“Die Formel ist das Problem! Die Formel fehlt, das bedeutet das Geld fehlt; die Kunden rufen an! Sie sind in Sorge... wenn wir das nicht in den Griff kriegen, sind wir alle tot!”
— Strickland macht sich Sorgen
Matt Strickland ist ein Schurke aus der zweiten Staffel der Serie The Blacklist, wo er in der zweiten Folge, Monarch Douglas Bank, erscheint.
Er wurde von Mark Zeisler dargestellt und von Crock Krumbiegel synchronisiert.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Strickland ist der Vizepräsident der Abteilung Filialnetze der Monarch Douglas Bank, einer Bank die weltweit Filialen hat. Obwohl die Bank für die Außenwelt wie eine vertrauenswürdige Institution wirkt, fungiert ihre Filiale in Warschau in Wirklichkeit als Bank für Kartelle, Terroristen und Mitglieder des organisierten Verbrechens, die ihre beträchtlichen Geldressourcen bei der Bank lagern. Innerhalb der Bank sind die Zugangsdaten für das Geld nirgendwo niedergeschrieben, sondern befinden sich lediglich im Kopf der Angestellten Kaja Tomczak, die über ein extrem ausgeprägtes autobiographisches Gedächtnis verfügt.
Von seinem Sitz in New York aus wickelt Strickland die Geschäfte für diese kriminellen Kunden ab und steht mit mehreren von ihnen in direktem Kontakt. Als er erfährt, dass die Filiale in Warschau überfallen wurde und Kaja Tomczak entführt wurde, macht er sich aus Sorge sofort auf den Weg nach Warschau, da Tomczaks Verschwinden bedeutet, dass sämtliche kriminellen Kunden keinen Zugriff mehr auf ihre Geldmittel haben. Der Überfall auf die Bank hat zudem die Aufmerksamkeit des FBI erweckt und zwei Agenten, Elizabeth Keen und Donald Ressler, wurden für Ermittlungen nach Warschau geschickt.
Vertuschungsversuche[]
Gerade als die FBI-Agenten in der Filiale auftauchen und einen der Bankangestellten fragen, warum laut offizieller Aussage nichts gestohlen wurde, schaltet Strickland sich schnell in das Gespräch ein, behauptet dass die ersten Pressemitteilung fehlerhaft war und ihnen etwa 400.000 Dollar gestohlen wurden. Auf diese Art und Weise will er den wahren Grund des Überfalls vor dem FBI verbergen, doch durch Auswertungen der Kameras vor dem Gebäude kommen die Agenten dennoch dahinter, dass der Überfall eigentlich eine Entführung war. Er versichert den Agenten die volle Unterstützung von Seiten der Bank und verabschiedet sich dann. Zeitgleich schickt er ein Team aus um Kaja zurückzuholen.
Als einer von Stricklands Kunden, Berlin, von dem Überfall auf die Bank erfährt, fürchtet er um seine Geldmittel. Die Situation ist für ihn außerdem äußerst unpassend, da Berlin eine wichtige Ladung erwartet, die momentan auf einem Containerschiff vor Mogadischu steckt und die er nicht in Empfang nehmen kann, bis er die entsprechenden Behörden geschmiert hat. Daher nimmt er Kontakt mit Strickland auf und obwohl dieser den Vorfall herunterspielen will und Berlin einen zinslosen Kredit anbietet, fordert Berlin ernst, dass Strickland zu ihm nach New York reist, damit sie die Lage persönlich besprechen können und Strickland sämtliche Fragen Berlins zu seiner Zufriedenheit beantworten kann. Tatsächlich kommt Strickland einen Tag später in New York an, wo er die Tatsache, dass Berlin nicht auf sein Geld zugreifen kann, auf kleinere Probleme im Netzwerk der Bank schiebt.
Berlin erinnert ihn aufgebracht daran, dass das Problem laut Stricklands Aussage zu diesem Zeitpunkt bereits behoben sein sollte, doch Strickland erwidert, dass er wohl kaum nach New York gekommen wäre um Berlin zu treffen, wenn er sich nicht absolut sicher wäre, dass alles im Griff ist. Er beteuert, dass die Sache lediglich Zeit braucht und Berlin gewährt sie ihm, warnt aber gleichzeitig auch dass er ein Exempel an Strickland statuieren wird, wenn dieser die Sache vermasseln sollte. Strickland versichert ihm dennoch entschlossen, dass alles in bester Ordnung ist und dass Berlins Geld durch die "Formel" geschützt ist. Allerdings kann Kaja erfolgreich von Keen und Ressler in die USA gebracht werden, wo sie dem FBI sämtliche Konten von Stricklands kriminellen Kunden ausliefert. Stricklands Schicksal wird nicht erwähnt.