Schurken Wiki
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Mac Moneysac bzw. Mac Moneysack und Duke Baloney (eng: Flintheart Glomgold) ist ein Schurke aus den Disney-Comics rund um die fiktive Stadt Entenhausen, sowie aus den beiden DuckTales-Serien, und ist dort einer von Dagobert Ducks Gegenspielern. Er gilt nach Dagobert Duck als der zweitreichste Mann der Welt. 1956 tauchte er zum ersten Mal in der Geschichte Der zweitreichste Mann der Welt auf. Hier erfährt man, dass er in Simililand in Südafrika lebt und ein Bergwerk besitzt. Nachdem sich Mac Moneysac und Dagobert Duck kennengelernt haben, folgt seitdem ein bitterer Kampf um den Titel „Reichster Mann der Welt“. Mac Moneysac lässt keine Gelegenheit aus, Dagobert vor allem in Geldangelegenheiten eins auszuwischen.

In der Zeichentrickserie Ducktales wurde er im Englischen von Hal Smith, im Deutschen zunächst von Klaus Miedel (*1915, †2000), später dann von Hans Teuscher (*1937, †2015) gesprochen. In der Ducktales-Reboot-Serie aus dem Jahr 2017 wurde Monysac im Deutschen von Axel Lutter (*1952) und im Englischen von Keith Ferguson gesprochen.

Darstellung[]

Comics[]

Bei Carl Barks[]

In der 1956 erstveröffentlichten Geschichte Der zweitreichste Mann der Welt von Carl Barks liest Dagobert Duck in einer im Park gefundenen Zeitung, dass „Mac Moneysac, der greise Bergwerkbesitzer aus Südafrika, seit kurzem der reichste Mann der Welt“ sei. Da Dagobert stolz genug auf den Titel „Reichster Mann der Welt“ ist, um diesen auch zu verteidigen, reist er prompt nach Afrika, um seinem zukünftigen Widersacher unter die Augen zu treten und das Gegenteil zu beweisen. Dieser entpuppt sich als ein ebenbürtiger Gegner, fast ein Doppelgänger Dagoberts und eine Art Nemesis von diesem. Nach dem die beiden Gegner sich ihr Vermögen und Besitzümmer um die Ohren gehauen haben, her kein Sieger zu finden ist, entschied man sich die entscheidung suchen wer mehr Bindfaden gesammelt hat. Über ein weites Tal soll das gesammte kneul aus gebreitet werden. Doch erwies sich als schwirger als gedacht, auf Moneysce Rat hin plazierte Dogobert sein Kneul auf einen Termiten Hügel die sofort über das Kneul herfielen. Außerdem besteicht Moneysace Dagobert Kneul mit Honig bestrichen so es von Armeisen angeriefen wurde. Dagobert verlor einweiters Protzent als er seinen Keul in ein Dickicht voller Dornen fiel. Moneysace Keul wiederum wurde von Heuschrecken verkleinert, doch es sollte noch schlimmer kommen, denn eingeboren hatten teile der Savane angezündet, auf der flucht vor den in Panik geratenen Tieren kletterten alle vier auf einen Baum. Dabei kollidierte ein Nashorn mit dem Baum der Bindfaden Moneysaces landete auf dessen Horn, während der andere Teil sich um den Hals eines Flamingos wickte, der den Bindfaden Kilometer weit fort schleppte. Schließlich lagen beide Kontrahänten mit ihren Bindfäden gleich auf, doch Dagobert hatte noch ein Ass im Ärmel, da er noch einen zusätzlichen Bindfaden dabei hatte. Damit war der Wettsteit entschieden und Dagobert blieb der reichste Mann der Welt.

Barks erfand Moneysac als zweiten Dagobert, der sich in fast nichts von ihm unterscheiden lässt und deshalb den mit Abstand härtesten der bisherigen Gegner darstellt. Die Gestalt des bösen Zwillings, die Moneysac hier innehat, deckt sich in bemerkenswerter Weise mit dem Dagobert aus Carl Barks' früheren Werken. Dadurch, dass sowohl die gute als auch die schlechte Seite in Dagoberts Charakter angelegt ist, kämpft er in dieser Geschichte quasi mit sich selbst, der wahre Wettstreit findet laut Disney-Comic-Autor Geoffrey Blum in seiner Seele statt.

