Schurken Wiki
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“Ihr dummen, ihr armseeligen Närrinnen. Das ihr glaubt, ihr könntet mich überlisten. MICH! Die Herrin des Bösen! Hier liegt euer süßes Prinzesschen!”

— Malefiz verspottet die Guten Feen. (Dornröschen, 1959)

“Nein, du wirst NICHT siegen! Denn jetzt kämpfst Du mit mir, mein Prinz, und mit allen Mächten der HÖLLE!”

— Malefiz fordert Prinz Phillip heraus. (Dornröschen, 1959)

Malefiz (orig. Maleficent) ist die Hauptantagonistin des Disney-Klassikers Dornröschen von 1959, in dem sie von der verstorbenen Eleanor Audley (*1905, † 1991) gesprochen wird. In der deutschen Version übernahm Gisela Reißmann (*1920, † 2009) die Rolle. Sie erscheint als wiederkehrender Charakter in der Disney-Serie "Mickys Clubhaus" (2001), in der die Kontinuität der Filme keine Rolle spielt und sie im Original von Lois Nettleton (*1927, † 2008) und im Deutschen von Kerstin Sanders-Dornseiff (*1943) gesprochen wird.

Die Böse Fee ist die Repräsentation allen Übels in König Stefans Königreich und verflucht dessen Tochter, als sie nicht zur ihrer Taufe eingeladen wird. Sie verachtet besonders ihre drei gutherzigen Rivalinnen, die Feen Flora, Fauna und Sonnenschein, wobei Letztere ihren tödlichen Fluch in eine weniger fatale Version abschwächen kann.

Biografie[]

Vergangenheit[]

Malefiz ist eine böse Fee und die Repräsentation allen Übels in König Stefans Königreich. Sie hat ihre Burg im Verbotenen Berg, wo sie über eine Armee von Kreaturen gebietet, die weder besonders intelligent noch kompetent sind. Einzig für ihren geliebten Raben Diablo hegt sie enorme Zuneigung, da er sie nie enttäuscht hat.

Besondere Verachtung empfindet sie für ihre Erzfeindinnen, die guten Feen Flora, Fauna und Sonnenschein, die Malefiz zwar an Macht unterlegen sind, aber in der Lage sind ihre bösen Vorhaben zu untergraben und für alles stehen, was die Böse Fee verachtet. Malefiz hat mehrfach schon Floras Blumen mit einem Schneesturm ruiniert.

Rolle im Film[]

Anlässlich der Geburt der Prinzessin Aurora wird ein gewaltiges Fest veranstaltet, zu dem fast das gesamte Königreich geladen ist. Der junge Prinz Philip lernt seine zukünftige Verlobte als Neugeborene kennen und die drei guten Feen Flora, Fauna und Sonnenschein dürfen Aurora jede ein einziges magisches Geschenk mit auf dem Weg geben. Von Flora erhält sie das Geschenk der Schönheit und von Fauna eine Stimme, schön wie Gold.

Malefiz konfrontiert den König und seine Gäste

Malefiz konfrontiert das Königspaar und seine Gäste.

Bevor Sonnenschein ihr Geschenk an die Prinzessin beschwören kann, wird sie plötzlich von einem starken Sturm unterbrochen, der durch die ganze Halle tobt und Malefiz' Erscheinen ankündigt. Zusammen mit ihrem Raben Diablo erscheint sie, mit Blitz, Donner und in Flammen, direkt vor dem Königspaar und gratuliert zu der gelungenen Festlichkeit, wo alles von Rang und Namen anwesend ist, sogar (ihre drei Rivalinnen beleidigend) "das gemeine Volk". Ihre falsche Entschuldigung für die Verspätung dank einer vermeintlich verloren gegangenen Einladung wird von Sonnenschein brüsk mit der Erwiderung abgetan, das Malefiz überhaupt nicht geladen war. Gespielt schocktiert schickt Malefiz sich an wieder zu gehen, um die unangenehme Situation zu beenden, doch die Königin bittet sie, nicht gekränkt zu sein. Malefiz versichert, dass dies nicht der Fall ist und macht der Prinzessin als Zeichen, das sie nichts übelnimmt, ebenfalls ein Geschenk:

Die Prinzessin soll strahlend und schön wie eine Rose erblühen und von einem jeden geliebt werden, der ihr begegnet. Jedoch: Bevor noch die Sonne an ihrem sechzehnten Geburtstag untergeht, soll sie sich mit der Spindel eines Spinnrades in den Finger stechen UND STERBEN!

— Malefiz verflucht Aurora.

Malefiz verflucht Aurora

Malefiz verflucht Aurora.

Malefiz lacht über das Entsetzen der Königin, wohingegen ihr Gemahl die Ergreifung der Fee befiehlt. Die Wachen sind ihr nicht gewachsen und während sie um sich herum Flammen erscheinen lässt, schrecken sie erstarrt zurück. Malefiz verschwindet lachend in einem Feuerball und die guten Feen versuchen ihre Monarchen zu beruhigen. Zwar sind sie nicht mächtig genug, um den bösen Fluch aufzuheben, doch Sonnenschein, die ihr Geschenk noch offen hat, kann die tödliche Wirkung abschwächen, sodass Aurora "nur" in einen ewigen Schlaf fällt, sobald sie sich an der Spindel sticht; erwecken kann sie nur der wahre Liebe erster Kuss.

