkseid versprach ihm, sein Vorhaben zu unterstützen, wenn Ma'alefa'ak zuvor einige Aufträge auf dem Planeten New Genesis für ihn verrichten würde. So soll er die dort heimische Käferrasse gegen die New Gods von New Genesis aufhetzen. Durch seine telepathischen Kräfte sowie seine Gestaltwandlungs-Fähigkeiten ist Ma'alefa'ak für diese Rolle wie geschaffen.
Manipulation auf New Genesis[]

Ma'alefa'ak als Orion
Als der New God Orion getarnt trifft sich Ma'alefa'ak, begleitet von zwei Metamenschen, mit Mantis und weiteren Vertretern der Käfer, um Handel zu treiben. Die Käfer offenbaren die versprochenen Edelsteine und fordern nun ihre Bezahlung ein. Im Austausch erhalten sie Bücher, die sich aber als Projektion offenbaren. Die Käfer erkennen, dass sie betrogen wurden und als Orion es ihnen spöttisch bestätigt, stürzen Mantis und die meisten seiner Begleiter sich wütend auf ihre Geschäftspartner. Obwohl sich Mantis als fähiger und kräftiger Kämpfer erweist, werden er und seine Kameraden letztendlich besiegt und Ma'alefa'ak und seine Begleiter ziehen mit ihren geraubten Gütern ab. Mantis blickt ihnen hasserfüllt hinterher und faucht, dass die New Gods keine Ehre haben und den Tod verdienen.
Kurz darauf erhält Ma'alefa'ak ein neues Angebot für einen Handel, welches er in seiner Arroganz annimmt. Erneut trifft er sich mit Mantis und seinen Begleitern, weiß aber nicht, dass mittlerweile Hilfe von der Erde angefordert wurde. Da die Begleiter "Orions" beim letzten Treffen als Metamenschen von der Erde identifiziert wurden und zudem erkannt wurde, dass der echte Orion gar nicht auf dem Planeten zugegen ist, wurden ausgerechnet Ma'alefa'aks Schwester M'gann und ihre Kameraden zur Hilfe gebeten. Entsprechend hat M'gann sich und ihre Kameraden ebenfalls als Käfer getarnt und als Ma'alefa'ak zum Treffen erscheint, erkennt sie sofort, einen anderen Marsianer vor sich zu haben, der seine telepathischen Kräfte zudem nutzt, um die Wut der Käfer noch zu verstärken.

M'gann versucht, auf ihren Bruder einzuwirken
Entsprechend legt M'gann ihre Tarnung ab, stellt Ma'alefa'ak zur Rede und nimmt ihn beiseite, um zu sprechen. Sie hat "Orion" längst als ihren Bruder erkannt und fordert daher eine Erklärung. Sie fordert zudem, dass Ma'alefa'ak seine Tarnung ablegt und seine wahre Form zeigt, was er auch tut. Als sie ihn bei seinem Namen anspricht, zischt Ma'alefa'ak aber verbittert, dass sein Name Ma'alefa'ak sei. Megan erwidert düster, dass dies der Name einer wilden und gefährlichen Bestie sei, woraufhin Ma'alefa'ak entgegnet, dass der Name dann ideal geeignet sei, um die grünen Marsianer vor Angst erzittern zu lassen. Er macht M'gann zudem bittere Vorwürfe dafür, ihn auf dem Mars zurückgelassen zu haben, um mit ihrem Onkel Held zu spielen.
Er offenbart düster, dass er einen Deal gemacht hat und dass man ihm bei der Revolution der Weißen Marsianer auf dem Mars unterstützen wird, wenn er seinen Verbündeten im Gegenzug auf New Genesis hilft – den Frieden auf diesem Planeten zu opfern ist es ihm wert, um seine Ziele zu erreichen. M'gann ist entsetzt, zu hören was aus ihrem Bruder geworden ist und als ihr klar wird, dass er von seinem Vorhaben nicht abzulassen gedenkt, verkündet sie ernst, dass sie ihn in diesem Fall aufhalten wird. Giftig lädt Ma'alefa'ak sie ein, es zu versuchen und hetzt dann seine beiden Metawesen-Begleiter auf seine Schwester. Deren Begleiter kämpfen nun gegen die Metawesen, während M'gann und M'comm ihren Konflikt auf der telepathischen Ebene fortsetzen. Dabei bricht M'comms verletzte und hasserfüllte Natur immer wieder durch, während M'gann ruhig erklärt, dass sie sich für die Liebe und nicht für den Hass entschieden hat.

Ma'alefa'ak schwört Rache
Sie versucht, ihrem Bruder gut zuzureden und ihm den Fehler seiner Ansichten zu offenbaren, doch es gelingt ihm nicht. Stattdessen aktiviert M'comm hasserfüllt die Notfallprotokolle seiner mittlerweile besiegten Metamenschen und befiehlt ihnen, zu sterben. Nachdem dies gelungen ist, wendet M'comm sich düster an den Käfer Forager. In dessen Verstand erkennt er, dass Forager dafür verantwortlich ist, Unterstützung von der Erde geholt zu haben. Daher macht er Forager für die aktuelle Situation verantwortlich und droht zornig, diesen wie Ungeziefer zu zerquetschen, falls er ihn jemals wieder sieht. Mit diesen Worten sinkt Ma'alefa'ak in den Erdboden hinab und entzieht sich so einer Verhaftung; M'gann sieht davon ab, ihrem Bruder zu folgen und ihn zu stellen.