1959 verwendete Barks den Konkurrenten ein weiteres Mal. In Der reichste Mann der Welt hat Dagobert seine erste Begegnung mit Moneysac fast vergessen, als dieser nach Entenhausen anreist, um ihn erneut herauszufordern. Dort angekommen, schlägt Moneysac dem verdutzten Dagobert einen Handschuh ins Gesicht, um ihn zu einem Ehrenduell herauszufordern. Da Dagobert aber offensichtlich Fehdehandschuh und Situation verwechselt, endet das Duell in einer gewöhnlichen Prügelei und die beiden Rivalen vor Gericht. Bei dem eigentlichen Wettkampf lösen beide ihren Besitz in bare Silbertaler auf, um dann anhand des Volumens der aufgeschütteten Geldmengen zu bestimmen, wer denn der Reichere der beiden sei. Diesmal bedient sich aber einzig Moneysac unlauterer Mittel, obwohl ihm im Verlauf der Geschichte kurzzeitig sein schlechtes Gewissen plagt. Dennoch kann am Ende Dagobert den Titel und sein Ansehen unter seinen Mitbürgern behalten.

Moneysacs letzter, etwas kleinerer Auftritt unter Barks'scher Federführung fand 1966 in Heia Safari statt. Die beiden Erzrivalen wollen in Kaffir Gaffir eine Goldmine ersteigern, doch Mac Moneysac will seinen Konkurrenten noch vor der Versteigerung ausschalten, um die Mine für einen „Pappenstiel“ zu bekommen. Dabei scheut er diesmal, mittlerweile zu einem eiskalten Misanthropen degeneriert, selbst vor roher Gewalt nicht zurück und nimmt die Ducks gar aus seinem Düsenjet unter Beschuss. Trotz alledem endet die Geschichte mit einer Antiklimax: Weder Dagobert noch Moneysac sind die Gewinner, sondern das Bergamt, dessen Mine am Ende – man erfährt es nicht – wahrscheinlich fair und nicht unter dem eigentlichen Wert versteigert wird.

Die drei Geschichten zeigen, wie sich das Verhältnis Dagoberts und Moneysacs immer weiter zuspitzt. Anfangs waren sie noch gleichartige Konkurrenten, doch erst im Verlauf der zweiten Moneysac-Geschichte offenbaren sich dessen moralische Defizite, die ihn vom Spät-Barks'schen Dagobert Duck unterscheiden. Letztendlich scheint Moneysac jedes Mittel recht zu sein und er geht im Zweifelsfall auch über Leichen.

In anderen Geschichten[]

Die erste Geschichte mit Mac Moneysac, die nicht von Barks stammte, war Klub der Milliardäre von den Osvaldo Pavese (* 1929, † 2009) und Giuseppe Perego (* 1915, † 1996) aus dem Jahre 1967. Hier trifft Moneysac auf den anderen etablierten Konkurrenten Dagoberts, Klaas Klever. Der von Barks 1961 erfundene und von ihm nur einmal verwendete Erpel etablierte sich in Italien anstelle von Moneysac als Dagoberts hauptsächlicher Konkurrent. Dennoch scheinen in der oben erwähnten Geschichte Dagobert und Moneysac in einer anderen Liga zu spielen als Klaas Klever. Mac Moneysac wirft Dagobert vor, er habe sein Geld allein durch Glück und nicht durch Verstand und harte Arbeit gemacht. Das führt zu einer Wette zwischen den beiden – und dazu, dass Klaas Klever, der, vom Neid gepackt, die beiden verfolgt und beobachtet, Dagobert unfreiwillig zum Gewinn dieser Wette führt.

