- Hinweis: Für den Meister der levantinischen Assassinenbruderschaft in der selben Spielereihe, siehe: Al Mualim
“Die Freiheit des Einen ist der Untergang des Anderen!”
— Der Meister
“Sieh dich um. Ich habe viele Sklaven. Im Austausch gegen den Tod dieser Frau kann ich einen entbehren.”
— Der Meister macht Kassandra sein Angebot
Ein namenloser Mann, nur als der Meister bezeichnet, ist ein nebensächlicher Schurke aus dem 2018 veröffentlichten Videospiel Assassin's Creed Odyssey. Er ist ein Mitglied des Kults des Kosmos und gehört dem Kultzweig der Augen des Kosmos an. Als Kultist ist der Meister ein optionaler Gegenspieler, dem man sich im Verlauf der Odyssee im Zuge der Nebenmission Der Wert eines Lebens stellen kann.
Als Beispiel für Menschen ohne jeglichen moralischen Kompass stand der Meister. Er stand seinem Steinbruch und seinem Sklavenhandel nicht wegen des finanziellen Gewinns vor, sondern wegen des Wissensschatzes, der sich für den Kult ausbeuten ließ. Jeder Händler, der zu ihm reiste, brachte ihm nützliche Wahrheiten und ging wieder mit dem Glauben an jene Lügen, die der Meister ihm aufgetischt hatte.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Der Meister ist ein durchtriebener Sklavenhändler aus Attika. Aufgrund seinem grausamen Umgang mit seinen Sklaven galt er als absolut skrupellos und Menschenleben bedeuteten ihm nichts. Irgendwann fragte einer der Sklaven des Meisters, Phaidon, nach einem Preis für seine Freiheit. Der Meister nannte ihm eine hohe Summe und Phaidon begann, für seine Freiheit zu sparen – ohne dass der Meister die Absicht hatte, sich an die Vereinbarung zu halten.
Darüber hinaus ist der Meister ein Mitglied im Kult des Kosmos, einer geheimnisvollen Organisation, die die gesamte griechische Welt kontrollieren wollte. Er war ein Mitglied des Kultzweigs der Silberader, der die Geschäftsleute und Händler unter den Kultisten angehörten – aufgrund seines Sklavenhandels und seiner Silbermine war der Meister ein äußerst reicher Mann. Schließlich aber erkannte der Meister in seinem Sklavenhandel aber eine weitaus größere Gelegenheit als nur den bloßen Profit.
Da er mit Händlern und Seeleuten aus der ganzen griechischen Welt Handel betrieb, konnte er so einen wahren Schatz an Informationen erlangen. Darüber hinaus konnte er auch gezielt Falschinformationen streuen und sie diesen Händlern mit auf den Weg geben. Da dies für den Kult von großem Interesse war, wechselte der Meister aus der Silberader in den Zweig der Augen des Kosmos – den Spionen und Agenten des Kults – über. Dies ermöglichte es ihm auch, direkteren Einfluss auf die unruhigen Sklaven in Attika auszuüben. Seine Position in der Silberader wurde später von Epiktetos gefüllt.
Im Jahr 431 v. u. Z. wird der Kult zu einem Treffen in ihrem Hauptquartier, einer geheimen Kammer unter Delphi, berufen. Der Meister und der Rest des Kults finden sich dort ein. Als schließlich Deimos erscheint und offenbart, dass sich ein Verräter unter ihnen befindet, da der Kultist Elpenor getötet wurde, will er das Artefakt des Kults nutzen, um den Verräter zu enttarnen. Schlussendlich fällt der Kultist Epiktetos Deimos' Zorn zum Opfer und die restlichen Kultisten kehren zu ihren Aufgaben und Plänen zurück. Der Meister reist nach Attika zurück, um sich dort weiter dem Sklavenhandel zu widmen.
Im Peloponnesischen Krieg[]

Der Meister weist Phaidon ab
Darüber hinaus ist dem Meister aufgetragen wurden, eine junge Frau namens Odessa zu töten, da diese den Interessen des Kults schadet. Während er noch überlegt, wie er dies bewerkstelligen kann, wird der Meister von Phaidon angesprochen, der endlich die vereinbarte Summe für seine Freiheit gesammelt hat. Phaidon überreicht dem Meister die Drachmen, doch dieser streitet abschätzig ab, dass es eine solche Abmachung gab. Er nimmt das Geld an sich, spuckt Phaidon ins Gesicht und wendet sich dann ab. Nur Momente später erreicht die Söldnerin Kassandra das Gebiet und trifft auf den erschütterten Phaidon.
Dieser berichtet verzweifelt von dem Betrug seines Meisters und Kassandra beschließt, zu helfen. Daher tritt sie an den Meister heran und spricht ihn auf das Schicksal von Phaidon an. Abfällig behauptet der Meister, dass Kassandra nicht erwarten kann, dass er den Namen jeder seiner Sklaven kennt. Kassandra hilft der Erinnerung des Meisters auf die Sprünge und dieser behauptet auch ihr gegenüber, dass es eine solche Abmachung nicht gab. Gerissen schlägt er aber eine neue Abmachung vor; wenn Kassandra ihm einen Dienst erweist, wird er Phaidon die Freiheit schenken. Ohne zu zögern beauftragt der Meister Kassandra damit, eine Frau zu töten und offenbart auch geradeheraus, dass sie dies für den Kult des Kosmos tun soll – er behauptet, das würde die Situation amüsanter machen.

Kassandra tötet den Meister
Er offenbart sich dadurch als Kultist und Kassandra erkennt, dass der Meister wissen muss, wer sie ist. Der Meister bestätigt ihr dies und behauptet kühl, dass Kassandra ihn nicht töten könne – Phaidon würde dann ein Sklave bleiben. Der Meister gibt keine Gründe für den Mordauftrag an, behauptet aber, dass er genug Sklaven hat, dass er einen von ihnen für den von Kassandra zu erbringenden Dienst entbehren kann. Mit diesen Worten überlässt der Meister es Kassandra, ob sie den Auftrag für Phaidons Freiheit ausführt oder ihn ablehnt. Unabhängig davon kehrt Kassandra später zur Mine zurück, wo sie den Meister tötet.
Galerie[]
Trivia[]
- Die Frau, die Kassandra für den Meister töten soll, ist Odessa, eine Frau die Kassandra zu Beginn ihres Abenteuers trifft. Falls man Odessa im Zuge der Handlung für die Adrasteia rekrutiert hat, ist es nicht mehr möglich, sie für den Meister zu töten und obwohl der Meister sein Angebot stellt, liefert er Kassandra die Möglichkeit nicht.