Immer noch um das Leben seiner Tochter bangend ordnet König Stefan die Verbrennung sämtlicher Spinnräder im ganzen Land an; eine Maßnahme von deren Erfolg die drei Feen nicht überzeugt sind. Sie spielen verschiedene Szenarien durch: Da man aber weder mit Malefiz reden kann und sie einen Froststurm schicken könnte, würde man Aurora als Blume tarnen, kommt Flora auf die Idee, die Prinzessin bis zu ihrem 16. Geburtstag vor Malefiz zu verstecken, wobei die drei Feen als ihre sterblichen Tanten posieren. Schweren Herzens stimmen die Eltern zu und beobachten wie die Feen mit ihrem Baby, das sie zu ihrem Schutz Dornröschen nennen, im Wald verschwinden.

Malefiz gibt Diablo einen Auftrag

Malefiz gibt Diablo einen wichtigen Auftrag.

In den sechzehn folgenden Jahren lässt Malefiz ihre Handlanger das ganze Land nach der verschwundenen Prinzessin absuchen, je näher jedoch der 16. Geburtstag Auroras rückt, desto wütender wird die böse Fee und ihr Zorn, der den Verboten Berg erzittern lässt, wird von den Menschen als gutes Zeichen aufgefasst, dass der Fluch sich nicht erfüllt hat. Malefiz' Wut weicht ungläubigen Entsetzen, als sie von einem schweinsgesichtigen Diener erfährt, dass sie sechzehn Jahre lang nur nach einem Baby gesucht und nicht realisiert haben, dass Menschen in diesem Zeitraum wachsen und sich enorm verändern. Sie fängt hysterisch an zu lachen und die Unholde, zu dumm, um ihren Fehler zu begreifen, lachen zufrieden mit ihr, bis sich Malefiz' Zorn plötzlich entlädt und sie alle mit Blitzen aus ihrem Zauberstab bestraft und vertreibt. Erschöpft von ihrem Wutausbruch und maßlos enttäuscht über die Unfähigkeit ihrer Dienerschaft, beauftragt sie ihre letzte Hoffnung Diablo damit, Prinzessin Aurora zu finden.

Tatsächlich kann der Rabe innerhalb eines Tages vollbringen, was dem Rest von Malefiz' Dienerschaft 16 Jahre lang nicht gelungen ist: Dank der Hilfe von Flora und Sonnenschein, die für die Vorbereitung von Dornröschens Geburtstag erstmals wieder Magie nutzen und sich gegenseitig verhexen, kann er die entlegene Hütte im Wald aufspüren, aus deren Schornstein mehrere Zaubersprüche fliegen. Als Dornröschen zurück kehrt, belauscht Diablo ihre Unterredung und bekommt mit, wie ihre "Tanten" ihr ihre wahre Identität enthüllen: Prinzessin Aurora, verlobt mit einem Prinzen. Dornröschen ist entsetzt, da sie an eben diesem Tag ihr Herz an einen Fremden im Wald verloren hat, den sie abends in der Hütte treffen wollte. Ausgestattet mit diesen Informationen fliegt Diablo davon, um Malefiz zu berichten.

Malefiz befiehlt Aurora die Spindel anzuhalten

Malefiz befiehlt Aurora die Spindel anzuhalten.

Als sich der Abend von Auroras sechzehnten Geburtstag nähert, bringen die drei Feen die untröstliche Prinzessin in ihr Schloss und lassen sie mit ihrem Schmerz allein in ihrer Kammer. Malefiz nutzt die Gelegenheit und kann Aurora durch ein Licht in ihren Bann bringen. Hypnotisiert schreitet sie durch einen Geheimgang im Kamin, dich gefolgt von Flora, Fauna und Sonnenschein, denen ihre Widersacherin aber den Zugang magisch verwehrt. Als sie den Weg endlich frei zaubern können, ist Aurora dem Licht bereits bis in den höchsten Turm gefolgt, wo Malefiz aus dem Nichts ein drehendes Spinnrad erscheinen lässt. Sie erwacht kurz aus ihrer Trance, als die Guten Feen sie rufend warnen nichts anzufassen. Malefiz befiehlt ihr aber die Spindel mit dem Finger anzuhalten, woraufhin Aurora in den tiefen Schlaf fällt. Die drei guten Feen erreichen ihren Schützling erst, als alles zu spät ist. Malefiz konfrontiert ihre Erzfeindinnen mit ihrem Versagen und ergötzt sich an ihrem Triumph, in dem sie ihnen die schlafende Schönheit mit einem Schwung ihres Umhangs präsentiert, bevor sie sich lachend davon teleportiert.