In Italien folgte im selben Jahr noch eine Moneysac-Geschichte vom Guido Martina (* 1906, † 1991) und Giovan Battista Carpi (* 1927, † 1999), Lob der Sparsamkeit und 1971 eine weitere von Pavese und Perego, Der Gold-Meteorit. Danach geriet die Figur in Italien jedoch seltsamerweise in Vergessenheit und wurde von Klaas Klever verdrängt. Auch in Brasilien gab es 1974 mit einer kurzen auf Deutsch noch unveröffentlichten Geschichte einen Versuch, die Figur einzuführen – daraufhin wurde Moneysac dort nur noch ein Mal verwendet. Nach längerer Abwesenheit des Charakters in den Comics sorgte ab 1979 die dänische Comic-Schmiede Egmont für seine Wiederbelebung, vorwiegend mit Comics aus der Zeichenfeder Vicars (* 1934, † 2012) oder Daniel Brancas (* 1952, † 2005). Dabei bürgerte man Mac Moneysac allerdings in Entenhausen ein, denn seine frühere Heimat Südafrika bot zur Zeit der Widerstände gegen die Apartheid Konfliktpotential, zumal Mac Moneysac das Bild des ausbeuterischen Buren verkörperte.

Das veränderte Erscheinungsbild in der Serie DuckTales – Neues aus Entenhausen wirkte sich auch auf seine Comicauftritte aus, und zwar auch auf solche, die nicht unter dem Label DuckTales erschienen. So fertigte Romano Scarpa 1992 etwa mit Die Jagd auf Karte Nr. 1 (1992) einen Werbe-Comic für Euro-Disney Paris an, in dem der Mac Moneysack aus DuckTales zu sehen ist.

1987 griff Don Rosa (* 1951) die Figur auf, in dessen erstem Disney-Comic Der Sohn der Sonne Dagobert und Moneysac (hier wieder, wie bei Barks, in Südafrika beheimatet) nach dem Gold der Inkas jagen. In Zurück ins Land der viereckigen Eier (1989) versuchen die beiden, an die Vermarktungsrechte für viereckige Eier zu kommen, und in Die Insel am Rande der Zeit (1991) in den Besitz einer goldenen Insel mitten auf der Datumsgrenze. Der interessanteste Moneysac-Auftritt bei Rosa findet sich in Das Geheimnis von El Dorado (1998): Hier verkleidet er sich nicht nur als bayerische Kellnerin und kolumbianische Nonne, sondern versucht zu allem Überfluss auch noch, die Ducks mit einem Felsbrocken aus dem Weg zu räumen. In Sein goldenes Jubiläum (1997) schließlich verbündet er sich mit den Panzerknackern und Gundel Gaukeley. Don Rosa ließ also die Figur wieder als Dagoberts Gegenspieler Nummer 1, wie er bei Barks verwendet wurde, aufleben.

Mittlerweile hat Moneysac sich auch in den dänischen Comics eingebürgert und wird regelmäßig von den verschiedensten Autoren verwendet. Zu nennen wäre hier die kurze Egmont-Geschichte von Kari Korhonen (* 1973) mit dem Titel Vereint mit dem Feind, die in der Micky Maus-Doppelnummer 27/28/2017 sowie noch im selben Jahr in dem Band „Schnabel um Schnabel“ erschien. In Italien jedoch tut Moneysac sich schwer und wird abgesehen von Kooperationen mit Egmont sehr selten verwendet. Der erste nennenswerte Auftritt erfolgte erst 2013 mit dem Meisterwerk Alle gegen einen von Francesco Artibani (* 1968) und Alessandro Perina (* 1958), in dem Moneysac sich wie bei Rosa mit anderen Gegnern Dagoberts verbündet, um Dagobert endlich anhand eines perfiden Plans zu besiegen, diesmal zusätzlich zu Gundel und den Panzerknackern sogar noch mit Klaas Klever. Diese Geschichte bietet zugleich einen seiner markantesten Auftritte, da er hier eindeutig als der skrupelloseste, perfideste und hinterhältigste aller Rivalen Dagoberts dargestellt wird. Das Künstlerduo Perina und Artibani lässt ihn dann schließlich auch 2017 in seinem nächsten Monumentalwerk, Ein gefährlicher Gegner gegen Dagobert auftreten, diesmal alleine. Hier verstellt Moneysac sich und tut so, als wäre der bisherige Zwist mit seinem Konkurrenten vergessen – nur um Dagobert dann mit einem noch fieseren und skrupelloseren Plan auszubooten. Schließlich tritt Moneysac noch in auf Deutsch noch unveröffentlichten Teilen der Serien Die Legende des ersten Phantomias und Paperbridge von Marco Gervasio (* 1967) auf.

