Schurken Wiki
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N'Zoth, Gebieter des Zwielichts, ist einer der vier bekannten Alten Götter. Er befindet sich in Nazjatar unter dem Ewigen Palast, angekettet mit Titanenketten.

Untaten[]

Smaragdgrüner (Alb-)Traum[]

N'Zoths meist im im Hintergrund ablaufende Handlungen sind eines der großen Übel, von denen Azeroth betroffen ist. Er korrumpierte den Smaragdgrüner Traum zu einem "Albtraum" und setzte den zweifach gescheiterten, einstigen hochgeborenen Magier Xavius als dessen Stadthalter ein. Seine Bosheit reicht damit in die Grundfesten der Wirklichkeit, denn hinter allen Alpträumen und schattenhaften Schrecken verbirgt sich nun der machtvolle Wille des alten Gottes. Im Zuge des letzten großen Krieges gegen die Brennende Legion, bei dem auch Xavius bezwungen wurde, konnte N'Zoths Einfluss allerdings erheblich zurückgedrängt werden; nach seiner Befreiung im vierten Krieg allerdings stellt seine neu entfesselte Macht die größte Bedrohung für Azeroth dar.

Todesschwinge[]

Sein größter Erfolg liegt in der Verführung von Neltharion. Den Erdwächter und Großdrachenaspekt schmerzte der unaufhaltsame Verfall alles Lebendigen so sehr, dass er der dunklen Stimme ohne Körper Vertrauen schenkte. Nach und nach glitt er, unbemerkt von seinen Geschwistern, in den Wahnsinn und unterwarf sich schließlich als Todesschwinge, der Zerstörer, N'Zoths bitterem Befehl. Dies führte letzten Endes zur Auslösung des Kataklysmus.

Azshara und der verderbte Pakt[]

Die stolze Hochelfenkönigin Azshara, die gemeinsam mit ihrem Volk nach dem gescheiterten Versuch, Sargeras Zugang zu Azeroth zu verschaffen, von den Meeresfluten, die sich nach der Zerstörung des Brunnen der Ewigkeit erhoben, in die Tiefe gezogen wurde, erschien N'Zoth als ideale Spielfigur in seinem Plan zur Wiederherstellung des schwarzen Imperiums. Doch selbst im Angesicht des sicheren Todes und vor dem brennenden Auge eines alten Gottes, wollte die Königin nicht von ihrer Eitelkeit und ihrem Hochmut ablassen; sie bot dem Verderber also einen Handel an - nicht als Dienerin, nein, als dunkle Königin, würde sie seinen Willen erfüllen, wenn er ihr nur die Herrschaft über die Gezeiten und zerstörerischen Mächte des Ozeans übertragen und ihr Volk, dem sie sich - vielleicht auch aus Schuld heraus - nach wie vor verbunden fühlte, als schuppenbewehrte Streitmacht wieder auferstehen lassen würde. In seinem tiefen Verlangen nach Macht (und auch mangels Wahl, denn er war durch die Titanenketten gebunden) ging N'Zoth also diesen unheilbringenden Pakt ein und erschuf derart das Volk der Naga mit Azshara als seiner Königin.

Im Geheimen schmiedete sie allerdings Pläne, wie N'Zoth zu ihrem eigenen Vorteil am besten zu hintergehen sei. Nach ihrem Fall im vierten Krieg verschleppte der nunmehr von seinen Ketten befreite alte Gott Azshara daher nach Nyalotha, um ihrer Intrigen ganz gewahr zu werden und sie einer angemessenen Strafe zuzuführen.

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