Das Königreich feiert unterdessen die Rückkehr der Prinzessin, denn noch hat niemand die Tragödie bemerkt. Um sich Zeit zu verschaffen, versetzen die drei Feen das gesamte Schloss in magischen Tiefschlaf, wobei Flora vom einnickenden König Hubert erfährt, dass sein Sohn Philip, Auroras versprochener Verlobter, auch der Fremde ist, an dem die Prinzessin ihr Herz verloren hat. Wissend, das der Prinz Dornröschen erwecken kann, eilen sie zur Hütte im Wald zurück.

Malefiz erlebt eine fantastische Überraschung

Malefiz erlebt eine fantastische Überraschung.

Ausgestattet mit den gleichen Informationen hat Malefiz dort bereits die Falle für Dornröschens Verehrer ausgelegt, den sie von ihren Dienern überwältigen lässt. Der großen Übermacht ist Philip allein nicht gewachsen und er sieht sich gefesselt und geknebelt der bösen Fee gegenüber, die entzückt feststellt, wer ihr da in die Arme gelaufen ist. Sie lässt ihren Gefangenen zum Verbotenen Berg bringen; einzig sein Hut bleibt zurück, woraus die drei guten Feen kurze Zeit später schließen können, wer den Prinzen gefangen genommen hat und wo er gefangen gehalten wird. Sie entschließen sich, ihn zu befreien.

Malefiz verspottet Prinz Philipp

Malefiz verspottet Prinz Philipp.

Zur Feier ihres Triumphs hat Malefiz für die Handlanger ein Feuer entfacht, um das sie begeistert drum herum tanzen, während ihre Herrin dem Spektakel desinteressiert vom Thron aus beiwohnt und Diablo streichelt. Sie beschließt den gefangenen Prinzen im Kerker zu drangsalieren, womit sie unbemerkt ihre drei Rivalinnen zu ihm führt. Philip, an die Wand gekettet, muss sich von seiner Kerkermeisterin die Frage gefallen lassen, weswegen er so traurig ist, angesichts der Zukunft, die sie für ihn in petto hat. Ihm einen Blick in ihre Kristallkugel gewährend, zeigt Malefiz ihm die schlafende Prinzessin Aurora im höchsten Turm im Schloss ihres Vaters, die sich durch eine Fügung des Schicksals als eben das schlichte Bauernmädchen entpuppt, an das er an dem Tag in der Waldlichtung sein Herz verloren hat. Um ihn als Sinnbild der Treue darzustellen, plant sie, Philip 100 Jahre im Kerker schmachten zu lassen, bevor sie ihn freilässt, damit er Aurora aus ihrem Zauberschlaf befreien kann. Aurora wird zu diesem Zeitpunkt keinen Tag gealtert sein, wird aber jeden überlebt haben, dem sie etwas bedeutet hat, während die Liebe ihres Lebens ein altersschwacher Mann am Ende seiner Tage ist. Malefiz lacht darüber, wie wahre Liebe alle Hindernisse überwinden kann, weswegen der zornige Prinz will sich den Ketten zum Trotz auf sie stürzen will. Auch Sonnenschein kann sich dank den Provokationen nicht länger zurück halten und will sich wütend auf die böse Fee stürzen, wird aber von ihren Gefährtinnen zurückhalten. Malefiz bemerkt das nicht, Diablo aber ist der Tumult nicht entgangen, obwohl er nichts Verdächtiges sieht.

Malefiz verlässt die Zelle und freut sich, dass sie nun zum ersten Mal seit 16 Jahren ohne Zaubermittel wird schlafen können, da nun alles ganz nach Plan läuft. Kaum ist sie verschwunden, befreien Flora, Fauna und Sonnenschein Philip von seinen Ketten, statten ihn für den Kampf gegen das Böse mit dem magisch verstärkten Schwert der Wahrheit und dem Schild der Tugend aus und öffnen die Tür seines Verlieses. Draußen werden sie von Diablo entdeckt, der seinen Verdacht bestätigt sieht und sofort Verstärkung holt. Die Vier suchen ihr Heil in der Flucht, werden aber von Malefiz' Handlangern verfolgt. Die Pfeile, Steine und das Öl, dass sie auf den Fliehenden niedergehen lassen, können die Feen magisch abwehren und Diablo, der als letzten Ausweg Malefiz warnen will, wird von Sonnenschein vor ihrem Turm versteinert.

Malefiz beschwört die Kräfte der Hölle

Malefiz beschwört die Kräfte der Hölle.

Durch den Tumult aufgewacht, stürmt die böse Fee nach draußen und verlangt nach Ruhe, entdeckt zu ihrem Entsetzen aber nur ihren geliebten Raben versteinert vor. Als Philip die Burg verlassen kann, nimmt Malefiz die Sache wütend selbst in die Hand und schießt dem Prinzen Blitze hinterher. Schließlich beschwört sie ein gewaltiges Dornengestrüpp herauf, dass ihm den Weg zu Stefans Schloss versperrt. Mit dem Schwert kann Philip sich mühsam einen Weg bahnen und in einem letzten verzweifelten Versuch ihn aufzuhalten, fliegt sie in einem Lichtkreisel direkt vor das Schloss, um den Weg ins Schloss zu blockieren.

