“Sind die Bomben funktionsfähig? Gut! Gehe zu deinen Männern, lade die Bomben in den Transporter, ruf mich unter dieser Nummer zurück. Bis dahin habe ich ein Ziel für dich ausgewählt, hast du verstanden?”
— Habib weist Fayed an, weiterzumachen
General Mohmar Habib ist ein Schurke aus der 2007 veröffentlichten sechsten Staffel der Actionthriller-Serie 24.
Er wurde von Sam Kanater dargestellt und gesprochen.
Biographie[]
Vergangenheit[]
Habib ist ein General aus dem Zentralkommando und hochrangiger Militärbefehlshaber in einer nicht näher benannten arabischsprachigen Nation. Entsprechend ist Habib bestens vernetzt und hat innerpolitische Unterstützung. Als Hardliner und Extremist verspürt Habib tiefen Hass auf die Vereinigten Staaten von Amerika. Da sein Land die USA nicht direkt angreifen kann, sendet Habib stattdessen die Terrorzelle von Abu Fayed, um Terror über Amerika zu bringen. Während Fayeds Organisation in elf Wochen Tod und Terror über die Vereinigten Staaten bringen, steht Habib mit Fayed in Kontakt und hilft mit der Koordination der Anschläge. Aufgrund des schweren politischen Klima im Land wird Habib selbst nachdem man erkennt, dass er an den Angriffen beteiligt ist, nicht verhaftet. Stattdessen gaukelt man den Amerikanern vor, Fayed würde auf eigene Faust handeln.
Gefangennahme[]
Nachdem der amerikanische Präsident Palmer in Reaktion auf die Attentate aber droht, Atomraketen auf Habibs Heimatland abzufeuern, ist den dortigen Amtsträgern klar, dass sie handeln müssen. Entsprechend wird Habib verhaftet, um die Amerikaner zu besänftigen. Er wird brutal vernommen, um Informationen über Fayed zu erlangen, die man den Amerikanern zukommen lassen kann. Zeitgleich versuchen die Amerikaner, Fayed zu täuschen um den Standort der verbliebenen Atomwaffen zu erfahren, mit denen er die Staaten terrorisiert. Ein Ausbruchsversuch durch Männer, die eigener Aussage nach von Habib geschickt wurden, hat Erfolg. Fayed ist aber misstrauisch und fordert, mit Habib zu telefonieren, bevor er den Standort preisgibt. Die Amerikaner nehmen daher Kontakt zu den Behörden von Habibs Land auf und offenbaren die Situation.
Somit wollen die Amerikaner erreichen, dass der noch immer im Verhör befindliche Habib das Telefonat tätigt und Fayed die Lüge der CTU-Agenten bestätigt. Da Habib bisher die Kooperation trotz Folter verweigert, droht man ihm mit der Ermordung seiner in Gewahrsam genommenen Familie, falls er sich weiterhin weigern sollte. Somit sieht Habib sich gezwungen, mit Fayed zu telefonieren und ihm zu bestätigen, dass Fayeds Retter unter Habibs Befehl stehen. Im Herzen noch immer widerspenstig bringt Habib aber eine nur für Fayed verständliche Warnung in seine Nachricht ein. Dadurch macht er Fayed klar, dass er unter Zwang handelt. Der CTU wird zwar kurz darauf klar, dass Habib Fayed gewarnt hat, aber zu diesem Zeitpunkt hat Fayed seine "Retter" bereits überwältigt und ist entkommen. Welche Folgen Habib für diesen Verrat tragen muss, ist nicht bekannt.