Persönlichkeit[]

Einer der hervorragendsten Merkmale von Mac Monysace ist, dass er eine Art dunkles Spiegelbild zu Dagobert Duck ist. Wo Dagobert geizig ist, Monysace noch geiziger. Wo Dagobert durch ehrliche, harte Arbeit seinen Reichtum verdient hatte, ist offensichtlich, dass Monysace vor allem durch Betrug zu Reichtum gekommen war, was in den Don Rosa Comics zumindest angedeutet wird. Je mehr die Realität zwischen Dagobert und Monysace andauert, umso mehr Skrupel scheint Monysace zu verlieren. Im ersten Comic "Zweitreichster Mann der Welt" von Carl Barks scheinen beide einander ebenbürtig zu sein. In der nachfolgenden Geschichte "Reichster Mann der Welt" wird ein Betrug von ihm aufgedeckt, scheint Monysace unter Gewissensbissen zu leiden, diese aber sofort fallen lässt, als er von einem Medizinmann ein Schrimpfmittel anbietet, um den Geldhaufen seines Rivalen zu schrumpfen, um so als Sieger in den Wettstreit hervorzugehen, etwas, was Dagobert bei einem ähnlich Angebot sofort abgelehnt hat. Letztlich verliert Monysace sämtlich Skrupel und schreckt auch nicht vor Mordanschlägen zurück, etwas, was Barks und Don Rosa immer wieder gezeigt wird, im deutschen Raum aber verharmlost wird.

2013 in der LTB Geschichte "Einer gegen alle" feierte Monysace sein Comeback in den LTB, dort verbündet sich Monysace mit Dagobert Gegnern: den Panzerknacker, Gundel Gaukeley und Klass Klever. Hier wird vor allem der Kontrast vor allem zwischen Monysace und Klever deutlich, nach dem die beiden erfoglreich Dagobert ruhinert haben und dessen Imperium an sich gerissen haben. Während Klever endgültig zu drittreichsten Mann, der degradiert wird, als es scheinbar hieß das Dagobert verstorben sein bekommt Klever gewissenbisse dabei stellt sich herraus dieser seinen Rivalen Dagobert nur übertrumpfen will und sei es nur einmal, zeigt hier Monysace keine Skrupel oder Reue und als die Panzerknacker zu unbequem werden will Monysace diese beseitgen lassen, was dank Donald alias Phantomias aber verhindert wird.  Hier zeigt sich das Moneysac nichts als verachtung für seine "Partner" empfindet. Bezeichtet Gundel und die Panzerknacker sogar als Kinder.

         

In DuckTales[]

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Mac Monysace 1987

DuckTales (1987)[]

Mac Moneysac fungiert als einer der Hauptantagonisten der Serie und tritt immer wieder auf. Wie in den Comics versucht Glomgold sein Bestes, um die reichste Ente der Welt zu werden.

In den Comics von Carl Barks stammte Moneysack aus Südafrika. Zur Zeit der Fernsehserie DuckTales (1987-90), hatte die US-Regierung Spannungen mit der Republik Südafrika. Um Kontroversen zu vermeiden, da Südafrika zu dieser Zeit mit Apartheid und nicht mit Diamanten in Verbindung gebracht wurde, verlegten die Disney-Animatoren Moeysacks Wohnsitz von Südafrika nach Entenhausen und betonten seine schottische Herkunft weiter, unter anderem durch einen Schottenrock. Sein Charakter wurde mit einem anderen von Dagoberts Rivalen, Klaas Klever, der nicht in DuckTales auftaucht, verschmolzen.

Sein Seriendebüt gab er im zweiten Teil des Pilotfilms „DuckTales auf Schatzsuche“, in dem Dagobert Duck und seine Neffen eine Karte zu einem versunkenen Schatz finden. Moneysack verbündet sich mit einem Bösewicht namens El Capitan, um Dagobert aufzuhalten und den Schatz für sich zu gewinnen.