Drache Malefiz speit Feuer

Drache Malefiz speit Feuer.

Die Mächte der Hölle herauf beschwörend, verwandelt sie sich in einen gigantischen schwarzen Drachen, der sofort anfängt Feuer zu speien und das Dornengestrüpp in Brand zu setzen. Sie schnappt nach dem Prinzen, der mit dem Schwert auf sie einschlägt, was sie aber kaum verletzt. Philip rettet sich auf einen Abhang, wo der gewaltige Drache ihr nachsetzt. Mit einem gezielten Feuerstrahl kann sie ihrem Gegner sein Schild aus den Händen reißen, worüber sie sich freut.

Malefiz wird mit einem Zauberschwert aufgespießt

Malefiz wird mit einem Zauberschwert aufgespießt.

Flora verzaubert das Schwert der Wahrheit, auf dass es "Gutes siegen und Böses sterben" lassen solle, woraufhin Philip es dem Drachen ins Herz schleudert. Malefiz schreit auf vor Schmerz und stürzt tödlich verwundet zu Boden. Im Fallen versucht sie ein letztes Mal Prinz Philip zu schnappen und mit sich zu reißen, doch er kann im letzten Moment ausweichen. Unter ihrem enormen Gesicht bricht die Klippe schließlich zusammen und Malefiz stürzt in die Tiefe. Nur ihr schwarzer Umhang bleibt zurück, in dem das Schwert stecken bleibt, während der Rest sich in schwarzem Rauch auflöst.

Philipp kann nun ungehindert zu Aurora und sie mit einem Kuss von Malefiz' Fluch befreien.

Mickys Clubhaus[]

Persönlichkeit[]

“Warum so traurig, Prinz Philipp? Warum so melancholisch? Ein wunderliches, herrliches Leben bietet sich Euch wie nie zuvor. Ihr seid der edle Held eines Märchens, dass Wahrheit wird, einer Legende der Treue. Schaut hier hinein und ihr gewahrt König Stefans stolzes Schloss und hoch oben im Turmgemach träumt Prinzessin Aurora von ihrer großen Liebe. Wie gütig doch das Schicksal ist, seht Ihr? Es ist das selbe schlichte Bauernmädchen, dass das Herz eines edlen Prinzen gewonnen hat. Erinnert Ihr Euch noch an die Begegnung in der Waldlichtung? Sie ist schön wie ein Märchen selbst, das Haar goldener als der Sonnenschein, die Lippen röter als der glühenste Purpur der schönsten Rose. So ruht sie in einem tiefen endlosen Schlummer. Die Zeit strömt dahin, doch hundert Jahre für ein standhaftes Herz sind wie ein Tag. Da öffnen sich die Tore des Kerkers. Der Prinz ist frei, ledig aller Ketten und Fesseln. Ein strahlender Held. Auf feurigem Ross reitet er dem Schloss der Geliebten entgegen und erlöst die schlafende Schönheit durch den Kuss seiner Treue. So überwindet wahre Liebe alle Widerstände dieser Welt.”

— Malefiz offenbart Prinz Philipp ihre sadistische Natur und ihren sarkastischen Humor.

Malefiz, als der ultimative Inbegriff des Bösen in König Stefans Reich, ist hinterhältig, grausam, rücksichtslos und wird alles tun, was nötig ist, um ihre Ziele zu erreichen. Das schließt auch mit ein, Anderen möglichst viel Schmerz, Unglück und Leid zuzufügen. Sie wird als kultiviertes, elegantes und königliches Wesen dargestellt.

Malefiz ist äußerst provokankt, die mit sanfter Stimme ihre verhassten Rivalinnen, die drei guten Feen, als „das gemeine Volk“ bezeichnet. Ihre Beleidigungen provozieren Sonnenschein mehrmals im Film dazu, sie anzugreifen, was ihre Gefährtinnen aber stets unterbinden.

Malefiz tut schockiert, dass sie nicht geladen wurde

Malefiz tut schockiert, dass sie nicht geladen wurde.

Malefiz gibt heuchlerisch vor, verletzt darüber zu sein, dass sie nicht zur Taufe von Prinzessin Aurora eingeladen wurde, wenngleich weder der König noch die Feen von dieser Darbietung überzeugt werden können. Das ein solch böses Wesen wie Malefiz wirklich schwer davon getroffen sein soll, bei einem solch freudigen Ereignis wie eine Taufe, nicht erwünscht worden zu sein, darf bezweifelt werden. Nichtsdestotrotz ist es für sie ein willkommener Vorwand, um die königliche Familie zu tyrannisieren, nach dem sie erst so tut, als würde sich nichts übelnehmen.

Malefiz beschreibt genüsslich ihr Vorhaben für die Liebenden

Malefiz beschreibt genüsslich ihr grausames Vorhaben für die Liebenden.

