“Ich bin Ihnen gegenüber hundertprozentig loyal, bin's immer gewesen! Aber ich habe Elizabeth Keen keinen Eid geschworen! Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich ihr nicht traue! Sie war ungeeignet und unqualifiziert und sie hätte alles leiten sollen? Nur über meine Leiche!”
— Marvin offenbart seinen Hass auf Elizabeth
“Ich habe mein ganzes Leben diesem Mistkerl gewidmet! Ich habe ihm geholfen, sein Imperium aufzubauen! Ich habe für ihn gesessen! Und jetzt übergibt er einfach alles an sie? Er schenkt alles bedenkenlos dieser Elizabeth Keen als ginge es um ein verdammtes Pony! [...] Am Ende mache ich die ganze Arbeit und werde nicht dafür belohnt! Reddington... er wäre niemals da, wo er heute ist, wäre ich nicht gewesen!”
— Marvins bitterer Zorn zeigt sich
Marvin Gerard, auch als Claudius bekannt, ist ein wiederkehrender Charakter aus der Serie The Blacklist. Er erschien zum ersten Mal in der dritten Staffel und kehrte als unterstützender Charakter in der vierten, siebten und achten Staffel zurück. Er ist außerdem der Hauptschurke der neunten Staffel.
Marvin ist ein brillanter Anwalt und ein enger Vertrauter des Meisterverbrechers Raymond Reddington. Er ist ein essenzieller Bestandteil von Reddingtons kriminellen Imperium und weiß über alle von Reddingtons Geschäften bescheid. Während er seinem Mentor und Idol Reddington gegenüber vollkommen treu ist, ist er entsetzt und eifersüchtig, dass dieser seine gesamten Geschäfte seinem Schützling Elizabeth Keen vermachen will. Da er Elizabeth als unwürdig hält und sich darüber hinaus übergangen führt, plant Marvin Elizabeths Ermordung, die tatsächlich gelingt. Zwar konnte Marvin seine Spuren gut verwischen, doch als Reddington zu ermitteln beginnt, muss Marvin sich schweren Herzens auch gegen seinen Freund stellen, um seine Taten zu verheimlichen.
Er wurde von Fisher Stevens dargestellt und von Gerald Schaale synchronisiert.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Marvin studierte Jura in Harvard und erwies sich als außerordentlich brillant und gerissen. Während des Studiums freundete er sich mit Tyson Lacroix an und die Freundschaft hielt auch nach dem Ende des Studiums, welches Gerard magna cum laude absolvierte, Bestand. m Alter von 31 Jahren wurde er der drittjüngste ordentliche Professor des Instituts. Nach seinem Studienabschluss arbeitete Gerard drei Jahre als Staatsanwalt in New York, bevor er in die Kanzlei seines Schwiegervaters eintrat. Er war einer der respektiertesten Strafverteidiger an der Ostküste und war sogar für die Rolle eines Bundesrichters im Gespräch.
Gerards Leben war bis auf eine Ausnahme perfekt; sein Sohn Timothy war streitlustig und drogenabhängig. Marvins Ehefrau schickte Timothy zum Psychiater und ließ ihn unter Drogen stellen. Dies führte zu einem Streit zwischen Marvin und seiner Frau und die beiden trennten sich. Marvin kämpfte um das Sorgerecht für seinen Sohn, doch seine Ex-Frau konnte den Sorgerechtsstreit durch den Einfluss ihres Vaters gewinnen. Um seinen Sohn vor der Schikane der Mutter zu schützen, holte Marvin ihn eines Tages ab und floh. Allerdings wurde er aufgespürt und wegen Kindesentführung verurteilt. Er verlor die Zulassung und landete im Gefängnis.
Timothy hingegen wurde zu seiner Mutter zurückgebracht, wo er sich noch während Marvins Haft mit fünfzehn Jahren erhängte. Marvins einst so wunderbares Leben war somit nichts als ein großer Scherbenhaufen und insbesondere der Tod seines Sohns traf ihn schwer. Infolgedessen sah Marvin auch keinen Grund mehr dafür, auf der legalen Seite des Gesetzes zu bleiben. Obwohl ihm die Zulassung fehlte, verdingte er sich als Anwalt für Gangster und Verbrecher. Er knüpfte zudem gemeinsam mit seinem alten Freund Lacroix Kontakte zu weiteren Anwälten, die es mit dem Gesetz nicht so genau nahmen.
Unter seiner Führung entwickelte sich ein Spinnenetz von korrupten Anwälten, die sich einer effektiven Betrugsmasche verschrieben. Sie suchten nach Fällen von Vorwürfen gegenüber mächtigen oder einflussreichen Personen, die nie vor Gericht gekommen waren. Als vermeintliche Anwälte der Anschuldiger traten die Anwälte daraufhin mit diesen Personen in Kontakt, drohten mit rechtlichen Konsequenzen und handelten Vergleiche aus – ohne jemals beauftragt worden zu sein oder überhaupt mit den Anschuldigern in Kontakt getreten zu sein. Unter dem Alias Claudius organisierte Marvin diesen Betrug anonym und ließ sich einen Prozent jedes erfolgreichen Vergleichs auszahlen. Schließlich kam Marvin auch mit dem Meisterverbrecher Raymond Reddington in Kontakt.
Dieser suchte nach einem Anwalt und traf sich zu diesem Zweck mit Gerard. Gerard war augenblicklich von Reddington fasziniert und wurde tatsächlich zu dessen Anwalt. In dieser Position wurde er von Reddington in sämtliche Aspekte seines kriminellen Imperiums eingeweiht und begann, dieses zu unterstützen. Marvin diente allerdings nicht nur als Anwalt, sondern organisierte eine Menge Dinge für Reddington, den er idolisierte und als Mentor ansah. Er schätzte Reddingtons Freundschaft sehr, doch während Reddington ihn zwar als Freund aber eben auch als Untergebenen ansah, fühlte Marvin sich eher als sein Partner und sah sich mitverantwortlich für die Entwicklung von Reddingtons Imperium.
Marvin war stolz auf das, was sie gemeinsam aufgebaut hatten und lebte schon bald nur für seinen Job. Reddington gegenüber war er geradezu fanatisch loyal. Einige Zeit später wird Marvin verhaftet und inhaftiert. Zu diesem Zeitpunkt hat er sich mit Becky Weinberg verlobt, doch zur Hochzeit kommt es aufgrund seiner Verhaftung nicht. Aus dem Gefängnis heraus dient Marvin allerdings weiterhin als Schattenanwalt krimineller Größen und vertritt auch nach wie vor Reddingtons Interessen. Als Reddington ihm seine Pläne offenbart, sich absichtlich in FBI-Gewahrsam zu begeben und als Informant einer Taskforce zu fungieren, um dadurch seinem Schützling, der FBI-Agentin Elizabeth Keen näherzukommen, hält Marvin dies für eine furchtbare Idee.
Allerdings kann er Reddington nicht von seinem Plan abbringen und tatsächlich wird Reddington zum Informanten einer Taskforce, die er fortan mit Informationen über mysteriöse und gefährliche Schwerverbrecher versorgt. Allerdings hat dies auch zur Folge, dass sowohl Reddington als auch Keen auf dem Radar des Kabals landen. Um Reddington zu stoppen, beginnt der Kabal eine Verschwörung gegen Liz, so dass sie und Reddington untertauchen müssen. Reddington schmiedet daraufhin Pläne, um den Kabal zu bezwingen und benötigt dafür all seine Verbündeten; darunter auch den immer noch in Cumberland in Haft sitzenden Marvin.
Gegen den Kabal[]