Er taucht in vielen weiteren Folgen auf und kämpft gegen Dagobert Duck. Zu seinen bösen Taten gehört es, Dagobert des Diebstahls zu beschuldigen und ihn verhaften zu lassen, Dagobert durch die Macht eines Geistes auf eine abgelegene Insel zu verbannen und sogar Dagoberts eigene Mitarbeiter für ihn arbeiten zu lassen. Er erhielt auch Klaas Klevers Angewohnheit, seinen Hut zu essen, wenn er von Dagobert besiegt wird.

Eine weitere Episode übergreifende Handlung ist der Kampf von Dagobert und Moneysace um den Titel "Reichste Ente der Welt". Hintergrund des ganzen ist, dass der Kaiser von Makaronien Früchte entdeckt hat, die wie Glühbirnen leuchten. Dem Kaiser ist klar, dass er auf einer Goldgrube sitzt, die sein Land reich machen würde. Allerdings fehlen ihm geschäftliches Wissen, um die Früchte auf den Markt zu bringen, und so wendet er sich an Dagobert Duck und Mac Moneysace. Weil nur die reichste Ente der Welt, die Früchte verkaufen kann, so richtet der Kaiser einen Wettbewerb aus, beide Kontrahenten sollen ihr Barvermögen wiegen, um so festzustellen, wer reicher ist.Der Gewinner würde den Zuschlag für den Verkauf der Leuchtfrüchte bekommen. Moneysac setzt alles dran, um als Gewinner aus dem Wettstreit hervorzugehen, er verbündet sich sogar mit den Panzerknackern, mit dem Wissen, dass sollte Dagobert auch nur ein Gram seines Vermögens verlieren, Moneysac als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgehen würde.

DuckTales (2017)[]

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Mac Maneysac 2017

Moeysack kehrte im DuckTales-Reboot als Antagonist und erneut als Dagoberts geschworener Feind zurück. Er ist aggressiv, grausam, verrückt und im Allgemeinen unbeholfener als seine ursprüngliche Version von 1987. Diese Inkarnation von Moneysack ist auch ziemlich korpulent und hat einen falschen Bart. In Anspielung auf die Art und Weise, wie die Serie von 1987 seine Nationalität von Südafrikanisch zu Schottisch änderte, erscheint diese Inkarnation von Glomgold äußerlich schottisch, ist aber in Wirklichkeit südafrikanisch und nutzt die schottische Persönlichkeit, um Scrooge zu übertreffen, indem er "schottischer" als er ist.

Wie in einem Rückblick in „Die Geschichte des kleinen Duke“ (2.03) offenbart, ist sein Geburtsname Duke Baloney (eine Referenz auf den Duke von Baloni, eine andere „zweitreichste Ente“-Figur, die in einem von Barks‘ Comics auftauchte, bevor Barks Moneysac erschuf ). Als junge Ente in Südafrika war Duke ein Schuhputzer, der Dagoberts Gamaschen polierte. Beeindruckt von der Tatkraft des Jungen versuchte Dagobert, die Lektion in Selbstvertrauen, die er als Junge gelernt hatte, bei ihm zu erreichen, indem er dem jungen Duke einen einzigen Cent für seine Dienste zahlte, aber Duke nahm die Lektion nicht gut an. Stattdessen fühlte er sich betrogen und stahl Dagoberts Geldklammer, benutzte dann das Geld, um sich als "Mac Moneysack" neu zu erfinden, und begann eine lebenslange Suche, um Dagobert in jeder Hinsicht zu übertreffen, reicher, erfolgreicher und noch schottischer zu werden.