Malefiz ist flexibel genug Änderungen in ihren Plänen für sich zu nutzen: Nachdem ihr einstmals tödlicher Fluch für Aurora von Sonneinschein in einen nicht endenden Schlaf umgewandelt wurde, fährt sie ungebrochen mit ihrem Plan fort: Sie lässt Aurora einschlafen, entführt den einzigen Mann, der sie daraus hätte befreien können, nur um ihm zu eröffnen, dass sie ihn genau das auch machen lassen wird, aber erst nach 100 Jahren Knechtschaft im Kerker. Dieser Plan entlarvt sie als eine große Sadistin, die den Schmerz und das Elend Anderer aus vollem Herzen genießt. Sie lacht jeweils lauthals, als die entsetzte Königin ihr verfluchtes Neugeborenes in den Arm nimmt und die drei Feen das verfluchte Dornröschen betrauern, sowie nachdem sie dem angeketteten Prinz Phillip psychologisch gefoltert und ihm das trostlose Schicksal offenbart hat, dass sie für ihn im Sinn hat.

Malefiz' Plan für Philipp

"Ein strahlender Held" auf "feurigem Ross"

In diesen Momenten des Triumphs beweist sie einen sarkastischen Humor, da sie Prinz Philipp und sein Pferd nach ihrer Freilassung jeweils als „strahlender Held" und "feuriges Ross" bezeichnet, trotz ihrer in der Vision klar zu erkennenden Gebrechen und Altersschwäche nach einem Leben in Gefangenschaft. Die hundert Jahre Knechtschaft, die sie dem Prinzen auferlegen will, tut sie für ein standhaftes Herz, wie dem Seinen, gefühlt wie einen einzigen Tag ab. Auch wie am Ende "wahre Liebe alle Hindernisse" überwinden kannte, betont sie mit besonderer Genugtuung und kann bei diesen Worten nicht anders als in Gelächter auszubrechen. Ihre Schergen bezeichnet sie als ihre "klugen Freunde", als ihr das gesamte Ausmaß ihrer Inkompetenz bewusst wird und diese sind dumm genug diese Bezeichnung für bare Münze zu nehmen.

Malefiz Verachtung

Malefiz zeigt offen ihre Verachtung für die guten Feen.

Auf Grund ihrer Macht ist sie übermäßig arrogant und beschreibt ihre Kräfte als alle Kräfte der Hölle. Sie macht sich über die drei Feen lustig, weil sie Aurora nicht beschützen konnten und dachten, sie könnten „die Herrin allen Bösen“ besiegen, was ihren Narzissmus belegt. Auch normal sterbliche Wachen lehnt sie als armselige Narren ab, da sie weiß, das diese ihrer Zauberkraft nicht gewachsen sind. Ihre Arroganz ist am Ende auch ihr Untergang, da sie siegesgewiss lacht, als sie Philip seines Schutzschild berauben kann. Jedoch hat sie die Zauberkräfte der von ihr so verachteten guten Feen unterschätzt, da diese nicht nur leicht den Einzigen befreien können, der ihre Pläne zunichte machen kann, sondern ihn auch mit den Waffen ausstatten, die sie das Leben kosten.

Malefiz lacht hysterisch

Malefiz lacht hysterisch über die Unfähigkeit ihrer Diener, ...

Malefiz lässt ihrem Zorn freien Lauf

... bevor sie ihrem Zorn freien Lauf lässt.

Malefiz ist eine äußerst jähzornige Person und zeigt eine gewisse emotionale Instabilität. Dies wird deutlich, als sie herausfindet, dass ihre inkompetenten Handlanger in den letzten 16 Jahren nur nach einem Baby gesucht haben. Ihre Überraschung weicht hysterischem Gelächter, ob der sie umgebenden Dummheit, bevor sie plötzlich ihre ganze Wut in Form von Blitzen entlädt, mit denen sie ihre Schergen bestraft. Erst danach fängt sie wieder an, sich zu beruhigen und wirkt ungewöhnlich erschöpft von diesem Ausbruch. Offensichtlich ist sie auch unfähig ruhig zu schlafen, solange ihre Pläne noch nicht vollständig erfolgreich beendet wurden, da sie laut eigener Aussage 16 Jahre ein Zaubermittel als Einschlafhilfe benötigte. Das lässt auf eine gewisse Zwangsstörung schließen, die sie nicht zur Ruhe kommen lässt, solange etwas nicht so läuft, wie sie es will. Ihre Geduld ist kurz vor Ablauf der Frist für eventuelle Fehlschläge auch sehr gering. Ihre Hysterie zeigt sich erneut, als sie glaubt im Kampf gegen Philip die Oberhand zu gewinnen, in dem sie sich in einen gigantischen Drachen verwandelt und unkontrolliert lacht.

Im Kampf erweist sie sich als gnadenlos und greift in Gestalt eines Drachen den ihr unterlegenen Mensch ohne Unterlass an, entweder in dem sie das ihn umgebende Dornengestrüpp mit Feuerspeien in Brand steckt oder nach ihm schnappt, um ihn zu fressen. Selbst im Moment ihres Todes versucht sie noch ihn zu erwischen und mit zu reißen, nicht willens aufzugeben.