Marvin wird aus dem Gefängnis geholt
Nachdem Reddington und Elizabeth auf der Flucht vor sowohl den Behörden als auch dem Kabal sind, sehen sie sich gezwungen, ein ganzes Diner als Geiseln zu nehmen, um der Verhaftung zu entgehen. Nachdem das FBI und die Polizei das Restaurant umstellt haben, nennt Reddington dem Agenten Donald Ressler seine Bedingungen. Dazu gehört unter anderem, dass man ihm Marvin Gerard bringt. Einerseits soll Gerard zwar für ihn mit den Behörden verhandeln, andererseits dient das Ganze aber auch als Plan, Gerard aus dem Gefängnis zu holen; Reddington braucht ihn in seinem Kampf gegen den Kabal an seiner Seite.
Als Gerard zum Diner transportiert und von den Agenten Ressler und Navabi informiert wird, dass Reddington nach ihm verlangt, protestiert er lautstark, dass er nichts mit der ganzen Sache zu tun hat und auch nicht vorhat, Reddington zu treffen. Man lässt ihm diesbezüglich aber keine Wahl. Gerard wird zwar verwanzt, verkündet aber, dass er seinem Mandanten Reddington von der Wanze erzählen wird, falls dieser danach fragt. Nachdem man Marvin einen Anzug gebracht hat, betritt er mit Reddingtons Erlaubnis das Restaurant. Bereits zur Begrüßung faucht er, dass seine Bewährungsanhörung in einer Woche ist und dass man nun vermutlich keine Bewährung gewähren wird; nur aus dem Grund, dass er Reddington getroffen hat.

Marvin und Reddington schmieden Pläne
Darüber hinaus berichtet er Reddinggton von seiner Verlobung und behauptet, dass Reddington diese nun um gute zehn Jahre verzögert hat. Reddington reagiert nicht darauf, sondern stellt Marvin Elizabeth vor. Marvin behauptet grimmig, dass er endlich der Person gegenübersteht, die Reddington dazu gebracht hat, seine Freiheit aufzugeben. Auch im restlichen Gespräch bleibt Marvin missmutig und streitlustig, berichtet Reddington aber wie versprochen von der Wanze und zerstört diese augenblicklich. Während das FBI draußen noch daran arbeitet, Reddingtons übrige Forderungen zu erfüllen, bespricht sich Reddington mit Gerard und gibt ihm genaue Anweisungen, die Gerard in naher Zukunft umsetzen muss. Diese sind essenziell für Reddingtons Vorgehen gegen den Kabal und seinen Direktor.
Nachdem die Planung abgeschlossen ist, fliehen Reddington, Liz und Marvin durch einen geheimen Tunnel. An dessen Ende erwartet sie neben einem Fluchtwagen auch Marvins Verlobte Becky. Marvin ist überglücklich, diese zu sehen und steigt zu ihr in den Wagen. Reddington verkündet ihm, ihn schon bald kontaktieren zu werden und dass Marvin den Plan bis dahin ausgearbeitet haben muss. Während Reddington und Liz ihre Flucht fortsetzen, widmet Marvin sich seiner Aufgabe. Dazu gehört unter anderem, den Direktor des Kabal um sein Vermögen zu bringen und dem Kabal dadurch zu schaden. Aus diesem Grund lässt Marvin den Raubzug vorbereiten. Dies geschieht von einem höheren Stockwerk aus, welches zu einer wahren Baustelle wird. Allerdings kommt ihnen dabei ein Bauinspektor in die Quere, um den Reddington sich kümmern muss.

Marvin verhandelt mit Laurel Hitchin
Schlussendlich ist der Raub ein Erfolg und der Direktor verliert schlagartig eine Menge Geld. Dem Direktor können im Folgenden auch noch weitere Niederlagen zugefügt wird, so dass er für den Kabal langsam untragbar wird. Daher befindet Reddington, dass es an der Zeit ist, zuzuschlagen. Er ruft all seine Verbündeten – darunter auch Marvin – zusammen, um dem Direktor den letzten Schlag zu versetzen. Zu diesem Zweck hat Marvin in dem Gebäude, in dem der Psychiater der Frau des Direktors sein Büro hat, auf einem höheren Stock das exakt selbe Stockwerk – und auch das Büro – repliziert. Der Plan besteht daraus, den Direktor in das falsche Stockwerk zu locken und dort zu entführen. Nachdem es gelungen ist, den Direktor zu fassen, nimmt Marvin in Reddingtons Namen Verhandlungen mit Laurel Hitchin und dem Kabal auf. Er kann erreichen, dass man alle Elizabeth vorgeworfenen Verbrechen – ausgenommen die vor Zeugen begangene Ermordung Tom Connollys – fallen lässt.
Loyalität zu Reddington[]
Auch in den folgenden Jahren bleibt Marvin Reddington treu und arbeitet unentwegt daran, dessen Imperium zu fördern und zu bereichern. Allerdings wird das Imperium schließlich von einer unbekannten Macht attackiert und systematisch geschwächt. Die Angriffe stammen von Kathryn Nemec, die einst Reddingtons engste Vertraute war, bevor er ihr wegen eines vermeintlichen Verrats in den Kopf schoss. Nemec überlebte und nutzt nun ihr Wissen über Reddington und seine Organisation, um Schwachstellen zu attackieren und wichtige Bestandteile aus dem Weg zu räumen. Reddington kennt die Identität des Angreifers zwar nicht, kann sich aber erschließen, dass es jemand aus seinem innersten Zirkel sein muss.

Marvin streitet jeglichen Verrat ab
Um den Verräter zu identifizieren, ruft Reddington seine wichtigsten Verbündeten, darunter auch Marvin, in ein Restaurant. Über die Hintergründe des Treffens informiert Reddington seine Verbündeten nicht. Alle eingeladenen Personen finden sich zum vereinbarten Zeitpunkt in dem Restaurant ein, doch Marvin ist mit seiner Becky auf dem Weg zu einer Yoga-Kur auf Tahiti. Da er es nicht rechtzeitig zurückschaft, sendet er stattdessen eine Flasche Wein als Entschuldigung und denkt sich nichts weiteres dabei. Umso unglücklicher ist es, dass Reddington bereits zuvor von Nemec vergiftet wurde. Als Reddington einige Zeit tödlich vergiftet wieder zu sich kommt, erinnert er sich nicht an die letzten Stunden. Fiebrig und ohne Erinnerungen versucht Reddington nun herauszufinden, was mit ihm geschehen ist.
Nachdem er erfahren hat, dass er vergiftet wurde und dass Marvin sowohl durch Abwesenheit geglänzt hat als auch eine Flasche Wein gesandt hat, ist Marvin für ihn der Hauptverdächtige. Daher lässt er Marvin von Handlangern in seine Wohnung bringen, bevor er sich selbst dort einfindet. Marvin weiß nicht, was ihm vorgeworfen wird und ist entsprechend perplex und verärgert, als Reddington schließlich erscheint. Reddington hält Marvins Verhalten jedoch für eine aufgesetzte Fassade und wirft ihm kühl vor, den Wein vergiftet zu haben und Isabella Stone auf ihn angesetzt zu haben, um ihm zu schaden. Auch für die anderen Angriffe auf seine Geschäfte macht Reddington den entsetzten Marvin verantwortlich.