Vorgeschichte[]

Mac Moneysac scheint aufgrund seines Namens und seines Aussehens (vielleicht auch wegen seines Geizes) wie Dagobert schottischer Herkunft zu sein. Laut Don Rosas Der Schrecken von Transvaal (1992) wuchs er am Tafelberg in Südafrika auf. Als junger Mann war er dann in Südafrika unterwegs, allerdings kam er sehr schnell vom rechten Weg ab und wurde schnell als Diamantendieb bekannt. Als er schließlich dafür bestraft wurde, wurde er in letzter Sekunde von dem unwissenden Dagobert vor dem Tod bewahrt. Moneysac bedankte sich, indem er gleich auch noch Dagobert bestahl. Natürlich ließ der das nicht auf sich sitzen und rächte sich, worauf Moneysac im Gefängnis landete und selber schwor sich zu rächen. Doch die beiden hatten sich nie ihre Namen verraten und so verloren sie sich aus den Augen. Was Moneysac daraufhin machte, ist nicht bekannt, doch man kann davon ausgehen, dass er auch nach seiner Freilassung weiter als Gauner sein Unwesen trieb. So wurde er dann nach und nach reich und mächtig. Die darauffolgenden Jahre werden teilweise in auf Deutsch noch unveröffentlichten Teilen von Marco Gervasios Serien Die Legende des ersten Phantomias und Paperbridge ergründet.

Schon diese Versionen von Rosa und Gervasio haben eine Diskrepanz zu Der reichste Mann der Welt von Barks, denn in dieser Geschichte scheinen Moneysac und Dagobert sich zum ersten Mal zu begegnen. Doch während das hier noch halbwegs erklärbar ist, gibt es auch Geschichten über Moneysacs Jugend, die gar nicht mit Barks zusammenpassen: So erfährt man in Nur ein Glas Wasser (1991) von Tom Anderson (* 1929) und José Cardona Blasi (* 1954) von einer gemeinsamen Männerfreundschaft der beiden in ihrer Jugend, die während einer Schatzsuche an der Gier der beiden zerbrach, während in Der zweitreichste Mann der Welt (1995) von Paul Halas (* 1949) und Vicar (* 1934, † 2012) von einer gemeinsamen Jugendliebe Dagoberts und Moneysacs, der beide die Ehe und die Hälfte ihres Vermögens versprochen hatten, erzählt wird. Wie bei den meisten Disney-Figuren gibt es hier also einige Diskrepanzen zwischen den verschiedenen Versionen der verschiedenen Autoren.

Familie[]

  • Gac Moneysac (Vater, Gasthausbesitzer/Bauer in Südafrika, Auftritte: Micky Maus 34/2015)
  • Mama Moneysac (Mutter, Bäuerin, Auftritte: Micky Maus 32/2015)
  • Zac Moneysac (Großvater, Kutscher in London um 1870, Auftritte: Micky Maus 42-44/1981, Micky Maus 34/2015, Donald Duck Sonderheft 335)
  • Marc Moneysac (Neffe, fauler Arbeitsloser, Auftritte: Micky Maus 44/2007, Micky Maus 34/2015)
  • Bürgermeister Moneysac (Cousin, Bürgermeister von Tölpeldorf, Auftritte: Micky Maus Taschenbuch 19)

Hintergrund[]

  • Glomgold schaffte es 2012 auf Platz 2 der Forbes Fictional 15-Liste, obwohl Dagobert in diesem Jahr nicht auf der Liste stand.
  • Glomgold ist eine von fünf Figuren der Disney-Firma, die es auf die Forbes Fictional 15-Liste geschafft haben. Die anderen sind Dagobert Duck, Oliver Warbucks, Cruella De Vil und Tony Stark/Iron Man (der eine Disney-Figur ist, nachdem Disney Marvel gekauft und übernommen hat).
  • Im Deutschen hat Mac Moneysac, dank unterschiedlicher Übersetzer, einige weitere Namen:
    • Bogumil Barrengold in der Fuchs-Erstübersetzung von Heia Safari
    • Steinerz Goldunger bzw. Lude Goldstein in den umstrittenen Übersetzungen von Peter O. Chotjewitz in den Melzer-Bänden Ich Onkel Dagobert
    • Guido Gütermann in einer Übersetzung von Gudrun Penndorf (Lob der Sparsamkeit, 1972)
    • Oft wurde er aber auch von Übersetzern, darunter Erika Fuchs bei der ersten Egmont-Geschichte, mit Klaas Klever verwechselt.
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