Malefiz liebt Diablo

Malefiz liebt Diablo ...

Malefiz entsetzt über das Schicksal von Diablo

... und ist entsetzt über sein Schicksal.

Trotz ihrer bösen Natur kann Malefiz auch etwas für Andere empfinden, wenngleich ihr Rabe Diablo das einzige Wesen der Welt bleibt, für das sie Zuneigung zeigt. Er wird mehrmals liebevoll von ihr gestreichelt, da er sich doch als ihr einziger kompetenter Handlanger entpuppt. Die beiden sind sich auch charakterlich sehr ähnlich: Beide sehen voller Freude zu, wie die Handlanger Prinz Philipp gefangen nehmen und als Malefiz diesen später im Kerker verspottet, schaut Diablo voller Vorfreude dabei zu. Als sie entdeckt, dass ihr treuester Gefährte in eine Steinstatue verwandelt wurde, ist Malefiz entsetzt und greift voller Wut persönlich in den Kampf ein.

Malefiz streichelt geistesabwesend Diablo

Malefiz' unbeteiligte Reaktion trotz ihres Sieges.

Malefiz hat laut Fauna kein Wissen über Liebe, Freundlichkeit oder auch nur die Freude, die es bringt Anderen zu helfen. Dies deutet darauf hin, dass sie kein Mitgefühl oder Einfühlungsvermögen gegenüber anderen empfinden kann, da Fauna hinzufügt, dass es ihr Spaß macht, die schönsten Blumen von Flora durch Froststürme zu zerstören. Malefiz empfindet auch keine Freude, selbst zur Feier ihres Triumphes sitzt sie nur unbeteiligt daneben, während ihre Handlanger feiern. Einzig das sadistische Spielchen, dass sie mit Philipp spielt, scheint sie zu erfreuen. Es wird jedoch angedeutet, dass sie von der Liebe genug versteht, um zu wissen, dass sie eine ernste Bedrohung für ihren Fluch darstellt. All ihrer Macht zum Trotz kann sie offensichtlich auch die Zaubersprüche der Guten Feen nicht außer Kraft setzen, da sie keinen Versuch unternimmt Diablo ins Leben zurück zu holen.

Aussehen[]

Diablo folgt seiner Herrin

Malefiz in ihrer normalen Form ...

Malefiz erscheint in Form einer großen, schlanken, schönen Frau (obwohl einige ihrer Auftritte sie mit grauer Haut darstellen) mit blassgrüner Haut, einem schmalen Gesicht und einem hervorstehenden Kinn. Sie hat auch gelbe Augen und schwarze Hörner (es ist nicht bekannt, ob es ihre Hörner oder ein Kopfschmuck sind), was ein Symbol für ihre dunkle Magie ist. Sie ist in ein schwarz-violettes Gewand mit fledermausflügelähnlichen Rändern gekleidet. Unter ihrem Gewand trägt sie ein Kleid mit der gleichen Farbpalette, aber mit etwas Rot statt Lila, und trägt einen goldenen Ring mit einem großen, geheimnisvollen Kreis schwarzer Stein darin. Sowohl der gehörnte Kopfschmuck als auch das fledermausflügelartige Gewand stellen ihre Drachenform dar und lassen sie ahnen. Im Gegensatz zu den anderen drei guten Feen im Film ist Malefiz eine böse Zauberin, und ihre Bösartigkeit ermöglicht es ihr, viele magische und mächtige Zaubersprüche auszuführen. Sie trägt einen Stab mit einer leuchtend grünen Kugel an der Spitze, durch den sie ihre Zauber wirkt. Sie wird auch häufig von Diablo begleitet, der auf ihrer Schulter sitzt. Sie scheint eine kleine Eigenart zu haben, wenn es darum geht, leichte Gegenstände zu halten, da sie ihren kleinen Finger zu strecken scheint, wenn sie eine Fackel nach vorne hält, wie sich bei ihrer Gefangennahme von Prinz Phillip zeigte.

Drache Malefiz ganzer Körper

... und als Drache.

Sie ist auch in der Lage, sich nach Belieben in zahlreiche Formen zu verwandeln, darunter ein schwebendes hypnotisches Licht, das einem Irrlicht ähnelt, und einen riesigen, monströsen und einschüchternden Drachen. Sie ist größtenteils schwarz und hat einen violetten und gerippten Unterleib, der unterhalb ihres Kiefers bis zur Schwanzspitze reicht. Sie hat grüne (manchmal gelbe) Augen ohne Pupillen, eine lange gelbe schlangenartige Zunge und einen gelben Mund, der ein Brennen ausatmen kann -saures grünes Feuer. und schwarze, spitze und scharfe Krallen und Zähne. Sie besitzt außerdem Schwimmflossen unter ihren Hörnern und mehrere Stacheln auf ihrem Rücken und Hals, von denen einige eine scharfe und lange dreizackige Spitze an ihrem Schwanz bilden. Sie besitzt auch Schwimmhäute, diese sind jedoch im Vergleich zu ihrer Gesamtgröße etwas klein, obwohl Maleficent immer noch in der Lage zu sein scheint, bis zu einem gewissen Grad damit zu fliegen.