Marvin ist Nemecs Gefangener
Er will außerdem wissen, wo sein verschollener Leibwächter Dembe Zuma ist; er geht davon aus, dass Marvin diesem etwas angetan hat. Da Marvin weiterhin alles abstreitet zückt Reddington seine Pistole, doch bevor er Marvin etwas antun kann, erhält er einen Anruf. Am anderen Ende ist Elizabeth Keen, die die Weinflasche aus dem Restaurant untersuchen lassen hat. Das Ergebnis zeigt, dass im Wein kein Gift war und Marvin somit unschuldig ist. Entsprechend entschuldigt Reddington sich bei Marvin und dieser nimmt seinen Dienst wieder auf. Schon bald gerät er Nemec aber ein weiteres Mal in die Fänge. Nachdem Nemec Marvin durch eine Kopfgeldjägerin namens Philomena entführen lassen hat, will sie von diesem, dass er vor Gericht gegen Reddington aussagt.
Marvin weigert sich, Reddington zu verraten, weswegen Nemec ihn aus dem Weg räumt, indem sie ihn der Polizei ausliefert. Gerard befindet sich nun in Gewahrsam und steht vor einem gewissen Dilemma. Er ist entschlossen, Reddington nicht auszuliefern oder zu verraten, will aber auch nicht im Gefängnis landen. Eine Gelegenheit bietet sich, als Special Agent Julian Gale, der seit Ewigkeiten hinter Reddington her ist, an ihn herantritt. Zwar hat Gerard nicht vor, Reddington auszuliefern, erfährt aber, dass Gale ein guter Freund von Donald Ressler ist. Dieser ist ein Agent in der Reddington-Task-Force, was Gale natürlich nicht wissen darf. Gerard nutzt dieses Dilemma aus, um einen Deal mit Ressler auszuhandeln. Er fordert seine Freiheit und droht, Gale ansonsten über Resslers Involvierung mit Reddington zu informieren.

Marvin ist begeistert, Ressler zu sehen
Letztendlich führen die Verhandlungen jedoch zu nichts und Marvin sitzt drei Jahre lang im Wallens Ridge-Staatsgefängnis. Nachdem er nun abermals wegen Reddington im Gefängnis gelandet ist und dieser nichts unternommen hat, um dies zu ändern, bricht er nach seiner Freilassung mit Reddington und verlässt dessen Organisation. Um über die Runden zu kommen, nimmt er einen erniedrigenden Job in einem Spielwarenladen an. Als Reddington schließlich wieder Kontakt aufnimmt, ist Marvin nicht gerade begeistert, ihn zu sehen.
Er wirft Reddington vor, ihn zurückgelassen zu haben und offenbart auch, dass Becky mittlerweile in den Wechseljahren ist; er kann somit keine Kinder mehr mit ihr bekommen. Reddington versucht dennoch, Marvin wieder auf seine Seite zu ziehen. Als er offenbart, dass er Informationen über das Gefängnis benötigt, in dem Marvin einsaß, unterbricht Marvin Reddington augenblicklich. Er offenbart, dass er momentan mitten im Prozess ist, seine Anwalts-Zulassung zurückzuerhalten. Er fordert, dass Reddington dafür sorgt, dass er seine Zulassung zurückerhält und stellt dies als Bedingung für seine Mithilfe. Nachdem Reddington tatsächlich sicherstellen kann, dass Gerard seine Zulassung zurückbekommt, hilft Marvin im Gegenzug bei den Task-Force-Ermittlungen gegen Roy King.

Marvin erfährt, dass Reddington Liz zu seiner Nachfolgerin machen will
Marvin wird daraufhin auch wieder ein Teil von Reddingtons Organisation. Bei dieser Gelegenheit offenbart Reddington Marvin auch seine Pläne, sein gesamtes kriminelles Imperium früher oder später Elizabeth Keen zu vermachen. Marvin ist geschockt, dies zu hören, da er Elizabeth weder traut, noch sie für würdig befindet. Einzelheiten müssen aber warten, da Reddington sich mittlerweile in einem Konflikt mit einer alten Feindin, der vermeintlichen Katarina Rostova, befindet. Reddington kann diese schlussendlich aus dem Weg räumen, doch da Elizabeth die Feindin für die echte Katarina Rostova hielt, geht sie davon aus, dass Reddington ihre Mutter getötet hat.
Hasserfüllt schwört sie Reddington daraufhin Rache und macht sich daran, seinem Imperium zu schaden. Sie will daher einige von Reddingtons zentralen Vertrauten abwerben. Als Anwalt und Buchhalter Reddingtons ist Marvin eines ihrer begehrtesten Zielen, so dass sie diesen bei einem Diner mit einem weiteren von Reddingtons Buchhaltern, Skip Hadley, aufsucht und anspricht. Marvin weiß bereits von ihren Plänen und verkündet daher kühl, nichts mit ihr zu schaffen haben zu wollen. Er stellt auch klar, dass er Liz' Beweggründe nicht versteht; sie wird Reddingtons gesamtes Imperium sowieso erhalten, wenn Reddington – der unter einer unheilbaren Krankheit leidet – stirbt. Zudem behauptet er, dass Katarina Rostova Liz als Kind verlassen hat und daher kein Anrecht darauf hat, dass Liz für sie Rache nimmt.

Marvin wird abermals Verrat vorgeworfen
Zwar bleibt Marvin standhaft und Reddington gegenüber treu, doch Skip entscheidet sich insgeheim, Reddington zu verraten und sich Liz anzuschließen. Daher streut er heimlich das Gerücht, Marvin hätte Liz' Angebot angenommen. Darüber hinaus haben sie einen Flug in die Schweiz in Marvins Namen gebucht, um es wirken zu lassen, er würde aus dem Land fliehen wollen. Wie erwartet zieht Reddington wieder einmal die falschen Schlüsse und hält Marvin für einen Verräter. Als er Marvin mit diesem Vorwurf konfrontiert, behauptet dieser entsetzt, dass Reddington vor Zorn nicht klar sieht; warum sollte er Reddington verraten, seine Spuren nicht verwischen und dafür auch noch seinen echten Namen nutzen.
Reddington entgegnet jedoch barsch, dass Marvin ihm wohl nie für die drei Jahre Haft verziehen hat. Obwohl Marvin korrekterweise erkannt hat, dass Liz Reddingtons Zorn gegen ihn verwendet, kann er ihn nicht überzeugen. Stattdessen lässt Reddington sämtliche Zugangsdaten Marvins auf seine Konten sperren und ihn darüber hinaus von seinem Foltermeister Brimley verhören, um die Wahrheit zu erfahren. Marvins Rolle in seinem Imperium wird von Skip Hadley übernommen, der dies sogleich ausnutzt, um mit den Zugangscodes 35 Millionen Euro von Reddington zu stehlen. Nachdem Skip die Flucht gelungen ist und er zu Liz aufgeschlossen ist, ruft diese Reddington an um ihm süffisant zu offenbaren, was geschehen ist. Sofort stürmt Reddington in den Nebenraum, beendet die Folter und entschuldigt sich überschwänglich bei dem verständlicherweise zornigen Marvin.
Verrat an Reddington[]