Kräfte und Fähigkeiten[]

Maleficent ist einer der mächtigsten Bösewichte in der Geschichte von Disney und ein enorm mächtiges magisches Wesen, da sie die Personifizierung des reinen Bösen ist. Sie verfügt über folgende Kräfte:

  • Teleportation: Maleficent ist in der Lage, sich mit einer Welle ihres Stabes von einem Ort zum anderen zu transportieren.
  • Elementarmanipulation: Maleficent ist in der Lage, Feuer als Verteidigungs- und Transportmittel zu manipulieren und aus ihrem Stab elektrische Blitze abzufeuern, die als Angriffsfeuer auf einen Gegner dienen. Sie kann auch nach Belieben Donner- und Froststürme herbeirufen.
  • Wahrsagerei: Sie ist in der Lage, in die ferne Zukunft zu blicken die Kugel in ihrem Stab tragend.
  • 'Pflanzenkontrolle: Irgendwann umgab Malefiz Auroras Schloss mit einem Wald aus Dornenbüschen, die ungewöhnlich groß und stark waren, um Prinz Philip aufzuhalten. Nur das Schwert der Wahrheit kann die Zweige dieser Büsche durchdringen, denn es war verzaubert.
  • Flug: Sie kann in einer Energieform ähnlich einem Kometen fliegen und in dieser Form übermenschliche Geschwindigkeiten erreichen.
  • Zoopathie: Sie scheint eine symbiotische Kontrolle über ihre Krähe Diablo zu haben.
  • 'Flüche wirken: Sie kann einen äußerst komplexen Fluch auf eine Person anwenden, wie sie es mit der Prinzessin Aurora getan hat.
  • ‘‘Gestaltwandlung‘‘: Auf dem Höhepunkt des Films verwandelt sich Maleficent in einen riesigen Drachen. Bezogen auf „alle Kräfte der Hölle“ ist es ihre ultimative Form, in der ihre Kräfte immens gesteigert werden:
    • Feueratem: Wenn Maleficent ein Drache ist, ist sie in der Lage, säuregrünes Feuer zu spucken. Das Feuer ist unglaublich stark, da jedes Mal, wenn sie Feuer spuckt, ein Blitz zuschlägt, und es ist in der Lage, eine verzauberte Waffe aus der Reichweite ihres Besitzers zu werfen.
    • 'Übermenschliche Stärke: Als Drache nimmt Maleficents körperliche Stärke enorm zu. Ihre Kiefer werden unglaublich kraftvoll, denn jedes Mal, wenn sie sie zuklappt, erzeugen sie Überschallknalle.
    • 'Haltbarkeit: Maleficent ist wie ein Drache immun gegen Feuer und konventionelle Waffen, aber verzauberte Waffen können in ihre Haut eindringen.

Schwächen[]

Obwohl Maleficent übernatürlich mächtig, manipulativ und intelligent ist, ist sie in ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten weder allmächtig noch allwissend. Die Auswirkungen ihrer Kräfte und Maleficent selbst sind auch nicht besonders immun gegen verzauberte Waffen, und ihre Flüche sind zwar aufwändig, mächtig und nahezu unzerbrechlich, können aber nicht rückgängig gemacht werden, können aber auf gewisse Weise umgangen werden, indem man sie einfach verändert Merryweather änderte Maleficents Fluch vom Tod in den Schlaf.

Galerie[]

Dornröschen:

Konzeptart:
Ehemalige Designs:

Endgültiges Konzept:

Schauspielvorlage

Trivia[]