Marvin offenbart Lacroix seine Verbitterung
Selbst Liz' Verrat an Reddington hält Reddington aber nicht davon ab, an ihr festzuhalten. Nachdem der Kampf gegen den wahnsinnigen Neville Townsend sie wieder zusammengeschweißt hat, trifft Reddington sich mit Marvin. Er offenbart, dass er Liz nach wie vor zu seiner Nachfolgerin machen will und schon in den nächsten Tagen sterben wird; Liz soll ihn töten, um der kriminellen Welt zu beweisen, dass sie gnadenlos und fähig ist. Marvin ist entsetzt und versucht Reddington zu überzeugen, dass Liz nicht würdig ist, das Imperium fortzuführen. Reddington lässt aber nicht mit sich reden und lässt Marvin entsprechende testamentarische Papiere aufsetzen. Marvin ist gezwungen, dies zu tun, ist aber erschüttert.
Er fühlt sich von Reddington nicht wertgeschätzt und übergangen, was er auch in einem Gespräch mit seinem alten Freund Tyson Lacroix kundtut. Zornig faucht er, dass Reddington ohne ihn nichts wäre und ihn nun einfach in der Nachfolge übergeht. Lacroix fragt ihn daraufhin, warum Marvin dann nicht etwas unternimmt. Dies gibt Marvin zu denken und er erinnert sich an ein Trinkspiel, welches sie in Harvard gespielt haben. Dort ging es darum, das absurdeste Verbrechen auszudenken und zu überlegen, wie man es durchführen könnte. Nachdenklich fragt Marvin daraufhin, wie man wohl eine FBI-Agentin töten könnte – oder besser noch seinen Feind dazu bringen könnte, dies zu tun. Lacroix behauptet daraufhin, dass Marvin zu voreilig ist und erst einmal einen Weg finden muss, Liz zu überwachen.

Marvin konfrontiert VanDyke
Er erinnert sich daran, von einem neuartigen GPS-Peilsender gelesen zu haben, der Personen zu medizinischen Zwecken eingeflößt wird. Über einen Freund erhält Lacroix den Peilsender und Marvin beschließt, diesen in seinen Plänen zu nutzen. Zwar ist Marvin mittlerweile aus Eifersucht und Rage entschlossen, Liz zu töten, traut sich diese Aufgabe aber nicht selbst zu. Stattdessen will er seine Beteiligung vollkommen verschleiert und schließlich kommt ihm ein Einfall. Als er erfährt, dass Townsends Schützling und Handlanger Charles VanDyke in der Stadt erschienen ist, beschließt Marvin, VanDykes Hass auf Reddington für seine eigenen Zwecke zu nutzen.
Zu diesem Zweck macht er VanDykes Hotelzimmer ausfindig und wartet dort bewaffnet auf die Rückkehr des Mannes. Als VanDyke nichtsahnend nach Hause kommt, wird er von Marvin konfrontiert. Nachdem dieser VanDyke entwaffnet und auf einen Stuhl gebeten hat, offenbart er, für Reddington zu arbeiten. Marvin offenbart, dass ihm klar ist, dass VanDyke Townsend vergöttert hat und ihn daher um jeden Preis rächen will. Er fügt an, dass auch er selbst seinen Chef Reddington vergöttert und dessen Tötung niemals zulassen würde, erwähnt aber auch, dass VanDykes Rachegelüste nicht zwangsbedingt seinen Tod bedeuten müssten. Marvin schlägt daher vor, dass VanDyke nicht Reddington ausschalten soll, sondern ihm einen Schlag verpassen soll, von dem dieser sich nie erholen wird.

Marvin beobachtet Liz' Tod
Marvin erinnert VanDyke, dass es auch Townsends Plan war, Elizabeth Keen vor Reddingtons Augen zu töten und dass dies das Grausamste wäre, was man Reddington antun könnte. VanDyke ist interessiert und lässt sich überzeugen, dass dies der einzige Weg wäre, den letzten Wunsch seines verstorbenen Mentors zu erfüllen. Als VanDyke fragt, wie er Keen denn finden soll, antwortet Marvin, dass sie bereits am nächsten Tag einen GPS-Peilsender an sich tragen wird. Er händigt VanDyke einen Laptop mit einer App aus, durch die er Liz verfolgen und aufspüren kann.
Nachdem VanDyke sich bereiterklärt hat, das zu tun, lässt Marvin ihn gehen. Am nächsten Tag finden Reddington und Liz sich in Marvins Büro ein, um dort einige Dokumente bezüglich Reds Nachfolge zu unterzeichnen. Bei dieser Gelegenheit serviert Marvin den beiden Getränke. Liz hat er etwas in ihr Getränk gemischt und als sie Kopfschmerzen bekommt, bringt Marvin ihr ein Schmerzmittel. Mit dem Schmerzmittel schluckt sie aber auch den Peilsender, so dass VanDyke sie nun aufspüren kann. Am Abend, an dem Liz eigentlich Reddington töten und seinen Platz einnehmen soll, erscheint daher überraschend VanDyke und tötet Liz mit einem gezielten Schuss in die Brust. Marvin bezeugt dies unter Tränen von der anderen Straßenseite aus; er weint nicht wegen Liz' Tod sondern wegen der Schmerzen, die er seinem Freund und Idol Reddington damit bereitet.

Marvin und Dembe müssen ohne Reddington weitermachen
Liz' Tod trifft Reddington schwer. Entgegen Marvins Hoffnungen, dass Reddington sich schnell erholt, geschieht aber genau das Gegenteil: bereits am nächsten Tag verschwindet Reddington spurlos. Nachdem Reddington seine Geschäfte und seine Kameraden ohne Worte hinter sich gelassen hat, fällt es Marvin und Dembe zu, das Imperium am Laufen zu halten. Beide sehen sich mit dieser Aufgabe allerdings überfordert. Nach Reddingtons Verschwinden suchen Marvin und Dembe in vielen Ländern nach ihm.
Sie können ihn aber nicht ausfindig machen und Marvin ist geschockt und gekränkt, dass Reddington sein Lebenswerk – sein Imperium – einfach so zurücklassen würde. Dembe entgegnet, dass Reddingtons Lebenswerk Elizabeth war, was Marvin verständnislos ablehnt. Er kommt zudem darauf zu sprechen, dass nach Reddingtons Verschwinden bereits viele Rivalen beginnen, die Organisation anzugreifen. Er behauptet auch, dass obwohl Reddington Liz ausgewählt hatte, eigentlich Dembe sein Nachfolger sei. Daher redet er Dembe ein, dass dieser gegen die Angreifer vorgehen muss – angefangen mit Boukman Baptiste aus Haiti. Tatsächlich kann Dembe einen Angriff auf Baptiste begehen, aber schlussendlich wendet auch er sich von Reddingtons Imperium ab. Die Führung der Organisation ist somit Marvin überlassen. Um sich Hilfe zu holen, reist Marvin in ein Safehouse in Montenegro.

Marvin erfährt, dass Reddington zurückkommen wird
Dieses hatte Reddington eigentlich für Liz ausgerüstet; in einem Safe befinden sich zwei DVDs, auf denen Reddington alles festgehalten hat, was für die Führung seiner Geschäfte wichtig ist. Es gelingt Marvin, den Safe aus der Wand zu brechen, ohne dass der Aufpasser Costas dies mitbekommt. Um keine Aufmerksamkeit zu erlangen, lässt Marvin den Safe durch ein Imitat ersetzen. Nachdem der echte Safe an einem anderen Ort in Ruhe aufgebrochen werden konnte, versinkt Marvin in den Aufnahmen und erlernt das Handwerk durch die Worte seines Mentors.
Tatsächlich führt er das Imperium in den folgenden zwei Jahren trotz einiger Verschlankungen effektiv weiter – bis ihn die Nachricht ereilt, dass Reddington aus dem Exil zurückkommt. Marvin ist entsetzt und weiß nicht, wie er damit umgehen soll; er fürchtet, dass Reddington nun doch beginnt, Nachforschungen bezüglich Liz' Tod anzustellen. Als er Lacroix von diesem Dilemma berichtet, schlägt dieser vor, Reddington zu töten. Dies bringt Marvin aber nicht über sich und braucht daher eine andere Option. Paranoid behauptet er, dass Reddington nicht aufgeben und die Wahrheit erfahren wird, da hat er einen Einfall. Er beschließt, Reddington Schwierigkeiten zu machen, indem er Reddington seine besten Verbündeten – die FBI-Taskforce – nimmt. Er plant, bei Direktor Cooper anzusetzen und diesen für seine eigenen Zwecke zu manipulieren.

Marvin hat Pläne für Cooper
Lacroix schlägt daraufhin vor, einen alten Freund, den Privatdetektiv und Betrüger Reggie Cole, mit ins Boot zu holen. Zufrieden beschließt Marvin, Cooper mit Coles Hilfe zu betäuben, seine Dienstwaffe für einen Mord zu verwenden und ihm dann zurückzubringen; er erhofft sich, Cooper dadurch erpressen und ausnutzen zu können. Tatsächlich gelingt es Cole, Cooper unbemerkt unter Drogen zu setzen und mit seiner Dienstwaffe Doug Costa, den Ex-Geliebten seiner Ehefrau, zu töten. Nachdem er Cooper die Waffe wieder unterjubelt und den betäubten FBI-Vizedirektor in seinem Wagen zurücklässt, hat er das glaubhafte Szenario geschaffen, dass der betrunkene Cooper Costa aus Eifersucht getötet hat.
Reddingtons Rückkehr[]
Nachdem Reddington wieder die Geschäfte übernommen hat, findet Marvin sich in seiner gewohnten Position als Handlanger, Anwalt und Bürokrat wieder. Dies ermöglicht es ihm, genaustens über Reddingtons Pläne informiert zu sein und zu merken, falls dieser der Wahrheit zu nahe kommt. Allerdings ist Reddington noch immer nicht ganz der Alte. So hat er Elizabeths Tod nie verdaut, durch eine neue Bekanntschaft, seine Geliebte Mierce Xiu, aber einen gewissen Frieden gefunden. Zudem arbeitet Dembe nun für das FBI, so dass Reddington einen seiner treusten Verbündeten nicht länger an seiner Seite hat. Stattdessen ist Mierces Schwester Weecha seine neue Leibwächterin.

Marvin informiert Reddington über die Entwicklungen
Bei einem Besuch in Reddingtons neuem Wohnsitz – einem Wohnwagen – findet Marvin diesen in einer düsteren Stimmung. Reddington offenbart ihm, dass er erkannt hat, dass Dembe – wenn auch unwissentlich – für Elizabeths Tod verantwortlich ist. Da Dembe Liz vor ihrem Tod die Wahrheit über Reddingtons Identität offenbart hat, hat sie gezögert, ihn zu erschießen. Reddington fürchtet nun, dass dieses Zögern ihren Tod bedeutet hat. Diese Information überrascht Marvin sehr, doch er besinnt sich schnell und erinnert Reddington daran, dass Townsend und nicht Dembe VanDyke geschickt hat. Nach diesem für Marvin nicht gerade angenehmen Gespräch kommen sie schließlich auf den Grund für seinen Besuch zu sprechen; Marvin offenbart, dass in drei Tagen drei von Reddingtons Hafenmanager getötet wurden.
Marvin ist zudem schockiert, dass Reddington von diesen Toden noch gar nicht erfahren hat, da er sich so sehr mit Liz' Tod abgelenkt hat. Daher ermahnt er Reddington, sich in den Griff zu bekommen. Da es sich abzeichnet, dass auch Reddingtons einziger verbliebener Hafenmanager an der Ostküste, Reginald Lawler, schon bald attackiert wird, koordiniert Marvin von Reddingtons Wohnwagen aus den Schutz Lawlers, damit die Geschäfte über den Hafen in Baltimore ohne Verzögerungen weitergeführt werden können. Gleichzeitig versucht Marvin auch – unter dem scheinbaren Vorwand, Dembe zu verteidigen – Reddington von seinen Untersuchungen in Liz' Tod abzubringen.

Reddington befiehlt Marvin, Dembe zu geben, was er will
Kurz darauf wird Marvin in seinem Büro von Dembe aufgesucht. Bereits zur Begrüßung behauptet Marvin, dass er findet, dass Reddington völlig übertreibt und dass man Dembe nicht für das verantwortlich machen kann, was Elizabeth zugestoßen ist. Großmütig fragt er auch, ob er etwas tun kann, um die Dinge zwischen Reddington und Dembe wieder in Ordnung zu bringen. Dembe entgegnet daraufhin, dass er die Namen von mehreren zentralen und essenziellen Mitarbeitern Reddingtons benötigt. Überrascht fragt Marvin, wie dies zur Versöhnung der beiden beitragen soll, aber Dembe behauptet düster, dass er nicht an Versöhnung interessiert ist. Tatsächlich ist Boukman Baptiste nach Dembes gescheitertem Attentat auf ihm zurückgekehrt und ist auf Rache aus.
Da er Dembes Tochter Isabella gefangen hat, will Dembe sie im Tausch gegen wichtige Informationen über Reddingtons Imperium preisgeben. Selbst als Dembe seine Pistole auf Marvin richtet, bleibt dieser jedoch loyal und schweigt. Entsprechend überraschend kommt es für Marvin, als er plötzlich einen Anruf Reddingtons erhält und dieser ihn auffordert, Dembe die gewünschten Informationen auszuhändigen. Marvin fügt sich diesen Anweisungen und nennt Dembe daraufhin die Namen. Nichtsdestotrotz kann Reddington im Folgenden dafür sorgen, dass Baptiste getötet wird und Isabella gleichzeitig in Sicherheit gebracht wird. Zudem versöhnt Reddington mit Dembe und will diesen auf seiner Seite wissen, um Liz' Mörder zu identifizieren. Gerard gefällt diese Entwicklung natürlich gar nicht.

Marvin dient als Heddies Anwalt
Die Suche nach Liz' Mörder muss allerdings verzögert werden, da eine Ladung geschmuggelter Sojabohnen, die von Heddie Hawkins organisiert wird, von den Behörden hochgenommen wird. Heddie wird dabei verhaftet und ist Reddington wichtig, sie zu befreien. In einem Treffen mit Gerard behauptet dieser, dass es ihn nicht überrascht, dass Reddington den Angriff nicht hat kommen sehen, da er zu sehr abgelenkt war. Reddington entgegnet, dass die Suche nach Liz' Mörder wohl kaum eine Ablenkung sei. Gerard bleibt bei seiner Meinung und behauptet, dass es eine Zeitverschwendung ist und darüber hinaus verhindert, dass Reddington seinen Seelenfrieden zurückerlangt. Reddington ignoriert Gerards Einwände und weist ihn an, alle legalen Wege auszuschöpfen, um Heddie zu helfen.
Als Heddies Anwalt kann Marvin Kontakt zu ihr aufnehmen und sie auch im Gefängnis besuchen. Bei dem Besuch bringt er ein scheinbares Hörgerät mit, welches in Wirklichkeit per Funk Kontakt zur Außenwelt knüpfen kann. Auf diese Weise kann Reddington persönlich mit Heddie sprechen, ihr versichern, dass alles in Ordnung ist und dass sie daran arbeiten, sie aus dem Gefängnis zu holen. In den folgenden Stunden versucht Marvin, mit der Staatsanwaltschaft einen Deal für Heddie auszuhandeln, beißt sich jedoch die Zähne daran aus; man ist entschlossen, Heddie als Handlangerin Raymond Reddingtons vor Gericht zu bringen und entsprechend lange hinter Gitter zu bringen. Ihr wird allerdings Straffreiheit und eine neue Identität angeboten, falls sie gegen Reddington aussagt.