  • Abgesehen von der Szene, in der sie Aurora in eine Trance versetzt und zwingt die Spindel zu berühren, agiert Malefiz nicht einmal mit der Protagonistin des Films.
  • Malefiz hat wie Prinz Philipp und die drei guten Feen (Die am meisten Screentime haben) mehr Dialog als die Protagonistin Prinzessin Aurora, die in der zweiten Filmhälfte keinen Text mehr spricht. Sie teilt diesen Umstand mit Jago aus William Shakespeares Stück "Othello", der ebenfalls mehr Dialog hat als Protagonist.
  • Malefiz' originale Sprecherin, Eleanor Audley, wurde für die Rolle explizit ausgewählt, da sie neun Jahre zuvor bereits die Hauptantagonistin in einem Disney-Prinzessinen-Film, Lady Tremaine aus "Cinderella" von 1950, eindrucksvoll zun Leben erwecken konnte. Dementsprechend teilen Beide einige Gemeinsamkeiten:
    • Sowohl Malefiz als auch Lady Tremaine sind dominante Persönlichkeiten, die sich erhaben und kultiviert geben, wobei Letztere größere Kontrolle über ihre Emotionen hat und selten die Fassung verliert.
    • Sowohl Malefiz als auch Lady Tremaine besitzen ein loyales Haustier, dass ihnen kompetente Dienste leistet: Diablo, Malefiz' Rabe, der Aurora innerhalb kürzester Zeit für seine Herrin ausfindig machen kann und Luzifer, Lady Tremaines Kater, der Cinderellas Befreiung effektiv verzögern und somit ihr Happy End fast verhindern kann. Daher sind sie jeweils die einzigen Lebewesen, denen ihre Herrinen Zuneigung zu Teil werden lassen.
  • Malefiz hat einige verworfene Handlungsstränge der bösen Königin aus dem Film "Schneewittchen und die sieben Zwerge" von 1937 übernommen:
    • Malefiz nimmt Prinz Philipp gefangen und foltert ihn psychologisch, was in einer geplanten Szene mit der Hexe und Schneewittchens Prinz vorgesehen war.
    • Malefiz kann wie ein Sturm plötzlich mitten in einem Raum erscheinen und sich unsichtbar machen, um Opfer in die Falle zu locken. Beides sagt Brummbär über die Böse Königin, deren Reputation sie aber mächtiger macht, als sie tatsächlich ist. Beide Fähigkeiten setzt sie im Film nicht ein, sofern sie diese überhaupt besitzt.
    • Beide haben auch einen Raben, wobei Malefiz' Rabe Diablo eine größere Rolle als ihr Haustier und treuer Handlanger einnimmt, während der Rabe der bösen Königin namenlos bleibt und in Angst vor ihr lebt.
    • Malefiz' Todesschrei ist eine wiederververwendete Aufnahme des Todesschreis der Hexe, als sie in die Tiefe stürzt, gesprochen der 1945 verstorbenen Schauspielerin Lucille La Verne.
  • Malefitz' Verhältnis zu ihrem Raben Diablo weist Ähnlichkeiten auf zu dem Verhältnis von Ursula und ihren Muränen Abschaum und Meerschaum aus "Arielle, die kleine Meerjungfrau":
    • Abschaum und Meerschaum sind wie Diablo ungewöhnlich kompetent für Handlanger in einem Disney-Film und werden daher von ihren Herrinnen sehr geschätzt, sogar geliebt.
    • Der versehentliche Tod der Muränen entsetzt Ursula ebenso wie Diablos Versteinerung Malefiz. Nach einem kurzen Moment der Trauer richten Beide ihren Zorn auf die fliehenden Helden, um sie aufzuhalten.
  • Malefiz diente als direkte Inspiration für Dschafar aus dem Disney-Film "Aladdin" von 1992:
    • Beide sind große, dünne Figuren in schwarzen Gewändern, die auch einen langen Stab mit sich führen.
    • Beide besitzen magische Fähigkeiten und der Stab dient ihnen als Waffe, wobei Dschafar die magischen Fähigkeiten allerdings erst im Verlaufe des Films erwirbt, nachdem er sich vom Dschini wünscht, der mächtigste Zauberer der Welt zu sein.
    • Beide haben einen kompetenten Vogelhandlanger an ihrer Seite, den Raben Diablo für Malefiz und Papagei Jago für Dschafar:
      • Letzter ist mehr ein antropomorpher Charakter, der trotz seiner Kompetenz öfters verletzt wird, sprechen kann und als humoristischer Charakter dient, während Diablo sich eher wie ein normaler Vogel verhält, und bis zu seinem Tod keinen Schaden nimmt.
      • Malefiz bevorzugt Diablo, während Dschafar, wenngleich er sich mit Jago recht gut versteht, seinen Papagei mehrfach misshandelt, was dazu führt, dass dieser sich gegen ihn wendet und seinen Herren überlebt.
    • Beide verwandeln sich im finalen Kampf in ein gigantisches Monster, um gegen den Helden anzutreten: Malefiz in einen feuerspeienden Drachen und Dschafar in eine gigantische Kobra.
    • Als jeweils feuerspeiender Drache und allmächtiger Zauberer nutzen Beide Feuer als Waffe.
  • Maleficent wurde für einen Platz in der Liste der "50 größten Filmschurken" des amerikanischen Filminstituts nominiert, zusammen mit Stromboli aus "Pinocchio" von 1949, Lady Tremaine aus "Cinderella" von 1950, und Ursula aus "Arielle, die kleine Meerjungfrau" von 1989. Die Disney-Schurken, die es schließlich auf die Liste geschafft haben, waren die böse Königin aus "Schneewittchen und die sieben Zwerge" von 1937 auf Platz 10, die Jäger aus "Bambi" von 1943 auf Platz 20 und Cruella De Vil aus "101 Dalmatiner" von 1961 auf Platz 39.
  • Malefiz ist die erste Disney-Schurkin, deren Tod direkt gezeigt wurde, da die Böse Königin ungesehen in den Tod stürzt und die Ratte aus "Susi und Strolch" von Strolch verdeckt im Kampf getötet wurde.
  • Während Malefitz in der englischen Version die stimme einer älteren Frau hat, klingt sie in der deutschen Version jünger, was der Figur etwas verführerisches verleiht.
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