Marvin erwirkt Heddies Freilassung
Darüber hinaus erfährt Marvin, dass die Staatsanwaltschaft Heddie dazu drängen will, ihren Anwalt zu wechseln, da sie durch Gerard, der in Wirklichkeit Reddingtons Interessen vertritt, nicht angemessen beraten wird. Marvin und Reddington nutzen dies als Gelegenheit, um Heddies Loyalität zu testen. Durch einen korrupten Richter sorgen sie dafür, dass die Heddie zur Seite gestellte Pflichtanwältin eine Verbündete Reddingtons ist. Diese erklärt Heddie im Gespräch, dass sie für mehrere Jahrzehnte im Gefängnis landen könnte, falls sie nicht gegen Reddington aussagt und drängt sie, genau dies zu tun. Zu Reddingtons Zufriedenheit schweigt Heddie jedoch beharrlich und beweist ihre Loyalität. Daraufhin lässt Reddington Heddie befreien.
Sabotage der Untersuchungen[]
Einige Zeit später fliegt Marvin sein Plan nach und nach um die Ohren. So hat Cooper sowohl Reddington als auch seine Task Force ins Vertrauen gezogen und sie über seinen Erpresser informiert. Aram konnte diesen daraufhin als Reggie Cole identifizieren, während Reddington über Umwege ebenfalls in Erfahrung bringt, dass Cole derjenige gewesen sein muss, der Elizabeth den Peilsender eingeflößt hat, der dann VanDyke zu ihr führte. Während der aufgebrachte Reddington nach Cole sucht, ruft er auch Marvin an, um ihn über die Entwicklungen zu informieren. Da Harold Cooper derweil wegen seiner unter Erpressung begangenen Taten verhaftet wurde, will Reddington, dass Marvin sich für diesen einsetzt.

Marvin sorgt für die Eliminierung von Lacroix und Cole
Allerdings hat er Marvin dadurch auch unwissentlich gewarnt, dass einer seiner zentralsten Mitstreiter kurz vor der Verhaftung oder Gefangennahme durch Reddington steht. Da Marvin klar ist, dass Cole diesem Schicksal nicht entkommen wird, ist es ihm daher möglich, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Zum einen alarmiert er Tyson Lacroix, der im Fall von Coles Verhaftung als dessen Anwalt dienen soll. Allerdings beschließt er schweren Herzens, dass dies bedeutet, dass sowohl sein alter Freund Tyson als auch Cole eliminiert werden müssen, da sie nun auf dem Radar der Behörden sind. Nachdem Cole vom FBI gefasst wurde, heuert Marvin daher Val Messick an, um sowohl Lacroix als auch Cole zu töten, sobald sie das Taskforce-Hauptquartier wieder verlassen.
Er selbst trifft sich vor dem Taskforce-Hauptquartier mit Reddington. Diesem ist bereits klar, dass man Cole mangels Beweise gegen ihn gehen lassen wird und er plant, sowohl Cole als auch Lacroix in seine Gewalt zu bringen, sobald sie auf dem Weg sind. Allerdings kommt es anders als geplant, da die beiden dank Marvins Vorkehrungen auf offener Straße – und vor den Augen von Reddington, Marvin und Weecha – erschossen und getötet werden. Wie von Marvin erwartet entkommt der Attentäter spurlos und Marvins Involvierung in den Mord an Elizabeth bleibt vorerst geheim. Marvin begleitet den entsetzten Reddington bei der Flucht vom Tatort. Reddingtons beste Spur ist erkaltet, aber dennoch ist er nicht willens, seine Ermittlungen aufzugeben.

Marvin soll seine eigenen Spuren nachverfolgen
Einige Zeit später hat Reddington in Erfahrung gebracht, dass der Safe in Montenegro ausgetauscht wurde. Wie von Marvin erhofft wird er durch die Tatsache, dass der zweite Safe von der verstorbenen Kathryn Nemec in Auftrag gegeben worden sein soll, auf eine falsche Fährte gelockt. Daher ermittelt Reddington in Richtung Kathryn Nemec, wodurch sich Marvin zumindest vorerst sicher wähnt. Marvin kann diese Situation außerdem ausnutzen, um eine Falle zu legen. Er hinterlässt eine scheinbare Nachricht Kathryns an deren Schwester, so dass diese sich in einer Lagerhalle einfindet. Auch Reddington erfährt von einer Nachricht Kathryns an eine Vertraute, so dass er mit Handlangern erscheint, um diese zu konfrontieren. Sowohl Nemecs Schwester als auch Reddingtons Handlanger betreten die Lagerhalle.
Dabei geraten sie aber in Marvins Falle und als ein Sprengsatz detoniert, werden einige von Reddingtons Männern sowie Nemecs Schwester getötet. Reddingtons Leibwächterin Weecha überlebt, ist aber schwer verwundet. Nachdem Weecha einigermaßen gesundet ist, findet Marvin sich in Reddingtons Wohnwagen ein. Dort lernt er auch Weechas Schwester Mierce kennen, die während Reddingtons Exil seine Geliebte war, ihn aber nun verlassen hat. Weecha und Mierce lassen Reddington und Marvin alleine zurück, damit sie in Ruhe sprechen können. Marvin ist vorsichtig, da Reddington ihn beauftragt hat, sein Konto bei der Caelum-Bank zu untersuchen. Von diesem hat Marvin den Attentäter für Lacroix und Cole bezahlt und Reddington weiß, dass der ihm unbekannte Mörder Elizabeths es genutzt hat.

Marvin erfährt, dass Reddington den Köder geschluckt hat
Zwar kann Reddington Marvin nicht als Täter identifizieren, weiß aber, dass der Mörder aus seinem inneren Zirkel stammt. Marvin erkennt entsetzt, dass Reddington der Wahrheit immer näher kommt und er kaum noch Möglichkeiten hat, seine Spuren zu verschleiern. Lediglich die Tatsache, dass er die Überweisung von Heddie Hawkins' Konto aus getätigt hat, schützt ihn noch. Entsprechend erleichtert nimmt Marvin einen Anruf Reddingtons entgegen, in dem dieser offenbart, dass Heddie hinter Liz' Ermordung steckte und dass er sie bereits in seiner Gewalt hat. Um Heddies Schicksal zu besiegeln, bringt Marvin zum Treffen mit Reddington einen Waffenhändler mit, bei dem Heddie vor drei Jahren Arbeit gesucht hat. Dies soll als Beweis dafür dienen, dass sie Reddington gegenüber illoyal war.
Fehde mit Reddington[]
Nachdem der Mann seine Aussage gemacht hat und gegangen ist, lässt Reddington Heddie von Weecha in einen Nebenraum führen, wo sie scheinbar erschossen wird. Marvin fragt Reddington, ob dieser einen Moment Zeit braucht, doch dieser scheint Heddies Tod bereits abgeschrieben zu haben und will sich wieder dem Geschäftlichen widmen. Reddington behauptet, dass sie sich nun dem Problem widmen müssen, dass er Harris Gramercy, den Direktor der Caelum-Bank, getötet hat und will gemeinsam mit Marvin nach Riga aufbrechen. An Bord von Reddingtons Privatjet erfährt Marvin aber eine üble Überraschung, als die quicklebendige Heddie in die Kabine tritt.

Marvin erkennt, dass Reddington die Wahrheit herausgefunden hat
Entsetzt beginnt Marvin zu stammeln und Reddington behauptet kühl, dass sie doch alle gerne wissen würden, warum Marvin getan hat, was er getan hat. Marvin behauptet daraufhin stoisch, dass er Reddington gegenüber stets loyal war und dies auch immer noch ist. Er fügt an, dass er Elizabeth jedoch nie Treue geschworen hat und nicht zulassen konnte, dass die seiner Meinung nach unfähige und unqualifizierte Liz Reddingtons Imperium übernimmt und in den Ruin führt. Marvin rechtfertigt auch seine restlichen Taten mit dem Versuch, Reddington auf eine falsche Fährte zu führen – selbst als dies forderte, dass er seine eigenen Freunde tötete. Entsetzt ob seiner Offenbarungen bezeichnet Reddington dies als furchtbare Verschwendung.
Als Marvin fragt, wie Reddington es überhaupt herausgefunden hat, erklärt Reddington, dass er es wahrscheinlich nie gelöst hätte, falls Alina Park von der Task Force nicht in seinem Beisein Kopfschmerzen gehabt hätte. Dies erinnerte Reddington daran, wie er und Liz am Morgen von Liz' Tod in Gerards Büro waren und einige Dokumente unterzeichnen wollten. Auch Elizabeth hatte an diesem Tag Kopfschmerzen und Marvin brachte ihr eine Aspirin – so hat Marvin ihr den Peilsender eingeführt. Reddington behauptet, dass die scheinbare Hinrichtung Heddies dazu diente, Marvin in Sicherheit zu wiegen und ihn dazu zu bringen, an Bord des Privatjets zu kommen. Er behauptet düster, dass noch entschieden werden muss, was mit Marvin geschieht, da klingelt plötzlich dessen Telefon.

Marvin legt die Karten auf den Tisch
Als Reddington fragt, ob er nicht rangehen will, entgegnet Marvin kühl, dass der Anruf für Reddington ist. Er offenbart, dass er vor seiner Ankunft im Lagerhaus aus Sorge, etwas könnte nicht glatt gehen, einen Plan B initiiert hat. Er offenbart, dass gegenwärtig ein Scharfschütze vor Reddingtons Wohnwagen auf der Lauer liegt und Mierce erschießen wird, falls Marvin sich nicht zurückmeldet. Süffisant erhebt Marvin sich um zu gehen, da schlägt die zornige Weecha ihm ins Gesicht. Reddington hält sie jedoch zurück. Zitternd keucht Marvin, dass er all dies nie gewollt hatte und dass es nun wohl darauf hinausläuft, dass der bessere von ihnen gewinnt. Hasserfüllt wünscht Reddington ihm viel Glück und lässt ihn ziehen.
Nachdem Marvin als Verräter und Feind offenbart wurde, wird eine Sondereinheit des U.S.-Marshall-Service zu seiner Verhaftung gegründet. Landesweit wird nach ihm gefahndet. Marvin will Reddington daher schnellstmöglich aus dem Weg räumen und rekrutiert den Söldner Henrick Fisker, um ihn zu töten. Zeitgleich reißt er sich so viel von Reddingtons Imperium unter den Nagel, wie er kann. Da er genau weiß, wie Reddington tickt, ist Gerard klar, dass Reddington nun seine verbliebenen engsten Verbündeten um sich scharen wird. Somit muss Gerard nur den Ort des Treffens in Erfahrung bringen, damit Fisker zuschlagen kann. Da er in Reddingtons Auto eine Wanze angebracht hat und außerdem ein Mitglied des engsten Kreises abwerben konnte, erfährt Marvin, dass das Treffen in einer abgelegenen Waldhütte stattfinden wird.

Reddington konfrontiert Marvin
Sofort alarmiert er Fisker, der sich mit seinen Söldnern auf den Weg macht. Der Angriff scheitert aber, da die Task Force erscheint, Reddington unterstützt und die Angreifer zurückschlägt. Wütend darüber will Marvin die Planung eines weiteren Angriffs selbst in die Hand nehmen und beruft Fisker daher zu einem Treffen in Washington ein. Allerdings wird Fisker auf dem Weg von Reddington abgefangen und verhört, so dass Reddington den Treffpunkt erfährt. Darüber hinaus hat Reddington Marvins Peilsender in seinem Auto gefunden und nutzt diesen nun, um Marvin weiszumachen, er wäre auf dem Weg nach New York.
Marvin wähnt sich daher sicher und begibt sich zum Flughafen, wo er Fisker treffen und auf Reddington ansetzen will. In seiner guten Laune ruft er Reddington sogar an, um zu prahlen. Seine gute Laune wird allerdings zu entsetzlichem Schrecken, als er die Rolltreppe hinaufsteigt und ihn dort nicht Fisker, sondern Reddington erwartet. Entsetzt zischt Marvin, dass er Reddington direkt hätte erschießen lassen sollen, als er aus seinem Exil zurückgekehrt ist. Da er nun keinen Ausweg mehr hat, ruft Marvin verbittert, dass es nicht fair war, Elizabeth alles zu überlassen, was sie gemeinsam aufgebaut haben. Düster fragt er nach dem Grund dafür und Reddington antwortet, dass er bereits bei ihrem ersten Treffen vor dreißig Jahren wusste, dass Marvin innerlich leer war und Reddington als Idol ansehen würde. Er fügt an, dass Marvin aber kein Anführer ist sondern dass es seine Bestimmung ist, zu dienen.

Marvin wird verhaftet
Reddington fordert nun, dass Gerard ihn ohne Widerstand begleitet, doch im selben Moment ertönt ein Alarm im Flughafen. Da das FBI erfahren hat, dass Marvin und Reddington dort sind, hat Cooper die Behörden verständigt, um zu verhindern, dass Reddington Gerard umbringt. Marvin nutzt diesen Moment der Ablenkung, um Reddington von sich zu stoßen und hektisch davonzusprinten. Er kann im allgemeinen Chaos der Flughafen-Evakuierung untertauchen und entkommt. Da er nur knapp dem Tod entronnen ist, zieht Marvin sich augenblicklich zu dem Flugfeld zurück, auf dem sein Privatjet wartet. Allerdings hat das FBI den Jet bereits ausfindig gemacht und obwohl Marvin sich an Bord verstecken will, wird er von Donald Ressler ausfindig gemacht und verhaftet.
Marvin wird als Gefangener ins Hauptquartier der Taskforce gebracht, wo er süffisant im Verhörraum abwartet. Als Cooper vor ihm Platz nimmt, um ihn zu befragen, antwortet er nur höhnisch, dass er nicht ins Gefängnis gehen wird. Er will auch nicht länger mit dem "Handlanger" Cooper sprechen, sondern fordert jemand höherrangiges, um einen Deal auszuhandeln. Wie von Marvin erwartet, ist das Justizministerium tatsächlich an einem Deal mit Marvin interessiert, sofern dieser Reddington und sein vollständiges Imperium ausliefert. Marvin verkündet dabei auch, dass er Reddingtons Stelle als FBI-Informant einnehmen will, damit die Regierung eine neue Taskforce einberufen kann; diesmal unter seiner Kontrolle. Er bezeichnet sich als zuverlässigeren Partner als Reddington und erinnert daran, dass er über die selben Informationen verfügt, wie Reddington selbst.

Marvin spricht mit Wujing
Zum Ärger von Cooper und der Taskforce scheint das Justizministerium sehr an Marvins Deal interessiert. Während man über Marvins Vorschlag nachdenkt, wird dieser in ein Gefängnis überstellt. Dort wird er von einem Insassen konfrontiert, der sich als Wujing vorstellt – einer der ersten Männer, die Reddingtons Deal mit dem FBI zum Opfer fielen. Wujing weiß nicht, dass er wegen Reddington im Gefängnis sitzt, erkennt Marvin aber als dessen Anwalt. Darin sieht er eine Chance und nachdem Gerard seine Identität bestätigt hat, kommen sie ins Gespräch. Wujing verrät, dass er lebenslänglich und ohne Chance auf Bewährung einsitzt. Er erklärt, dass es nach jahrelanger Planung gelungen ist, einen Verbündeten ins Transportteam der Gefängnisbehörde einzuschleusen und dass er in wenigen Tagen fliehen wird.
Wujing erklärt aber, dass es seinen Anwälten bisher nicht gelungen ist, einen Termin vor Gericht zu erwirken, so dass die Flucht auf Eis gelegt ist, bis dem Gericht ein guter Grund vorliegt, Wujing zu einer Anhörung zu empfangen. Gerard empfiehlt Wujing, auf ineffektive anwaltliche Unterstützung zu plädieren; er könnte vorbringen, von seinen Anwälten schlecht beraten worden zu sein, was ihm einen Termin vor Gericht garantieren würde. Wujing ist dankbar für diese Hilfe von Gerard. Tatsächlich kann Wujing genau wie von Gerard geplant erwirken, dass ein Termin vor Gericht zustande kommt und die Flucht dadurch in greifbarer Nähe ist. Schon kurz darauf wird Gerard zum Gericht gebracht, damit sein Deal dort offiziell akzeptiert werden kann.

Marvin hat jegliche Hoffnung verloren
Da man fürchtet, dass Reddington auf dem Weg dorthin angreifen wird, fährt Donald Ressler im Konvoi mit. Während der Fahrt macht Ressler keinen Hehl aus seiner Abscheu vor Gerard, doch dieser interessiert sich nicht für Ressler. Stattdessen offenbart er düster, dass er den Deal zwar akzeptieren wird, dass dies aber dennoch der schlimmste Tag seines Lebens ist, da er seinen Mentor und Freund verraten musste. Er macht sich außerdem keine Illusionen, dass dieses Leben noch lange wähnt, da ihm klar ist, dass Reddington auf Rache aus ist und diese früher oder später auch erfolgreich nehmen wird. Entgegen aller Erwartungen findet kein Angriff auf den Konvoi statt und Marvin erreicht das Gerichtsgebäude ohne besondere Vorkommnisse.
Stattdessen liegt Reddington im Gerichtsgebäude auf der Lauer. Durch eine perfide Täuschung hat er den Richter, der Marvins Deal absegnen soll, fortlocken lassen, so dass Marvin in dessen Büro nicht den Richter, sondern Reddington vorfindet. Dieser zwingt ihn auf einen Stuhl und nimmt ihm gegenüber Platz; mit der Verkündung, an Stelle des Richters über ihn zu urteilen. Dabei erklärt er, Marvins Beweggründe nachvollziehen zu können, wobei dies nichts daran ändern wird, dass er für seinen Verrat sterben wird. Er behauptet auch, dass Marvin seine Entscheidung, das Imperium Liz zu vermachen, akzeptieren hätte müssen, doch Marvin protestiert. Er behauptet, dass sie das Imperium gemeinsam aufgebaut haben und dass Reddington nicht das Recht hatte, so arglos mit seinem Lebenswerk umzugehen.

Reddington bringt Marvin in seine Gewalt
Reddington unterbricht ihn und stellt klar, dass er Marvin zwar geschätzt hat, dass dieser aber niemals sein Partner war, sondern für ihn gearbeitet hat. Er behauptet, niemals erwartet zu haben, dass ihn das Elizabeth kosten würde. Marvin fügt grimmig an, dass Reddington auch nicht erwartet hat, dass Marvin mutig genug wäre, ihm zu trotzen. Reddington entgegnet, dass Gerard nicht mutig ist, sondern ein Feigling; er hat sich nie getraut, aktiv gegen Reddington oder Elizabeth vorzugehen, sondern musste stets auf Täuschung und Betrug zurückgreifen, um seine eigene Beteiligung zu vertuschen. Er behauptet auch, dass Marvin Reddington nicht ebenbürtig ist und daher selbst ein Deal mit dem Justizministerium Marvin nicht retten kann.
Marvin weiß, dass Reddington recht hat und fordert daher, dass sie es hinter sich bringen. Er gibt zu, Reddington nicht besiegen zu können und erwartet den Tod, doch Reddington behauptet, dass er nicht derjenige sein wird, der Marvin tötet. Stattdessen gewährt er Marvin aus Respekt für seine Dienste und ihre langjährige Freundschaft die Möglichkeit, selbst den Weg zu wählen, wie er aus dem Leben scheiden wird. Marvin erhält dadurch die Möglichkeit, sich von Geliebten zu verabschieden, seine Angelegenheiten zu regeln und einen schmerzlosen Tod auszuwählen. Reddington stellt aber klar, dass Marvin in jedem Fall sterben wird – und wenn Marvin es nicht selbst tut, wird Reddington ihn für das, was er Elizabeth antat, büßen lassen.

Marvin unmittelbar vor seinem Selbstmord
Nachdem Reddington gegangen ist, kommt der Richter zurück. Der Deal wird abgesegnet und Marvin wird zurück ins Gefängnis gebracht, um dort seine Habseligkeiten zu erhalten. Zwar bleiben ihm keine Möglichkeiten als Reddingtons Forderungen Folge zu leisten, doch er sieht noch eine letzte Gelegenheit, Rache zu nehmen. Bevor man ihn aus dem Gefängnis führt, tritt Marvin daher an Wujing heran. Er offenbart, dass Reddington überhaupt erst der Grund für Wujings Inhaftierung war. Gerard erklärt, dass Reddington ein vertraulicher FBI-Informant mit einem Immunitätsdeal ist und dass Wujing eben diesem Deal zum Opfer gefallen ist. Gerard erklärt, dass Wujing nicht alleine ist, sondern dass eine Menge Menschen auf der ganzen Welt dank Reddington im Gefängnis sitzen.
Er händigt dem ungläubigen Wujing sogar eine Liste dieser Personen aus und bietet Wujing dadurch eine Gelegenheit, nach seiner Flucht Verbündete zu sammeln um Rache an Reddington zu nehmen. Damit sind Marvins Möglichkeiten des Widerstands allerdings ausgeschöpft. Sobald man Marvin aus dem Gefängnis entlassen hat, setzt dieser sich in sein Auto und verzweifelt. Sich vollkommen klar, dass Reddington seine Drohung wahr machen würde, weiß er, dass er sein Leben beenden muss. Daher zückt er eine im Wagen gelagerte Waffe, richtet sie auf sich selbst und tötet sich noch an Ort und Stelle. Mit Marvins Tod wird auch der Haftbefehl gegen Reddington außer Kraft gesetzt und die Taskforce wird wieder einberufen.
Galerie[]
Trivia[]
- Insgesamt sind drei Folgen nach Marvin benannt; eine in der dritten Staffel und zwei in der neunten Staffel. Damit ist er gemeinsam mit Bastien Moreau der The Blacklist-Charakter, nach dem die meisten Episodentitel benannt sind.
- Marvin hat ein Faible für das Tragen von Hawaii-Hemden.